Planung + Ausführung Clinar

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1 Planung + Ausführung Eternit (Schweiz) AG I CH-8867 Niederurnen I CH-50 Payerne I

2 Inhaltsverzeichnis Hinweise, Allgemeines Programm Planung Ausführung Formate Zubehör Allgemein Windbelastung, Randbereich Einteilung Konstruktionsdetail Vorgehen Befestigung Materialbedarf Werkzeuge Lagerung, Sicherheit Bearbeitung Reinigung Bemerkung, Gültigkeit Beschreibung, Materialbestellung Stülpdeckungen 6 mm Rechteckstreifen mm 5 Befestigungsmaterial, Fugendichtungen, Kantenprofile 6-7 Anwendungsbereich, Verständigung, Bezugslinien 8 Unterkonstruktion, Holzqualität, Unterlage 9 Plattenauflage, Verträglichkeit, Fugenkitte, Gebäudedilatationen 9 Unterkonstruktionsarten 0 Randbereich, Richtwerte Befestigungsdistanzen, Technische Daten -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm -5 -Stülpdeckung 6 mm, mm 6-9 -Stülpdeckung 6 mm, mm 0- -Stülpdeckung 6 mm, 00 50/00/0 mm individuell -5 -Stülpdeckung 6 mm, mm, mm 6-7 -Rechteckstreifen mm, mm, mm 8-9 -Rechteckstreifen mm, mm, mm 0- Aussenecken, Innenecken - Ecken stutzen, Vertikalfugen bei Fenstern, Fensterleibungen -6 Fensterbank, Fenstersturz 7-8 Fassadensockel, Dachrand und Untersicht 9-0 Vorgehen, Schnürung, Seitliche und Obere Anschlüsse Fugendichtung, Fensteranschlussprofile - Plattenbefestigung, Befestigung bei Anschlüssen Mindestbreite von Randplatten Plattenbefestigung unter horizontalem Fassadenabschluss 5 Übersicht 6 Werkzeuge 7 Lagerung, Sicherheit, Verwendung von Zubehör 8 Bearbeitung von Faserzementprodukten, Plattenzuschnitte 8 Abdeckarbeiten, Reinigung 9

3 Hinweise, Allgemeines Bemerkungen Diese Dokumentation gibt Auskunft über die wesentlichen Punkte bezüglich Planung und Ausführung. Zusatzinformationen über Allgemeine Lieferbedingungen Richtpreise Normen und Richtlinien Unterhalt und Reinigung Rückbau und Entsorgung Programm und Farben erhalten Sie unter: CH-8867 Niederurnen Hotline tech-service@eternit.ch CH-50 Payerne Phone tdpay@eternit.ch Gültigkeit Zum Zeitpunkt der Ausführung gelten jeweils die aktuellsten Dokumentationen, welche unter abrufbar sind. Beschreibung -Platten aus Faserzement werden industriell als montagebereite Formate gefertigt. Unterschiedliche Formate und Deckungsbilder sowie das attraktive Farbangebot ermöglichen individuelle Gestaltungen. Fassadenkonstruktionen mit hinterlüfteten Wetterhaut bieten folgende Vorzüge: Optimaler Wetterschutz Bauphysikalisch sicherste Aussenwandkonstruktion Ausführung in jeder Jahreszeit möglich (Trockenbauweise) Hohe Wohnqualität infolge behaglichem Innenraumklima im Winter und im Sommer Einfache Montage durch bewährte Technik Ausgereifte Detaillösungen Problemlose Bewältigung von Bautoleranzen Weitgehend unterhaltsfrei Nachhaltig, dauerhaft und wertbeständig Materialbestellung Der eigenständige Materialcharakter der -Platten ist unter Anderem geprägt durch die natürlichen Rohstoff komponenten. Bei verschiedenen Produktionschargen können sich diese im Aspekt bzw. Farbton nuanciert andeuten. Damit die Fertigung für zusammen hängende Fassadenflächen abgestimmt erfolgt, sind Materialbestellungen Objekt bezogen gesamthaft zu erteilen.

4 Programm I Formate -Stülpdeckungen 6 mm mm mm mm Anfänger 00 mm mm 6 Anfänger mm mm 8 Anfänger 900 mm Übersicht über die je nach Format erhältlichen Farben sowie Platten für Leibungs- und Sturzuntersichten siehe: «Programm und Farben Fassade».

5 Programm I Formate 5 -Rechteckstreifen mm mm Anfänger mm mm Anfänger 900 mm mm 6 Anfänger mm mm 8 Anfänger 600 mm Übersicht über die je nach Format erhältlichen Farben sowie Platten für Leibungs- und Sturzuntersichten siehe: «Programm und Farben Fassade».

