- aktuell. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. Die neutrale Dialog- und Informationsplattform

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "- aktuell. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. Die neutrale Dialog- und Informationsplattform"

Transkript

1 - aktuell DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. Die neutrale Dialog- und Informationsplattform Sehr geehrte Damen und Herren, mit der DWT- aktuell übersenden wir Ihnen aktuelle Informationen, ggf. auch kurzfristig, häufig auch im Originaltext. DWT- aktuell wird nur als und ausschließlich an Fördernde Mitglieder (FM) und Persönliche Mitglieder (PM) der DWT als zusätzlicher Mehrwert Ihrer Mitgliedschaft verteilt. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass einige der aufgeführten Original- s hier ggf. erst kurzfristig eingegangen sind. Daraus können sich enge Terminsetzungen ergeben. Bitte beachten Sie die angegebenen Termine. Auf diese hat die DW T keinen Einfluss. Vielfach lohnt es sich aber, auch nach dem offiziellen Termin noch den Kontakt mit dem Versender herzustellen. Bei allen Aspekten zu diesen s wenden Sie sich bitte direkt an die unten aufgeführten Kontakte. 1. BMWi: Informationsveranstaltung Italien - zivile Sicherheitstechnologien siehe hierzu Anlagen Italien 1 und 2 (Original- ) Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich Sie noch vor der Sommerpause auf eine Informationsveranstaltung zu Italien im Rahmen unserer "Exportinitiative zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen" hinweisen. Bitte informieren Sie Ihre Mitgliedsfirmen. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Jutta Freyer Referat IV A 4 "Sicherheits- und Verteidigungswirtschaft; Stahl- und Metallerzeugung" Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststraße 34-37, Berlin Tel.: (030) Mail: jutta.freyer@bmwi.bund.de Internet: 2. BMVg: 60 Jahre DEU in NATO Quelle: BMVgPrInfoStab - siehe hierzu Anlage BMVg Am 6. Mai 1955 trat Deutschland als 15. Mitglied der NATO bei sechs Jahre nach Gründung der Allianz im Jahr 1949.

2 2 Aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums fand am 30. Juni 201, in Berlin ein Festakt statt, an dem Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen teilgenommen hat. In ihrer Rede zur Zukunft der NATO hat sie u.a. einen Blick auf die Weiterentwicklung des europäischen Pfeilers der NATO geworfen, zur Einsatz- und Durchhaltefähigkeit der Allianz gesprochen und daran appelliert, die Bedeutung der NATO für Sicherheit und Wohlstand in der Gesellschaft anzuerkennen. 3. BMVg: Zehn-Punkte-Programm zur Stärkung der Verteidigungsindustrie Quelle: PjD0TnrDPR2sTX7naIXKtmvOKKb6Tb9YEp7hEp3FZIlOkrgakmfPXPEmAuOUinhCzUGNlLYdgKy9pNZW4GaEGntB 2UVv_o4-qMNaMyF_sYnrildD8BEku-_g!!/ - siehe hierzu Anlage Strategiepapier Das Bundeskabinett hat ein Strategiepapier zur Stärkung der deutschen Verteidigungsindustrie beschlossen. Schwerpunkte sind die Rahmenbedingungen internationaler Rüstungskooperationen sowie der Erhalt wehrtechnischer Schlüsseltechnologien und Arbeitsplätze. Mit Blick auf die wachsende Bedeutung internationaler insbesondere europäischer Beschaffungs- und Kooperationsvorhaben geht es um die Stärkung der Perspektiven deutscher Unternehmen. Ein wichtiges Element im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU ist eine leistungsfähige nationale Verteidigungsindustrie. Das Programm wurde, auf der Grundlage des Koalitionsvertrages, gemeinsam vom Bundeswirtschaftsministerium, dem Verteidigungsministerium, dem Auswärtigen Amt und unter Beteiligung des Bundeskanzleramtes erarbeitet. 4. BMVg: Verteidigungsministerium und Rüstungsindustrie: Neue Basis für Kooperation Quelle: Hb6xNbqPghHJyC1ocJrqPO4xxC_DJhesKkRJ9xTOViH37zB6mnLw0ik9ClYGdZIY1syzNFOZqgGYclO6M0uoffdysvZ rzrz26p3nhgupjb8njfo0!/ - siehe hierzu Anlage Rüstung Das Verteidigungsministerium und der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) haben gemeinsame Verbesserungsvorschläge und Grundsätze der Zusammenarbeit entwickelt. Der Ergebnisbericht zu den Beratungen zwischen BMVg und BDSV wurde am 29. Juni Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen übergeben. Seit Januar dieses Jahres haben sich regelmäßig Expertenrunden zu den Themen Projektmanagement im militärischen Beschaffungswesen, Vertragswesen, Einsatzbereitschaft sowie Zukunftsfähigkeit und Innovation getroffen, um gemeinsam konkrete Handlungsempfehlungen für effizientere und transparentere Prozesse im Rüstungswesen der Bundeswehr und auf Seiten der Industrie zu erarbeiten. Ministerin von der Leyen hat im November 2014 einen strukturierten Dialog mit dem BDSV begründet. Mit der Umsetzung des Dialogs wurde die für die Agenda Rüstung verantwortliche Staatssekretärin Katrin Suder betraut. Mit dem Bericht liegen nun die ersten Ergebnisse der Gesprächskreise vor. Dieser neue Dialog bildet trotz unterschiedlicher Interessenlagen die Grundlage für ein auszubauendes Kooperationsverständnis. Das Rüstungswesen ist neben der Agenda Attraktivität das zentrale Modernisierungsvorhaben, das Ministerin von der Leyen bereits wenige Monate nach ihrer Amtsübernahme eingeleitet hatte. Hierbei geht es darum, den Bedarf der Bundeswehr schneller und effizienter zu decken, also bei komplexen Rüstungsvorhaben schlicht besser zu werden. 5. Die SWP informiert

3 Parlamentsvorbehalt: So wird es nichts mit der europäischen Armee - siehe hierzu Anlage SWP 1 (Original- ) 3 Liebe Kollegen und Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, in meinem jüngsten Meinungsbeitrag argumentiere ich gemeinsam mit Alicia von Voss, dass die Vorschläge der Rühe-Kommission nicht auf die fundamentalen Herausforderung eingeht, die die fortschreitende Integration der Streitkräfte in Europa für den Parlamentsvorbehalt bedeutet. Die notwendige Diskussion im Bundestag sollte erstens internationale statt nationale Regeln für multinationale Fähigkeiten ins Auge fassen, zweitens die Rolle von Parlamenten als Kooperationsverhinderer kritisch beleuchten und drittens auf die Veränderung der politischen Praxis bei der Mandatsvergabe hinwirken. Dr. Christian Mölling Stiftung Wissenschaft und Politik English version!!! Op Ed Parliamentary approval: This does not pave the way for a European Army - siehe hierzu Anlage SWP 2 (Original- ) Dear Colleagues and Friends, Dear Madam/Sir, As requested by many, please find attached the English version of our op-ed on the Rühe- Kommission on international deployments. Alicia von Voss and I argue together that the suggestions of the Commission on international deployments do not deal with the key challenge for the parliamentary prerogative namely the progressing integration of armed forces in Europe. The necessary discussion in the Bundestag should first consider international instead of national rules for multinational capabilities; secondly, critically assess the role of parliaments as cooperation-blockers; and third, work towards changing the political practice of awarding mandates. Mit freundlichen Grüßen/ Kind regards Christian Mölling 6. DWT / SGW Erste Termine 2016 Bitte notieren Sie in Ihrem Terminkalender die folgenden Termine 2016: Perspektiven der Verteidigungswirtschaft: 19./20.Januar 2016 Wir laden Sie ein, uns hierzu jederzeit Themenvorschläge (Plenumsteil, Panel, Workshops) zu übermitteln. DWT- Mitgliederversammlung: 10. Mai 2016 (vormittags) DWT- Jahrestagung / Empfang: 10. Mai 2016 (nachmittags / abends) Parlamentarische Abende (PA) PA 1/ März 2016 PA 2/ November 2016

4 7. DWT / SGW - Veranstaltungen Einzelheiten entnehmen Sie bitte der DWT-Homepage: Hinweis: Sollte Ihnen lediglich die Print-Version dieser Ausgabe vorliegen, finden Sie alle genannten Anlagen auf der DWT-Homepage unter dem Register Aktuelles / Infos. Mit freundlichen Grüßen Claus Dördrechter, Oberst a.d. Stv Geschäftsführer Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.v. (DWT) Hochstadenring 50, D Bonn Tel.: Mobil: Fax: claus.doerdrechter@dwt-sgw.de

5 Informationsveranstaltung Italien Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen Termin: Veranstaltungsort: Frankfurt am Main Im Rahmen der Exportinitiative zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt die Italienische Handelskammer für Deutschland am Dienstag, den 10. November 2015, eine ganztägige Informationsveranstaltung zu Geschäftschancen und Rahmenbedingungen im Bereich der zivilen Sicherheit Italiens bei der Industrieund Handelskammer Frankfurt am Main, Börsenplatz 4, durch. Das Projekt wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch das BMWi gefördert und ist Bestandteil des BMWi- Markterschließungsprogramms für KMU Der italienische Sicherheitsmarkt konnte im Jahr 2013 mit einem Umsatz von 2,061 Mrd. einen Zuwachs von rd. 1 % ggü. dem Vorjahr verzeichnen. Zuwächse erzielten dabei vor allem die Videokontrolle in Gebäuden (2,5 %), der Bereich Einbruchsicherheit (1,3 %) sowie der Brandschutz. Im Markt sind derzeit fast ausschließlich kleine und mittelständische Unternehmen aktiv. Laut dem italienischen Verband für Sicherheit (ANIE) bietet sich hier ein großes Potenzial für ausländische Unternehmen, besonders in den Bereichen Business Intelligence, Systeme zur Vermeidung von Betrug und Sabotage sowie private Gebäudesicherheit. Ziel der Informationsveranstaltung ist es, den deutschen Teilnehmern einen Überblick zum Markt der zivilen Sicherheitstechnologien in Italien zu bieten. Dabei informieren Experten aus Italien über die Chancen, Perspektiven und mögliche Hindernisse sowie rechtliche Rahmenbedingungen auf diesem Markt. Erfahrungsberichte deutscher Unternehmen auf dem italienischen Markt runden das Programm ab. Die Teilnehmer der Veranstaltung tragen lediglich die Kosten in Höhe von 30,- Euro (inkl. MwSt.) für das ganztägige Catering. Das detaillierte Programm und das Anmeldeformular wird ab September auf folgender Website zu finden sein: itkam.org/zivile_sicherheitstechnologien Anmeldeschluss ist der Projektpartner Durchführer

6 Ansprechpartner: Maria Laura Vacca Italienische Handelskammer für Deutschland Friedrich-Ebert-Anlage Frankfurt am Main Tel.: 069/ Ronny Seifert Italienische Handelskammer für Deutschland Goerdelerring Leipzig Tel.: rseifert@itkam.org Eine Übersicht über weitere Projekte des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU können unter abgerufen werden. Projektpartner Durchführer

