Gemeindebrief S P I E K E R O O G. Diesem Thema widmen wir in dieser Ausgabe 14 Seiten

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1 Inselkirche S P I E K E R O O G Ausgabe 1 März 2019 bis Mai 2019 Diesem Thema widmen wir in dieser Ausgabe 14 Seiten außerdem Gottesdienste bis Juni 2019 Gemeindeseiten Konfirmation 2019 Nachrichten aus St. Peter Konzerte Gruppen und Angebote und vieles mehr Das gedruckte Heft erhalten Sie in der Inselkirche und in der Tourist-Information Spiekeroog (Die Adressen: Seite 35) Besuchen Sie uns! Gemeindebrief der ev.- luth. Kirchengemeinde Spiekeroog mit Nachrichten aus der katholischen Kirchengemeinde St. Peter

2 INHALT ENTDECKEN das lesen sie in dieser ausgabe liebe leserinnen und leser! Pastorin Konstanze Lange 2 1 / März bis Juni Konstanze Lange: Freiräume entdecken 4 Landesbischof Ralf Meister: Zeit für Freiräume Passion und Ostern 6 Freiräume aus der Sicht eines Hundes 7 Freiraum zum Lachen 8, 9 Seniorennachmittag (Collage) 10,11 Dieses Jahr hier - nächstes Jahr in Jerusalem 12,13 Gedicht von Hanns Dieter Hüsch 14 Zeit ist Gnade 15 Was macht dich frei? 16 Freiräume für die Seele 17 Konfirmation Gottesdienste 21 Freud und Leid in unserer Gemeinde 22, 23 Nachrichten aus St. Peter 24, 25 Wussten Sie schon? 26 Konzerte 27 Buchempfehlung 28 Weltgebetstag 28, 29 Umweltaktivistin Greta Thunberg 30 Spiekerooger Stiftung 31 Gruppen und Angebote 32, 33 Meine Kolummne 34 7 Wochen ohne 35 Kontakte 36 Ausklang Sage und schreibe zwei Stunden hat sich unsere Bahn von München Richtung Norden verspätet. Ärgerlich, vertane Zeit oder eine Möglichkeit, diese Zeit als Freiraum zu verstehen? Wir haben letzteres versucht: Zunächst musste ich meine Ungeduld zügeln: Wenn wir schon um... in... angekommen wären, dann hätten wir... Stattdessen: Nutzen wir diese zwei Stunden. So viel ungestörte Zeit hatten wir schon lange nicht mehr zum Erzählen. Gerade im Urlaub spüre ich, wie viel Inhalte ich sonst in zwei Stunden presse: Mails checken - beantworten, Rechnungen zur Kenntnis nehmen - unterschreiben, Belegungspläne für die Wohnungen der Mitarbeitenden auf den neusten Stand bringen, telefonieren, Schlüssel für die Alte Kirche herausgeben und vieles mehr. Ja, als junge Pastorin hatte ich mehr Zeit, trotz der eigenen wachsenden Kinderschar, obwohl in manchem noch die Routine fehlte. Denn das Internet hat auch unser Leben als kirchliche Mitarbeitende verändert. Aufträge und Anfragen haben sich auch deutlich erhöht. Und ich schaue leider genauso oft aufs Handy wie manche Jugendliche. Das möchte ich in diesem Jahr ändern. Worauf könnte ich sonst noch in diesem Jahr verzichten? Wovon wäre ich gerne frei? Eine Frage, die jede, jeder unterschiedlich beantworten wird. Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! Erlaubt ist uns Christenmenschen Ruhepole zu entdecken. Wir sind frei, unseren Alltag zu unterbrechen. Gott fragt nicht, was wir alles an Arbeit in zwei Stunden hineingepresst haben. Er stellt unsere Füße auf weiten Raum (Psalm 31,9). Im Neuen Testament ist es Jesus, bei dem wir aufatmen können, aus der Hetze zur Ruhe finden: Kommt zu mir alle, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet seid! Bei mir werdet ihr Ruhe finden. (Basisbibel) Ich wünsche Ihnen, Euch und uns als Inselgemeinde befreiende Erfahrungen in diesem Jahr! 3

3 2019 Ich glaube, dass mehr Zeit und Raum uns, unseren Gemeinden und unserer Kirche gut tun werden. Lassen Sie uns das Jahr 2019 nutzen, um uns auf Wesentliches zu besinnen. Das ist für mich eine geistliche Herausforderung. In diesem Jahr schauen wir aufmerksam und kritisch auf unser Tun als evangelische Kirche. Aber wir schauen auch auf unseren Auftrag als Christinnen und Christen, die wir unser Leben aus der Beziehung zu Gott schöpfen. In diesem Jahr fragen wir, wie die Routinen unserer haupt- und ehrenamtlichen Arbeit ein Leben im Geist Jesu Christi fördern und anregen. Zugleich fragen wir auch, wo Routinen uns ermüden und die Arbeit erschweren. Wir wollen an die biblische Tradition des Sabbats erinnern und an seine eigentliche Bestimmung; er unterbricht unseren Lebensrhythmus um des Menschen willen (Die Bibel, Markus 2,23-28). Landesbischof Ralf Meister passion und ostern - freiräume für neues Leben Im Jahr der Freiräume bewusst den Weg vom Dunkel zum Licht gehen - dazu laden wir wieder ein. Die Bezeichnung der Karwoche stammt aus dem Althochdeutschen: Kara - das bedeutet Klage, Trauer. In der Karwoche werden wir dienstags und donnerstags mit Liedern, Texten und Bildern an das Leiden und Sterben von Jesus erinnern. Am Gründonnerstag, am Vorabend von Karfreitag, gedenken wir in der Alten Kirche des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Karfreitag, um 10 Uhr und um 15 Uhr zur Sterbestunde Jesu lassen wir uns hineinnehmen in das Geschehen am Kreuz: Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken, mich in das Meer der Liebe zu versenken, die dich bewog, von aller Schuld des Bösen uns zu erlösen. Und dann am Ostersonntag: Ja, ohne Frage, fünf Uhr ist sehr früh. Und doch ist es eine gute Tradition, dass wir den Ostersonntag mit einem Stationengottesdienst beginnen. Wir treffen uns zunächst in der dunklen Alten Kirche und gehen aus dem Dunkel zum Friedhof, in die katholische Kirche und in das Licht des Ostermorgens. Wenn wir am Utkieker angekommen sind, wird die Sonne über dem Meer. aufgehen. In der Neuen Kirche erwartet uns dann zum Aufwärmen eine Tasse Kaffee oder Tee und anschließend feiern wir dort um sieben Uhr eine Andacht mit Abendmahl. Und dann um elf Uhr, wird wie im vergangenen Jahr in unserer Kirche ein vielstimmiges Summen, Brummen, Singen von jungen und alten Stimmen zu hören sein. Wir werden wunderschöne festliche Musik hören und unsere Osterfreude ausdrücken. Und auch Ostermontag geht es festlich und gottesdienstlich weiter. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen! Grafik:Pfeifer, Gemeindebrief 4 5

