"Mit den Helden laufen" - Teil 4

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1 "Mit den Helden laufen" - Teil 4 Noah Was würde Noah Dir sagen? "Ein Mensch kannst einen Unterschied machen!" Gliederung I. Du kannst einen Unterschied machen II. 3 Bereiche, in denen DU einen Unterschied machen kannst III. Hab keine Angst, Einleitung Herzlich willkommen zu Teil 4 unserer Serie "Mit den Helden laufen" einer Serie, in der wir uns mit Personen aus der Bibel beschäftigen und uns die Frage stellen, was wir heute von ihnen lernen können. Und wir haben eigentlich 2 Ziele mit dieser Serie: Zum einen hoffe ich ganz fest, dass diese Serie uns allen helfen kann, unsere Bibel besser zu verstehen. Das ist es, was wir wollen: Wir wollen Euch wirklich die Bibel lehren und lieb machen. Wir schauen vieles im AT an und auch einige Dinge im NT. Aber darüber hinaus hoffe ich, dass Du diese Serie auch als eine der ermutigendsten und inspirierendsten Serien erleben wirst, die wir hatten. Nicht nur deshalb, weil Du merken wirst, dass Du nicht der erste bist, der genau die Herausforderungen erlebt, in denen Du gerade drin steckst, sondern dass andere ganz Ähnliches erlebt und mit Gottes Hilfe überwunden haben. Sondern auch, weil Gott Dich genauso brauchen kann, wie er andere gebraucht hat. Der Vers, den wir als "Themenvers" für diese Serie gewählt haben, kommt aus Hebr Der Verfasser schreibt dort: "Deshalb, da wir eine so grosse Wolke von Zeugen um uns haben, lasst nun auch uns jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und den Lauf, der vor UNS liegt, mit Ausdauer laufen!" Es ist so: Immer, wenn Ihr in der Bibel ein "Deshalb" lest, dann müsst Ihr fragen: "Weshalb" 1. Es ist so: Die Kapitel- und Versangaben in der Bibel hat nicht Gott gemacht, sondern Menschen. Und Hebr 12 setzt eigentlich nur den Gedankengang von Kap. 11 fort, wo der Verfasser ganz viele Personen aus der Bibel aufzählt, die genau wie wir Herausforderungen erlebt haben und 1 Wozu? Dazu! (adverb. Best. des Zweckes) / Warum? Darum! (adverb. Bestimmung des Grundes) -1-

2 dieses "Rennen des Lebens", das wir HEUTE laufen, auch schon gelaufen und mit Erfolg beendet haben. Das Bild, dass der Hebräerbrief in diesem Vers malt, ist, dass wir alle heute unsere Runden drehen im Stadion und unser Rennen laufen. Und um uns herum auf den Zuschauerrängen, da sitzen all die Leute auf der Tribüne, die das gleiche Rennen schon beendet haben. Und sie sitzen nicht einfach nur da, sondern sie rufen von der Tribüne herunter und ermutigen uns. Aber Ihr wisst, wie das ist: Wenn man um sich herum ein Stadtion mit 50- oder 100-Tausend Zuschauern hat und die alle rufen, dann hört man zwar einen "Lärm-Brei", aber man versteht nicht, was der Einzelne einen sagt. Und die Idee hinter unserer Serie "Mit den Helden laufen" ist die: "Was wäre, wenn Mose, Josua, Joseph, Esther, Sarah etc., was wäre, wenn sie von der Tribüne herunterkommen und eine Runde mit uns mitlaufen könnten? Was würden sie uns sagen? Was wäre ihre ganz spezifische Message basierend auf IHREN Erfahrungen an Dich? Wir haben schon Mose, Josua und letztes Mal Josef angeschaut. Und heute wollen wir uns mit Noah beschäftigen. Und die Frage ist: Wenn Noah heute von der Tribüne herunterkommen und eine Runde mit Dir laufen könnte: Was würde er sagen? Ich habe einige Vorschläge für Euch, die Noah sagen könnte. Zum Beispiel: Verpass bloss das Boot nicht! Oder "Plan voraus"! Immerhin plante er weit voraus 120 Jahre hat ihn der Bau der Arche gebraucht 2 Vielleicht würde Noah uns auch sagen: "Der Holzwurm, der drinnen im Boot hockt, ist gefährlicher, als die Flut draussen!" Und by the way: Habt Ihr Euch schon mal überlegt, dass wenn die Helden Euch einiges sagen könnten, dass Ihr ihnen vielleicht auch das eine oder andere sagen oder sie fragen könntet? Zum Beispiel: "Noah, warum hast Du die beiden Mücken nicht platt gemacht, als Du die Gelegenheit dazu hattest?" Na ja also. Lasst uns zu Noah gehen. Und lasst mich Euch ein bisschen Background geben zur Zeit, in der er gelebt hat und wie die Situation damals aussah. Die Geschichtszeit, die die Bibel abdeckt, beträgt ungefähr 6000 Jahre etwa 4000 Jahre vchr. und 2000 Jahre nchr. Wohin gehört Noah in 2