7 11 Italien Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen Frankfurt am Main, 11. November 2015 Informationsveranstaltung Projektpartner Durchführer

8 Vorläufiges Programm (Stand: ) Uhrzeit Thema Referent 09:00 Uhr Teilnehmerregistrierung 09:30 Uhr Grußwort IHK Frankfurt am Main 09:35 Uhr Begrüßung und Vorstellung des Markterschließungsprogramms ITKAM Ronny Seifert 09:50 Uhr Italien Überblick zur allg. wirtschaftlichen und politischen Situation; Vorstellungsrunde der einzelnen Teilnehmer 10:15 Uhr Sicherheitsmarkt in Italien hier insbesondere integrierte Sicherheits-, IT- und Networkingsysteme sowie Software und Verwaltungsplattformen für Remote-Verbindungen Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr Darstellung und aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Security, Sicherheitskontrollen, Diebstahlsicherung, Videokontrolle und-auswertung sowie Brandschutz. (u.a. Normierung und Zertifizierung, Innovationen) Uhr Rechtliche und steuerliche Besonderheiten und Risiken in Italien ( u.a. Allgemeine Geschäftsbedingungen, Eigentumsvorbehalt, Werkverträge, Zahlungsabsicherung, Umsatzsteuer) unter besonderer Berücksichtigung der italienischen Rechtslage zu Sicherheitsfragen Uhr Mittagspause Uhr Sicherheitstechnologien zum Schutz personenbezogener Daten (u.a. Datenschutzrecht,Systemen zur elektronischen Archivierung digitaler Dokumente) Uhr Förderstruktur und Rahmenbedingungen in der Sicherheitswirtschaft in Italien - Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Uhr Bericht eines dt. Unternehmens über praktische Erfahrungen in Italien Uhr Kaffeepause Uhr Essentials im Italiengeschäft, Besonderheiten und interkulturelle Fallstricke Uhr Praktische Hinweise für die Markterschließung in Italien n.n Uhr Fazit der Veranstaltung; Internationale Koordination des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft ITKAM Ronny Seifert Assosicurezza (Italienischer Verband der Hersteller und Händler von Sicherheitssystemen) Dr. Camerino ANIE SICUREZZA (Italienischer Unternehmerverband Fachbereich Sicherheit) Andrea Ceppi DLA Piper Italy RA Wolf Michael Kühne ANORC (Italienischer Verband für Elektronische Archivierung) RA Garrisi AIPSA Italienischer Verband für Unternehmenssicherheit Mauro Masic Dt. Unternehmen n.n. ITKAM Maria Laura Vacca BUNDESVERBAND DER SICHERHEITSWIRTSCHAFT (BDSW)

9 17.30 Uhr Abschlussdiskussion und Erfahrungsaustausch Mitarbeiter der ITKAM; ital Uhr Ende der Veranstaltung Referenten Wichtiger Hinweis: Beim tabellarisch dargestellten Programmablauf handelt es sich um eine vorläufige Fassung (Stand 16. Juni 2015), welche in der Ausgestaltung vom tatsächlichen Programm abweichen kann.

10 Verbindliche Anmeldung Für die Informationsveranstaltung in Frankfurt am Main zur Thema: Italien Zivile Sicherheitstechnologien, in Rahmen des BMWi Markerschließungsprogramms für KMU am 10. November 2015: Persönliche Daten Unternehmen: Name / Vorname: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon: Internetseite: Tätigkeitsbereich Ihres Unternehmens: Mein Unternehmen ist bereits in Italien aktiv: Ja Nein Falls ja, bitte erläutern: Hiermit melde ich mich verbindlich für die Teilnahme an der oben genannten Informationsveranstaltung an. Ich bestätige, dass ich die Hinweise gelesen habe und damit einverstanden bin. Ich bin einverstanden, dass meine personenbezogene Daten (Name, Telefonnummer, ) seitens der Italienischen Handelskammer für Deutschland E.V. gespeichert und im Rahmen dieser Veranstaltung genutzt sowie an das BMWi zum Zweck der Evaluierung der Veranstaltung weitergeleitet werden. Eine Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an weitere (bis auf die zuvor genannten) Dritte nicht. Alle Erklärungen können jederzeit widerrufen werden. In diesem Fall und soweit Ihre personenbezogene Daten für die oben genannten Zwecke nicht mehr erforderlich sind, werden diese gelöscht. (Ort, Datum) (Unterschrift)

11 Erklärung Firmenname Straße/ Hausnummer PLZ Ort Geschäftsführer/-in Adresse Anzahl Beschäftigte Jahresumsatz in Euro Branchen-/Wirtschaftsbereich Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen (inkl. Dienstleister, Handwerk), weniger als 10 Beschäftigte und weniger als 1 Mio. Euro Jahresumsatz aufweist; Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen (inkl. Dienstleister, Handwerk), weniger als 500 Beschäftigte und weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz aufweist; Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen (inkl. Dienstleister, Handwerk), mehr als 500 Beschäftigte und mehr als 50 Mio. Euro Jahresumsatz aufweist; Erklärung nur notwendig bei Modulen Markerkundung, Geschäftsanbahnung und Leistungspräsentation Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren der Liquidation befindet; Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen die EU-Freigrenze für De-minimis -beihilfen unabhängig von Beihilfegeber in Höhe von ,00,- EUR, unter Einbeziehung des zu erwartenden Beihilfebetrages, in den drei aufeinanderfolgenden Steuerjahren nicht überschritten hat. Ich/Wir erkläre(n), vorstehende Angaben nach besten Wissen und Gewissen gemacht zu haben und dass diese subventionserheblich im Sinne von 264 StGB sind. Datum, Ort rechtsverbindliche Unterschrift/ Firmenstempel Datenschutzhinweis: Der computerschützten Erfassung, Speicherung und Weitergabe der Firmendate an Dritte wird zugestimmt. Es gelten die Bestimmungen des 28 BDSG.

12 Die wichtigsten Informationen auf einen Blick Veranstaltung Italien- Zivile Sicherheitstechnologien und- dienstleistungen Veranstaltungsdatum: 10. November 2015 Anmeldeschluss 16. Oktober 2015 Veranstaltungsort Durchführer Auftraggeber Unterstützer Frankfurt am Main Italienische Handelskammer für Deutschland e.v Friedrich-Ebert-Anlage Frankfurt am Main Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Sicherheit in der Wirtschaft (ASW Bundesverband) e.v., Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW), ZVEI - Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie e.v. Ansprechpartner: Maria Laura Vacca Italienische Handelskammer für Deutschland Friedrich-Ebert-Anlage Frankfurt am Main Tel.: 069/ mvacca@itkam.org Ronny Seifert Italienische Handelskammer für Deutschland Goerdelerring Leipzig Tel.: rseifert@itkam.org

13 Rede der Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen bei der internationalen Festveranstaltung anlässlich des 60. Jahrestages des Beitritts der Bundesrepublik Deutschland zum Nordatlantik-Vertrag am 30. Juni 2015 im Auswärtigem Amt, Berlin Es gilt das gesprochene Wort!

14 Sehr geehrter Herr Generalsekretär, dear Jens, lieber Frank-Walter Steinmeier, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir haben jetzt schon einiges gehört über Deutschlands Mitgliedschaft in der NATO. Die Meilensteine und Diskussionen der vergangenen 6 Jahrzehnte all das haben meine Vorredner gebührend gewürdigt. Man hat mich gebeten, einen Blick nach vorne zu werfen, aber bitte nicht länger als 7 Minuten. Also die Zukunft in 7 Minuten Saint-Exupéry: Die Zukunft soll man nicht voraussehen, sondern möglich machen! Was muss die Nato in Zukunft möglich machen? Erstens: Die Nato muss europäischer werden. Es gibt eine Unwucht in der Nato. Die Amerikaner tragen deutlich mehr Last als wir Europäer und sie weisen zu Recht darauf hin, dass wir Europäer relevanter werden müssen. Wer aber relevant sein will, muss handeln. Wir haben deshalb das Rahmennationenkonzept auf den Weg gebracht, an dem die Europäer arbeiten. Mittlerweile beteiligen sich zwei Drittel aller europäischen Mitgliedstaaten in 17 Clustern. Konkret geht es darum, gemeinsam Schlüsselfähigkeiten aufzubauen oder zu erhalten. Entscheidend ist der Verpflichtungsgrad. Wir bauen zum Beispiel in der Sanität eine sogenannte Rolle-2- Fähigkeit, ein Feldkrankenhaus mit einem Medevac-Hubschrauberverband mit 9 anderen europäischen Nationen auf. Wir stellen weitgehend das Material, aber die anderen bringen das unverzichtbare Personal ein. Verbindlich. Eingearbeitet im europäischen Verbund. Unser Ziel ist: Einsatzbereitschaft! Wir wollen damit das umsetzen, was in diesen Tagen immer wieder die europäische Lehre ist: Gemeinsam sind wir stark aber nur so stark, wie jeder bereit ist, tatsächlich auch seinen Beitrag zu leisten. Zweitens: Sicherheit braucht Investitionen. Wir sprechen von dem Ziel, 2% des jeweiligen BIP in Verteidigung zu investieren. Diesem Anspruch stellen wir uns. Gestern hat uns der Generalsekretär mit Blick auf die 2% ins Stammbuch geschrieben: "Niemand erwartet, dass Deutschland das innerhalb eines Jahres tut. Wir erwarten, dass Deutschland die Kürzungen stoppt und stufenweise erhöht".

15 Die gute Nachricht ist: Morgen, Mittwoch, werden wir im Kabinett einen Haushalt beschließen, der mit Blick auf das Verteidigungsbudget den Trend sinkender Verteidigungsausgaben umkehrt. Wir haben einen Budgetanstieg. Soweit so gut. Aber für die Zukunft kann das nicht das alleinige Maß sein. Vergangene Woche wurde uns beim Nato-Verteidigungsministertreffen eine Tabelle aller 28 Mitglieder überreicht, die die Ausgaben für 2015 auflistet. Ganz vorne die USA mit knapp vier Prozent ihres BIP für Verteidigung, dann gibt es nur noch zwei weitere Länder, die die 2% erreichen: das Vereinigte Königreich und Griechenland. Der Generalsekretär hat in einem Punkt recht: Von nichts kommt nichts. Damit will ich sagen: wir stehen zum 2% Ziel. Aber wir müssen in Zukunft eine zweite Frage dazu stellen: Wie sieht das Ergebnis der finanziellen Aufwendungen aus? Wie sieht es mit der Einsatzfähigkeit, der Durchhaltefähigkeit, der Ausstattung zu Land, Luft und See aus? Wie ist es um die Führungsstrukturen und den Personalkörper bestellt. Das ist es doch, worauf es im Ernstfall ankommt! Und damit bin ich bei Punkt drei: worauf es ankommt. Keine Gemeinschaft, kein Bündnis kann überleben, wenn alle darauf warten, dass ein anderer vorangeht und die Schwierigkeiten aus dem Weg räumt. So wie wir es jetzt im Euroraum erleben, dass Solidarität nur eingefordert werden kann, wenn die eigene Anstrengung dazukommt. Oder wie für Schengen und die Flüchtlinge gilt: Wir alle profitieren von Schengen, aber wir müssen auch bereit sein wenn der Strom der Flüchtlinge anschwillt den fairen Anteil zu übernehmen. Und genauso gilt: Wir alle profitieren von der Nato, aber für jeden einzelnen muss gelten, dass die Beistandsverpflichtung unabhängig von der eigenen Betroffenheit gilt. Und jeder muss in der Lage sein, durch zu deklinieren, was der eigene Beitrag hierzu ist. Deshalb müssen wir auch an unserer inneren Bereitschaft arbeiten, unseren Beitrag durchzusetzen. Wir müssen es unserer Bevölkerung erklären.hier möchte ich der Nato nichts ins Lastenheft schreiben, sondern ihr eine Selbstverpflichtung schenken. Es ist unsere Aufgabe, das, was die Nato tut, auch so zu erklären, dass es Akzeptanz erfährt. Ja, das ist Kärrnerarbeit. Aber wir haben vielleicht verlernt, über den Wert, das Bündnis gut zu sprechen und unsere Sicherheit als Grundvoraussetzung für Wohlstand und Prosperität, auf die Nato zurück zu führen. Werte, die man nicht anspricht, die sind irgendwann vergessen. Die Nato stand immer für etwas ein, nicht gegen etwas oder gegen jemanden. Sie schützt Werte wie Demokratie, Menschenwürde, Recht und Freiheit, getragen von offenen Gesellschaften das ist

