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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Auszug aus Teil 2

2 3 Wertorientierungen, Ansprüche und Erwartungen Für das subjektive Wohlbefinden sind die persçnlichen Wertorientierungen, Ansprüche und Erwartungen von großer Bedeutung. Sie definieren den Bezugsrahmen, innerhalb dessen die bestehenden Lebensumstände und -bedingungen beurteilt werden. Wertorientierungen und individuelle Erwartungen sind keine unveränderlichen Grçßen, sondern unterliegen dem demographischen und gesellschaftlichen Wandel. In diesem Kapitel soll untersucht werden, wie sich die Wertorientierungen, Ansprüche und Zukunftserwartungen der Deutschen in Ost und West seit 1990 verändert haben. Im Vordergrund steht dabei die Wichtigkeit verschiedener Ziele der persçnlichen Entwicklung sowie des privaten und gesellschaftlichen Lebens. Parallel wird betrachtet, wie sich die Wahrnehmung der Rahmenbedingungen im gleichen Zeitraum verändert hat. Die Gegenüberstellung beider Perspektiven erlaubt einen Einblick in die Haltung, mit der die Deutschen den wahrgenommenen Bedingungen begegnen und welche Zukunftschancen sie dabei erwarten. 3.1 Wichtigkeit verschiedener Dinge im Leben Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) erhebt in unregelmäßigen Zeitabständen die Wichtigkeit, die die Befragten der Erfüllung unterschiedlicher Ziele im Leben zumessen. Diese Ziele lassen sich verschiedenen Lebensbereichen zuordnen. Im Bereich der persçnlichen Entwicklung liegen die Ziele»sich etwas leisten kçnnen«,»sich selbst verwirklichen«,»erfolg im Beruf haben«und»die Welt sehen, viele Reisen machen«. Den Bereich des Privatlebens betreffen die Ziele»eine glückliche Ehe/Partnerschaft haben«,»kinder haben«und»ein eigenes Haus haben«. Zwei weitere Ziele gehçren in den Bereich des gesellschaftlichen Lebens, nämlich»sich politisch, gesellschaftlich einsetzen«und»für andere da sein«. Die Wichtigkeit der Erfüllung dieser Ziele wurde 1990 für Westdeutschland sowie 1992, 1995 und 2004 für Gesamtdeutschland erfragt. Damit kçnnen Entwicklungen in der Wichtigkeit der Ziele der Deutschen für die Zeit seit der Wiedervereinigung beobachtet werden. Aufgrund des unterschiedlichen Erfahrungshintergrunds ist zu erwarten, dass die Deutschen in Ost und West nach wie vor deutliche Unterschiede in ihren Wertorientierungen aufweisen, auch wenn mit Angleichungstendenzen zu rechnen ist. Von den Erwartungen an die persçnliche Entwicklung steht das Ziel»sich etwas leisten kçnnen«klar im Vordergrund (vgl. Tab. 1). Danach folgen»erfolg im Beruf haben«und»sich selbst verwirklichen«.»die Welt sehen, viele Reisen machen«wird seltener genannt, gehçrt aber bei knapp der Hälfte der Deutschen in Ost und West zu den wich- 453

