Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 2/2011

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1 Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 2/2011 Polarstation für die Antarktis Messe transport logistic in München Kooperation mit CHEMPARK Betreiber Currenta K Neue Triton Schiffswerft in Duisburg

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3 INHALT duisport Magazin 2/ EIN MAGAZIN DER DUISBURGER HAFEN AG 4 Polarstation Von Duisburg in die Antarktis 9 Meldungen Auf der Messe transport logistic stellte duisport gemeinsam mit dem Unternehmen KAEFER Construction das Projekt Bharati vor. duisport verpackt und verschifft die gesamte Polarstation von Duisburg aus in die Antarktis. 16 Mehr als 200 Destinationen Schiffs- und Bahnliste 20 Bilanz 2010 Duisport-Gruppe baut erfolgreiches Geschäftsmodell aus 22 Netzwerk duisport berät brasilianische Regierung 24 Pokalendspiel in Berlin Man spricht wieder über den MSV 26 Das neue APP duisport to go! 28 Meldungen 30 KulTour Das Museum Küppersmühle 34 Service duisport der Hafen Hafenplan 7 transport logistics in München Besucherboom bei Logistik Messe Die 13. transport logistic 2011 hat mit Ausstellern aus 59 Ländern und über Fachbesuchern aus 134 Ländern neue Rekorde aufgestellt und damit ihre Position als weltweit größte Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain gefestigt. 12 Neue Triton Werft Chefin an Deck Ich baue Schiffe lautet die Antwort von Petronella Jacobs auf die Frage, womit sie ihr Geld verdient. Und wie die Frau selbst sind diese drei Worte gleichzeitig ebenso einfach sie ist Inhaberin der Neuen Triton Schiffswerft im Duisburger Hafen wie vielschichtig: Denn in der Bundesrepublik gibt es derzeit nur noch eine Handvoll Unternehmen, die den Binnenschiffsbau beherrschen ein Porträt. 10 Kooperationsvereinbarung duisport und Currenta intensivieren Zusammenarbeit Die duisport-gruppe und der CHEMPARK-Betreiber Currenta GmbH & Co. OHG, ein Joint Venture der Bayer AG und der LANXESS Deutschland GmbH, will ihre seit Jahren sehr gute Zusammenarbeit weiter ausbauen. Ziel der neuen Kooperation ist in erster Linie die Zusammenarbeit bei der Realisierung von ausgewählten Infrastrukturprojekten. Impressum 38. Jahrgang Heft 2/2011 Erscheinungsweise: viermal im Jahr, jeweils zum Quartalsende Herausgeber: Duisburger Hafen AG Alte Ruhrorter Straße Duisburg mail@duisport.de Redaktion und Anzeigen: Bernd Reuther Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) bernd.reuther@duisport.de Autoren dieser Ausgabe: Hans-Wilhelm Dünner (dü), Andreas Fröning (frön), Hermann Kewitz (hk), Bernd Reuther (br), Ferdi Seidelt (fs), Christian Stuhlmann (cs) Satz: media:grafixx, Mülheim an der Ruhr Druck: WAZ-Druck GmbH & Co. KG Duisburg Titelbild: duisport-messestand auf der transport logistic 2011, Foto: Fink Fotos: Rolf Köppen bis auf die anders gekennzeichneten Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet.

4 4 duisport Magazin 2/2011 SERVICES Polarstation Von Duisburg in die Antarktis Foto: Fink Der Polartalk auf dem duisport Messestand (v.l.n.r.): Dennis Lehnert, Teilnehmer ZDF-Reihe Wettlauf zum Südpol, Erich Staake, Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG, Moderator Michael Kolz, stellv. Programmgeschäftsführer PHOENIX, Daniel Conrad, Projektleiter duisport, Torsten Haß, Projektleiter KAEFER Constructions Der 11. Mai stand mit der Präsentation eines einzigartigen Projekts der duisport-gruppe auf der weltgrößten Logistik-Messe transport logistic ganz im Zeichen der Antarktis. Gemeinsam mit dem Unternehmen KAEFER Construction stellte duisport das Projekt Polarstation Bharati vor. Die neue Forschungsstation der indischen Regierung soll Anfang 2012 ihre Arbeit in der Antarktis aufnehmen. (dü) duisport übernimmt dabei für das Bremer Unternehmen KAEFER, welches als Auftragnehmer der indischen Regierung für die gesamte Planung und Konstruktion der Polarstation verantwortlich ist, eine Vielzahl von Services. Diese umfassen die Entwicklung eines Lieferkonzeptes, die Verpackung von sämtlichen Einzelteilen, den Transport inkl. der Verladung auf einen Eisbrecher und die logistische Begleitung bis zur Montage auf dem Gebiet der sogenannten Larsemann Hills in der Antarktis. Am Beginn des Projektes steht die Bereitstellung eines Geländes für den Probeaufbau der vollständigen Polarstation im Duisburger Hafen. Wir freuen uns, dass die duisport-gruppe mit ihrem umfassenden Angebot die KAEFER Construction überzeugen konnte, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, bei der Präsentation in München. Das Projekt Polarstation Bharati ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass das Geschäftsmodell der duisport-gruppe mit seinen zahlreichen integrierten logistischen Dienstleistungen erfolgreich ist. Das Projekt ist eines der Ergebnisse einer Arbeitsgruppe junger Führungskräfte der duisport Gruppe, die sich mit einer engeren Verzahnung der verschiedenen duisport-geschäftsbereiche und neuen gemeinsamen Vermarktungsstrategien beschäftigt hat. Präsentiert wurde das wegweisende Projekt in München durch Michael Kolz, Redaktionsleiter Phoenix TV, unterstützt

5 Polarstation SERVICES duisport Magazin 2/ Foto: KAEFER Construction GmbH Der Bauplatz der Station auf den Larsemann Hills Services aus einer Hand Die unterschiedlichen logistischen Dienstleistungen, die die duisport-gruppe bietet, haben auch den Auftraggeber KAEFER überzeugt: duisport ist für solche Projekte exzellent aufgestellt. Alle für uns relevanten Services kommen bei der duisportvon Dennis Lehnert, Mitglied im deutschen Team der ZDF- Dokumentation Wettlauf zum Südpol. Von seinem 400 km Marsch ans südliche Ende der Welt hatte Lehnert original Kleidungsstücke mitgebracht, anhand deren er gleich zu Beginn die klimatischen Herausforderungen verdeutlichte, die das Logistikteam aus Duisburg und Bremen erwartet: Bei Minus dreißig Grad und stets gleißendem Sonnenlicht herrschen absolut lebensfeindliche Bedingungen, die eine exakte Planung aller Details eines Aufenthalts in der Antarktis erforderlich machen. Mit Qualität zum Erfolg Enger Zeitrahmen Bei der New Indian Research Station Bharati, so der offizielle Name, handelt es sich um eine auf Stelzen ruhende dreistöckige Stahlkonstruktion, die auf einem Pfahlfundament ruht. Da der Zeitraum für den Aufbau im antarktischen Sommer sehr begrenzt ist, kommt den voran laufen- den logistischen Prozessen eine enorme Bedeutung zu, denn Verlängerungstage sind nicht drin, so Daniel Conrad von duisport packing logistics (dpl). Bunkerbetrieb Seeschiffsagentur Kontraktlogistik Reederei Befrachtung Häfen Umschlag Spedition Güterbehandlung Seit Ende Mai erfolgt auf einem ca m² großen Gelände im Duisburger Hafen der Probeaufbau der gesamten Station. Nach der Inspektion durch die indische Regierung erfolgt nach der Demontage die Verpackung durch die Experten der duisport packing logistics mit anschließender Verladung auf ein Binnenschiff. Im weiteren Verlauf verantwortet duisport auch die Verladung auf den Eisbrecher im Hafen Rotterdam. Auf Grund der klimatischen Besonderheiten und des komplizierten Transportes ist gerade bei der Verpackung der Station ein hohes Maß an Präzision und Know-how gefordert. Nach einem letzten Check in Kapstadt wird die Polarstation Ende November an ihrem Bestimmungsort in der Antarktis erwartet. HTAG Häfen und Transport AG Neumarkt Duisburg Tel.: +49 (0) 203/ Fax: +49 (0) 203/ Duisburg Berlin Emden Gustavsburg Mannheim Karlsruhe Rotterdam Thionville