16 das Fundament der Allianz. Deswegen ist sie weit mehr als ein militärisches Bündnis. Sie schöpft ihre einzigartige Stärke vielmehr aus der Verbindung der gemeinsamen Wertebasis, mit politischer Geschlossenheit und wenn nötig mit militärischer Entschlossenheit. Dafür sind viele Männer und Frauen eingestanden. Dabei denke ich auch gerade heute an all jene, die im Dienst für die Allianz ihr Leben gelassen oder Verwundungen davon getragen haben. Wir brauchen unsere Verteidigungsallianz, wir brauchen die NATO. Unser Beitritt vor 60 Jahren war ein entscheidender Moment der deutschen Geschichte. Er gab uns Sicherheit. Und schenkte uns Freunde. Wir sind darum aus Überzeugung gern fähige und zuverlässige Partner. In diesem Sinne, lieber Jens Stoltenberg: Auf gute weitere Zusammenarbeit!

17 Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland I. Die nationale Verteidigungsindustrie in einem veränderten außen-, sicherheits- und europapolitischen Umfeld Deutschlands sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit hängt von seiner Einbettung in europäische und transatlantische Strukturen ab. Eine Stärkung der Nordatlantischen Allianz und eine Kräftigung der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP) sind das erklärte Ziel der Bundesregierung. Diese Intention hat angesichts der gravierenden weltweiten politischen Veränderungen zusätzliches Gewicht erhalten. Wir müssen auf die aktuellen Herausforderungen passende Antworten finden. Ein Baustein für die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Sicherheitsund Verteidigungspolitik (GSVP) ist eine verstärkte Europäisierung der Verteidigungsindustrie. Die wachsende Zahl schwerer Krisen und immer raschere Veränderungen in unserem sicherheitspolitischen Umfeld, die zunehmende Globalisierung und die gleichzeitig zunehmende Zahl fragiler Staaten, neue Machtkonstellationen wie auch die Infragestellung bewährter Ordnungsprinzipien und alter Gewissheiten das sind die derzeitig akuten Herausforderungen für die deutsche Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik. Dabei sieht sich Deutschland schon aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke und seiner Rolle in Europa zusehends höheren Erwartungen ausgesetzt. Die Bundesregierung stellt sich diesen Herausforderungen und nimmt ihre Verantwortung wahr, ob in der Ukraine-Krise, im Mittleren und Nahen Osten oder in Afrika. Als verlässlicher Partner in NATO und EU hat Deutschland nicht nur das Interesse an Frieden, Sicherheit und Wohlstand in Europa im Blick, sondern auch die Sicherheitsbedürfnisse seiner Verbündeten und Partner, die Bedeutung von Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie die Achtung der Menschenrechte weltweit. Unser bewährtes Koordinatensystem basiert auf europäischer Integration, transatlantischer Partnerschaft und einer aktiven Rolle bei der Gestaltung einer globalen Friedensordnung in den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen. Der Europäische Rat hat im Dezember 2013 und im Juni 2015 substanzielle Akzente zur Entwicklung der europäischen Verteidigungsindustrie gesetzt. Erklärtes Ziel der

18 Staats- und Regierungschefs Europas ist es, den bisher stark fragmentierten europäischen Verteidigungsmarkt neu zu gestalten und die wehrtechnische industrielle Basis Europas zu stärken. Die noch stark national orientierten wehrtechnischen Industrien in Europa stehen aufgrund überwiegend sinkender Verteidigungshaushalte, des verstärkten internationalen Wettbewerbs und der Tendenz zu global agierenden Systemhäusern vor steigenden Herausforderungen. Europa braucht eine eigene und leistungsfähige Verteidigungsindustrie, wenn wir die gemeinsame sicherheitspolitische Verantwortung ernstnehmen. Dafür ist ein tieferes gemeinsames Verständnis einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik vonnöten. Die Ausarbeitung einer darauf bezogenen Strategie kann dazu beitragen. Dafür setzt sich die Bundesregierung ein. Darauf aufbauend bedarf es konkreter Vorgaben für eine europäische Zusammenarbeit gerade im Bereich europäischer Verteidigung. Der Koalitionsvertrag betont die Bedeutung einer verstärkten europäischen und transatlantischen Rüstungszusammenarbeit. Deutschland mit seinen wettbewerbsfähigen Unternehmen und seinen Streitkräften hat hier viel einzubringen. Der Koalitionsvertrag unterstreicht das nationale Interesse an der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie aus wirtschaftlicher, technologiepolitischer und sicherheitspolitischer Sicht. Verteidigungsindustrielle Schlüsseltechnologien und Arbeitsplätze sollen erhalten, Technologien und Fähigkeiten weiterentwickelt werden. II. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung folgendes Zehn-Punkte- Programm zur Stärkung der nationalen Verteidigungsindustrie beschlossen. Die gleichermaßen erforderliche Stärkung der zivilen Sicherheitsindustrie wird aufgrund ihrer erheblichen Bedeutung in einer gesonderten Strategie von der Bundesregierung adressiert werden. 1. Stärkung des europäischen Rahmens für die Verteidigungsindustrie Der Europäische Rat hat mit seinen Beschlüssen vom Dezember 2013 zur Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) wichtige Weichenstel-

19 lungen in Richtung auf eine Europäisierung der Verteidigungsindustrie vorgenommen. Gemeinsam mit der EU-Kommission, der Europäischen Verteidigungsagentur und den wichtigsten Partnern in der EU werden wir auf Grundlage der Beschlüsse des Europäischen Rates vom Juni 2015 diesen Prozess intensivieren. Schwerpunkte werden dabei die Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsförderungen, die Themen Standardisierung und Zertifizierung sowie die Stärkung des europäischen Mittelstandes sein. Eine stärker europäisch ausgerichtete Verteidigungsindustrie braucht klare Standards in der Exportpolitik. Die Bundesregierung setzt sich entsprechend den Festlegungen im Koalitionsvertrag für eine Weiterentwicklung europäischer Konvergenz ein, wie sie im Gemeinsamen Standpunkt von 2008 schon angelegt ist. Im Kern geht es neben der Verbesserung der spezifischen Rahmenbedingungen für die Verteidigungsindustrie darum, die Anwendung des Gemeinsamen Standpunktes der EU betreffend gemeinsamer Regeln für die Kontrolle der Ausfuhr von Militärtechnologie und Militärgütern innerhalb der EU weiter anzugleichen, ohne die Standards der Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern aus dem Jahr 2000 in Frage zu stellen. Zusammen mit unseren fünf Letter of Intent -Partnern 1 und weiteren Mitgliedstaaten mit relevanter Sicherheits- und Verteidigungsindustrie wollen wir neue Initiativen starten, um auf europäischer Ebene die erforderlichen Rahmenbedingungen für verstärkte europäische Kooperationen im Bereich der Verteidigungsindustrie zu schaffen. Eine substantielle Europäisierung der Verteidigungsindustrie bedeutete nicht nur den Abbau von Überkapazitäten, sie wäre auch ein kraftvoller und willkommener Schub zur Stärkung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. 1 Rahmenabkommen zwischen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweden und Spanien über Maßnahmen zur Erleichterung der Umstrukturierung und der Tätigkeit der Europäischen Rüstungsindustrie vom 27. Juli 2000.

20 2. Verstärkte internationale Kooperation und Integration im Bereich der militärischen Fähigkeiten Die Bundesregierung setzt auf verstärkte europäische und euroatlantische Rüstungskooperationen, die Ausrüstungs- und Beschaffungsvorhaben gemeinsam für alle Partnernationen umsetzen. Militärische Fähigkeiten gemeinsam zu planen, zu entwickeln, zu beschaffen und bereitzustellen sowie die Interoperabilität der Streitkräfte in Europa zu erhöhen, wird die Handlungsfähigkeit Europas weiter verbessern. Es ist unser erklärtes Ziel, zukünftig neue Beschaffungsprogramme zunehmend gemeinsam mit unseren Partnern in der Europäischen Union durchzuführen. Aufbauend auf den Erfahrungen der Vergangenheit sollten zukünftige europäische Programme insbesondere auf gemeinsamen Spezifikationen beruhen, sowie einen an den Projektinhalten ausgerichteten industriellen Workshare beinhalten. Mehr gemeinsame, möglichst standardisierte Entwicklung und Beschaffung wird mittel- bis langfristig zu mehr Zusammenarbeit und darüber hinaus auch zur Konsolidierung in der Verteidigungsindustrie in Europa führen. Auf dem Weg der stärkeren Europäisierung der Streitkräfte soll es dabei jenseits von reiner Rüstungskooperation um eine echte und tiefe Integration von militärischen Fähigkeiten gehen. Als Rahmennation will Deutschland so strategische Kooperationen mit anderen Streitkräften eingehen, die dann auch durch Rüstung unterlegt sind. 3. Konsolidierung der deutschen und europäischen Verteidigungsindustrie Die Verteidigungsindustrie in der EU ist nach wie vor national ausgerichtet und stark fragmentiert. Europa leistet sich den Luxus zahlreicher Programme für gepanzerte Fahrzeuge, einen intensiven Wettstreit zwischen drei Kampfflugzeugprogrammen und eine starke Konkurrenz im Überwasser- und Unterwasserbereich. Folgen dieser Situation sind unbefriedigende Kostenstrukturen in den Programmen, Nachteile im internationalen Wettbewerb und damit höhere Belastungen für