3 Tab. 1: Wichtigkeit von verschiedenen Zielen im Leben Westdeutschland Ostdeutschland wichtig/sehr wichtig in % Persçnliche Entwicklung Sich etwas leisten kçnnen Erfolg im Beruf haben Sich selbst verwirklichen Die Welt sehen, viel reisen Privatleben Glückliche Ehe/Partnerschaft haben Kinder haben Ein eigenes Haus haben Gesellschaftliches Leben Für andere da sein Sich politisch/gesellschaftlich einsetzen Datenbasis: SOEP 1990, 1992, 1995 und tigen Dingen im Leben. Die Deutschen in Ost und West unterscheiden sich leicht in der Hçhe der Erwartungen an die persçnliche Entwicklung. Die Ziele»sich etwas leisten kçnnen«,»erfolg im Beruf haben«und»sich selbst verwirklichen«werden von Ostdeutschen etwas häufiger genannt als von Westdeutschen. Lediglich die Wichtigkeit des Ziels»die Welt sehen, viele Reisen machen«ist im Osten marginal schwächer ausgeprägt als im Westen. Betrachtet man die Entwicklung der Wichtigkeit von Zielen persçnlicher Entwicklung im Zeitverlauf, so zeigt sich eine Konzentration auf das Notwendige. Während das Reisen und die Selbstverwirklichung in Ost und West heute seltener genannt werden als vor zehn Jahren, sind finanzielle Freiheit und beruflicher Erfolg von gleich bleibender Bedeutung. Die Ziele im Bereich des Privatlebens haben eine klare Hierarchie. An erster Stelle steht»eine glückliche Ehe/Partnerschaft haben«. Rund 90 % der Bürger in Ost und West erachten dies als wichtig in ihrem Leben. Darauf folgt das Ziel»Kinder haben«(ca. 80 %) sowie»ein eigenes Haus haben«(ca. 50 %). Hinsichtlich der Wichtigkeit einer glücklichen Partnerschaft gibt es keine Unterschiede zwischen Ost und West. Anders sieht dies beim Wunsch nach Kindern aus. Während die Wichtigkeit von Kindern in Westdeutschland über die Zeit konstant bleibt, geht sie im Osten langsam zurück, bleibt aber weiterhin leicht über dem westdeutschen Niveau. Der Wunsch nach einem eigenen Haus schließlich ist insgesamt im Westen stärker ausgeprägt und steigt im Zeitverlauf stetig an. In Ostdeutschland wird dieses Ziel etwas seltener genannt, und der Trend über die Zeit ist uneinheitlich. Der Bereich des gesellschaftlichen Lebens wird hier mit zwei recht unterschiedlichen Zielen erfasst.»für andere da sein«hat für die Deutschen in Ost und West einen sehr hohen Stellenwert, vergleichbar dem einer glücklichen Ehe oder Partnerschaft. Dieses 454

4 Ergebnis mag der sozialen Erwünschtheit ebenso entsprechen wie dem Grundbedürfnis nach Einbindung in die menschliche Gemeinschaft. Im Zeitverlauf zeigt sich sogar eine leichte Zunahme der Wichtigkeit dieses Ziels. Ganz anders ist die Situation bei dem Ziel»sich politisch, gesellschaftlich einsetzen«. Nicht nur wird dies in Ost und West von hçchstens einem Viertel der Befragten als wichtig bezeichnet, die Anteile unterliegen zudem Schwankungen, die mçglicherweise durch die Themen der politischen Agenda bedingt sind. So wichtig die Einbindung des Individuums im kleinräumigen Umfeld ist, so wenig relevant erscheint das gesellschaftliche oder politische Engagement des Einzelnen. Betrachtet man die Wichtigkeit der Ziele für verschiedene Bevçlkerungsgruppen, so lassen sich einige Profile erkennen (vgl. Tab. 2a und 2b). Männer und Frauen zeigen vor allem in den Bereichen Unterschiede, in denen sich die klassischen Rollenvorstellungen widerspiegeln. Männer halten deutlich häufiger den Erfolg im Beruf für wichtig, während Frauen häufiger»kinder haben«oder»für andere da sein«als wichtiges Ziel nennen. Die Altersgruppen zeigen zumeist ein typisches Muster: Je jünger die Menschen, desto wichtiger sind die meisten Ziele. Mit dem Alter nimmt insbesondere die Bedeutung von Zielen der persçnlichen Entwicklung (wie Erfolg im Tab. 2 a: Wichtigkeit einzelner Bereiche in verschiedenen Bevçlkerungsgruppen Ost- und Westdeutschlands 1 Sich etwas leisten kçnnen Erfolg im Beruf haben Sich selbst verwirklichen Die Welt sehen, viele Reisen machen Glückliche Ehe/Partnerschaft haben West Ost West Ost West Ost West Ost West Ost wichtig/sehr wichtig in % Gesamt Geschlecht Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre und älter Erwerbsstatus Erwerbstätig Schüler/Student Rentner Arbeitslos Hausfrau/-mann Familienstand Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Datenbasis: SOEP