4 zeit für freiräume - aus der sicht eines hundes Unser Hund dölmert so gerne. Für manche Wege brauchen wir doppelt so lange, wie man normalerweise zu Fuß braucht. Er kann minutenlang an einer Schnecke rumstupsen. Oder Blätter mit der Schnauze umdrehen, alle einzeln. Er kann stehenbleiben und einem Mann mit einer Plastiktüte hinterherschauen, einfach so. Oder vor einem Mäuseloch verharren, ohne jede Bewegung, ganz gegen seine Art. Denn eigentlich ist er ein fleißiger Hütehund. Da wir ihm keine Schafe zum Hüten bieten können, hütet er eben uns, seine Menschen. Seine Augen verfolgen aufmerksam, was wir tun. Unsere Wege sind seine Wege. Täglich arbeitet er mit so viel Einsatz, dass er am Abend oft ganz erschöpft ist. Doch manchmal vergisst er es, das Hüten. Dann läuft er kreuz und quer. Geht Wege, die scheinbar keinen Sinn machen. Verlässt uns und seine Arbeit und ist nur bei sich. Er entdeckt nichts Weltbewegendes, nur Alltägliches. Aber er sieht es sich ganz besonders an. Seine Sinne sind scharfgestellt. Nicht mehr der schweifende Hüteblick fürs ganze Weite. Er fokussiert sich auf Details. Er riecht und sieht und hört den All- tag am Wegesrand, den ich nicht wahrnehme. Und wenn er sich danach in seinen Korb legt, ist er ganz zufrieden und schläft. Manchmal habe ich den Eindruck, dass er dann lächelt. Ob wir es schaffen, in diesem Jahr zwischendurch so zu dölmern? Etwas von Gottes Geistwirken wahrzunehmen, am Wegesrand? Dieses Jahr, im Sommer? Geht nicht, so mitten in der Woche, ich habe zu tun, sagen Sie gleich? Ich sitze hier und trinke mein gutes Wittenbergisch Bier und das Reich Gottes kommt von ganz alleine, soll Martin Luther gesagt haben. Von ihm kann man nun wirklich nicht behaupten, dass er es nicht ernst genommen hat mit seiner Arbeit. Aber anscheinend konnte er auch dölmern. Vielleicht hat er das von seinem Hund gelernt. Es hat etwas Gnädiges. Denn wie wollen wir fröhlich bleiben, wenn wir uns diese Zeiten nicht nehmen? Wir wollen wir Gott loben und danken für sein Reich, das kommt und das ist, wenn wir es jeden Tag übersehen? Pastorin Silvia Mustert, Hannover freiraum zum lachen Der Theologe Karl Barth hat geschrieben: Christen ist es nicht erlaubt, sondern klar verboten, ein unfroher Mensch zu sein. Seit Ostern gibt es kein besseres Fest, um aus vollem Herzen zu lachen. Deshalb: Kennen Sie den...? Eine Tischlerfamilie feiert die Taufe des jüngsten Sohnes. Die ganze Verwandtschaft ist angereist. Es geht hoch her. Je später der Abend, desto ausgelassener die Gäste. Auch der Pastor kommt noch zu später Stunde. Er wird mit lautem Hallo, Herr Pfarrer, begrüßt. Alle bis dahin versäumten Schnäpse muss er nachholen, von den folgenden lässt er auch keinen aus - und als die Gäste um zwei Uhr zu Bett gehen wollen, ist er nicht mehr ansprechbar. Jetzt entsteht die peinliche Frage, wohin man ihn platzieren soll. Alle Betten und Sofas sind belegt. Aber der Hausherr weiß Rat. Als Tischler hat er auch ein Sarglager neben seiner Werkstatt. Dort stehen die Särge, reihenweise. Also packen sie einen Mantel, ein paar Kissen vom Sofa samt des Schlafenden in einen Sarg und decken ihn fürsorglich mit der Tischdecke zu. Am nächsten Morgen erscheint der Herr Pfarrer in düsterer Stimmung zum Frühstück. Er schlürft seinen Kaffee und sagt kein Wort. Was haben Sie denn?, fragt die Gastgeberin. Haben Sie nicht gut geschlafen? Geschlafen? gibt er mürrisch zurück; nein, geschlafen habe ich ganz gut. Aber das Aufwachen!! Ich richte mich auf und blick nach rechts: lauter leere Särge. Ich guck schnell nach links: ebenso - nichts als leere Särge. Mensch, denke ich, Mensch, nun habe ich in meinem Suff tatsächlich - die Auferstehung verschlafen! Seit Ostern gehören Lachen und Christ Sein zusammen, untrennbar. Schon im Mittelalter war in den Kathedralen das Osterlachen zu Hause. Bei der Nachricht Der Herr ist auferstanden! bricht die Gemeinde in jubelndes Gelächter aus. Tod und Teufel sind überwunden! Da knuffen sie vor Lachen dem gehemmten Nachbarn in die Seite, klatschen sich auf die Schenkel und halten sich die Bäuche. Da singen sie da singen wir am Ostersonntag aus vollem Herzen: Wir wollen alle fröhlich sein, in dieser österlichen Zeit. Singen und lachen Sie mit!! 6 7