21 die nationalen Verteidigungshaushalte. Dies kann zudem zu einer mangelnden Interoperabilität der Streitkräfte in Europa bei gemeinsamen Einsätzen führen. Zum Erhalt notwendiger verteidigungsindustrieller Schlüsseltechnologien im nationalen und europäischen Rahmen auf längerfristiger wirtschaftlicher Basis brauchen wir eine verstärkte industrielle Konsolidierung und Wettbewerbsfähigkeit in der nationalen und europäischen Verteidigungswirtschaft. Hier sind in erster Linie die Unternehmen gefordert. Die Bundesregierung bekennt sich zu ihrer Verantwortung, erforderliche Prozesse im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu begleiten und zu flankieren. Die Bundesregierung setzt verstärkt auf eine europäische Zusammenarbeit bis hin zum Zusammengehen von in einzelnen Mitgliedstaaten ansässigen Unternehmen unter Wahrnehmung der nationalen Interessen. Die Bündelung technologischer Stärken wird die wirtschaftliche Bedeutung europäischer Projekte im internationalen Wettbewerb entscheidend erhöhen. 4. Festlegung von nationalen verteidigungsindustriellen Schlüsseltechnologien Die Bundesregierung bekennt sich im Rahmen der wachsenden Europäisierung der Verteidigungsindustrie zum Erhalt nationaler verteidigungsindustrieller Schlüsseltechnologien. Es gilt, die erforderlichen militärischen Fähigkeiten und die Versorgungssicherheit der Bundeswehr sowie die Rolle Deutschlands als zuverlässigem Kooperations- und Bündnispartner technologisch und wirtschaftlich sicherzustellen, insbesondere im Rahmen auch zunehmend globalisierter Lieferketten. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung verteidigungsindustrielle Schlüsseltechnologien identifiziert, deren Verfügbarkeit aus nationalem Sicherheitsinteresse zu gewährleisten ist, gegebenenfalls auch in Abstimmung und Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnern. 2 Diese Schlüsseltechnologien 2 Die Verfügbarkeit von identifizierten verteidigungsindustriellen Schlüsseltechnologien kann auch im Rahmen von europäischen/transatlantischen Kooperationen und diesbezüglichen bi- und multilateralen Vereinbarungen sichergestellt werden.

22 leiten sich aus dem militärischen Bedarf der Bundeswehr, den außen-, sicherheits- und europapolitischen Interessen, unseren Bündnisverpflichtungen sowie der Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland ab. Wie in der nachfolgenden Übersicht dargestellt, wurden nationale verteidigungsindustrielle Schlüsseltechnologiefelder schwerpunktmäßig entlang folgender Bereiche (Fähigkeitsdomänen) identifiziert: Führung (vor allem Kryptotechnologie), Aufklärung (vor allem Sensorik), Wirkung (vor allem Technologien in den Bereichen gepanzerte Plattformen sowie Unterwassereinheiten), Unterstützung (vor allem Schutztechnologien), wobei querschnittlich der Aspekt Systemfähigkeit zu berücksichtigen ist. Gesamtdarstellung Schüsseltechnologien1 National Ziel: deutsche Schlüsseltechnologie Europäisch Sicherung der Technologie in Kooperation mit europ. Partnern Global Rückgriff auf global verfügbare Technologien Erbringungsdimension Land See Luft/Weltraum Cyber Fähigkeitsdomäne Führung Aufklärung Wirkung Unterstützung Sensorik Flugkörper / Luftverteidigung Vernetzte Operationsführung / Verschlüsselung (Krypto) Unterwassereinheiten Handfeuerwaffen geschützt/gepanzerte Fahrzeuge un-/geschützte Plattformen Schutz Vernetzte Operationsführung / Verschlüsselung (Krypto) Hardware (bspw. Cloud Technologie, Funk) Plattformsysteme Überwassereinheiten ABC-Abwehr Drehund Starrflügler 1 Querschnittlichist auch die Systemfähigkeit zu berücksichtigen. Diese Liste verteidigungsindustrieller Schlüsseltechnologien muss regelmäßig überprüft werden. Zu deren Erhalt bzw. ihrer Förderung verfügt die Bundesregierung über folgende Instrumente: ressortübergreifende Abstimmung und Priorisie-

23 rung von Forschungs- und Technologie (F&T)- Maßnahmen, gezielte Industriepolitik, Exportunterstützung (im Rahmen der Einzelfallentscheidung auf der Grundlage der Politischen Grundsätze der Bundesregierung) sowie die Auftragsvergabe durch das Bundesministerium der Verteidigung. Bei der Abwägung außen-, europa-, und verteidigungspolitischer Interessen im Rahmen von Beschaffungsentscheidungen wird der Erhalt ausgewählter verteidigungsindustrieller Schüsseltechnologien berücksichtigt. 5. Verbesserung des Rüstungsmanagements und der Transparenz bei Beschaffungen des BMVg Auf nationaler Ebene verfolgt die umfassende Agenda Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung das Ziel, das Rüstungswesen transparenter, effektiver und moderner zu gestalten. Dazu wurden rüstungspolitische Prioritäten erarbeitet, an denen sich alle Rüstungsprojekte ausrichten. Hierzu zählen klare rüstungspolitische Zielsetzungen, der Erhalt von verteidigungsindustriellen Schlüsseltechnologien zur Sicherstellung des Bedarfs der Streitkräfte sowie die Stärkung der multinationalen Kooperation und Integration in Fähigkeitsentwicklung, Beschaffung und Nutzung. Der strukturierte Dialog des BMVg mit der Industrie bindet diese eng in den Modernisierungsprozess ein. Alle Maßnahmen ordnen sich dem Einsatz unter. Deutsche Soldatinnen und Soldaten im Einsatz müssen sich auf eine zuverlässige, zweckmäßige Ausrüstung verlassen können, die sie befähigt, ihren Auftrag erfolgreich durchzuführen, und ihnen optimalen Schutz vor Gefahren bietet. Dies ist die bestimmende Größe für die Agenda Rüstung. Das Projekt Rüstungsmanagement ist als Teil der umfassenden Agenda Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einem transparenten, effektiveren und moderneren Rüstungswesen. 6. Ausbau der Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsförderung Wesentlicher Eckstein einer zielgerichteten technologischen Weiterentwicklung

24 der Verteidigungsindustrie sind verstärkte Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation. Hier sind auch die Unternehmen gefordert. Die Bundesregierung wird zugleich ihre Anstrengungen zur Förderung verteidigungsrelevanter Technologien auf nationaler und europäischer Ebene erhöhen. Die Bundesregierung setzt dabei vor allem auf folgende Elemente: Zur Sicherung der europäischen Basis im Bereich der Verteidigungstechnologien und zum Erhalt der Beitragsfähigkeit Deutschlands im internationalen Rahmen ist die Sicherung der industriellen wehrtechnischen Basis Deutschlands notwendig. Sicherheit und Unabhängigkeit durch Kompetenz im Bereich kritischer verteidigungsindustrieller Schlüsseltechnologien ist für Deutschland als führende Industrienation und für Europa von zentraler Bedeutung. Investitionen in die Verteidigungsforschung und Dual-Use-Forschung bilden die Basis zur Erreichung dieser Ziele. Grundlegende, spezifisch wehrtechnische Technologien benötigen dabei eigene Forschungsschwerpunkte (in Anlehnung an die identifizierten verteidigungsindustriellen Schlüsseltechnologien). Nationale militärische Forschung: Das BMVg strebt eine bedarfsbezogene Erhöhung der Finanzmittel für ausgewählte F&T-Bereiche unter Beachtung von Synergien im Bereich Dual-Use an. Die Bundesregierung wird sich mit ihren Partnern in der EU für die Entwicklung und Stärkung der verteidigungsorientierten Forschung durch die EU- Kommission und die Europäische Verteidigungsagentur einsetzen. 7. Exportpolitische Flankierung der Verteidigungsindustrie Die Bundesregierung bekennt sich zu einer zurückhaltenden Rüstungsexportpolitik auf der Grundlage der Politischen Grundsätze aus dem Jahr Auf dieser Basis wird die Bundesregierung daran festhalten, die Verteidigungsindustrie bei ihren Aktivitäten insbesondere in EU-, NATO- und der NATO gleichgestellten Ländern zu unterstützen. Diese Flankierung kann auch auf so genannte Drittstaaten ausgedehnt werden, wenn im Einzelfall für den Export von Kriegswaffen besondere außen- oder sicherheitspolitische Interessen sprechen oder für den

25 Export sonstiger Rüstungsgüter im Rahmen des Außenwirtschaftsrechts zu schützende Belange des friedlichen Zusammenlebens der Völker oder der auswärtigen Beziehungen nicht gefährdet sind. Die Bundesregierung wird Exportaktivitäten nach Einzelfallprüfung mit dem außenwirtschaftlichen und sonstigen Instrumentarium flankieren und dabei auch speziell verteidigungsindustrielle Schlüsseltechnologien berücksichtigen. Das BMVg wird seine besondere Fachexpertise in Entwicklung, Beschaffung, Ausbildung und Nutzung zur Verfügung stellen. Die Bundesregierung wird mit Partnerstaaten bilaterale Ressort- oder Regierungsvereinbarungen abschließen, wenn dadurch die Chancen deutscher Unternehmen bei großen ausländischen Beschaffungsvorhaben verbessert werden können und dies den außen- und sicherheitspolitischen Interessen der Bundesregierung entspricht. 8. Chancen der Diversifizierung nutzen Die Märkte für Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen haben im letzten Jahrzehnt weltweit stark an Bedeutung gewonnen. Deutsche Unternehmen, deren Haupttätigkeit im Verteidigungsbereich liegt, nehmen in zahlreichen Segmenten weltweit eine führende Position ein. Die Bundesregierung appelliert an die Verteidigungsindustrie, die Chancen dieser neuen Absatzmärkte aktiv zu nutzen. Sie ist bereit, die Verteidigungsindustrie an einem umfassenden Konzept der industriellen Diversifizierung zu beteiligen. 9. Stärkere Unterstützung für den Mittelstand Der wehrtechnische Mittelstand ist Rückgrat und wichtiger Innovationsmotor der deutschen Verteidigungswirtschaft. Mittelständische Unternehmen leisten sowohl eigenständig als auch im Verbund mit anderen Mittelständlern und als Partner der Systemhäuser unverzichtbare Beiträge. Ihre Bedeutung für die nationale Verteidigungsindustrie ist in Deutschland weitaus größer als in anderen Staaten.

