WIR ENTWICKELN DER ROTE FADEN UNSERES DENKENS PFALZWERKE-KONZERN NACHHALTIGKEITS- UND GESCHÄFTSBERICHT 2011

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1 PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Kurfürstenstraße Ludwigshafen Telefon Telefax Internet NACHHALTIGKEITS- UND GESCHÄFTSBERICHT 2011 NACHHALTIGKEITS- UND GESCHÄFTSBERICHT 2011 PFALZWERKE-KONZERN Bilanz Anlagevermögen Mio. 749,5 680,8 Umlaufvermögen Mio. 494,9 466,6 Rechnungsabgrenzungsposten Mio. 1,9 3,6 Aktive latente Steuern Mio. 1,3 0,7 AKTIVA Mio , ,7 WIR ENTWICKELN Eigenkapital Mio. 191,6 191,6 Empfangene Ertragszuschüsse Mio. 54,1 52,8 Rückstellungen Mio. 710,3 636,8 Verbindlichkeiten Mio. 290,8 269,3 Rechnungsabgrenzungsposten Mio. 0,7 0,9 Passive latente Steuern Mio. 0,1 0,3 PASSIVA Mio , ,7 Investitionen - Sachanlagen Mio. 106,3 77,0 - Finanzanlagen Mio. 2,0 2,2 Ausgewählte Positionen der Gewinn-und-Verlustrechnung Umsatzerlöse (ohne Strom- und Erdgassteuer) Mio , ,7 DER ROTE FADEN UNSERES DENKENS Personalaufwand Mio. 80,2 66,8 Abschreibungen (auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen) Mio. 35,3 32,8 Konzern-Jahresüberschuss Mio. 17,3 18,8 Kennzahlen Umsatzrentabilität % 1,1 1,8 Personalintensität % 4,0 3,9 Sachanlagenintensität % 38,4 35,4 Wirtschaftliche Eigenkapitalquote % 17,1 18,4 Anlagendeckungsquote % 93,5 101,0 Stammbelegschaft (Stand 31. Dezember 2011)

2 DER ROTE FADEN: ZUKUNFT AKTIV GESTALTEN 2012 feiern wir 100 Jahre Pfalzwerke eine lange, traditionsreiche Unternehmensgeschichte, durch die sich mehrere Themen wie ein roter Faden ziehen: Kundennähe, Innovationsgeist, eine starke regionale Verankerung und unsere Verpflichtung zu einer nachhaltigen und verantwortungsbewussten Energiegestaltung für kommende Generationen. Diesen roten Faden spinnen wir in den kommenden Jahren fort: Es geht darum, Zukunft zu entwickeln und aktiv zu gestalten, Marktchancen müssen rechtzeitig erkannt, bewertet und in Angriff genommen werden. Das ist nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen und konsequent dem gemeinsamen roten Faden folgen. Also haben wir unsere Mitarbeiter nach guten Ideen voller Energie gefragt, alle Abteilungen, Teams und Mitarbeiter. Aus dem überwältigenden Ergebnis und den vielen spannenden und guten Ideen haben wir im vergangenen Jahr 24 Geschäftsmodelle entwickelt, die wir in der nächsten Zeit konkret aufbauen werden. Der Wille zur Veränderung mit dem Ziel, auch in Zukunft mit wirtschaftlichen und nachhaltigen Lösungen am Markt erfolgreich zu sein, ist dabei der rote Faden, an dem wir uns alle orientieren. Deshalb zieht sich dieser rote Faden nicht nur symbolisch, sondern ganz konkret durch unseren diesjährigen Geschäftsbericht. Er verbindet uns, unsere Projekte, unsere Mitarbeiter, Partner und Kunden. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen sieben Projektteams vor, die stellvertretend für alle Teams und Zukunftsmodule dem roten Faden Zukunft aktiv gestalten folgen. EIN GEMEINSAMES ZIEL GUTE IDEEN VOLLER ENERGIE Joachim Klein Ausbaukonzept Energetische Sanierungen Walter Kirsch Ausbaukonzept Kraft- Wärme-Kopplung Elke Spaeth Ausbau Strategisches Marketing, Nachhaltigkeitsorganisation Thomas Neri Ausbaukonzept Biomasse Mark Blank Ausbaukonzept Portfoliomanagement Stephan Kögel Ausbaukonzept Privatund Gewerbekunden Wolfgang Disser Ausbaukonzept Großkunden Regional & National Stefan Driehs Ausbaukonzept RePa Rainer Dengel Entwicklung neuer Wachstumsfelder Dieter Sroka Planung Netzinvestitionen Rolf Lulei Ausbaukonzept Windenergie Günter Becht Strategische Portfolioentwicklung Melanie Marx Ausbaukonzept Fotovoltaik Dirk Albrecht Ausbaukonzept A-Gemeinden Andreas Hößle Umsetzung Netzideen Peter Hauffe Ausbaukonzept Telekommunikation Thomas Münz Beteiligungsportfoliostrategie Ralf Poll Ausbaukonzept Handel Dr. Susanne Katz Umsetzung Kommunikationskonzepte Moritz Keding Aufnahme existierender Planung 2020 Joachim Schädler Ausbaukonzept 1 2 3energie National Johannes Laurig Übergreifende Gasstrategie

3 EIN GEMEINSAMES ZIEL GUTE IDEEN VOLLER ENERGIE Peter Hauffe Ausbaukonzept Telekommunikation Thomas Münz Beteiligungsportfoliostrategie Ralf Poll Ausbaukonzept Geschäftskunden & Key Accounts Dr. Susanne Katz Umsetzung Kommunikationskonzepte Moritz Keding Projektcontrolling Joachim Schädler Ausbaukonzept 1 2 3energie National Johannes Laurig Übergreifende Gasstrategie

4 Unter steht der Jahresabschluss der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT zum Download bereit. Weitere Informationen erhalten Sie wenn Sie diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone scannen. In unseren Texten haben wir zu Gunsten der Lesbarkeit auf geschlechtsspezifische Bezeichnungen wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichtet. Grundsätzlich sind beide Geschlechter gleichberechtigt angesprochen. 2

5 INHALT Vorwort des Vorstands 4 Bericht des Aufsichtsrats 6 Organe der Gesellschaft 10 Innovative Projekte für den Erfolg von morgen 12 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage Gesamtwirtschaftliches Umfeld Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft Änderungen und Neuerlass von Gesetzen Geschäftsverlauf Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Belegschaft Investitionen und Instandhaltung Nachtragsbericht Risikobericht Ausblick Nachhaltigkeitsbericht Vorwort des Vorstands Dienstleistungsqualität Nachhaltiges Management Innovationskraft Wettbewerbskraft Kundenloyalität Konzernabschluss Konzernbilanz Konzern-GuV-Rechnung Konzern-Kapitalflussrechnung Konzernanhang