5 SENIOREN SENIOREN NACHMITTAG NACHMITTAG in gem tlicher Runde 8 9

6 Dieses Jahr Hier - Nächstes Jahr in Jerusalem Diesen Gruß der Juden zu Pessach ernst nehmend brachen wir im Oktober 2018 auf in das Land Jesu nach Israel. Gemeinsam mit 40 Religionslehrerinnen und -lehrern, bestens geführt vom Reiseleiter Konrad Schmidt, durften wir 14 Tage lang Kultur, Geschichte, Land und Leute kennenlernen. Die erste Station der Reise war Jerusalem. Die lebendige, helle Stadt umfing uns mit Wärme, Sehenswürdigkeiten, orientalischen Düften und dem - nicht immer friedlichen - Miteinander der verschiedenen Religionen und Volksgruppen. Die Tage waren geprägt vom Besuch vieler Orte, die wir in besonderer Weise mit dem Leben Jesu verbinden. Der Tempel, die Via Dolorosa, die Geburts- und Grabeskirche, der Abendmahlsaal: Orte, die lange nach Jesu Leben vermutet und mit seinem Leben in Verbindung gebracht wurden. Comemoriam - Erinnerndes Gedenken. Wichtig, so lernten wir, ist dabei nicht der Beweis, dass ein Geschehen genau an diesem Ort stattge- funden hat, sondern die lebendige, vergegwärtigende Erinnerung an das Geschehen selbst. Ein zweiter, ebenso ergreifender Aspekt unserer Reise war die Auseinandersetzung mit dem Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. In der Begegnung mit Vertretern beider Seiten, einem Vortrag der Palästinenserin Prof. Farad Nasser und nicht zuletzt der täglichen Präsenz politischer Gewalt und Willkür in diesem Land fühlten wir uns von Fragen und Hilflosigkeit überwältigt. Ohnmächtig standen wir in Bethlehem vor der neu errichteten Mauer, die Orte, Wohngebiete und Menschen trennt. Besonders ergreifend war für uns ein Abend mit zwei von Rita Dierkes Vertretern der Bewegung Combatanten für den Frieden. Soldaten beider Seiten ist es in einem langjährigen, sensiblen Prozess gelungen, aufeinander zuzugehen, miteinander zu reden und dem Hass in ihren Herzen ihre Menschlichkeit entgegen zu setzen. Tief ergriffen verließen wir Jerusalem, um durch die Jordansenke nach Jericho zu fahren. Blühendes Leben, lebendiges Grün, aber auch Treibhäuser, Plantagen und unendliche Mengen Plastikmüll prägten die Landschaft. Nach einem kurzen Stopp überquerten wir die Grenze und betraten das Nachbarland Jorda- nien. Vier Tage verbrachten wir in diesem arabisch geprägten, offenen Land, das uns herzlich und mit neuen kulturellen Eindrücken begrüßte. Nach der Millionenstadt Amman fuhren wir 200 km auf der Autobahn durch ödes, wüstes, baumloses Land. Unglaubliche Weiten umgaben uns, unterbrochen nur durch Nomadensiedlungen, Quarzsand abbauende Fabriken oder Hühnerfarmen. Unser Ziel im Süden des Landes war spektakulärer: Die Nabatäerstadt Petra, eine Kultstätte, die zu den sieben Weltwundern zählt. In beeindruckender Schönheit zeigen sich die Fassaden und Bauwerke, die schon vor mehr als 2000 Jahren in den bunten, von verschiedenen Mineralien gefärbten Stein gehauen worden waren. Ein Gottesdienst in den Ruinen einer mittelalterlichen Kirche ließ diesen Tag zu einem echten Höhepunkt der Reise werden. Am frühen Morgen des nächsten Tages brachen wir auf, um noch weiter in den Süden zu fahren. Mit abenteuerlich alten Jeeps fuhren wir in das Wadi Rum tief in die beeindruckende Hitze und Einsamkeit der Wüste. Schon bei unserem kurzen Aufenthalt konnten wir ahnen, wie sehr gerade diese unwirtliche, gefährliche Landschaft immer wieder zur Faszination werden und Menschen in ihren Bann ziehen kann. Zurück in Israel blieben wir im Norden des Landes. Wir bezogen für drei Nächte Quartier im ehemaligen Kibbuz Nof Ginosar am See Genezareth und erkundeten das Hebron Gebirge, die Stadt Nazareth, die Ausgrabungsstätte in Kafarnaum und die Kreuzfahrerstadt Akko. Wir bestiegen den Berg der Seligpreisungen und standen in der Benediktinerabtei Tabgha vor dem beeindruckenden Bodenmosaik des Wunders der Brotvermehrung. Genau dieses Bild inspirierte uns später bei den Vorbereitungen für unsere diesjährige Silvesterandacht hier auf Spiekeroog! So konnten wir allen ein kleines Stück Israel schenken! Wie dieses Bild, so werden die Eindrücke dieser Pilgerreise noch lange lebendig bleiben, auch wenn es für uns nun heißt: Letztes Jahr in Jerusalem dieses Jahr hier auf Spiekeroog! Reinhard Eickhoff und Rita Dierkes nutzten diesen Freiraum, um Neues kennenzulernen, sich berühren zu lassen von einer fremden Kultur und fremden Menschen. Karte: Wikipedia Foto: R. Eickhoff 10 11

7 freiräume suchen und finden... Hanns Dieter Hüsch Es kommt immer was dazwischen Hanns Dieter Hüsch, geb. 1925, gestorben im Jahre 2005, war ein deutscher Kabarettist, Schriftsteller, Kinderbuchautor, Schauspieler, Liedermacher, Synchronsprecher und Rundfunkmoderator. Mit über 53 Jahren auf deutschsprachigen Kabarettbühnen und 70 eigenen Programmen galt er als einer der produktivsten sowie erfolgreichsten Vertreter des literarischen Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Das Gedicht stammt aus seinem Buch: Es kommt immer was dazwischen Quelle: Wikipedia Was wollen wir heute machen Dumme Fragen werden Sie sagen Das hätten Sie sich vorher überlegen sollen Die Welt wimmelt doch von Fragen Wollen wir wieder jemandem die Wirklichkeit Wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen Oder wollen wir jemandem die Wahrheit wie einen Warmen Mantel um die Schultern legen Wie es Max Frisch empfohlen hat Wie wollen wir vorgehen Direkt oder indirekt Sie müssen entscheiden Sie müssen sagen was wir machen wollen Aber mir macht das Spaß Sehn Sie hab ich neulich zu einem jungen Journalisten gesagt Ich bin manchmal wie ein Kind Und dann wieder ganz alt Denn ich kenn ja alle Kirchen und Weltanschauungen Und ich weiß auch dass sie alle nicht stimmen Und in diesem Sinne sag ich immer Grüßen Sie mir Europa aber lassen sie mich in Ruh Ich weiß Diese Haltung hält man nur schwer durch Denn man wird ja schon wieder in die sogenannte Wahrheit verstrickt Und dann fragt mich alle Welt Was meinst denn du dazu Ich hab neulich zu jemandem gesagt Ich glaube es war ein Pfarrer Stellt die Meinungen ein damit die Liebe gedeiht Herr Pastor hab ich gesagt Der liebe Gott muss meinungslos sein Und die Milliarden Meinungen das sind alles Witze Und in diesem Sinne habe ich zu dem jungen Journalisten gesagt Kann man überhaupt nur durch die heutige Zeit hindurchkommen Zwischen Witz und Lüge sich hindurchtrinken und hindurchessen Essen und Trinken Hält nicht nur Leib und Seele zusammen Sondern auch Himmel und Erde Hab ich ganz laut gesagt Himmel und Erde Ganz laut! 12 13