6 6 duisport Magazin 2/2011 SERVICES Polarstation Foto: KAEFER Construction GmbH Die New Indian Research Station Bharati Gruppe aus einer Hand und garantieren so einen reibungslosen Ablauf, der bei einem wichtigen Projekt mit engem Zeitbudget von höchster Priorität ist, so Projektleiter Torsten Haß von KAEFER Construction, die bereits mehrere solcher Forschungsstationen gebaut haben. Wir verstehen etwas vom Bauen solcher Anlagen, kennen die richtigen Stahlqualitäten und wissen, welchen Anforderungen wir vor Ort bei der Montage aller Komponenten gerecht werden müssen. Aber bei der Logistik brauchen wir einen verlässlichen Partner, der uns von Anfang an minutiös und mit hohem Detailwissen begleitet und sicherstellt, dass später vor Ort alle Materialien der Station und die zur Montage notwendigen Werkzeuge und Geräte sowie die Unterkünfte und die Verpflegung der Crew vollständig und mit zusätzlichen Reserven vorhanden sind, skizziert Haß die Anforderungen. Bei der Verpackung aller Materialien müssen die Experten von duisport packing logistics berücksichtigen, dass auf dem Transport von Nordeuropa über den Äquator zur Antarktis sämtliche Klimazonen der Welt durchfahren werden. Durch entsprechende Ausstattung der Container wird verhindert, dass klimatische Einflüsse während des Transports die hochsensiblen Teile der Anlage etwa durch Korrosion beschädigen, versichert Daniel Conrad. Für Torsten Haß und Daniel Conrad ist das Sammeln, die Vormontage und das Verpacken der Anlage im Duisburger Hafen nicht nur eine wichtige Phase der Überprüfung und vollständigen Erfassung aller Komponenten, sondern auch die Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens des handverlesenen Montageteams von KAEFER Construction und der sie begleitenden Logistiker von der dpl. Torsten Haß feiert während des Aufenthalts in der Antarktis seinen 50. Geburtstag, wozu ihm Daniel Conrad vor Ort gratulieren wird. Die Polarstation ist ein interessantes und spannendes Projekt von überschaubarer Größe, das Leistungsvolumen und der Leistungsort machen es jedoch zu einer besonderen Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Dennis Lehnert gibt abschließend den Tipp, zur Eigenversorgung auch Musik mitzunehmen. Unterwegs auf Flüssen, Meeren und Seen Unsere Erfahrung möchten wir gerne mit Ihnen teilen. Wir sind für Sie auf allen europäischen Gewässern unterwegs und bieten eine starke und flexible Schiffsflotte. Unsere Kunden schätzen das Know-how, mit dem wir Ihre Frachten befördern. Ob Bulkladungen sämtlicher Produktarten, konventionelle Stückgüter oder Offshore-Anlagenteile wir überzeugen mit Kompetenz und sehr hoher Einsatzbereitschaft. Außerdem bieten wir Ihnen mit unserem wöchentlichen Liniendienst nach Großbritannien und Norwegen eine direkte Verbindung ab Duisburg. Wir transportieren Ihre Erzeugnisse aller Größen und Gewichte pünktlich und zuverlässig. Dies ist unser Versprechen an Sie! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage: +49 (0)203 / Rhein-, Maas- und See-Schiffahrtskontor GmbH Ein Unternehmen der Rhenus-Gruppe

7 transport logistics 2011 EVENTS duisport Magazin 2/ duisport auf der transport logistic 2011 Foto: Fink Die 13. transport logistic hat mit Ausstellern aus 59 Ländern und über Fachbesuchern aus 134 Ländern neue Rekorde aufgestellt und damit ihre Position als weltweit größte Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain gefestigt. Der hell erleuchtete duisport-messestand im Eingangsbereich der Halle B 4 erwies sich vom 10. bis 13. Mai als einer der logistisch-maritimen Treffpunkte der Messe. (dü) Die Stimmung in den Hallen war außerordentlich geschäftsfokussiert und positiv, ja richtiggehend gelöst. Die Branche ist voll im Aufschwung, zog Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München Bilanz. Auch die Politik zeigte sich von der Internationalität der Messe beeindruckt: Die transport logistic hat 2011 bestätigt, welcher Ruf ihr vorauseilt: Sie ist die größte und bedeutendste Transport- und Logistikmesse weltweit. Ich bin tief beeindruckt von der Vielzahl der Aussteller, gerade aus dem Ausland. Alle Teile der Welt sind hier vertreten, so Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer bei der Eröffnungsveranstaltung. Sein luxemburgischer Kollege, Jeannot Krecké, Minister für Wirtschaft und Außenhandel, schloss sich an: Die Messe ist wirklich großartig. Es würde einige Reisezeit beanspruchen, um all die CEOs zu sehen, die ich hier getroffen habe. Hier finden Sie jeden und vor allem die Wichtigsten aus dem Logistik-Geschäft. Diese Einschätzung teilten auch die Aussteller und noch viel wichtiger war für sie, dass in München der Wirtschaftsaufschwung spürbar war: Wir sind ja quasi Gründungsmitglied der transport logistic und von Anfang an mit dabei. Die Messe ist wieder sehr zufriedenstellend gelaufen, die Besucherfrequenz war wie gewohnt gut. Quer durch die Messehallen war die Grüne Logistik das überragende Thema. Darauf hat sich die Branche einzustellen, das wird uns noch längere Zeit begleiten. Unterm Strich können wir in den kommenden Jahren mit ordentlichen Wachstumsraten rechnen, auch wenn sich das enorme Wachstum wie vor der Krise nicht mehr einstellen wird, kommentierte Erich Staake, Vorstandvorsitzender Duisburger Hafen AG, das Messegeschehen. Auch Christian Marnetté, Mitglied der Geschäftsleitung, Kühne + Nagel, zeigte sich mit den Ergebnissen der Messe für sein Unternehmen zufrieden: Wir haben wieder einen neuen Besucherrekord erzielt und konnten etwa 20 Prozent mehr Besucher am Stand begrüßen als vor zwei Jahren. Das hat einerseits mit dem guten Ruf der transport logistic zu tun, ist