3 dieser Timeline? Noah kommt 10 Generationen nach Adam. Er ist der 10. Nachkomme Adams und lebt etwa 1000 Jahre nach Adam. Geschichtlich gesprochen, wenn man die Genealogie der Bibel ernst nimt, lebte Noah also ungefähr 3000 vchr. Und zu dieser Zeit hatte die Erde eine Beschaffenheit, die sich massgeblich vom HEUTE unterscheidet. Mit klimatischen Gegebenheiten, die so aussahen, dass es keinen Regen brauchte und die dem Menschen eine massiv längere Lebenserwartung ermöglichte, als wir es heute sehen. Noah zb. lebte 950 Jahre. Der hatte bis 500 Jahre noch nicht mal Kinder was ziemlich schlau ist, wie ich finde. Und die meisten Ausleger und auch ich selber sind überzeugt, dass Gott in der Ewigkeit diese Erde in dieser Beschaffenheit wiederherstellen wird. Übrigens: "Himmel" und "Ewigkeit" wird von uns oftmals komplett falsch interpretiert. Wir sehen uns da alle auf Wolken rumhängen mit kleinen Harfen und Flügeln und den ganzen Tag nur Hallelujah singen. Das ist überhaupt nicht das Bild von Ewigkeit, das die Bibel malt. Sondern 2Petr spricht von einem "Neuem Himmel und einer neuen ERDE". Und "Ewigkeit", so wie die Bibel sie beleuchtet, meint viel mehr eine neue Schöpfung, in der wir in irgend einer Art und Weise sein und Gott dienen werden, wie das eben Gottes ursprünglichem Plan für den Menschen und die Schöpfung gewesen ist. Und das ist ziemlich cool, denn es bedeutet: Keine verregneten Pastoren-Montage mehr in der Ewigkeit! Und ich weiss schon, was Ihr jetzt sagen wollt. Ihr sagt: "Pastor Dany das klingt ja fast, als ob die Bibel an diesem Punkt irgendwelche Märchen erzählt. Denn nichts von all dem ist heute möglich. Und Ihr sagt: "Pastor Dany glaubst Du das alles? Mit diesen immensen Altern und dem Garten Eden und all dem? Das tue ich tatsächlich. Ich habe ein wörtliches Schriftverständnis und ich lehre auch dementsprechend. Denn seht Ihr: Zum einen glaube ich einfach, dass Gott viel grösser ist als das, was ich denken und verstehen kann und viel mehr versteht als wir. Und zum anderen bin ich überzeugt, dass wir uns überhaupt nicht vorstellen können, welche DRAMATISCHEN Auswirkungen die Entfremdung des Menschen von Gott auch auf die Schöpfung hatte, sodass eben Sünde und Zerstörung auch die Schöpfung beeinträchtigten. Und seht Ihr, wenn wir sagen: "Wenn etwas nicht in mein Gehirn passt, dann kann es nicht stimmen!", dann reduzieren wir Gott letztlich auf die Grösse unseres Gehirns und das ist nicht sehr schlau. -3-

4 Das ist meine Haltung. Ihr kennt vielleicht die Geschichte von dem kleinen Mädchen, die mit ihrem Lehrer über die Geschichte von Jona diskutiert hat. Jona ist der Typ, der in der Bibel von einem Fisch verschluckt wird. Und der Lehrer sagte: "Das geht überhaupt nicht. Walfische haben einen viel zu kleinen Schlund die können einen Menschen nicht am Stück verschlingen. Und ein Mensch könnte in einem Fisch ja auch gar nicht überleben! Das geht nicht!" Und das Mädchen antwortet und sagt: "Weisst Du was: Wenn ich im Himmel bin, werde ich Jona fragen!" Und der Lehrer sagt: "Und was, wenn es Jona gar nicht in den Himmel geschafft hat?" Und das Mädchen sagt: "Dann kannst Du ihn fragen ". Also zurück zu "Mit den Helden laufen". Noah dreht also mit uns eine Runde. Wenn er die Chance hat, uns etwas zu