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1 ungeschminkt Verband Hessischer Amateurtheater e.v. Ausgabe Oktober 2017 TG Peter von Orb: In 80 Tagen um die Welt Seite Waldbühne Niederelsungen: Luther Seite ungeschminkt Oktober

2 IMPRESSUM Herausgeber: Verband Hessischer Amateurtheater e.v. Georg-Büchner-Str Niddatal Verantwortlich: Präsident: Norbert Deforth (nd) Tel.: norbert.deforth@amateurtheater-hessen.de Im Internet unter: Redaktionsleiter/ Verantwortlicher Redakteur (V.i.S.d.P.): Frank Weymann (fw), Königsberger Str Schauenburg Tel.: Fax: redaktion@amateurtheater-hessen.de Lektorat: Antje Hörl (ah) Teichecke Bad Emstal Tel.: antje.hoerl@amateurtheater-hessen.de Nachdruck, mit Quellenangabe und gegen Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion gestattet. Auflage 1000 Stck. Die Zeitschrift erscheint dreimal jährlich (Februar / Juni / Oktober). Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Auffassung der Verfasser, nicht aber die des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Es wird nur die allgemeine, presserechtliche Verantwortung übernommen. Layout, Satz und Bildbearbeitung: Frank Weymann Schauenburg Wir sind Mitglied im Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2018 Redaktionsschluss: 05. Januar 2018 Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst Inhalt Impressum, Inhaltsverzeichnis Editorial Aus dem Präsidium / dem Verband Bundesfreiwilligendienst / GEMA Volksbühne Bad Emstal: Brandner Kasper Seminar Bühnenfotografie TG Gans anders Schreufa Peter von Orb: In 80 Tagen um die Welt 125 Jahre BDAT - Gala in Berlin Senioren Theater Forum Waldbühne Niederelsungen: Luther KiJu Theaterensemble Die Bühne Hofgeismar: Gott des Gemetzels TVO: Gesellschaftsspiel Webinar: Planung macht den Meister Volkstheaterfestival Wurzelwerk in Schleswig BDAT Medien Info: Immaterielles Kulturerbe Kulturstall Deute: Rampensäue Info: amarena 2018 / VHA Seminarangebote Spieltermine / Termine Vorschau: Volksbühne Bad Homburg Titelfoto: Waldbühne Niederelsungen spielt Luther Foto: digistagefoto Frank Weymann Seite ungeschminkt Oktober 2017

3 Editorial Liebe Theaterfreunde, ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht und mach dann noch nen zweiten Plan - gehn tun sie beide nicht. ( Bertolt Brecht). Aber ein guter Plan (das gibt s, immerhin) irrt weniger als der Zufall. Und auch in unseren deutschen Gefilden weiß man: Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum. Doch jetzt habe ich gelernt, dass dies nur die halbe Wahrheit ist. Denn richtig ist: Der Zufall ist durch nichts zu ersetzen, nicht einmal durch Irrtum. Also kann man gar nichts tun, wenn doch alles Zufall ist? Doch, man kann. Denn es ist nicht ALLES Zufall. Talent, Wissen, Engagement, harte Arbeit gehören ebenfalls dazu. Und Hartnäckigkeit. So wurde auf Wunsch der Hessischen Landesvertretung in Berlin anlässlich 125 Jahre BDAT ein besonderer Event Hessen zeigt Kultur geplant und als Gastspiel sollte Der Drache, aufgeführt von der Kulturscheune Fritzlar, im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stehen. Obwohl das Stück bereits 2016 abgespielt war und viele Protagonisten nicht mehr zur Verfügung standen, ist unter Bearbeitung und Regie von Ulrike Wandelt in noch nicht einmal 3-monatiger intensiver Arbeit eine moderne Version des Stücks entstanden, das auch durch aktuelle politische Ereignisse beeinflusst wurde. Dann der Schock: 5 Wochen vor Aufführungstermin die Absage von der Hessischen Staatskanzlei: Man habe sich geirrt, eine Terminkollision mache die geplante Aufführung und überhaupt die gesamte Veranstaltung unmöglich. Du solltest, musst Du Lehrgeld zahlen, nicht knirschend mit den Zähnen mahlen: Es ist doch das auf dieser Welt am besten angelegte Geld (Karl-Heinz Söhler). Wie die Geschichte nun weiterging und endete, erfahrt ihr in der nächsten ungeschminkt. So viel vorab, Ulrike Wandelt erhielt die Verdienstnadel des BDAT für besondere Verdienste um das Amateurtheater (siehe Seite 4). Ihr könnt euch auf den Seiten 20ff selbst ein Bild darüber machen, ob Planung nun tatsächlich den Meister macht oder ob es doch eher so ist, wie Damian Sicking es neu formulierte: Planung addiert zum Zufall den Irrtum. Auf alle Fälle geht es bei diesem Artikel nicht nur um Theater. Das erste Hessische Jugendtheater-Ensemble steht vor seiner Premiere. Am , um 19:30 Uhr ist es soweit! Keine Fehldiagnose, keine Blütenzauber, aber ein starker Nachwuchs in unseren hessischen Mitgliedsbühnen und das Engagement unserer Ki-Ju-Bildungsreferenten Jörg Dreismann und Ricarda (Rica) Thöne haben es möglich gemacht, dieses zauberhafte und wunderbare Theaterprojekt Wirklichkeit werden zu lassen. Wir berichten auf Seite 17 und 31 der ungeschminkt. Die SeniorenTheater-Plattform wächst, es blüht ihr so manches und sie gedeiht trotzdem. Hurra, wir haben den ersten Event festgeklopft. Vom bis findet nun eine Senioren-Theaterfreizeit unter dem Motto: Rock und Julia statt. Dazu wollen wir am Samstag, den ein kleines SeniorenTheater-Festival anschließen lassen, bei dem der Workshop in einer selbstentwickelten Präsentation seinen Abschluss findet. Für die Theaterfreizeit liegt der Flyer bereits als Beilage in dieser ungeschminkt. Ich kann nur sagen: Anmeldezettel ausfüllen und teilnehmen. Grandiose und unvergessliche Tage sind garantiert. Eine Ausschreibung für das Festival werden wir in Kürze versenden. Wir sehen: Planung ist zwar nicht alles, aber ohne Planung funktioniert das meiste nicht. In diesem Sinne wünsche ich allen Bühnen weiterhin gelungene Premieren, erfolgreiche Aufführungen und habt weiterhin einen gesunden Realitätssinn damit der Zufall und der Irrtum euren Planungen nichts anhaben können. Mit herzlichen und theatralen Grüßen Euer Norbert Deforth ungeschminkt Oktober

4 Herzlichen Glückwunsch! Hier findet ihr unsere Jubilare von 2017 Aus der Präsidiumsarbeit... Eine Silbermedaille für 25 Jahre Theaterarbeit erhielten: Gernsheimer Orgelpfeifen: Thomas Neidlinger Laienspielschar Ebersgöns: Heidelore Althenn, Rainer Metzger, Edith Schindel, Carina Vogel. Volksbühne Bad Emstal: Willi Heidl, Michael Sommer Theater Familie Krause : Thea Fischer, Marianne Arens Freilichtbühne Bonbaden: Andres-Michael Schroth, Ellen Schneider, Karin Auriga, Nadine Jäger, Ramona Jäger, Robert Schmäke, Stephan Misch Kleine Bühne 77 Burguffeln e.v. Honka Peterson, Erika Müllner, Gerhard Müllner, Doris Krug, Perley Krug, Simone Müllner, Joachim Damm, Markus Landefeld, Sabrina Paukstatt, Oliver Rohrbach, Irene Sedlaczek, Manfred Scholtz, Mathias Damm, Marianne Rommel, Christian Rommel, Dennis Rommel Kleine Bühne 70 e.v. Gudrun Müller-Nohl, Rosemarie Prior Laienbühne Griedel André Neumann Kleine Bühne Schwalm-Eder Iris Damen, Ludgerus Damen, Monika Muster, Gudrun Witzel, Anette Neidert, Josef Maschita, Lisel Maschita Dornheimer Theaterkiste Andrea Neumann Theatergruppe Delkenheim Otto Heisser, Dr. Martin König, Nicole Wölfer, Antje Zahl Eine Goldmedaille für 40 Jahre Theaterarbeit erhielten: Laienspielschar Ebersgöns: Manfred Daudert, Rosel Köhler, Heinz Scheuerling, Hiltrud Scheuerling, Manfred Schütz, Edgar Tögl Freilichtbühne Bonbaden: Cornelia Reding, Günther Gotthard, Heidi Watz, Wolfgang Jäger Laienbühne Griedel Betina Adami, Irmtraut Reuhl Kleine Bühne 77 Burguffeln e.v. Friedhelm Bangert Kleine Bühne 70 e.v. Rosemarie Gallina Fanatiker lassen sich schon aus Überzeugung nicht überzeugen Die Verdienstnadel des BDAT für besondere Verdienste um das Amateurtheater erhielt: Ulrike Wandelt von der Kulturscheune Fritzlar Gerhard Uhlenbusch (*1929) dt. Immunbiologe u. Aphoristiker Das Präsidium des Verbandes Hessischer Amateurtheater e.v. gratuliert allen Geehrten ganz herzlich und wünscht weiterhin viel Freude und Erfolg bei der Theaterarbeit. 4 ungeschminkt Oktober 2017