8 8 duisport Magazin 2/2011 EVENTS transport logistics 2011 Foto: Fink Die Night Flight Girls sorgten für Unterhaltung am Messestand aber auch das Ergebnis der guten Vorbereitung, sowohl der Messeleitung als auch der Aussteller. Wir treffen hier ein Fachpublikum, das entscheidet oder mitentscheidet. Unter unseren Besuchern waren auch viele Studenten, die sich über Trainee-Programme und Möglichkeiten des Direkteinstiegs informierten. Generell spielte das Thema Recruiting von Nachwuchskräften eine wichtige Rolle. Sowohl bei den Ausstellerzahlen (plus 7%) als auch bei den Besucherzahlen (plus 7%) legte die transport logistic 2011 gegenüber der Veranstaltung vor zwei Jahren nochmals deutlich zu. Die Top Ten-Besucherländer waren neben Deutschland in dieser Reihenfolge Österreich, Niederlande, Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Frankreich, Belgien, Polen, Großbritannien und Ungarn. Eine Herausforderung auch für duisport, das als Hinterland-Hub für die europäischen Seehäfen fungiert und im kombinierten Verkehr über zahlreiche Bahn- und/oder Schiffsverbindungen in diese Regionen verfügt. duisport mehr als ein Hafen Unter diesem Motto präsentierte Vorstandsvorsitzender Erich Staake das in den letzten Jahren gewachsene Leistungsspektrum der Duisburger Hafengruppe in München. Neben der erfolgreichen Vermarktung wassernaher Logistikstandorte in der Region Rhein-Ruhr und dem Betrieb moderner Umschlagterminals und Hafeninfrastruktur hat sich die duisport Gruppe in der Verpackungslogistik, als regionales Eisenbahnverkehrsunternehmen und als internationales Consultingunternehmen für Hafen- und Logistikprojekte neue Standbeine geschaffen, die zielgerichtet zur Generierung weiterer Umschlagsmengen an unseren Standorten entwickelt werden. In all unseren Aktionsbereichen konnten wir in München neue Kontakte knüpfen und erfolgversprechende Verhandlungen führen, zieht Staake zufrieden Resümee. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens standen den Besuchern der Messe zur Verfügung und ließen keinen Beratungswunsch offen. Zufriedene Mitaussteller Unter der Dachmarke duisport präsentieren die Duisburger Hafen AG und 12 weitere Mitaussteller darüber hinaus das gesamte Leistungsspektrum des Logistikstandortes Duisburg. Namhafte Umschlags-, Speditions-, Schifffahrts- und Befrachtungsfirmen aus der Region Rhein Ruhr wie ALS Allgemeine Land- und Seespedition GmbH, Cremerius-Transport-Service GmbH (CTS), CTD Container Terminal Dortmund GmbH, Deutsche Transport Genossenschaft e.g. (DTG), EWT Schiffahrtsgesellschaft mbh, Haeger & Schmidt International GmbH, HTAG Häfen und Transport AG, Lehnkering GmbH, logport ruhr GmbH und Simon Hegele, Gesellschaft für Logistik und Service mbh, nutzten den Gemeinschaftsstand des Duisburger Hafens, um sich in München zu präsentieren. Stephan C. Schmidt, Managing Director der EWT Schifffahrtsgesellschaft GmbH aus Duisburg, zeigte sich sehr zufrieden mit seiner schon zum wiederholten Male eingegangenen Beteiligung am duisport Messestand: Wir konnten in München wieder zahlreiche neue Geschäftskontakte knüpfen. Aber auch die Verbindungen zu unserer Stammkundschaft, insbesondere den ausländischen Geschäftspartnern, konnten wir in München pflegen und haben uns so eine Vielzahl von Reisen erspart. Hans Egon Schwarz, Vorstandsmitglied der Deutschen Transportgenossenschaft Binnenschiffahrt e.g., war zum vierten Mal auf dem duisport Messestand dabei: Das angenehme Ambiente mit exzellenter Bewirtung und einem in jeder Hinsicht attraktiven Rahmenprogramm hat auch unsere Geschäftspartner begeistert. In entspannter Atmosphäre haben wir in München für unser Binnenschifffahrtsunternehmen zukunftsweisende Abschlüsse tätigen können. Attraktives Rahmenprogramm In der Tat sorgte die täglich von Uhr bis Uhr (und darüber hinaus) auftretende Damenband night flight girls musikalisch und auch visuell für gute Stimmung bei Ausstellern und Gästen auf dem duisport Gemeinschaftsstand. Die attraktiven Profimusikerinnen trugen dazu bei, dass die Duisburger Firmenrepräsentanten auch in der abendlichen Blue Hour reichlich Besucher hatten und ließen mit exzellentem Soul, Jazz und Rock den Tag ausklingen. Ein weiteres Highlight war der Polartag am Mittwoch, den 11. Mai (siehe gesonderten Bericht in diesem Heft). Die nächste transport logistic findet vom 4. bis 7. Juni 2013 in München statt.

9 Güterzug aus China erreicht nach Kilometern Duisburg MELDUNGEN duisport Magazin 2/ Testzug aus Chongqing ist mit knapp 16 Tagen Fahrzeit attraktiver Vorläufer für geplanten Regelverkehr aus dem chinesischen Hinterland (DB) Nach knapp 16 Tagen Fahrzeit ist gestern Abend in Duisburg ein Containerzug aus dem chinesischen Chongqing eingetroffen. Für die insgesamt Kilometer lange Strecke über die so genannte Südroute hat der von DB Schenker betreute Zug damit etwa die Hälfte der Zeit gebraucht, die über den Seeweg nötig wäre. Die Fracht wurde im Auftrag eines internationalen Unternehmens befördert, das in Chongqing Produktionsstätten betreibt. Die Route führte südlich der Mongolei über Kasachstan, Russland, Weißrussland und Polen nach Deutschland. Frühere Testzüge wurden mehrfach über die nördlich der Mongolei verlaufende komplette Transsibirische Eisenbahn geführt, die Kilometer länger ist, jedoch weniger Zollformalitäten erfordert. Chongqing, die Lichterstadt am Yangtsekiang, ist mit knapp 30 Millionen Einwohnern eine der größten und am schnellsten wachsenden Metropolen der Welt. In der Stadt in der Provinz Sichuan im chinesischen Hinterland betreiben viele internationale Konzerne Produktionsstätten. Die Exporte der Waren nach Europa erfolgen bislang vor allem über den Seeweg bzw. per Luftfracht. Allein die Überführung der Container ab Chongqing zu einem chinesischen Seehafen dauert etwa drei Tage. In diesem Zeitraum hat der Zug nach Duisburg über die eurasische Landbrücke bereits die Hälfte seines Laufweges durch China hinter sich. Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Transport und Logistik der DB Mobility Logistics AG, sagte zur Ankunft des Zuges im Duisburger Hafen: Vor allem die Fahrzeit aus dem chinesischen Landesinnern, die Ankunft mitten in Deutschland und die Möglichkeit, die Container von hier aus auch rasch und sicher zu ihren Bestimmungsorten weiterzuverteilen, sprechen für die Attraktivität unseres Angebotes. Wir hoffen, unsere Kunden mit der jetzt absolvierten Fahrt erneut davon überzeugt zu haben. Noch im laufenden Jahr könnte nach unseren Planungen bei ausreichender Nachfrage der Regelverkehr zwischen China und Deutschland aufgenommen werden.