8 zeit ist gnade Eine ungewöhnliche Uhr im Dorf Oese Zwölf Buchstaben an der Stelle der Zahlen. Stunde um Stunde weisen die Zeiger der Uhr bei ihren Runden auf diese Worte: Zeit ist Gnade. Mir gefällt diese Kirchturmuhr. Sie zeigt an: Zeit ist nicht allein etwas, was wir messen können. Zeit ist nicht nur die gezählte Minute und die vergehende Stunde. Zeit hat noch ganz andere Dimensionen. Zeit ist Gnade. Ein guter Gedanke, am Anfang eines neuen Jahres, am Beginn des Urlaubs. Im Deutschen fehlt uns ein Wort, um diese Dimension der Zeit zum Ausdruck zu bringen. Die griechische Sprache, die Sprache des Neuen Testaments, kennt zwei Wörter für unser Wort Zeit Da ist Chronos die Zeit, die uns die Uhr anzeigt. Chronos: das sind Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Jahre. Messbare Zeit. Zeit, die vergeht. Unaufhaltsam. Und weil wir mit jedem Tag und mit jedem Jahr älter werden, erleben wir diese Zeit manchmal so gnadenlos. Im alten Griechenland erzählte man sich sogar von einem Gott namens Chronos, der seine Kinder gefressen hat. So wie uns manchmal der Chronometer, unsere Uhr, die Zeit zu stehlen scheint, wenn sie unaufhaltsam tickt. Und dann gibt es im Griechischen noch ein anderer Wort für Zeit: Kairos. Der Kairos, dass ist der Augenblick, der herausragt aus dem Lauf der Zeit, ein Augenblick, der uns erfüllt. Ein Moment, eine Stunde, ein Tag, der einfach nur schön ist oder bedeutsam erfüllt. Chronos und Kairos: Die Uhr, die erbarmungslos tickt - und der erfüllte, gefüllte Augenblick, wo wir Minuten und Stunden nicht mehr zählen. Mein Wunsch: Dass wir nicht nur das Ticken der Uhr und den Lauf der Zeiger wahrnehmen, sondern das Wertvolle einer Stunde, eines Tages entdecken. Und sie erleben können als Zeit der Gnade. Als Geschenk Gottes an uns. Als Zeit, in der Gottes Spuren eingezeichnet sind. Heute und Morgen. Arend de Vries freiräumende werden - ideen und geschichten Überall in der Landeskirche werden Menschen zu Freiräumern : von Aurich bis Hannoversch Münden, in den Gemeinden und Einrichtungen, im Landeskirchenamt, im Bischofsrat und in der Synode. An vielen Stellen ist es ganz schön schwer: wo sind denn die Freiräume in der Pflege, in der Kita und in der Verwaltung? Was geschieht, wenn wir das Thema ernst nehmen? Diese Gespräche sind wichtig, die Anfragen auch. Nur so entstehen Ideen. Persönliche Freiräume sind individuell und daher verschieden. Freiräume für Andere sind manchmal schneller zu finden: eine Kirchengemeinde lässt einen ungenutzten Grünstreifen zur Streuobstwiese und Freiraum für Insekten werden. Eine Gruppe hat sich vorgenommen, frei von Plastik zu leben und Erfahrungen mit diesem Thema zu sammeln. Besonders anspruchsvoll wird es dort, wo eine Routine tatsächlich auf den Prüfstand kommt und noch niemand weiß: was heißt das für die Jahresplanung, und was bedeutet es für unsere Zusammenarbeit? Was passiert, wenn wir jetzt wirklich einmal weniger tun, wenn wir die Stille suchen und nicht die Aktion?

9 freiräume für die seele Gedanken dazu von Matthias Wöhrmann KONFIRMATION konfirmation von yann und hannes Haben Sie vielleicht auch einen Korkenzieher mit Seele? Meiner hat eine Seele. So jedenfalls sagt man es volkstümlich: Bei manchen Korkenziehern ist das Gewinde um einen Hohlraum gedreht. Von unten gesehen kann man in der Mitte einen leeren Raum sehen, in den man ein Streichholz stecken könnte. Angeblich lassen sich Korken besser aus der Flasche ziehen, wenn der Korkenzieher solch eine Seele hat. Selbstverständlich weiß ich, dass solch ein Haushaltsgerät nicht wirklich eine Seele hat. Doch für mich ist das ein wunderbares Bild geworden für die Seele, die wir Menschen haben: Ein Freiraum mitten in uns, den man nicht wiegen oder messen kann. Ein Freiraum in all dem, was wir jeden Tag zu tun haben und was uns in unseren Gedanken beschäftigt. Gut, wenn die Seele freien Raum hat. Ein Jahr der Freiräume hat die Landeskirche Hannovers für das Jahr 2019 ausgerufen. Es soll für alle in der Kirche ein Jahr sein, in dem wir mitten im Getreibe loslassen können, alte Routinen verlassen und neues ausprobieren. Viele haben die Frage gestellt, wie das denn gehen soll was kann man denn schon einfach lassen? Manche haben mir auch gesagt, dass ihr Kalender gar keine Freiräume zulässt. Aber andere hatten auch bald Ideen, wo sie für sich Freiräume entdecken können. Der Blick auf meinen Korkenzieher hilft mir, Freiräume für mich zu entdecken. Das Weglassen allein reicht nicht, der Freiraum für die Seele kann mitten in meinem Alltag entstehen. Wie das Gewinde kann mein Denken und Tun den Raum in der Mitte freigeben, begrenzen und halten. Wo meine Seele Raum bekommt zum Atmen und zum Loslassen, da kann auf einmal Neues entstehen. Ob im Alltag oder in Urlaubstagen auf Spiekeroog, es gibt viele Möglichkeiten, Freiräume für die Seele zu entdecken. Wo die Seele so frei wird, da kann ich auch mein Leben und die ganze Welt mit neuen Augen sehen: das Wunder der Schöpfung, die Spuren Gottes in glücklichen und schmerzhaften Stunden. So bekommt meine Seele Raum, wenn ich mit den Worten des 139. Psalms sagen kann: Gott, ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele. Unsere beiden Konfirmanden, die am 12.Mai in der Neuen Kirche konfirmiert werden, haben beide einen Namen mit biblischem Ursprung! Und beide Namen haben dieselbe Wurzel: Hannes und Yann sind Kurzformen des hebräischen Namens Johannes. Dieser Name stammt vom althebräischen Yochanan und heißt übersetzt: Gott ist gnädig. Gott ist Dir freundlich zugewandt. Er hat Dir Gnade erwiesen. Was für bedeutsame Namen! Wir freuen uns, dass Hannes und Yann sich entschieden haben, sich konfirmieren zu lassen. Damit sagen Sie: Ja, wir wollen weiter in den christlichen Glauben hineinwachsen. Wir wünschen jedem von ihnen, dass sie auf ihrem Weg durch das Leben erfahren, wie gut Gott es mit ihnen meint. Auf den Abendmahlsgottesdienst in der Alten Kirche und dann auf den Festgottesdienst in der Neuen Kirche freuen wir uns. Konstanze Lange Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen. Jesaja, 54,10 17

10 GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN MÄRZ BIS MAI Freitag :00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag Katholische Kirche St.Peter Sonntag Uhr Gottesdienst AK mit Abendmahl Inselpastorinastorin Lange Donnerstag Uhr Passionsandacht AK Gründonnerstag Uhr Abendmahlsgottesdienst AK Inselpastorin Lange u. Urlauberpas tor de Vries Karfreitag Uhr NK Urlauberpastor de Vries mit Abendmahl Sonntag Uhr Gottesdienst AK Urlauberpastor Schlede Donnerstag Uhr Passionsandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst AK Urlauberpastor Schlede Donnerstag Uhr Passionsandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst AK Inselpastorin Lange Donnerstag Uhr Passionsandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst zum Jazzfestival Katholische Kirche St. Peter Donnerstag Uhr Passionsandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst AK Urlauberpastor Wöller Dienstag Uhr Passionsandacht AK Donnerstag Uhr Passionsandacht AK Palmsonntag Uhr Gottesdienst AK Inselpast. Lange Dienstag Uhr Andacht mit Liedern und Texten zur Passion Karfreitag Uhr Andacht zur Sterbestunde AK Pastorin Lange Ostersonntag Uhr Stationengottesdienst Beginn AK Urlauberpastor de Vries, Inselpastorin Lange Ostersonntag Uhr Andacht mit Abendmahl NK Urlauberpastor de Vries Ostersonntag Uhr (!) Familiengottesdienst Inselpastorin Lange NK Ostermontag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl NK Urlauberpastor de Vries Dienstag Uhr Abendandacht AK Donnerstag Uhr Abendandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst NK Pastorin Lange Dienstag Uhr Abendandacht AK Donnerstag Uhr Abendandacht AK 18 19