26 Deshalb betont der aktuelle Koalitionsvertrag ausdrücklich die besondere Rolle des Mittelstandes für eine innovative, leistungs- und wettbewerbsfähige nationale Verteidigungsindustrie. Wir werden daher im Rahmen dieses Programms auf die speziellen Interessenlagen des Mittelstandes in besonderem Maße eingehen. Das BMWi wird sich für eine stärkere Integration von kleinen und mittleren Unternehmen in das KfW-Mittelstandsprogramm einsetzen. Wir werden uns für einen erleichterten Zugang von mittelständischen Unternehmen zu internationalen Wertschöpfungsketten engagieren. In diesem Rahmen ist auch die Exportabhängigkeit des Mittelstandes zu berücksichtigen. In der Forschungs- und Technologieförderung brauchen wir national und europäisch weniger bürokratische Verfahren und vor allem eine aktivere Informationspolitik über die jeweiligen relevanten Fördermaßnahmen. 10. Gesellschaftlicher Dialog zur Bedeutung einer nationalen Verteidigungsindustrie Die Perspektiven der nationalen Verteidigungsindustrie hängen nicht nur von nationalen Beschaffungsprogrammen, Exportaufträgen, einer Verbesserung der spezifischen nationalen und europäischen Rahmenbedingungen und ihren eigenen Strukturanpassungsprozessen ab, sie werden auch maßgeblich von der gesellschaftspolitischen Diskussion über die Bedeutung dieser Branche für die nationale und europäische Außen- und Sicherheitspolitik geprägt. Teile unserer Gesellschaft stehen der Verteidigungsindustrie und speziell ihren Exportaktivitäten kritisch gegenüber. Diese Einstellung schließt häufig die Rüstungsexportkontrollpolitik der Bundesregierung mit ein. Die Bundesregierung ist angesichts der aktuellen internationalen Herausforderungen der Auffassung, dass wir eine offene Debatte in der Gesellschaft brauchen,

27 um mit einer breiten Öffentlichkeit über die Rolle der Verteidigungsindustrie für die Sicherheitsvorsorge in Deutschland, Europa und darüber hinaus zu diskutieren. Damit die Bürgerinnen und Bürger sich besser über die Rüstungsexportthematik informieren können, hat die Bundesregierung die Transparenz in diesem Bereich deutlich erhöht: Die Rüstungsexportberichte werden seit 2014 bereits vor der Sommerpause vorgelegt (bisher Spätherbst). Die Bundesregierung entsprach damit Wünschen des Bundestages und der Öffentlichkeit. Eine weitere wichtige Maßnahme zur Transparenzerhöhung war die Entscheidung, jeweils im Herbst eines Jahres einen Zwischenbericht zu den Rüstungsexporten des jeweiligen ersten Halbjahres vorzulegen. Nach der neuen Transparenzinitiative werden außerdem die abschließenden Genehmigungsentscheidungen des Bundessicherheitsrates (BSR) offengelegt. Das Parlament wird darüber zeitnah informiert. Unterrichtungen des Bundestages über abschließende Genehmigungsentscheidungen im BSR sind bereits laufend erfolgt. Das BMVg schafft im Rahmen der Agenda Rüstung mit den Berichten an das Parlament zu Rüstungsangelegenheiten und zum Dialog mit der Industrie Transparenz über das Beschaffungswesen. Die Bundesregierung wird zur verbesserten Endverbleibssicherung ein System von Vor-Ort-Kontrollen (Post-Shipment-Kontrollen) einführen. Das BMWi hat mit zwei Branchendialogen im September 2014 und im März 2015 einen umfassenden Meinungsaustausch mit der Verteidigungswirtschaft, Betriebsräten und der IG Metall aufgenommen. Kernziele sind die frühzeitige Diskussion über Planungen des BMWi im Bereich der Verteidigungswirtschaft sowie die Erörterung von Themen mit grundsätzlicher Bedeutung aus Sicht der Unternehmen und der Arbeitnehmerschaft. Das BMVg führt den strukturierten Dialog mit der Verteidigungsindustrie zur Verbesserung von Rüstungswesen und Einsatzbereitschaft und für Innovation und Zukunftsfähigkeit fort.

28 - 1. ERGEBNISBERICHT - Dialog zu Themen der Agenda Rüstung zwischen dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und dem Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.v. (BDSV)

29

30 Gemeinsames Vorwort Staatssekretärin Dr. Suder Eine professionelle Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist entscheidend für den Erfolg von Großprojekten im Rüstungswesen. Konstruktive Zusammenarbeit bedingt etablierte wirksame Prozesse, aber insbesondere gegenseitige Zuverlässigkeit. Letztes wächst über Kommunikation und gemeinsames Verständnis. Nachdem im Sommer letzten Jahres mit der umfassenden Bestandsaufnahme im Rüstungsbereich der Blick nach innen gerichtet wurde, war es im Herbst 2014 an der Zeit, dass Amtsseite und Industrie den konstruktiven Austausch suchten, um gemeinsam nach besseren Wegen zu suchen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) haben sich daraufhin verständigt, sich zukünftig regelmäßig zu direkten Gesprächen sowohl auf Spitzen-, als auch auf Fachebene zu treffen. Seit Januar 2015 haben sich regelmäßig gemeinsame Expertenrunden zu den Themen Projektmanagement im militärischen Beschaffungswesen, Vertragswesen, Einsatzbereitschaft sowie Zukunftsfähigkeit und Innovation getroffen, um gemeinsam konkrete Handlungsempfehlungen für effizientere und transparentere Prozesse im Rüstungswesen der Bundeswehr und auf Seiten der Industrie zu erarbeiten. Mit diesem Bericht liegen nun die ersten Ergebnisse der Gesprächskreise zwischen BMVg und BDSV vor. Die Gespräche waren insgesamt sehr zielführend und fruchtbar, wenngleich nicht in allen Fragen Einvernehmen erzielt werden konnte. Dennoch sind eine ganze Reihe gemeinsamer Handlungsempfehlungen entstanden, die im Sinne der Agenda Rüstung des BMVg zur Modernisierung und Transparenz des Rüstungswesens beitragen werden. Berlin, 29. Juni 2015 Dr. Katrin Suder Staatssekretärin Georg Wilhelm Adamowitsch Hauptgeschäftsführer BDSV e.v.

31

32 Inhaltsverzeichnis GEMEINSAMES VORWORT 1 EXECUTIVE SUMMARY AGENDA RÜSTUNG IM DIALOG DOKUMENTATION GESPRÄCHSKREIS 1: MANAGEMENTFRAGEN IM MILITÄRISCHEN BESCHAFFUNGSWESEN Vorgehensweise Trennung bzw. Zusammenfassung von Design und Ausführung Programmveränderungen / Design Freeze Beschleunigung von Beschaffungsverfahren (unter Berücksichtigung unterschiedlich großer Projektumfänge) Rahmenvereinbarungen prinzipielle und inhaltliche Aspekte GESPRÄCHSKREIS 2 - VERTRAGSWESEN Vorgehensweise Themen Empfehlungen GESPRÄCHSKREIS 3 MANAGEMENTFRAGEN ZUR VERBESSERUNG DER EINSATZBEREITSCHAFT Vorgehensweise Empfehlungen für bundeswehrübergreifenden Handlungsbedarf Erbringungsdimension Land Erbringungsdimension Luft Erbringungsdimension See GESPRÄCHSKREIS 4 ZUKUNFTSFÄHIGKEIT UND INNOVATION Vorgehensweise Sicherung der technologischen Beitragsfähigkeit durch Technologieerhalt/ Technologiereifmachung Kooperation Cyber IT als Innovationstreiber Gestaltungsmöglichkeiten Bundeshaushalt FAZIT UND WEITERES VORGEHEN... 42

33

34 1 Executive Summary Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) hat u.a. auf Basis der bewerteten Erkenntnisse aus der in 2014 durchgeführten umfassenden Bestandsaufnahme der neun zentralen Rüstungsprojekte die Agenda Rüstung zur Verbesserung des Rüstungsmanagements der Bundeswehr entwickelt. Nach der vornehmlich nach innen gerichteten Bestandsaufnahme über Probleme und Ursachen im Rüstungswesen war das konstruktive Gespräch mit der Industrie über Ursachen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation zu suchen. Im November 2014 begründete Bundesministerin von der Leyen dazu einen strukturierten Dialog mit dem Bundesverband der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.v. (BDSV). Die im ersten Halbjahr 2015 erzielten Empfehlungen liegen mit diesem Bericht vor. Mit dem Dialog soll die Transparenz und Kooperation zwischen Bundeswehr und Industrie gefördert und die berechtigte Sichtweise der Industrie zur Agenda Rüstung aufgenommen werden. Offen, kreativ und innovativ soll sich so ein gemeinsames Verständnis zu Impulsen, Interessen und Ideen zur Verbesserung des Rüstungswesens aufbauen. Gemeinsam wollen BMVg und BDSV Antworten auf die Frage finden, wie den Soldatinnen und Soldaten die für ihren Auftrag erforderliche Ausrüstung in der gebotenen Qualität, zeitgerecht und zum vereinbarten Preis bereitgestellt und einsatzbereit gehalten werden kann. Der Dialog folgte vier zentralen Themenbereichen der Agenda Rüstung, die jeweils in Gesprächskreisen zwischen Experten des BMVg und des BDSV besprochen wurden: (1) Managementfragen im militärischen Beschaffungswesens, (2) Vertragswesen, (3) Managementfragen zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft sowie (4) Zukunftsfähigkeit und Innovation. Bei aller Unterschiedlichkeit der Interessen zu Beginn zeigte sich, dass durch den konstruktiven, kritischen, an der Sache orientierten Austausch in vielen zuvor umstrittenen Punkten ein gemeinsames Verständnis zwischen den Beteiligten erreicht wurde. Innovative Ideen wurden entwickelt und sind in der Folge wo immer möglich durch BMVg und Industrie umzusetzen. Die folgenden Thesen verdeutlichen die komplexe Bandbreite der Inhalte von handwerklichen Verbesserungen im Maschinenraum des Rüstungswesens (z.b. im Beschaffungs- oder Vertragswesen) bis hin zu haushaltrechtlichen Fragen oder dem Erhalt der Technologiekompetenz bei internationalen Kooperationen. Gleichwohl blieben auch Fragen unbeantwortet; Dissens wurde festgestellt und dokumentiert. Dies insbesondere dort, wo politische oder rechtlichen Rahmenbedingungen enge Grenzen auferlegen (Umgang mit Intellectual Property Rights, EU-Vergaberecht, rüstungsexportpolitischer Unterstützung). Die in diesem Ergebnisbericht vorgelegten Ideen, Impulse und Empfehlungen werden in einem nächsten Schritt zunächst durch die Beteiligten detailliert aus verschiedenen Blickwinkeln (rechtlich, planerisch, haushalterisch etc.) ausgewertet und dann in konkrete Ziele und Maßnahmen überführt, um diese dann wo immer möglich und machbar in der praktischen Rüstungsarbeit umzusetzen. 1

Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland

Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland I. Die nationale Verteidigungsindustrie in einem veränderten außen-, sicherheits- und europapolitischen Umfeld

Mehr

Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland

Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland Berlin, 8. Juli 2015 I. Die nationale Verteidigungsindustrie in einem veränderten außen-, sicherheits- und europapolitischen

Mehr

Geschäftsanbahnung Italien

Geschäftsanbahnung Italien Geschäftsanbahnung Italien für deutsche Anbieter der Aus- und Weiterbildung mit Fokus E-Learning BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Anmeldeunterlagen für die Geschäftsanbahnungsreise nach Bologna,

Mehr

Deutsch-Französische Erklärung anlässlich der Vereinbarung einer strategischen Kooperation zwischen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter Systems

Deutsch-Französische Erklärung anlässlich der Vereinbarung einer strategischen Kooperation zwischen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter Systems Deutsch-Französische Erklärung anlässlich der Vereinbarung einer strategischen Kooperation zwischen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter Systems Seit Jahrzehnten ermöglicht die deutsch-französische Freundschaft

Mehr

Italien Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen

Italien Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen Italien Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen Frankfurt am Main, 10. November 2015 Informationsveranstaltung Projektpartner Durchführer 2 Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft

Mehr

An den Präsidenten des Deutschen Bundestages Herrn Dr. Wolfgang Schäuble Platz der Republik Berlin. Berlin, den 2.5-, 2 0 4?