10 10 duisport Magazin 2/2011 FOKUS Kooperation mit Currenta duisport und CURRENTA intensivieren Zusammenarbeit Vertragliche Kooperation schafft neue Grundlage Freude über die neue Kooperation zwischen duisport und CURRENTA (v.ln.r.): Dr. Ernst Grigat, Leiter des CHEMPARK Leverkusen, Dr. Stefan Dresely, Leiter des CHEMPARK Krefeld-Uerdingen, CURRENTA-Geschäftsführer Dr. Klaus Schäfer, Erich Staake, Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG, sowie seine beiden Vorstandskollegen Thomas Schlipköther und Markus Bangen Die duisport-gruppe und der CHEMPARK-Betreiber Currenta GmbH & Co. OHG, ein Joint Venture der Bayer AG und der LANXESS Deutschland GmbH, wollen ihre seit Jahren sehr gute Zusammenarbeit weiter ausbauen. Der duisport-vorstandsvorsitzende Erich Staake und Dr. Klaus Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung von CURRENTA, unterzeichneten Anfang Mai dazu einen Kooperationsvertrag. Ziel ist in erster Linie die Zusammenarbeit bei der Realisierung von ausgewählten Infrastrukturprojekten, insbesondere die Entwicklung des KV-Terminals eine Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr in Hohenbudberg sowie eines entsprechenden Vorbahnhofs im CHEMPARK-Standort Krefeld-Uerdingen. (br) Durch den Bau eines neuen KV-Terminals der duisport-gruppe in Hohenbudberg erhalten die im CHEMPARK Krefeld- Uerdingen ansässigen Unternehmen, als potentielle Nutzer des Terminals, einen direkten Zugang zum nationalen und internationalen KV-Netzwerk. Über das neue Terminal können die Container- und Trailerverkehre ganz überwiegend über die Schiene abgewickelt werden. Diese Kooperation stellt einen wichtigen Baustein bei dem Ausbau unserer Umschlag- kapazitäten dar, der für uns nach wie vor ein wichtiger Fokus gerade am Standort Duisburg darstellt, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. Wir freuen uns, dass wir durch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit

11 Kooperation mit Currenta FOKUS duisport Magazin 2/ CURRENTA logistische Synergien, auch über Stadtgrenzen hinweg, heben können. Gleichzeitig stärkt die Kooperation unsere strategische Ausrichtung auf die Aktivitäten in der Chemielogistik, so Staake weiter. Die Kooperation mit duisport setzt unseren vorausschauenden Weg in die Zukunft fort. Als einer der größten Chemieparks in Europa freuen wir uns, nun auch mit dem Betreiber des weltweit größten Binnenhafens nach gemeinsamen Wegen zu suchen, den Erfolg und die Attraktivität unserer Standorte nachhaltig zu steigern, ergänzt Dr. Klaus Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Currenta GmbH & Co. OHG. Für den CHEMPARK Krefeld-Uerdingen bedeutet die Umsetzung der Kooperation auch eine Prüfung des Ausbaus des bestehenden Bahngeländes im südlichen Werks- teil. Hier soll ein so genannter Vorbahnhof entstehen, der für die Bereitstellung der Züge für das Container-Terminal sorgt. Da der CHEMPARK und das duisport-terminalgelände unmittelbar aneinander grenzen, ist eine Verbindung der beiden Flächen über eine neue Straße auf nichtöffentlichem Gebiet geplant. Diese rund einen Kilometer lange Verbindungsstraße eröffnet den CHEMPARK-Partnern neue Möglichkeiten und bietet zahlreiche Vorteile im Containerverkehr. So müssen die Ladungseinheiten zukünftig nicht mehr zu weiter entfernten Terminals transportiert werden, sondern können in direkter Werksnähe umgeschlagen werden. Die Umsetzung dieser Absichtserklärung ergebe viele Vorteile für den CHEMPARK: Neben der deutlich gesteigerten Flexibilität werden zum Beispiel Transportlaufzeiten kürzer, CO 2 -Bilanzen besser und die Brückenschlag für Hohenbudberg Transportkosten unserer CHEMPARK- Partner günstiger. Mit der noch besseren Anbindung des CHEMPARK Krefeld-Uerdingen an das überregionale Schienennetz durch die Kombination des Container-Terminals mit dem Vorbahnhof auf unserem Gelände werden wir noch interessanter für potentielle Investoren. Wir rücken nun näher in den Fokus von Unternehmen, die auf der Suche nach Produktionsflächen mit einer optimalen Logistikanbindung sind. Damit stärkt das Projekt letztlich beide Städte, sowohl Krefeld als auch Duisburg, sagte Stefan Dresely, Leiter des CHEMPARK Krefeld-Uerdingen. Neben den beiden Infrastrukturprojekten planen die Kooperationspartner ebenfalls die wechselseitige Inanspruchnahme von Dienstleistungen. Vor diesem Hintergrund betrachten sich die Vertragsparteien als preferred partner. Zur Umsetzung der beschriebenen Projekte und zur weiteren intensiven Zusammenarbeit wird es zukünftig regelmäßige Gespräche zwischen beiden Partnern geben. Die alte Brücke Am Stellwerk wird ersetzt Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und dem Land Nordrhein-Westfalen hat die Duisburger Hafen AG eine konstruktive Lösung für die Verkehrsanbindung des geplanten KV-Terminal in Hohenbudberg gefunden. Damit gewährleistet ist, dass kein LKW- Verkehr durch Friemersheim gehen wird und das Gewerbegebiet Hohenbudberg eine Zufahrt für den LKW Verkehr erhält, haben sich Stadt, Land und der Hafen Duisburg auf folgende Lösung verständigt: An der Stelle der jetzigen Brücke am Stellwerk wird eine neue, für den LKW Verkehr ausgelegte Brücke gebaut und dann an die L 473N angebunden. Die Vorplanung des Baus dieser neuen Zufahrt erfolgte in enger Abstimmung mit der DB Netz AG, über deren Grundstück die Brücke führt. Das neue KV-Terminal erhält damit zusätzlich zu der in der Kooperation mit Currenta vereinbarten privaten Werksstraße eine weitere öffentliche Anbindung.

12 12 duisport Magazin 2/2011 PORTRÄT Neue Triton Werft Chefin an Deck Die Neue Triton Werft im Hafen Duisburg Ich baue Schiffe lautet die Antwort von Petronella Jacobs auf die Frage, womit sie ihr Geld verdient. Und wie die Frau selbst sind diese drei Worte gleichzeitig ebenso einfach sie ist Inhaberin der Neuen Triton Schiffswerft im Duisburger Hafen wie vielschichtig: Denn in der Bundesrepublik gibt es derzeit nur noch eine Handvoll Unternehmen, die den Binnenschiffsbau beherrschen, eine besondere herausfordernde Form des Stahlbaus. (frön) Rechnen, logisch denken und organisieren sind die Grundvoraussetzung auch für die Führung einer Binnenwerft, erklärt die Geschäftsfrau. Genau so eben wie für die Leitung eines beliebigen anderen Unternehmens. In dem besonderen Fall einer Werft, so empfiehlt sie, sollte aber auch noch eine Liebe zu Schiffen und dem Wasser hin zu kommen. Die allerdings muss wie die anderen Fähigkeiten nicht angeboren sein: Da ging es mir wie Millionen von Deutschen auch, die gar nicht wissen, dass es eine Binnenschifffahrt gibt, sagt die gebürtige Würzburgerin. Eine Stadt, die immerhin am Main und damit an einer Wasserstraße liegt. Chefin auf Umwegen Zunächst hat sie ganz solide bei der Innungskrankenkasse ihrer Heimatstadt gelernt. Doch mit 21 Jahren begann sie bei der Reederei Kaufer, die sie 13 Jahre später als Chef-Assistentin wieder verließ. Anschließend arbeitete sie 25 Jahre erfolgreich als Vermittlerin zwischen der deutschen Binnenschifffahrt und einer belgisch-holländischen Werftengruppe. Petronella Jacobs war einmalig auf dem Markt der Binnenschifffahrt: Frau, ohne technisches Studium. Wo immer ich auch anrief, ich bekam sofort Termine. Mann wollte schließlich sehen, wer da so unverfroren ist. Vor vier Jahren erhielt sie die Chance, die Duisburger Werft zu übernehmen. Warum? Weil sie frei wurde und ich zur rechten Zeit am rechten Ort war, lacht sie. Um dann anzufügen: Und weil mein Sohn, seitdem er fünf Jahre alt war, Schiffe bauen wollte. Julian ist heute 24 Jahre alt und studiert an der Universität Duisburg/ Essen Schiffstechnik. Dass sie sich durchaus gegen andere, teilweise alt eingesessene Interessenten hat durchsetzen können, verschweigt sie. Und auch in dieser Aufgabe nutzte die patente Managerin die herrschende Meinung: Eine Frau als Chef einer Werft? Das ließ Mann erneut aufhorchen. Petronella Jacobs die im übri-