6 6 Programm I Zubehör Befestigungsmaterial Fugendichtungen 5 5 Eternit-Nagel verzinkt, gerillt. 0 mm,. 5 mm, Kopf Ø6 mm Fassadenniet, AIMg Nietkopf Ø9.0 mm, mm, blank oder eingefärbt, Klemmlänge mm Stufenbohrer Ø6.0. mm Fassadenschraube, Flachrundkopf T0, rostbeständig, blank oder eingefärbt.8 8 mm 5 Torx-Einsatz T0 W EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit» schwarz, 60 0 mm, Rolle 50 m EPDM-Band «Eternit» schwarz, 60 mm, Rolle 50 m Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz beidseitig beschichtet, oben mit Abbug, 80 mm, 80 9 mm, 80 mm Alu-Lüftungsprofil, roh Profillänge 500 mm Abmessungen: 50 0 mm, 0 mm, 00 0 mm 5 Steckbleche zink, mm, mm, mm, mm, mm, mm

7 Programm I Zubehör 7 Kantenprofile 8 9 Kreuzeckprofil, Steghöhe 8 mm Leibungsprofil, Steghöhe 8 mm Inneneckprofil, Steghöhe 8 mm Sturzprofil, Steghöhe 8 mm 5 Sturzprofil für Storenkasten, Steghöhe 8 mm Profillängen 800 mm, Alu farblos anodisiert (eloxiert) oder pulverbeschichtet

8 8 Planung I Allgemein Anwendungsbereich Die -Platten werden hauptsächlich auf eine vertikale Trägerlattung befestigt. Die Konstruktion beruht auf dem Prinzip der hinterlüfteten Wetterhaut. Verständigung 7 6 Bezugslinien Für die -Stülpdeckungen ist die Vertikal- und Horizontalstruktur charakteristisch. Die Planung der Fugenbilder ist bedeutend. Bei den Gebäudeecken sollen die Randplatten dem Gesamtbild der Fassade angepasst sein. Fensterstürze sollen als horizontale Bezugslinien berücksichtigt werden. Die daraus resultierenden Fassadenpläne dienen als Verlegevorgabe. 5 8 Bekleidung Hinterlüftungsraum Traglatte vertikal Unterkonstruktion 5 Wärmedämmung 6 Verankerung 7 Verankerungsgrund 8 Tragwerk Bezugslinien, Platteneinteilung

9 Planung I Allgemein 9 Unterkonstruktion Fassadenbekleidungen mit stabförmiger Holzunterkonstruktion sind für Gebäude bis zur Hochhausgrenze zugelassen. Als Hochhäuser gelten Gebäude die mehr als 0 m Gesamthöhe aufweisen. Die Gesamthöhe ist der grösste Höhenunterschied zwischen den höchsten Punkten der Dachkonstruktion und den lotrecht darunter liegenden Punkten auf dem massgebenden Terrain (VKF). Hinterlüftung Wärmedämmung Luftdichtung Windbelastung Anforderungen und Ausführung gemäss den gültigen Normen SIA. Holzqualität Die Trägerlatten müssen einseitig dickengehobelt sein und folgende Anforderungen erfüllen: Dicke min. 7 mm Festigkeitsklasse II (FK II/C) Holzfeuchte max. 0 M.-% Unterlage Die Trägerlatten sind auf eine ausgeschiftete ebene Unterlage zu montieren. Horizontale Stützlatten/Stützprofile Max. Lattenabstand 995 mm. Trägerlatten Lattendimension, Lattenabstand siehe Einteilungszeichnungen. Befestigung der Trägerlatten auf Stützlatten/Stützprofile Bei der Festlegung der Befestigungen und der Abstände der Unterkonstruktion ist die Windbelastung gemäss Norm SIA zu berücksichtigen. Befestigungsmittel Verzinkte Schrauben. Schraubendurchmesser min. 6 mm Kopfdurchmesser min..8 mm Bei Lattenbreite >60 mm sind Schrauben je Befestigungsstelle erforderlich. Plattenauflage Zwängungen zwischen Platte und Unterkonstruktion müssen vermieden werden. Materialdicke der aufliegenden Blechteile und Profile darf max. 0.8 mm betragen. Bei dickeren Profilen (Fensterzargen, Fensterbänke etc.) ist die Unterkonstruktion entsprechend auszubilden. Verträglichkeit Unbehandelte Aluminium-Profile (Fensterbänke, Zargen etc.) vertragen sich nicht mit Faserzement. Sichtbare Alu-Bauteile sind in anodisierter (eloxierter) oder pulverbeschichteter Qualität für Aussenanwendung mit Schutzfolien einzusetzen. Plattenabschnitte oder Bohrstaub können in Verbindung mit Feuchtigkeit auf der anodisierten (eloxierten) Oberfläche Flecken hervorrufen. Fugenkitte Vor der Anwendung von Kitten oder Dichtungsmassen auf Eternit-Fassadenplatten ist mit dem Hersteller deren spezifische Eignung abzuklären. Silikoneund Thiokolkitte beispielsweise scheiden ihre Weichmacher aus, was zu nicht mehr entfernbaren Verschmutzungen führt. Die Eternit (Schweiz) AG lehnt für derartige Fassadenverschmutzungen jegliche Haftung ab. Gebäudedilatationen Bei konstruktiven Dilatationsfugen sind auch die Fassadenunterkonstruktion und die Bekleidungsplatten durch eine durchgehende Dilatationsfuge zu trennen.

