Die Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes
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- Ulrich Dresdner
- vor 8 Jahren
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1 Die Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes Qualität und Management im sozialen Beruf Kompetent für Inklusion Fort- und Weiterbildung in Kooperation mit der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.v. Vier sechstägige Weiterbildungen in drei Abschnitten in 2015 Zwei eintägige Fortbildungen in 2015
2 Ausgangssituation Inklusion ist ein Menschenrecht, dies zeigt sich in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen vom März Eine gesellschaftliche Haltung, die eine inkludierende Kultur befördert und alle Unterschiede als gleichwertig aufnimmt, ist eine Bereicherung und zugleich enorme Herausforderung. Vom Ziel einer gleichberechtigten und selbstbestimmten Teilhabe für alle Menschen sind wir noch weit entfernt. Dafür braucht es einen breit angelegten und fachlich begleiteten Diskussionsprozess die Gestaltung inklusiver Wohn und Beschäftigungsangebote die Ermöglichung von Selbstbestimmung und Partizipation sozialräumliches Denken und Handeln Grundlage dafür ist das Impulspapier Inklusion der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg, Dez Zielsetzung und Inhalte Ziele: Sensibilisierung und Offenheit gegenüber dem Thema Inklusion Auseinandersetzungsprozess zum Thema Inklusion fachlich begleiten Inklusionskompetenzen für den Umgang mit Menschen mit Behinderung in den Bereichen: Wohnen, Arbeit, Freizeit Reflexionskompetenzen in Bezug auf die eigene Rolle, den Sozialraum, das Erkennen von strukturellen Barrieren für gleichberechtigte Teilhabe Inhalte: Vermittlung von Wissen zu Inklusion Ethischer Rahmen von Inklusion Rechtliche Voraussetzungen Persönliche Kompetenzen Kollegiale Beratungskonzepte Kleine eigene Praxisprojekte Besichtigung inklusiver Stadtteile Zusätzlich gibt es zwei eintägige Fachtagungen, die einen Überblick zum Thema Inklusion verschaffen und zur Umsetzung einladen. Adressat(inn)en Fachkräfte aus den Bereichen Behindertenhilfe und Gemeindepsychiatrie, wie Heilerziehungspfleger/innen (gerne auch Wiedereinsteiger/innen) Kommunale Mitarbeiter/innen Menschen mit Behinderung Lernorganisation und Lernorte Caritas-Tagungszentrum in Freiburg - barrierefrei Arbeitsformen Teilnehmer/-innenzahl Input, Vorträge, Workshops, kreative Methoden, Kleingruppen und Plenen An den Kursen können maximal je 15 Personen teilnehmen; an den Tagungen können maximal je 35 Personen teilnehmen. 2
3 Termine und Orte Abschnitt I Standort und Vision Abschnitt II Sozialraum und Empowerment Abschnitt III Inklusive Kernkompetenzen und Praxis 1. Kurs K I. Abschnitt II. Abschnitt III. Abschnitt Kurs K I. Abschnitt II. Abschnitt III. Abschnitt Kurs K I. Abschnitt II. Abschnitt III. Abschnitt Kurs K I. Abschnitt II. Abschnitt III. Abschnitt Tägliche Arbeitszeiten im Kurs: 9:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 18:30 Uhr. Ein Wechseln zwischen den Kursen ist nicht möglich! Zwei eintägige Tagungen finden jeweils zu folgenden Terminen statt: Tagung Datum Uhrzeit VA-Nr. 1. Tagung S Tagung S15078 Die gesamte Fortbildung findet statt im: Caritas Tagungszentrum Wintererstraße 17-19, Freiburg Tel.: , 3
4 Kosten Die Fort- und Weiterbildungen werden als Teil des Liga-Projektes Kompetent für Inklusion mit Landesmitteln gefördert. Für Teilnahme und Verpflegung entstehen daher keine Kosten. Es fallen für die Teilnehmenden lediglich die Kosten für die Unterkunft/Frühstück an. Übernachtung/Frühstück im Caritas Tagungszentrum belaufen sich derzeit auf 51,00 pro Nacht. Zahlungsmodalitäten und Rücktrittsmöglichkeiten Anmeldung und Zulassung Kursleitung Die Kosten für Unterkunft und Frühstück werden nach der Veranstaltung durch das Caritas Tagungszentrum in Rechnung gestellt. Bitte melden Sie sich per Mail oder schriftlich mit dem Anmeldebogen an. Der Eingang der Anmeldung wird von der Fortbildungs-Akademie bestätigt. Wenn die Zahl der Anmeldungen die für die Veranstaltung festgelegte Anzahl der Teilnahmeplätze überschreitet, wird die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen berücksichtigt. Gabriele Ruck Dipl.Soz.Arb. Supervisorin DGSv, Therapeutin IGST, Dozentin der Fortbildungs- Akademie des Deutschen Caritasverbandes e.v., Freiburg Referent(inn)en, die in den Kursen sowie an den Tagungen mitwirken: Dr. Franz Fink Referatsleiter Referat Alter, Pflege, Behinderung des Deutschen Caritasverbandes (DCV), Freiburg Richard Hoch Referent im Referat Alter, Pflege, Behinderung, Aktion Mensch, DCV Andreas Riesterer Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, Ref. Behindertenhilfe und Gemeindepsychiatrie Prof. Jürgen Winkler Katholische Hochschule Freiburg, Dozent, Jurist Ramon Kathrein Coach, Erlebnispädagoge, Finsterlebnis, Freiburg Birgit Ackermann Vorstand, St. Josefshaus Herten, Rheinfelden Anke Dallmann Betriebswirtin, Stadträtin, Freiburg Manfred Sandkühler Dozent an Schule für Heilerziehungspflege, St. Josefshaus Herten, Rheinfelden Prof. Jens Clausen Katholischen Hochschule, Freiburg Prof. Dr. Stefan Bestmann Katholische Hochschule, Berlin 4
5 Veranstalter in Kooperation Projektleitung für die LIGA Kontakt Wir beraten Sie gerne! Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e.v. Wintererstr , Freiburg oder Die Weiterbildung erfolgt im Rahmen des Projekts Kompetent für Inklusion der Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg e.v., unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Anne Augustin Projektleitung Kompetent für Inklusion Fachberaterin Behindertenhilfe und Soziale Psychiatrie AWO Bezirksverband Baden e.v. Tel: (0721) Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie besondere Unterstützung / Assistenz benötigen. Inhaltliche Fragen: Gabriele Ruck gabriele.ruck@caritas.de, Tel: (0761) Organisatorische Fragen: Christine Rautenberg christine.rautenberg@caritas.de, Tel: (0761) Diese Veranstaltung entspricht den Leitlinien für Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas. Sie wird vom Deutschen Caritasverband e.v., Freiburg, und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin, gefördert. 5
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