13 Neue Triton Werft PORTRÄT duisport Magazin 2/ gen Frauenquoten strikt ablehnt nahm und nimmt solche Vorurteile mit einem charmanten Lächeln und entkräftet sie dann mit Taten statt mit Worten. Qualifiziertes Team Das Team der Triton-Werft umfasst heute rund 50 qualifizierte Schiffbauer und Schweißer, die bei ihrer Arbeit auf dem rund Quadratmeter großen Gelände unter anderem auf zwei Turm- und einen Mobilkran und eine Helling zurück greifen können, eine Anlage, um große Schiffe aus dem Wasser an Land zu ziehen. Je nach Wasserstand können bis zu fünf Schiffsbreiten auf die Helling genommen werden, auf der Schiffe mit einer Länge von bis zu 110 Metern Platz finden. Mit Schneidemaschine können CADgestützt bis zu drei mal 12 Meter große Werkstücke von 6 bis 30 Millimeter bearbeitet werden. Auch die Engineering- und Konstruktionsabteilung mit fünf Schiffbauingenieuren hat auf moderne CAD-Programme Zugriff und erstellt neben der Planung auch die entsprechende Dokumentation. Wir sind grundsätzlich in der Lage, vom Entwurf bis zur Konstruktion digitalisierte Bauzeichnungen zu erstellen, Baupakete zu fertigen bis hin zur Erstellung des Neubaukaskos. Und das alles auf dem eigenen Hof, erklärt die Chefin. Sie betont, dass das Unternehmen keine Neubauwerft im klassischen Sinne sei, aber Kapazitäten und Know-How vorhalte. Etwas Besonderes ist auch unsere hydraulische Biegepresse zur Stahl-Kaltverformung. Den Schritt aus Bayern an die Ruhrmündung hat sie keinen Tag bereut. Es ist nicht nur so, wie ich es mir vorgestellt habe, es ist sogar deutlich schöner. Weil die Branche an sich Spaß macht, denn ich habe mit unglaublich interessanten Menschen aller Couleur zu tun. Und es ist immer spannend, weil man von der Binnenschifffahrt abhängig ist. Menschen, die traditionell offen und freundlich auf andere zugehen, deren Vertrauen man sich jedoch langsam erarbeiten muss. Die dann aber eine unerschütterliche Loyalität und Freundschaft pflegen, wenn das gelungen ist. Die Traditionswerft am Kopf von Becken C In der Bundesrepublik gibt es nicht einmal mehr 20 Werften noch vor hundert Jahren arbeiteten allein im Duisburger Raum so viele. Damals lag die Zahl der Unternehmen im ganzen Land locker im dreistelligen Bereich. Dass sich die Traditionswerft am Becken C unterhalb der Berliner Brücke so lange hat halten können, habe weniger mit Glück zu tun. Sondern neben den Fähigkeiten der Inhaberin auch mit der Qualität der hier geleisteten Arbeit. Das beginnt damit, dass die meisten des 50-köpfigen Teams ihre Aufgabe als Herausforderung sehen, die sie jeden Tag neu mit Freude angehen. Man kann seine ganze Kreativität und Flexibilität an den Tag legen, muss das sehr häufig auch, berichtet Petronella Jacobs. In einem Schiff werden zwischen 700 und Tonnen Stahl verbaut, abhängig von der Größe und der zukünftigen Aufgabe: handelt es sich um einen Flüssiggas-Tanker, einen Frachter für Kohle oder anderes loses Massengut, ein Containerschiff, ein Passagierschiff oder ein Boot für eine der Behörden, die an der Wasserstraße wirken. Hin und wieder kommen auch ganz besondere Projekte, die der Managerin besonders am Herzen liegen, wie ein Kulturschiff. Oder man wird für ein Eventponton angefragt oder ein Hotelatoll. Das sind natürlich ganz besonders spannende Aufgaben, die wir gerne annehmen. Hinzu kommen die Rahmenbedingungen: Auch die Schifffahrt ist Schwankungen unterworfen, hatte in den vergangenen Jahren in etlichen Bereichen mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen. Da mussten die selbstständigen Schiffsbesitzer, Partikuliere genannt, auf jeden Cent achten, bevor sie auch nur daran denken konnten, ihn zu investieren. Zudem auch der Stahlpreis allen beteiligten das Leben schwer machte. Er ist von einigen hundert Euro im Jahr 2004 auf bis zu Euro 2007 explodiert pro Tonne. Allerdings, so wendet die erfahrene Werftinhaberin ein, ist es noch nicht einmal der Stahlpreis, der die Kosten in die Höhe treibt. Was ein Schiff teuer macht sind die Stunden, in denen die erfahrenen Fachleute erst das Kasko fertig stellen, wie der Schiffskörper genannt wird, und dann die aufwändige Ausrüstung einbauen. Denn die wird mit den ständig schärfer werdenden Gesetzen und Verordnungen von Jahr zu Jahr komplizierter und teurer. Und das bedeutet für bereits verkehrende Fahrzeuge, dass sie regelmäßig auf- und nachrüsten müssen. Konkurrenz droht den traditionellen westeuropäischen Standorten dabei vor allem aus Osteuropa und Fernost, wo günstigere Rahmenbedingungen wie extrem niedrige Löhne die Produktion zumindest der Schiffskörper deutlich günstiger ausfallen lässt. Allerdings nicht immer mit der den Schiffern so wichtigen Termintreue.

