ENERGIEBAUKASTEN BERICHT ENERGIEWERKSTATT GMBH. Energiebaukasten Munderfing. Auftraggeber. Gemeinde Munderfing A-5222 Munderfing 91

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1 BERICHT Projekt Auftraggeber Energiebaukasten Munderfing Gemeinde Munderfing A-5222 Munderfing 91 Förderung Ausgabedatum Seitenanzahl 62 Energiespargemeinden-Programm (EGEM) Energieressort des Landes Oberösterreich Projektleitung: Mag. Elfi Salletmaier ENERGIEWERKSTATT GMBH Katztal 37 A-5222 Munderfing Tel.: / e.salletmaier@energiewerkstatt.at Munderfing, im März 2006

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Abbildungsverzeichnis... 4 Tabellenverzeichnis... 5 Dankesworte Vorbemerkung: Ziele und Inhalte Ziele des Energiebaukastens Inhalte des Energiebaukastens Umsetzung des Energiebaukastens Ziel des es: Praxis statt Theorie Modul 1: Erhebung Engergieverbrauch Erhebungsmethode Kenndaten der Gemeinde Munderfing Energieverbrauchsdaten Ablauf der Befragung mittels Fragebögen Umfang und Inhalte der Fragebögen Berechnungsmethoden u. -grundlagen, Begriffe Ergebnisse der Erhebung Erhebung Energieverbrauch kommunale Einrichtungen Erhebung Energieverbrauch private Haushalte Erhebung Energieverbrauch Landwirtschaft Erhebung Energieverbrauch Gewerbe Erhebung Energieverbrauch gesamt Modul 2: Erhebung Einsparpotenzial Vorbemerkung Wärme Strom für Nicht-Wärme-Erzeugung Treibstoffe Modul 3: Erhebung Energiepotenzial Vorbemerkung Potenzial Sonne Solarthermie Photovoltaik Wind Biomasse Thermische Energie aus Holz Thermische Energie aus Energiegras Pflanzenöl-Treibstoff aus Ölpflanzen Pflanzen für die Erzeugung von Biogas...39 ENERGIEWERKSTATT GMBH

3 Nutztiere für die Erzeugung von Biogas Wasser Geothermie Modul 4: Erstellung des Programms Vorbemerkung Ziele / Energie-Effizienz Ziele / Potenziale erneuerbare Energie Sonne Solarthermie Photovoltaik Wind Biomasse Thermische Energie aus Holz Thermische Energie aus Energiegras Pflanzenöl-Treibstoff aus Energiepflanzen (z.b. Raps, Sonnenblumen) Pflanzen für die Erzeugung von Biogas Nutztiere für die Erzeugung von Biogas Wasser Geothermie Maßnahmen zur Erreichung der Ziele Modul 5 und 6: Umsetzung Modul 7: Öffentlichkeitsarbeit Zusammenfassung der Ergebnisse Literatur Sonstige Informationsquellen Links...62 ENERGIEWERKSTATT GMBH

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Art der Energieträger...14 Abbildung 2: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen...15 Abbildung 3: Jahresenergiekosten (Brutto, ) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen...15 Abbildung 4: Energieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...16 Abbildung 5: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Art der Energieträger...17 Abbildung 6: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Bereichen...18 Abbildung 7: Jahresenergiekosten (Brutto, ) privater Haushalte 2004 nach Bereichen...18 Abbildung 8: Energieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...19 Abbildung 9: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Art der Energieträger...20 Abbildung 10: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen...21 Abbildung 11: Jahresenergiekosten (Brutto, ) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen...21 Abbildung 12: Energieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...22 Abbildung 13: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Art der Energieträger...23 Abbildung 14: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Bereichen...24 Abbildung 15: Jahresenergiekosten (Brutto, ) Gewerbebetriebe 2004 nach Bereichen...24 Abbildung 16: Energieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...25 Abbildung 17: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Art der Energieträger (prozentuelle Darstellung)...26 Abbildung 18: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Bereichen...27 Abbildung 19: Jahresenergiekosten (Brutto, ) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Bereichen...27 Abbildung 20: Gesamtenergieverbrauch der Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005) für Raumheizung nach Energieträgern...28 Abbildung 21: Energieverbrauch (kwh) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Energieträgern (prozentuelle Darstellung)...29 Abbildung 22: Gesamtenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing nach Bereichen (aktuell 2005 und Vorschau für die Jahre 2010 und 2035)...31 Abbildung 23: Genutztes Potenzial erneuerbarer Energieträger in der Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005, GWh/a)...35 Abbildung 24: Technisch verfügbares Potenzial erneuerbarer Energieträger in der Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005, GWh/a)...35 Abbildung 25: Munderfinger Energiegruppe, Mai Abbildung 26: Workshop Programmerstellung, Dezember Abbildung 27: Potenzial erneuerbarer Energieträger in der Gemeinde Munderfing (Ziel 2010)...44 Abbildung 28: Potenzial erneuerbarer Energieträger in der Gemeinde Munderfing (Ziel 2035)...44 Abbildung 29: Struktur der GmbH für die Umsetzung...57 Abbildung 30: Entwicklung des Gesamtenergieverbrauchs (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing nach Bereichen (laut Erhebung 2005, Trends für 2010 und 2035)...61 Abbildung 31: Potenzial erneuerbarer Energieträger (laut Erhebung 2005, Ziele für die Erschließung 2010 und 2035)...61 ENERGIEWERKSTATT GMBH

5 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Kenndaten der Gemeinde Munderfing (Datenquelle Gemeindestatistik)...10 Tabelle 2: Antwort-Rücklaufquote der ausgesendeten Fragebögen (Datenquelle Energiewerkstatt GmbH)...11 Tabelle 3: Durchschnittliche Brutto-Energiepreise (2004, )...13 Tabelle 4: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Art der Energieträger...14 Tabelle 5: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen...15 Tabelle 6: Energieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...16 Tabelle 7: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Art der Energieträger...17 Tabelle 8: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) privater Haushalte 2004 nach Bereichen...18 Tabelle 9: Energieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...19 Tabelle 10: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Art der Energieträger...20 Tabelle 11: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen...21 Tabelle 12: Energieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...22 Tabelle 13: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Art der Energieträger...23 Tabelle 14: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) 2004 Gewerbebetriebe nach Bereichen...24 Tabelle 15: Energieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 für Raumheizung nach Energieträgern...25 Tabelle 16: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Art der Energieträger...26 Tabelle 17: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) 2004 der Gemeinde Munderfing nach Bereichen...27 Tabelle 18: Energieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Energieträgern...28 Tabelle 19: Gesamtenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing nach Bereichen (aktuell 2005 und Vorschau für die Jahre 2010 und 2035)...30 Tabelle 20: Errechnete Heizenergiekennzahlen laut Befragung im Vergleich mit Zielwerten laut O.Ö. Energiesparverband und daraus ermitteltes Einsparpotenzial...32 Tabelle 21: Potenzial erneuerbarer Energie in der Gemeinde Munderfing in kwh/jahr...34 Tabelle 22: Programm mit Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Öffentlichkeitsarbeit zur Erreichung der Ziele Tabelle 23: Ziele für 2010 und 2035 in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Öffentlichkeitsarbeit...55 Tabelle 24: Meilensteine der Öffentlichkeitsarbeit...58 Tabelle 25: Gegenüberstellung Gesamtenergieverbrauch der Gemeinde Munderfing und Potenzial erneuerbarer Energieträger...60 Tabelle 26: Potenziale erneuerbarer Energieträger nach Energieträgern in der Gemeinde Munderfing (technisch verfügbar, Ist 2005, Ziele 2010 und 2035) in kwh und in %...60 ENERGIEWERKSTATT GMBH