10 0 Planung I Allgemein Unterkonstruktionsarten Holz/Holz-Unterkonstruktion Holz/Distanzschraube Holz/Metall-Unterkonstruktion Wärmebrückenfreie Unterkonstruktion Metall-Unterkonstruktion Wärmebrückenfreie Unterkonstruktion Tragwerk, Untergrund Wärmedämmung Stützlatte vertikal Stützlatte horizontal 5 Traglatte vertikal 6 Hinterlüftung 7 Fassadenbekleidung 8 Distanzschraube 9 Konsole mit Thermostopp, wärmebrückenfreie Konsole 0 Stützprofil horizontal Tragprofil vertikal

11 Planung I Windbelastung, Randbereich Randbereich Randbereich Randbereich Normalbereich Randbereich Die Breite des Randbereichs entspricht /0 der Fassadenlänge und Fassadenhöhe, jedoch min..0 m und max..0 m. -Stülpdeckung 6 mm, -Rechteckstreifen mm Die am Bauwerk auftretenden Windsoglasten sind gemäss Norm SIA wie folgt zu berechnen: q ek =c h q po c pe Für Gebäudehöhe 0 m kn/m Dabei bedeuten: q ek =Charakteristischer Winddruck/Windsog auf die Aussenfläche eines Bauwerks q po =Referenzwert des Staudrucks c h =Profilwert oder Standortbeiwert, abhängig von Topografie und Gebäudehöhe c pe =Druckbeiwert für Aussendruck/Aussensog, abhängig von der Gebäudeform für Gebäudehöhe 0 m Technische Daten mm, Nenndicke.8 mm* 6 mm, Nenndicke 5.8 mm* Rohdichte.8 g/cm E-Modul ca MPa Rechenwert der Biegezugspannung 8.0 MPa Temperaturdehnungs - koeffizient 0.0 mm/mk Brandkennziffer/Brandklasse 6q., A-s, d0 Brandverhaltensgruppe RF nach VKF (Schweiz) Frostbeständigkeit und Dauerhaftigkeit nach EN 67 * Zur einfachen Kommunikation wird das Produkt in den Unterlagen und im Sprachgebrauch mit und 6 mm bezeichnet.

12 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm Fuge durchlaufend, Sichthöhe 80 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm, 0 60 mm EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit», 60 0 mm -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

13 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm, ½ versetzt, Sichthöhe 80 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 mm -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

14 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm, ⅓ versetzt, Sichthöhe 80 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 mm -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

15 Planung I Einteilung 5 -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm, ¼ versetzt, Sichthöhe 80 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 mm -Stülpdeckung 6 mm, 00 0 mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

16 6 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm Fuge durchlaufend, Sichthöhe 0 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm, 0 60 mm EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit», 60 0 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

17 Planung I Einteilung 7 -Stülpdeckung 6 mm, mm, ½ versetzt, Sichthöhe 0 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 9 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

18 8 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm, ⅓ versetzt, Sichthöhe 0 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 9 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

19 Planung I Einteilung 9 -Stülpdeckung 6 mm, mm, ¼ versetzt, Sichthöhe 0 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 9 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

20 0 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm Fuge durchlaufend, Sichthöhe 90 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm, 0 60 mm EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit», 60 0 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

21 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm ½ versetzt, Sichthöhe 90 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

22 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm ⅓ versetzt, Sichthöhe 90 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

23 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm ¼ versetzt, Sichthöhe 90 mm Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz 80 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

