Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit. Zusammenfassung

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1 Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit Zusammenfassung

2 Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit Zusammenfassung Studie der Roland Berger GmbH

3 Seite 3 Inhalt Inhalt 1. Einleitung Kernergebnisse Studiendesign... 7

4 Seite 4 1. Einleitung 1. Einleitung Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten und drängendsten gesellschaftspolitischen Fragestellungen für Deutschlands Zukunft gewor- den. Politik, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften sind sich einig, dass eine gute Verein- barkeit und eine familienbewusste Arbeitswelt höchste Bedeutung für soziale Stabilität und ökonomischen Erfolg haben. Als sichtbares Zeichen verständigten sich die Sozialpartner 2015 auf Leitsätze für eine NEUE Vereinbarkeit, mit denen das gleichwertige Nebeneinander von beruflichen und familiären Verpflichtungen angestrebt wird. Das Memorandum Familie und Arbeitswelt 1 stellt damit die Weichen für einen Qualitätssprung in der Vereinbarkeit. Ziel der NEUEN Vereinbarkeit ist die Weiterentwicklung der Arbeitskultur hin zu einer famili- enbewussten Arbeitszeitgestaltung für Frauen und Männer in verschiedenen Lebenssituationen und -phasen. Sie sollen innovative Rahmenbedingungen und Arbeitsmodelle vorfinden, um als Eltern, Alleinerziehende, getrennt Lebende oder Pflegende Berufliches und Privates bestmöglich miteinander zu verbinden. Das Konzept einer Familienarbeitszeit mit größeren Freiheitsgraden für beide Partner kann eine wichtige Rahmensetzung sein. Dabei wird auch die Digitalisierung wesentliche Gestaltungschancen durch Flexibilisierung von Zeit und Ort bei der Leistungser- bringung eröffnen. Die NEUE Vereinbarkeit erfordert jedoch eine Unternehmenskultur, in der Familienfreundlich- keit von Führungskräften aktiv unterstützt und selbst vorgelebt wird. Und sie gelingt nur, wenn die ökonomischen Voraussetzungen für die Unternehmen gegeben sind, das heißt: Vereinbarkeit muss für alle Beteiligten Gewinn bringen. Die Studie zeigt: Vereinbarkeit ist ein Win-Win für Beschäftigte und Unternehmen. Während die Beschäftigten von mehr Zeit für die Familie profitieren, profitieren die Unternehmen durch reduzierte Kosten für Ausfälle, Überbrückungen und Einarbeitung. Die Rendite auf Investitionen in Vereinbarkeitsmaßnahmen liegt nach den vorliegenden Be- rechnungen zwischen 25 und 40 Prozent. Positive Effekte ergeben sich zum Beispiel dadurch, dass Personalkosten eingespart werden können. Die Reduktion allein eines Fehltags würde deut- schen Unternehmen in Summe rund 16 Milliarden Euro jährlich an Ersparnissen einbringen. Die Studie, die Roland Berger im Auftrag des BMFSFJ erstellt hat, ermittelt Potenziale und de- finiert Eckpunkte einer NEUEN Vereinbarkeit. Sie wurde von Prof. Dr. Jutta Rump (Institut für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen (IBE)) und Professor Dr. Dr. Helmut Schnei- der (Lehrstuhl für Marketing und Dialogmarketing der Steinbeis School of Management and Innovation) wissenschaftlich begleitet. 1 Memorandum Familie und Arbeitswelt Die NEUE Vereinbarkeit, BMFSFJ, September 2015.