5 Tab. 2 b: Wichtigkeit einzelner Bereiche in verschiedenen Bevçlkerungsgruppen Ost- und Westdeutschlands 2 Kinder haben Ein eigenes Haus haben Für andere da sein Sich politisch, gesellschaftlich einsetzen West Ost West Ost West Ost West Ost wichtig/sehr wichtig in % Gesamt Geschlecht Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre und älter Erwerbsstatus Erwerbstätig Schüler/Student Rentner Arbeitslos Hausfrau/-mann Familienstand Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Datenbasis: SOEP Beruf und Selbstverwirklichung) ab. Eine Ausnahme ist hier das Ziel Kinder zu haben, das von der ältesten Gruppe am stärksten und der jüngsten Gruppe am wenigsten betont wird. Hier deutet sich ein Mentalitätswandel zwischen den Generationen an. Die beobachtbaren Unterschiede zwischen den Erwerbsgruppen lassen sich häufig mit dem Alter erklären. Während für Studenten Ziele der eigenen Entwicklung sehr wichtig sind, haben diese für Rentner zumeist an Bedeutung verloren. Für Nichterwerbstätige (Arbeitslose, Rentner und Hausfrauen) sind Ziele des Privatlebens (glückliche Ehe/Partnerschaft und Kinder) mindestens so wichtig wie für Erwerbstätige. ¾hnliche Regelmäßigkeiten gelten für den Familienstand: Ledige nennen Ziele der persçnlichen Entwicklung am häufigsten, Verwitwete am seltensten; Verheiratete und Geschiedene liegen dazwischen etwa gleichauf. Die Ziele des Privatlebens werden von Verheirateten deutlich häufiger genannt als von Ledigen, Verwitweten oder Geschiedenen. Ziele der persçnlichen Entwicklung werden in jüngerer Zeit seltener als wichtig erachtet. Dies lässt vermuten, dass die wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, diese Ziele zu erreichen, abgenommen hat. Daher soll im Folgenden die Wahrnehmung der Rahmenbedingungen und der Zukunftschancen behandelt werden. 456

6 3.2 Ansprüche an den Lebensstandard und ihre Erfüllung Die Zufriedenheit der Bürger mit ihrer Gesellschaft hängt unter anderem auch davon ab, ob sie meinen, im Großen und Ganzen ihren»gerechten Anteil«am Wohlstand zu erhalten. Das Thema der sozialen Gerechtigkeit hat in der jüngsten politischen Debatte eine erhebliche Rolle gespielt und die Bedeutung gerechter Lebenschancen deutlich gemacht. Der Eindruck von Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit ergibt sich aus dem Vergleich des eigenen Anteils mit dem der anderen. In der Vergangenheit ließen sich deutliche Unterschiede in den Urteilen beobachten, die durch die unterschiedlichen Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland erklärbar sind. Die Frage ist nun, ob bei diesen Unterschieden eine Angleichung zwischen Ost und West zu beobachten ist. Wie aus Abbildung 1 ersichtlich ist, hat sich der Anteil derjenigen Ostdeutschen, die ihren Anteil am Wohlstand als gerecht empfinden, im beobachteten Zeitraum deutlich verändert und im Vergleich von 1992 bis 2004 fast verdoppelt (von 19 auf 32 %). Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der Westdeutschen, die ihren Anteil als gerecht empfinden, leicht reduziert (von 65 auf 61 %). Insgesamt ist in Ostdeutschland der Tab. 3: Gerechtigkeitsbewertung 1 des»eigenen Anteils«am Wohlstand in Deutschland Sehr viel weniger/etwas weniger als den gerechten Anteil Gerechten Anteil/mehr als gerechten Anteil West Ost West Ost Geschlecht Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre und älter Erwerbsstatus Erwerbstätig Schüler/Student Rentner Arbeitslos Hausfrau/-mann Familienstand Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Frage: im Vergleich dazu, wie andere hier in Deutschland leben:»glauben Sie, dass Sie Ihren gerechten Anteil erhalten, mehr als Ihren gerechten Anteil, etwas weniger oder viel weniger?«fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS 1992, 2002,