24 Planung I Einteilung Beispiel: -Stülpdeckung 6 mm, Sichthöhe individuell 80/0/90 mm, ⅓ versetzt Stülpdeckung 6 mm, 00 0, und mm individuell, Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz -Stülpdeckung 6 mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

25 Planung I Einteilung 5 Beispiel: -Stülpdeckung 6 mm, Sichthöhe individuell 80/0/90 mm, ¼ versetzt Stülpdeckung 6 mm, 00 0, und mm individuell, Befestigung: 6 Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm Alu-Fugenblech 0. mm, schwarz -Stülpdeckung 6 mm -Anfänger 6 mm, 00 mm Prinzipschnitt

26 6 Planung I Einteilung -Stülpdeckung 6 mm, mm Fuge durchlaufend, Sichthöhe 80 mm Befestigung: Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt. Zum Ausgleich sind max. 0 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm, 0 60 mm EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit», 60 0 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, mm 5 Ausgleichslatte mm Prinzipschnitt

27 Planung I Einteilung 7 -Stülpdeckung 6 mm, mm Fuge durchlaufend, Sichthöhe 0 mm Befestigung: Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt Zum Ausgleich sind max. 5 mm ziehen möglich. Traglatte dickengehobelt, 7 mm, 0 60 mm EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit», 60 0 mm -Stülpdeckung 6 mm, mm -Anfänger 6 mm, 900 mm Prinzipschnitt

28 8 Planung I Einteilung -Rechteckstreifen mm, mm, Sichthöhe 5 mm Befestigung: Eternit _ Nägel. 0 mm verzinkt, gerillt Traglatte dickengehobelt, 7 mm -Rechteckstreifen mm, mm -Anfänger mm, mm Ausgleichslatte mm Prinzipschnitt

29 Planung I Einteilung 9 -Rechteckstreifen mm, mm, Sichthöhe 5 mm Befestigung: Eternit _ Nägel. 0 mm verzinkt, gerillt Traglatte dickengehobelt, 7 mm -Rechteckstreifen mm,, mm -Anfänger mm, mm Ausgleichslatte mm Prinzipschnitt

30 0 Planung I Einteilung -Rechteckstreifen mm, mm, Sichthöhe 85 mm Befestigung: Eternit _ Nägel. 0 mm verzinkt, gerillt Traglatte dickengehobelt, 7 mm -Rechteckstreifen mm, mm -Anfänger mm, 900 mm Ausgleichslatte mm Prinzipschnitt

31 Planung I Einteilung -Rechteckstreifen mm, mm, Sichthöhe 85 mm Befestigung: Eternit _ Nägel. 0 mm verzinkt, gerillt Traglatte dickengehobelt, 7 mm -Rechteckstreifen mm, mm -Anfänger mm, 600 mm Ausgleichslatte mm Prinzipschnitt

32 Planung I Konstruktionsdetails Aussenecken -Stülpdeckung 6 mm -Rechteckstreifen mm Traglatte vertikal Kreuzeckprofil, Steghöhe 8 mm 5 Steckblech 5 Kreuzeckprofil, Steghöhe 8 mm, Traglatten vertikal 0 60 mm bei durchlaufenden Fugen, 7 mm bei versetzten Fugen Kreuzeckprofil, Steghöhe 8 mm, Traglatten vertikal 7 mm Abwechslungsweise Zusammengeschnitten Traglatten vertikal 7 mm

33 Planung I Konstruktionsdetails Innenecken -Stülpdeckung 6 mm -Rechteckstreifen mm Traglatte vertikal Inneneckprofil, Steghöhe 8 mm 5 Steckblech 5 Kreuzeckprofil, Steghöhe 8 mm, Traglatten vertikal 0 60 mm bei durchlaufenden Fugen, 7 mm bei versetzten Fugen Inneneckprofil, Steghöhe 8 mm Traglatten vertikal 7 mm Abwechslungsweise Zusammengeschnitten Traglatten vertikal 7 mm

34 Planung I Konstruktionsdetails Obere Ecke stutzen Vertikalfugen an der Fensterleibung Vertikalfugen in der Fensterachse 7 0 Innen-, bzw. Ausseneckprofile müssen zusammengesteckt werden. Bei sämtlichen An- und Abschlüssen ist die obere Ecke der Fassadenplatte zu stutzen. Bei Stülpdeckungen mit durchlaufenden Fugen, die mit der Leibung übereinstimmen, muss eine Lattendicke von 7 mm verwendet werden. Auf der Lattung wird ein zugeschnittenes EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit» 60 0 mm montiert. Bei Stülpdeckungen mit durchlaufenden Fugen, die mit der Leibung nicht übereinstimmen, muss eine Lattendicke von 0 mm verwendet werden. Traglatte vertikal Leibungsprofil Sturzprofil EPDM-Spezial-Fugenband «Eternit», 60 0 mm