6 Dankesworte Ende 2005 hat das österreichische Ökostromgesetz seine Gültigkeit verloren. Wir stehen im luftleeren Raum. In solchen Zeiten sind Unternehmen, die ihren Schwerpunkt in den Bereich erneuerbare Energie gesetzt haben, gefordert. Es geht einerseits um die Eröffnung neuer Märkte und andererseits um die Erweiterung der Geschäftsfelder. In diesem Sinne hat sich die Energiewerkstatt GmbH auf ihre Wurzeln in der Energieberatung und in der Erstellung von Konzepten besonnen. Davon ausgehend kam die Idee zum Energiebaukasten. Wir sehen den effizienten Energieeinsatz im Zusammenspiel mit dem 100 %-igen Umstieg auf weiße Energie. Nicht Wind alleine, sondern Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und Wind gemeinsam führen in die Energiezukunft. Wir haben begonnen, mit dem Energiebaukasten in Munderfing ein Energiekonzept zu entwickeln, in dem Bewusstseinsbildung und erneuerbare Energie im Vordergrund stehen. Dieses ist nun fertig erstellt. Wir haben dabei viel gelernt: fachlich und persönlich. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die uns dabei geholfen haben, und ohne die wir heute den Energiebaukasten nicht präsentieren könnten. Zuallererst geht unser Dank an die Gemeinde Munderfing, die zunächst mit dem Wunsch nach einem Energiekonzept an uns herangetreten und sofort zur verlässlichen Partnerin und Lehrmeisterin geworden ist. Aus der großen Gruppe, die uns stets zur Seite war, richten wir stellvertretend persönliche Worte an unseren Herrn Bürgermeister Franz Raudaschl und seinen Amtsleiter Erwin Moser. Reich an Erfahrung und aufgeschlossen für Neues haben sie uns sowohl gelehrt als auch unsere Ideen aufgenommen. Nur durch diese mutigen und innovativen Persönlichkeiten ist es gelungen, den Prozess einzuleiten und fortzuführen. Wir bedanken uns auch bei den Lehrerinnen und Lehrern der Hauptschule Munderfing, die aufgeschlossen und aktiv mit ihren Schülerinnen und Schülern das Projekt von Anfang an begleitet und dafür gearbeitet haben. Besonders heben wir die Leistung der Energiegruppe hervor, die uns durch ihre ständige Präsenz, ihre Kritik und ihre Ideen unterstützt hat. Durch sie ist es uns gelungen, den Energiebaukasten in der Gemeinde auf eine breite Basis zu stellen. Sie legte den Grundstein für die intensive Arbeit in zahlreichen Workshops und hat uns sicher geholfen, weitere an Energiethemen interessierte Gemeindebürgerinnen und bürger zu gewinnen und zur Mitarbeit anzuregen. Viele Munderfingerinnen und Munderfinger haben ihr Wissen eingebracht. Kein Schneesturm konnte sie daran hindern! Dafür vielen Dank. ENERGIEWERKSTATT GMBH

7 Wie es aber oft im Leben ist, gibt es zwar genug Visionen, aber wenig Mittel, diese zu verwirklichen. Wenn wir von der Energiewerkstatt GmbH Energievisionen haben, so wissen wir schon seit unseren Anfängen Türen, an die wir anklopfen können. Herr Dr. Gerhard Dell, Landesenergiebeauftragter und - ich glaube - wir dürfen ihn auch als Freund unseres Unternehmens bezeichnen, gibt uns stets Gehör und hat uns im Wege des Energiesparverbandes schon oftmals die Pforten zu den maßgeblichen Abteilungen des Landes Oberösterreich geöffnet. Große Unterstützung unserer Anliegen finden wir im Energieressort bei unserem Landesrat Rudi Anschober, der mit dem Energiespargemeinden-Programm ein Instrument geschaffen hat, das für die Erstellung von Energiekonzepten zur Verfügung steht. Wir bedanken uns auch im Namen der Gemeinde Munderfing sehr dafür, dass beide Herren an der Schaffung der finanziellen Basis beteiligt waren und wertvolle inhaltliche Anregungen geben. Zum Schluss ist es mir ein Bedürfnis, im Namen der Geschäftsleitung unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank auszusprechen. Ihre Arbeit ist die Grundlage unseres Erfolges. Mit vielen Ideen, ihrem Wissen und ihrer Ausdauer haben sich vor allem Helmut Kücher (Fachwissen Klein- Wasserkraft), Wolfgang Neuhofer (Experte Windenergie-Potenzial-Erhebung) und Alexandra Otte (Layout) eingebracht. Danke für euren wertvollen Beitrag. Als Projektleiterin darf ich mich auch bei unserem Geschäftsführer Joachim Payr bedanken, der durch seine Erfahrung als Energieberater (2000 Beratungen) und seinen grenzenlosen Ideenreichtum und die Fähigkeit zu motivieren dem Projekt Energiebaukasten zur Umsetzung verholfen hat. Elfi Salletmaier, Projektleiterin Energiebaukasten Energiewerkstatt GmbH ENERGIEWERKSTATT GMBH

8 0 Vorbemerkung: Ziele und Inhalte ZIELE DES ENERGIEBAUKASTENS Der Energiebaukasten ist ein Energiekonzept für Gemeinden mit dem Ziel, dass diese ihren Energieverbrauch innerhalb von 30 Jahren zu 100 % mit erneuerbarer Energie decken. Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung ist der effiziente Einsatz der Energie. Das Ziel der Energiewerkstatt GmbH ist die Entwicklung und Verwirklichung des Projektes zunächst an ihrem Firmenstandort in Munderfing und davon ausgehend in angrenzenden Regionen (Bezirke Braunau, Ried/Innkreis und Vöcklabruck, Oberösterreich). Das Produkt Energiebaukasten soll in jeder Gemeinde eingesetzt werden können, sei es, dass es von der Gemeinde nachgefragt wird, sei es im Zusammenhang mit anderen Erneuerbaren-Energie-Projekten. Vordergründiges Ziel ist, aufzuzeigen, dass es für Gemeinden möglich ist, sich zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu versorgen und so zum Vorbild für Gemeinden und ganze Regionen zu werden. Auf die Beschreibung der Ziele im Einzelnen (Ziele, das Unternehmen, die Gemeinde und Region betreffend, nationale und internationale Ziele) wird verzichtet. Der Verfasser geht davon aus, dass die Ziele betreffend des Einsatzes erneuerbarer Energieträger hinlänglich bekannt und diskutiert sind INHALTE DES ENERGIEBAUKASTENS Der Energiebaukasten enthält verschiedene Bausteine: Module. Jeder Baustein trägt zu Energieeffizienz und zur Umstellung auf erneuerbare Energie bei. Wie im Spiel kann man mit einem Baustein alleine oder mit allen gemeinsam spielen, selbstverständlich können neue hinzukommen, wenn sie zum Projekt passen. Die Bausteine im Einzelnen sind: Modul 1: Erhebung Energieverbrauch Modul 2: Erhebung Einsparpotenzial Modul 3: Erhebung Potenzial erneuerbare Energie Modul 4: Erstellung des Programms 100 % erneuerbare Energie in 30 Jahren Modul 5: Umsetzung Energiesparen Modul 6: Umsetzung Energiegewinnung Modul Öffentlichkeitsarbeit: Vom Start bis zum Ziel ENERGIEWERKSTATT GMBH