6 VORWORT DES VORSTANDS Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, das Jahr 2011 mit seinen zum Teil sehr dramatischen Geschehnissen liegt hinter uns. Sie halten hier den Geschäftsbericht des Pfalzwerke-Konzerns in Händen und über Ihr Interesse an unserer nachhaltigen Geschäftsstrategie freuen wir uns. Viel ist in den zwölf Monaten des Jahres 2011 passiert: Das Unglück in Fukushima wird wohl zukünftig im gleichen Atemzug mit Tschernobyl genannt werden. Die drohenden Staatsbankrotte Griechenlands, Irlands oder Italiens wirkten dagegen schon fast wie kleine Alltagsprobleme. Dennoch haben genau diese den Verlauf des zurückliegenden Jahres maßgeblich beeinflusst. Auch durch sie hat sich das Risikoportfolio der deutschen Wirtschaft deutlich aufgefächert. Trotzdem besteht nach aktuellen Erkenntnissen keine Sorge bezüglich einer erneuten Krise. Die deutsche Wirtschaft ist nach zwei starken Boom-Jahren gut aufgestellt und die jetzt eventuell anstehende konjunkturelle leichte Abschwächung ist volkswirtschaftlich gesehen nichts Ungewöhnliches. Dennoch sind die vor uns liegenden Aufgaben nicht kleiner geworden. Auch wegen der wichtigen und notwendigen Energiewende liegt großes Augenmerk auf den Unternehmen der Energiebranche. Diese ist allerdings nicht zum Nulltarif zu bekommen. In den kommenden Jahren sind auch für die Integration der Erneuerbaren Energien Investitionen im Milliardenbereich notwendig. Neue Leitungen gerade im Verteilnetz sind dringend erforderlich, denn nur so können die dezentralen Erzeugungsorte mit den Verbrauchszentren verbunden werden. Allein im Verteilnetz wird von Kilometern neuen oder entsprechend ertüchtigten Leitungen ausgegangen. Leider erschweren überdurchschnittlich lange Genehmigungsverfahren eine schnelle Entwicklung der Infrastruktur im Verteilnetz. René Chassein Mit 2011 liegt ein erfolgreiches Jahr hinter den Pfalzwerken. Erneut ist es gelungen, in annähernd allen Kundensegmenten der Bereiche Strom und Gas die Vertriebsmengen auszubauen. Dies zeigt, dass unsere in 2010 aufgestellte Wachstumsstrategie für den Bereich Vertrieb und Handel nachhaltig greift. Zudem wurde unser Onlineprodukt 1 2 3energie im Bereich Gas auch in 2011 für seine günstigen Preise ausgezeichnet. Im Wirtschaftsjahr 2011 betrug unser Marktanteil im Segment Privat- und Gewerbekunden im Netzgebiet 89 Prozent, unsere Wechselquote liegt also bei 11 Prozent. Zum Vergleich: Bundesweit beträgt die kumulierte Wechselquote ungefähr 20 Prozent. Dies ist ein weiterer Indikator für die Qualität und das gute Preis-Leistungsverhältnis unserer Produkte. Auch die Entwicklung in den Konzerngesellschaften lässt uns insgesamt 4

7 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Bericht des Vorstands positiv in die Zukunft blicken. Dennoch gibt es einzelne Bereiche, denen wir in den kommenden Monaten besondere Aufmerksamkeit widmen müssen. In unserem Bereich Energiedienstleistungen wollen wir die politisch eingeläutete Energiewende systematisch für den weiteren Ausbau unserer Positionierung in den Segmenten Contracting, dezentrale Energieversorgung und Energieeffizienzberatung nutzen. Die Fotovoltaik-Beteiligung Pfalzsolar hat im zurückliegenden Jahr viel Energie auf einen möglichen Zusammenschluss mit einem Partner verwendet. Eine endgültige Entscheidung steht allerdings noch aus. Da sich die Rahmenbedingungen zudem massiv geändert haben wie auch die Insolvenzen namhafter Fotovoltaik-Unternehmen belegen, haben wir bereits Ende 2011 erste Maßnahmen für eine Umstrukturierung in die Wege geleitet. Völlig ungewiss ist auch die weitere Entwicklung unserer in der Tiefengeothermie tätigen Beteiligung geo x. Hier hängt leider sehr viel vom Wohlwollen des Mitgesellschafters sowie der Landesregierung Rheinland-Pfalz ab. Im Jahr 2012 bestehen die Pfalzwerke seit nunmehr 100 Jahren. Am 17. Dezember 1912 wurde das Unternehmen mit dem Ziel gegründet, über die Städte hinaus die neue Energieform Elektrizität in die Region zu bringen. Im Jahr 2012 stehen wir vor einer ähnlich großen Aufgabe: Die politisch entschiedene Energiewende erfordert den grundlegenden Umbau unserer bisherigen Energieversorgung. Die Welt der Energie wandelt sich und mit ihr auch die Pfalzwerke. Das Netzgebiet war lange Zeit das Herzstück. Im Zeitalter von Unbundling, Anreizregulierung und dezentraler Stromerzeugung hat sich dies allerdings verlagert. Im Rahmen unseres Strategieprojektes Pfalzwerke 2020 haben wir in den zurückliegenden Monaten unter anderem aus 184 Vorschlägen unserer Mitarbeiter neue Geschäftsfeldstrategien erarbeitet. Als Ergebnis wurden bereits im Dezember erste konkrete Umsetzungskonzepte sowie Kosten- und Ressourcenplanungen vorgelegt. Einige der Projekte haben wir in dem jetzt vorliegenden Geschäftsbericht näher erläutert. Neben der Projektarbeit wollten wir aber auch die Köpfe dahinter vorstellen. Denn die Pfalzwerke könnten nicht auf 100 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken, wenn es nicht schon immer vorausdenkende Mitarbeiter gegeben hätte. Ihnen gilt unser besonderer und ausdrücklicher Dank! Dr. Werner Hitschler Ludwigshafen im März 2012 Dr. Werner Hitschler René Chassein 5

8 BERICHT DES AUFSICHTSRATS Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, Theo Wieder der Aufsichtsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Geschäftsführung des Vor stands entsprechend den nach Gesetz und Satzung zugewiesenen Aufgaben lau fend überwacht. In den Sitzungen des Aufsichtsrats und des Präsidiums sowie anhand ausführlicher schriftlicher und mündlicher Berichte hat sich der Aufsichtsrat regelmäßig, umfassend und zeitnah über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Gesellschaft und ihrer wesentlichen Beteiligungen, die Ertragssituation, die Geschäftspolitik, grundsätzliche Fragen der Geschäftsführung sowie über bedeu tende Vorgänge in der Unternehmensgruppe unterrichten lassen. Der Aufsichtsrat hat die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert, anstehende Fragen mit ihm beraten und die notwendigen Entscheidungen getroffen. Über die Arbeit des Präsidiums hat der Vorsitzende des Aufsichtsrats dem Plenum regelmäßig berichtet. Daneben hat er mit dem Vorstand in zahlreichen Einzelgesprächen auch außerhalb der Sitzungen des Aufsichtsrats und des Präsidiums regelmäßig geschäftspolitische Fragen sowie die aktuelle Lage und Entwicklung der Gesellschaft erörtert. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat unter anderem ausführlich über die allgemeine Geschäftslage, vor allem über den Geschäftsverlauf des Unternehmens und seiner Beteiligungen, über die Umsatzentwicklung und Lage der Gesellschaft sowie über wesentliche Abweichungen von bisherigen Planungen informiert und über Investi tionsvorhaben, die Personalsituation, die Aufwands- und Ertragsentwicklung sowie die Finanzplanung unterrichtet. Darüber hinaus wurde die mittelfristige Entwicklung der Gesellschaft und ihrer Geschäftsfelder eingehend beraten. Auch das Risiko managementsystem war Gegenstand der Berichterstattung im Aufsichtsrat. Für Ent scheidungen des Vorstands, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, wur den Beschlüsse durch Entscheidungsvorlagen vorbereitet und in den Sitzungen des Aufsichtsrats mit dem Vorstand detailliert behandelt und geprüft. Im Geschäftsjahr 2011 fokussierten sich die Beratungen im Aufsichtsrat unter ande rem auf die weitere Stärkung der Wettbewerbsposition sowie die Ausweitung des Engagements bei Baulanderschließungen und regenerativen Energien. Dazu gehör ten Beschlussfassungen zu mehreren 6

