AP1: Bestandsaufnahme

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1 AP1: Bestandsaufnahme Von der Bilanz zum Energieleitbild Ziele, Daten, Methodik Steven März Wuppertal Institut Forschungsgruppe Energie-, Verkehrsund Klimapolitik Eupen,

2 Warum ist eine Bilanz notwendig? Bilanzen sind wie Bikinis: Das Interessanteste zeigen sie nicht! Cyril Northcote Parkinson ( ) Britischer Historiker Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken! Peter Drucker ( ) US-amerikanischer Ökonom

3 ! Ausgangspunkt für die Abschätzung zukünftiger Entwicklungspfade (Potenzialanalyse, Szenarien) sowie die Entwicklung von Handlungsempfehlungen

4 Potenziale, Entwicklungspfade und Handlungsempfehlungen AP 1 Bestandsaufnahme AP 2 Potenzialanalyse AP 3 Vision AP 4 Fahrplan AP 5 Umsetzungs- Finanzierungsplan AP 6 Workshops Bilanz als erster Meilenstein auf dem Weg zum Energieleitbild

5 Potenziale, Entwicklungspfade und Handlungsempfehlungen Regenerative Stromerzeugungspotenziale im Rems-Murr-Kreis Wuppertal Institut (2012) Ziel der CO2-Neutralität ist in Bezug auf die Stromerzeugung möglich

6 Potenziale, Entwicklungspfade und Handlungsempfehlungen Klimaschutzszenario Teilbereich Verkehr Köln Wuppertal Institut (2012)

7 Potenziale, Entwicklungspfade und Handlungsempfehlungen! Wirkung von Einzelmaßnahmen im Klimaschutzszenario Köln

8 Potenziale, Entwicklungspfade und Handlungsempfehlungen Referenz- und Klimaschutzszenario Teilbereich Verkehr - Köln Wuppertal Institut (2012)

9 Identifikation wichtiger Emittenten und Handlungsfelder! Identifikation von wichtigen Emittenten und Handlungsfeldern

10 Identifikation wichtiger Emittenten und Handlungsfelder! Verkehr im Kontext der CO2-Emissionen im Rems-Murr-Kreis Rems-Murr-Kreis Deutschland 36% 35% 27% 24% 29% private Haushalte Wirtschaft Verkehr 49%!"#$%&'()%*+,%-&'(.#"&+/,%0( 1'"2',"( Quelle: ECORegion

11 Identifikation wichtiger Emittenten und Handlungsfelder CO 2 -Emissionen im Verkehr pro Kopf t CO2/EW 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,05 2,62 2,06 1,90 1,72 Rems-Murr-Kreis Deutschland** Baden-Württemberg* Nordfriesland Köln Wuppertal Institut (2011) Bedeutung des Verkehrs als Emittent findet Eingang in Maßnahmenempfehlungen 20 von 54 Empfehlungen adressieren explizit den Verkehrssektor

12 Identifikation wichtiger Emittenten und Handlungsfelder! Anteil einzelner Verkehrsträger an den Gesamtemissionen in Nordfriesland 3,27% 0,24% 0,59% 0,01% 0,87% 2,06% Pkw 12,73% Leichte Nutzfahrzeuge Schwere Nutzfahrzeuge DB-Fernverkehr 8,00% SPNV Schienengüterverkehr Schiffsverkehr 72,22% DB-Autozug Flugverkehr innerhalb des Kreises Gewerblicher Flugverkehr

13 Top-Down Monitoring! Top-Down Monitoring der Wirksamkeit von Klimaschutzmaßnahmen

14 Top-Down Monitoring! CO2-Emissionen in Oberhausen '$!!!$!!!" &$#!!$!!!"!"#$%" &$!!!$!!!" %$#!!$!!!" %$!!!$!!!" +,-./0123" " 789" :12;<03"8<./6<=03" #!!$!!!"!" %((!" &!!!" &!!)" &!!*" CO 2 Reduktion um rund 28%

15 Top-Down Monitoring Eine CO 2 -Bilanz ist wie ein Kompass: Sie hilft sich in die richtige Richtung zu bewegen/zu entwickeln

16 Top-Down Monitoring! Bilanz ersetzt jedoch nicht die bottom-up Evaluation von Klimaschutzmaßnahmen! Bilanz nur eines von mehreren Monitoringinstrumenten

17 ! Vergleich mit anderen Kommunen, Städten und Regionen

18 ! Legitimation und Transparenz des politischen Handelns Masterplan für ein vorbildliches Klima Kreis strebt an sich bis 2025 zu einem Musterlandkreis zu entwickeln (Stuttgarter Zeitung, ) Grünstrom für die Rheinschiene - Blankenheim und Nettersheim könnten zum Grünstrom-Lieferanten für die Rheinschiene werden (Kölner Stadt Anzeiger, )

19 Bilanzierungsmethodik für die DG Belgien

20 Vorschlag Wuppertal Institut! Energiebasierte Territorialbilanz (Verursacherbilanz)! Bilanzierung für das Jahr 2010 (sofern Daten verfügbar)! Bilanzierung energiebedingter CO 2 -Emissionen! CO 2 -Emissionen ohne Äquivalente! Vorketten aller Energieträger berücksichtigt! Bilanzierung der Sektoren: Private Haushalte, Wirtschaft (sofern möglich Untergliederung nach Wirtschaftssektoren), Verkehr, öffentliche Gebäude! Erfassung von Unternehmen, die dem EU ETS unterliegen (falls vorhanden)

21 CO 2!

22 Die Frage nach dem Bilanzierungsprinzip ist die Frage, wessen CO 2 -Emissionen wie bilanziert werden sollen... Wessen CO 2 -Emissionen? Endenergieverbräuche der folgenden Sektoren PHH Industrie GHD Kommune Verkehr Chemische Prozesse (Zementherstellung) Landnutzung (z.b. Entwaldung) Abfalldeponierung

23 Datenbedarf

24 Beispiel Heizöl Aufwand Ebene 1: Primärdaten Ebene 2: Sekundärdaten mit starkem lokalen Bezug Absatzzahlen Mineralölverband/ Händler; Haushaltsbefragung Anzahl Heizölfeuerungsanlagen nach Leistungsklassen), Ableitung Energieverbrauch über Annahmen zu installierter Leistung und Volllaststunden; Gebäudetypologie zur Datenvalidierung Aussagekraft Ebene 3: Sekundärdaten mit nationalem Bezug Nationale Indikatoren z.b. Heizenergiebedarf pro Wohneinheit in Belgien

25

26 Fazit Bilanz als...! erster wesentlicher Meilenstein zum Energieleitbild! Ausgangspunkt für die Erarbeitung von Entwicklungspfaden! ein Instrument zur Identifizierung von Handlungsschwerpunkten! ein mögliches Monitoringinstrument! Instrument um Transparenz und Legitimation zu schaffen Aber: Aussagekraft der Bilanz stark von Datenlage abhängig!!!

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie finden uns im Internet unter:

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