Datenreport Auszug aus Teil 2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland

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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2004 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Zweite, aktualisierte Auflage Auszug aus Teil 2 Bundeszentrale für politische Bildung

2 3 Wertorientierungen, Ansprüche und Erwartungen In diesem Kapitel soll es um die allgemeinen Vorstellungen gehen, die Menschen von einem guten Leben in einer lebenswerten Gesellschaft haben und an denen sie ihre Wünsche und Erwartungen ausrichten. Diese Vorstellungen oder Werte beziehen sich zum einen auf die gesellschaftliche Umgebung, in der die Menschen leben, insbesondere auf die spezielle Ausgestaltung der demokratischen Gesellschaft. Welche Möglichkeiten sollte sie bieten und was wäre ihren Bürgern weniger wichtig? Zum anderen geht es um die Vorstellungen, die Mitglieder einer Gesellschaft darüber haben, wie sich ihre Mitbürger sowohl gegenüber der Gesellschaft als auch gegenüber ihren Mitmenschen verhalten sollten. Abgesehen von den rechtlichen Regelungen gibt es hier eine erhebliche Spannweite bei der Tolerierung bestimmter Verhaltensweisen. Eine Zeitreihe verrät, ob die Entwicklung der Werthaltungen in Richtung zunehmender individueller Freiheit geht oder wieder restriktiver wird. Um zum aktuellen Thema Integration Einsichten zu gewinnen (vgl. auch Teil II, Kapitel und 14), wird die Fragestellung nach der Angleichung von - und deutschland durch den Vergleich zu den Einstellungen ausländischer Mitbürger ergänzt. In den verwendeten Umfragen sind allerdings nur mit ausreichenden deutschen Sprachkenntnissen erfasst. 3.1 Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft Im Jahr wurde in der ALLBUS-Umfrage zum ersten Mal gefragt, welche Vorstellungen die Menschen über eine lebenswerte Gesellschaft haben (vgl. Tab. 1). Dabei zeigt sich, dass die Bürger in Deutschland eine Gesellschaft, die Wert auf gegenseitige Verantwortung legt, mit einem Mittelwert von 8,5 am höchsten bewerten, eine Laissez-faire-Gesellschaft dagegen mit 3,7 am niedrigsten. Das gilt sowohl für als auch für deutsche. Die bewerten mit einem Mittelwert von 8,1 eine Gesellschaft, in der sich die Menschen an die Regeln halten bzw. in wirtschaftlicher Sicherheit und Wohlstand leben am höchsten, eine Gesellschaft, in der die Menschen Verantwortung füreinander tragen, ist ihnen aber mit einer mittleren Bewertung von 8,0 kaum weniger wichtig. Betrachtet man die einzelnen Werte nach den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, wird deutlich, dass die deutschen in ihren Bewertungen am stärksten polarisieren. Sie finden so genannte materialistische Werte wie Fleiß und Leistung, Verantwortung, Regelbefolgung und Wohlstand wichtiger als deutsche und. Aber auch postmaterialistische Werte wie kritisches Selbstbewusstsein und Selbstverwirkli- 468