35 Planung I Konstruktionsdetails 5 Fensterleibung Tragwerk, Untergrund Wärmedämmung Stützprofil horizontal Traglatte vertikal 5 -Rechteckstreifen mm 6 -Stülpdeckung 6 mm 7 Leibungsbrett 8 Leibungsplatte Largo 8 mm 9 Leibungsprofil, Steghöhe 8 mm 0 EPDM-Band «Eternit» 60 mm Fensterrahmen Anschlussprofil U-Form mit Dichtung Anschlussprofil F-Form mit Dichtung 7 Fensteranschluss Leibung mit Largo Leibungsprofil, Steghöhe 8 mm Leibungsprofil, Steghöhe 8 mm

36 6 Planung I Konstruktionsdetails Fensterleibung Fensterzarge (Rahmen) Fensterzarge (Jalousiefalz) Tragwerk, Untergrund Wärmedämmung Stützprofil horizontal Traglatte vertikal 5 -Stülpdeckung 6 mm 6 -Rechteckstreifen mm 7 Fensterbank 8 Steckzarge 9 Anschlussprofil mit Dichtung 0 Fensterrahmen Fensterzarge (Rahmen) Fensterzarge mit Jalousiefalz Leibung mit Steckzarge

37 Planung I Konstruktionsdetails 7 Fensterbank Metall-Fensterbank, -Stülpdeckung 6 mm Fensterbankanschluss -Rechteckstreifen mm Tragwerk, Untergrund Wärmedämmung Konsole mit Thermostopp Stützprofil horizontal 5 Traglatte vertikal 6 -Stülpdeckung 6 mm 7 -Rechteckstreifen mm 8 Fassadenniete farbig 9 Lüftungsprofil 0 Metall-Fensterbank Fensterrahmen Leibungsplatte Largo 8 mm Leibungsprofil

38 8 Planung I Konstruktionsdetails Fenstersturz Fassadenplatte überstehend Sturzkante mit Profilabschluss Fenstersturz mit Untersichtsplatte Largo Tragwerk, Untergrund Wärmedämmung Stützlatte horizontal Traglatte vertikal 5 Hinterlüftung 6 -Stülpdeckung 6 mm 7 -Rechteckstreifen mm 8 Sturzplatte Largo 8 mm 9 Sturzprofil, Steghöhe 8 mm 0 Anschlussprofil Anschlussprofil F-Form mit Dichtung Lüftungsprofil Ausgleichslatte Verstärkungsprofil 5 Steckzarge 6 Leibungsprofil, Steghöhe 8 mm 7 Leibungsplatte Largo 8 mm Fenstersturz mit Storen

39 Planung I Konstruktionsdetails 9 Fassadensockel Wärmedämmung Stützlatte horizontal Traglatte horizontal Traglatte vertikal 5 Hinterlüftung 6 Distanzschraube 7 Lüftungsprofil 8 Ausgleichslatte 9 -Rechteckstreifen mm 0 -Stülpdeckung 6 mm Konsole Stützprofil horizontal Wärmedämmung (Perimeter) wasserunempfindlich Wärmedämmung (Perimeter) mit Mörtelbeschichtung 5 Sockelplatte (Bauplatte Plus, Largo) 6 EPDM-Band «Eternit» Holz/Holz-Unterkonstruktion Holz/Metall-Unterkonstruktion Holzunterkonstruktion mit Distanzschraube

40 0 Planung I Konstruktionsdetails Dachrand und Untersicht Wärmedämmung Stützlatte horizontal Traglatte vertikal Hinterlüftung 5 -Rechteckstreifen mm 6 -Stülpdeckung 6 mm 7 Fassadenniete 8 Lüftungsprofil 9 Fassadenschraube 0 Dachuntersicht Stützprofil horizontal Schiftunterlage Dachrandabdeckung 6 5 Dachrand-Abschluss Anschluss an Dachuntersicht Anschluss an Dachuntersicht

