Subjektives Wohlbefinden in der Krise am Beispiel der Mittelschicht in Deutschland

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1 Subjektives Wohlbefinden in der Krise am Beispiel der Mittelschicht in Deutschland Silke Kohrs im Rahmen der Tagung Subjektives Wohlbefinden in der Lebensqualitätsforschung. Ergebnisse vor dem Hintergrund einer neu belebten Diskussion der Sektion Soziale Indikatoren der DGS, 19. September 2013, Wissenschaftszentrum Berlin 1

2 Gliederung 1. Der soziale Wandel und seine Folgen 2. Die Mittelschicht: Spaltung, Schrumpfung oder Stabilität? 3. Veränderung des Wohlbefindens in der Krise? 4. Empirisches Befunde der Sekundäranalyse zur Unsicherheit der Mittelschicht 5. Fazit und Ausblick 2

3 Der soziale Wandel und seine Folgen I (krisenhafte) wirtschaftliche Entwicklungen Deregulierungen am Arbeitsmarkt Umbau des Wohlfahrtsstaates Folgen für die objektiven Lebensbedingungen Gehaltseinbußen Minderung von Sozialleistungen Arbeitsplatzverlust etc.

4 Der soziale Wandel und seine Folgen II Folgen für das subjektive Wohlbefinden erhöhtes Unsicherheitsempfinden (Sorgen um die allgemeine und/oder die eigene wirtschaftliche Lage, Sorgen vor einem Arbeitsplatzverlust, Sorgen um die Zukunft der Kinder etc.) sog. Spill-Over Effekt

5 Im Fokus: die Mittelschicht Wie nimmt insbesondere die Mittelschicht die Entwicklungen seit der Krise wahr? Gründe für die Betrachtung der Mittelschicht lange Zeit als integrativer Faktor in ökonomischer, soziokultureller und politischer Hinsicht Stabilisator der Gesellschaft in den letzten Jahren: Schrumpfung, Prekarisierung und auch Unsicherheit (Abstiegssorgen)

6 Wer gehört zur Mittelschicht? Ökonomische Merkmale Einkommen Vermögen Soziodemografische Merkmale Bildung Stellung im Beruf Soziale Lage: z.b. EGP-Klassenschema Subjektive Einstellungen/ Merkmale Subjektive Schichtzuordnung Werte und Einstellungen Hoffnungen und Ziele

7 Krise der Mittelschicht? Diagnosen aus der Forschung I Schrumpft die Mittelschicht? die Einkommensmitte (70-150% der Einkommensverteilung) im Rahmen einer gestiegenen Ungleichverteilung ist etwas geschrumpft DIW 2008 / DIW 2010 Roman-Herzog-Institut 2011: Mythos 1: Die Mittelschicht schrumpft ISG 2011: Schwankungen, leichte Rückgänge, aber kein dramatischer Schrumpfungstrend der Mittelschicht Datenreport 2011: auf Grundlage der subjektiven Schichtzugehörigkeit: keine empirische Bestätigung

8 Krise der Mittelschicht? Diagnosen aus der Forschung II Prekarität Inwieweit reicht Prekarität in die Mitte der Gesellschaft? in der Forschung umstritten; kommt darauf an wie weit man das Konzept fasst das Abdriften von der Mittelschicht in prekäre Lagen ist weniger undenkbar einer guten Ausbildung folgt nicht mehr per se auch ein entsprechender Berufseinstieg und ein stabiler beruflicher Status die Lebensplanung ist auch für Angehörige der Mittelschichten weniger vorhersehbar geworden 8

9 Forschungsfragen 1. Zeigen sich Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden in Zeiten der Krise in der Mittelschicht? 2. Sind die Bedrohungen/die Unsicherheit messbar und wenn ja: inwiefern unterscheiden sich die einzelnen Befunde je nach gewähltem Indikatoren?

