B e r u f s - b i l d e n d e S c h u l e n H a a r e n t o r

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1 B e r u f s - b i l d e n d e S c h u l e n H a a r e n t o r Auslandspraktika für Auszubildende Tagesordnung 1. Erasmus+ - Mobilitäten für Auszubildende Teil I 2. Erfahrungsberichte ehemaliger Teilnehmerinnen 3. Erasmus+ - Mobilitäten für Auszubildende Teil II 4. Fragen / Diskussion

2 Auslandspraktika für Auszubildende Ø Berufsbildungsgesetz ermöglicht es, einen Teil der Ausbildung im Ausland zu absolvieren ( 2 Abs. 3 BBiG) Ø Erasmus+-Mobilität = Lernaufenthalte während der beruflichen Erstausbildung in einem EU-Mitgliedsstaat und ausgewählten europäischen Nicht-Mitgliedsstaaten: Ø Organisation der Auslandsmobilitäten im Rahmen von etzwerk rasmus egion ldenburg Überblick über Erasmus+-Mobilitäten Zusammenschluss der vier Oldenburger berufsbildenden Schulen um gemeinsam den Auszubildenden Auslandspraktika zu ermöglichen Ø Lernaufenthalte ab drei Wochen bis maximal acht Wochen Ø Zeitliche Lage frei wählbar, empfehlenswert ist die Einbeziehung von Sommer-, Herbst- oder Osterferien Ø Bewerbungsschluss für Folgejahr jeweils Dezember (d.h. bis zu den Weihnachtsferien), da Ende Januar Gelder bei der EU beantragt werden müssen Ø Kombinierbar mit Zusatzqualifikation Europakauffrau/Europakaufmann

3 Was bewirken Mobilitäten für Auszubildende Förderung der Fachkompetenz Ø Überbetriebliche/Internationale Fachkenntnisse werden vermittelt Ø konkrete Erkundungsaufträge (Lernvereinbarung) des entsendenden Betriebes Ø Vertiefung und Verbesserung der Fremdsprachenfähigkeiten/ internationalen Kommunikationsfähigkeit Förderung der Persönlichkeitsentwicklung (Soft-Skills): Ø positive Veränderungen in Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und Auftreten Ø Improvisationsfähigkeit, Flexibilität, berufliche Mobilität Ø Teamfähigkeit & Kommunikationsfähigkeit Ø Erwerb interkultureller Kompetenzen Vorteile für Ausbildungsunternehmen Ø positive Veränderungen in Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und Auftreten fördern den professionellen Umgang mit Kunden Ø Imagegewinn/ Wettbewerbsvorteile: Wir bilden aus!" -> Wir bilden international aus! Ø Kostenlose Werbung in Internet, Zeitung Reise-/ Erfahrungsberichte Bericht von diesjährigen Teilnehmerinnen

4 Ø Auslandspartner der BBSen Ø Seit 2015 Aufbau eines Netzes eigener Partner (Großbritannien, Frankreich, Kontakte der Ausbildungsunternehmen) Ø Nutzung von Agenturen im Ausland (z. B. Malta, Großbritannien) Ø Nutzung von Partnerunternehmen der andern BBS Praktikumsbetriebe Ø Eigeninitiative der Auszubildenden Ø Nutzung von Kontakten des Ausbildungsunternehmens z. B. Mutter-/Tochterunternehmen, Handelspartner wie Kunden, Lieferanten etc. Ø Nutzung eigener Kontakte/ eigenständige Suche nach Unternehmen Nachweis über Letter of Intent (Absichtserklärung des Unternehmens, dass es einen Lernaufenthalt von z. B. 4 Wochen ermöglicht) Ø Zusage/Teilnahme und damit Förderung bei erfolgreicher Suche garantiert! Ø alle Reisewillige versorgt Wichtig: ist kein Reisebüro à kein all-inclusive Service à Eigeninitiative notwendig! Wichtig: Erasmus+-Förderung ist ein Zuschuss, kein Voll-Stipendium! Es entstehen für Auszubildende eigene Kosten! Finanzielle Förderung Voraussetzungen für Förderung: 1) Die Ausbildungsvergütung muss während des Lernaufenthaltes in voller Höhe weiter fließen. 2) Der Lernaufenthalt ist Arbeitszeit und keine Urlaubszeit. Kosten entstehen für z. B.: Ø Reisekosten (Flug/Bahn etc.) Ø Unterkunft (Hostel, Pension, Zimmer) Ø Öffentlicher Nahverkehr Ø Lebensmittel Ø Ausflüge im Gastland Ø ggf. Sprachkurse (vor Entsendung z.b. VHS Kurs bzw. während Entsendung)