5 Bundesfreiwilligendienst im Amateurtheater im vergangen Jahr hatten wir bereits über die Initiative des BDAT in der ungeschminkt ein paar Zeilen geschrieben. Die Resonanz auf dieses Thema war noch recht verhalten, erst zwei hessische Bühnen haben einen Freiwilligen im Einsatz. Der Bundesfreiwilligendienst organisiert über den BDAT - bietet den Mitgliedsbühnen beispielsweise die Möglichkeit, neue Engagierte für die Anliegen des Amateurtheaters zu gewinnen, langjähriges Engagement von treuen Mitstreitern anzuerkennen, für die Umsetzung wichtiger Aufgabenfelder eine verbindliche Struktur zu schaffen oder aber Theaterprojekte zu starten, die ihr vielleicht ansonten nur mit eigenen Kräften nicht stemmen könntet. Der BDAT als Träger/Kooperationspartner für den Bundesfreiwilligendienst hat für die pädagogische Begleitung ein Modell unter Beachtung der Mindeststandards für den Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung Ü23 entwickelt. Wie funktioniert das nun in der Praxis? Zunächst einmal muss Euer Verein als Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt werden. Diese Anerkennung wird über den BDAT beantragt. Wenn Ihr Einsatzstelle für einen Freiwilligen werden wollt wendet Ihr Euch am besten direkt an den BDAT und sendet eine Mail an Siegrid Haase: haase@bdat.info. Alle Einsatzstellen, die sich dem BDAT als Träger/Kooperationspartner im BFD zugeordnet haben, sind über die jeweiligen Landesverbände Mitglieder des BDAT. Der BDAT hat deswegen seine Konzeption wesentlich auf dem Fortbildungsprogramm Amateurtheater aufgebaut. Die pädagogische Begleitung fußt daher auf für den Bereich des Amateurtheaters relevanten Fort- und Weiterbildungsangeboten. Für die Übernahme der vom Gesetzgeber geforderten pädagogischen Begleitung und Abwicklung der verwaltungs-, abrechnungs- und sozialversicherungsrechtlichen Belange erheben wir pro Jahr und pro Freiwilligen einen Kostenbeitrag von 500,00 Euro. Weitere Kosten, die von der Einsatzstelle an uns als Träger oder an sonstige damit betraute Stellen abzuführen sind, entstehen grundsätzlich nicht. Weitere Informationen: Sehr geehrte Damen und Herren, bereits mehrfach haben wir Sie vorab darüber informiert, wenn wir gegenüber Mitgliedern Ihrer Organisation Nachberechnungen aufgrund fehlender Musikfolgen für Veranstaltungen vorgenommen haben. Nun stehen die Nachberechnungen für Veranstaltungen an, die im zweiten Halbjahr 2016 durchgeführt wurden. Betroffene Mitglieder erhalten in den nächsten Tagen direkt eine entsprechende Rechnung zugesandt. Wir sind letztmalig bereit, die Rechnungen zu stornieren, wenn die Musikfolgen von Ihren Mitgliedern bis zum an unser Kundencenter ( nachgereicht werden. Für Veranstaltungen ab dem werden die auf Basis der tariflichen Reglungen vorgenommenen Nachberechnungen nicht mehr storniert. Mit dieser informieren wir Sie als unseren Gesamtvertragspartner nur noch dieses Mal über eine Nachberechnungsaktion. Die Nachberechnungen gehören zum Prozedere im Zusammenhang mit der gesetzlichen Verpflichtung, Musikfolgen einzureichen, und werden künftig regelmäßig durchgeführt. Mit freundlichen Grüßen, Roland Wolf GEMA Generaldirektion Direktion Geschäftsfeldentwicklung Außendienst Rosenheimer Straße 11, München Telefon Fax rwolf@gema.de Internet GEMA Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte USt-ID-Nr. der GEMA: DE Vorstand: Dr. Harald Heker (Vorstandsvorsitzender), Lorenzo Colombini, Georg Oeller! G E M A! ungeschminkt Oktober

6 Der Brandner von Franz von Kobell und Kurt Wilhelm, Der Brandner Kasper - Witwer mit zwei im Krieg kämpfenden Söhnen und so gewieft wie rechthaberisch - lädt den Tod zum Kartenspielen und Trinken ein. Dabei schwatzt er ihm zwanzig weitere Lebensjahre ab - obwohl doch der Tod gekommen war, um ihn seinem Schicksal gemäß zu holen. Im Himmel erfährt Petrus jedoch einige Jahre später von der Betrügerei des Brandner Kasper, amüsiert sich insgeheim darüber und schickt den Tod abermals auf die Erde, damit der seinen Auftrag endlich erfüllt. Doch der Brandner, dessen beide Söhne mittlerweile im Krieg gefallen sind, reagiert stur und beharrt auf den vollen 20 Jahren. Er will noch immer nicht ins Jenseits, ist aber doch neugierig genug, wenigstens für eine Stunde einen Blick ins Paradies zu werfen, und Fotos: digistagefoto Frank Weymann 6 ungeschminkt Oktober 2017

7 Kasper guckt ins Paradies in einer Neufassung von Michael Sommer MICHAEL SOMMER so fährt er mit dem Tod nur zu Besuch. Im Himmel begegnet er seiner lange verstorbenen Frau und seinen Söhnen - die Wiedersehensfreude ist riesig und nun gefällt es ihm so gut, dass er beschließt, einfach oben zu bleiben! Die Geschichte vom Brandner Kaspar und dem ewigen Leben hatte den Vorsitzenden der Volksbühne Bad Emstal, Lothar Neumann, schon lange fasziniert. Aus diesem Grunde hat er dann auch lange darüber sinniert, wie er das Stück auf eine Bad Emstaler Bühne bringen und ihm gleichzeitig ein besonderes Flair verleihen könnte. So kam er dann auf die Idee die Aufführung auf das Gelände der evangelischen Kirche in Bad Emstal-Balhorn zu adaptieren. Da auch der Pfarrer Stefan Kratzke der Geschichte sehr zugetan war, war also schon mal ein Spielort gefunden. Nun galt es, dem Stück etwas heimatliches Flair mitzugeben, deshalb war es ein besonders glücklicher Umstand, dass der in Ulm lebende Dramaturg und Regisseur, Michael Sommer (siehe Kasten, rechts), ein Mitglied der Volksbühne Bad Emstal ist. Er hat das Stück vom Brandner Kaspar in eine nordhessische Version umgearbeitet und durch die Änderungen dem Stück Lokalkolorit gegeben, der von den Zuschauern begeistert aufgenommen und honoriert wurde. Lothar Neumann hatte sich schon sehr auf die Rolle des Brandner Kaspars gefreut, was ihm auch zweifelsfrei anzumerken war. Er verkörperte die Rolle in gewohnter genialer Weise und die dramatische Szene, als ihm der Tod seiner beiden Söhne mitgeteilt wurde, trieb manchem Zuschauer einige Tränen in die Augen. So wie dem Protagonisten ging es auch den übrigen Mitspielern, sie waren voll bei der Sache und spielten ihre Rollen sicher und überzeugend. Die Volksbühne Bad Emstal ist eine Saalbühne, somit waren die Anforderungen beim Spiel in der frischen Luft schon sehr speziell, zumal die Wetterbedingungen nicht besonders gut gewesen sind. Zum Glück ist das Team inzwischen professionell genug, um auch mit den Unbillen des Wetters fertig zu werden und auch einem Regenschauer zu trotzen. Dies galt in diesem Jahr übrigens auch für die Zuschauer, die sich nicht vertreiben ließen und mit einer 25-minütigen Verspätung die Premiere genossen haben, diese ist dann auch ohne weitere Niederschläge verlaufen. Es waren insgesamt vier erfolgreiche und gut besuchte Vorstellungen, die viel Spaß gemacht haben, ob solche Freilichtvorstellungen jedoch weiterhin stattfinden werden, steht noch nicht fest. fw Michael Sommer wurde 1976 in Kassel geboren und wuchs in Nordhessen auf. Durch die Theatergruppe an seiner Schule gelangte er als Nachwuchsdarsteller in die Volksbühne Bad Emstal Sein Interesse an Kunst, insbesondere an Theater und Literatur wuchsen. Er studierte englische und deutsche Literatur (sowie ein bisschen Kunstgeschichte) in Freiburg und Oxford, wo er seine akademischen Bemühungen mit einem Master of Philosophy in European Literature krönte. Ab 2003 arbeitete er elf Jahre lang am Ulmer Theater als Regieassistent, Regisseur, Autor, Übersetzer und Dramaturg. Heute lebt er als freier Regisseur und Autor in München. Neben anderen Projekten, z. B. von und mit Flüchtlingen, über und mit Menschen mit Behinderungen, z. B. im HEYOKA-Theater Ulm, einer Shakespeare-Übersetzung etc. interessiert ihn heute besonders die Beziehung von Theater und Internet. So baute er bereits während seiner Jahre in Ulm ein Livestreaming-Projekt auf und inszenierte in 2016 das EU-geförderte Projekt PHONE HOME in Kooperation mit Upstart Theatre London und Highway Productions Athen als gemeinsame Produktion über europäische Grenzen hinweg. Sein You-Tube-Kanal Sommers Weltliteratur to go ist inzwischen schon legendär. Mit Hilfe seines inzwischen enorm gewachsenen Playmobil-Ensembles stellt er hier in der Regel wöchentlich ein Werk der Weltliteratur innerhalb von 10 Minuten dar. Die Liste der Werke von Klassik (Goethe, Schiller, Lessing u. v. m. Herr Sommer hat sie alle) bis Moderne (Orwell, Frisch, Süskind, Herrndorf u. v. m.) ist mittlerweile auf über 150 Stücke angewachsen, auch englische Übersetzungen sind inzwischen dabei. Bei der Produktion der Filme wird er heute vom Reclam-Verlag unterstützt. sommers-weltliteratur.de mwsommer.de ungeschminkt Oktober