3 Tab. 1: Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft»Ich würde gern in einer Gesellschaft leben, die Wert darauf legt, dass die Menschen...«Fleiß und Leistung zeigen füreinander Verantwortung tragen sich an die Regeln halten selbstbewusst und kritisch sind tun und lassen können, was sie wollen Mittelwert 1 in wirtschaftlicher Sicherheit und Wohlstand leben sich politisch beteiligen sich selbst verwirklichen religiös sind Gesamt 7,6 8,5 8,3 8,1 3,7 8,1 6,3 7,3 4,9 deutsche 7,4 8,5 8,3 8,1 3,7 8,0 6,4 7,2 5,1 deutsche 8,3 8,8 8,5 8,4 3,4 8,6 6,2 7,8 3,6 7,7 8,0 8,1 7,3 3,8 8,1 5,9 7,1 5,8 1 Mittelwert einer Skala von 1 = überhaupt nicht gerne bis 10 = sehr gerne. Datenbasis: ALLBUS. chung stehen bei ihnen höher im Kurs. Eine Gesellschaft, in der die Menschen tun und lassen können, was sie wollen und eine, die Wert darauf legt, dass die Menschen religiös sind, werden von den deutschen im Vergleich zu deutschen und n am stärksten abgelehnt. Die deutschen zeigen hier geringe Zustimmung (Mittelwerte von 3,4 bzw. 3,6), was plausibel auf ihre jahrzehntelange autoritäre und atheistische staatliche Sozialisation zurückgeführt werden kann. Die Einstufungen der deutschen befinden sich fast immer zwischen denen der deutschen und der, bis auf die Werte»Fleiß und Leistung«(7,4 ) und»wirtschaftliche Sicherheit und Wohlstand«(8,0), wo sie die niedrigsten Werte der drei Gruppen aufweisen, und»politische Beteiligung«, die sie mit einem Mittelwert von 6,4 am höchsten von allen drei Gruppen einstufen. Der Abstand zur jeweils nächsten Gruppe ist jedoch gering. Bei den n ergibt sich folgendes Bild: Sie legen im Vergleich den geringsten Wert auf eine Gesellschaft, in der gegenseitige Verantwortung herrscht, in denen sich die Menschen an die Regeln halten, selbstbewusst und kritisch sind, sich politisch beteiligen und sich selbst verwirklichen und den größten Wert auf eine Gesellschaft, in der die Menschen religiös sind und tun und lassen können, was sie wollen. Die hier interpretierten Unterschiede sind insgesamt eher als gering einzuschätzen. Die Abstände der Mittelwerte in den drei Bevölkerungsgruppen zum Gesamtmittelwert betragen nur für Religiosität mehr als einen Skalenpunkt auf der Zehnerskala. So kann zusammengefasst werden, dass deutsche, deutsche und ausländische Mitbürger sehr ähnliche Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft haben. Tabelle 2 zeigt eine Auswahl dieser Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft nach verschiedenen soziodemographischen Untergruppen. Aufgrund niedriger Fallzahlen in einigen Gruppen ist eine durchgängige Interpretation schwierig. Eine Laissez-faire-Gesellschaft ist bei Männern und Frauen in allen drei Bevölkerungsgruppen 469

4 Tab. 2: Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft in verschiedenen Bevölkerungsgruppen»Ich würde gern in einer Gesellschaft leben, die Wert darauf legt, dass die Menschen...«tun und lassen können, was sie wollen in wirtschaftlicher Sicherheit und Wohlstand leben sich politisch beteiligen religiös sind Ausl. Ausl. Ausl. Ausl. Mittelwert 1 Geschlecht Männer 3,8 3,5 3,8 8,0 8,6 8,0 6,5 6,2 6,3 4,8 3,4 5,7 Frauen 3,6 3,2 3,8 8,0 8,6 8,1 6,3 6,1 5,6 5,4 3,8 5,8 Alter Jahre 4,1 3,8 3,9 7,9 8,3 8,3 6,2 6,2 5,7 4,3 3,1 5, Jahre 3,6 3,3 4,0 7,8 8,5 7,9 6,3 6,2 6,6 4,6 3,1 5, Jahre 3,5 3,2 3,6 8,0 8,9 7,6 6,6 6,1 5,4 5,6 3,9 6,2 66 Jahre u. älter 3,5 3,0 8,3 9,0 6,6 6,1 6,5 5,1 Erwerbsstatus Erwerbstätig 3,7 3,3 3,6 7,9 8,5 8,1 6,2 6,3 6,0 4,6 3,1 5,4 Schüler Student 4,5 3,9 7,9 7,9 6,6 6,7 3,7 3,4 Rentner 3,5 3,1 8,2 9,0 6,6 6,0 6,2 4,6 Arbeitslos 4,3 3,8 8,0 8,8 6,3 5,8 4,6 3,6 Hausfrau-mann 3,4 4,3 7,9 8,3 6,4 6,1 6,0 6,1 Familienstand Ledig 4,3 3,6 3,7 7,9 8,2 7,8 6,3 6,1 5,8 4,2 3,2 5,3 Verheiratet 3,5 3,3 3,9 8,0 8,8 8,2 6,4 6,3 6,0 5,5 3,8 5,8 Verwitwet 3,6 3,0 8,4 8,9 6,3 5,6 6,2 4,6 Geschieden 3,6 3,2 8,0 8,5 6,1 5,9 4,7 3,2 1 Mittelwert einer Skala von 1 = überhaupt nicht gerne bis 10 = sehr gerne. Fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS. ähnlich unbeliebt. Die Altersgruppe der Jährigen kann sich noch am ehesten mit einer solchen Gesellschaft identifizieren, und zwar in deutschland wie in deutschland. Überschneidungen der Altersgruppen ergeben sich für west- und ostdeutsche Schüler und Studenten sowie Arbeitslose und Ledige. Sie befürworten ebenfalls stärker als andere eine Laissez-faire-Gesellschaft. Auch beim Stellenwert von Sicherheit und Wohlstand gibt es keine geschlechtspezifischen Unterschiede. Tendenziell befürworten ältere Deutsche Sicherheit und Wohlstand eher als jüngere. Zwischen verschiedenen Erwerbsgruppen sind in Bezug auf die Einstellung zu Sicherheit und Wohlstand keine größeren Unterschiede festzustellen; lediglich Rentner betonen diese Aspekte etwas stärker. Betrachtet man die Gruppen nach ihrem Familienstand wirkt sich wieder der Zusammenhang mit dem Alter aus: Verwitwete legen den größten Wert auf wirtschaftliche Sicherheit und Wohlstand, gefolgt von den Verheirateten, denen Sicherheit und Wohlstand offensichtlich Voraussetzung für ein Familienleben ist. 470