9 0.1.3 UMSETZUNG DES ENERGIEBAUKASTENS Die Umsetzung mit Startprojekten beginnt sofort. Das Startprojekt der Energiewerkstatt GmbH, ihr Bürogebäude Dienstleistungszentrum Erneuerbare Energie, ist nicht nur der Beginn der Umsetzung in Munderfing, es ist Vorzeigeprojekt und soll beim Bau von Gewerbeobjekten motivieren: Technisch gut durchdacht, Energie aus erneuerbaren Energieträgern und dabei m²-preise niedriger als im sozialen Wohnbau. Das Gebäude wurde mit dem oberösterreichischen Holzbaupreis 2005/ Sonderpreis Energieeffiziente Bauweise ausgezeichnet. Wichtig für die Umsetzung ist die Zusammenführung und das Zusammenspiel möglichst vieler Akteure, die in unterschiedlichen Bereichen und Ebenen angesiedelt sind: Von der Einzelperson bis zu Land und Bund. Grundlage für die Umsetzung ist die Schaffung einer Struktur, die gewährleistet, dass im Konzept vorgesehene Projekte verwirklicht werden. Das Produkt Energiebaukasten kann an die Bedürfnisse anderer Gemeinden angepasst werden. Es ist so konzipiert, dass es als marktreifes Produkt auf möglichst viele Gemeinden und Regionen übertragbar ist und vielfach umgesetzt werden kann ZIEL DES BERICHTES: PRAXIS STATT THEORIE Das Wichtigste am Energiebaukasten ist die sofortige praktische Umsetzung. Der versteht sich daher als Leitfaden dafür: kurz gefasst, leicht lesbar, übertragbar. Der versteht sich nicht als wissenschaftliche Arbeit mit vertieftem Literaturstudium. Es werden einfache und prägnante Grundlagen (Daten, Kennzahlen, Methoden) verwendet, die zum Teil aus persönlichen Gesprächen mit den jeweiligen ExpertInnen stammen und auf Erfahrung beruhen bzw. im Internet nachzulesen sind. Vorrangige Informationsquellen waren der Oberösterreichische Energiesparverband, die Energieagentur und die Deutsche Fachagentur nachwachsende Rohstoffe. Der ist eine Protokollierung der Ereignisse und eine Dokumentation der wesentlichen Ergebnisse und Meilensteine bei der Umsetzung der Module 1 bis 4 des Energiebaukastens in der Gemeinde Munderfing. Ergebnisse werden nach Modulen graphisch oder in kurzen Zusammenfassungen wieder gegeben, Details können bei Bedarf erfragt werden. Der Auftrag des Verfassers ist erfüllt, wenn die Umsetzungsstrategie gemeinsam mit der Gemeindebevölkerung entwickelt und Selbstläufer geworden ist. Daher endet der mit der Darstellung des Programms samt Öffentlichkeitsarbeit und der Beschreibung der Struktur, die für die Umsetzung der Maßnahmen gefunden wurde. ENERGIEWERKSTATT GMBH

10 1 Modul 1: Erhebung Engergieverbrauch 1.1 Erhebungsmethode KENNDATEN DER GEMEINDE MUNDERFING Kenndaten der Gemeinde Munderfing Einwohner (2001) Anzahl der Haushalte ohne landwirtschaftliche Haushalte (Juni 2005) 925 Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe samt Haushalten (Juni 2005) 65 Anzahl der Gewerbebetriebe mit mehr als einem Vollzeitarbeitsplatz (Juni 2005) 37 Gesamtfläche in ha Waldfläche in ha Landwirtschaftliche Nutzfläche in ha Tabelle 1: Kenndaten der Gemeinde Munderfing (Datenquelle Gemeindestatistik) ENERGIEVERBRAUCHSDATEN Da der Energieverbrauch der Gemeinde Munderfing nicht aus amtlichen Statistiken zu entnehmen ist, wurde eine Erhebung der Daten mittels Fragebogen für Haushalte, Gewerbe, Landwirtschaft und öffentliche Gebäude durchgeführt. Die Erhebung erfolgte durch die Gemeinde. Die erfassten Daten wurden dann von der Energiewerkstatt GmbH mit Hilfe bekannter Indikatoren und Durchschnittswerte hochgerechnet bzw. abgeschätzt ABLAUF DER BEFRAGUNG MITTELS FRAGEBÖGEN Der Großteil der Fragebögen wurde Ende Juni 2005 ausgeschickt. Die Fragebögen für Haushalte wurden am als Beilage der Gemeindezeitung versandt, diejenigen für Gewerbe und Landwirtschaft mit persönlichem Anschreiben durch die Gemeinde am Die Daten der öffentlichen Gebäude und Einrichtungen wurden Ende Juni 2005 von der Gemeinde bekannt gegeben. ENERGIEWERKSTATT GMBH

11 Die Haushalts- und Landwirtschafts-Fragebögen wurden von SchülerInnen der 3. Klasse Hauptschule Munderfing in den letzten beiden Schulwochen von bis von den einzelnen Haushalten abgeholt, sofern sie nicht per Post oder Fax an die Gemeinde retourniert wurden. Die befragten Gewerbebetriebe, von denen keine Antwort kam, wurden von Ende Juni 2005 an telefonisch animiert, den Fragebogen abzusenden. Die Munderfinger Bevölkerung wurde mit einer weiteren Gemeindezeitung am nochmals zum Mitmachen aufgefordert. Die Gemeindebediensteten und die SchülerInnen, die mit dem Fragebogen befasst waren, erhielten am eine Einschulung, um mit der Thematik vertraut zu sein. Gemeinde Munderfing Rücklauf gesamt Stk. Rücklauf ohne Aufforderung Rücklauf nach Aufforderung Rücklauf gesamt Rücklauf gesamt % Haushalte ohne landwirtschaftliche Haushalte Landwirtschaftliche Betriebe samt Haushalten Gewerbebetriebe (keine Ein- Mann-Betriebe) Tabelle 2: Antwort-Rücklaufquote der ausgesendeten Fragebögen (Datenquelle Energiewerkstatt GmbH) Die für eine postalische Befragung mit Fragebogen ungewöhnlich hohe Rücklaufquote beträgt 39 %. Die Gründe für die Antwortfreudigkeit dürften einerseits darin liegen, dass die GemeindebürgerInnen ein enges Verhältnis zu ihrem Gemeindeamt haben und Mitgestaltung gewohnt sind (siehe partizipative Gemeindeentwicklung) und andererseits darin, dass die Thematik Energieeffizienz und erneuerbare Energie durch die derzeit ständig steigenden Energiepreise einen höheren Stellenwert bekommen hat und zum Anliegen wird UMFANG UND INHALTE DER FRAGEBÖGEN Im Frühsommer 2005 wurden Fragebögen für Haushalte, Gewerbe, Landwirtschaft und öffentliche Gebäude ausgearbeitet. Die Fragen sind bewusst knapp gehalten und konzentrieren sich auf die Bereiche Energieeffizienz (Fragen zum Gebäude) und Energieverbrauch (in den Kategorien Wärme, Strom und Treibstoff und nach erneuerbaren bzw. fossilen Energieträgern). Bei Gewerbe und Landwirtschaft wurden zusätzlich Fragen gestellt, mit denen die Bereitschaft zum Umstieg auf bzw. Einstieg in den Bereich erneuerbare Energie abgefragt wurden. Ein begleitender Text in der Gemeindezeitung diente der Motivation der Befragten und der Begründung für die Durchführung der Untersuchung. Die Befragung war in ein Gewinnspiel verpackt. ENERGIEWERKSTATT GMBH

12 1.1.5 BERECHNUNGSMETHODEN U. -GRUNDLAGEN, BEGRIFFE Die jeweiligen Energieträger wurden in den üblichen Liefereinheiten erfasst, die in kwh umgerechnet wurden. Die ermittelten kwh Strom wurden nach dem vom Energieversorger angegebenen Energiemix den einzelnen Energieträgern zugeordnet. Der Verfasser ist sich bewusst, dass einerseits Endenergie und andererseits Primärenergie erfasst wird. Strom wird aufgegliedert in Strom für Wärme-Erzeugung (Zuordnung in den Bereich Wärme) und Strom für Nicht-Wärme-Erzeugung. Für Zweiteres wird der Kürze wegen der Begriff Strom verwendet. Der Begriff Enegieträger wird auch für Strom verwendet. Im Bereich Haushalte und Landwirtschaft wurden Fragebögen mit zu wenig Angaben bzw. jene, bei denen die Angaben in Bezug auf die Raumwärme fehlen, ausgeschieden (22 Haushalte, 5 Landwirtschaft). Im Bereich Haushalte wurden unvollständige Angaben bezüglich Strombedarf durch Durchschnittswerte ergänzt, ebenso vorgegangen wurde bei unvollständigen Angaben bezüglich Treibstoffbedarf. Die erfassten Ergebnisse der Bereiche Landwirtschaft und private Haushalte wurden hochgerechnet. Die erfassten Ergebnisse des Bereiches Gewerbe wurden durch die Abschätzung der Daten für vier maßgebliche Betriebe ergänzt. Auf Grund der hohen Rücklaufquote und der Tatsache, dass alle Großverbraucher erfasst wurden, wurde keine Hochrechnung durchgeführt. Die kommunalen Daten stammen aus den amtlichen Statistiken. Für die Berechnung des Energieverbrauchs nach den Bereichen fossile, atomare und erneuerbare Energie erfolgte die Zuordnung der elektrischen Energie auf Grund der im Abrechnungszeitraum erfolgten Stromkennzeichnung des Energieversorgers Energie AG. Der Anteil der fossilen Energieträger wird mit 35,1 % angegeben, der Anteil der Atomenergie mit 2,2 % und der Anteil der erneuerbaren Energieträger mit 62,7 %. Für die Berechnung der Energie-Ausgaben der privaten Haushalte wurden für 2004 folgende Brutto-Durchschnittspreise, die aus den diversen Angaben der Erhebung gebildet wurden, zu Grunde gelegt. Für Gewerbe und Landwirtschaft wurden die Ausgaben in Euro erhoben. ENERGIEWERKSTATT GMBH