14 14 duisport Magazin 2/2011 PORTRÄT Neue Triton Werft Schließlich und das ist für sie der wichtigste Punkt sind es die Nähe und das erarbeitete Vertrauen, die für die wenigen heimischen Werften sprechen: Wer hat schon Lust und Zeit, für einen Propellerwechsel bis nach Rumänien oder gar bis China zu fahren? Duisburger Klima europaweit top Heute kommen die Kunden entsprechend aus ganz Europa. Gestern ein Niederländer, morgen ein Franzose. Aber auch Luxemburger, Schweizer, Tschechen und Polen haben sich schon helfen lassen. Oder sie kommen gerne auf ein Schwätzchen vorbei. Auch das ist eben das gute Duisburger Klima. Daneben setzt Petronella Jacobs auf westeuropäischen Einfallsreichtum und Innovationskraft. Wenn es zum Beispiel gilt, Stahl zu sparen. Nicht nur, um die Kosten zu senken, sondern auch leichtere Schiffskörper zu gestalten, die mehr Ladung bei geringerem Tiefgang aufnehmen können und dabei auch noch weniger Kraftstoff verbrauchen. Wichtige Argumente in Zeiten von Klimawandel und green logistics. Wir haben nicht nur uns einen Namen gemacht und damit zu dem guten Ruf des Duisburger Hafens als Schifffahrtsstandort beigetragen. Zudem können wir vier, neben uns noch die Harbisch Werft, die Neue Ruhrorter Schiffswerft und die Meidericher Schiffswerft, eine Konzentration an Kompetenz und eine Dienstleistungsvielfalt bieten, die unter den europäischen Binnenstandorten wahrscheinlich einmalig ist. Entsprechend ist die Werftinhaberin zuversichtlich, dass nicht nur das Gewerbe, sondern auch die Werftstandort eine Chance hat: Solange es Menschen gegeben hat, hat es auch die Binnenschifffahrt gegeben! bringt sie es auf den Punkt. Irgend etwas fällt uns immer wieder ein und irgendwo tut sich immer ein Bedarf auf. Wer hätte vor 30 Jahren damit gerechnet, dass der Container diesen Siegeszug und solche Zuwachsraten aufweisen wird, ruft sie in Erinnerung. Und so werden sich auch andere Bereiche eröffnen. Und so lange, da ist sie genauso überzeugt, haben auch die Häfen und mit ihnen die Werften ihre Existenzgrundlage. Und dafür sollte man die Verbliebenen auch hüten wie einen Augapfel. Dann ist sie sicher, dass 2105 auch der 200. Geburtstag an der Sympherstraße gefeiert werden kann.

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16 16 duisport Magazin 2/2011 SCHIFFSLISTE Schiffsliste Logistik mit Full-Service aus einer Hand am optimalen Standort im Hafen Duisburg. Umschlagstellen im Außenhafen und Hochfeld Südhafen mit Anschluss an Wasser, Schiene und Straße. Umschlag bis 300 t Stückgewicht. Lagerung auf Freigelände und in multifunktionalen Hallen m 2 Transportabwicklung von konventionellen Gütern und Containern per Binnen- und Seeschiff, Bahn und LKW. LINIENVERBINDUNGEN CONTAINER-BINNENSCHIFFSVERKEHRE International von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp* Belgien Antwerpen 4 x pro Woche 1, 5, 12 DIT B Antwerpen 3 x pro Woche 3 DeCeTe B Antwerpen 3 x pro Woche 1 RRT B Antwerpen 2 x pro Woche 10 DeCeTe B Niederlande Rotterdam täglich 3 DeCeTe B Rotterdam 6 x pro Woche 10 DeCeTe B Rotterdam 5 x pro Woche 1, 5, 12 DIT B Rotterdam 4 x pro Woche 1 RRT B Rhenus Scharrer GmbH Schifffahrt Spedition Moerser Str. 59 Hafennr Duisburg Postfach Duisburg Telefon 02 03/ Telefax 02 03/ info.rhenus-scharrer@de.rhenus.com CONTAINER-SEEVERKEHRE International von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp* England Hull, London (Tilbury) 6 x pro Woche 12 DeCeTe B/S Goole, London (Tilbury) mo, mi, fr 14 DeCeTe S Goole, London (Tilbury) 2 x pro Woche 14 DeCeTe B/S Grangemouth (Schottland) 2 x pro Woche 12 DeCeTe B/S Blyth/Grangemouth (Schottland) di, fr 14 DeCeTe B/S TERMINALS DeCeTe Duisburger Container-Terminal GmbH + 49 (0) info@decete.de DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH + 49 (0) zentrale@dit-duisburg.de RRT Rhein-Ruhr Terminal GmbH + 49 (0) info@rrt.container-terminal.de

17 SCHIFFSLISTE duisport Magazin 2/ LINIENVERBINDUNGEN KONVENTIONELLE SEEVERKEHRE International von Duisburg Reederei Schiffstyp* Dänemark 14 tägig 2 S England River Humber-Häfen tägliche Abfahrten 8 S Häfen englische Ost- und Westküste 3 x pro Woche 6 S Sutton Bridge, Flixborough 2 Abfahrten pro Woche 4 S Killingholme, Sutton Bridge, Flixborough 1-2 Abfahrten pro Woche 11 S Hartlepool, Newport, Boston, Sharpness, Northfleet wöchentlich 2, 4 S Finnland 14 tägig 2 S Frankreich 14 tägig 2 S Griechenland, Italien, Nordafrika 14 tägig 2, 7 S Norwegen Horten, Kristiansand, Sandnes, Bergen, Trondheim Frederikstad, Stavanger, Aalesund einmal wöchentlich 15 S Schweden 14 tägig 2 S Spanien 14 tägig 2 S TRAMP-SCHIFFFAHRT/PROJEKTLADUNGEN KONVENTIONELLE SEEVERKEHRE Regelmäßige Abfahrten nach Bedarf National Reederei Deutsche Ostseehäfen (z. B. Kiel, Wismar, Rostock, Stralsund) 2, 6, 7, 8, 9, 11, 13 International Dänemark (z. B. Fredericia, Kopenhagen, Odense u. a.) 7, 8, 9, 11, 13 England (z. B. Grangemouth und alle britischen Seehäfen) 3, 8, 9, 13 Finnland (z. B. Saimaa-Seen-Gebiet; süd-/westfinnische Küstenhäfen) 7, 8, 11 Frankreich (z. B. Bordeaux, Caens, Le Havre u.a.) 4, 7, 8, 11, 13 Griechenland, Italien, Nordafrika alle Seehäfen im Mittelmeer 8, 11 Irland (z. B. Cork, Drogheda, Fojnes u.a.) 2, 4, 8, 9, 13 Litauen, Lettland, Estland, GUS-Staaten alle baltischen Staaten/Seehäfen 2, 7, 8, 11, 13 Norwegen (z. B. Oslo) 2, 7 Polen (z. B. Danzig, Gdynia, Stettin) 2, 7, 8, 9, 11, 13 Portugal (z. B. Aveiro, Figueira, Leixoes, Lissabon, Setubal) 2, 7, 8, 9, 11, 13 Russland (z. B. Moskau, St. Petersburg) 2, 8 Schweden (z. B. Göteborg, Malmö, Sölvesborg, Stockholm) 8, 9, 13 Spanien (z. B. Aviles, Bermeo, Bilbao, Pasajes, Santander) 4, 7, 8, 9, 11, 13 Türkei, Schwarzes Meer 2, 7 REEDEREIEN 1. Alcotrans Container Line B.V (0) info@alcotrans.nl 2. Amadeus Schiffahrts- und Speditions GmbH + 49 (0) chartering@amadeus-schiffahrt.de 3. H & S Container Line GmbH + 49 (0) info@hs-containerline.com 4. Haeger & Schmidt International GmbH + 49 (0) chartering@haegerundschmidt.com 5. Independent Container Line + 32 (0) info@icl.ltd.com 6. Intraha Reederei-Kontor GmbH + 49 (0) info@intraha.de 7. Meerpahl & Meyer GmbH + 49 (0) duisburg@meerpahl-meyer.eu 8. Rhein-, Maas- und See-Schiffahrtskontor GmbH + 49 (0) rms-team@rheinmaas.de 9. Rhein-Nord-Ostsee Befrachtungs GmbH + 49 (0) rno@rhein-nord-ost-see.com 10. Rhinecontainer B.V (0) info@rhinecontainer.com 11. Saar-Rhein-Transportgesellschaft mbh + 49 (0) srt@saarrhein.de 12. Samskip B.V (0) duesseldorf@samskip.com 13. See-Transit Schiffahrts- und Speditionsges. mbh + 49 (0) operating@seetransit.de 14. UCI United Container Intermodal Schifffahrtsges. mbh + 49 (0) hoffmeister@united-container.com 15. Wilson NRL Transport GmbH + 49 (0) dbg.chart@wilsonship.de * B: Binnenschiff, S: Seeschiff, B/S: gebrochener Verkehr Binnen-/Seeschiff Die Angaben in der Schiffsliste beruhen auf Mitteilungen der Reedereien.