9 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Bericht des Aufsichtsrats privatrechtlichen Erschließungen sowie zur Gründung einer Gesellschaft zur Vermarktung von Grünstrom, zur Gründung einer Gesellschaft für ein Biogasanlagen-Projekt in Weselberg sowie zum Erwerb des Solarparks Ofenhallendamm und zur Refinanzierung dieser Investition durch Aus gabe einer Schuldverschreibung. Das Plenum erörterte auch die Ergebnisse einer von den Pfalzwerken durchgeführten Potenzialanalyse zu Erneuerbaren Energien im Netzgebiet. Des Weiteren fasste das Aufsichtsgremium Beschlüsse zur Beteiligung der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbh an einer Gesellschaft im Land kreis Südwestpfalz zum Ausbau Erneuerbarer Energien sowie zur Gründung einer Erneuerbare Energien-Anlagen- Gesellschaft als Kompetenzgesellschaft in der Pfalz. Außerdem erteilte der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Umwandlung der Gesell schafterdarlehen in Eigenkapital der pfalzwind GmbH, zu einer Kapitalerhöhung bei der geo x GmbH, zum Erwerb von Anteilen an der Eurosol GmbH und zur Einbrin gung der Pfalzsolar GmbH, zum Erwerb der Pfalzsolar GmbH von der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbh und zur Erhöhung des Eigenkapitals bei der Pfalzsolar GmbH sowie zur Veräußerung des Biomasseheizkraftwerkes und der KWK-Anlage in Hamm-Uentrop. In den Sitzungen des Aufsichtsrats informierte der Vorstand mehrfach über die aktuellen Entwicklungen bei K-Park Energie GmbH. Auf Wunsch des Gremiums hat er auch über die Geschäftsentwicklung bei 1 2 3energie sowie mehrmals über die aktuelle Situation bei den Konzessionen für die Ortsnetzversorgung und die damit in Zusammenhang stehenden möglichen Folgen für die Gesellschaft berichtet. Zudem fasste der Aufsichtsrat einen Beschluss zur Veräuße rung von eigenen Vorzugsaktien an die Ortsgemeinde Göllheim, die Bürgerstiftung Schwegenheim sowie die Gemeindewerke Herxheim. Ferner hob er die Bestellung von Herrn Koch zum Vorstandsmitglied auf dessen Antrag mit Wirkung zum Ablauf des 31. März 2011 auf. Überdies war es nach intensiver Beratung Wunsch des Aufsichtsrates, die Umwandlung der Pfalzwerke Netzgesellschaft mbh in eine Pfalzwerke Netz AG durchzuführen. Zudem hat er der Übertragung von technischen, kaufmännischen und juristischen Funktionen sowie des Eigentums am Anlage vermögen des Verteilnetzes der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT auf die Pfalzwerke Netz AG zugestimmt. Das Aufsichtsgremium hat darüber hinaus auch über die Ausgestaltung des Vorstandes der künftigen Pfalzwerke Netz AG entschie den. 7

10 In der Hauptversammlung vom 03. Mai 2011 wurde die Pricewaterhouse- Coopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC), Mannheim, als Abschluss prüfer der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT und des Pfalzwerke-Konzerns für das Geschäftsjahr 2011 bestellt. Der Aufsichtsrat hat entsprechend den gesetz lichen Bestimmungen die Aufträge zu den Abschlussprüfungen erteilt. Die PwC hat den Jahresabschluss und den Lagebericht der PFALZWERKE AKTIENGESELL SCHAFT sowie den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht der Pfalzwerke-Gruppe zum 31. Dezember 2011 geprüft und jeweils mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Im Rahmen seiner Prüfung hat der Abschlussprüfer auch das gemäß 91 Abs. 2 AktG vorgeschriebene Risikomanagementsystem der Gesellschaft geprüft. In seinem Prüfungsbericht hat er bestätigt, dass das eingerichtete System angemessen ausgestattet ist und seine Aufgaben erfüllt. Die zu prüfenden Jahresabschluss- sowie Konzernabschlussunterlagen und die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers sind allen Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig zugeleitet worden. Der Vorstand hat die Unterlagen in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats zusätzlich mündlich erläutert. An dieser Sitzung nahm der Abschlussprüfer teil. Er gab eine Erklärung ab, dass keine Umstände bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten und informierte über den Leistungsumfang mit dem Unternehmen sowie über solche Leis tungen, die er zusätzlich zu den Abschlussprüfungsleistungen erbracht hat. Der Abschlussprüfer berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und beant wortete diesbezügliche Fragen. Von dem Prüfungsergebnis nahm der Aufsichtsrat Kenntnis. Nach seiner eigenen abschließenden Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, des Konzernab schlusses und des Konzernlageberichts der Pfalzwerke-Gruppe sowie des Vor schlags über die Gewinnverwendung ergaben sich keine Einwendungen. Der Auf sichtsrat billigt den Jahresabschluss der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT und den Konzernabschluss der Pfalzwerke-Gruppe zum 31. Dezember Der Jahresabschluss der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat ist mit dem Lagebericht der PFALZWERKE AKTIENGESELL SCHAFT und dem Konzernlagebericht der Pfalzwerke- 8

11 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Bericht des Aufsichtsrats Gruppe einverstanden und stimmt dem Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT zu. Der Aufsichtsrat hat auch den vom Vorstand für die PFALZWERKE AKTIEN GESELLSCHAFT gemäß 312 AktG erstellten Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen geprüft und für in Ordnung befunden. Der Abschluss prüfer hat die Bestätigung gemäß 313 Abs. 3 AktG wie folgt erteilt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Von dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat zustimmend Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Berichts. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre geleistete Arbeit und ihren persönlichen Einsatz im vergangenen Geschäfts jahr Dank und Anerkennung aus. Ludwigshafen am Rhein, im März 2012 Der Aufsichtsrat Theo Wieder Vorsitzender 9