An den Präsidenten des Deutschen Bundestages Herrn Dr. Wolfgang Schäuble Platz der Republik Berlin. Berlin, den 2.5-, 2 0 4? Auswärtiges Amt Sigmar Gabriel Bundesminister des Auswärtigen Mitglied des Deutschen Bundestages Bundesministerium I der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen Bundesministerin der Verteidigung Mitglied

Mehr

Italien Bahntechnik und -infrastruktur Mit Schwerpunkt auf innovative Lösungen für den ÖPNV und Schienenverkehr

Italien Bahntechnik und -infrastruktur Mit Schwerpunkt auf innovative Lösungen für den ÖPNV und Schienenverkehr Italien Bahntechnik und -infrastruktur Mit Schwerpunkt auf innovative Lösungen für den ÖPNV und Schienenverkehr Berlin, 17. Oktober 2017 BMWi Markterschließungsprogramm für KMU 2017 Informationsveranstaltung

Mehr

Schriftliche Fragen an die Bundesregierung im Monat Januar 2016 Fragen Nr. 5. namens der Bundesregierung beantworte ich die Frage wie folgt:

Schriftliche Fragen an die Bundesregierung im Monat Januar 2016 Fragen Nr. 5. namens der Bundesregierung beantworte ich die Frage wie folgt: 1 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Herrn Jan van Aken Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 11011 Berlin HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT Matthias Machnig Staatssekretär Scharnhorststraße

Mehr

GESCHÄFTSANBAHNUNG SÜDAFRIKA Abfallwirtschaft und Recycling Johannesburg und Kapstadt, März BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU

GESCHÄFTSANBAHNUNG SÜDAFRIKA Abfallwirtschaft und Recycling Johannesburg und Kapstadt, März BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU GESCHÄFTSANBAHNUNG SÜDAFRIKA Abfallwirtschaft und Recycling Johannesburg und Kapstadt, 16.-20. März 2015 BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Projekt Im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms 2015

Mehr

Deutsche Sicherheits- und Rüstungspolitik: Wirtschaftlich Denken - Europäisch Handeln Nationale Sicherheitsinteressen wahren

Deutsche Sicherheits- und Rüstungspolitik: Wirtschaftlich Denken - Europäisch Handeln Nationale Sicherheitsinteressen wahren Deutsche Sicherheits- und Rüstungspolitik: Wirtschaftlich Denken - Europäisch Handeln Nationale Sicherheitsinteressen wahren Beschluss des Deutschlandrates der Jungen Union vom 10. bis 11. November 2018

Mehr

BESTIMMUNGEN ÜBER DIE GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGS- POLITIK

BESTIMMUNGEN ÜBER DIE GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGS- POLITIK BESTIMMUNGEN ÜBER DIE GEMEINSAME SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGS- POLITIK Artikel 42 (1) Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist integraler Bestandteil der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik.

Mehr

Rede von Bernd Westphal, MdB am 17. Mai 2018 im Deutschen Bundestag

Rede von Bernd Westphal, MdB am 17. Mai 2018 im Deutschen Bundestag Rede von Bernd Westphal, MdB am 17. Mai 2018 im Deutschen Bundestag Bundeshaushalt 2018 Einzelplan 09 Bundesministerium Wirtschaft und Energie 17. Mai 2018 Seite 1 Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe

Mehr

BAUWIRTSCHAFT IN DÄNEMARK

BAUWIRTSCHAFT IN DÄNEMARK BAUWIRTSCHAFT IN DÄNEMARK Geschäftsanbahnung im Bereich Bauwirtschaft 13. 17. Juni 2016 BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Durchführer Geschäftsreise nach Dänemark Die Geschäftsanbahnung für die teilnehmenden

Mehr

seitens der Bundesregierung beantworte ich die Frage wie folgt:

seitens der Bundesregierung beantworte ich die Frage wie folgt: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Matthias Machnig Staatssekretär Herrn Stefan Liebich Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 11011 Berlin НAusАNsСНRIFТ Scharnhorststraße 34-37,

Mehr

Iris Gleicke, MdB Parlamentarische Staatssekretärin Beauftragte der Bundesregierung Herrn

Iris Gleicke, MdB Parlamentarische Staatssekretärin Beauftragte der Bundesregierung Herrn Bundesministerium IV für Wirtschaft und Energie Iris Gleicke, MdB Parlamentarische Staatssekretärin Beauftragte der Bundesregierung Herrn für die neuen Bundesländer Beauftragte der Bundesregierung Özcan

Mehr

Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des. Europatages in Vaduz. 60 Jahre Römische Verträge. Vaduz, 12.

Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des. Europatages in Vaduz. 60 Jahre Römische Verträge. Vaduz, 12. REGIERUNG DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN MINISTERIUM FÜR PRÄSIDIALES UND FINANZEN Begrüssung von Regierungschef Adrian Hasler anlässlich des Europatages 2017 in Vaduz 60 Jahre Römische Verträge Vaduz, 12.

Mehr

Starkes Bayern, starkes Europa Die Zukunft der NATO und der Europäischen Sicherheitspolitik. Eine zeitgemäße Sicherheitspolitik für Europa

Starkes Bayern, starkes Europa Die Zukunft der NATO und der Europäischen Sicherheitspolitik. Eine zeitgemäße Sicherheitspolitik für Europa Starkes Bayern, starkes Europa Die Zukunft der NATO und der Europäischen Sicherheitspolitik Freitag, 16. Februar 2018 um 13:00 Uhr Ehemalige Karmeliterkirche Karmeliterstraße 1, 80333 München Eine zeitgemäße

Mehr

Rüstungsdialog auf gutem Weg

Rüstungsdialog auf gutem Weg Rüstungsdialog auf gutem Weg Zivile und militärische Experten aus dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und dem Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) haben

Mehr

Matthias Machnig Staatssekretär

Matthias Machnig Staatssekretär Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Herrn Jan van Aken Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 11011 Berlin Matthias Machnig Staatssekretär HAusANECHRIFT Scharnhorststraße 34-37,

Mehr

Bereich für Bild. GESCHÄFTSANBAHNUNG NORWEGEN Abfallwirtschaft und Kreislaufwirtschaft Oslo, Juni BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU

Bereich für Bild. GESCHÄFTSANBAHNUNG NORWEGEN Abfallwirtschaft und Kreislaufwirtschaft Oslo, Juni BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Bereich für Bild GESCHÄFTSANBAHNUNG NORWEGEN Abfallwirtschaft und Kreislaufwirtschaft Oslo, 2.-5. Juni 2014 BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Projekt Im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung Chancen im Bereich der IT-Sicherheit in den Vereinigten Arabischen Emiraten Am 5. Juli 2016 in der IHK für München und Oberbayern, Balanstraße 55-59, 81541 München Kompaktinformationen

Mehr

Diese Themen bilden den Rahmen für unsere diesjährige Informationsveranstaltung, zu der ich Sie sehr herzlich einlade. Sie findet statt am

Diese Themen bilden den Rahmen für unsere diesjährige Informationsveranstaltung, zu der ich Sie sehr herzlich einlade. Sie findet statt am Freistaat Thüringen Staatskanzlei Der Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei An die Mitglieder des Thüringer Landtags, Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister,

Mehr

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany Plattform Industrie 4.0 Digitale Transformation Made in Germany Industrie 4.0 Made in Germany Digitalisierung der Wirtschaft bietet globale Chancen Die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft

Mehr

Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.v. aufgrund nationaler industriepolitischer Interessen weiterhin

Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.v. aufgrund nationaler industriepolitischer Interessen weiterhin aufgrund nationaler industriepolitischer Interessen weiterhin Das Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Verteidigungsindustrie in Deutschland: Eine Bewertung aus Sicht des Bundesverbandes

Mehr

Geschäftsanbahnungsreise

Geschäftsanbahnungsreise Geschäftsanbahnungsreise Elektronik und IKT-Ausrüstungen in Irland Dublin, 03. 06. Dezember 2018 Bauen Sie Geschäftsbeziehungen nach Irland auf! Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Mehr

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IN DÄNEMARK UND NORWEGEN

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IN DÄNEMARK UND NORWEGEN .- GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IN DÄNEMARK UND NORWEGEN Geschäftsanbahnungsreise nach Dänemark und Norwegen 19.-23. September 2016 BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Geschäftsreise nach Dänemark und Norwegen

Mehr

SICHERHEITSPOLITISCHES FORUM NIEDERSACHSEN Prävention und Stabilisierung in Krisenregionen in Hannover

SICHERHEITSPOLITISCHES FORUM NIEDERSACHSEN Prävention und Stabilisierung in Krisenregionen in Hannover SICHERHEITSPOLITISCHES FORUM NIEDERSACHSEN Prävention und Stabilisierung in Krisenregionen 03.04.2017 in Hannover Zum wiederholten Mal folgten Vertreter_innen aus Politik, NGOs und Bundeswehr der Einladung

Mehr

Anmeldung Informations- und Networkingveranstaltung Iranische Delegation Capability of the German Water Sector

Anmeldung Informations- und Networkingveranstaltung Iranische Delegation Capability of the German Water Sector Anmeldung Informations- und Networkingveranstaltung Iranische Delegation Capability of the German Water Sector 3. Mai 2018, 12:00 18:00 Uhr German Water Partnership, Reinhardtstraße 32, Berlin Unternehmen:

Mehr

Ich nehme teil an der Informations- und Networkingveranstaltung am , 09:15-14:00 Uhr, im Rahmen der IFAT (Raum B22)

Ich nehme teil an der Informations- und Networkingveranstaltung am , 09:15-14:00 Uhr, im Rahmen der IFAT (Raum B22) Anmeldung Beteiligung Informationsreise für Entscheidungsträger aus Mexiko und Zentralamerika Prozess- und Industriewasserwirtschaft 14. 17. Mai 2018, München und Umgebung Unternehmen: Name/ Vorname: Position/

Mehr

Leitbild & Verhaltenskodex

Leitbild & Verhaltenskodex Leitbild & Verhaltenskodex der Stadt Parchim Leitbild & Verhaltenskodex Stadt Parchim 2 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen im Dienste der Bevölkerung mit dem

Mehr

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Mittwoch, 29. April 2015, 17:30 20:30 Uhr Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische

Mehr

Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D, UniBw München. Diskussionsbeitrag

Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D, UniBw München. Diskussionsbeitrag 1 Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D, 27.03.2017 UniBw München Diskussionsbeitrag Zum Verteidigungshaushalt 2018 bis 2021: Auswertung der Eckwerte des Regierungsentwurfs zum 51. Finanzplans bis 2021

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik an der Universität Trier (HSG Trier) gegründet am Mittwoch, dem 29. Juni 2011 zu Trier

Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik an der Universität Trier (HSG Trier) gegründet am Mittwoch, dem 29. Juni 2011 zu Trier Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik an der Universität Trier (HSG Trier) gegründet am Mittwoch, dem 29. Juni 2011 zu Trier Satzung 1 Name, Sitz, Gründungs- und Geschäftsjahr 1. Die Hochschulgruppe

Mehr

Nutzen Sie Ihre Exportchance nach Portugal!