10 Datenbasis die Analysen basieren auf den Daten des Sozio-ökonomischen Panels aus den Jahren Ergebnisse aus dem DFG-Forschungsprojekt: Handlungsstrategien einer verunsicherten Mitte der Gesellschaft. Ein Kohortenvergleich (Burzan/Kohrs/Küsters) Lage Haltungen Handlungsstrategien

11 Operationalisierung Unsicherheit/ subjektives Wohlbefinden: Sorge um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes Einschätzung der gegenwärtigen Lebenszufriedenheit Einschätzung der erwarteten Lebenszufriedenheit in fünf Jahren Mittelschicht: nur Erwerbstätige zwischen Jahre nach dem EGP-Klassenschema

12 Empirische Befunde Sorge um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Finanz-/Eurokrise Bewertung der allgemeinen Lage versus der eigenen Situation Zukunftsgerichtet verunsichert = Personen, die sich große Sorgen machen Fragestellung im SOEP-Personenfragebogen: Wie ist es mit den folgenden Gebieten- machen Sie sich da Sorgen? Um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Antwortkategorien: Große Sorgen, Einige Sorgen, Keine Sorgen

13 Sorge um die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Unterschicht 50 Anteil Sorgen in % Mittelschicht 20 Oberschicht Quelle: SOEP ( ) v28; N= Jahre ; eigene Berechnungen

14 Empirische Befunde Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation hinreichend auf die persönliche Situation der Befragten bezogen schließt aber auch (z.b. Arbeitsplatzsicherheit und das Einkommen betreffend) den Haushaltskontext ein, durch den sich die eigene wirtschaftliche Situation ebenfalls verändern kann lückenloser Zeitvergleich Fragestellung im SOEP-Personenfragebogen: Wie ist es mit den folgenden Gebieten- machen Sie sich da Sorgen? Um Ihre eigene wirtschaftliche Situation Antwortkategorien: Große Sorgen, Einige Sorgen, Keine Sorgen

15 Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation Anteile Sorgen in % Unterschicht 20 Mittelschicht 10 Oberschicht Quelle: SOEP ( ) v28; N= Jahre ; eigene Berechnungen

16 Empirische Befunde Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes deregulierende Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt, wie Flexibilisierung von Beschäftigung oder zunehmende Befristung mögliche Ursachen für eine erhöhte Unsicherheit genannt Frage nach der Sorge um den Arbeitsplatzverlust zeigt unmittelbar Reaktionen auf mögliche Veränderungen am Arbeitsmarkt Nicht berücksichtigt: nimmt der eigene Arbeitsplatz die tragende Rolle für den Lebensstandard ein (oder ist man zumindest übergangsweise- durch den potentiellen Partner abgesichert?) Fragestellung im SOEP-Personenfragebogen: Wie ist es mit den folgenden Gebieten- machen Sie sich da Sorgen? Um den Verlust Ihres Arbeitsplatzes? Antwortkategorien: Große Sorgen, Einige Sorgen, Keine Sorgen

17 Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes Anteile Sorgen in % Unterschicht 20 Mittelschicht 10 Oberschicht Quelle: SOEP ( ) v28; N= Jahre ; eigene Berechnungen

18 Innerhalb der Mittelschicht: Große Sorge um Anteil der Sorgen in % eigene wirtschaftliche Situation allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Arbeitsplatzverlust

19 Einfluss von Makroereignissen Anteil der Sorgen in % eigene wirtschaftliche Situation allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Arbeitsplatzverlust

20 Zwischenfazit Unsicherheit/ subjektives Wohlbefinden: Sorge um die allgemeine wirtschaftliche Situation Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes insgesamt: nur wenig Schichtunterschiede erkennbar Sorge um den Arbeitsplatzverlust: verläuft entgegen der Krise Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation: Krisenzeiten identifizierbar allgemeiner Rückgang der Sorgen deutet darauf hin, dass es sich nicht um ein (mittel-)schichtspezifisches Phänomen handelt

21 Innerhalb der Mittelschicht Gibt es Veränderungen des subjektiven Wohlbefinden innerhalb der Mittelschicht?

22 70 technische universität Innerhalb der Mittelschicht: Große Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation Anteil großer Sorgen in % Ostdeutschland 10 Westdeutschland Quelle: SOEP ( ) v28; Jahre ; eigene Berechnungen