12 ORGANE DER GESELLSCHAFT AUFSICHTSRAT Theo Wieder Vorsitzender Oberbürgermeister, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz, Frankenthal Reiner Laborenz stellv. Vorsitzender Betriebsratsvorsitzender der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Lingenfeld Günther Ramsauer stellv. Vorsitzender Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz, Ludwigshafen am Rhein Dr. jur. Knut Zschiedrich stellv. Vorsitzender Vorstandsvorsitzender der Süwag Energie AG, Frankfurt am Main Bernhard Deubig ehem. Oberbürgermeister, Kaiserslautern VORSTAND Dr. rer. pol. Werner Hitschler Dipl.-Kfm., Frankenthal Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. René Chassein Wallhalben (ab 1. April 2011) Dipl.-Wirtsch.-Ing. Günther Koch Ludwigshafen am Rhein (bis 31. März 2011) 10

13 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Organe der Gesellschaft Tim Hartmann Mitglied des Vorstands der VSE Aktiengesellschaft, Saarbrücken Walter Kirsch Leiter des Energiezentrums der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Lampertheim Georg Rösner stellv. Betriebsratvorsitzender der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Fachvormonteur, Mandelbachtal Karl-Heinz Seebald Bürgermeister, Rockenhausen Dr. jur. Eva Lohse Oberbürgermeisterin, Ludwigshafen am Rhein Günther Mack Oberstudienrat, Bubenheim Harald Winter freigestellter Betriebsrat der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, Homburg/Saar 11

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15 Moritz Keding, Projektcontrolling Pfalzwerke 2020, Leiter Controlling TEAMWORK VERÄNDERUNG 24 PROJEKTE FÜR DEN ERFOLG VON MORGEN Die Position der Stärke, die wir in den letzten Jahren Schritt für Schritt ausgebaut haben, ist für uns Bestätigung und Herausforderung zugleich: Durch die bisherige konsequente Orientierung an regenerativen Energien ist die Energiewende bei uns bereits eingeleitet. Nun haben wir uns ganz genau angesehen, welche Einflussfaktoren für uns als Pfalzwerke heute und in Zukunft eine Rolle spielen, wo unsere Stärken liegen und wo wir uns neu definieren können. Diese Überlegungen waren für uns Motivation, um ein großes Veränderungsprojekt anzustoßen. Und da die Pfalzwerke strategisch schon immer auf die Erfahrung und Kreativität ihrer Mitarbeiter gesetzt haben, war es nur folgerichtig, auch das große Veränderungsprojekt von innen heraus anzugehen: In der ersten Phase wurde ein interner Ideenwettbewerb Pfalzwerke 2020 ausgeschrieben. Daraus haben sich 24 Projektgruppen abgeleitet, welche mit hohem Engagement und Sachverstand die Zukunftsstrategie der Pfalzwerke erarbeiten. Als Verantwortlicher für alle Projekte bin ich in mehrfacher Hinsicht zuständig für den roten Faden. Einerseits agiere ich als Bindeglied zwischen den Modulverantwortlichen und dem Vorstand, andererseits ist es meine Aufgabe, den Gesamtprozess und die Projektfortschritte im Fokus zu halten und sicherzustellen, dass wir die uns gesteckten Ziele auch erreichen. 13

16 WINDENERGIE: GEMEINSAME BUSINESSMODELLE MIT HEIMVORTEIL Keine Frage: Wind ist eine hochinteressante nachhaltige Energiequelle. Zu interessant jedenfalls, um sie Fremd-Investoren zu überlassen, die ihre Projekte in Eigenregie ohne Beteiligung der Bürger realisieren. Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Kommunen in der Pfalz maßgeschneiderte Businessmodelle entwickeln, die der Region eine möglichst unabhängige Energieversorgung garantieren. 14

17 Team Windenergie: Thomas Kercher, Joachim Klein, Rolf Lulei, Günter Becht, Andreas Lafontaine (v.l.n.r.) So machen wir Kommunen mehr und mehr energieautark. Und wir bauen gemeinsam ein starkes Stück Zukunft! Mit Wind haben wir seit vielen Jahren als Investor sehr gute Erfahrungen gemacht. Es herrscht bei Kommunen jedoch eine große Unsicherheit, wenn es darum geht, eigene Projekte zu realisieren. Als regionaler Energieversorger wollen wir deshalb ein Businessmodell aufbauen, das von der Planung über die Finanzierung und den Bau bis hin zum laufenden Betrieb die komplette Bandbreite des Windgeschäftes abdeckt. Durch die Entwicklung eines konsequenten und nachhaltigen Ausbaukonzeptes für den Bereich Wind kommen wir dem starken Interesse unserer kommunalen Partner nach mit dem klaren Ziel, die Kommunen und die Bürger aktiv zu beteiligen und die gewonnene Energie direkt ins eigene Versorgungsnetz der Kommunen einzuspeisen. 15

18 GESCHÄFTSKUNDEN & KEY ACCOUNTS: MIT INNOVATIVEM SERVICE NOCH NÄHER AN DEN MARKT Gerade im Key-Account- Bereich kommt es jetzt auf eine klare strategische Marktpositionierung an. Die Energiewende ist ein Thema, dem wir uns schon seit Jahren mit guten Ideen und Lösungen annehmen. Den Sprung vom regionalen Versorger zum innovativen Energiedienstleister haben wir in den letzten Jahren bereits geschafft. Inzwischen bauen zahlreiche namhafte nationale Großkunden auf unsere individuellen Services. Doch gerade in diesem Bereich gilt: Nicht die Großen besiegen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Aufgabe unserer Projektgruppe ist deshalb die Analyse der sich verändernden Kundenbedürfnisse und die zeitnahe Entwicklung neuer Angebote. Es geht in unserem Modul um die strategische Positionierung des Geschäftskundenvertriebes, sowohl lokal als auch national. Vertrieb heißt bei den Pfalzwerken: gut zuhören und dann gezielt handeln. Denn nur durch unsere konsequente Kundenorientierung und Dienstleistungsentwicklung können wir uns klar vom Commodity-Anbieter Energie abheben und optimal für die Zukunft aufstellen. 16

19 Team Geschäftskunden & Key Accounts: Wolfgang Disser, Ralf Poll, Isabel Sonntag, Volker Müller (v.l.n.r.) Damit kommen wir auch ganz klar den Bedürfnissen unserer Kunden nach, die uns nach genau diesen Punkten fragen. Wir wollen und müssen unsere Ziele wie Sicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit noch konsequenter verfolgen als bisher. 17

20 KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG (KWK): VON DER TECHNOLOGIE ZUM RUNDUM-SORGLOS-PAKET Aber ein Markt, in dem noch sehr viel Potenzial liegt, wenn man es richtig angeht. Und wir bieten die Technologie modular an, so dass von kleinen bis zu großen Kunden alle bedient werden können. Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme ist schon seit vielen Jahren bewährt und an sich keine neue Idee. Das heißt, dass wir für unsere Kunden in den unterschiedlichen Bereichen passende Servicepakete und Vertragsmodelle erarbeiten. 18