18 18 duisport Magazin 2/2011 BAHNLISTE Verbindungen im Kombinierten Verkehr National Von Duisburg Nach Duisburg Operateur Terminal At Et At Et Bönen 1-5 B 1-5 B 7 RRT GWW Bremerhaven-Nordhafen 2-6 B 1-5 C 2 DIT/D3T Dortmund 1-5 B 2-6 B 2 DIT/D3T Hamburg Süd-Waltershof 2-6 B 1-5 C 2 DIT/D3T Hamburg-Billwerder 1-5 B 1-5 B 5 DUSS Hamburg-Billwerder 6 C 6 C 5 DUSS Kiel-Ostuferhafen/Schwedenkai 1-5 B 1-5 B 5 DUSS Leipzig-Wahren 1-5 B 1-5 B 5 DUSS Lübeck-Skandinavienkai 1-5 B 1-5 B 5 DUSS Lübeck-Skandinavienkai 6 B 7 B 5 DUSS Ludwigshafen 1-5 B 1-5 B 5 DUSS Marl 1-5 A 1-5 A 2 DIT/DeCeTe/DUSS München-Riem 1-5 B 1-5 B 5 DUSS Schkopau C 4 DIT Schkopau 1-5 B 2-5 B 4 DIT Schwarzheide 5 D 6 C 4 DIT Schwarzheide 1-4 B 2-5 B 4 DIT Singen 1-5 A 2-6 B 4 DIT Stuttgart 1-5 B 1-5 B 7 RRT GWW International A - Österreich Wels 1-5 B 2-5 B 5 DUSS Wels C 5 DUSS Wien-Nordwest 1-4 B 1-4 B 5 DUSS Wien-Nordwest 5 D 5 D 5 DUSS WienCont 1-3 C DIT WienCont 4, 5 D 5 D 2 DIT WienCont B 2 DIT B - Belgien Antwerpen 2-5 B 1-5 B 2 DIT/DeCeTe/DUSS Antwerpen 1, 2, 3, 5 B 1, 2, 4, 5 B 5 DUSS Zeebrugge 2-5 B 1-5 B 2 DIT/DeCeTe/DUSS CH - Schweiz Basel 1-5 B 1-4 B 5 DUSS Basel D 5 DUSS CZ - Tschechien Lovosice TSC 1-4 B 1-4 B 5 DUSS Lovosice TSC 5 C 6 C 5 DUSS DK - Dänemark via Hamburg weitere Verbindungen 5 DUSS E - Spanien Barcelona (Granollers) via Ludwigshafen 5 DUSS Tarragona (Constanti) via Ludwigshafen 5 DUSS EST - Estland via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS FIN - Finnland via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS via Rostock weitere Verbindungen 5 DUSS F - Frankreich Bayonne via Ludwigshafen 5 DUSS Le Havre via Ludwigshafen Lyon 2, 4 B 1, 3, 5 B 5 DUSS Lyon 6 C DUSS Marseille via Ludwigshafen GB - Großbritannien Manchester 3, 5, 7 B 1, 2, 4 B 2 DIT 1-7 = Montag - Sonntag At - Abfahrtstag Et - Empfangstag Op - Operateur A - Ankunft gleicher Tag B - Ankunft ein Tag später C - Ankunft zwei Tage später D - Ankunft drei Tage später E - Ankunft vier Tage später F - Ankunft fünf Tage später G - Ankunft sechs Tage später Die Angaben in der Bahnliste beruhen auf Mitteilungen der Operateure und sind ohne Gewähr. Operateure 1 DistriRail B.V. Tel + 31 (0) Fax + 31 (0) info@distrirail.nl 2 duisport agency Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) dispo_dpa@duisport.de 3 Ewals Cargo B.V. Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) j.wille.dui@ewals.de 4 Hupac Tel + 41 (0) Fax + 41 (0) avalenti@hupac.ch 5 Kombiverkehr Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) Info@kombiverkehr.de 6 Optimodal Nederland B. V. Tel + 31 (0) Fax + 31 (0) exp@optimodal.nl 7 Rhein-Ruhr-Terminal Gesellschaft Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) info@rrt.container-terminal.de 8 Trans Eurasia Logistics GmbH Tel + 49 (0) guchmazova@trans-eurasia-logistics.com 9 TX Logistik AG Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) p.zilles@txlogistik.eu

19 BAHNLISTE duisport Magazin 2/ International Von Duisburg Nach Duisburg Operateur Terminal At Et At Et H - Ungarn Budapest 1-4, 6 C DIT Budapest C 2 DIT Budapest D 2 DIT via Wien weitere Verbindungen 5 DUSS I - Italien Busto Arsizio/Gallarate 6 C 6 C 5 DUSS Busto Arsizio/Gallarate 1-4 B 2-5 B 5 DUSS Novara 2-4 B 1-3 C 5 DUSS Novara 2, 4 C 2, 4, 6 C 3 DKT Novara 6 C 6 C 5 DUSS LT - Litauen via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS LV - Lettland via Lübeck weitere Verbindungen N - Norwegen via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS NL - Niederlande Rotterdam 1-6 B 1-6 B 1 DIT Rotterdam Euromax 1-4 B DeCeTe Rotterdam Euromax B 6 DeCeTe Rotterdam Euromax - - 2, 5 B 5 DeCeTe Rotterdam Euromax 1, 4 B DUSS Rotterdam MVTE 1-5 B 1, 2, 4, 5 B 5 DUSS Rotterdam MVTE B 5 DeCeTe Rotterdam RSC 1-5 B 1-5 B 4 DIT Rotterdam RSC 1, 3, 5 B 1-5 A 5 DUSS Rotterdam 1, 3, 5 B 1-5 B 7 RRT GWW PL - Polen Gadki (Poznan) 1, 3 C 1, 3 C 5 DUSS Gadki (Poznan) 5 D 5 D 5 DUSS Gliwice 1, 3, 5 D 1 E 5 DUSS Gliwice - - 3, 5 F 5 DUSS Slawkow (via Schkopau) 1, 2, 5 D 1, 2 D 4 DIT Slawkow (via Schkopau) 3 F 3, 4 E 4 DIT Warszawa-Pruszkow 1, 3 D 1 E 5 DUSS Warszawa-Pruszkow 5 E 3, 5 F 5 DUSS RO - Rumänien via Wien weitere Verbindungen 4 DIT RUS - Russland Moskau (via Slawkow) 4 DIT Moskau 8 DUSS Moskau via Brest 5 DUSS via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS S - Schweden via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS SK - Slowakai Bratislava via Lovosice Kosice via Lovosice SLO - Slowenien Ljubljana 1, 3 C 1, 3 C 5 DUSS Ljubljana 5 D 5 D 5 DUSS TR - Türkei Istanbul (Halkali) via Ljubljana 5 DUSS Das DUSS-Terminal als logistische Drehscheibe für den multimodalen Verkehr Schiene Straße Wasser verbindet über das europäische Schienennetz die Region Duisburg mit den bedeutenden Wirtschaftszentren Full-Service Angebote für den Kombinierten Verkehr im gesamten Bundesgebiet Umschlag Abfertigung Abstellungen Servicedepot Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene - Straße mbh Terminal Duisburg Ruhrort - Hafen Terminals DeCeTe Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) info@decete.de D3T Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) rail.operations@d3t-duisburg.de DIT Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) info@dit-duisburg.de DKT Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) contact@dkt-duisburg.de DUSS Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) duisburg@duss-terminal.de RRT GWW Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) gateway@rrt.container-terminal.de RRT Tel + 49 (0) Fax + 49 (0) info@rrt.container-terminal.de Alte Ruhrorter Straße Duisburg Telefon Telefax duisburg@duss-terminal.de Internet: Die Angaben in der Bahnliste beruhen auf Mitteilungen der Operateure und sind ohne Gewähr.