5 Seite 5 2. Kernergebnisse 2. Kernergebnisse Die Studie belegt: Vereinbarkeit rechnet sich! Durch klassische Vereinbarkeitsmaßnahmen können Unternehmen Kostenersparnisse im zweistelligen Prozentbereich realisieren die NEUE Vereinbarkeit umzusetzen, bringt sogar noch deutlich höhere Renditen. Die Studie ermittelt für die zwei untersuchten Szenarien zuerst fokussiert auf die optimale Umsetzung bewährter, klassischer Vereinbarkeitsmaßnahmen, im zweiten Schritt für eine opti- male Umsetzung der weitergehenden Strategie der NEUEN Vereinbarkeit signifikante Rendi- ten auf getätigte Investitionen. Beide Renditen errechnen sich, indem die Kosten für die Einführung von Vereinbarkeitsmaß- nahmen den Kostenersparnissen gegenübergestellt werden, die sich durch eine familienbewuss- te Personalpolitik mit der notwendigen Flexibilität ergeben, z.b. durch geringere Fehltage und einen schnelleren Wiedereinstieg nach Elternzeiten. Unternehmen, die auf klassische Vereinbarkeit setzen, können in der Investition-Kosten- ersparnis-relation Renditen von bis zu 25 Prozent erzielen. Die umgesetzten Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit und Flexibilität reduzieren Aufwände für Überbrückungsphasen, führen zu niedrigeren Wiedereingliederungskosten und geringeren Fehltagen. Die Kostenersparnis durch eine Reduktion von Fehltagen spielt dabei eine tragende Rolle. Im Gegensatz zum Bundesdurchschnitt von 14,8 Fehltagen pro Mitarbeiter 2 liegen familien- freundliche Unternehmen nur bei 13 Fehltagen. Dies liegt insbesondere an Angeboten wie flexiblen Arbeitszeitmodellen, Home-Office und Betreuungsunterstützung, die zu einer besseren Vereinbarkeit und weniger Ausfällen führen. Schaffen Unternehmen bundesweit durch Familienfreundlichkeit die Reduktion von nur einem einzigen Fehltag, so können sie 15,6 Mrd. EUR jährlich an Kosten einsparen. 3 Für Unternehmen, die einen Qualitätssprung wagen und die NEUE Vereinbarkeit umsetzen, sind nach den angestellten Simulationsrechnungen sogar Renditen von bis zu 40 Prozent möglich. Das deutlich höhere Renditepotenzial bei der NEUEN Vereinbarkeit ergibt sich aus bedarfs- gerechten Angeboten und zielgruppenspezifischer Kommunikation insbesondere für Väter und Pflegende. Der Anteil der Väter, die Vereinbarkeitsmaßnahmen aktiv nutzen, kann durch eine weitere Modernisierung von Arbeitskultur und Arbeitszeitgestaltung von aktuell 46 Pro- zent auf 78 Prozent gesteigert werden (siehe Abbildung nächste Seite). Es ist davon auszugehen, dass knapp derselbe Zielwert (75 Prozent) für Beschäftigte möglich ist, die im Familienkreis Pflegeaufgaben übernehmen. 2 Arbeitsunfähigkeitstage je Erwerbsperson in Deutschland nach Geschlecht in den Jahren 2014, TK, Ein Fehltag eines Mitarbeiters kostet Unternehmen durchschnittlich mindestens 400 EUR z.b. laut Netzwerk Betriebliches Gesundheitsmanagement, Kostenfaktor Stress, 2016.

6 Seite 6 2. Kernergebnisse Eine vereinbarkeitsfördernde Kultur ist entscheidend für die Realisierung des vollen Rendite- Potenzials Führungskräfte sind dabei die Schlüsselakteure, werden in der unternehmeri- schen Praxis bisher jedoch häufig noch nicht effektiv genug eingesetzt. Aus der Befragung der Unternehmen geht hervor, dass es ihnen gemäß Eigeneinschätzung auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten (schwächste Ausprägung bis stärkste) am schlechtesten gelingt, ihr Führungs- personal als Vereinbarkeits-Vorbilder gegenüber der Belegschaft zu positionieren (Wert 6,1). Deutlich bessere Werte erzielen sie in der internen Kommunikation ihres Vereinbarkeitsenga- gements (Wert 8,7) und der Fokussierung auf Kernzeiten bei wichtigen betrieblichen Belangen (Wert 9,0), was Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Beispiel in Teilzeit die Teilnahme an Besprechungen ermöglicht. 4 Gemäß Expertenschätzung. 5 Anteil der über 55-jährigen an Belegschaft wird von heute ~ 30% auf ~ 40% in 2030 ansteigen (Quelle: Demografieportal, BiB, 2015). 6 13% aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben Müttern, Vätern und Pflegenden, die Vereinbarkeitsmaßnahmen wahrnehmen wollen.