Nutzen Sie Ihre Exportchance nach Portugal! Verbindliche Anmeldung zur Geschäftsanbahnung für deutsche Anbieter und Dienstleistungsunternehmen aus dem Bereich Gesundheitstourismus, inkl. Medizinreisen 14. 18. Januar 2018 in Portugal Nutzen Sie Ihre

Mehr

Markterschließungsprogramm für KMU Informationsveranstaltung mit integriertem Workshop Singapur Wasserwirtschaft

Markterschließungsprogramm für KMU Informationsveranstaltung mit integriertem Workshop Singapur Wasserwirtschaft Auf in neue Märkte.. Markterschließungsprogramm für KMU Informationsveranstaltung mit integriertem Workshop Singapur Wasserwirtschaft 12. März 2018 Berlin Christian Tippelt Geschäftsstelle Markterschließung

Mehr

Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde

Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde Meisterklasse 250 bis 475 Silben Übertragungszeit: 240 Min. Mitteilung der Kommission der Europäischen Union: ein Plädoyer für multilaterale Zusammenarbeit

Mehr

Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte Sicherheit Leitidee der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert

Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte Sicherheit Leitidee der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte Sicherheit Leitidee der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert Vernetzte Sicherheit Herausgegeben von Ralph Thiele und Heiko Borchert Band 1 Heiko Borchert (Hrsg.) Vernetzte

Mehr

Die Rolle der Normung in der Innovations- und Technologiepolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Die Rolle der Normung in der Innovations- und Technologiepolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Die Rolle der Normung in der Innovations- und Technologiepolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Ulrich Romer Referat Normung, Patentpolitik, Erfinderförderung Berlin, 16. September

Mehr

Gute Vernetzungen zahlen sich aus

Gute Vernetzungen zahlen sich aus Gute Vernetzungen zahlen sich aus Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarte in internationale Märkte! Globale Lösungen im Wassersektor Made in Germany German Water Partnership ist eine Gemeinschaft s- initiative

Mehr

Diskussionsbeitrag. Zum Verteidigungshaushalt im Finanzplan der Bundesregierung für die Jahre 2019 bis 2022 Vergleiche, Prognosen und Bewertung -

Diskussionsbeitrag. Zum Verteidigungshaushalt im Finanzplan der Bundesregierung für die Jahre 2019 bis 2022 Vergleiche, Prognosen und Bewertung - 1 Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D. 05.05.2018 UniBw München Sicherheits- und Militärökonomie Streitkräftemanagement Diskussionsbeitrag Zum Verteidigungshaushalt im Finanzplan der Bundesregierung für

Mehr

Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger

Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Grundwissen der Kommunalpolitik Baden-Württemberg Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Kurze Zusammenfassung einer FES-Studie Die EU aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger Kurze

Mehr

Japan und die Europäische Union ein Überblick

Japan und die Europäische Union ein Überblick Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 78 Mai 2011 Japan und die Europäische Union ein Überblick Die Beziehungen zwischen Japan und der Europäischen Union (EU) sind geprägt durch einen umfassenden Austausch

Mehr

Zukunft durch Industrie Zukunft für Industrie

Zukunft durch Industrie Zukunft für Industrie Einladung Zukunft durch Industrie Zukunft für Industrie Dienstag, 31. Mai 2016, 18.00 Uhr Landtag NRW, Plenarsaal Sehr geehrte Damen und Herren, die überwiegend mittelständisch geprägte Industrie ist ein

Mehr

EUROPÄISCHER RAT KOPENHAGEN JUNI 1993 SCHLUSSFOLGERUNGEN DES VORSITZES

EUROPÄISCHER RAT KOPENHAGEN JUNI 1993 SCHLUSSFOLGERUNGEN DES VORSITZES EUROPÄISCHER RAT KOPENHAGEN 21.-22. JUNI 1993 SCHLUSSFOLGERUNGEN ES VORSITZES 6. Beziehungen zur Türkei Hinsichtlich der Türkei ersuchte der Europäische Rat den Rat, dafür zu sorgen, daß die vom Europäischen

Mehr

Politische Entscheidungsprozesse und multinationale Militäreinsätze. Inhaltsverzeichnis

Politische Entscheidungsprozesse und multinationale Militäreinsätze. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 11 1.1 Notwendigkeiten und Bedingungen für die staatliche Beteiligung an multinationalen Militäreinsätzen... 19 1.2 Multinationale Militäreinsätze und die Rolle politischer

Mehr

FORSCHUNG UND INNOVATION: Fachkräfte sichern, Forschungsförderung effizient

FORSCHUNG UND INNOVATION: Fachkräfte sichern, Forschungsförderung effizient Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FORSCHUNG UND INNOVATION: Fachkräfte sichern, Forschungsförderung effizient gestalten Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation

Mehr

WERDEN SIE ZUM BOTSCHAFTER FÜR SICHERHEIT.

WERDEN SIE ZUM BOTSCHAFTER FÜR SICHERHEIT. VISION 2025 EINLEITUNG WERDEN SIE ZUM BOTSCHAFTER FÜR SICHERHEIT. Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wir brauchen sie so notwendig wie die Luft zum Atmen. Dabei sollten wir eines nie vergessen:

Mehr

Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags

Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags Erklärung von Hermann Gröhe, Gesundheitsminister Mitglied des Deutschen Bundestags anlässlich des Hochrangigen Ministertreffens auf VN-Ebene zu HIV/AIDS vom 8. 10. Juni 2016 in New York - 2 - - 2 - Sehr

Mehr

Für eine Agenda Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen schaffen!

Für eine Agenda Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen schaffen! Für eine Agenda Mitarbeiterkapitalbeteiligung Bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen schaffen! Ein gemeinsamer Aufruf vom 28. Mai 2015 Für eine Agenda Mitarbeiterkapitalbeteiligung

Mehr

Vorgeschlagene Diskussionspunkte

Vorgeschlagene Diskussionspunkte INTERNATIONALE ARBEITSKONFERENZ 99. Tagung, Genf, Juni 2010 Ausschuss für die wiederkehrende Diskussion über Beschäftigung C.E./D.1 Vorgeschlagene Diskussionspunkte Auf ihrer 97. Tagung (2008) nahm die

Mehr

Anmeldung für die Markterkundungsreise Costa Rica, Dominikanische Republik 2015

Anmeldung für die Markterkundungsreise Costa Rica, Dominikanische Republik 2015 Anmeldung für die Markterkundungsreise Costa Rica, Dominikanische Republik 2015 Infrastruktur im Tourismussektor, 29. Nov. 5. Dez. 2015 Nachfolgende Hinweise für eine Teilnahme an der Markterkundungsreise

Mehr

INTEGRATIVER LEICHTBAU IN DER INDUSTRIELLEN PRAXIS

INTEGRATIVER LEICHTBAU IN DER INDUSTRIELLEN PRAXIS EINLADUNG FORSCHUNGSDIALOG METROPOLREGION RHEINLAND INTEGRATIVER LEICHTBAU IN DER INDUSTRIELLEN PRAXIS DIENSTAG, 20. FEBRUAR 2018, RWTH AACHEN Sehr geehrte Damen und Herren, die Industrie- und Handelskammern

Mehr

EINFACH. SICHER. HANDELN.

EINFACH. SICHER. HANDELN. Der größte Onlinehandelsverband Europas mit über 50.000 geschützten Onlinepräsenzen. Händlerbund Beirat Sprachrohr der E-Commerce-Branche EINFACH. SICHER. HANDELN. Wer wir sind Der Händlerbund strebt eine

Mehr

Management-Summary der Onlinekonsultation

Management-Summary der Onlinekonsultation Management-Summary der Onlinekonsultation Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung für die Dienstleistungswirtschaft Konferenz, 28. April 2015, Berlin Teilnehmer und Firmengröße der Studienteilnehmer

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 119-1 vom 26. November 2009 Rede des Bundesministers des Auswärtigen, Dr. Guido Westerwelle, zur Fortsetzung der Beteiligung der Bundeswehr am Einsatz der Internationalen

Mehr

3. Industriedialog Ost

3. Industriedialog Ost Einladung 3. Industriedialog Ost Innovation Herausforderungen der nächsten Jahre Montag, 3. Juli 2017 Haus der Wirtschaft Suhl, 09:30 ca. 16:00 Uhr Einladung zum 3. Industriedialog Ost Innovationen sind

Mehr

Vortrag von Ulrich Post (Vorstandsvorsitzender VENRO e.v.) im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik XXI

Vortrag von Ulrich Post (Vorstandsvorsitzender VENRO e.v.) im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik XXI Kritik am Konzept der Vernetzten Sicherheit Vortrag von Ulrich Post (Vorstandsvorsitzender VENRO e.v.) im Rahmen der Ringvorlesung Entwicklungspolitik XXI 1. Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen

Mehr

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Klaus Fahle, Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB Inhalt Rückblick und Bilanz Zukunft der EU-Bildungspolitik: relevante Initiativen und

Mehr

Die EU vernachlässigt den Mittelstand

Die EU vernachlässigt den Mittelstand Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Europäische Union 01.06.2017 Lesezeit 4 Min. Die EU vernachlässigt den Mittelstand In den 28 EU-Mitgliedsländern gibt es insgesamt fast 23 Millionen

Mehr

Bensberger Gespräche Die sicherheitspolitische Verantwortung Deutschlands - Wie steht es um die Reform der Bundeswehr?

Bensberger Gespräche Die sicherheitspolitische Verantwortung Deutschlands - Wie steht es um die Reform der Bundeswehr? Bensberger Gespräche 2011 - Die sicherheitspolitische Verantwortung Deutschlands - Wie steht es um die Reform der Bundeswehr? Oberstleutnant i.g. Matthias Töpfer Planungsstab beim Bundesminister der Verteidigung

Mehr

Europa à la carte? Das außenpolitische Journal

Europa à la carte? Das außenpolitische Journal Nr. 130 August 2017 Das außenpolitische Journal Europa à la carte? Welche EU, welches Europa? Verschiedene Geschwindigkeiten Alternative Kerneuropa Die Linke und die EU: 11 Thesen Historie Deutsche und

Mehr

Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht

Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht Kompetenzen für eine digitale Souveränität Abschlussbericht Zentrale Ergebnisse der Online-Umfrage Kompetenzen für eine digitale Souveränität (Auswertung 1. Befragungswelle 20.01. 01.02.2017) Die aktuell

Mehr

Willkommen. Willkommen. Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen. Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner

Willkommen. Willkommen. Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen. Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner Willkommen Willkommen Industrie 4.0 Thesen zur Beruflichen Bildung von morgen Ausbilder-Erfa LV Ost Michael Patrick Zeiner Beerwalde, 01. Februar 2017 VDMA Abteilung Bildung Michael Patrick Zeiner Seite

Mehr

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach

der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Leitbild der Kreisverwaltung Bad Kreuznach Auf dem Weg zur lernenden Organisation Gemeinsam für die Menschen in unserem Landkreis Präambel Wir Personenkreis sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Mehr

Die nationale Bedeutung der Gesundheitswirtschaft. Ministerialdirektor Harald Kuhne 3. Dezember 2016, IHK Saarland, Saarbrücken

Die nationale Bedeutung der Gesundheitswirtschaft. Ministerialdirektor Harald Kuhne 3. Dezember 2016, IHK Saarland, Saarbrücken Die nationale Bedeutung der Gesundheitswirtschaft Ministerialdirektor Harald Kuhne 3. Dezember 2016, IHK Saarland, Saarbrücken Ablauf der Präsentation 1. Bedeutung der Gesundheitswirtschaft 2. Neueste

Mehr

Delegiertenversammlung der IGM Pforzheim am 27. Oktober 2005

Delegiertenversammlung der IGM Pforzheim am 27. Oktober 2005 Delegiertenversammlung der IGM Pforzheim am 27. Oktober 2005 D O K U M E N T A T I O N Christel Bässler 1 Inhalt: Einladung und Ablauf... Seite 2 Momentaufnahmen (1)... Seite 3 Kommentare zu den Textstellen...