11 GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN GEMEINDE freud und leid in unserer gemeinde Sonntag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl NKU Urlauberpastor Dr. Dutzmann Dienstag Uhr Abendandacht Donnerstag Uhr Abendandacht Samstag :00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation AK Sonntag Uhr Gottesdienst mit Konfirmation NK Pastorin Lange Dienstag Uhr Abendandacht AK Donnerstag Uhr Abendandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst NK Urlauberpastor Dr. Dutzmann Dienstag Uhr Abendandacht AK Donnerstag Uhr Abendandacht AK Sonntag Uhr Gottesdienst Pastorin Lange Dienstag Uhr Abendandacht AK Christi :00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Himmelfahrt Kirchenwäldchen Pastorin Lange u. Team AK = Alte Kirche NK = Neue Kirche Geburtstage Aus Datenschutzgründen März wurden diese Teile Gisela Starcke, 82 Jahre unkenntlich gemacht Wir Lenchen bitten um Oltmanns, Verständnis. 88 Jahre Barbara Wiethorn, 92 Jahre Wenn Friedrich Sie Anfragen Willms, zu 88 Jahre kirchlichen Amtshandlungen April haben, wenden Sie sich einfach Helene Ulferts, 86 Jahre an das Kirchengemeindebüro Ingelore Abheiden, 82 Jahre Hans-Hermann Wiethorn, 94 J Mai Die Adressdaten finden Jakob Sie Gerdes, auf Seite 8535 Jahre Hilka Kiesow, 86 Jahre Hermann Röben, 94 Jahre Enno Kleihauer, 89 Jahre Gisela Rebstadt, 81 Jahre Verstorbene Martin Sanders am J. Theo Göken am J. Diamantene Hochzeit Inge und Otto Abheiden feierten am ihre Diamantene Hochzeit in Celle. Jubiläum Vor 10 Jahren hat Werner Deepen- Köhler seinen Dienst auf unserem Friedhof begonnen. Wir danken ihm für seinen treuen Dienst für unseren kirchlichen Friedhof. Für viele Menschen ist der Friedhof auf unserer Insel ein wichtiger Ort der Erinnerung, des Gedenkens und der Ruhe. Über seinen Ruhestand hinaus wird Werner Deepen-Köhler weiterhin hier tätig sein. Wir sprechen ihm unsere herzlichen Segenswünsche aus. Im Namen des Kirchenvorstandes Konstanze Lange 20 INSELKIRCHE S p i e k e r o o g 11/2018 /

12 NACHRICHTEN AUS ST. PETER NACHRICHTEN AUS ST. PETER...darf s ein bisschen mehr sein? Andacht zum Jahreswechsel 2018 / 19 in St. Peter Wie im jedem Jahr fand auch zum Jahreswechsel 2018/19 eine Mitternachtsandacht in der katholischen Kirche statt. In der Silvesternacht um 23:30 Uhr füllte sich das Zelt mit ca. 130 Menschen, die ganz bewusst dem Trubel und Lärm ausweichend Ruhe und Stille in einer Kirche suchten. Begrüßt wurden sie in diesem Jahr mit der Frage:... darf`s ein bisschen mehr sein?. Mit kurzen Statements aus dem Leben wurde allen schnell klar, dass es dabei nicht um ein bisschen höher, schneller, weiter gehen würde. Die biblische Erzählung von der Speisung der 5000 richtete den Blick der Besucher auf die fünf Brote, die ausgeteilt wurden und wundersamerweise alle Menschen satt machten. Wie konnte das nur möglich sein? Was war damals am See Genezareth geschehen? Was haben die Jünger mit den Menschen geteilt? Die Kopie eines Bodenmosaiks aus der Kirche in Tabga führte die Besucher der Nachtandacht noch tiefer hinein in diese Frage. Bei der Betrachtung des Bildes fiel auf, dass in dem dargestellten Korb nur vier statt der erwähnten fünf Brote zu finden sind. Der Künstler fordert den Betrachter geradezu auf, dieses fünfte Brot zu suchen! Wo, was oder wer ist das fünfte Brot? Mit dem Blick auf das eigene Leben stellte sich jeder und jede die Frage: Was ist für mich so wichtig wie Brot? Was macht mich wirklich satt?' Beim Teilen kleiner, von fleißigen Insulanerinnen gebackener Brote, wandten sich die Besucher einan- der zu. Man kam in`s Gespräch, tauschte sich aus, nahm einander wahr und ließen in dieser Begegnung das Wunder der Brotvermehrung auch hier auf Spiekeroog geschehen. Alle persönlichen Gedanken flossen ein in das Leid: Leben ist mehr und das gemeinsame Vater unser. Erfüllt und reich beschenkt stießen die Gäste im Anschluss an die Andacht auf dem Petersplatz an und begrüßten das neue Jahr mit Wunderkerzen und der Freude auf das bisschen mehr, das uns 2019 erwartet! Ich freue mich schon so auf heute Abend! Die Andacht um Mitternacht ist in jedem Jahr der Grund, warum ich zu Silvester nach Spiekeroog komme!,so stand es am Morgen des im Gästebuch der katholischen Kirche. Dieser ehrliche Beitrag einer Besucherin ist Lob, Dank und Ansporn zugleich. Zeigt er doch, wie wichtig den Menschen die Angebote in unseren Kirchen hier auf der Insel sind. Urlaub, freie Tage und besonders die besinnliche Zeit zwischen den Jahren wird von vielen Gästen als Phase der Sinnsuche und Neuorientierung erlebt und genutzt. Wie gut ist es, zu wissen, dass wir mit dem, was wir tun, die Herzen und Seelen der Menschen erreichen und ihnen Impulse für ihr Leben in den Alltag mitgeben können Rita Dierkes Fotos: Privat 22 23