20 20 duisport Magazin 2/2011 HAFEN Bilanz 2010 Bilanz 2010 duisport-gruppe baut erfolgreiches Geschäftsmodell aus Der duisport-vorstand bei der Bilanzpressekonferenz im Museum Küppersmühle (v.l.n.r.) Thomas Schlipköther, Vorstandsvorsitzender Erich Staake, Markus Bangen Mit einem Gruppenumsatz von 148 Mio. Euro konnte die Duisburger Hafen AG die Gesamtleistung gegenüber dem Jahr 2009 (145 Mio. Euro) erneut steigern. (br) Der Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte abermals auf nun 27,7 Mio. Euro (Vorjahr: 27,3 Mio. Euro) leicht gesteigert werden. Das Ergebnis vor Ertragssteuern liegt mit 9,4 Mio. Euro klar über dem Vorjahr (2009: 7,9 Mio. Euro) und bedeutet zudem das beste Ergebnis in der Geschichte der duisport-gruppe. Das duisport-geschäftsmodell als integrierter Anbieter von logistischen Dienstleistungen, welches wir in den vergangenen Jahren stetig aufgebaut haben, ist zur Erfolgsbasis für unsere Unternehmensgruppe geworden, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz. Neben der Weiterentwicklung unseres Heimatstandortes Duisburg standen für uns der Ausbau der Aktivitäten in der Region Rhein-Ruhr sowie der Aufbau unseres internationalen

21 Bilanz 2010 HAFEN duisport Magazin 2/ Engagement im Fokus des abgelaufenen Jahres, so Staake weiter. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete die duisport-gruppe einen konsolidierten Umsatz von 139,7 Mio. Euro (2009: 138,6 Mio. Euro). Unter Hinzurechnung der anteiligen Umsätze aus strategischen Beteiligungen ergibt sich ein gesamtes Umsatzvolumen von 148 Mio. Euro (2009: 145 Mio. Euro). In den Geschäftssegmenten Infra- und Suprastruktur sowie bei Verkehr und logistischen Dienstleistungen konnte der Umsatz von 71,0 Mio. Euro im Jahr 2008 auf nun 80,1 Mio. Euro im vergangenen Jahr gesteigert werden. Auf Grund der im Maschinen- und Anlagenbau mit Verzögerung einsetzenden Effekte der Wirtschaftskrise musste der Bereich Verpackungslogistik einen leichten Umsatzrückgang auf 50,2 Mio. Euro (2009: 52,3 Mio. Euro) hinnehmen. duisport mit hohem Investitionsniveau Auch im Jahr 2010 hat duisport mit insgesamt 23 Mio. Euro sein seit Jahren hohes Investitionsniveau fortgesetzt. Schwerpunkte der Investitionen waren die Verpackungshalle auf dem Nordhafen-Areal, die Erweiterung der Umschlagkapazitäten sowie der weitere Ausbau der Hafen- und Schieneninfrastruktur. Ausbau und Erweiterungen im gesamten Hafengebiet Kühne + Nagel erweitert auf einem der letzten freien Grundstücke auf dem logport-areal seine Warehousekapazitäten in zwei Bauabschnitten auf über m². Hinzu kommen weitere m² Warehousefläche, die Kühne + Nagel im Logistikzentrum des rechtsrheinisch gelegenen Hafenteils Kaßlerfeld seit vielen Jahren erfolgreich betreibt. Die anhaltende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Logistikflächen hier am Standort zeugt von dem hervorragenden Ruf, den der Logistikplatz Duisburg genießt. Zugleich bestärkt es uns, weitere Flächen zu entwickeln und potentiellen Kunden anzubieten, zeigte sich Staake optimistisch. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Kühne + Nagel unterstreicht die Buhlmann Gruppe mit dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes die Bedeutung des Standortes Duisburg für das gesamte Unter- nehmen. Über die Drehscheibe Duisburg konsolidiert Buhlmann auf knapp m² Hallenfläche seine gesamten weltweiten Im- und Exporte, die im Antwerpener Hafen verschifft werden. Das erst im Dezember 2009 in Betrieb genommene Duisburg Kombi Terminal (DKT), ein Unternehmen der Bertschi- Gruppe, trägt der positiven Entwicklung der Logistikdrehscheibe Duisburg Rechnung und hat mit der Installation eines zweiten Portalkrans begonnen. So werden an diesem Terminal auf dem logport-areal bis zu Containerbewegungen jährlich möglich sein. Im rechtsrheinischen Hafengebiet investiert die Deutsche Bahn in den kommenden drei Jahren 19 Mio. in den Ausbau der Kohleinsel. Die Umschlagkapazitäten auf dem fast m² großen Areal werden mit dem Ausbau auf 10 Mio. Tonnen nahezu verdoppelt. Somit wird der steigenden Nachfrage an Importkohle rechtzeitig Rechnung getragen. Die Investitionen unserer Partner tragen dazu bei, dass der Jobmotor Hafen weiter auf vollen Touren läuft. Inzwischen gibt es über direkt und indirekt vom Hafen abhängig Beschäftigte, freute sich Erich Staake. Bahnverbindungen werden ausgebaut Die anhaltend positive Entwicklung der regionalen Shuttle Züge wie der Glückaufexpress oder der Chemsite-Express treiben die Vernetzung des Ruhrgebietes weiter voran. Auch über das Ruhrgebiet hinaus wurden neue Zugverbindungen aufgebaut oder die Frequenz bestehender Verbindungen nochmals erhöht. Hervorzuheben ist hier der Moscovite, der seit Mai 2010 Duisburg mit der russischen Hauptstadt Moskau verbindet. Der zunächst einmal wöchentlich verkehrende Zug benötigt sieben Tage für die km lange Strecke. Für dieses Jahr ist eine Erhöhung der Frequenz geplant. Der Ausbau der Bahndrehscheibe Duisburg wird mit dem Bau des Rhein-Ruhr-Hub weiter vorangetrieben. Bei diesem gemeinsamen Projekt der Deutschen Bahn und duisport werden über 100 Mio. Euro in das Mega Hub für den Umschlag Schiene-Schiene investiert. Nach Fertigstellung des Hubs im kommenden Jahr wird die Verteilfunktion des Duisburger Hafens weiter gestärkt. duisport konnte neben seinem Engagement am Standort auch seine regionalen und internationalen Aktivitäten weiter ausbauen. Dazu zählen neben den beiden Joint Ventures mit Rütgers Chemie und Hochtief Concessions, über die in diesem Magazin bereits berichtet wurde, auch die Zusammenarbeit mit der brasilianischen Regierung (siehe Bericht auf den Seiten 22 und 23).

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