13 Energieträger Kosten ( ) Einheit Heizöl extra leicht 0,50 l Heizöl leicht 0,45 l Erdgas 0,48 m³ Flüssiggas 0,80 l Kohle, Koks 0,29 kg Holz hart 51,00 m³ Holz weich 33,00 m³ Pellets 0,18 kg Hackgut 0,18 kg Fernwärme 0,07 kwh Nachtstrom 0,09 kwh Tagstrom 0,19 KWh Treibstoff 0,90 l Tabelle 3: Durchschnittliche Brutto-Energiepreise (2004, ) ENERGIEWERKSTATT GMBH

14 1.2 Ergebnisse der Erhebung ERHEBUNG ENERGIEVERBRAUCH KOMMUNALE EINRICHTUNGEN Für folgende öffentliche Gebäude und Einrichtungen wurde der Energieverbrauch erhoben: Gemeindeamt, Volksschule, Volksschule 2, Hauptschule, Landesmusikschule, Gebäude der Feuerwehren Munderfing und Achenlohe, Kindergarten Alte Post, Abwasseranlage, Wasserversorgung und Straßenbeleuchtung. Berücksichtigt wurde auch der Treibstoffverbrauch für gemeindeeigene Fahrzeuge. Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Fossile ,4 Atomare ,8 Erneuerbare ,8 Gesamt ,0 Tabelle 4: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Art der Energieträger Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Art der Energieträger Erneuerbare 23,8% Atomare 0,8% Fossile 75,4% Abbildung 1: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Art der Energieträger ENERGIEWERKSTATT GMBH

15 Bereiche kwh/jahr KWh/Jahr % Euro, Brutto Euro, % Wärme , ,5 Strom , ,5 Treibstoffe , ,0 Gesamt , ,0 Tabelle 5: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen. Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen Treibstoffe 5,9% Strom 25,7% Wärme 68,4% Abbildung 2: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen Jahresenergiekosten (Brutto, ) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen Treibstoffe 4,0% Wärme 25,5% Strom 70,5% Abbildung 3: Jahresenergiekosten (Brutto, ) kommunaler Einrichtungen 2004 nach Bereichen ENERGIEWERKSTATT GMBH

16 Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Erdgas ,2 Strom ,8 Summe ,0 Tabelle 6: Energieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Energieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Strom 17,8% Erdgas 82,2% Abbildung 4: Energieverbrauch (kwh/jahr) kommunaler Einrichtungen 2004 für Raumheizung nach Energieträgern ENERGIEWERKSTATT GMBH

17 1.2.2 ERHEBUNG ENERGIEVERBRAUCH PRIVATE HAUSHALTE Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Fossile ,5 Atomare ,2 Erneuerbare ,3 Gesamt ,0 Tabelle 7: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Art der Energieträger Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Art der Energieträger Erneuerbare 26,3% Atomare 0,2% Fossile 73,5% Abbildung 5: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Art der Energieträger ENERGIEWERKSTATT GMBH

18 Bereiche kwh/jahr KWh/Jahr % Euro, Brutto Euro, % Wärme , ,6 Strom , ,5 Treibstoffe , ,8 Gesamt , ,0 Tabelle 8: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) privater Haushalte 2004 nach Bereichen Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Bereichen Treibstoffe 25,9% Strom 10,0% Wärme 64,1% Abbildung 6: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 nach Bereichen Jahresenergiekosten (Brutto, ) privater Haushalte 2004 nach Bereichen Treibstoffe 33,8% Wärme 38,6% Strom 27,5% Abbildung 7: Jahresenergiekosten (Brutto, ) privater Haushalte 2004 nach Bereichen ENERGIEWERKSTATT GMBH

19 Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Heizöl ,5 Erdgas ,7 Flüssiggas ,4 Kohle ,1 Holz ,7 Strom ,9 Sonne ,8 Summe ,0 Tabelle 9: Energieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Energieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Sonne 1,8% Strom 0,9% Holz 28,7% Heizöl 44,5% Kohle 2,1% Flüssiggas 3,4% Erdgas 18,7% Abbildung 8: Energieverbrauch (kwh/jahr) privater Haushalte 2004 für Raumheizung nach Energieträgern ENERGIEWERKSTATT GMBH

20 1.2.3 ERHEBUNG ENERGIEVERBRAUCH LANDWIRTSCHAFT Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Fossile ,5 Atomare ,3 Erneuerbare ,2 Gesamt ,0 Tabelle 10: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Art der Energieträger Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Art der Energieträger Erneuerbare 55,2% Fossile 44,5% Atomare 0,3% Abbildung 9: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Art der Energieträger ENERGIEWERKSTATT GMBH

21 Bereiche kwh/jahr KWh/Jahr % Euro, Brutto Euro, % Wärme , ,0 Strom , ,9 Treibstoffe , ,1 Gesamt , ,0 Tabelle 11: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen Treibstoffe 38,9% Wärme 47,6% Strom 13,5% Abbildung 10: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen Jahresenergiekosten (Brutto, ) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen Wärme 15,0% Treibstoffe 49,1% Strom 35,9% Abbildung 11: Jahresenergiekosten (Brutto, ) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 nach Bereichen ENERGIEWERKSTATT GMBH

22 Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Heizöl ,4 Holz ,0 Strom ,4 Sonne ,3 Summe ,0 Tabelle 12: Energieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Energieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Sonne 2,3% Strom 0,4% Heizöl 3,4% Holz 94,0% Abbildung 12: Energieverbrauch (kwh/jahr) landwirtschaftlicher Betriebe samt Haushalten 2004 für Raumheizung nach Energieträgern ENERGIEWERKSTATT GMBH

23 1.2.4 ERHEBUNG ENERGIEVERBRAUCH GEWERBE Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Fossile ,7 Atomare ,8 Erneuerbare ,5 Gesamt ,0 Tabelle 13: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Art der Energieträger Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Art der Energieträger Erneuerbare 30,5% Atomare 0,8% Fossile 68,7% Abbildung 13: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Art der Energieträger ENERGIEWERKSTATT GMBH

24 Bereiche kwh/jahr KWh/Jahr % Euro, Brutto Euro, % Wärme , ,2 Strom , ,9 Treibstoffe , ,8 Gesamt , ,0 Tabelle 14: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) 2004 Gewerbebetriebe nach Bereichen Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Bereichen Treibstoffe 23,9% Wärme 37,6% Strom 38,4% Abbildung 14: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 nach Bereichen Jahresenergiekosten (Brutto, ) Gewerbebetriebe 2004 nach Bereichen Treibstoffe 29,8% Wärme 20,2% Strom 49,9% Abbildung 15: Jahresenergiekosten (Brutto, ) Gewerbebetriebe 2004 nach Bereichen ENERGIEWERKSTATT GMBH

25 Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Heizöl ,1 Erdgas ,9 Holz ,0 Strom ,3 Sonne ,8 Summe ,0 Tabelle 15: Energieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Energieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 für Raumheizung nach Energieträgern Strom 0,3% Sonne 0,8% Holz 15,8% Heizöl 29,2% Erdgas 54,0% Abbildung 16: Energieverbrauch (kwh/jahr) Gewerbebetriebe 2004 für Raumheizung nach Energieträgern ENERGIEWERKSTATT GMBH