sagen, was würde es sein? Nun: Hier ist, was ICH glaube, das ER Dir sagen würde: "Ein Mensch kann einen Unterschied machen!" I. Du kannst einen Unterschied machen Und diese Predigt ist für jeden, der denkt: "Mann ich denke nicht, dass mein Leben Bedeutung hat. Dany, Heini, die Leute hier auf der Bühne - Ihr macht viel ihr seid begabt, Ihr seid berufen. Aber ich nicht " oder "Weisst Du was: Ich hatte mal eine Berufung, aber jetzt bin ich zu alt / habe zu viel gesündigt / Du weisst nicht, wie mein Leben aussieht!" und so weiter. Für jeden unter Euch, der denkt: "Mein Leben zählt nicht" Diese Predigt heute ist genau für Dich! Und ich will, dass Du Dir bewusst wirst: Dein Leben zählt, und Du kannst einen Unterschied machen! Und ich glaube, dass es genau das wäre, was Noah uns sagen würde. "Komm, gib nicht auf. Lauf weiter! Vergiss nicht, dass Dein Leben wichtig ist!" Denn EIN Mensch JEDER MENSCH kann einen Unterschied machen! Lasst uns den Text anschauen aus 1Mo 6.5-8: " 5 Und der HERR sah, wie gross die Bosheit des Menschen auf der Erde und dass alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag!" Nun bitte beachtet: Noah wird nur 2x im NT erwähnt. 1x von Jesus, das 2.x von Petrus. Und beide Male, wo sie die Geschichte Noahs erwähnen, geht es um die Endzeit. Jesus sagt dort "So, wie es in den Tagen Noahs war, wird es in der Endzeit sein!" Nun wie war es in den Tagen Noahs? " 5 Und der HERR sah, wie gross die Bosheit des Menschen auf der Erde und dass alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag!" -4-

5 Und lasst mich Euch sagen: Wir gehen immer stärker auf diese Zeit zu. Wir SIND NOCH NICHT dort, aber wir gehen darauf zu. Wir sprechen nicht gerne darüber. Wir haben es lieber "schön" und beschaulich. Aber es ist eine Tatsache, dass wir auf diese Zeit zugehen. Und wir sehen überall Anzeichen dafür. Menschen werden wie Vieh behandelt und wie eine Handelsware gehandelt. Kinder werden getötet, damit man Organe "ernten" kann 3. Gott sagt, dass er die Bosheit der Menschen zur Zeit Noahs sah, und Jesus sagt: "In den letzten Tagen wird es genau so aussehen!" 5 Und der HERR sah, wie gross die Bosheit des Menschen auf der Erde und dass alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse war den ganzen Tag! 6 Und es reute den HERRN, daß er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein. 7 Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens auslöschen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe." Und by the way wir hören das nicht gern. Wir hören lieber ermutigende Botschaften. Darüber, dass Gott Liebe ist und uns gern hat und unser Leben gelingen lassen möchte und uns segnen möchte und uns Freude schenken möchte und all das ist wahr! Aber ob uns das gefällt oder nicht: Durch das ganze NT hindurch spricht die Bibel von einem Tag des Gerichts, der kommt. Und ich freue mich über jeden, der sich Jesus zuwendet, weil er überzeugt ist, dass Jesus uns liebt und es gut mit uns meint und für uns ist denn all das ist wahr. Aber es gibt eine zweite Motivation, sich Jesus zuzuwenden, und die ist genau so richtig. Nämlich unser Leben vor Gott in Ordnung zu bringen. Und genau deshalb zitiert Jesus Noah weil er sagt: Ihr seid in der gleichen Situation, wie die Menschen zur Zeit Noahs vor 5000 Jahren. Und es heisst im letzten Vers: " 8 Noah aber fand Gnade in den Augen des HERRN". Nun: Lasst mich Euch sagen, warum mir diese Botschaft so wichtig ist. Seht Ihr Wenn Noah eine Runde mit uns mitlaufen könnte, würde er sagen: "Die Situation um mich herum war wirklich schlimm. Sie war so schlimm, dass Gott beschlossen hatte, alle Menschen auszurotten. Aber Gott fand einen Mann, der anders war, und dieser Mann war ich, und dieser Mann machte einen Unterschied."