Mehr

Eckwerte des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2017 und des Finanzplans bis Berlin

Eckwerte des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2017 und des Finanzplans bis Berlin Eckwerte des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2017 und des Finanzplans bis 2020 1 Stand: Bundesministerium 23. März der Finanzen 2016 Haushaltseckwerte für die Jahre 2017 bis 2020 Ist 2015 Soll 2016

Mehr

Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung

Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung Erklärung der Präsidentinnen und Präsidenten der deutschen und österreichischen Landesparlamente sowie des Südtiroler Landtags Wolfsburger Erklärung Starke Länder in einem starken Europa Modernen Formen

Mehr

Umsetzungsplan für Sicherheit und Verteidigung - Factsheet

Umsetzungsplan für Sicherheit und Verteidigung - Factsheet Bruxelles 06/03/2018-17:44 FACTSHEETS Umsetzungsplan für Sicherheit und Verteidigung - Factsheet "Heute können wir gemeinsam die Technologien von morgen im Verteidigungsbereich erforschen und unsere Verteidigungsfähigkeiten

Mehr

Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.v.

Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.v. Positionspapier des Bundesverbandes der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) zum Weißbuch 2016 der Bundesregierung zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr Das Weißbuch

Mehr

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte unter der Leitung von Arnold Vaatz MdB,

Mehr

Europäische Jugendstiftung

Europäische Jugendstiftung Europäische Jugendstiftung Unterstützung junger Menschen in Europa Für die Jugend Dialog Möglichkeit Gemeinschaft Partnerschaft Von Herzen Interaktiv Flexibilität Austausch Kompetent DER EUROPARAT Der

Mehr

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand Smarten up Ein Innovationsforum Mittelstand Vorwort Wenn Forschergeist und Unternehmertum aufeinandertreffen, dann ist der Nährboden dafür gelegt, dass Neues entsteht. Diesen Nährboden wollen wir mit den

Mehr

How To Implement The Small Business Act

How To Implement The Small Business Act Kurzzusammenfassung Der Small Business Act (SBA) wurde von der Europäischen Kommission im Juni 2008 verabschiedet. Er zielt durch die Einrichtung von zehn Prinzipien auf die Bedürfnisse von kleinen und

Mehr

Tag der öffentlichen Auftraggeber

Tag der öffentlichen Auftraggeber Tag der öffentlichen Auftraggeber 26. Februar 2013, Berlin Gewinnerkonzepte des BMWi/BME-Preises Innovation schafft Vorsprung Europäische Vergaberechtsreform im Endspurt! Entwicklung des strategischen

Mehr

12. November 2015 Berlin, Hotel de Rome. Europe between Old and New Superpowers: World Order and the Next 20 Years

12. November 2015 Berlin, Hotel de Rome. Europe between Old and New Superpowers: World Order and the Next 20 Years 12. November 2015 Berlin, Hotel de Rome Europe between Old and New Superpowers: World Order and the Next 20 Years 3rd Sprecher der VorJahre (Auszug) Dr. Lutz Bertling President und COO, Bombardier Transportation

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Informationsveranstaltung Anlagen- und Maschinenbau: Chancen für deutsche Unternehmen im Bereich Nahrungsmittelverarbeitung und -verpackung in Ägypten Am 20. April 2016 bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet

Mehr

KREATIVES EUROPA ( ) Unterstützung des Marktzugangs

KREATIVES EUROPA ( ) Unterstützung des Marktzugangs KREATIVES EUROPA (2014-2020) UNTERPROGRAMM MEDIA AUFFORDERUNG ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN EACEA/17/2016 Unterstützung des Marktzugangs WICHTIGER HINWEIS: Die vorliegende Aufforderung zur Einreichung

Mehr

Rede von Micheline Calmy-Rey. Unterzeichnung der bilateralen Rahmenabkommen über den Schweizer Beitrag an die erweiterte EU

Rede von Micheline Calmy-Rey. Unterzeichnung der bilateralen Rahmenabkommen über den Schweizer Beitrag an die erweiterte EU Rede von Micheline Calmy-Rey Bundespräsidentin Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten Unterzeichnung der bilateralen Rahmenabkommen über den Schweizer Beitrag an die

Mehr

Ein Neubeginn für den sozialen Dialog

Ein Neubeginn für den sozialen Dialog Ein Neubeginn für den sozialen Dialog Erklärung der Europäischen Sozialpartner, der Europäischen Kommission und des Vorsitzes des Rates der Europäischen Union Die Förderung des sozialen Dialogs ist im

Mehr

Masterplan Wirtschaft für Duisburg. Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr

Masterplan Wirtschaft für Duisburg. Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr Masterplan Wirtschaft für Duisburg Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr Masterplan Wirtschaft für Duisburg Ausgangslage Duisburg: Arbeitslosigkeit über 12 Prozent große Investitionsschwäche

Mehr

Digital aber sicher. Unternehmen wirksam schützen. Allianz für Cyber-Sicherheit

Digital aber sicher. Unternehmen wirksam schützen. Allianz für Cyber-Sicherheit Digital aber sicher Unternehmen wirksam schützen Allianz für Cyber-Sicherheit Cyber-Sicherheit ist Chefsache Unternehmen sehen sich heute vielfältigen Risiken durch Cyber-Bedrohungen ausgesetzt. Diese

Mehr

Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D UniBw München. Diskussionsbeitrag

Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D UniBw München. Diskussionsbeitrag 1 Prof. Dr. Jürgen Schnell, GenLt a. D. 07.04.2016 UniBw München Diskussionsbeitrag Zum 50. Finanzplan ( 2017 bis 2020 ): Auswertung der Eckwerte des 50. Finanzplans des BMF hinsichtlich des Verteidigungshaushalts

Mehr

ENERGIEUNION UND KLIMAPOLITIK

ENERGIEUNION UND KLIMAPOLITIK ENERGIEUNION UND KLIMAPOLITIK 1 #EnergyUnion #EnergyUnion Die Europäische Union hat klimapolitische Ambitionen in konkretes Handeln umgesetzt. Das Übereinkommen von Paris ist das erste seiner Art; ohne

Mehr

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin Ihr Ansprechpartner Simon Margraf E-Mail Simon.Margraf@berlin.ihk.de Telefon +49(0)30 31510-288 Fax +49(0)30 31510-108 08. März 2013

Mehr

Grußwort. Stefan Müller

Grußwort. Stefan Müller Anlage 1 Grußwort des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Stefan Müller zur Eröffnung der Abschlussveranstaltung Mobil bis ins hohe Alter am 23. Oktober

Mehr

Seminarreihe ERFOLGREICH FÜHREN

Seminarreihe ERFOLGREICH FÜHREN Seminarreihe ERFOLGREICH FÜHREN Seminaranmeldung per Fax 09561 7426-15 IHK zu Coburg Dirk Schmidt Schloßplatz 5 96450 Coburg Seminarreihe Führungskräfte ( ) Die eigene Führungspersönlichkeit Modul 1 19.+20.09.2018

Mehr

Maritimes Industrie Forum 2005 (MIF) am 25. und 26. Januar 2005 in der Freien Hansestadt Bremen

Maritimes Industrie Forum 2005 (MIF) am 25. und 26. Januar 2005 in der Freien Hansestadt Bremen Arbeitsgruppe des Koordinators für die maritime Wirtschaft; Schiffbau, Meerestechnik (KoorMW/IVB5) Maritimes Industrie Forum 2005 (MIF) am 25. und 26. Januar 2005 in der Freien Hansestadt Bremen Georg

Mehr

Weißbuch. zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr. Zusammenfassung

Weißbuch. zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr. Zusammenfassung Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr Zusammenfassung I. Die Sicherheitspolitik Deutschlands Zwölf Jahre sind seit der Veröffentlichung des letzten Weißbuchs

Mehr

Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB,

Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB, Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Wissenschaftsjahr 2010 Die Zukunft der Energie am 26. Januar 2010 in Berlin

Mehr

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Frankfurt am Main, 20. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall

Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall Frankfurt am Main, 20. Januar Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Christiane Benner Zweite Vorsitzende der IG Metall Statement Jahrespressekonferenz der IG Metall 2016 Frankfurt am Main, 20. Januar 2016 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Christiane Benner,

Mehr

Die Mitgliedschaft Österreichs bei der ESA jährt sich heuer zum 20. Mal.

Die Mitgliedschaft Österreichs bei der ESA jährt sich heuer zum 20. Mal. Sehr geehrter Herr Generaldirektor, Sehr geehrter Frau Staatssekretärin, werte Festgäste! Die Mitgliedschaft Österreichs bei der ESA jährt sich heuer zum 20. Mal. Der Beitritt Österreichs zur ESA, welcher

Mehr

DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Magdeburg,

DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Magdeburg, DIGITALE AGENDA DES LANDES SACHSEN-ANHALT Magdeburg, 24.05.2017 Wirtschaft und Wissenschaft 4.0 Zukunft. Digital. Vernetzt. Digitale Agenda des Landes Sachsen-Anhalt 2 AGENDA Aktuelle Ausgangslage Ziele

Mehr

Rohstoffreiches Kanada wachsender Markt für Transport und Logistik

Rohstoffreiches Kanada wachsender Markt für Transport und Logistik Rohstoffreiches Kanada wachsender Markt für Transport und Logistik Informationsveranstaltung am 20. Mai 2015 in Frankfurt BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Kanada ist das zweitgrößte Land der Erde

Mehr

Das EU-Parlament und die Diskussion um die Europäisierung der Streitkräfte

Das EU-Parlament und die Diskussion um die Europäisierung der Streitkräfte FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG Arne Lietz, MdEP Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten, im Entwicklungsausschuss und im Unterausschuss für Menschenrechte Das EU-Parlament und die Diskussion um

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 32-3 vom 24. März 2011 Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Thomas de Maizière, zum Entwurf des Wehränderungsgesetzes 2011 vor dem Deutschen Bundestag am 24.

Mehr