5 Eine Gesellschaft, in der sich die Menschen politisch beteiligen erscheint Männern wichtiger als Frauen, wobei der Meinungsunterschied in der Gruppe der am größten ist. In deutschland erachten Ältere politische Beteiligung wichtiger als Junge, in deutschland gibt es keine Altersunterschiede. Arbeitslose zeigen generell das geringste Interesse an politischer Beteiligung, was hier auf ein multiples Exklusions- bzw. Integrationsproblem hinweist. Frauen ist es in allen drei Bevölkerungsgruppen wichtiger als Männern, dass sie in einer Gesellschaft leben, in der die Menschen religiös sind. Dieser Unterschied ist bei den deutschen am ausgeprägtesten, bei den n am geringsten. In allen drei Bevölkerungsgruppen ist auch ein klarer Alterszusammenhang zu erkennen. Ältere sind eindeutig religiöser orientiert. Nach dem Erwerbsstatus zeigen Rentner sowie Hausfrauen durchgängig die höchsten Werte. Ledige zeigen wiederum in allen drei Gruppen die niedrigsten Werte und bestätigen auch hier wieder den Alterszusammenhang und damit Säkularisierungstendenzen in allen drei Bevölkerungsgruppen, auch in der am stärksten religiös eingestellten der. 3.2 Tolerierung von Verhaltensweisen Neben den Auffassungen über eine lebenswerte Gesellschaft haben die Menschen auch Vorstellungen darüber, wie sich ihre Mitmenschen zueinander verhalten sollten, was erlaubt sein soll und was nicht. Obwohl einerseits in der Rechtssprechung eindeutig festgelegt, existiert doch eine erhebliche Grauzone von mehr oder weniger Tab. 3: Tolerierung bestimmter Verhaltensweisen Gewalt gegen Kinder 2000 Schwangerschaftsabbruch 2000 Ärztliche Sterbehilfe 2000 Steuerbetrug 2000 Schwarzfahren 2000 Vergewaltigung in der Ehe 2000 Haschischkonsum 2000 Homosexualität 2000 Datenbasis: ALLBUS 2000,. Gesamt Prozent der Angaben»sehr schlimm«und»ziemlich schlimm«