6 Und lasst mich Euch sagen, warum mir das so wichtig ist. Seht Ihr: Die Gefahr ist gross, und meine Angst ist, dass wir so leben als FEG Visp, als Leute - dass wir so leben, als ob es "nur um uns gehen würde". Dass wir sagen:" Ja, mit dieser Welt stimmt etwas nicht, da läuft vieles schief. Aber Hauptsache, ICH bezahle meine Steuern und ICH glaube an Jesus und ICH komme verhalte mich richtig und ICH gehe in die Kirche etc. was interessiert mich, was um mich herum läuf!" Aber seht Ihr: In Deinem Leben geht es überhaupt nicht um Dich. Sondern Gott sieht Dich, und Gott ruft Dich, um einen Unterschied zu machen. Und ich möchte Dir zeigen, wie Du einen Unterschied machen kannst und Dich herausfordern, Dein Leben zu verändern. Sondern Dein Leben so zu leben, dass Du einen Unterschied machen kannst. Und lass mich Dir 3 Bereiche zeigen, in denen Du einen Unterschied machen kannst. II. 3 Bereiche, in denen DU einen Unterschied machen kannst Der erste Bereich ist Deine Familie. Du kannst einen Unterschied machen in Deiner Familie. Und lass mich nachher dieses Wort "Familie" ein bisschen beschreiben denn dieser Bereich umfasst mehr, als Du vielleicht denkst. Lasst uns das zuerst bei Noah anschauen. In 1Mo 7.1 heisst es: "Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du (Und denkt daran: "Du", das ist die Person, die Gnade gefunden hatte in den Augen Gottes Noah. Gott sagt nie, dass seine ganze Familie vor Gott Gnade gefunden hatte. Sondern es war Noah, der Gnade gefunden hatte. Aber Gott sagt: "Ich lasse das, was in Deinem Leben passiert ist, Auswirkungen haben auf deine ganze Famile; denn dich habe ich gerecht vor mir erfunden in dieser Generation." Und seht Ihr: Das ist ist ein wichtiger Gedanke. Wie Du lebst und was Du glaubst, das hat Auswirkungen. Bei Noah war es so, und auch bei uns ist es so. Und ich möchte Dich herausfordern, so zu denken und das vor Augen zu haben. Dein Glaube hat Auswirkungen auf Deine Familie. Nun lasst mich das klar sagen: "Niemand kommt dadurch in den Himmel, dass seine FAMILIE oder sein Ehepartner an Jesus glaubt!" Das ist nicht, was der Text sagt. Und das ist nicht, was ich heute sage o.k.? Wenn Du hier bist heute Morgen und Dein Ehepartner glaubt an Jesus und Du nicht, dann bringt Dich das nicht in den Himmel! Dann kannst Du nicht eines Tages mal zu Gott sagen: "Nö, ich habe Jesus nie angenommen, aber meine Eltern waren gläubig oder mein Ehepartner! Also bitte Gott, lass mich deshalb in den Himmel." Nein nein. Das war auch bei Noah nicht so. -6-

7 Aber was der Text zeigt, das ist, dass das Leben und der Glaube Noahs sich so auf Noahs Familie ausgewirkt hat, dass die gesagt haben: "Was Noah hat, das möchten wir auch!" Und wenn Du an Jesus glaubst, dann möchte ich Dich herausfordern, so zu denken und so zu leben. Dass Deine Familie sagt: "Das, was Du hast, das wollen wir auch!" Denn egal, ob Dir das passt oder nicht: Dein Leben beeinflusst bereits andere. Und ganz besonders diejenigen, die um Dich herum sind. Deine Kinder. Deinen Ehepartner. Die Menschen, die um Dich herum sind. Und damit sind wir beim Wort "Familie", und