8 Seminar Bühnenfotografie mit Jörg Sobeck Fotografieren mit ohne Licht Seminar des Verband Hessischer Amateurtheater e.v. vom Juni 2017 in Wetzlar, Referent Jörg Sobeck Zu diesem Workshop in den Räumen des Kellertheaters in Wetzlar hatte sich ein kleines, aber dafür sehr homogenes Teilnehmerfeld eingefunden. Unter der Leitung von Jörg Sobeck wurde schnell klar, dass dieser Workshop kein Laufsteg für Technikfreaks sein sollte, die mit ihren neusten Kameramodellen ein Schaulaufen veranstalten wollen. Die Kamera ist das Werkzeug, wichtig sind die Inhalte, daher ist es wichtig, die Grundregeln (Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit usw.) zu kennen. Wer diese Regeln beherrscht und mit diesem Wissen bewusst und überlegt arbeitet, kann fast mit jeder Kamera Bühnenfotos machen und verwertbare Ergebnisse erzielen. Mit dieser Erkenntnis und dass es sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen Foto- Workshop handelt, begann ein harmonisches Seminarwochenende. Highlight war die Fotosession am Samstagnachmittag, wo die Teilnehmer 1 Stunde lang Bilder aus ihrer Sichtweise machen konnten. Nach dem Ausdrucken der Fotoergebnisse waren alle auf die einzelnen Ergebnisse gespannt. Gemeinsam wurden alle Fotoergebnisse der Fotosession am Nachmittag bewertet und diskutiert, zur Überraschung aller waren die Ergebnisse überdurchschnittlich erfolgreich. Alle Teilnehmer waren sich am Schluss des Workshops einig, es war ein schönes lehrreiches Wochenende. PS: Eins werden die Teilnehmer nicht vergessen: Wir schießen und knipsen nicht. Wir fotografieren Andres Zarra Bereichsleitung West 8 ungeschminkt Oktober 2017

9 "GanS" großes Kino in Nordhessen Theatergruppe Schreufa hat tausend Besucher Vorhang auf hieß es auch dieses Jahr wieder bei der Theatergruppe GanS anders... aus Schreufa. Alle zwei Jahre führen die Nordhessen ein großes Theaterstück auf. In diesem Jahr spielte das Ensemble unter der Leitung von Regisseur Michael Sandrock den Dreiakter Ein Butler auf dem Bauernhof, von Hans Schimmel. Es ist jedes Mal ein tolles Gefühl, wenn wir gemeinsam auf der Bühne stehen und ein Stück proben, erklärt der Regisseur. Die Komödie dreht sich um einen Landwirt, der sich EU-Subventionen erschleicht. Das macht er aber nur, um seinen Mitmenschen im Dorf zu helfen, die selbst zu wenig Geld haben. Als ihm eine Mitarbeiterin des Wirtschaftsministeriums auf die Schliche kommt, geht es dem gutmütigen Bauern an den Kragen. Mit Hilfe der Dorfbewohner und seiner Freunde versucht er die Situation zu entschärfen. Bei den Schrefschen Nuhnegänsen wurde das Drehbuch durch die Ideen von Regisseur Sandrock und Jörg Dreismann perfekt umgesetzt. Über mehrere Monate hinweg probte die Gruppe ihre Inszenierung. Fünf Aufführungen gab es für die Zuschauer in Schreufa zu sehen. An zwei weiteren Tagen spielten die Amateurdarsteller, wie auch schon beim vergangenen Stück, in Löhlbach. Es ist absoluter Wahnsinn, dass unsere Aufführungen immer wieder so gut angenommen werden. Wir werden auch in den nächsten Jahren wieder nach Löhlbach fahren, freut sich der zweite Vorsitzende Simon Röse. Die Theatergruppe GanS anders... führt ihre Theaterstücke seit 2002 im Zweijahresrhythmus auf. Welches Drehbuch als Nächstes ansteht, lässt Sandrock noch offen. Damit werden wir uns noch einige Nächte beschäftigen, sagt der 51-Jährige schmunzelnd, der die Auswahl zusammen mit seinem Spielleiter Jürgen Becker trifft. Text u. Fotos: TG Schreufa ungeschminkt Oktober

10 Premiere In 80 Tagen um die Welt ein Wettlauf mit der Zeit Theatergruppe Peter von Orb Es war einfach super, gerieten Premierenbesucher der diesjährigen Holzhof-Festspiele ins Schwärmen. Absolute Spitze, würdigte auch Stadtverordnetenvorsteher Heinz Grüll die erste Aufführung des amüsanten Klassikers: Die Holzhof-Festspiele sind zu Recht eine feste Größe in der Region. Es war eine sehr schöne Veranstaltung, betonte auch Bürgermeister Roland Weiß. Von Jahr zu Jahr sei eine weitere Qualitätssteigerung des Ensembles und der Aufführungen merkbar. Er bat: Macht weiter so. Ein Fan der Theatergruppe Peter von Orb im Kulturkreis Bad Orb ist auch der frühere Landrat Karl Eyerkaufer, der sich mit seiner Frau Marion bisher kaum eine Produktion entgehen ließ. Es war eine große schauspielerische Leistung, hob er hervor, alle Haupt- und Nebenrollen waren phantastisch besetzt. Seine Hochachtung galt auch der erstaunlichen Ausstattung und der unglaublichen Arbeit, die in die Vorbereitungen gesteckt wurde. Es war einfach spitze! Das war eine der besten Veranstaltungen in den 13 Jahren, seit wir die Spiele besuchen, zollte Erich Pipa, Landrat a.d. und regelmäßiger Förderer der Theatergruppe und des Kulturkreises der Aufführung Anerkennung. Für sein Engagement zugunsten der Theatergruppe wurde er im Anschluss an die Premiere zum Ehrenmitglied des Kulturkreises ernannt. Ähnlich beeindruckt zeigten sich zahlreiche Besucher und auch der immer wieder aufbrandende Zwischenbeifall, der anhaltende Schlussapplaus und die stehenden Ovationen zeigten, dass die Amateurtheatergruppe Peter von Orb im Kulturkreis Bad Orb großes Kino gebracht hat. Das Wetter hat ebenfalls mitgespielt. Allerdings war es reichlich herbstkühl geworden. Versierte Freilichtfans hatten sich trotz hellen Sonnenscheins daher bereits mit Decken und Daunenjacken auf den Weg ins Theaterzelt gemacht. Beeindruckt war das Publikum auch davon, dass alle Szenen nahtlos ineinanderpassten. Das ist natürlich auch Norbert Deforth, dem Präsidenten des Hessischen Amateurtheaterverbandes, sehr positiv aufgefallen. Alle Anschlüsse klappten sauber und reibungslos. Immerhin gibt es rund 45 Einzelszenen. Da müssen die Kulissen, Kostüme und Abläufe einfach perfekt passen. Schließlich sieht es in Merry old England ganz anders aus als in Ägypten, Indien, Japan, China oder in den USA. Das alles galt es zu berücksichtigen. Und so spielen auch die von dem Künstler Johannes Tittel entworfenen und gefertigten Bühnenbilder eine bemerkenswerte Hauptrolle. Hauptrollen haben auch Susi Volke und Ann-Christin Blum. Sie begleiten die Reise als Stewardessen und sind ununterbrochen präsent. Dabei agieren sie mit viel Charme und sprechen nicht nur verbindende Texte, sondern sind auch schauspielerisch glänzend unterwegs auf dem Weg rund um den Globus, den Susi auch mal herumschleppt, während der Koffer von Ann-Christin Stewardessenutensilien enthält. Darstellungsmäßig trifft auch Uwe Meyer als Phileas Fogg den Nagel auf den Kopf. Meyer mimt vom Scheitel bis zur Sohle einen pedantischen Gentleman, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Dennoch kann er Gefühl zeigen; wenn auch beherrscht, so wie es eben einen Gentleman der britischen Gesellschaft ausmacht. Mich hält nichts auf, ist er sicher; denn: Wenn man mit einem Minimum gut umgeht, reicht es. Ein absoluter Publikumsliebling war auch Harald Zischka, dem die Rolle des Kammerdieners Passepartout wie auf den Leib geschneidert ist. Pfiffig und mit Mutterwitz meistert er seinen Part und sorgt immer wieder für amüsante Szenen, auf die das Publikum dann auch schon wartet, wenn Passepartout alias Zischka auf die Bühne 10 ungeschminkt Oktober 2017

11 kommt. Mit Mr. Fix, dem Polizeibeamten, der Fogg durch die Welt verfolgt, hat Alan Eurich - auch er ein versierter Peter von Orb - Schauspieler - eine tolle Figur erwischt, die er facettenreich auszuspielen weiß. Zwerchfellerschütternd beispielsweise, wenn er Neptun opfert, weil er seekrank wurde und gleichzeitig intrigierend auf Passepartout einwirken will. Doch nicht nur er, auch weitere Tücken bremsen Foggs Wettlauf gegen die Zeit. Immer wieder muss er umdisponieren. Und dafür schaffen all die anderen Mitwirkenden einen wunderbaren Rahmen. Eigentlich müsste man alle erwähnen, die auf der Bühne stehen oder auch im Hintergrund; denn auch all das will gemanagt werden, ob das umfangreiche Catering, die schwierige Funk- und Lichttechnik, die auf den Punkt stimmen muss oder die in diesem Jahr besonders geforderte Nähstube und betont der Abteilungsleiter Eberhard Eisentraud, der selbst als Banker und Konsul durch die Welt jettet, auf keinen könnten wir verzichten. Regisseur Michael Heim gelang eine eindrucksvolle Interpretation des Stoffes. Er hat es geschafft, gemeinsam mit dem spielfreudigen Ensemble aus den 80 Tagen eine runde Sache ins Rampenlicht zu rücken. Seine Inszenierung ist amüsant, zeigt immer wieder überraschende und schöne Bilder oder spannende Szenen. Sie ist temporeich und ausgewogen. Die Premiere war absolut erfreulich, sagt Heim, und richtig gut gespielt. Die Zuschauer haben durch ihre Aufmerksamkeit und ihr Feedback die Schauspieler inspiriert. die Maske, die Requisiten, Kasse, Straßensperrungen und vieles mehr. Das Team auf der Bühne ist generationsübergreifend - so wie es auch im wirklichen Leben ist. Zahlreiche Mitwirkende verkörpern mehrere Rollen, sodass sie immer wieder in andere Kostüme und Figuren schlüpfen und meist auch die Headsets tauschen müssen. Das haben alle perfekt gemeistert. Keiner ist aus der Rolle gefallen. Jeder hat konzentriert darauf geachtet, den anderen zuzuspielen. Jeder ist wichtig, damit es ein großes Ganzes wird, Text und Fotos: Elsbeth Ziegler ungeschminkt Oktober