6 geduldeten Verhaltensweisen nach dem Motto»wo kein Kläger, da kein Richter«. Andererseits verurteilen Menschen z. B. homosexuelles Verhalten, obwohl dies nicht (mehr) strafbar ist. Tabelle 3 listet derartige Einstellungen gegenüber ausgewählten Verhaltensweisen auf. Die Vergewaltigung in der Ehe ist dabei das am meisten verurteilte Verhalten, der Anteil der Befragten, die das»sehr«bzw.»ziemlich schlimm«finden, nimmt von 94 % im Jahre 2000 auf 97 % im Jahre sogar zu. Homosexualität wird als am wenigsten schlimm empfunden ( % bzw. 25 %), wobei die Tendenz auf eine abnehmende Tolerierung hinweist. Ärztliche Sterbehilfe folgt gleich danach in der Reihenfolge der am wenigsten»schlimmen«verhaltensweisen, nur ein Drittel der (Gesamt-)Bevölkerung Deutschlands findet sie»sehr schlimm«bzw.»ziemlich schlimm«, mit abnehmender Tendenz. Schwarzfahren wird immerhin von der Hälfte der Bevölkerung verurteilt, ebenfalls mit abnehmender Tendenz, danach folgt der Schwangerschaftsabbruch, der von etwas über der Hälfte der Bevölkerung als»schlimm«eingestuft wird. Auch hier ist die Tendenz fallend. Es folgen Steuerbetrug und Haschischkonsum, beides ebenfalls rückläufig. Unverändert lehnen 82 % der deutschen Bevölkerung Gewalt gegen Kinder ab. Der Zeitvergleich vermittelt den Eindruck einer insgesamt zunehmenden Toleranz gegenüber»kritischen«verhaltens- Tab. 4: Tolerierung bestimmter Verhaltensweisen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen Ärztliche Sterbehilfe Steuerbetrug Haschischkonsum Ausl. Ausl. Ausl Prozent der Angaben»sehr schlimm«und»ziemlich schlimm«geschlecht Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre u. älter Erwerbsstatus Erwerbstätig Schüler Student Rentner Arbeitslos Hausfr.-mann Familienstand Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS Trend 2000; ALLBUS. 472

7 weisen und ist eine Bestätigung des allgemeinen Trends einer zunehmenden Liberalisierung und Individualisierung moderner Gesellschaften. Die Rangfolge der Beurteilungen dieser Verhaltensweisen ist bei den drei Bevölkerungsgruppen deutsche, deutsche und gleich, bis auf den Schwangerschaftsabbruch, dem in deutschland erheblich mehr (wenn auch abnehmende) Toleranz entgegengebracht wird. Weitere erwähnenswerte Unterschiede zwischen den drei Gruppen, die jedoch nichts an der Reihenfolge der Bewertungen ändern, sind bei der ärztlichen Sterbehilfe und Homosexualität zu verzeichnen, die von n deutlich mehr als von Deutschen abgelehnt werden. Drei ausgewählte Verhaltensweisen, ärztliche Sterbehilfe, Steuerbetrug und Haschischkonsum, werden nun nach verschiedenen soziodemographischen Bevölkerungsgruppen betrachtet (vgl. Tab. 4). Generell kann festgestellt werden, dass Frauen hier ein größeres Unrechtsbewusstsein zeigen als Männer. Auch mit zunehmendem Alter sinkt die Tolerierung der drei Verhaltensweisen. Erwartungsgemäß zeigen die Rentner und die Verwitweten ebenfalls die höchsten Ablehnungsraten. Bei einer zukünftigen Liberalisierung der ärztlichen Sterbehilfe sollte man deswegen bedenken, dass die mit größerer Wahrscheinlichkeit betroffene Gruppe die Alten am wenigsten davon begeistert ist (jedoch mit abnehmender Tendenz). 3.3 Ansprüche an den Lebensstandard und ihre Erfüllung Für den inneren Frieden in einer Gesellschaft ist es wichtig, dass die Mitglieder im Großen und Ganzen den Eindruck haben, ihren gerechten Anteil bei (Um-)Verteilungen zu erhalten. Dafür werden Ist- und Sollzustand verglichen und ein Gerechtigkeitsurteil gebildet. Die Wiedervereinigung Deutschlands und ein hoher und wachsender anteil an der Bevölkerung können hier zu Verteilungskonflikten führen, insbesondere wenn Erwartungen nicht erfüllt werden undoder die zu verteilende»masse«durch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung kleiner wird. Tabelle 5 zeigt die Gerechtigkeitsbewertung des eigenen Anteils am Lebensstandard in Deutschland. Insgesamt haben deutsche entschieden häufiger als die beiden anderen Gruppen den Eindruck, weniger als den gerechten Anteil am Lebensstandard zu erhalten, auch wenn diese Einschätzung von1992 bis von 81 % auf 60 % zurückgegangen ist. Die deutschen sind dagegen am zufriedensten: 65 % (1992) bzw. 68 % () geben an, den gerechten oder sogar mehr als den gerechten Anteil zu erhalten. Alle drei Gruppen äußern sich nach zehn Jahren zufriedener mit ihrem Anteil. In deutschland gibt es zu beiden Zeitpunkten keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, in deutschland sind die Frauen 1992 unzufriedener als die Männer, während kein Geschlechterunterschied besteht. Bei den n sind die Frauen 1992 deutlich zufriedener als die Männer und liegen mit ihnen gleichauf, wobei der Anteil der unzufriedenen innen sich von % auf 39 % erhöht hat. Bei den - und deutschen sind die beiden mittleren Altersklassen leicht unzufriedener mit ihrem Anteil am Lebensstandard, bei den n ist 473