Familie, das ist gerade im NT ein viel breiterer Begrif, als wir es heute definieren. Im NT, im Griechischen, da findet Ihr oft den Begriff "Haus" (griech. Oikos). Und oikos, das ist der Beziehungs-Bereich, in dem Du eben Einfluss nimmst. Und der umfasst mehr als einfach Frau und Kinder. Soziologen sagen, dass Dein Beziehungs-Bereich wahrscheinlich etwa 12 Personen umfasst. Und sie definieren das so, indem sie sagen: "Dein Beziehungsbereich umfasst die Personen, mit denen Du in 1 Woche mindestens 1 Stunde Zeit verbringst!" Mach einen Unterschied im Leben dieser Menschen! Entweder, dass sie Jesus finden können, oder wenn sie Jesus schon gefunden haben, dass sie ihre Berufung finden und darin wachsen und das entfalten können, was Gott in sie hineingelegt hat. Mach einen Unterschied in deiner Familie! Und lasst mich das sagen: Gott hat kein Problem damit, wenn Du DEIN Leben geniesst im Gegenteil. Aber Dein Leben dreht sich nicht nur um Dich! Und es geht nicht in erster Linie darum, dass Du Dein Leben geniessen kannst, sondern dass Du einen Unterschied machst. Mach zweitens einen Unterschied in Deiner Generation. Denn es geht nicht nur um uns es geht um unser Umfeld. Und wenn wir nicht aufpassen selbst als Kirche - dann passiert das plötzlich uns. Dass wir denken: "Dany, gib mir eine Predigt für MICH. Dass ICH wachsen kann. Dass ICH weiterkomme! Dass ICH etwas höre, was neu und tiefgründig ist. Und Heini und ich sind total für "tiefgründig", und ab und zu gehen wir auch dort hin. Aber das ist überhaupt nicht die Aufgabe, die Kirche hat. Sondern Kirche sollte eine Umkleidekabine in der Halbzeit sein, wo der Coach sein Team nach der 1. Halbzeit versammelt und sie vorbereitet und ermutigt für die 2. Halbzeit. Damit sie danach wieder auf's Spielfeld gehen und ihr Bestes in ihrem Spiel geben und ihr Rennen laufen können. Es geht nicht darum, dass WIR immer mehr und mehr kriegen, sondern dass wir einen Unterschied in unserer Generation und unserem Umfeld machen. -7-

8 Noah hat 120 Jahre an seiner Arche gebaut. Und auch, wenn nicht direkt so in der Bibel steht: Die Leute haben ihn sicherlich gefragt, was er macht. "Was machst Du mit deinem Leben, Noah?" "Ich baue ein Boot!" "Warum?" "Weil es anfangen wird zu regnen!" Und die Leute sagen: "Was ist Regen?" Und 2Petr zeigt, dass sie ihn ausgelacht haben. Und seht ihr, das ist der Unterschied zu unserer Zeit und zur Zeit Noahs. Deshalb habe ich am Anfang gesagt: "Wir gehen darauf ZU, dass die Menschen so sind aber wir SIND noch nicht dort!" Denn zu Noahs Zeit war die Bosheit innerhalb der Menschen schon so gross war, dass er keinen Unterschied mehr machen konnte für seine Generation. Und die Offenbarung sagt, dass die Bosheit der Menschen in der letzten Zeit so gross sein wird wie in den Tagen Noahs, sodass selbst Gottes direktes Eingreifen nicht dazu führen wird, dass Menschen ihr Leben ändern. Aber noch ist diese Zeit ist nicht da! Noch finden Menschen zu Jesus! Und Gott möchte Dich dazu brauchen, dass das geschehen kann. Das treibt uns als Kirche an. Und ich möchte, dass das Dich antreibt. Dass Du einen Unterschied machen