12 Medieninformation September Jahre lebendiges und vielfältiges Amateurtheater Eine illustre Reise durch die Verbandsgeschichte des BDAT Mit einer bunten Reise durch die wechselvolle 125-jährige Geschichte des Bundes Deutscher Amateurtheater (BDAT) fand die Jubiläumszeit des Dachverbandes nach 125 Tagen am 14. September 2017 bei einer festlichen Gala seinen Abschluss. Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland waren der Einladung in die Akademie der Künste im Berliner Hansaviertel gefolgt. Zum Einstieg wurde die neue Publikation zur Geschichte des BDAT und seiner Mitgliedsorganisationen vorgestellt, herausgegeben vom BDAT und seinem Bundesarbeitskreis Geschichte, Kultur und Bildung. Diese bietet einen ersten Überblick über die Historie des Bundesverbandes und die Entwicklung seiner Mitgliedsverbände auf Landes- und Bundesebene. Sie verdeutlicht Gemeinsamkeiten, zeigt aber auch regionale Unterschiede auf. Mit der Publikation möchte der Verband für die geschichtliche Erforschung des Amateurtheaters eine öffentliche Plattform bieten. BDAT-Präsident Simon Isser stellte im Rahmen der Abschlussgala vor dem Hintergrund der Verbandsgeschichte die Vielfalt und Lebendigkeit des Amateurtheaters heraus und verwies auf das große ehrenamtliche Engagement. Das Amateurtheater hat in seiner Entwicklung allerdings nicht nur glänzende, sondern auch dunkle Seiten zu verabeiten, das wurde sowohl bei der Buchvorstellung als auch bei der theatralen Reise durch die Geschichte des Verbandes deutlich. Vom Amateurtheater im Kaiserreich über die Kulturrevolution der 20er Jahre, die Zeit im Nationalsozialismus oder im geteilten Deutschland bis zur heutigen vielfältigen Theaterszene reichten die Impressionen, dargestellt von zahlreichen Akteuren und Personen des Zeitgeschehens. Gespiegelt wurden die Entwicklungsschritte in historischen und aktuellen Filmsequenzen, mit theatralen und musikalischen Beiträgen, im dialogischem Boxkampf oder auch in Bühnen-Interviews. In seiner Festrede sprach Prof. Dr. Gerd Koch zum Thema: Amateurtheater eine bildende Kunst. Dabei betonte er, dass Theater weit mehr als eine bildende Kunst oder kreative Kraft sei: Amateurtheater bildet zugleich professionell und interdisziplinär verschiedene Künste aus, auch solche des Zusammenlebens! Durch den Abend führte die Berliner Radiomoderatorin und Comedian Stephanie Krause. Der Bund Deutscher Amateurtheater wurde 1892 von sechs Gründungsvereinen als Verband der Privat-Theater-Vereine Deutschlands in Berlin gegründet. Heute hat der Dachverband insgesamt 20 Mitgliedsorganisationen mit mehr als Mitgliedsbühnen. Dabei steht der Verband für ein Theater mit allen Menschen und allen Theaterformen, vom Kinder- und Jugendtheater über Mehrgenerationentheater bis zum Seniorentheater, vom Theaterklassiker über biografisches bis zum experimentellen Theater, vom Saaltheater über Straßentheater bis zu den Freilichtbühnen. Mehr Informationen unter: / Die Gala wurde gefördert durch: Die Buchpublikation wurde gefördert durch: 12 ungeschminkt Oktober 2017

13 Im Focus: Senioren Theater Die ersten Schritte sind umgesetzt und wir haben den ersten qualifizierten Lehrgang als Workshop vom bis im Neues Kellertheater Wetzlar - unserer Seniorenplattform ausgeschrieben. Die Ausschreibung mit Anmeldung ist als Flyer dieser Ausgabe der ungeschminkt beigefügt. Zudem kann der Flyer auch als PDF von unserer Website de herunter geladen werden. Bist du über 55 Jahre alt oder fühlst Dich so? Stehst du gerne auf der Bühne? Hast du Lust auf eine neue Erfahrung? Dann starte in eine kreative Theaterwoche. Gemeinsam mit Diplom Bühnendarsteller André Haedicke (Universität der Künste Berlin) sind dem kreativen und spielerischen Umgang mit Sprache, Text, Bewegung und Stimme keine Grenzen gesetzt. Unter dem Motto Rock und Julia findet am Ende der Theaterwoche, im Rahmen des Senioren-Theater-Forums, der Workshop mit einer selbstentwickelten Präsentation seinen Abschluss. Sollte das SeniorenTheater-Forum es ist ein kleines Auftaktfestival für den geplant nicht stattfinden, dann wird am Freitagnachmittag, als Abschluss des Workshops, eine zusammenfassende Präsentation durchgeführt. Für das geplante kleine Auftaktfestival sollen einige Bühnen oder Seniorengruppen kleine Spielszenen oder Kurzinszenierungen präsentieren, über ihre Erfahrungen berichten und Vorschläge in unser Gremium tragen, wie wir unsere Arbeit weiter gestalten können. Als Abschluss soll dann die Workshop-Präsentation die SeniorenTheater-Woche beschließen. In Kürze werden wir eine Flyerinformation an alle Bühnen ausgeben und für unser SeniorenTheater-Festival werben bzw. einladen. Interessierte Bühnen können sich ab sofort bei mir melden: Mail: norbert.deforth@gmx.de ; Telefon: Oder bei unseren Bereichsleitern. Wir würden uns über viele Anfragen und Teilnehmer freuen. Norbert Deforth, Präsident VHA Das Projekt wird unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Foto: digistagefoto Frank Weymann ungeschminkt Oktober

14 Die Premiere von Luther auf der Waldbühne Niederelsungen begann, wie üblich, mit ein paar einleitenden Worten vom Vorsitzenden Ralf Gerlach, der die etwa 1400 Zuschauer schon mal auf das kommende Theaterstück einstimmte. Danach folgten Grußworte vom Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübke, dem Wolfhager Bürgermeister Reinhard Schaake, dem Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon und dem Ortsvorsteher von Niederelsungen, Johannes Böhle. Auch der Landrat des Landkreises Kassel, Uwe Schmidt, war anwesend, er ließ seine Glückwünsche jedoch vom Regierungspräsidenten übermitteln, um die Begrüßungsprozedur nicht noch mehr in die Länge zu ziehen. Nachdem die Zuschauer dies alles überstanden hatten, begann die Vorstellung mit einem lauten Donnerschlag, der die Menge direkt in das 16. Jahrhundert und das Leben Martin Luthers katapultierte. Angekommen in einer Zeit, in der die katholische Kirche mit harter Hand regiert und dadurch immer lauter werdende Forderungen nach mehr Gerechtigkeit verursacht, erlebt der Zuschauer, wie Luthers Leben immer wieder durch seine Handlungen, die durch dämonische Einflüsse gesteuert sind, beeinflusst und erschwert wird. 14 ungeschminkt Oktober 2017 Weiter Seite 18

15 Luther Fotos: digistagefoto Frank Weymann ungeschminkt Oktober

16 In der absolut gelungenen Inszenierung der Waldbühne finden auch Lucas Cranach, Katharina von Bora, Philipp Melanchthon und Thomas Müntzer einen Platz; so können die Zuschauer an nur einem Abend alle wichtigen Stationen Luthers, von Worms, über Rom bis nach Wittenberg erleben, vom Bauernaufstand zur Nonnenflucht und vom Ablasshandel bis hin zum Verfassen der Augsburger Bekenntnisse. Dem Regieteam um Arnd Röhl ist es einmal mehr gelungen, eine sehr komplexe Geschichte so auf die Bühne zu bringen, dass einerseits die Thematik des Stückes nicht zu kurz kam, andererseits war die ganze Geschichte so aufbereitet, dass der Zuschauer stets gefesselt war und aufmerksam dem Spielverlauf folgte. Dies wurde besonders durch die musikalischen Einlagen erreicht. Durch den genialen Einfall, musizierende Erzähler als Brücke zum Publikum einzusetzen, wurde es ermöglicht, große Zeitsprünge auf der Bühne darzustellen. Arnd Röhl und Dieter Wehner haben sechs Lieder eigens für das Stück geschrieben und gemeinsam mit ihren Freyspihl -Kollegen Gunhild Kloppmann, Eva Götte und Carsten Jubelt dafür gesorgt, dass sich das Team direkt in die Herzen der Zuschauer singt und spielt. Fotos: digistagefoto Frank Weymann In nicht einmal zweieinhalb Stunden wurden nahezu alle Facetten von Luthers Leben in adäquater Weise beleuchtet und dargestellt, ohne dass es zu Längen gekommen wäre und ohne dass jemand auf die Uhr gesehen hätte, weil er das Ende des Stücks herbeisehnt. Philip Röhl als junger und Claus Biederbick als erwachsener Martin Luther haben ihre Rollen ganz wunderbar verkörpert und es war ihnen genauso wie dem gesamten Team die große Spielfreude anzusehen. Die sicherlich vorhandene Nervosität des Premierenabends war den Spielern nicht anzumerken. Am Ende der Vorstellung, während der Applaus über sie hereinbrach, sah man in den glücklichen Gesichtern die Freude darüber, dass es geschafft war und dass ein erfolgreicher Start in die Saison 2017 gelungen war. fw 16 ungeschminkt Oktober 2017