21 Team Kraft-Wärme-Kopplung: Günter Becht, Elmar Wagner, Joachim Klein, Andreas Lafontaine, Christian Fejér, Volker Müller, Walter Kirsch (v.l.n.r.) Die Herausforderung liegt darin, verschiedene Anlagen zu verknüpfen und virtuelle Kraftwerke zu schaffen. Damit heben wir KWK auf die nächste Stufe! Hier geht es insgesamt um viel größere Mengen als bisher, die wir initiativ in den Markt bringen wollen. Dass sich mit Gas auf effiziente Art Wärme und Strom erzeugen lassen, beweisen wir mit unseren KWK-Anlagen schon lange. Jetzt gilt es, das nächste Kapitel der Erfolgsstory aufzuschlagen: mit standardisierter Technologie und einem maßgeschneiderten, speziell auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppen zugeschnittenen Servicepaket. Ziel unseres KWK-Projektes ist es, den Anforderungen von Kommunen, gewerblichen Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften gerecht zu werden: von der Einbindung der Anlage in einen regionalen Energiemix mit fixen Ausgaben und Einnahmen über Contracting bis hin zu Public- Private-Partnership-Modellen für Kommunen. So wird aus dem KWK-Konzept ein integraler Bestandteil flächendeckender Energieversorgung! 19

22 BETEILIGUNGSPORTFOLIO-STRATEGIE: IMMER MIT DEM OHR AM MARKT Was uns beschäftigt, ist unsere strategische Aufstellung innerhalb der Pfalzwerke- Gruppe. Die Pfalzwerke verfolgen schon seit Jahren eine Beteiligungsstrategie. Da ist es ganz natürlich, dass nach einer gewissen Zeit eine Evaluierung der bestehenden Beteiligungen vorgenommen wird und neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Denn was uns schon immer ausgezeichnet hat, ist unsere gute Kenntnis des sich verändernden Marktes und die Fähigkeit, neuen Anforderungen immer wieder mit innovativen und wirtschaftlichen Lösungen zu begegnen. Unsere Projektgruppe prüft anhand der Kriterien Synergie und Wachstumspotenzial, welchen Beitrag welche Beteiligung in welcher Struktur optimal leisten kann. Denn nicht nur der Energiemarkt, sondern auch die Rahmenbedingungen und die Wirtschaftlichkeit von Beteiligungen ändern sich rasant. Hier sehen wir uns in der Pflicht, Beteiligungen einer kritischen Prüfung zu unterziehen und, wo nötig, ganz neue Wege zu gehen. 20

23 Team Beteiligungsportfolio-Strategie: Thomas Münz, Dirk Albrecht, Gunther Wittig (v.l.n.r.) Deshalb sind unsere Kernthemen Wachstum und Synergien. Hier müssen wir ganz klar wirtschaftlich denken und neue spannende Felder für uns entdecken und nutzen! 21

24 NETZINVESTITIONEN: EIN BALANCEAKT ZWISCHEN PREIS UND INTELLIGENZ Das Wachstum nachhaltiger dezentraler Energiequellen bedeutet eine komplette Veränderung für die auf Verteilung ausgerichtete Infrastruktur. Darin liegt die Chance für eine neue Energiepolitik. Das Kapitel Netze wird zurzeit völlig neu geschrieben. Und für uns liegt darin die spannende Aufgabe, die bestehenden Netze für die neuen Anforderungen rasch fit zu machen. 22

25 Team Netzinvestitionen: Julia Hussong, Andreas Hößle, Dr. Klaus Zimmer, Peter Hauffe, Astrid Geissler, Marc Mundschau, Dieter Sroka (v.l.n.r.) Das geht nur mit intelligenten Ansätzen. Und zwar wirtschaftlich für uns, aber auch für unsere Kunden! Smart Grid. Smart Energy! Der Ausbau der regenerativen Energiekonzepte bedingt einen echten Paradigmenwechsel: Aus Verteilernetzen werden Einspeisenetze. Um die neuen Herausforderungen zu meistern, sind erhebliche Investitionen nötig unter anderem in zusätzliche Intelligenz, die aus Stromnetzen so genannte Smart Grids macht. Andererseits müssen und wollen wir die Energiepreise möglichst niedrig halten. Unsere Aufgabe ist es, den idealen Lösungsweg auf diesem schmalen Grat zu finden und die Investitionen in den Auf- und Ausbau von EEG-Anlagen wirtschaftlich zu gestalten und diese auch in Zukunft wirtschaftlich zu betreiben. Gleichzeitig wollen wir dafür sorgen, dass die Preisschraube für den Endkunden nicht angezogen wird. Deshalb arbeiten wir auch daran, mit der Politik auf Landes- bzw. Bundesebene vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen. 23

26 ENERGETISCHE SANIERUNGEN: INTEGRIERTE LÖSUNGEN DANK GEBÜNDELTER KOMPETENZEN Aber optimale Resultate bei der Wärmedämmung lassen sich meist nur mit einem ganzen Team von Experten erzielen. Energie sparen! Das ist ein Thema, das uns alle betrifft und zunehmend beschäftigt. Viele Kunden sehen das als größte Herausforderung. Sanierungen muss man jedoch ganzheitlich betrachten Grundlage für dieses Projekt sind die Energieeinsparungsziele der Bundesregierung im Bereich Wärme. Damit rücken die Minimierung des Energieverbrauchs und die Reduktion des CO ² -Ausstoßes immer weiter nach oben auf der Agenda öffentlicher und privater Immobilienbesitzer. Kommunen, gewerbliche Kunden, aber auch Wohnungsbaugesellschaften stehen hier vor großen Herausforderungen. Als EVU verfügen wir in diesem Bereich über sehr viel Wissen und Erfahrungen. Diese Kompetenz haben wir in unserem Projektteam zu einem Geschäftsmodell gebündelt. Damit stellen wir unseren Kunden Gesamtlösungen zur Verfügung, die neben der Wärmeversorgung bisher unser klassisches Geschäft auch den Wärmeschutz integrieren. 24

27 Team Energetische Sanierungen: Volker Müller, Walter Kirsch, Wolfgang Disser, Joachim Klein, Günter Becht, Dieter Schneider, Sven Gora (v.l.n.r.) Uns geht es nicht nur um die Außenhaut der Gebäude. Es geht uns um die Reduktion von Energieverlusten, die Nutzung der Anlagen und um Energieeinsparung durch Anpassung der Leistung. Kurz: Wir bieten unseren Kunden ein ganzheitliches Energiemanagement! Umso besser, dass wir als Energieversorger sehr viel Wissen und die Erfahrung in diesem Bereich bündeln. 25

28 BIOMASSE: EIN GANZHEITLICHER ANSATZ SCHAFFT WETTBEWERBSVORTEILE Jetzt ist das wesentliche Ziel, eine Strategie zu entwickeln, wie wir die Erfahrungen weiter ausbauen können. Im Bereich Biomasse haben wir bei den Pfalzwerken schon eine sehr gute Basis. 26