41 Ausführung I Vorgehen Vorgehen Trägerlattung vertikal auf Unterkonstruktion fluchtgenau montieren Fachhöhen abschnüren Seiteneinteilung mit Schnur schlag festlegen -Stülpdeckung 6 mm mit durchlaufenden Fugen wird die Seiteneinteilung mit dem Alu-Anschlagprofil vorgegeben Anschlagprofil auf Stützlattung oder Stützprofil befestigen Schnürung Seiteneinteilung Alle Deckungen werden mit seitlicher Fuge mm ausgeführt. Bei Deckungen mit durchlaufenden Vertikalfugen wird das Anschlagprofil (Setzlatte) bei den Stoss latten eingesetzt. Bei Deckungen mit versetzten Fugen wird auf jeder Traglatte ein Schnurschlag erstellt. Höheneinteilung Damit die horizontale Linierung der -Platten bei allen Fassaden übereinstimmt, ist bei jeder Plattenreihe horizontal ein Schnurschlag notwendig. Verlegehilfe Für eine einfache und schnelle Einmann-Montage der Formate 00 0/00/50 mm, kann die Verlegehilfe eingesetzt werden. Seitliche Anschlüsse Beim Anschluss von -Stülpdeckung 6 mm an Fremdbauteile (Eckprofile, Fensterzargen etc.) sind mm breite Fugen einzuhalten. -Rechteckstreifen mm können satt an die Bauteile gestossen werden. Ausnahme an Fensterzargen sind mm breite Fugen einzuhalten. Bei allen Deckungen werden die oberen Plattenecken auf der Anschlussseite gestutzt. Obere Anschlüsse Abstand zwischen Fassadenplatte und Fremdbauteile (Sturz profile, Fensterzarge, etc.): min. 8 mm. 5 Stützlatte, Stützprofil Traglatte vertikal EPDM-Fugenband -Stülpdeckung 6 mm 5 Alu-Anschlagprofil (Alu-Setzlatte)

42 Ausführung I Vorgehen Fugendichtung Die vertikale Trägerlattung ist vor Nässe zu schützen. -Stülpdeckung 6 mm, Fuge durchlaufend: Die Stosslatten werden durchgehend mit Spezial-EPDM-Fugenband 60 0 mm breit abgedeckt. -Stülpdeckung 6 mm Fugen versetzet: Bei der versetzten Anordnung werden die Fugen mit einem Alu-Fugenblech abgedichtet. Bei -Bekleidungen mit Fugenband wird der Stoss, der sich durch die Verwendung eines Reststückes ergeben kann, über der Überdeckung angebracht. Dabei springt das Fugenband ca. 0 mm über den oberen Plattenrand und wird vom oberen Fugenband um das gleiche Mass überdeckt. 0 Fensteranschlussprofile Leibungsprofilhöhe bestimmen Mass H=Leibungshöhe Mass H=H-9 mm- mm Mass H=H+9 mm Leibungsprofil-Bearbeitung unten Leibungsprofil oben (Mit Eisensäge zuschneiden) Profilanordnung 5 Sturzprofilbreite bestimmen Leibungsprofile montieren Mass B+ mm ( 5 mm AK-Leibungsblech) 6 Sturzprofil seitlich (Mit Eisensäge zuschneiden) -Rechteckstreifen mm Bekleidung ist durch die Deckungsart regendicht ausgebildet. Fugenbandstoss

43 Ausführung I Vorgehen Fensteranschlussprofile H H H 5 5 B 5 5 6

44 Ausführung I Befestigung Plattenbefestigung Die -Stülpdeckungen und Rechteckstreifen werden manuell durch die vorgegebenen Löcher befestigt. Es dürfen nur die mitgelieferten Eternit-Nägel eingesetzt werden. Die Eternit-Nägel sind gerillt, verzinkt und in den Abmessungen. 0 und. 5 mm erhältlich. Der Kopfdurchmesser beträgt 6 mm und die Kopfdicke 0.7 mm. Bei einer Eindringtiefe in die Holzlatte von mm beträgt die charakteristische Auszugkraft 90 N. Die Eternit (Schweiz) AG übernimmt keine Haftung für die maschinelle Befestigung von -Platten! -Stülpdeckung 6 mm Eternit _ Nägel. 5 mm verzinkt, gerillt: und mm, Eternit _ Nägel 00 0, und mm, 6 Eternit _ Nägel -Rechteckstreifen mm Eternit _ Nägel. 0 mm verzinkt, gerillt: und mm, Eternit _ Nägel und mm, Eternit _ Nägel Befestigung bei Anschlüssen Die -Platten müssen auf der Anschlussseite bei Ecken, Fenstern usw. unabhängig von der Plattenbreite mit mindestens Eternit _ Nägeln befestigt werden. Diese dürfen die Anschlussprofile nicht durchdringen. Der untere Befestiger auf die gleiche Höhe setzen, wie die vorgestanzten Löcher. Der obere Befestiger ca. 5 mm unterhalb der Plattenoberkante. Mindestbreite von Randplatten -Stülpdeckung 6 mm Plattenhöhe 50 mm = 80 mm Plattenhöhe 00 mm = 00 mm Plattenhöhe 0 mm = 0 mm Plattenhöhe 00 mm = 50 mm -Rechteckstreifen mm Plattenhöhe 00 mm = 60 mm Plattenhöhe 00 mm = 60 mm Befestigung bei Dachschrägen In Abhängigkeit von Dachneigung und Plattenhöhe müssen die -Platten möglicherweise zusätzlich sichtbar befestigt werden. Diese Befestigungspunkte werden als Gleitpunkte mit Stufenbohrer 6.0. mm ausgeführt. Die Befestigung erfolgt mit Nieten.0 5 mm. -Rechteckstreifen Kreuzeckprofil Befestigungspunkte