26 1.2.5 ERHEBUNG ENERGIEVERBRAUCH GESAMT Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Fossile ,5 Atomare ,3 Erneuerbare ,1 Gesamt ,0 Tabelle 16: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Art der Energieträger Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Art der Energieträger Erneuerbare 30,1% Atomare 0,3% Fossile 69,5% Abbildung 17: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Art der Energieträger (prozentuelle Darstellung) ENERGIEWERKSTATT GMBH

27 Bereiche kwh/jahr KWh/Jahr % Euro, Brutto Euro, % Wärme , ,4 Strom , ,6 Treibstoffe , ,0 Gesamt , ,0 Tabelle 17: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) und Jahresenergiekosten (Brutto, ) 2004 der Gemeinde Munderfing nach Bereichen Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Bereichen Treibstoffe 26,8% Wärme 58,2% Strom 15,0% Abbildung 18: Jahresenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Bereichen Jahresenergiekosten (Brutto, ) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Bereichen Treibstoffe 34,0% Wärme 32,4% Strom 33,6% Abbildung 19: Jahresenergiekosten (Brutto, ) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Bereichen ENERGIEWERKSTATT GMBH

28 Energieträger Summe (KWh/Jahr) % Heizöl ,3 Erdgas ,6 Flüssiggas ,5 Kohle ,0 Holz ,2 Strom ,6 Sonne ,0 Diesel/Benzin ,8 Summe ,0 Tabelle 18: Energieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Energieträgern Gesamtenergieverbrauch GWh/a Strom Kohle Flüssiggas Erdgas Heizöl Diesel/Benzin Sonne Holz 20 0 Abbildung 20: Gesamtenergieverbrauch der Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005) für Raumheizung nach Energieträgern ENERGIEWERKSTATT GMBH

29 Energieverbrauch (kwh/jahr) Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005) nach Energieträgern in % Diesel/Benzin 26,8% Heizöl 22,3% Sonne 1,0% Erdgas 12,6% Strom 15,6% Holz 19,2% Flüssiggas 1,5% Kohle 1,0% Abbildung 21: Energieverbrauch (kwh) der Gemeinde Munderfing 2004 nach Energieträgern (prozentuelle Darstellung) ENERGIEWERKSTATT GMBH

30 2 Modul 2: Erhebung Einsparpotenzial 2.1 Vorbemerkung Ausgehend vom ermittelten Gesamtenergieverbrauch der Gemeinde Munderfing wurde nach aktuellen Annahmen und Trends (siehe folgende Abschnitte) eine Vorschau auf die Entwicklung des Verbrauchs bis 2035 gemacht. Die Annahmen wurden eher pessimistisch getroffen. Nicht berücksichtigt ist eine Veränderung der Anzahl der Haushalte und Betriebe. Dabei wird ersichtlich, dass lediglich im Bereich Wärme Einsparungen realistischer Weise möglich sind, auch wenn sie mit großen Anstrengungen verbunden sind. Die Bereiche Strom und Treibstoffe werden wachsen, wenn nicht durch globale Einschnitte eine Trendwende eintritt. Aus nachfolgender Tabelle 19 erkennt man, dass sich insgesamt der Energieverbrauch erhöhen wird. In den nächsten Abschnitten wird trotzdem versucht Einsparpotenziale zu ermitteln. Generell bedarf es insbesondere differenzierten Untersuchungen, um Einsparpotenziale bei den kommunalen Einrichtungen, im Gewerbe und in der Landwirtschaft ermitteln zu können. Es sind z. B. die Branchen-Energiekonzepte für Gewerbebetriebe des O.Ö. Energiesparverbandes heranzuziehen und die Energiekennzahlen zu vergleichen. Jedenfalls wurden interessierte Betriebe sowohl im Gewerbe als auch in der Landwirtschaft erfasst, sodass gezielt vorgegangen werden kann und ein Einsparpotenzial möglich wäre. Selbstverständlich ist die Gemeinde selbst an einer Senkung des Energieverbrauchs interessiert. Dafür werden zunächst einzelne Objekte (z. B. Schulen) einer näheren Betrachtung unterzogen. Energieverbrauch Erhebung 2005 (kwh) Entwicklung bis 2010 (kwh) Entwicklung bis 2035 (kwh) Entwicklung 2005 bis 2035 (%) Wärme % Strom % Treibstoffe % Summe % Tabelle 19: Gesamtenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing nach Bereichen (aktuell 2005 und Vorschau für die Jahre 2010 und 2035) ENERGIEWERKSTATT GMBH

31 Gesamtenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing nach Bereichen Wärme Strom Treibstoffe kwh/jahr Erhebung 2005 Entwicklung bis 2010 Entwicklung bis 2035 Abbildung 22: Gesamtenergieverbrauch (kwh/jahr) der Gemeinde Munderfing nach Bereichen (aktuell 2005 und Vorschau für die Jahre 2010 und 2035) 2.2 Wärme Das Ziel Oberösterreichs ist laut Oberösterreichischem Energie-Effizienz-Programm jährlich eine Energiemenge einzusparen, die etwa 1 % des Energieverbrauchs entspricht. Die Zielerreichung hängt wesentlich von der Entwicklung des Treibstoffverbrauchs ab. Wenn sich diese Entwicklung statt der jährlichen Wachstumsrate von 6,37 % in den letzten fünf Jahren auf 3,4 % verringert und wenn der Bruttoinlands-Energieverbrauch ohne verkehrsbedingte Treibstoffe um 1 % pro Jahr sinkt, dann könnte der oberösterreichische Enregieverbrauch stabilisiert werden. Bei der hier vorgenommenen Einsparpotenzial-Berechnung wird zumindest im Bereich Wärme von der Annahme einer Abnahme des Verbrauchs um nur 1 % jährlich (siehe Energie-Effizienz- Programm OÖ) ausgegangen, die realistisch erscheint. Ein theoretisches Einsparpotenzial kann durch den Vergleich der aus den Daten der Befragung ermittelten Heizenergiekennzahlen und der vom O.Ö. Energiesparverband angegebenen Zielwerte für Neubauten bzw. sanierte Altbauten berechnet werden. ENERGIEWERKSTATT GMBH

32 Nachfolgende Tabelle 20 zeigt die in Munderfing erfassten Heizenergiekennzahlen, wobei Mittelwerte für Einfamilienhäuser, Gewerbe-Betriebsgebäude und kommunale Gebäude abzulesen sind. Für private Haushalte konnte eine durchschnittliche Energiekennzahl von 190 kwh/m² ermittelt werden. Aus dem Vergleich mit den Zielwerten ergeben sich theoretische Einsparpotenziale des Wärme-Energieverbrauchs von 59 % etwa bei Einfamilienhäusern. Dieser Wert ist möglich bei gleich bleibenden Raumtemperaturen und beheizten Flächen. Die Erfahrung zeigt, dass nach Sanierungen oftmals sowohl die beheizten Flächen als auch die Raumtemperaturen ansteigen. Die Energiekennzahlen und Einsparpotenziale der Gewerbebetriebe sind noch differenziert zu betrachten. Ebenso muss bei landwirtschafltichen Betrieben eine betriebsspezifische Untersuchung gemacht werden. Da 76 Haushalte, 10 landwirtschaftliche Betriebe und 5 Gewerbebetriebe, das sind rund 25 % der erfassten Einheiten, Interesse an Sanierungs-Maßnahmen zeigen, kann man annehmen, dass mit geeigneten Maßnahmen Einsparungen zu erreichen sind. Auch die ermittelten Heizenergiekennzahlen sprechen dafür. Heizenergiekennzahl kwh/m²/a Gebäude/ Altbestand Erhebung Zielwert/ Neubau, sanierter Altbau Einsparpotenzial schlecht gut Mittelwert Einfamilienhaus % Gewerbe % Kommunale Gebäude % Tabelle 20: Errechnete Heizenergiekennzahlen laut Befragung im Vergleich mit Zielwerten laut O.Ö. Energiesparverband und daraus ermitteltes Einsparpotenzial Ein realistischer Wert könnte demzufolge im gesamten Bereich Wärme ein Einsparpotenzial von 1 % pro Jahr sein, da auch zu erwarten ist, dass in 30 Jahren alle Gebäude saniert sind. Im Vergleich mit dem ermittelten Wärme-Energieverbrauch in der Gemeinde Munderfing 2004 würde der Verbrauch bis 2035 um 26 % sinken. 2.3 Strom für Nicht-Wärme-Erzeugung Die Entwicklungstrends lassen eine Steigerung des Stromverbrauchs erwarten. Bei obiger Vorschau wird eine Fortsetzung der derzeitigen jährlichen Steigerung von 2,5 % in den ersten 5 Jahren angenommen und in den weiteren Jahren eine jährliche Steigerung von 1,5 %. Realistischer Weise wird also keine Einsparung möglich sein. Im Gegensatz bedeutet das insgesamt einen Anstieg von jetzt bis 2035 um 64 %. ENERGIEWERKSTATT GMBH