29 Team Biomasse: Thomas Neri, Joachim Klein, Günter Becht, Andreas Lafontaine (v.l.n.r.) Im Fokus steht für uns eine partnerschaftliche Lösung für Kommunen, aber auch verstärkt für die Industrie und die Wohnungswirtschaft anzubieten. Und unsere Kunden in ihrem Energiebedarf mit einer sauberen Lösung aus regenerativer Biomasse abzuholen! Energie aus Biomasse ist bisher schon ein erfolgreiches Thema bei den Pfalzwerken. Wir haben bereits viele Biomasse-Anlagen aufgebaut und in Betrieb. Im Projekt Biomasse ging es uns vor allem darum, diese wirklich nachhaltige Energieform mit ihren CO 2 -einsparenden Effekten weiter strukturiert auszubauen: Durch eine Modularisierung und Standardisierung des Anlagenbaus sind wir in der Lage, Kosten- und Zeiteffekte zu realisieren. Gleichzeitig haben wir einen ganzheitlichen Konzeptansatz von der Planung der regionalen Stoffströme bis hin zur Energieverwertung entwickelt, um den Effizienzgrad der Anlagen zu maximieren. Dieses Konzept bieten wir Kommunen, Gewerbetreibenden und der Industrie in ganz Rheinland-Pfalz auch als flexible Partnermodelle an und schaffen diesen damit echte Wettbewerbsvorteile. 27

30 DIE PFALZWERKE HEUTE Status quo und Ausblick 28

31 Lagebericht für das Geschäftsjahr

32 1. Wirtschaftliche Lage und Rahmenbedingungen 1.1 Gesamtwirtschaftliches Umfeld WIRTSCHAFTLICHE LAGE Das Wirtschaftsjahr 2011 war geprägt durch Negativ-Meldungen. Gleich zu Beginn des Jahres erschütterten die verheerenden Geschehnisse in Fukushima die Welt. Der drohende Staatsbankrott Griechenlands sowie die diversen Abstufungen von weiteren Ländern durch die Rating-Agenturen verunsicherte auch die deutsche Wirtschaft. Abgesehen von einem leichten Hoch zu Beginn des Jahres, war die wirtschaftliche Entwicklung 2011 geprägt durch einen leichten aber stetigen Abwärtstrend. Der Höchstwert des ifo-geschäftsklima-index wurde mit 115,4 Punkten bereits im Februar erreicht. Nach einer leichten Erholung während der Sommermonate, setzte sich allerdings der Abwärtstrend wieder fort. Zum Ende des Jahres erreichte der ifo-index einen Wert von 107,2 Punkten. Auch der BDI warnte zu Beginn der zweiten Jahreshälfte vor steigenden Gefahren aufgrund zu hoher Staatsschulden in Kombination mit labilen Finanzmärkten. Um die gespannte Lage an den Finanzmärkten zu lockern und zur Unterstützung der Realwirtschaft, stellten die drei wichtigsten Notenbanken Ende November in einer koordinierten Aktion dem Markt Geldmittel zur Verfügung. Trotz dieser vielen negativen Einflüsse konnte das Bruttoinlandsprodukt in 2011 erneut gesteigert werden. Mit einem Wachstum von drei Prozent präsentiert sich die deutsche Wirtschaft nach wie vor sehr stabil. Die Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt verlief im Wirtschaftsjahr 2011 positiv. Im Jahresdurchschnitt waren 2,976 Millionen Menschen erwerbslos dieser Wert liegt um unter dem Vorjahreswert. Im Dezember vermeldete die Agentur für Arbeit 2,78 Millionen Erwerbslose. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag somit bei 7,1 Prozent. Verglichen mit der Vorjahresquote ist auch hier ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten zu verzeichnen. Die günstige Konjunkturlage in Deutschland zeigt sich auch in dem Rückgang der Unternehmensinsolvenzen. Diese sanken auf Fälle und blieben somit um 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert von Ebenfalls rückläufig waren die Verbraucherinsolvenzen, liegen allerdings mit Fällen immer noch deutlich über der Hunderttausend-Marke. 30

33 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage 1.2 Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft Der Energieverbrauch in Deutschland ist in 2011 um knapp fünf Prozent gesunken. Neben der milden Witterung zeigt sich hier auch der immer verantwortungsbewusstere Umgang der Verbraucher. Aufgrund der gestiegenen Beschaffungskosten erhöhten annähernd 300 Gasversorger im Berichtsjahr ihre Preise. Zurzeit liegt die Wechselrate im Bereich Gas bei 14 Prozent, im Bereich Strom bei knapp 26 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Werte in den nächsten Jahren nach oben entwickeln werden. Die durch die Bundesnetzagentur in diesem Zusammenhang festgelegten Regeln für den Wechselprozess werden diese Entwicklung entsprechend forcieren. Ab April 2011 darf ein Wechselprozess nur noch höchstens drei Wochen dauern. Maßgeblich für diese Frist ist die Anmeldung des Wechsels beim Netzbetreiber durch den neuen Lieferanten. Der bisherige Vorlauf von mindestens einem Monat ist somit hinfällig. Die Insolvenz des Marktteilnehmers Teldafax zeigte in 2011 zudem deutlich, dass eine Marktbereinigung eintreten wird. Preise noch unterhalb der Selbstkosten, können von keinem Anbieter über einen längeren Zeitraum gehalten werden. Das gesamte Geschäftsmodell einiger Billig-Versorger ist nach unserem Standpunkt fragwürdig. Aus einer in 2011 veröffentlichten Studie geht hervor, dass die Erträge vieler Discount-Anbieter nicht die Kosten für Energiebeschaffung, Netzentgelte, Steuern und Ausgaben decken. Daher ist davon auszugehen, dass nach Teldafax eventuell noch weitere Anbieter zukünftig durch eine Insolvenz bedroht sind. 1.3 Änderungen und Neuerlass von Gesetzen Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Energiewende Am 8. Juli 2011 hat der Bundesrat sieben Gesetzen des Maßnahmenpakets der Bundesregierung zur Energiewende zugestimmt. Teil dieses Gesetzespaketes sind unter anderem das novellierte EEG, das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) sowie das überarbeitete Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Abgesehen von dem neuen EEG, welches zum 1. Januar 2012 in Kraft tritt, sind die Gesetzesnovellen bereits am 4. August 2011 in Kraft getreten. 31

34 Energiewirtschaftsgesetz EnWG Die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes setzt die durch das 3. Binnenmarktpaket Energie geschaffenen europarechtlichen Vorgaben um. Die Änderungen umfassen insbesondere unter anderem die weitergehende Entflechtung von Übertragungs-, Fernleitungs- und Verteilnetzbetreibern, verbunden mit einem getrennten Markenauftritt der Verteilnetzbetreiber. Hinzu kommen Regulierungen von Gasspeicheranlagen sowie die Einführung und Festlegung von weiteren Verbraucherschutzrechten. Nach den Neuregelungen zum Lieferantenwechsel in 20a EnWG hat der neue Lieferant dem Letztverbraucher unverzüglich zu bestätigen, ob und wann die Belieferung aufgenommen werden kann. Der Wechselprozess wurde außerdem auf drei Wochen verkürzt. 40 EnWG schreibt zahlreiche neue Angaben vor, die in den Strom- und Gasrechnungen zukünftig ausgewiesen werden müssen. Dies betrifft insbesondere die Berechnungsfaktoren sowie die Verbrauchsentwicklung. Ferner wurden neue Aufklärungs- und Hinweispflichten in Energielieferverträgen mit Haushaltskunden festgelegt, zum Beispiel die Informationen über die neue Schlichtungsstelle für Verbraucherbeschwerden. Mit der EnWG-Novelle wurden die Regelungen zur Messung insbesondere im Hinblick auf die Einführung von intelligenten Messsystemen überarbeitet. Diese Systeme für bestimmte Kundengruppen bilden die Voraussetzung, um sowohl die erneuerbaren Energien als auch dezentrale Erzeugungsanlagen noch stärker und effizienter zu integrieren. Dementsprechend soll im Jahr 2012 auch eine Anpassung der Messzugangsverordnung (MessZV) erfolgen. Stromnetzentgeltverordnung StromNEV Durch die Änderungen in 19 Absatz 2 der Stromnetzentgeltverordnung können Netzkunden mit einem Strombezug von mindestens Vollbenutzungsstunden und einem jährlichen Stromverbrauch an einer Abnahmestelle von über 10 GWh auf Antrag eine vollständige Netzentgeltbefreiung erwirken. Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass die neue Regelung rückwirkend ab dem 1. Januar 2011 Anwendung findet. Anders als in der Vergangenheit erfolgt die Entlastung dieser stromintensiven Netzkunden damit nicht mehr durch verringerte Netzentgelte, sondern durch eine vollständige 32