45 Ausführung I Befestigung 5 Plattenbefestigung unter horizontalem Fassadenabschluss 0 60 F F 0 60 F G F F G G 0 Rechteckstreifen-Plattenbreite 600 und 900 mm, mit Nieten befestigen. Um Zwängungen zu vermeiden, müssen beide Festpunkte in die gleiche darunterliegende Platte befestigt werden. Stülpdeckungen, Plattenbreite 00 mm, mit Nieten befestigen F F F 6.0. =G =F Stülpdeckung-Plattenbreite 900 mm, mit Nieten befestigen. Stülpdeckung-Plattenbreite 00 mm, mit Nieten befestigen. F=Festpunkt-Befestigung ohne Stufenbohrung Ø. mm (durchgehend) G=Gleitpunkt-Befestigung mit Stufenbohrung Ø6.0. mm (obere Platte) Gleitpunkt-Bohrung, Tiefenanschlag je nach Plattendicke auf oder 6 mm justieren. Gleitpunkt-Befestigung mit Niet Nietkopf Ø9.0 mm,.0 5 mm

46 6 Ausführung I Materialbedarf Übersicht Ausführung Formattyp Sichtformat Plattenmass Bedarf Befestigung Fugenband Alu-Fugenblech Trägerlattung Fuge 6 mm Breite Höhe mm St./m² durchlaufend durchlaufend Eternit _ Nägel verzinkt, gerillt. 5 mm Bedarf m/m² Bedarf St./m² Bedarf m/m² / Querschnitt mm 7 60 mm 0 60 mm... durchlaufend Stülpdeckung ½ versetzt ⅓ versetzt.6.50 ¼ versetzt. durchlaufend ½ versetzt ⅓ versetzt ¼ versetzt. durchlaufend ½ versetzt ⅓ versetzt Rechteckstreifen ¼ versetzt. mm Breite Höhe mm St./m² Eternit _ Nägel verzinkt, gerillt. 0 mm Bedarf m/m² / Querschnitt mm² 7 mm..

47 Ausführung I Werkzeuge 7 Werkzeug Schieferhammer Schieferschere mit Lochvorrichtung Blechschere Eisensäge Verlegehilfe Schieferschere Typ FS 68+FS 96 Bohrakku Nietsetzgerät Pendelstichsäge Tiefenanschlag Anschlagprofil (Alu-Setzlatte) Multifunktionstisch mit Führungssystem, Handfräse und Staubabsaugung