33 Für die Ermittlung des Einsparpotenzials der Haushalte wurde als Kennzahl der durchschnittliche Stromverbrauch pro Haushalt herangezogen. In Bezug auf die erfassten Personen beträgt dieser kwh/a. Der durchschnittliche Stromverbrauch pro Person liegt in Österreich laut O.Ö. Energiesparverband bei ca kwh pro Jahr. Geht man vom durchschnittlichen Stromverbrauch pro Person in Österreich aus, so wäre in Munderfinger Haushalten ein theoretisches Einsparpotenzial von 25 % gegeben. Die aktuellen Trends sprechen jedoch dagegen. Es müssen gerade deswegen auf jeden Fall Maßnahmen zur Einsparung getroffen werden, sodass zumindest der prognostizierte Anstieg des Stromverbrauchs gemindert wird. Um Einsparpotenziale bei den kommunalen Einrichtungen, im Gewerbe und in der Landwirtschaft ermitteln zu können, bedarf es einer differenzierten Untersuchung. 2.4 Treibstoffe Wie bei Strom lassen die Trends auch beim Treibstoffverbrauch Anstiege erwarten. Obige Vorschau geht in den ersten 5 Jahren bis 2010 von einer Steigerung um 1,7 % jährlich laut IEA- Prognose aus, dann wird vom Verfasser ein verminderter Anstieg von 1,2 % jährlich angenommen. Das bedeutet insgesamt einen Anstieg von jetzt bis 2035 um 47 %. In der Gemeinde Munderfing konnte auf Grund der Erhebung errechnet werden, dass pro Jahr pro Haushalt durchschnittlich km gefahren werden bei einem durchschnittlichen Sprit- Verbrauch von 6,9 l pro 100 km. Nach Angaben des VCÖ werden im Durchschnitt km pro Jahr pro PKW in Österreich gefahren. Ein durchschnittlicher Neuwagen hat einen durchschnittlichen Sprit-Verbrauch von 6,5 Litern pro 100 km, für den gesamten Bestand werden 7,5 Liter geschätzt. Eine Angleichung an den Durchschnittswert und infolgedessen eine Eisparung erscheint unrealistisch, da auf Grund des unzureichenden öffentlichen Verkehrsnetzes der Privat-PKW überdurchschnittlich genutzt werden muss. Für mögliche Einsparungen spricht jedoch, dass durch Bewusstseinsbildung der Verbrauch gesenkt werden kann (z. B. Änderung des Fahrverhaltens, bessere Wartung). Für ein Sparpotenzial spricht auch, dass Umweltexperten eine Senkung des durchschnittlichen Verbrauchs von Neuwagen auf gut vier Liter pro 100 km bis zum Jahr 2012 für realistisch halten. (SN; , Spritverbrauch). Beispiele dieser Art sind derzeit sehr aktuell. Gezielte Öffentlichkeitsarbeit und technische Entwicklungen lassen auf mehr Effizienz hoffen. Die Gemeinde Munderfing wird es wohl nicht schaffen, die Autoindustrie in die Pflicht zu nehmen, jedoch sehr wohl, lokale Aktivitäten zu starten. Die Bereiche Landwirtschaft und v. a. Gewerbe sind auch hier differenziert zu betrachten. Beispielsweise sind der gesamte Treibstoffverbrauch der Landwirtschaft (rund 2,5 Mio. kwh/a) und auch der durchschnittliche Treibstoffverbrauch für landwirtschaftliche Maschinen pro Landwirtschaft von l, der für den Erhebungszeitraum 2004 ermittelt wurde, auf Einsparpotenziale bzw. auf Ersatz durch erneuerbare Energieträger aus eigener Produktion zu prüfen (siehe dazu folgendes Kapitel). ENERGIEWERKSTATT GMBH

34 3 Modul 3: Erhebung Energiepotenzial 3.1 Vorbemerkung Das Energiepotenzial wurde für die erneuerbaren Energieträger Sonne, Wind, Biomasse, Wasser und Geothermie erhoben. Die Bereiche Sonne und Biomasse wurden direkt bei der Befragung der Gemeinde Munderfing 2005 in der Fragenstellung berücksichtigt. Das führte zu den Ergebnissen für das genutzte Potenzial. Für die Ermittlung des verfügbaren Potenzials in diesem Bereich wurden Kennzahlen verwendet und u. a. auf Grund der Interessenbezeugung der Bevölkerung und Zielvorgaben des Landes Oberösterreich Annahmen getroffen. Das genutzte und verfügbare Kleinwasserkraft-Potenzial wurde auf Grund von Interviews ermittelt. Die Potenziale Windenergie und Geothermie wurden durch vom Verfasser erstellte bzw. beauftragte Studien ermittelt. Folgende Tabelle 21 und nachstehende Abbildungen zeigen den Ist-Zustand als Ergebnis der 2005 durchgeführten Erhebung und eine realistische Abschätzung des technisch verfügbaren Potenzials. Die Potenzial-Ermittlung wird in den kommenden Abschnitten näher ausgeführt. Erhebung 2005 Potenzial / technisch verfügbar Energieträger kwh/jahr % kwh/jahr % Sonne , ,1 Wind 0,0 0, ,3 Biomasse , ,4 Wasser , ,6 Geothermie 0,0 0, ,6 Summe , ,0 Tabelle 21: Potenzial erneuerbarer Energie in der Gemeinde Munderfing in kwh/jahr ENERGIEWERKSTATT GMBH

35 Genutztes Potenzial 60,00 GWh/a 50,00 40,00 30,00 20,00 Geothermie Biogas Nutztiere Biogas Pflanzen Biomasse Ölpflanzen Biomasse Energiegras Biomasse Holz Wasser Wind Photovoltaik Solarthermie 10,00 0,00 Abbildung 23: Genutztes Potenzial erneuerbarer Energieträger in der Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005, GWh/a) Technisch verfügbares Potenzial 120,00 100,00 Geothermie Biogas Nutztiere Biogas Pflanzen GWh/a 80,00 60,00 40,00 Biomasse Ölpflanzen Biomasse Energiegras Biomasse Holz Wasser Wind 20,00 Photovoltaik Solarthermie 0,00 Abbildung 24: Technisch verfügbares Potenzial erneuerbarer Energieträger in der Gemeinde Munderfing (Erhebung 2005, GWh/a) ENERGIEWERKSTATT GMBH

36 3.2 Potenzial SONNE SOLARTHERMIE GENUTZTES POTENZIAL Das derzeit genutzte Potenzial wurde bei der Befragung im Juli 2005 erhoben. Es wurde angenommen, dass mit 1 m² Kollektorfläche im Durchschnitt 400 kwh Energie erzeugt werden können. Die erfasste Kollektorfläche der Solaranlagen wurde mit den statistischen Aufzeichnungen der Gemeinde im Zusammenhang mit der Vergabe von Förderungen verglichen. Es ergab sich, dass etwa 50 % derjenigen, die um Förderung angesucht haben, bei der Befragung nicht erfasst wurden und ebenso viele wurden zwar erfasst, aber scheinen nicht in der Gemeindestatistik auf. Aus diesem Grund wurde der erfasste Wert auf die gesamte Zahl der Haushalte und landwirtschaftlichen Betriebe hochgerechnet. Die Kollektorfläche der Gewerbebetriebe wurde nicht hochgerechnet. In der Gemeinde Munderfing wurde auf diese Weise eine Kollektorfläche von m² ermittelt, was einem Energieertrag von rund kwh entspricht VERFÜGBARES POTENZIAL Die Berechnung eines realistisch verfügbaren Potenzials wurde unter der Annahme durchgeführt, dass jeder Haushalt, landwirtschaftliche und gewerbliche Betrieb mit einer Solaranlage mit einer Fläche von je 20 m² ausgestattet ist. Somit werden mit m² Fläche kwh Energie erzeugt PHOTOVOLTAIK GENUTZTES POTENZIAL Das derzeit genutzte Potenzial wurde bei der Befragung im Juli 2005 erhoben. Die Stromerzeugung errechnet sich aus der installierten Leistung und dem spezifischen Stromertrag, wobei ein Wert von kwh/kw p angenommen wird. Im gesamten Gemeindegebiet konnten Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von W P erfasst werden, die kwh elektrische Energie liefern. ENERGIEWERKSTATT GMBH