7 Anteil derjenigen gestiegen, die glauben, ihren gerechten Anteil zu erhalten, während er in Westdeutschland geschrumpft ist. Nach wie vor empfinden jedoch mehr Bürger im Osten als im Westen ihren Anteil am Wohlstand als nicht gerecht. Das Gefühl, weniger als den gerechten Anteil zu erhalten, hat sich in Westdeutschland zwischen 2002 und 2004 vor allem bei der jüngsten und der ältesten Altersgruppe (und entsprechend bei den Studenten und Rentnern) verstärkt, während es bei den Arbeitslosen zurückgegangen ist (vgl. Tab. 3). In Ostdeutschland zeigen sich ähnliche Tendenzen in den Altersgruppen, doch fühlten sich hier die Rentner 2002 gerechter behandelt als 2004, während die Arbeitslosen in zunehmendem Maße das Gefühl haben, nicht ihren gerechten Anteil am Wohlstand zu erhalten. Abb. 1: Gerechtigkeitsbewertung»eigener Anteil«an Verteilung des Wohlstands Datenbasis: ALLBUS 1992, 1996, 1998, 2000, 2002, Zukunftserwartungen Parallel zur wachsenden Unzufriedenheit mit dem eigenen Anteil am Wohlstand wächst auch die Befürchtung, dass»eine Verschlechterung der Lebensbedingungen für die einfachen Leute«zu erwarten sei (vgl. Tab. 4). Dieser Aussage stimmen im Jahr 2004 fast alle Befragten in Ostdeutschland (94 %) und eine breite Mehrheit in Westdeutschland (87 %) zu. Im Zeitverlauf zeigt sich, dass sich die negativen Erwartungen für einfache Leute in Ostdeutschland schrittweise verstärkt haben, während sie in Westdeutschland vor allem zwischen den Jahren 2000 und 2004 zugenommen haben. Zwischen den Erwerbsgruppen sind kaum nennenswerte Unterschiede zu beobachten. Am stärksten ist die pessimistische Stimmung jedoch bei den Arbeitslosen und den Rentnern ausgeprägt. 458

8 Tab. 4: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage in verschiedenen Bevçlkerungsgruppen, in % Verschlechterung für die einfachen Leute ist zu erwarten: Bin derselben Meinung Gesamt West Ost Erwerbstätig West Ost Rentner West Ost Arbeitslos West Ost Auszubildend West Ost 85 Hausfrau/-mann West Ost 85 Fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS 1992, 2000, Abb. 2: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage Westdeutschland Datenbasis: ALLBUS 1992, 1996, 1998, 2000, 2002,

9 Abb. 3: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage Ostdeutschland Datenbasis: ALLBUS 1992, 1996, 1998, 2000, 2002, Die sich eintrübende Stimmung kann man auch an der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage ablesen. Der Anteil der Befragten, der eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands in einem Jahr erwartet, ist in Ost- und Westdeutschland seit dem Jahr 2000 kontinuierlich gestiegen (vgl. Abb. 2 und 3). Zugleich ist der Anteil derjenigen, die in einem Jahr eine Verbesserung erwarten, zwischen 2002 und 2004 zurückgegangen. Die Erwartung hinsichtlich der eigenen wirtschaftlichen Lage ist demgegenüber in beiden Teilen Deutschlands bis 2002 zunehmend optimistisch ausgefallen, im Jahr 2004 jedoch macht sich auch hier eher Pessimismus breit. Die negativen Erwartungen hinsichtlich der allgemeinen wirtschaftlichen Lage im Vergleich zu früheren Zeitpunkten sind in Ostdeutschland besonders ausgeprägt, und zwar sowohl bei den Erwerbstätigen als auch bei den Rentnern und Arbeitslosen (vgl. Tab. 5). Der Optimismus der Ostdeutschen in den frühen 1990er-Jahren hat sich bis zum Jahr 2000 abgeschwächt und ist seitdem einem ausgeprägten Pessimismus gewichen, der kaum Hoffnung auf Besserung zulässt. In Westdeutschland hingegen überwogen im Jahr 1992 die negativen Erwartungen, während die Erwartungen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage im Jahr 2000 deutlich positiver waren. Diese Hoffnungen sind im Jahr 2004 gedämpft, doch sind die Erwartungen in Westdeutschland bei weitem nicht so pessimistisch wie in Ostdeutschland. Die Erwartungen zur persçnlichen wirtschaftlichen Lage sind üblicherweise günstiger als die zur wirtschaftlichen Lage des Landes. Dies ist auch hier wieder zu beobachten. 460