13 WUSSTEN SIE SCHON WUSSTEN SIE SCHON dass Dörthe Ahsendorf aus beruflichen Gründen ihre Mitarbeit im Kirchenvorstand aufgegeben hat, uns aber angeboten hat, weiter mit Rat und Tat zur Seite zu stehen? Für Ihr bisherigen Mitdenken und Tun danken wir ihr von Herzen, dass wir seit dem 1. Februar eine neue Superintendentin haben? Ihr Name ist Eva Hadem. Aufgewachsen ist sie in der Nähe von Bremen. Ihr Studium absolvierte sie in Bethel, Bonn London und Berlin. Die ersten prägenden Gemeindeerfahrungen sammelte sie als Landpastorin in Freiburg / Elbe. Danach ging sie als Gemeindepastorin nach Hannover und schließlich als Studienleiterin ans Predigerseminar im Kloster Loccum. In den letzten 5 Jahren leitete sie das Lothar-Kreyssig- Ökumenezentrum in Magdeburg und war gleichzeitig Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Nun freut sie sich gemeinsam mit ihrem Mann auf ihre neue Heimat Esens und hofft auf viele gute Begegnungen. dass wir in unseren Kirchen nun eine neue Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder verwenden. Seit dem 1. Advent 2018 ist sie in der gesamten Evangelischen Kirche in Deutschland in Kraft getreten. In dieser Ordnung ist geregelt, welche Texte aus der Bibel an einem bestimmten Sonn- oder Festtag im Gottesdienst gelesen werden und auch, welche Texte Grundlage der Predigt sind. Außerdem sind jedem Sonn- und Festtag zwei zu den Texten passende Lieder zugeordnet, sowie ein Gebetspsalm und ein Bibelvers als Leitmotiv für die neue Woche. Mit dieser überarbeiteten Perikopenordnung bietet sich nun die Gelegenheit, sich mit weniger vertrauten Bibeltexten und neueren Liedern zu beschäftigen, dass wir uns auf die geistlichen und kirchenmusikalischen Impulse unserer Mitarbeitenden auf Zeit freuen: Es kommen als Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen Herr Lauckner, Herr Petermann, Familie Wikkel, Ehepaar Ostmann und Ehepaar Imholz. Alle sind schon mehrmals in unserer Kirchengemeinde tätig gewesen, ebenso wie die Urlauberpastoren Friedemann Schlede, Michael Wöller, Arend de Vries, Dr. Martin Dutzmann. Neu im Urlauberdienst ist Pastor Matthias Wöhrmann aus Hannover. dass in den Advents- und Weihnachtsgottesdiensten insgesamt 3362,36 Euro für Brot für die Welt gespendet worden sind, und jeder Euro Hilfe zur Selbsthilfe gibt, dass der im Eine-Welt-Laden erwirtschaftete Überschuss in Höhe von 6000,- Euro einem Wasserprojekt von Brot für die Welt zugeführt wird, dass am 1. April 2019 um 19:30 Uhr ein interessanter Vortrag zum Thema Martin Luther und die Juden gehalten wird? In der Ankündigung heißt es: In den frühen Jahren der Reformationszeit sah Martin Luther deutlich, dass die Juden diskriminiert und ungerecht behandelt wurden. Später griff er ältere mittelalterliche Vorurteile auf und befürwortete auch wieder Zwangsmaßnahmen gegen Juden. Der Vortrag beschreibt den Wandel in Luthers Verhältnis zu den Juden und versucht die Gründe dafür aufzuzeigen. Zur Nachgeschichte dieses Antijudaismus gehört, dass er von den Nationalsozialisten aufgegriffen und verschärft wurde, dass Dr. Hans Otte bis zu seinem Ruhestand Direktor des Archivs der hannoverschen Landeskirche war und außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte an der Universität Göttingen, dass am Donnerstag, 2. Mai 2019, 20 Uhr, in der neuen evangelischen Kirche ein abendliches Konzert stattfindet? Es spielen Katharina Arfken (Basel), Oboe, und Christian Lauckner (Hildesheim), Orgel. Im Mittelpunkt des Programmes stehen Werke von Ernst Arfken. Außerdem sollen Werke der Barockzeit erklingen. Ernst Arfken war von 1956 bis 1965 Pastor auf Spiekeroog und anschließend in Göttingen. Auf seine Initiative hin wurde damals die neue Inselkirche mit ihrer sehr schönen Orgel gebaut. Im Zweitberuf Organist und Komponist, spielte die Musik in Pastor Arfkens Leben stets eine grosse Rolle. Katharina Arfken, (Foto)seine Tochter, verbrachte ihre Kindheit auf Spiekeroog. Sie ist als Barock-Oboistin international tätig und lehrt als Professorin für ihr Instrument an der Musikhochschule Basel. Christian Lauckner, Kirchenmusiker und Jurist aus Hildesheim, ist schon seit Jahren zeitweise als Urlauberkantor auf der Insel tätig, so auch jetzt im Mai

14 KONZERTE BUCHEMPFEHLUNG , 20:00 Uhr acoustic colours, Griefingholt Querflöte/Gitarre Feuerwerk der Klänge mit Querflöten/Stimme und Gitarre Das DUO ACOUSTIC COLOURS spannt einen großen musikalischen Bogen; Leidenschaft steht bei den Musikern an erster Stelle. Ob Blues, Klassik oder Swing, die Künstler begeistern mit Ihrer Vielfalt immer wieder die Zuhörer. Die Musik des Duos ist wie ein erfrischender Cocktail urteilte das Kulturmagazin Scala von WDR 5 und kürte ihre CD Acoustic Colours zur CD der Woche , 20:00 Uhr Katharina Arfken, Oboe , 20:00 Uhr Daniel Graumann, Saxophon Jazzmer auf Spiekeroog Daniel Graumann (Klarinette) und Torsten Stuckenholz (Gitarre) spielen eine Mischung aus Jazz und Klezmer. In der neuen Kirche auf Spiekeroog werden neben Stücken aus dem Debütalbum Angels Dreaming auch exklusiv Stücke aus dem neuen Album gespielt! BlueNotes auf der grünen Insel. Lassen Sie sich an einem traumhaften Ort von Musik begleiten, die zum Träumen einlädt und doch auch in die Füße geht , 20:00 Uhr Matthias Hübner, Cello ausführliche Infos S. 25) Der Grenzgängercellist Matthias Hübner zeigt das Cello in seinen verschiedensten Facetten, als kraftvoll grooviges Begleitinstrument, als eindringlich schluchzendes und kreischendes Melodieinstrument oder auch als rockig meditatives Soloinstrument. Matthias Hübners Cello verzaubert den Hörer durch seinen der menschlichen Stimme sehr verbundenen Klang. Buchhändlerin Ina West empfiehlt Ein Buch, das ich noch nicht gelesen habe, weil es erst am nach Redaktionsschluss erscheint, passt zum Thema in diesem Gemeindebrief: Freiraum von Svenja Gräfen, Ullstein Verlag Eigentlich führen Vela und Maren eine glückliche Beziehung, sie hegen einen gemeinsamen Kinderwunsch. Aber all ihre Träume und Pläne zerbröseln zunehmend an den Anforderungen der Großstadt. Maren will ausbrechen und ein alternatives Leben führen; am Rande der Stadt, in einem Haus mit vielen anderen, ohne Mieterhöhungen und permanente Konkurrenz. Hier ist auch Theo, um den in dieser Gemeinschaft alles kreist. So wie er versuchen Vela und Maren ihren neuen Platz zwischen Hoffnung, Zukunftsangst und der Frage nach dem richtigen Leben zu finden. Einige Pressestimmen über die Autorin: Svenja Gräfen zeichnet mit großem Einfühlungsvermögen und einer scharfen Beobachtungsgabe ein neuartiges Bild unserer modernen Welt. Politisch zeitgemäß einfühlsam Gräfens Sprache ist kunstvoll und von einer eleganten Schönheit Mit großer Zärtlichkeit spürt Svenja Gräfen den Gefühlen ihrer Protagonistinnen nach. In dieser Geschichte nähert sie sich über das Private dem Politischen. Aktuelles Thema: Wie wollen wir in einer Gemeinschaft zusammenleben? Ich bin gespannt auf dieses Buch. Es kann nach Erscheinen in der Gemeindebücherei ausgeliehen werden. Ina West 26 27