37 VERFÜGBARES POTENZIAL Die Berechnung des realistisch verfügbaren Potenzials wurde unter der Annahme durchgeführt, dass jeder Haushalt, landwirtschaftliche und gewerbliche Betrieb mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von je W P ausgestattet ist. Eine Anlage dieser Größe ist auf dem Dach des Bürogebäude des Verfassers montiert. Somit könnten etwa 3,2 Mio. kwh elektrische Energie erzeugt werden WIND GENUTZTES POTENZIAL Derzeit gibt es im Gemeindegebiet von Munderfing keine Windenergieanlage VERFÜGBARES POTENZIAL Vom Verfasser wurde eine Untersuchung durchgeführt, auf Grund derer sich folgende Potenziale und Ertragswerte prognostizieren lassen: Das Leistungspotenzial beträgt 30 MW el. Der prognostizierte Jahresenergieertrag beträgt 50,0 Mio. kwh / Jahr. Die prognostizierte Strommenge entspricht dem Strombedarf von ca Privathaushalten BIOMASSE THERMISCHE ENERGIE AUS HOLZ GENUTZTES POTENZIAL Das derzeit genutzte Potenzial wurde bei der Befragung im Juli 2005 erhoben. Unter der Annahme, dass das gesamte Holz, das derzeit von Munderfinger Haushalten, landwirtschaftlichen Betrieben und Gewerbebetrieben für die Wärmeerzeugung verwendet wird, aus Munderfing stammt, wurde ein Energiepotenzial von kwh ermittelt. Ebenso wurde die Energie aus Pellets dem verfügbaren Potenzial zugeordnet. ENERGIEWERKSTATT GMBH

38 VERFÜGBARES POTENZIAL Das Potenzial wird aus Kennzahlen ermittelt. Die Gemeinde Munderfing weist laut Statistik Waldflächen im Ausmaß von ha auf. Unter der Annahme, dass der jährliche Gesamtenergieertrag aus Wald/ha/a laut Biomasseverband etwa kwh betragen kann, von denen nach Annahme des Verfassers 35 % energetisch genutzt werden, kann auf dieser Fläche kwh/jahr Energie geernet werden THERMISCHE ENERGIE AUS ENERGIEGRAS GENUTZTES POTENZIAL Derzeit wird keine Energie aus Energiegras erzeugt VERFÜGBARES POTENZIAL Das Potenzial wird aus Kennzahlen ermittelt. Die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt laut Agrarstatistik ha. Es wird angenommen, dass für die Versorgung mit Nahrung im Schnitt 0,2 ha pro Person notwendig sind. Das wären für die derzeit Einwohner der Gemeinde Munderfing 536 ha. Zieht man diese von der landwirtschaftlich genutzten Fläche ab, so bleiben 644 ha für Energiegewinnung. Eine weitere Annahme ist, dass davon 200 ha für den Anbau von Energiegras herangezogen werden können. Das ergibt ein realistisch verfügbares Energiepotenzial von 10 Mio. kwh/jahr, wenn man davon ausgeht, dass der Jahresertrag pro ha kwh beträgt. Diese Annahmen wurden nach einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema im Jänner 2006 getroffen. Diese Annahme wurde unabhängig von der Befragung erst Anfang 2006 mitten in der Erstellung des Programms getroffen, da das Interesse der Munderfinger Landwirte von der Energiediskussion angeregt wurde und der Anbau von Elefantengras in Betracht gezogen wird PFLANZENÖL-TREIBSTOFF AUS ÖLPFLANZEN GENUTZTES POTENZIAL Das derzeit genutzte Potenzial wurde bei der Befragung im Juli 2005 erhoben. Die derzeit für E- nergiepflanzen (z.b. Raps, Sonnenblumen) genutzte landwirtschaftliche Fläche beträgt 10 ha. Unter der Annahme laut Deutscher Fachagentur nachwachsende Rohstoffe, dass pro Hektar l Treibstoffe mit einem Energiegehalt von 9,6 kwh pro Liter erzeugt werden könnten, ergibt sich eine Energiemenge von kwh. Der Biosprit-Ertrag pro Hektar pro Jahr liegt zwischen und Liter, was einer Energiemenge von bis kwh gespeicherter Sonnenenergie entspricht (vgl. Kommunal). 9 landwirtschaftliche Betriebe können sich vorstellen, Energiepflanzen anzubauen. ENERGIEWERKSTATT GMBH

39 VERFÜGBARES POTENZIAL Das Potenzial wird aus Kennzahlen ermittelt. Die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt laut Agrarstatistik ha. Es wird angenommen, dass für die Versorgung mit Nahrung im Schnitt 0,2 ha pro Person notwendig sind. Das wären für die derzeit Einwohner der Gemeinde Munderfing 536 ha. Zieht man diese von der landwirtschaftlich genutzten Fläche ab, so bleiben 644 ha für Energiegewinnung. Eine weitere Annahme ist, dass rund 15 % dieser Fläche (100 ha) für die Erzeugung von Treibstoffen herangezogen werden können. Das ergibt ein realistisch verfügbares Energiepotenzial von kwh/jahr PFLANZEN FÜR DIE ERZEUGUNG VON BIOGAS GENUTZTES POTENZIAL Derzeit gibt es keine Biogasanlage VERFÜGBARES POTENZIAL Das Potenzial wird aus Kennzahlen ermittelt. Die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt laut Agrarstatistik ha. Es wird angenommen, dass für die Versorgung mit Nahrung im Schnitt 0,2 ha pro Person notwendig sind. Das wären für die derzeit Einwohner der Gemeinde Munderfing 536 ha. Zieht man diese von der landwirtschaftlich genutzten Fläche ab, so bleiben 644 ha für Energiegewinnung. Eine weitere Annahme ist, dass 200 ha dieser Fläche für die Bestellung mit Pflanzen zur Gewinnung von Biogas herangezogen werden. Daraus ergibt laut Deutscher Fachagentur nachwachsende Rohstoffe (bei einer Biogasanlage mit einem Biogasertrag von m³/ha pro Jahr und 6 kwh/m³ Energieertrag) ein realistisch verfügbares Potenzial von kwh. Es könnte zu 100 % als Treibstoff verwendet werden oder auch für die Erzeugung von Wärme und Strom (für Nicht-Wärme-Erzeugung) NUTZTIERE FÜR DIE ERZEUGUNG VON BIOGAS GENUTZTES POTENZIAL Derzeit gibt es keine Biogasanlage dieser Art VERFÜGBARES POTENZIAL Das Potenzial wird aus Kennzahlen ermittelt. Der Viehbestand in Großvieheinheiten (GVE) beträgt nach Schätzung des Ortsbauern (tel. Auskunft August 2005) Stück. Laut Befragung wurden GVE ermittelt. Laut Deutscher Fachagentur nachwachsende Rohstoffe kann angenommen werden, dass pro GVE im Durchschnitt 500 m³ Gas mit einem Energieinhalt von 6 kwh/m³ produziert werden. Somit ergibt sich ein realistisch verfügbares Potenzial von kwh/jahr. Es könnte zu 100 % als Treibstoff verwendet werden oder auch für die Erzeugung von Wärme und Strom (für Nicht-Wärme-Erzeugung). ENERGIEWERKSTATT GMBH