35 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage Netzentgeltbefreiung. Die Mindereinnahmen bei den Netzbetreibern werden durch einen bundesweiten Mechanismus ausgeglichen. Hierfür wird eine 19 StromNEV-Umlage analog zum KWK-Aufschlag eingeführt, die erstmalig ab dem von allen Stromletztverbrauchern zu erheben ist. Für das Jahr 2011, in dem keine Umlage erhoben wird, sind die Mindereinnahmen durch die Netzbetreiber über das Regulierungskonto auszugleichen. Erneuerbare Energien Gesetz EEG Wesentliche Neuerung des novellierten EEG ist die Einführung einer Marktprämie sowie für die sogenannten regelbaren erneuerbaren Energien zum Beispiel aus Biomasse eine Flexibilitätsprämie. Dieses neue Instrument soll die Anlagenbetreiber dazu animieren, den erzeugten Strom selbst zu vermarkten und im Gegenzug auf die EEG-Vergütung zu verzichten. Ebenfalls neu ist, dass der EEG-Strom in der Stromkennzeichnung ausgewiesen werden kann. Diese Regelung ist bereits zum 1. September 2011 in Kraft getreten und konnte so bereits bei der Aktualisierung der Stromkennzeichnung, die spätestens im November 2011 erfolgen musste, Anwendung finden. Das Gesetzgebungspaket umfasste zudem zwei Änderungen bezüglich der Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Im Rahmen dieser Änderung wurde die Frist, in der eine KWK-Anlage in Betrieb genommen werden muss, bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. Zudem wurde die zeitliche Begrenzung der Zuschlagsdauer von KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung von mehr als 50 Kilowatt komplett gestrichen. Stattdessen gilt nun nur noch die Grenze von insgesamt Vollbenutzungsstunden. Netzausbaubeschleunigungsgesetz Ziel des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes ist es, die Genehmigungsverfahren über das Energieleitungsausbaugesetz hinaus zu beschleunigen. Zu diesem Zweck soll ein bundesweit einheitliches Genehmigungsverfahren eingeführt werden. Der Bau neuer Speicher wird ebenfalls durch das neue Gesetz gefördert. Sie sollen von der Zahlung von Netzentgelten zukünftig 20 Jahre befreit werden. Weitere untergesetzliche Maßnahmen, wie zum Beispiel die Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen, sollen den Netzausbau weiter voranbringen. 33

36 2. Geschäftsverlauf GESCHÄFTSVERLAUF Nachhaltiges Wachstum ist eine der Unternehmensphilosophien der Pfalzwerke. Hierzu gilt es, in der gesamten Konzernlandschaft mit Weitsichtigkeit zu handeln und Chancen mit Bedacht zu ergreifen. Wachsen um jeden Preis steht nicht auf unserer Agenda. Wir wollen gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern und Kunden auch zukünftig erfolgreich im Energiemarkt agieren. 2.1 Pfalzwerke Aktiengesellschaft Vertrieb und Handel Im Rahmen des Projektes Vertrieb 2015 haben wir die Vertriebsorganisation neu aufgestellt. Für eine noch effizientere und effektivere Zusammenarbeit wurden in diesem Zusammenhang einzelne Segmente zusammengefasst. Für alle Segmente wurde zudem eine individuelle Wachstumsstrategie erarbeitet. Auf Grundlage der neuen Marktprämie innerhalb des EEG bieten wir seit 2011 über die Direktvermarktung für Anlagenbetreiber ein komplettes energiewirtschaftliches Management an. Wir gehen davon aus, dass sich diese Lösung in den kommenden Jahren etablieren wird, da eine Energiewende nur realisierbar ist, wenn die erneuerbaren Energien dauerhaft auf dem Strommarkt etabliert werden. Für die Pfalzwerke stellt diese neue Dienstleistung auf der Erzeugerseite die ideale Ergänzung zu unserem PFM- Konzept auf der Kundenseite dar. Ebenfalls neu ist die Portfolio-Management-Dienstleistung für unsere Gaskunden im Segment der Industrie- und Geschäftskunden Stromabgabe 2011 Die Stromabgabe des Berichtsjahres wird stark durch die Vertriebstätigkeit der vorangegangenen Jahre beeinflusst. Daneben spielen aber auch gerade im produzierenden Gewerbe konjunkturelle Einflüsse eine wichtige Rolle. Im Vergleich mit dem Vorjahr konnten wir unsere Stromabgabe um 13 Prozent steigern. Die Zuwächse verteilen sich nahezu gleichmäßig auf alle Segmente und belegen so die erfolgreiche Umsetzung unserer Wachstumsstrategie im Markt. 34

37 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Geschäftsverlauf Die Stromabgabe der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Jahresvergleich (Angaben in GWh): Privat- und Gewerbekunden (inkl strom) Handel Geschäfts- und Key Account Kunden inkl. Netzverluste (PNG) Stadt- und Gemeindewerke Stromgeschäft Handel Im Jahr 2011 registrierten wir eine hohe Preisvolatilität am Stromgroßhandelsmarkt. Zu Beginn des Jahres setzte sich noch die eher ruhige Entwicklung des letzten Quartals 2010 fort. Dies änderte sich zum Ende des ersten Quartals aufgrund der katastrophalen Geschehnisse in Japan. Das sich hierauf begründende dreimonatige Atommoratorium der Bundesregierung mit dem anschließenden Atomausstieg läutete zunächst eine regelrechte Preisrallye am deutschen Strommarkt ein. Aufgrund des Preisverfalls der CO 2 -Emissionszertifikate konnte hingegen zum Ende der ersten Jahreshälfte ein deutlicher Preisrutsch registriert werden. Diese Berg und Talfahrt hielt das gesamte dritte Quartal an. Zum Ende des Jahres verstärkten sich die konjunkturellen Sorgen bedingt durch die Schuldenkrise in den Eurostaaten. In diesem Umfeld gaben die Preise für Emissionszertifikate weiter nach und erreichten neue Tiefststände. Auch die Strompreise fielen seit Ende August kontinuierlich. Zum Jahresende liegt das Preisniveau in etwa auf dem Niveau des Jahresbeginns. Aufgrund der zum Teil nur sehr schwer abzuschätzenden Entwicklungen an der Strombörse haben wir zum Ende des ersten Halbjahres unsere Handelstätigkeit gedrosselt. Dennoch wurden auf Jahressicht die Handelsvolumina gegenüber dem Vorjahreswert deutlich übertroffen. 35