7 Seite 7 3. Studiendesign Fazit Die Untersuchung verdeutlicht, dass eine nachhaltig familienfreundliche Personalpolitik, die Angebote und Modelle mit einer entsprechend etablierten modernen Unternehmens- und Füh- rungskultur verbindet, in der Kosten-Nutzen-Analyse signifikante Vorteile für Unternehmen mit sich bringt. Die errechnete Rendite von 40 Prozent ist das theoretische Optimum in einer Simulation mit wissenschaftlich begründeten und praxiserprobten Annahmen. Dieser Wert verdeutlicht, welch immensen ökonomischen Effekt die Umsetzung der NEUEN Vereinbarkeit mit sich bringen kann. 3. Studiendesign Zur Berechnung der Rendite wurden zehn ausgewählte, besonders familienfreundliche Un- ternehmen ( Good Practice ) hinsichtlich der Kosten und Nutzen ihrer familienfreundlichen Maßnahmen untersucht. 7 Zu den Kosten gehören in diesem Zusammenhang unter anderem Betreuungs- und Beratungskosten, Kosten für die Bereitstellung von flexiblen Arbeitszeitmodel- len und Home Office-Angeboten sowie der Aufwand von Führungskräften für Steuerung und Kommunikation. Zur Berechnung des Nutzens wurden Kosteneinsparungen quantifiziert, die sich aus der Ge- genüberstellung der betrachteten, besonders familienfreundlichen Unternehmen und einem hypothetischen familienunfreundlichen Unternehmen ergeben. Bei Letztgenanntem schlagen sich nicht vorhandene Vereinbarkeitsangebote, längere Abwesenheiten von beschäftigten Eltern, niedrigere Rückkehrquoten nach Auszeiten, höhere Fluktuation und eine größere Anzahl an Fehltagen in Kosten nieder. Die Studie hat entsprechend einen exemplarischen Charakter und bildet Näherungswerte über mögliche Renditen ab. Neben der Betrachtung des Renditepotenzials von Vereinbarkeitsmaßnahmen im Status quo wurde untersucht, welches Renditepotenzial perspektivisch realisierbar ist, wenn Unternehmen die Voraussetzung für die NEUE Vereinbarkeit erfüllen. Die Kosten für umfassende und indi- viduell passende Maßnahmen steigen dabei einerseits an. Andererseits steigt jedoch auch der Nutzen in Form von einer deutlich geringeren Anzahl an Fehltagen, höheren Rückkehrquoten und weiter verkürzten Elternzeiten. Für die Schätzung der Werte im Optimalszenario der NEU- EN Vereinbarkeit wurde auf Expertinnen und Experten sowie vorliegende Studien zurückgegrif- fen. Die Rendite, die familienfreundliche Unternehmen mit der NEUEN Vereinbarkeit erzielen können, wurde somit hochgerechnet. 7 Die Auswahl der Unternehmen fand in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Rump statt. Sie wurde anhand der Kriterien besondere Familienfreundlichkeit, Diversifikation bei Unternehmensgröße und regionaler Verteilung vorgenommen. Die ausgewählten Unternehmen sind: Aaereon AG, AOK - Die Gesundheitskasse für Nieder- sachsen, Bitburger Baugruppe GmbH, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH), GEBRÜDER PETERS Gebäudetechnik GmbH, GP Grenzach Produktions GmbH, Innotax GmbH, perbit Software GmbH, Zahnen Technik GmbH

8 Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung; sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Bezugsstelle: Publikationsversand der Bundesregierung Postfach Rostock Tel.: Fax: Gebärdentelefon: Für weitere Fragen nutzen Sie unser Servicetelefon: Montag Donnerstag von 9 18 Uhr Fax: info@bmfsfjservice.bund.de Einheitliche Behördennummer: 115 * Zugang zum 115-Gebärdentelefon: 115@gebaerdentelefon.d115.de Stand: September 2016 Redaktion und Gestaltung: Roland Berger GmbH Druck: Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main * Für allgemeine Fragen an alle Ämter und Behörden steht Ihnen auch die einheitliche Behördenrufnummer 115 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und Uhr zur Verfügung. Diese erreichen Sie zurzeit in ausgesuchten Modellregionen wie Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen u. a. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Das Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie wird im Rahmen des Programms Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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