kannst für Deine Generation. Dass wir in einer Art und Weise leben, dass Menschen sagen: "Das, was die haben, das möchte ich auch!" Ich denke an ein Gespräch, das ich letzte Woche zufällig mitbekommen habe, als Heini mit einer Nachbarin gesprochen hat unter meinem Bürofenster. Sie hat gesehen, dass Heini mit einigen um's Haus herum gegangen ist, und sie hat gefragt: "Baut ihr?" Und Heini hat gesagt: "Nein, wir bauen nicht. Wir haben schon viele Leute, die zu uns kommen, aber im Moment reicht der Platz noch!" Und sie sagte: "Ja, also irgend etwas müsst Ihr anscheinend richtig machen!" Und ich brauche Euch nicht zu sagen, was ich oben im Büro gemacht habe *jubeljubel* Noch immer finden Menschen zu Jesus. Jeder von Euch zeugt davon. Weil irgend jemand einen Unterschied in Deinem Leben gemacht hat. Mach einen Unterschied im Leben von jemand anderem! Ein dritter Bereich, in dem Du einen Unterschied machen kannst: Du kannst einen Unterschied machen für Gott. Und ich bringe Euch diesen Punkt, damit Ihr ihn vor Augen habt und weil ich möchte, dass Ihr so denkt. Lasst es mich so sagen: "Gott sucht jemanden, der einen Unterschied macht!" Und was könnte passieren, wenn wir alle, die wir heute hier sind, sagen würden: "Ich will dieser jemand sein! Brauche mich!" Wir sässen gerne mit allen anderen auf der Tribüne, ich weiss. Aber Gott sucht jemanden, der unten in der Rennbahn läuft (vgl. Hes 22.30). Was wäre, wenn wir alle sagen würden: "Hier bin ich, Gott brauch mich! Lege Deine Kraft in mich! Lege das, was es braucht, um einen Unterschied zu machen, in mich hinein!" -8-

9 So. Wir laufen unsere Runde, Noah neben uns. Und wir biegen auf die Zielgerade ein, und Noah sagt: "Mann Deine Welt sieht ganz ähnlich aus, wie es zu meiner Zeit war. Da ist ziemlich viel Durcheinander Beziehungschaos, Orientierungslosigkeit, Egoismus. Aber ein Mensch kann DEN Unterschied machen. Und wenn kein anderer dazu bereit ist: Bist Du bereit, dieser Mensch zu sein?" Und vielleicht sagst Du: "Was braucht es dazu?" Nun: Noah würde Dir sagen III. Hab keine Angst, anders zu sein. Hab keine Angst, Dich von der Masse abzuheben. Auf Englisch sagt man "You got to be different if you want to make a difference!" Wenn wir einen Unterschied machen wollen, dann müssen wir uns unterscheiden. Dany, warum ist das so wichtig? Es ist deshalb wichtig, weil die Chance gross ist, dass Gott Dich herausfordert, etwas zu tun, was ziemlich "dumm" aussieht in den Augen der anderen. Das gegen den Mainstream geht. Das war Noahs Job. Könnt Ihr Euch das vorstellen: Es hat noch nie geregnet, und Du baust ein Boot? Und am Anfang mag das leicht gewesen sein. Aber der hat 120 Jahre gebraucht. Könnt Ihr Euch das vorstellen, im Jahr 93: *hammer hammer* - und immer noch kein Regen? Und die Leute lachen ihn aus! Aber wenn Du einen Unterschied machen willst, darfst Du keine Angst haben, anders zu sein. Wenn Deine Freunde Dinge tun, von denen Du überzeugt bist, dass sie falsch sind in Gottes Augen. Ich habe den Männern im Männerstamm gesagt: "Ein echter Kerl ist nicht einer, der saufen kann. Sondern einer, der den Mumm hat, zu