48 8 Ausführung I Lagerung, Sicherheit, Bearbeitung Baustellen-Zwischenlagerung Während des Transportes und der Lagerung (Zwischenlager, Baustelle) sind die Platten vor Beschädigung, Sonne, Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen. Die Hülle (Lieferform ab Werk) dient als Transportbehelf und ist kein Nässeschutz. Abdecken der Plattenstapel Abdeckmaterialien (Blachen) sind so einzusetzen, dass die Durchlüftung der Plattenstapel gewährleistet ist. Richtlinien Den einschlägigen Unfallverhütungsmassnahmen zur Vermeidung von Verletzungen und Sachschäden ist unbedingt Folge zu leisten. Verletzungsgefahr beim Transport und während der Montage Beim Transport, bei der Lagerung und bei Montagearbeiten sind alle Massnahmen zu treffen, welche die Gefahr von Verletzung, Sachschäden und Folgeschäden durch fehlerhafte Montage vermeiden. Es sind geeignete Arbeitskleider, Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhwerk zu tragen. Die zu Paletten gebündelten Platten dürfen nur bewegt werden, wenn die Platten korrekt mit Sicherungselementen befestigt sind. Verwendung von Zubehör Die Verwendung und korrekte Montage von Original-Zubehör der Eternit (Schweiz) AG gewährt eine einwandfreie Funktionstüchtigkeit und ist Voraussetzung für einen etwaigen Garantieanspruch. Bearbeiten von Faserzementprodukten Müssen Faserzementplatten auf der Baustelle bearbeitet werden, sind Geräte einzusetzen, die keinen Feinstaub erzeugen oder solche, die diesen absaugen. In allen Zweifelsfällen ist der Technische Service der Eternit (Schweiz) AG zu konsultieren. Zuschnitte, An- und Ausschnitte Für längere gerade Schnitte eignet sich eine Handfräse mit Hartmetallblatt für Faserzement. Diese sollte mit einem Industriestaubsauger ausgestattet sein. Für exakte Schnitte sind Führungsschienen in ver schiedenen Längen erhältlich. Gute Schnittqualität wird auch mit einer Tischfräse erreicht. Für kleinere Ausschnitte ist eine Pendelstichsäge mit Hartmetallblatt geeignet. -Platten mit einer Höhe oder Breite bis 900 mm können am Bau mit der Schieferschere geschnitten werden. Für Plattenschnitte über 900 mm sind, Multifunktionstisch mit Führungssystem, Handfräse und Staubabsaugung zu empfehlen. Baustellenlagerung

49 Ausführung I Reinigung 9 Abdeckarbeiten Beim Abdecken von Faserzement-Platten im Zusammenhang mit Anschlussarbeiten ist zu beachten, dass herkömmliche Standard-Abdeckbänder in der Regel nicht UV-beständig sind. Sie hinterlassen schon nach kurzer Zeit Klebstoffrückstände, die ohne Schädigung der Platten nicht mehr entfernt werden können. Wir empfehlen darum für den temporären Einsatz von - Wochen das Langzeit- Abdeckband blau M 090 für längere Einsätze bis zu 6 Monaten das Super- Abdeckband Gold M Reinigung Bei der Montage von Eternit Fassadenplatten gelangen Bohr-, Schneid- und Schleifstaub sowie Schmutz vom Gerüst und aus der Umgebung auf die Fassade. Diese Schmutz-Ablagerungen bestehen aus groben, sandartigen und feinen staubförmigen Partikeln, die auch Kalkverbindungen enthalten und unter Einwirkung von Feuchtigkeit und Kohlendioxid innert kurzer Zeit in wasserunlösliches Calciumkarbonat umgewandelt werden. Wird die so verschmutzte Fassade trocken gereinigt, verschmieren die groben und feinen Schmutzpartikel und das Calciumkarbonat die Fassadenoberfläche, hinterlassen einen weissen Schleier und zerkratzen zudem die Oberfläche der Farbschicht. Aus diesen Gründen ist die Trockenreinigung von Eternit - Fassadenprodukten nicht zu empfehlen. Reinigung bei der Montage Bohr- und Schneidstaub unmittelbar nach der Bearbeitung entfernen. Trockener Staub Entfernung am besten mit Absaugegerät oder trockenem, weichem und sauberem Lappen, Mikrofasertuch oder Ähnliches. Nasser Staub Er führt zu Flecken auf der Beschichtung. Darum muss er sofort mit viel Wasser und einem Schwamm entfernt werden. Gegebenenfalls kann auch Essigreiniger eingesetzt werden. Endreinigung Kalkhaltige Verschmutzungen. Putzessig (9.5%) mittels Garten-spritze auf verunreinigte Stellen aufsprühen. Darauf achten, dass so wenig wie möglich von der Reinigungsflüssigkeit in den Boden oder ins Grundwasser gelangt (Achtung: Putzessig darf nicht mit blanken Metallteilen in Kontakt kommen).. Zirka 5-0 Minuten einwirken, aber nicht eintrocknen lassen!. Fassade mit kaltem Wasser mittels HDW-Reiniger spülen. Arbeitsdruck: 0-80 bar. Druckeinstellung unbedingt auf einer unauffälligen Stelle testen.. Stark verschmutzte Stellen: Punkt - wiederholen. 5. Bekleidung mit Mikrofasertuch trocknen Nicht kalkhaltige Verschmutzungen Fassade mit kaltem Wasser mittels Hochdruck-Reiniger spülen. Arbeitsdruck 0-80 bar. Druckeinstellung unbedingt auf einer unauffälligen Stelle testen. Wichtig! Nie an praller Sonne reinigen!

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