15 WELTGEBETSTAG kommt, alles ist bereit! Einladung zum Weltgebetstag 2019, der uns nach Slowenien führt Freitag, 1. März 2019, 19 Uhr Katholische Kirche St. Peter Obwohl das Land Slowenien tiefe christliche Wurzeln hat, praktiziert nur gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen Glauben. Es war über Jahrhunderte Knotenpunkt für Handel und Menschen aus aller Welt, die vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mitbrachten. Heute liegt es auf der berüchtigten Balkanroute, auf der im Jahr 2015 tausende vor Krieg und Verfolgung geflüchtete Menschen nach Europa kamen. Mit offenen Händen und einem freundlichen Lächeln laden die slowenischen Frauen die ganze Welt zu ihrem Gottesdienst ein. Im Jahr 2019 geht es besonders um Unterstützung dafür, dass Frauen weltweit mit am Tisch sitzen können. Deshalb unterstützt die Weltgebetstagsbewegung aus Deutschland Menschenrechtsarbeit in Kolumbien, Bildung für Flüchtlingskinder im Libanon, einen Verein von Roma-Frauen in Slowenien und viele weitere Partnerinnen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. Am 1. März 2019 werden allein in Deutschland hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen. Gemeinsam setzen sie am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für Gastfreundschaft und Miteinander. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. Und Dann Muss Man Ja Auch Noch Zeit Haben, Einfach Dazusitzen Und Vor Sich Hin Zu Schauen. Astrid Lindgren BEMERKENSWERT Greta Thunberg ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin. International fanden ihr Einsatz für eine konsequente Klimapolitik und insbesondere der von ihr initiierte Schulstreik für das Klima Beachtung. Wikipedia schulstreik für die umwelt Greta Thunberg rüttelt auf, wird gehört, gefilmt und gefragt Erstaunlich. Manchmal gelingt es. Jemand steht auf, geht ans Rednerpult. Fängt an zu sprechen, und die Zuhörenden hören wirklich zu. Gebannt. Berührt. Einige zu Tränen gerührt. Halten den Atem an. Dann tosender Applaus. Einzelne Sätze dieser Rede werden später immer wieder zitiert. Menschen haben sich wachrütteln lassen. Woran lag es? An der Rednerin oder dem Redner? An der Kraft ihrer Worte? So Greta Thunberg. Eine 15 jährige, die 30 Stunden mit der Bahn aus Schweden in die Schweiz reist, nach Davos. Vorher war sie schon in Kattowitz. Hat geredet auf dem EU Klimagipfel. Eine Schülerin, die so erstaunlich erwachsen wirkt, trotz ihrer braven Zöpfe. Und noch erstaunlicher, was diese ernste Pipi Langstrumpf sagt. Sie redet für alle Kinder und Jugendliche dieser Welt. Eindringlich bittet sie: Denkt an unsere Zukunft. Wir müssen anfangen anders zu leben, unseren Lebensstil zu ändern...unser Klima zu schützen... Sie rüttelt auf und wird gehört, gefilmt, befragt. Sitzt in ihrem gelben Regenmantel auf dem Marktplatz in Helsinki und anderswo und streikt für ihr Anliegen. Sie hat einen Traum. Eine klare Botschaft. Prophetische Worte: Zieht die Notbremse! Jetzt! Für die Zukunft unserer Erde. Konstanze Lange 28 29

16 STIFTUNG GRUPPEN UND ANGEBOTE stiftung sagt danke! Gruppen und Angebote Ein herzliches Dankeschön an alle, die beim Spiekerooger Adventskalender 2018 mitgemacht haben. Das waren wieder 24 besinnliche und fröhliche Abende in der Vorweihnachtszeit auf Spiekeroog. Liebevoll und mit viel Phantasie waren die Abende sehr unterschiedlich gestaltet worden: Mit Liedern und Instrumentalmusik, mit Geschichten und Gesprächen, Glühwein und Gebäck, der spannenden Ziehung der Gewinnnummer aus dem Zylinder.. und vor allem dem fröhlichen Beisammensein! Allen, die dazu beigetragen haben möchte ich im Namen der Spiekerooger Stiftung sehr, sehr herzlich danken: Den engagierten Veranstaltern der verschiedenen Abende, den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre gute Stimmung, den Sponsoren für die Gewinne und Patrick Kösters für das eindrucksvolle Bild auf dem Adventskalender. Eure Ute Hildebrand-Henke für den Vorstand der Stiftung zum Erhalt und zur Förderung des kirchlichen Lebens auf Spiekeroog. Freiräume? Eine Kirche, in der die Zeit für Gremien, Ausschüsse, Planungsrunden, Dokumentation, Regulierung bei Weitem die Zeit für Feste und Feiern, für Gottedienst, Gesang und Gebet übersteigt, ist nicht zukunftsfähig. Landesbischof Ralf Meister, Bericht vor der Landessynode 31. Mai 2018 Der Posaunenchor übt jeden Donnerstag um 19:15 Uhr ebenfalls im Gemeindehaus. Kontakt: Reinhard Eickhoff (Tel: ) Seniorennachmittage Einmal im Monat kommen die Seniorinnen und Senioren der Inselgemeinde zusammen. Nachdem wir den selbstgebackenen Kuchen und Tee oder Kaffee genossen haben, gibt es ein thematisches Programm. Die nächsten Treffen sind am: 12. März Thema: Welch einen Verlauf hätte das Märchen von Hänsel und Gretel genommen wenn eine Mediation zwischen Eltern und Kindern stattgefunden hätte? 9.April Passion und Ostern: Auf dem Weg vom Dunkel zum Licht 14. Mai Frühling Das Chörchen trifft sich jeden Mittwoch um 20:15 Uhr im Gemeindehaus zur Probe. Kontakt: Anja Sander (Tel: ) Öffnungszeiten Alte Inselkirche (ab April) Montag u. Donnerstag Uhr (ev. mit Führung) Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Samstag Uhr Neue Kirche Täglich geöffnet Uhr Mit Gebetsleuchter Eine Welt Laden (ab April) Montag, Uhr Donnerstag Uhr Sonntags nach dem Gottesdienst Vertrauensbücherei Im Gemeindehaus Täglich Uhr Ausleihbücherei im Gemeindehaus ab April Montag und Donnerstag Uhr, im März nur Donnerstag Uhr Pfarrbüro Dienstag Uhr Donnerstag Uhr Ansonsten gern nach Vereinbarung mit Pastorin Lange

