Digitaler Markierungs- und Signalisationskataster
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- Hella Baum
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1 Digitaler Markierungs- und Signalisationskataster GeoForum BS / 28. April 2010 Patrick Solèr Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 1
2 Agenda Ausgangslage Zielsetzung Vorgehen Systemarchitektur Resultate Pilot Nutzen Nächste Schritte Fragen / Diskussion Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 2
3 Ausgangslage Die Allmendverwaltung führt den bestehenden Markierungs- und Signalisationskataster auf einer physischen Plangrundlage. Durch das Amt für Mobilität und die Verkehrsabteilung angeordneten Änderungen oder Neuanlagen an Markierung und Signalisation werden von der Allmendverwaltung ausgeführt und im Anschluss daran von Hand auf den Originalgrundlagen zeichnerisch korrigiert resp. nachgetragen. Ein rascher Zugriff der verschiedenen Anwender auf punktuelle Informationen ist selten möglich. Grundlage der Markierungs- und Signalisationspläne ist der Leitungskataster im Massstab 1:200. Das Planwerk umfasst insgesamt rund Pläne von rund 1000 Strassen. Neuprojekte oder Studien werden heute meistens von der physischen Grundlage mit grossem Aufwand in ein digitales System übertragen. Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 3
4 Zielsetzung Mit der Überführung des physischen M+S Kataster in ein digitales Informationssystem schafft man die Voraussetzungen zu einer hohen und aktuellen Verfügbarkeit der Daten sowie einem zeitgemässen Arbeitsinstrument. Die Daten sollen einfach und rasch allen Stellen innerhalb und ausserhalb der kantonalen Verwaltung, die mit dem Markierungs- und Signalisationskatasters zu tun haben, zur Verfügung stehen. Durch das Ausnützen der Synergien werden die Arbeitsabläufe verbessert und es kann Arbeitszeit eingespart werden. Es soll den interessierten Benutzern ermöglicht werden, einen schnellen und wirtschaftlichen Zugriff auf wichtige Entscheidungsgrundlagen zu erhalten. Weitere Ausbaumöglichkeiten gemäss Bedürfnissen Nutzer. Mit einem digitalen Kataster soll die geordnete Bewirtschaftung der Signale und Markierungen vereinfacht und vereinheitlicht sowie ein Datenverlust (Brand etc.) verhindert werden. Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 4
5 Vorgehen Grobkonzept - Analyse IST-Zustand, Marktanalyse - Bedürfnisformulierung (SOLL-Konzept) - Systemarchitektur / Grobkonzept - Grobkostenschätzung Konzept / Systemevaluation - Verfeinerung Bedürfnisformulierung / Grobkonzept - Einladungsverfahren (6 Anbieter) Präqualifikation - Produktevorstellung von 2 Softwareanbieter - Evaluation Software Pilot Datenersterfassung - Bearbeitung 1/16 von Basel Signale, 43 Wegweiser, 1829 Markierungselemente Kostenvoranschlag Ratschlag Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 5
6 Systemarchitektur Expertsystem Auskunftssystem MapServer (Intranet) GIS-Client Web-Client MapServer Applikation M+S Web-Server Data Access (Oracle, SQL) Mapserver-Applikation M+S Publikation Datenbank M+S Extranet M+S Basisdaten MapServer (Achsen, Ü-Pläne, Orthofoto etc.) Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 6
7 Resultate Pilot (1) Pilotperimeter Übersicht Signale / Verkehrszeichen Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 7
8 Resultate (2) Physischer M+S Kataster Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 8
9 Resultate (3) M+S Kataster mit Ortofoto Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 9
10 Resultate (4) Digitaler M+S K. mit Ortofoto Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 10
11 Resultate (5) Digitaler M+S Kataster Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 11
12 Nutzen für den (1) Verwendung der gemeinsamen und einheitlichen Plangrundlagen der Fachstelle für Geoinformation Für die Projektierung und Studien steht eine aktuelle und digitale Plangrundlage / -ebene zur Verfügung Die Nachführungsprozesse werden kantonsintern vereinfacht Planausgabe: frei wählbarer Massstab und Planausschnitt (Blattschnittlos) Analyse- und Abfragemöglichkeiten der erfassten Attribute (Detailabfragen, Standorte, Statistiken etc.) sowie Darstellung in entsprechenden Auszügen Bewirtschaftungstool für den Betrieb der Allmendverwaltung Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 12
13 Nutzen für den (2) Durch besondere Kontrollmechanismen (Plausibilitätsprüfungen und Konsistenzen) können widersprüchliche und unvollständige Eintragungen weitgehend ausgeschlossen werden. Über den Intranet (MapServer) werden die nachgeführten Katasterinformation allen interessierten Anwender zeitgleich zur Verfügung gestellt. Das Personal erhält ein zeitgemässes Arbeitsinstrument. Die in Zeichnungsprogrammen (z.b. CAD) erstellten Projektpläne können in das System übernommen werden Risiko einer Datenvernichtung durch zeitgemässe digitale Sicherungsmöglichkeiten wird vermindert Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 13
14 Nächste Schritte Ratschlag Regierungsrat (bis Ende April 2010) Vorbereitung Realisierung: - Vertiefung Anbindung MapServer - Ausschreibung für Datenersterfassung (Submission) Realisierung (ab 2011) - Datenersterfassung - Aufbau Applikation - Einführung Betrieb / Nutzung (ab 2012) - Datennachführung Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 14
15 Software Standard Software VMS Mangement EDV Dr. Haller: Christian Haller Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 15
16 Fragen / Diskussion Tiefbauamt Allmendverwaltung Folie 16
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