5 Finanzielle Förderung Höhe der Förderung Höhe abhängig vom jeweiligen Gastland (Lebenshaltung/Entfernung), z. B. 2017: Malta, 3 Wochen Bournemouth (UK), 4 Wochen Entfernungspauschale: 275,00 275,00 Förderung/Tag ( Tag) 14 * 31 = 434,00 14 * 41 = 574,00 Förderung/Tag (ab 15. Tag) 7 * 22 = 154,00 14 * 29 = 406,00 gesamt: 863, ,00 Auszahlung der Förderung Ø 80% vor Reisebeginn Ø 20% nach Rückkehr und Einreichung aller Unterlagen è Berücksichtigt man diese Zahlungsmöglichkeiten, dann wird klar, dass Sie eigenes Geld bereithalten müssen um zu reisen, vor Ort zu wohnen und zu leben!!! Erfahrungswerte der letzten Jahre: pro Woche ca. 100,00 bis 150,00 extra. Hinweis: Zuschüsse durch das Ausbildungsunternehmen sind problemlos möglich und müssen nicht angegeben/ verrechnet werden!! Pflichten der Teilnehmerinnen Ø Erstellen von Bewerbungsunterlagen (Europass-Lebenslauf, Teilnehmerfragebogen) Ø Organisation der An- und Abreise sowie der Unterbringung Ø Teilnahme am Interkulturellen Trainingstag Ø Abgabe eines Teilnehmerberichtes innerhalb von 30 Tagen nach Lernaufenthalt Ø Einhalten der vertraglichen Vereinbarungen Ø Berichte & Fotos, Vorbereitung des Europasses Mobilität Aufgaben der Ø Informationen und Unterstützung beim Bewerbungsprozess, der Unternehmenssuche, Reisevorbereitungen etc. Ø Information der Lehrkräfte (Koordinatoren, Klassenlehrer) Ø in Kooperation mit BBS Wechloy: Abwicklung der Mobilitäten, Abschluss einer Kranken-/ Unfall- und Haftpflichtversicherung Ø Ansprechpartner vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt Ø Erstellung & Übergabe des Europasses Mobilität Aufgaben der Beteiligten

6 Europassübergabe 2018 Interesse an der Teilnahme? Schritt 1 ØBereitschaft/ Unterstützung des Ausbildungsunternehmens abklären: (ggf. Hilfestellung/weitere Hinweise von Herrn Sieger einfordern) ØBewerbungsmaterialien von der Webseite der ausfüllen (Fragebogen & Europass-Lebenslauf) Øggf. Kontaktaufnahme zu möglichen aufnehmenden Unternehmen im Ausland Schritt 2 ØPer Kontaktaufnahme mit Herrn Sieger: olaf.sieger@bbs-haarentor.de Ø Angabe von Name, Klasse, Klassenlehrkraft, Ausbildungsunternehmen und Berufsschultag! Ø Wunschvorstellungen, Zeiträume etc. soweit bekannt angeben ØTreffen und Absprache des weiteren Vorgehens/ weiterer Möglichkeiten

7 Fragen/Diskussion Fragen?