17 KOLUMNE KOLUMNE Meine Kolumne Pastor i. R. Helmut Siegel ein bisschen humor - die zeiten sind traurig genug! Liebe Leserin, lieber Leser! Die Landeskirche Hannovers hat 2019 als Zeit für Freiräume aufgerufen; die Kirchengemeinde Spiekeroog tut es - denn in welchem Gemeindebrief ist sonst schon zwei Seiten Platz für ein bisschen Witz und Unsinn? Ernsthaft: Die Fastenzeit oder Passionszeit steht bevor, aber: Was ist eigentlich Fastenzeit? Die Lehrerin fragt ihre dritte Klasse. Was ist Fastenzeit? Johanna meldet sich: Abspecken! Sie wissen natürlich, dass man in der Fastenzeit an das Leiden und Sterben Jesu denkt. Sie beginnt am Aschermittwoch und der wird in in einem Schulaufsatz behandelt: Der Aschermittwoch erinnert daran, dass der Mensch staubig ist und wieder in den Staub fallen wird. Und: Haben Sie schon gute Fasten-Vorsätze gefasst? Frau Janssen hat es getan: Der Pfarrer fragt Frau Janssen, ob sie sich für die Fastenzeit etwas vorgenommen habe. Sie kann das bestätigen: Ja, ich gebe meinem Hund keine Scheibe Wurst mehr! Nun sollen Pfarrer ja eigentlich Vorbilder in der Fastenzeit sein. Das hat wohl folgender Pfarrer vergessen: Der Bischof sitzt beim Frühstück, als ein Pfarrer angemeldet wird. Der Bischof lässt ihn eintreten und bittet ihn zu Tisch: Frühstücken Sie doch mit mir! Danke, Herr Bischof! antwortet dieser, Erstens ist ja jetzt Fastenzeit und zweitens habe ich schon reichlich gefrühstückt. Die Figur dieses Pfarrers steht mir vor Augen, wenn ich an folgende Anekdote denke: Der Gemeindepfarrer ist ziemlich dick. Als er an Aschermittwoch mit anderen Pfarrern am Altar steht, stößt Frau Schulze ihren Nachbarn an und meint: Man kann sagen was man will, aber wir haben am meisten Pfarrer! Höhepunkt der Passionszeit ist der Karfreitag, der Todestag Jesu. Über diesen Tag kann man in einem Schulaufsatz lesen: Am Karfreitag darf man kein Fleisch essen, außer einen Schwerkranken. Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu ist dieses Jahr sehr spät. Die Auferstehung Jesu ist natürlich auch Thema im Religionsunterricht: Der Lehrer fragt: Was fanden die drei Frauen, als sie am Ostermorgen zum Grab Jesu gingen? Lilly antwortet: Nichts, das Grab war leer! Richtig! lobt der Lehrer, aber was lag vor dem Grab zusammengerollt? Lilly: Die Jünger?! Die Evangelisten erzählen, dass der Auferstandene zuerst einigen Frauen erschien: Der Lehrer fragt: Warum erscheint Jesus wohl zuerst einigen Frauen? Ganz einfach! ist sich der zehnjährige Paul sicher: Damit es sich schneller rumspricht! Ja, bleibt mir nur noch, Ihnen zum Schluss meine zwei Lieblingswitze für diese Kolumne zu verraten: Bärbels Katze hat Junge bekommen, und das Mädchen weiß nun nicht, wohin mit dem Nachwuchs. Geh doch mal hinüber ins Pfarrhaus rät die Mutter, Dort gibt es sicher auch Mäuse! Als Bärbel zurückkommt, fragt die Mutter: Nun, wollen die ein Kätzchen haben? Nein, antwortet Bärbel, Die Haushälterin hat gesagt, sie könnten keine Katzen halten, weil der Pfarrer einen Vogel hat. Ja, und als zweites: Pause in der 4. Klasse. Drei Kinder prahlen mit ihrem Onkel. Kilian: Mein Onkel ist Bankdirektor. Wenn der eine Stunde im Sessel sitzt, hat er schon 150 Euro verdient. Markus kontert: Mein Onkel ist Rechtsanwalt. Wenn der eine halbe Stunde mit Leuten geredet hat, hat er schon 250 Euro verdient. Daraufhin sagt Jens: Das ist doch gar nichts. Mein Onkel ist Pastor. Wenn der einmal in der Woche eine Viertelstunde zu den Leuten spricht, dann braucht er vier Mann, um das Geld einzusammeln! Hoffen Sie auf den Frühling und wenn er da ist, genießen Sie ihn! Das wünscht Ihnen Ihr Pastor Helmut Siegel 32 33

18 FASTENAKTION KONTAKTE UND IMPRESSUM Gemeindebüro Tranpad Spiekeroog Tel.: Di + Do Uhr kg.spiekeroog@evlka.de Pastorin Konstanze Lange Tranpad Spiekeroog Tel: konstanzelange@web.de Kirchenvorstand Vors. Elke Köhler Kaapdünenweg Spiekeroog od Küsterdienst Marianne Seemann Tel: Inselkirche Spiekeroog Friedhof Werner Deepen-Köhler Tel: die fastenaktion der evangelischen kirche fast zwei Drittel der Deutschen glauben, auf Fragen wie Hat es geschmeckt? oder Wie sehe ich aus? dürfe man mit einer Lüge antworten. Das ergab eine Umfrage. Gefälligkeitslügen nennt man das, und meist geht es darum, die gute Stimmung zu halten und eine Konfrontation zu vermeiden. Was denken Sie darüber? Gilt das achte Gebot unbedingt? Auch dann, wenn ich anderen mit der Wahrheit vielleicht wehtue oder gar schade? Mit der Fastenaktion Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen widmen wir uns dem Umgang mit der Wahrheit. Nicht unbedingt so wie der Journalist, der einmal als Experiment 40 Tage lang schonungslos ehrlich war und dabei seine Kollegen beleidigte, seine Frau verprellte und seinen besten Freund verriet. Aber auch wir werden öfter mal die Komfortzone verlassen. Wir wollen gemeinsam danach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erkennen. Wir werden versuchen, uns selbst nicht zu belügen und mit anderen ehrlich zu sein. Wir sollten auch über Wahrhaftigkeit nachdenken. Und darüber, wann man für die Wahrheit streiten muss. In den sieben Wochen bis Ostern können wir vielleicht auch Gottes Wahrheit näherkommen und dabei auch uns selbst. Machen Sie sich mit uns auf den Weg! Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion 7 Wochen Ohne IMPRESSUM Kirchenamt Aurich Tel: Superintendentin: Eva Hadem Tel: SUP.Harlingerland@evlka.de GEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE SPIEKEROOG Tranpad 15, Spiekeroog, kg.spiekeroog@evlka.de Herausgeber: Der Kirchenvorstand V.i.S.d.P.: Pastorin Konstanze Lange, Tranpad 15, Spiekeroog Redaktion: Konstanze Lange, Elke Köhler Text- u. Bildnachweise: bei den Artikeln, von Konstanze Lange, Gemeindebrief, Pixa, Pfarrbriefservice und privat. Layout und Herstellung: Karin Ziebolz, inselkirche@mail.de Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: 1000 Konto der Gemeinde: IBAN: DE Konto der Spiekerooger Kirchenstiftung: IBAN DE Telefonseelsorge Tel: Tourist-Information Spiekeroog: Anschrift: Noorderpad Spiekeroog Tel Fax: Fax tourismus@spiekeroog.de Internet:

19 ALLETAGREGEL Einander groß machen. Das Beste annehmen. Aus Fehlern Papierflieger falten. Türen aufhalten, Letzte sein. Das letzte Hemd oder den letzten Apfel teilen. Freundlich miteinander reden. Der Neugier das Ruder überlassen,das Wohlwollen mit ins Boot setzen. Einander und aufeinander achten. Höflichkeit lieben wie ein altes Großmütterchen, und wissen, dass der Welt ohne sie etwas schmerzlich fehlen würde. Manches nachsehen, auch wenn das Recht auf sein Recht pocht. Viel lachen, gern lachen. Für Gerechtigkeit sorgen und manchmal zurückstecken. Das Messer in die Scheide, den Ärger in den Sand. Den Kopf draußen lassen. Zuversichtlich sein, dass alles gut gehen kann. Selber schon mal losgehen. Susanne Niemeyer

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