17 Hessisches Jugendtheaterensemble 13 Stunden Wenn ich wieder nach Hause komme bringe ich meine Eltern um. Ein ganz besonderes Projekt unseres Verbandes mit einem provokanten Titel, g eht auf die Zielgerade. Nach vier erfolgreichen Wochenenden haben die zehn Jugendlichen aus Schreufa, Frankenberg, Kassel, Bad Homburg und Offenbach ihr eigenes Stück erschaffen und starten in der ersten Herbstferienwoche auf eine kleine Tournee durch Hessen. Was zunächst unmöglich erschien, ist dem Team um die Jugendleitung Ricarda Thöne und Jörg Dreismann gelungen. Gemeinsam mit Daniel Thomas haben sie es geschafft, die Jugendlichen anzuleiten, nicht nur eigene Charaktere zu entwickeln, sondern vielmehr auch Szenen und Texte selbst zu schaffen. Entstanden ist die Geschichte einer Jugendgruppe, die durch den Ausfall einer Teamerin dreizehn Stunden allein auf einer abgeschiedenen Berghütte verbringen muss. Gezeichnet wird das Bild von Jugendlichen, die sich innerhalb der neuen Gruppe zurechtfinden müssen. Eigene Probleme und Wünsche spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie falsche Freundschaften und Verliebtheit. Auch das eigene Lebensumfeld bekommt eine ganz andere Bedeutung. Im Verlauf der Probenarbeit hat sich die Gruppe der Spielerinnen und Spieler zu einer eingeschworenen Gemeinschaft entwickelt die nicht nur an den Proben sondern auch an den anderen Aktivitäten viel Spaß hatte. Der Weg war von Anfang an auch ein großes Ziel des Projektes. Die Arbeiten am Stück waren nicht nur für die Jugendlichen sondern auch für das Team reich an Erfahrungen. Besonderer Dank gilt dem Vorstand, der dieses Projekt von Anfang an unterstützt hat und natürlich muss auch dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst Dank für die großzügige finanzielle Unterstützung gesagt werden. Hier wurde erkannt welchen Stellenwert solche innovativen Projekte haben. Von der kleinen Tournee werden wir sicher an anderer Stelle noch ausführlich berichten. ungeschminkt Oktober

18 Die Bühne Hofgeismar Eine im wahrsten Sinne des Wortes film reife Leistung boten die vier Amateurspieler von Die Bühne aus Hofgeismar mit ihrer Inszenierung von Der Gott des Gemetzels, einem bereits verfilmten Schauspiel von Yasmina Reza unter der Regie von Brunhild Falkenstein, vielen Nordhessen noch bestens bekannt als ein Teil des Duo Rollwagen. Die Zuschauer hatten großes Vergnügen an den verbalen Gefechten, die sich die Elternpaare zweier verfeindeter Schuljungen nach einer Schulhofschlägerei lieferten. Zunächst distanziert und immer die Contenance und Etikette bewahrend, eskalierte die Situation zunehmend im Laufe des Gesprächs. Die Allianzen wechselten ständig hin und her, der Ton wurde rauer und die Wortwahl weit weniger vornehm als am Anfang. Man ließ sich gehen und zeigte auch unter dem Einfluss von Alkohol sein wahres Gesicht. Und auch, wenn sich die vier vermeintlich Erwachsenen nicht mit einer Bambusstange die Zähne ausschlugen wie ihre Jungs man wusste zum Schluss nicht mehr, ob eine ehrlich Keilerei nicht manchmal die bessere Lösung wäre als dieses Gemetzel der Eltern. Das Lachen blieb daher auch oft im Halse stecken. Der Gott des Gemetzels Die Bühne Hofgeismar bot eineinhalb Stunden ohne Pause Theater vom Feinsten. Ein für beide Seiten, Schauspieler und Publikum, anstrengender, aber absolut lohnenswerter Abend, der auch den weiten Anfahrtsweg aus meinem Heimatort wert war. Der einzige Wermutstropfen an diesem Abend betraf den Spielort: Die Bühne (wenn überhaupt vorhanden, das konnte ich aus der letzten Reihe leider nicht erkennen) des Cafés im Gesundbrunnen Hofgeismar war dermaßen niedrig, dass man in den hinteren Reihen auch mit Durchschnittsgröße oft nur den Haarschopf der Agierenden zu sehen bekam; zumindest dann, wenn die Akteure saßen, was doch recht oft der Fall war. Schade, ein bisschen mehr Mimik und Gestik hätte man auch gern noch hinten mitbekommen. Text: Antje Hörl Fotos: Thomas Thiele 18 ungeschminkt Oktober 2017

19 Das Gesellschaftsspiel von Werner Bauknecht Das bisher durch ihre Märcheninszenierungen bekannte Vereinsmitglied Kerstin Grunwald gab nunmehr mit der mit schwarzem Humor gefärbten Komödie Das Gesellschaftsspiel ihr erstes Erwachsenendebüt. Diese wurde am diesjährigen Muttertagswochenende dreimal erfolgreich aufgeführt. Der Inhalt: Der egozentrische Firmenchef Tauber (Thomas Bandy) hat 50jährigen Geburtstag, zu dem er eine illustre Schar von Gästen einlädt: Dazu gehört Taubers Tochter Carola (Berenika Petrasch), seine arrogante Gattin Miriam (Doris Kutt), sein Mitarbeiter Dieter (Norbert Stieniczka), ein erfolgloser Betrüger, dessen Frau Maria (Annette Stieniczka), eine frustrierte Alkoholikerin, die skrupellose Tochter der beiden, Ursula (Amy Wappler) sowie deren Freund Kasper (Heiko Hartleb), ein Schwerenöter und Salonlöwe. Was auf den ersten Blick wie eine Party unter Freunden wirkt, entpuppt sich als Treffen von Menschen, die zu Monstern werden. Urinstinkte werden wach, wenn in dieser Geschichte die menschlichen Beziehungen kreuz und quer gehen. Jeder scheint jedem vordergründig gut Freund zu sein, hat aber insgeheim noch eine Rechnung offen, Ausgang ungewiss Dem Publikum wurde erst zum Ende der Vorstellung klar, dass es sich in dem herrlich überspitzten Stück um eine Vorstellungsrunde für einen Posten in einem großen Unternehmen handelt. Und die Chefin der Personalabteilung (Annette Stieniczka) reihte sich selbst als völlig betrunkene, betrogene Ehefrau, die keiner ernst nimmt, in ihr Gesellschaftsspiel ein. Letztendlich erhielt keiner der Mitwirkenden den Posten, und die Personalchefin läutete zur nächsten Runde ein. Theater Verein Oberursel Bissige Bemerkungen, schräge Kommentare fliegen auf der Bühne zwischen den Partygästen hin und her. Es scheint den Mitwirkenden tatsächlich Spaß zu machen, sich einmal richtig dekadent und oberflächlich, hinterlistig, aber auch verzweifelt geben zu können. So richtig zur Sache geht es, als einer der Darsteller zum Selbstmord getrieben wird, den er dann aber doch nicht begeht und stattdessen dafür aber kurz darauf einen anderen versehentlich mit der Weinflasche erschlägt. Am Ende spendete das Publikum aufgrund der spannenden Inszenierung und hohen schauspielerischen Leistung der Amateure großen Applaus und manch eine/r atmete auf, dass er einen festen, sicheren Arbeitsplatz hat und sich nicht solchen Torturen stellen muss Text: Annerose Schleicher Fotos: Reinhard Witt ungeschminkt Oktober

20 Planung macht den Meister Schritt für Schritt zur gelungenen Veranstaltung Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Haus des Stiftens ggmbh 20 ungeschminkt Oktober Teil 1 von 4: Thema, Team, Termin Planen Sie, was planbar ist! Alles ganz einfach? Ja, aber. Bei der Planung einer Veranstaltung gibt es einige Details zu bedenken. Bei den weitaus meisten Aufgaben, die man hier auf sich zukommen sieht, ist man sich sicher: Alles ganz einfach! Ist es auch. Doch der Teufel lauert wie bei so vielen Dingen in eben diesen kleinen Details. Um bei der Konzeption einer Veranstaltung egal ob Seminar, Tagung, Vortrag oder Galadinner auch die Kleinigkeiten im Griff zu behalten, braucht man entweder viel Erfahrung oder eine gute Checkliste. Jede Veranstaltung steht in Konkurrenz mit vielen anderen Angeboten. Wer einmal frustriert nach Haus geht, kommt so schnell nicht wieder. Darum ist es sinnvoll, sich bei der Planung ein paar Gedanken mehr zu machen. Im ersten Teil unserer 4-teiligen Serie zum Thema Veranstaltungsplanung geht es um die Dinge, die man vor allen anderen bedenken und berechnen sollte - und um Ihre Gäste. Was will ich? Beginnen Sie bei der Planung nicht mit den Dingen, die am meisten Spaß machen. Zum Beispiel eine tolle Location oder ein leckeres Menü auszusuchen. Sondern von vorne! Am Anfang jedes Events steht die Frage: Was möchte ich erreichen? die Zieldefinition. Ist Ihr Ziel im Bereich der Kommunikation - also Kontaktpflege oder Motivation? Oder haben Sie einen Erlös im Blick also Einnahmen oder Spenden? Zuerst einmal ist es wichtig, dass Sie sich darüber selbst ganz klar sind. Dann sollten Sie Ihr Ziel eindeutig formulieren und es - intern wie extern - kommunizieren. Wen interessiert das? Die zweite Frage, die Sie sich stellen sollten: Wen möchte ich ansprechen? - Ihre Zielgruppe. Wenn Sie vorher wissen, wer zu Ihrer Veranstaltung kommen soll, können Sie den Rahmen Ihrer Veranstaltung wesentlich besser definieren. Wer soll das denn machen? Wenn Sie das nicht bereits getan haben so ist spätestens jetzt der Zeitpunkt, ein Team zu bestimmen und die Aufgaben zu verteilen. Ein Tipp: Legen Sie die Arbeitsbereiche und verantwortlichen Teammitglieder eindeutig fest. Jeder muss wissen, wer für was zuständig ist. Natürlich kann auch eine Person alleine eine Veranstaltung organisieren! Aber bedenken Sie alle Arbeitsbereiche und überlegen Sie, ob eine Person alle erforderlichen Fähigkeiten abdeckt! Was Sie auf jeden Fall brauchen, sind folgende Bereiche: Einladungsmanagement, Organisation von Location, Künstlern, Referenten und Dienstleistern (Catering, Technik, Dekoration u.a.) sowie die Kommunikation. Bereiche wie Grafik, Foto oder Film können Sie auch extern besetzen. Sag mir quando, sag mir wann! Gemeinsam im Team sollten Sie einen der zentralen Punkte einer Veranstaltung ansprechen: den Termin. Planen Sie je nach Veranstaltungsgröße und -umfang mit dem größtmöglichen Zeitvorlauf! Haben Sie einen vorgegebenen Zeitpunkt oder bereits einen im Auge? Sie sollten unbedingt vorher prüfen, ob Ihr Termin auch so liegt, dass Ihre Zielgruppe daran teilnehmen kann. Checken Sie Ferienzeiten, Feier- und Brückentage. Aber auch relevante Fußballübertragungen und andere Großveranstaltungen vor Ort und im Umkreis. Und überdenken Sie gegebenenfalls einen vorher festgelegten Termin, falls Sie hier auf Hinweise stoßen, dass sich Zielgruppe und Datum überschneiden. Auch an die Tages- / Uhrzeit Ihrer Veranstaltung sollten Sie ein paar Gedanken verschwenden. Es ist durchaus relevant, wenn Sie Ihren Vortrag an einem Wochentag um 17 Uhr halten möchten wo möglicherweise alle noch im Büro oder aber im Berufsverkehr stecken. Who is Who? Nicht den Bürgermeister vergessen! Beschäftigen Sie sich dann ausführlich und realistisch mit Ihren potentiellen Gästen!