40 3.2.4 WASSER GENUTZTES POTENZIAL Das Potenzial wurde aus einer Befragung der Kleinwasserkraftwerks-Betreiber der Gemeinde Munderfing 2005 ermittelt. In der Gemeinde Munderfing konnten 6 Kleinwasserkraftwerke (KWKW) ermittelt und deren Betreiber befragt werden. Die derzeitige Energieproduktion beträgt insgesamt ca kwh/jahr, die Nennleistung gesamt 142 kw VERFÜGBARES POTENZIAL Das Potenzial wurde ebenfalls aus der Befragung der Kleinwasserkraftwerks-Betreiber der Gemeinde Munderfing 2005 ermittelt. Durch den Ausbau der bestehenden KWKW und Verbesserung der Effizienz wäre eine Energieproduktion von insgesamt ca kwh/jahr möglich. Das bedeutet eine Erhöhung des Regelarbeitsvermögens um ca kwh/a oder um 105 % bei einer installierten Leistung von 172 kw. Durch den Bau eines neuen KWKW (25 kw) könnten zusätzlich kwh/a erzeugt werden. Insgesamt gäbe es dadurch ein Potenzial von kwh/a GEOTHERMIE GENUTZTES POTENZIAL Zurzeit gibt es in Munderfing diese Form der Energiegewinnung (bis auf die Raumheizung durch Wärmepumpen) nicht VERFÜGBARES POTENZIAL Grundlage für die Ermittlung des Potenzials sind eine vom Verfasser beauftragte Studie 2005 (vgl. Cudrigh, 2005) und Annahmen des Verfassers. Auf Grund dieser Studie lassen sich zusammenfassend folgende Aussagen treffen: Die geologisch-hydrogeologischen Verhältnisse im Raum Munderfing sind denen in Altheim und in Unterhaching generell ähnlich. Der heißwasserhöffige Aquifer (mit Temperaturen >100 C), das Malmkarbonat, steht allerdings im Gebiet von Munderfing (gemäß Informationen aus der Bohrung Munderfing 1) erst in einer Tiefe von m an und ist lediglich ca. 40 m mächtig. Verglichen zu Altheim sind in Munderfing in gleicher Tiefe eventuell etwas niedrigere Temperaturen zu erwarten. Gemäß dem geothermischen Gradienten für Munderfing wird im Untersuchungsgebiet eine Temperatur von 150 C in einer Tiefe von knapp m erwartet. In dieser Tiefe steht allerdings schon der kristalline Untergrund an, dessen Eigenschaften als Aquifer nur wenig bekannt sind. ENERGIEWERKSTATT GMBH

41 Die Leistung der Geothermie-Anlage in Altheim beträgt 1 MW el, die Anlage in Unterhaching wird voraussichtlich auf 3,9 MW el ausgelegt. Das geothermische Potenzial in Munderfing ist etwas geringer als an diesen beiden Standorten und lässt daher geringere Leistungen erwarten. In Altheim werden die Gestehungskosten für Strom auf 0,141 / kwh geschätzt. Auf Grund der (vermuteten) geringeren Ergiebigkeit von Heißwasser und der größeren, notwendigen Bohrtiefe ist für die Stromerzeugung in Munderfing mit höheren Gestehungskosten zu rechnen. Um die Fördermengen des Thermalwassers im Raum Munderfing abschätzen zu können, wäre eine umfangreiche hydrogeologische Studie notwendig. Die Erdgasbohrungen der RAG können zur Förderung von Heißwasser nicht verwendet werden. Zur geothermischen Stromerzeugung müssten zwei Tiefbohrungen (eine Förder- und eine Reinjektionsbohrung) abgeteuft werden. Die Tiefe der Bohrungen sollte mindestens m betragen. Die Stromgestehungskosten lassen sich auf Grund ungenauer Informationen über die Temperatur und die Ergiebigkeit nur schwer abschätzen. Eine umfangreichere Untersuchung wäre notwendig. Der Verfasser nimmt bei entsprechendem technischen Fortschritt und damit verbundener Preisentwicklung und der Energie-Marktpreis-Entwicklung i. A. ein verfügbares Potenzial von 16,5 Mio kwh/jahr unter folgender Annahme an: Ein Geothermie-Kraftwerk mit Kraft-Wärme- Kopplung (Leistung 1MW elektrisch und 6 MW thermisch) produziert Strom in der Summe von 16,5 Mio kwh/jahr (wobei 1 MW elektrisch mit 7500 Volllaststunden 7,5 Mio kwh und 6 MW thermisch bei 1500 Volllaststunden 9,0 Mio kwh erzeugen). ENERGIEWERKSTATT GMBH

42 4 Modul 4: Erstellung des Programms 4.1 Vorbemerkung Im Folgenden wird das zu Jahresbeginn 2006 gemeinsam mit der Energiegruppe der Gemeinde und Energie-Interessierten ausgearbeitete Programm mit Zielen und Maßnahmen dargestellt. Dieses Programm wurde dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt und wird als verbindliche Grundlage angesehen. Durch die gemeinsame Programmgestaltung können sich die BürgerInnen von Munderfing mit den Inhalten gut identifizieren, und sie sind motiviert für die Umsetzung. Abbildung 25: Munderfinger Energiegruppe, Mai 2005 Kurz zur Geschichte dieser gemeinsamen Programmerstellung: Nach der Gründung im Frühling 2005 ist die Energiegruppe in Intervallen von etwa zwei Monaten zusammengetroffen. Inhalte der Gespräche waren e über den Status des Energiebaukastens und Diskussionen zu wichtigen Themen, die in der Gruppe entschieden wurden. Das Programm sollte jedoch nicht im kleinen Kreis der Energiegruppe erstellt werden, sondern in Workshops mit den GemeindebürgerInnen. Die Gemeinde hat über die Gemeindezeitung zum Mitmachen angeregt und zudem hat sie persönliche Einladungen verschickt, insbesondere an alle 16- bis 25-Jährigen. Geht es doch um die Gestaltung ihrer Zukunft, denn so manche/r unter den AktivistInnen nähert sich 2035 dem Achziger! So konnten insgesamt ca. 50 Personen zur Mitarbeit bewogen werden vom Bürgermeister bis zur Kleinkraftwerksbetreiberin, vom HTL-Schüler über den Studenten bis zum Schuldirektor, vom Lehrling bis zum Unternehmer, von der Journalistin bis zum Techniker. ENERGIEWERKSTATT GMBH

43 Diese Personen haben Vorschläge bei der Programmerstellung gemacht, die aufgenommen wurden, und schließlich dem fertigen Programm zugestimmt. Die TeilnehmerInnen werden sich weiterhin beim Energiestammtisch treffen um einerseits Aktuelles einzubringen und zu hören und andererseits um Aufgaben bei der Umsetzung zu übernehmen. Abbildung 26: Workshop Programmerstellung, Dezember 2005 Die Programmziele richten sich nach dem erhobenen Energieverbrauch 2004 (siehe Kapitel 1) und nach dem prognostizierten Energiebedarf unter Berücksichtigung von Landeszielen und Trends (siehe Kapitel 2), den Interessen der BürgerInnen (siehe Kapitel 1 und 3), dem technisch verfügbaren Energiepotenzial und den sinnvollsten Möglichkeiten der Energiegewinnung (siehe Kapitel 3) in der Gemeinde. Weiters geht man davon aus, dass die Energieerzeugung nach dem derzeitigen Stand der Technik erfolgt und erfolgen wird. Das Programm umfasst Ziele für 2010 und 2035 und detaillierte Maßnahmen nach Quartalen für die ersten fünf Jahre bis Nach 5 Jahren (2010) sollen eine Evaluierung der Ergebnisse durch eine neuerliche Aufnahme des Ist-Zustandes und eine Anpassung des Programms erfolgen. Nachfolgende Abbildungen zeigen die Ziele, wie sich das Potenzial an erneuerbaren Energieträgern in der Gemeinde Munderfing entwickeln soll. Nachfolgende Texte (Kapitel 4.2 und 4.3) erklären die Zielfindung und zeigen die Maßnahmen (Kapitel 4.4), mit denen die Ziele erreicht werden sollen. ENERGIEWERKSTATT GMBH

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