23 Innerhalb der Mittelschicht: Random-Effects-Panelregression Modell 1 Modell 2 Modell 3 Abschluss Zusatzversicherung *** (-4.10) Ehrenamtliche Tätigkeit * (-2.40) Beteiligung Bürgerinitiative (0.59) ** (-3.01) * (-2.10) (0.51) Alter * (1.96) Geschlecht (weiblich) (1.54) Kind im Haushalt 0.470*** (3.76) Familienstand (verheiratet) (-1.93) Partner/in ** (-2.69) Region (Ostdeutschland) 0.810*** (5.87) Migrationshintergrund 0.863*** (4.93) ** (-2.64) (-1.49) (0.39) (1.90) (1.77) 0.478*** (3.67) (-1.76) *** (-2.98) 0.858*** (5.99) 0.810*** (4.50) Vollzeitbeschäftigung (-0.15) N =9.699 N=9.006 N=8.613 Zeitraum: Abhängige Variable: Große Sorge um die eigene wirtschaftliche Situation 23

24 Unsicherheit innerhalb der Mittelschicht Große Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation (innerhalb der Mittelschicht) Reduktion der Sorgen (-) Verstärkung der Sorgen (+) kein Effekt (=) Partner/in Kind unter 16 Jahren im Haushalt (Alter) abgeschlossene Zusatzversicherung Region (Ostdeutschland) Vollzeitbeschäftigung Migrationshintergrund Geschlecht Ehrenamtliche Tätigkeit 24

25 Empirische Befunde Lebenszufriedenheit verglichen mit den anderen Indikatoren allgemeiner gerade jedoch im Zeitverlauf interessant: Ausdruck des subjektiven Empfindens durch die Skala differenziertere Antwortmöglichkeiten Fragestellung im SOEP-Personenfragebogen: Zum Schluss möchten wir Sie noch nach Ihrer Zufriedenheit mit Ihrem Leben insgesamt fragen. Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig, alles in allem, mit Ihrem Leben? Skala von 0 ganz und gar unzufrieden bis 10 ganz und gar zufrieden

26 Mittlere Lebenszufriedenheit in 5 Jahren Oberschicht Mittelschicht Unterschicht Quelle: SOEP ( ) v27; eigene Berechnungen 26

27 Mittlere Lebenszufriedenheit in 5 Jahren Oberschicht Mittelschicht Unterschicht Mittelschicht (große Sorgen) Quelle: SOEP ( ) v27; eigene Berechnungen 27

28 Lebenszufriedenheit innerhalb der Mittelschicht in 5 Jahren gegenwärtig Quelle: SOEP ( ) v27; eigene Berechnungen 28

29 Lebenszufriedenheit innerhalb der Mittelschicht bei großen Sorgen in 5 Jahren zufriedener als gegenwärtig Lebenszufriedenheit unverändert gegenwärtig zufriedener als in 5 Jahren Quelle: SOEP ( ) v27; eigene Berechnungen 29

30 Fazit und Ausblick Subjektives Wohlbefinden: im Schichtvergleich auffällig, wie ähnlich die jeweiligen Kurven im Trend verlaufen in keiner Schicht gibt es eine lineare Zunahme der großen Sorgen, d.h. auch die Mittelschicht ist in Zeiten der jüngsten Krisen nicht überproportional von (Abstiegs-)Sorgen betroffen Subjektives Wohlbefinden: innerhalb der Mittelschicht deutliche Polarisierungen von Teilgruppen sind nicht erkennbar Faktoren die im Kontext der Unsicherheit eine Rolle spielen: Partnerschaft, Haushaltsform und Region Ausblick eine mögliche Einschätzung, das subjektive Wohlbefinden leide unter der Krise, bedarf weiterer Differenzierungen beim Blick auf die Mittelschicht insgesamt auf Teilgruppen innerhalb der Mittelschicht 30

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Silke Kohrs, M.A., Technische Universität Dortmund Fakultät 12 Institut für Soziologie Emil-Figge-Str. 50 D Dortmund Tel. +49 (0) / Beteiligte im DFG-Forschungsprojekt: Leitung: Prof. Dr. N. Burzan, nicole.burzan@fk12.tu-.de Silke Kohrs, M.A., silke.kohrs@fk12.tu-.de Ivonne Küsters, M.A., ivonne.kuesters@tu-.de 31

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