21 Soll es eine öffentliche Veranstaltung oder eine geschlossene Gesellschaft werden? Wenn Sie die Öffentlichkeit wählen dann prüfen Sie unbedingt vorher Ihre Vertriebsmöglichkeiten also z.b. den Ticketverkauf. Auch interessant ist: Wer muss auf die Einladungs- oder Gästeliste? Überlegen Sie, ob Sie öffentliche Würdenträger, Ehrengäste, Vertreter von Sponsoren oder auch die Partner und Familienmitglieder einladen sollten. Wenn es zu Ihrer Veranstaltung passt oder sogar dafür wichtig ist: Die örtlichen Vertreter von Presse / Radio / TV sollten so früh wie möglich eine Einladung erhalten! Sie kommunizieren damit zusätzlich Ihre Veranstaltung und schaffen vielleicht sogar Kooperationsmöglichkeiten. Die Zahlen Eigentlich sollte schon vor Beginn der Organisationsarbeiten klar sein, welche finanziellen Mittel grundsätzlich zur Verfügung stehen. Vom Budget hängt die gesamte Planung und Ausgestaltung der Veranstaltung ab. Jetzt aber sollten Sie Ihre Veranstaltung auf jeden Fall einmal durchkalkulieren! Die Autorin der Reihe: Antje Zelnitschek, ist seit über 25 Jahren im Kulturmanagement tätig. Heute ist sie in der Musikindustrie für den gesamten Prozess der Veröffentlichung zuständig von der Künstlersuche (Talent Scouting) über die Planung bis hin zur Veröffentlichung eines Albums. Über 10 Jahre lang hat Antje Zelnitschek selbstständig und für Agenturen Veranstaltungen geplant und durchgeführt. Von der kleinen Lesung über Konzerte, Kabarett und Theater bis hin zu Großveranstaltungen in der Olympiahalle. Die weitaus meisten mit Künstlern, aber auch einige mit Fußballern, großen Sportartikelherstellern und Modelabels. Erhältlich als Newsletter von Machen Sie eine realistische Kostenaufstellung und versuchen Sie, auch wirklich alle Kostenarten zu Ihrer Veranstaltung einzubeziehen: Einladungen (Drucksachen, Grafik), Location (Miete, Nebenkosten, Reinigung), Künstler (Gagen, GEMA, KSK), Technik (Ton, Licht, Equipment), Catering (Personal, Geschirr, Lieferung, Entsorgung), weitere Dienstleister und viele mehr! Ein Tipp: Lassen Sie sich von allen angefragten Leistungen schriftliche Angebote erstellen! Und beachten Sie Brutto- und Nettopreise. Rechnen Sie aus den gesamten Kosten auch noch die Kosten pro teilnehmende Person aus! So wird die Kalkulation übersichtlicher. Wenn Sie Einnahmen erwarten, sollten Sie im zweiten Schritt eine ebenso realistische Einnahmenrechnung erstellen: Eintrittsgelder, Spenden, Sponsorengelder. Wenn Sie jetzt Ihre Kosten gegen Ihre Einnahmen stellen, können Sie zumindest einigermaßen einschätzen, ob weitere Einnahmen generiert, Sponsoren gefunden oder Eintrittspreise angepasst werden müssen. Drucksachen sind Aushängeschilder! Sobald es einen Überblick zu den relevanten Eckpunkten Ihrer Veranstaltung gibt, sollten Sie mit der Formulierung und Gestaltung der Einladungen oder der Tickets, Plakate etc. beginnen. Bevor Sie anfangen: Richten Sie Ihren Blick noch kurz auf Ihre eigenen rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen. Für Haftung und Besteuerung Ihrer Veranstaltung müssen je nach Rechtsform Ihres Unternehmens bereits in der Einladung bestimmte Formulierungen beachtet werden. Achten Sie bei der Gestaltung all Ihrer Drucksachen auf Kontinuität. Für die Erkennbarkeit Ihrer Veranstaltung ist es besser, wenn Einladung, Tickets, Programm, Menükarten etc. im gleichen Layout erscheinen. Die Drucksachen sind das Aushängeschild Ihrer Veranstaltung, daher ist es hier besonders wichtig, sie von einem professionellen Grafiker gestalten zu lassen! Wenn Sie Kosten sparen möchten, tun Sie das lieber an anderer Stelle! Digitale Unterstützung Nützen Sie zum Beispiel eines der Online-Tools, die Ihnen Arbeit abnehmen und Zeit sparen. Zum Beispiel eine Eventmanagement-Software, die vom Einladungsmanagement über das Event-Marketing und die Teilnehmerkommunikation bis hin zur Online-Anmeldung und Bezahlung viele Bereiche abdeckt. Wie die unseres Partners DOO (für gemeinnützige Organisationen vergünstigt über Stifterhelfen.net zu erhalten). Aber auch schon mit einer einfach zu handhabenden Einladungsplattform, über die Sie digitale Einladungen versenden und Ihre Zu- und Absagen verwalten können, sparen Sie Geld, Zeit und Aufwand. ungeschminkt Oktober

22 Planung macht den Meister Schritt für Schritt zur gelungenen Veranstaltung Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Haus des Stiftens ggmbh 22 ungeschminkt Oktober 2017 Der zweite Teil unserer Reihe rund um Veranstaltungsorganisation beschäftigt sich mit den Fragen rund um Location, Raumkonzepte, Essen und Trinken. 2 Teil 2 von 4: Nur wer sich wohlfühlt, kommt wieder! Jede Veranstaltung ist so gut, wie die Erinnerung daran! Ob juristisches Seminar oder Rockkonzert die Teilnehmer ihrer Veranstaltung sollten sich entweder wohlfühlen oder ein echtes Ereignis in Erinnerung behalten. Auch trockene Informationen können ein positives Erlebnis sein wenn man sie besonders gut aufbereitet serviert bekommt. Gerade im gemeinnützigen Bereich geht es bei Veranstaltungen oft um Emotionen. Und die müssen geweckt werden! Meist hängt es nur an Kleinigkeiten in der Organisation einer Veranstaltung, die ausmachen, was der Teilnehmer / Gast / das Publikum mitnimmt. Oder wie er sich dann engagiert. Im zweiten Teil unserer 4-teiligen Serie zum Thema Veranstaltungsplanung geht es darum, was ein Raum ausmachen kann und welche Stolperfallen man in der Verpflegung vermeiden kann. Wo soll die Veranstaltung stattfinden? Gut, wenn Sie in Ihrer eigenen Firma einen Veranstaltungsraum haben, der für Ihre Zwecke passt! Dann können Sie eigentlich gleich zum Thema Essen und Trinken scrollen. Wenn Sie aber zuerst einmal einen Raum für Ihre Veranstaltung suchen müssen, ist dieser Absatz zur Locationplanung vielleicht hilfreich: Versuchen Sie so genau wie möglich die benötigte Größe für Ihre Veranstaltung zu definieren. Man braucht etwas Erfahrung mit der Eventplanung, um realistisch einschätzen zu können, wie viele Menschen tatsächlich an einer Veranstaltung teilnehmen werden. Wenn Sie sich hier unsicher sind, oder Ihr Event stark wetterabhängig ist, empfiehlt sich eine modulare Location, bei der zusätzliche Wände installiert werden können und sowohl geschlossene als auch freie Flächen zur Verfügung stehen. Miteinbezogen werden sollte unbedingt die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Anzahl an Parkplätzen, die zur Verfügung stehen. Stellen Sie sich aber auf jeden Fall die wichtigste Frage bei der Auswahl einer Location zuerst: Passen das Image und die Atmosphäre des Veranstaltungsortes auch wirklich zu Ihrer Veranstaltung und zu Ihren Gästen? All inclusive? Erfragen Sie bei den ausgewählten Locations die vorhandene Ausstattung und die Konditionen für die Nutzung. Hier gibt es deutliche Abweichungen in der Handhabung, die Ihre Kalkulation be- oder entlasten können! Gibt es Mobiliar also Tische, Stühle, Bühne, Rednerpult etc.? Wie ist der Raum technisch ausgestattet also Licht, Ton, Beamer, Leinwand? Auch gut zu wissen: Gibt es eine Garderobe und das Personal dazu und ausreichend Toiletten? Platz da! Jeder Veranstaltungsort hat eine behördlich zugelassene Obergrenze, wie viele Personen im Raum zugelassen sind. Es ist von Vorteil, diese Zahl zu kennen, das vermeidet Ärger! Um Ihren eigenen Platzbedarf zu ermitteln, müssen Sie ungefähr wissen, wie viele Personen Sie erwarten und: Sollen Ihre Gäste stehen oder sitzen? Beim Thema Sitzen kann oft die Location helfen. Es lohnt sich, anzufragen, ob es (maßstabsgerechte) Bestuhlungspläne gibt, nach denen Sie sich richten können. Da die Bestuhlung maßgeblich zur Atmosphäre beiträgt, sollten Sie sich hierzu ein paar Gedanken mehr machen, denn: Das Raumkonzept ist schnell ruiniert! Kennen Sie auch Events, bei denen es einen Hauptredner gibt, der seinen Vortrag auf einer Bühne am Ende des Raumes hält, die Tische aber komischerweise im Gala-Stil angeordnet sind?! Macht weder Sinn noch ist es bequem. Oder Veranstaltungen mit Buffet, aber zu wenigen Stehtischen. Ob Sie dann eine Konferenz-, Reihen- oder Galabestuhlung festlegen denken Sie vorher darüber nach, was wirklich passt und angenehm ist. Was ist drin? Viele Veranstaltungsorte können Ihnen die Planung von vornherein deutlich erleichtern. Klären Sie, ob die Location selbst Catering anbieten kann oder einen festen Catering-Partner hat. Stellen Sie ebenso bei den Getränken die Frage. Hier ist es interessant zu wissen, ob es eine Mindestabnahme gibt, oder die Getränke z.b. auf Kommission bestellt werden können (das heißt, dass Sie