8 Tab. 5: Gerechtigkeitsbewertung 1 des»eigenen Anteils«am Lebensstandard in Deutschland Sehr vieletwas weniger Gerechtenmehr als gerechten Anteil in % Gesamt Geschlecht Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre u. älter Erwerbsstatus Erwerbstätig Schüler Student Rentner Arbeitslos Hausfrau-mann Familienstand Ledig Verheiratet Verwitwet Geschieden Frage:»Im Vergleich dazu, wie andere hier in Deutschland leben: Glauben Sie, dass Sie Ihren gerechten Anteil erhalten, mehr als Ihren gerechten Anteil, etwas weniger oder sehr viel weniger?«fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS 1992,. die jüngste Gruppe unzufriedener als die anderen Altersgruppen. Von allen Erwerbsgruppen geben Arbeitslose am häufigsten an, weniger als den gerechten Anteil am Lebensstandard zu erhalten. Betrachtet man den Familienstand, dann sind es die Geschiedenen, die sich zu beiden Zeitpunkten am ungerechtesten behandelt fühlen. Im Zeitverlauf zeigt sich, dass sich Verteilungskonflikte eher abgebaut haben, insbesondere aus der Sicht der deutschen, die jedoch immer noch einen Spitzenplatz bei der Benennung von gesellschaftlicher Ungerechtigkeit einnehmen. 3.4 Zukunftserwartungen Materielle Sicherheit und Wohlstand gehören zu den wichtigsten Werten für die Bevölkerung Deutschlands, deren Verwirklichung wiederum stark von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage abhängt. Wie wird die wirtschaftliche Entwicklung in Deutsch- 474

9 Tab. 6a: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Wirtschaftliche Lage in Deutschland in einem Jahr Gesamt Erwerbstätig Rentner Arbeitslos Hausfrau -mann Eigene wirtschaftliche Lage in einem Jahr Gesamt Erwerbstätig Rentner Arbeitslos Hausfrau -mann Datenbasis: ALLBUS 1992, 2000, in % land und die Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Lage eingeschätzt? Verändern sich die Bewertungen im Zeitverlauf und wie unterschiedlich schätzen die verschiedenen Bevölkerungsgruppen die Entwicklung ein? deutsche und gehen zunehmend davon aus, dass sich sowohl die wirtschaftliche Lage in Deutschland als auch die eigene wirtschaftliche Lage verbessern werden (vgl. Tab. 6a). deutsche dagegen sehen die Entwicklung zuneh- Verbessern Verschlechtern Verbessern Verschlechtern Verbessern Verschlechtern