sagen, wann es genug ist und zwar mindestens 2 Bier, BEVOR es genug ist!" Hab keine Angst! Hab keine Angst als Mama, zu Deiner Freundin zu sagen: "Nein mein Kind ist mir noch zu klein für diesen Film". Auch wenn alle anderen im Kindergarten den schon gesehen haben. Hab keine Angst, dazu zu stehen, dass Du andere Überzeugungen hast und lebst, als andere. Ich weiss: Es ist manchmal schwierig, in einer Welt ohne Überzeugungen mit Überzeugung zu leben. Aber lass Dich nicht einschüchtern. Hab keine Angst, mit Profil zu leben. Denn Menschen mit Profil hinterlassen Eindruck. Machen einen Unterschied. Lasst es mich so sagen: "Wenn Du einen Unterschied machen willst, dann muss das, was Gott Dir sagt, wichtiger sein als das, was die anderen über Dich denken!" -9-

10 Und: Du darfst zweitens keine Angst haben, etwas zum ersten Mal zu tun. Denn die Chance ist gross, dass Gott Dich herausfordert, etwas zu tun, was Du vielleicht noch nie getan hast und was vielleicht sogar vor Dir noch nie jemand getan hat. Vielleicht raten die Leute Dir ab. Vielleicht sagen sie Dir: "Du kannst das nicht!" Oder "Das funktioniert nicht!" oder "Wir haben kein Geld dafür!" Als wir den Eindruck hatten, Gott öffnet Visp eine Tür für einen zweiten Pfarrer, wenn wir uns 60% im Gwatt anstellen lassen, sagten uns ganz viele Leute: "Das funktioniert nicht. Das hat noch nie jemand getan gleichzeitig in 2 Gemeinden. Du kannst nicht in 2 Gemeinden gleichzeitig arbeiten. Und pendeln! Du wirst ein Burnout haben und Deine Familie wird auseinanderbrechen!" Jemand im Bund FEG sagte mir: "Das funktioniert nicht, dass Du nach 12 Jahren als Hauptpastor 40% in Visp bleibst und ein anderer 100% dazukommt und sich neben Dir in der Gemeinde entfalten kann!" Und ganz viele sagten mir: "Das funktioniert nicht, dass Ihr als Gemeinde mit 100 Leuten einen 2. Pastor anstellt dafür habt Ihr kein Geld!" Und wir selber wussten nicht, ob das Ganze geht. Wir wussten es nicht. Wir wussten nicht, ob das mit dem Pendeln klappt. Ob das kräftemässig mit 2 Gemeinden klappt. Ob das mit Heini und Astrid und mir und Claudi klappt. Ob das uns als Familie klappt. Alles was wir wussten, war: "Gott fordert uns auf, einen Glaubensschritt zu gehen!" Und Mann, was sind wir froh, dass wir ihn gegangen sind! Und ratet mal: Es klappt! Call to Action Und so möchte ich Dich herausfordern heute: Sei ein Mensch, der einen Unterschied macht. Mach einen Unterschied. In Deiner Familie. In Deiner Generation. In Deinem Umfeld. Mach einen Unterschied für Gott. Hab keine Angst, anders zu sein. Hab keine Angst, etwas zum ersten Mal zu tun. Und vielleicht sagt Gott Dir: "Weisst Du was: Heute ist dieser Moment!" Vielleicht musst Du heute zum ersten Mal wirklich "JA" sagen zu Jesus. Vielleicht als Erster in Deiner Familie. Hab keine Angst. Vielleicht musst Du Ja sagen zu etwas, das Gott Dir auf's Herz gelegt hat. "Gib Sonntagschule / ordne Deine Finanzen / such Dir Hilfe in diesem oder jenem Lebensbereich..!" Hab keine Angst. Es lohnt sich. Denn ein Mensch kann einen Unterschied machen. Lass uns beten -10-

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