23 zurückgeben können, was nicht getrunken wird). Bei manchen Veranstaltungen kann es auch sinnvoll sein, die Getränke selbst einzukaufen und auszuschenken. Das ist allerdings nicht in jeder Location auch erlaubt. Insgesamt sollten Sie prüfen, ob es bei den Bereichen Miete / Catering / Getränke Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Zum Beispiel das Catering wird günstiger im Paket mit Getränken. Oder die Raummiete entfällt bei der Abnahme einer gewissen Menge an Getränken. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die Sie vorher abklären können. Was gibt s zu essen? Zu Beginn Ihrer Planung wissen Sie natürlich bereits, ob Sie Ihre Gäste verköstigen möchten. Nun gilt es noch festzulegen, welche Form des Caterings zu Ihrer Veranstaltung und in Ihren Ablauf passt. Ob Sie sich für ein Buffet, Fingerfood, ein gesetztes Menü oder eine Mischform davon entscheiden, hängt mit der Art Ihrer Veranstaltung zusammen. Über eine Bewirtung freuen sich Ihre Gäste immer sehen Sie aber zu, dass Sie alle Bedürfnisse beachten! Wenn Sie es nicht sogar vorher bei den Teilnehmern abfragen planen Sie auf jeden Fall eine vegetarische Variante ein! Falls Sie noch keinen Caterer gefunden haben, fragen Sie nach Empfehlungen in der Location oder auch nach Erfahrungen im Umfeld. Wenn Sie einen gänzlich unbekannten Cateringanbieter auswählen: Vereinbaren Sie, wenn möglich, ein Testessen! Gerade beim Catering ist ein Qualitäts- und ein Preisvergleich wichtig. Wenn Sie Pauschalen vereinbaren, rechnen Sie diese vielleicht auch auf die Kosten pro Gast um das erleichtert meist den Vergleich. Und wenn Sie sich dann für einen Anbieter entschieden haben: Lassen Sie sich das abgesprochene Paket schriftlich bestätigen und legen Sie bereits auch die Lieferzeiten / Abholtermine schriftlich fest. Was gibt s zu trinken? Wenn Sie einen einstündigen Vortrag planen und Ihren Teilnehmern ein Fläschchen Wasser zur Verfügung stellen, dann kann das genügen. Bei längeren Abendveranstaltungen ist es wichtig, vorher zu überlegen, welche Getränke überhaupt ausgeschenkt werden sollen. Wollen Sie alkoholfreie Getränke (Wasser, Säfte, Limonaden), Heißgetränke (Kaffee, Tee), alkoholhaltige Getränke wie Bier(e) und Wein(e) oder auch Cocktails und Spirituosen anbieten? Legen Sie fest, ob Ihre Gäste für die Getränke (oder eine bestimmte Art Getränk) selbst aufkommen sollen und kommunizieren Sie das vorher in den Einladungen. Wenn Getränke frei ausgeschenkt werden, können Sie durchaus bestimmen, welche. Zum Beispiel nur eine Sorte Bier, Rot- und Weißwein und nicht alle auf der Karte befindlichen. Oder alle Getränke außer Spirituosen und Cocktails. Oder, oder hier sind Ihren Überlegungen und Kalkulationen keine Grenze gesetzt. Auch bei den Getränken sollte man prüfen, ob es Gestaltungsmöglichkeiten (siehe oben) gibt. Wissen, auf was man sich einlässt Unter Umständen ist es wichtig, dass Ihre Gäste vorab wissen, wie die Verpflegung aussieht und ob / welche Getränke frei sind! Das Menü oder Buffet können Sie Ihren Gästen natürlich mit einer gesonderten Menükarte für den Abend zur Verfügung stellen oder aber auch - ganz einfach - in der Einladung mitkommunizieren! Wenn Sie selbst Einfluss darauf haben möchten, wer neben wem oder an welchem Tisch sitzt, erstellen Sie einen Tischplan und die Tischkarten. Hierbei sollten Sie immer im Blick haben, ob es Gäste gibt, denen ein besonderer Platz zugewiesen werden sollte Geschäftsführer, Ehrengäste, Prominente zum Beispiel. Der dritte und vierte Teil dieser Reihe rund um Veranstaltungsorganisation erscheint im nächsten Heft im Februar und beschäftigt sich mit den Fragen rund um Ihre Pflichten als Veranstalter von der Versicherung über die GEMA und das Lebensmittelgesetz bis hin zur Veranstaltungssicherheit. Verfasserin: Antje Zelnitschek Produktmanagement F.A.M.E. Artist Recordings GmbH Schwanthalerstraße Pullach Tel: 089/ / Fax: -89 antje@fame-recordings.de Geschäftsführer Curt Cress Amtsgericht München / HRB-Nr: Ust-IdNr: DE ungeschminkt Oktober

24 WurzelWerk 2017 v.l.: Josef Sedlmeier (Sprecher des BAKMuS), Peppe Mairginter aus Südtirol und Erika Sedlmeier Lutz Schnoor, Vorsitzender der Schleswiger Speelder und AK Mitglied Simon Isser, Präsident des BDAT Volkstheater als Spiegel von Sprache und Gesellschaft Zweites bundesweites Volkstheaterfestival WURZELWERK in Schleswig Nach einer erfolgreichen Premiere in Sulzbach/Saarland 2015 veranstaltete der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) vom 25. bis 28. Mai 2017 die zweite Ausgabe des Volkstheaterfestivals WURZELWERK in Schleswig. Sieben Theatergruppen mit rund 80 Teilnehmenden aus Bayern, Saarland, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und aus Südtirol präsentierten an vier Tagen ihre Produktionen. Eröffnet wurde das Festival vom TIK Theater in der Kneipe/Kirche (Oberfranken) mit dem Stück Passion von Gerhard Loew im Hotel Hohenzollern. Weitere Highlights waren die Jugendgruppen Kleene Schnute (Nordrhein-Westfalen) und Junge Lüüd ut Löwenstedt (Schleswig-Holstein), das multi-nationale Theaterkollektiv Morgen Wird Schöner (Saarland) sowie die Aufführungen von Peppe Mairginter/Pustertaler Theatergemeinschaft (Südtirol) und des Neuburger Volkstheaters (Bayern). Am Samstag zeigte die gastgebende Schleswiger Speeldeel das Stück Hans Brüggemann als künstlerischen Abschluss im Schleswiger Dom. Das Festivalzentrum war das Uns lütt Theoter der Schleswiger Speeldeel e.v. Weitere Spielorte, das Hotel Hohenzollern, das Slesvighus und der Schleswiger Dom. Der künstlerische Dialog wurde am Sonntag um 10:00 Uhr mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Was bedeutet Volkstheater heute? abgerundet. Hierzu eingeladen waren Marianne Ehlers (Referentin für Niederdeutsch und Friesisch, Schleswig-Holsteinischer Heimatbund e.v.), Eugen Georg (Leiter der Schauspielgruppe Morgen Wird Schöner, Saarland), Jürgen Peter (Vizepräsident des BDAT und Bezirksspielmeister des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v.), Stephan Schnell (stellvertretender Geschäftsführer des BDAT und Bildungsreferent) und Josef Sedlmeier (Sprecher des Bundesarbeitskreises Mundart &Sprachen). Mit diesem einzigartigen Festival leistete das Amateurtheater einen wichtigen Beitrag zum Dialog der Kulturen und den daraus entstehenden Konsequenzen für die Ausgestaltung der deutschen Sprache. Ob rheinländisches Platt, Kiezdeutsch oder die Vielfalt des Niederdeutschen: Sprache ist ein lebendiges Konstrukt, das als Spiegel gesellschaftlicher Prozesse zu verstehen ist. Das Festival WURZELWERK gibt mit scheinbar konträren künstlerischen wie regionalen Themen Impulse, die sehr aktuell die gesellschaftliche und kulturelle Debatte prägen. Im Dezember 2016 wurde auf Antrag des BDAT die Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland durch die Deutsche UNESCO-Kommission ins Bundesweite Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Das Festival soll vor diesem Hintergrund dazu beitragen, die Mundarttheater in ihrer Vielfalt und künstlerischen Entwicklung zu stärken und die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements sichtbar zu machen. Kooperationspartner waren die Schleswiger Speeldeel e.v., der Landesverband der Amateurtheater Schleswig-Holstein e.v. und weitere Partner. 24 ungeschminkt Oktober 2017

