BA-Schätzrechnungen: Ergebnisse der Anwendungserprobungen
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1 BA-Schätzrechnungen: Ergebnisse der Anwendungserprobungen Urban Audit Workshop am 15. November 2017 in Mannheim Lisa Günther, Statistisches Bundesamt Arbeitsmarkt
2 Überblick Das Erwerbskonzept der ILO Indikatoren für Urban Audit Gliederungen und regionale Quellen Funktion der Quellen Prinzip der Schätzrechnung Weiterentwicklung
3 Das Erwerbskonzept der ILO Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose Arbeitsverhältnis von mind. 1 Stunde pro Woche oder nicht erwerbstätig und Selbständiger / Freiberufler oder aktiv nach Arbeit sucht (in den letzten 4 Wochen) und unbezahlt mithelfende(r) Familienangehörige(r) sofort verfügbar (innerhalb von 2 Wochen)
4 Indikatoren für Urban Audit Erwerbspersonen Erwerbslose Erwerbstätige abhängig Beschäftigte Selbstständige Svp Beschäftigte Geringfügig Beschäftigte Beamte Selbstständige mithelfende Familienangehörige
5 Gliederungen und regionale Quellen Indikator räumlicher Bezug am Wohnort am Arbeitsort Quelle Erwerbslose Alter/Geschlecht - Arbeitsmarktstatistik svp Beschäftigte Alter/Geschlecht Wirtschaftszweig Beschäftigtenstatistik geringfügig Beschäftigte Alter/Geschlecht Wirtschaftszweig Beschäftigtenstatistik Beamte Geschlecht Wirtschaftszweig Personalstandstatistik Selbstständige Geschlecht Wirtschaftszweig BA-Bezugsgrößen mith. Familienangehörige Geschlecht - BA-Bezugsgrößen Insgesamt 53 Arbeitsmarktindikatoren
6 Funktion der Quellen Quelle BA-Statistik Personalstandsstatistik BA-Bezugsgröße Mikrozensus Funktion regional räumliches Strukturgerüst (regionalisierte Registerdaten auf Kreisebene, ohne ILO-Konzept) Ergebnisse des MZ (Erwerbslose & -tätige gemäß ILO-Konzept nach Geschlecht, Alter, WZ) als Basis für Normierung der tiefregionalisierten Daten
7 Prinzip der Schätzrechnung Schritt 1 Herstellung der Konsistenz der Daten innerhalb der Arbeitsmarktstatistik der BA und der PST Randsummenausgleich: proportionale Verteilung der Koordinierungsdifferenzen über die Kreise und Strukturmerkmale
8 Prinzip der Schätzrechnung Schritt 2 Normierung der Ergebnisse der BA und der PST auf Eckwerte des Mikrozensus Normierungsfaktor: Ländersumme MZ / Ländersumme tiefregionalisierte Daten Randsummenausgleich: proportionale Verteilung der Koordinierungsdifferenzen über die Kreise und Strukturmerkmale
9 Weiterentwicklung Prüfung der Methode Übernahme des Berechnungsverfahrens für das Jahr 2015 Weiterentwicklung in späteren Berichtsjahren
10 Weiterentwicklung Herausforderungen MZ als alleiniger Eckwert zur Bestimmung des Zahlenniveaus Geringe Fallzahlen bei bestimmten Personengruppen in kleinen Ländern Schwankungen in den Zeitreihen
11 Weiterentwicklung Herausforderungen Ansatzpunkte MZ als alleiniger Eckwert zur Bestimmung des Zahlenniveaus ETR als zusätzliche Prüfgröße Geringe Fallzahlen bei bestimmten Personengruppen in kleinen Ländern Nutzung MZ-Ergebnisse auf NUTS-II- Ebene zur Prüfung auf das Vorhandensein strukturähnlicher Einheiten zu diesen kleinen Ländern Schwankungen in den Zeitreihen Untersuchung der Anwendbarkeit von Verfahren anderer Bereiche
12 Vielen Dank! Lisa Günther
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