10 Die Erwartungen zur persçnlichen wirtschaftlichen Lage sind vergleichsweise stabil immerhin zwei Drittel erwarten in Ost und West gleich bleibende Verhältnisse, doch zeigt sich zumindest in Ostdeutschland im Zeitverlauf eine gewisse Ernüchterung, weil die anfänglich große Hoffnung auf Verbesserung der persçnlichen Verhältnisse deutlich zurückgegangen ist. Bemerkenswert ist, dass die Erwerbsgruppen unterschiedliche Veränderungen aufweisen. Rentner erwarten in beiden Landesteilen häufiger eine Verschlechterung der persçnlichen wirtschaftlichen Situation. Die Entwicklung bei den Arbeitslosen geht hingegen in Ost und West auseinander: Während sie in Westdeutschland ihren Optimismus nicht verloren haben, fürchten viele Arbeitslose in Ostdeutschland um ihre persçnliche Situation in einem Jahr. Tab. 5: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage in verschiedenen Bevçlkerungsgruppen, Verbessern Verschlechtern Verbessern Verschlechtern Verbessern Verschlechtern in % Wirtschaftliche Lage in Deutschland in einem Jahr Gesamt West Ost Erwerbstätig West Ost Rentner West Ost Arbeitslos West Ost Auszubildend West Ost Hausfrau/-mann West Ost Eigene wirtschaftliche Lage in einem Jahr Gesamt West Ost Erwerbstätig West Ost Rentner West Ost Arbeitslos West Ost Auszubildend West Ost Hausfrau/-mann West Ost Fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS 1992, 2000,

11 Die Betrachtung der Erwartungen zur wirtschaftlichen Entwicklung macht deutlich, dass sich in beiden Teilen Deutschlands zwischen 2002 und 2004 eine pessimistische Grundhaltung hinsichtlich der allgemeinen wirtschaftlichen Lage durchgesetzt hat; bezüglich der persçnlichen wirtschaftlichen Lage geschieht dies in nennenswertem Ausmaß nur in Ostdeutschland. Der insgesamt grçßere Pessimismus in Ostdeutschland ist bei den Arbeitslosen am stärksten ausgeprägt. Diese Gemütslage kçnnte die Grundlage für politische Protestbewegungen im Jahr 2004 in Ostdeutschland gewesen sein. 3.4 Zusammenfassung Zu Beginn dieses Beitrags wurde dargestellt, dass Verschiebungen in der Wichtigkeit verschiedener Ziele im Leben beobachtbar sind, die vor allem auf zurückgestellte Erwartungen im Bereich der persçnlichen Entwicklungen hindeuten. Die nach wie vor hçheren Erwartungen der Ostdeutschen lassen auf einen weiter fortbestehenden Nachholbedarf schließen. Diesen Erwartungen steht eine zunehmend negative Beurteilung des eigenen Anteils am Wohlstand, der Chancen einfacher Leute und der wirtschaftlichen Entwicklung gegenüber. Während die Bürger beider Landesteile für das folgende Jahr eine klare Verschlechterung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage erwarten, sind die Ostdeutschen auch hinsichtlich ihrer persçnlichen wirtschaftlichen Lage pessimistisch. Die negative Grundstimmung, die in diesen Daten zum Ausdruck kommt, stellt in ihrer Ausprägung jenseits der objektiven Problemlagen mçglicherweise bereits eine eigene Problematik dar. (Angelika Scheuer) 462

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