10 Tab. 6b: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage in verschiedenen Bevölkerungsgruppen, in % Verschlechterung für die einfachen Leute ist zu erwarten: Bin derselben Meinung Gesamt Erwerbstätig Rentner Arbeitslos Hausfrau -mann Fallzahl zu gering. Datenbasis: ALLBUS 2000, mend düster. Im Jahre 1992 hatten sie zu jeweils 40 % die optimistischste Einschätzung abgegeben, im Jahre ist nur noch ein Fünftel der Meinung, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland bzw. die eigene wirtschaftliche Lage (noch) verbessern werden. Damit sind sie die pessimistischste Gruppe, die zeigen am meisten (Zweck-)Optimismus. Die grafische Darstellung (vgl. Abb. 1 und 2) dokumentiert den zeitlichen Verlauf dieser Indikatoren. Dabei zeigt sich im Jahr 1996 für alle Gruppen ein erheblicher Zukunftspessimismus. Dieser Einschnitt spiegelt die Wahrnehmung der durch die Wiedervereinigung zunächst aufgeschobenen wirtschaftlichen Probleme wider. Mit Wirtschaftsflauten assoziiert ist auch die Vorstellung, dass eine Verschlechterung»für die einfachen Leute«zu erwarten sei (vgl. Tab. 6b). Dieser Aussage stimmten die deutschen 1992 mit 66 % am wenigsten, mit 88 % am häufigsten im Vergleich der drei Bevölkerungsgruppen zu. Die Einschätzung der deutschen ändert sich von 1992 (71 %) bis 2000 nicht, erst erhöht sich der Anteil auf 80 %. In der Gruppe der bleibt der Anteil konstant bei drei Vierteln. Immerhin ist der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung Deutschlands stets in der Erwartung einer Verschlechterung der Lage der einfachen Leute. Generell gibt es bei der Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung nur geringe Unterschiede zwischen den einzelnen Erwerbskategorien. Rentner rechnen im Vergleich am wenigsten mit einer Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Lage. Eine Ausnahme waren im Jahr 1992 die ostdeutschen Rentner, für die erhebliche Rentenanpassungen in Aussicht standen. Interessanterweise verfallen Arbeitslose

11 Abb. 1: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage 1992 deutschland in % Verbesserung Gleichbleibend Verschlechterung Allgemeine wirtschaftliche Lage Eigene wirtschaftliche Lage Datenbasis: ALLBUS 1992, 1996, 1998, 2000,.. Abb. 2: Zukunftserwartungen der wirtschaftlichen Lage 1992 deutschland in % Verbesserung Gleichbleibend Verschlechterung Allgemeine wirtschaftliche Lage Eigene wirtschaftliche Lage Datenbasis: ALLBUS 1992, 1996, 1998, 2000,. 477

12 nicht in Pessimismus, sondern geben eher bzw. mindestens so häufig wie die recht optimistischen Erwerbstätigen derselben Bevölkerungsgruppe an, dass sich die eigene wirtschaftliche Lage verbessern wird. Allerdings sind sie in steigendem Maße fast durchgängig der Meinung, dass sich die Lage für die einfachen Leute verschlechtern wird. 3.5 Zusammenfassung Alles in allem ergeben die vorliegenden Daten ein überraschend positives Bild. Die Werthaltungen der in Deutschland sind näher am allgemeinen Mittel als die der deutschen, die besonders materielle Werte wie Wohlstand und Ruhe und Ordnung höher schätzen. Die größte Diskrepanz zwischen den drei betrachteten Bevölkerungsgruppen gibt es beim Thema Religiosität. Die Bewertungen»kritischer«Verhaltensweisen im Zeitverlauf deuten auf eine allgemeine Tendenz zur Liberalisierung hin. Die Struktur der Werthaltungen in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist größtenteils gleich. Von einem Integrationsdefizit der auf diesem Gebiet kann also keinesfalls gesprochen werden. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage wird im untersuchten Zeitraum von 1992 bis zunehmend optimistischer eingeschätzt, eine Ausnahme sind wieder die deutschen, deren Bewertungen jedoch durch die ungleich höhere Dynamik der tatsächlichen Entwicklung in deutschland relativiert werden müssen. (Ricarda Nauenburg) 478

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