38 Vertrieb Privat- / Gewerbekunden und Filialisten Nach zwei Jahren Preisstabilität im Segment der Privat- und Gewerbekunden musste zum 1. Januar 2011 eine deutliche Preiserhöhung durchgeführt werden. Diese Anpassung wurde aufgrund der massiv gestiegenen Kosten im Rahmen der EEG-Abgabe erforderlich, welche nun nicht mehr wie im Vorjahr durch kostensenkende Maßnahmen aufgefangen werden konnte. Innerhalb des ersten Quartals folgten daraufhin im Monatsdurchschnitt Kundenabgänge. Die Insolvenz von Teldafax beeinflusste die weitere Entwicklung im Verlauf des Jahres maßgeblich. Auf Jahressicht gesehen ist es gelungen, über dieser ehemaligen Teldafax-Kunden von unseren Angeboten im Segment der Privat- und Gewerbekunden zu überzeugen. Im Bereich der Filialisten konnten im Berichtsjahr sowohl wichtige Vertragsverlängerungen zum Teil über das Kalenderjahr hinaus als auch die Gewinnung neuer Kunden erreicht werden energie Der Wettbewerb im Online-Markt hat auch in 2011 an Dynamik gewonnen. Der Preis ist nach wie vor das wichtigste Kriterium für einen Anbieterwechsel in diesem Marktsegment. Fünf Jahre nach Markteintritt liefern wir im Bereich Strom über unsere Online-Marke rund 720 GWh an unsere Kunden. Im Gegensatz zu einigen Discountanbietern erreichen wir die günstigen Preise ausschließlich über eine schlanke und effiziente Kostenstruktur. Die Marke 1 2 3energie arbeitet komplett ohne Marketing- Streuverluste, da ausschließlich über etablierte Vertriebskanäle agiert und geworben wird. Mit Debitel konnte im zurückliegenden Jahr ein neuer wichtiger Vertriebspartner gewonnen werden. Unser Onlineprodukt kann seit Anfang Dezember in allen Geschäftsstellen von Debitel vertraglich erworben werden. Die Nachfrage nach Ökostrom-Produkten ist durch die Katastrophe in Fukushima kontinuierlich gestiegen der anfängliche Boom hat sich somit über das gesamte Kalenderjahr festgesetzt. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, haben wir im Berichtsjahr ein neues Ökoprodukt aufgelegt (1 2 3ökostrom Premium). Bereits über Kunden haben sich innerhalb der ersten Monate nach Markteintritt für diesen Tarif entschieden, 36

39 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Geschäftsverlauf der strengen Umweltkriterien entspricht und mit dem ok-power Gütesiegel ausgezeichnet ist. Zusätzlich zu diesem Tarif wurden mit 1 2 3strom+ sowie 1 2 3ökostrom+ zwei Produkte mit einer zweijährigen Preisbindung in das bestehende Angebotssortiment aufgenommen. Industrie- und Geschäftskunden Sowohl das hohe Abschlussniveau vom Vorjahr als auch die Planwerte konnten in 2011 übertroffen werden. Die Abschlusszeiträume decken zum Teil bereits das Lieferjahr 2015 ab. Kurz vor Ende des Wirtschaftsjahres haben wir für einen Kunden der Dienstleistungsbranche zudem ein individuelles Konzept erfolgreich umgesetzt, welches dem amerikanischen LEED-Standard entspricht und zu 100 Prozent über Ökostrom abgedeckt wird. Das amerikanische Gütesiegel LEED (Leadership in Energy and Environment) ist ein am internationalen Markt etabliertes Zertifikat für Nachhaltigkeit und Ökologie. Neben den bereits erfolgreich platzierten Portfolio-Management-Dienstleistungen (PFM) für große Industriekunden haben wir für die Betreiber von EEG-Erzeugungsanlagen (<500 kw) im Berichtsjahr zur Direktvermarktung ein neues PFM-Dienstleistungskonzept erfolgreich eingeführt, welches dem Erzeuger-Kunden einen Ertrag entsprechend der bisherigen Einspeisevergütung garantiert. Zudem schafft die neu eingeführte Managementprämie die Basis für eine darüber hinausgehende Rendite. Durch dieses neue Angebot schaffen wir die Grundlage für Erzeuger von regenerativem Strom diesen gemeinsam mit uns zu vermarkten. Mit einem Wasserkraftanlagenbetreiber konnte bereits der erste Kunde gewonnen werden. Da auch im Segment der Geschäftskunden die Nachfrage nach Ökostromprodukten im zurückliegenden Jahr deutlich gestiegen ist, haben sich die Pfalzwerke dazu entschlossen, die PFALZWERKE Naturenergie GmbH zu gründen. Mit dieser Gesellschaftsgründung wurde das Grünstromprivileg erfolgreich umgesetzt. Die PFALZWERKE Naturenergie bietet ausschließlich Strom aus 100 Prozent regenerativen Energiequellen an. Rund die Hälfte dieses Stroms stammt zudem direkt aus deutschen Anlagen. Das Konzept wird angenommen: Bereits kurz nach Gesellschaftsgründung haben mehrere Industriekunden sowie eine bekannte Lebensmittelkette aus Rheinland- Pfalz die Gesellschaft mit der Stromlieferung beauftragt. 37

40 Gasabgabe 2011 Auch die Gasabgabe konnte im Berichtsjahr durch intelligente Produktangebote, die vom Markt hervorragend angenommen wurden, deutlich gesteigert werden. Unser Gassegment ist im Berichtsjahr noch sehr stark durch das Segment der Privatkunden geprägt. Hier spielen konjunkturelle Einflüsse kaum eine Rolle. Daher sind die Gasabgabemengen sehr stark witterungsabhängig. Die niedrigen Temperaturen zu Jahresbeginn sowie der relativ spät einbrechende aber sehr kühle Herbst haben die Gasabgabemenge im Kalenderjahr 2011 beeinflusst. Trotz geringerer Gradtagszahlen im Kalenderjahr 2011 konnten wir durch Kundenneugewinne unsere Abgabemengen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. Die Gasabgabe der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Jahresvergleich (Angaben in GWh): gas Handel 255 Industriekunden Gas Gasgeschäft Handel Im Anschluss an den Preisanstieg im März durch die Katastrophe in Japan war am Terminmarkt bis Ende September eine Seitwärtsbewegung zu beobachten. Erst zu Beginn des vierten Quartals änderte sich dieser Trend und die Preise gaben deutlich nach. Ursächlich hierfür waren vor allem die rückläufigen Risikoprämien sowie die zu Beginn des Herbstes recht milden Temperaturen. Zum Ende des Wirtschaftsjahres notierten die Terminpro- 38

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