25 Volkstheater Festival Die Schirmherrschaft hatte Torsten Albig, der zu der Zeit noch Ministerpräsident von Schleswig-Holstein war, übernommen. Das Festival wurde gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein, der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg, der Stadt Schleswig sowie von weiteren Sponsoren. Den größten Teil der Arbeit, die bei einem solchen Festival nun mal anfällt hat Lutz Schnoor mit seinem Team der Schleswiger Speeldeel geleistet. Sie haben dafür gesorgt, dass sich ein jeder in Schleswig wohlfühlen konnte. Ob Shuttledienst, Unterkunft, oder Verpflegung, es war für alles bestens gesorgt und alles hat wunderbar geklappt. Szene aus Hans Brüggeman, dem Festival Beitrag der Schleswiger Speeldeel So ist es nach dem ersten Wurzelwerk Festival im Jahre 2015 in Sulzbach bei Saarbrücken, auch dieses Mal wieder gelungen ein herrliches und hochinteressantes Festival zu veranstalten, auf das alle Mitwirkenden stolz sein können. Schon Anfang 2018 wird sich der Bundesarbeitskreis Mundart und Sprache (BAKMuS) erneut treffen um die Weichen zu stellen für das nächste Festival, welches für 2019 geplant ist und in Franken stattfinden soll. Darauf sind wir schon jetzt gespannt und ich würde mich sehr freuen, wenn ein hessischer Mundart Theaterverein dabei wäre. Alle Informationen dazu findet ihr zu gegebener Zeit auf der Homepage des BDAT und eures Landesverbandes, sowie in der ungeschminkt. Weitere Fotos auf Seite 26 Peppe Mairginter aus Südtirol Szene aus Hans Brüggeman, dem Festival Beitrag der Schleswiger Speeldeel Fotos: digistagefoto Frank Weymann ungeschminkt Oktober

26 Die Passion vom Theater in der Kneipe/Kirche TiK Die Passion vom Theater in der Kneipe/Kirche TiK Spuren, ein Theaterstück der Gruppe Morgen wird schöner, mit Mitspielern aus dem Saarland und Syrien Das Neuburger Volkstheater aus Bayern mit dem Stück Eisbären. Das Neuburger Volkstheater aus Bayern mit dem Stück Die drei Eisbären. Die Jugendgruppe der Nüsser Schnuute e.v. aus NRW mit Szenen von Loriot und anderen. Die Jugendgruppe der Nüsser Schnuute e.v. aus NRW mit Szenen von Loriot und anderen. 26 ungeschminkt Oktober 2017 Die Jugendgruppe der Nüsser Schnuute e.v. aus NRW mit Szenen von Loriot und anderen.

27 Berlin, 2. Juni 2017 Kreativität und Innovation als Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland als Immaterielles Kulturerbe beurkundet Am 29. Mai 2017 wurde in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund die Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland durch Übergabe der Aufnahmeurkunde in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes eingetragen. Prof. Monika Grütters (Staatsministerin für Kultur und Medien), Dr. Martina Münch (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg) und Prof. Christoph Wulf (Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission) überreichten die Urkunde an den Stellvertretenden Geschäftsführer des Bundes Deutscher Amateurthea-ter e.v. (BDAT), der die besondere Würdigung im Namen aller Mundartbühnen in Deutschland mit Freude entgegennahm. Während der Auszeichnungsveranstaltung betonte Dr. Martina Münch; Unser Land ist reich an solchen Ausdrucksformen wie Tanz, Theater und Musik, mündlichen Überlieferungen, Bräu-chen, Festen und Handwerkskünsten. Sie haben häufig regionalen Charakter und sind somit nicht jedermann bekannt. Doch die Vielfalt, die gerade diesen Ausdrucksformen innewohnt, ist es, die die kulturelle Identität eines Landes auszeichnet. Neben historischen Festspielen oder dem instrumentalen Amateurmusizieren wurde das Mundarttheater unter insgesamt 36 Neuein-trägen in das Bundesweite Verzeichnis aufgenommen. Dabei stärke das Mundarttheater vor allem die Breitenkultur im ländlichen Raum und es stehe im Dialog mit örtlicher Bevölkerung, lokaler Geschichte und Gegenwart. Mundartliches Volkstheater ist der regionalen Identität, der Pflege des Brauchtums und des Dialekts verpflichtet. Mehrere tausend Bühnen und Vereine bringen in Deutschland Mundarttheater-Stücke zur Aufführung, darunter sind über 1000 Bühnen im Bund Deutscher Amateurtheater e.v. organisiert. Der BDAT setzt sich für die Erhaltung dieses Immateriellen Kulturerbes ein, etwa durch die Ein-richtung eines Bundesarbeitskreises Mundart und Sprachen und die Ausrichtung des Volks-theaterfestivals WURZELWERK, das an wechselnden Orten in Deutschland stattfindet und im Jahr 2019 in seine dritte Runde geht. Die Mitgliedsbühnen des BDAT können die Logonutzung des Immateriellen Kulturerbes im Verbund mit dem BDAT-Logo über die Geschäftsstelle bean-tragen. Dies soll die praktizierenden Mundartbühnen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützen und als gezielte Auszeichnung für die Bewahrung dieser kulturellen Praxis gelten. Weitere Informationen erhalten Sie auf der BDAT-Webseite unter die Logonut-zung kann in der BDAT-Geschäftsstelle beantragt werden, Ansprechpartnerin: Alexandra Riedel, Mail: Fon ungeschminkt Oktober

28 Kulturstall Deute Viel Beifall für die Rampensäue Der Kulturstall Deute wagte in der 20. Saison mit dem selbst erdachten Stück Rampensäue etwas Neues. Endlich wollten die Amateur-Darsteller einfach nur spielen und nicht in irgendwelche fremden Rollen gepresst werden. Heraus kam ein Potpourri verschiedenster Szenen: innere Dialoge, Monologe, die Kurzoper Kapernfischer, das verfremdete Märchen Rotkäppchen, die Improvisationsszene Kann ein Kühlschrank lieben? oder So verführt ein Spanier. Heiteres wechselte mit Nachdenklichem, Humor mit Aggression. Dabei wurden während der Szenen immer wieder Gesangsstücke auf hohem Niveau präsentiert, begleitet am Klavier von Christine Weghoff. Die Zuschauer hatten viel Spaß an dem flotten Wechsel der Stimmungen, Musik und Situationen und quittierte die Inszenierung von Thomas Hof immer wieder zwischendurch mit Beifall und am Ende mit donnerndem Applaus, so dass Zugaben fällig waren. 28 ungeschminkt Oktober 2017

29 Deutscher Amateurtheaterpreis amarena 2018 BDAT startet fünften Wettbewerb Euro Preisgeld Berlin, 07. Juli 2017 Die hohe Qualität und die vielfältige Schaffenskraft des Amateurtheaters der Öffentlichkeit vorzustellen und über die künstlerische Arbeit den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen, das ist Ziel des Wettbewerbes um den Deutschen Amateurtheaterpreis amarena Der Bund Deutscher Amateurtheater e.v. (BDAT) schreibt zum fünften Mal die bundesweite Initiative für herausragende und modellhafte Inszenierungen aus. Bis zum 5. Februar 2018 können sich nicht-professionelle Ensembles in fünf Sparten bewerben. Der Preis ist mit insgesamt Euro dotiert, eine Mitgliedschaft im BDAT ist nicht Voraussetzung für eine Teilnahme. Ausgeschrieben wird der Preis in den Sparten Schauspiel, Kinder- und/oder Jugendtheater, Seniorentheater und Offene Theaterformen. Zum ersten Mal wird außerdem das Gesamtwirken eines Amateurtheaters gewürdigt. Die Jury setzt sich aus Expertinnen und Experten des Theaters und der Theaterpädagogik zusammen. Die Gewinner werden vom 27. bis 29. September 2018 nach Leipzig (Sachsen) eingeladen, um ihre preisgekrönten Inszenierungen vorzustellen und die Auszeichnungen entgegen zu nehmen. Kooperationspartner sind der Landesverband Amateurbühnen Sachsen e.v., das Centre of Competence for Theatre an der Universität Leipzig (CCT), das Landesbüro Darstellende Künste e. V. sowie WERK 2 Kulturfabrik und die Cammerspiele Leipzig. Die detaillierte Ausschreibung, Erläuterungen zu den Sparten und das Bewerbungsformular stehen unter: Kontakt: BDAT, Ulrike Straube, Lützowplatz 9, Berlin, Fon , amarena@bdat.info. Der Wettbewerb wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und weiteren Förderern. Seminarangebote docemus ad theatrum Theatersport/Improvisation nach Keith Johnstone Termin: bis Ort: JH Lauterbach Referent/in: Daniela Burghardt LV Betreuer: Ingrid Suhr Airbrush für die Bühne - ein neues Zeitalter beginnt Termin: bis Ort: JH Lauterbach Referent/in: Barbara Hostalka LV Betreuer: Kirsten Herborg 50 + Neuer Anfang Termin: bis Ort: JH Fulda Referent/in: Markus Herlyn LV Betreuer: Ingrid Suhr Dokumentation und filmische Präsentation von Inszenierungen Termin: bis Ort: JH Hoherodskopf Referent/in: Nadine J. M. Knauer LV Betreuer: Jörg Dreismann Sprachhandlungen in Aktion Termin: bis Ort: JH Wiesbaden Referent/in: Markus Herlyn LV Betreuer: Ingrid Suhr Die aktuellen Ausschreibungen für unsere Seminare findet ihr im Internet unter: Ansprechpartnerin: Künstlerische Beratung/Lehrgangkoordination, Ingrid Suhr, Mail: ingrid.suhr@amateurtheater-hessen.de, oder Tel.: ungeschminkt Oktober

30 Coming soon Die Spieltermine unserer Mitgliedsbühnen Nidder Bühne e.v. Bubblegum und Brillanten um 20:00 Uhr um 17:00 Uhr in der Willi-Salzmann-Halle in Nidderau-Windecken um 20:00 Uhr im Comoedienhaus Hanau um 17:00 Uhr im Bürgerhaus Ostheim Info: Volksbühne Bad Homburg e.v. Besuch der alten Dame um Uhr um 15:00 Uhr (für Senioren ermäßigt) um 20:00 Uhr Kurtheater Bad Homburg Louisenstraße Bad Homburg v. d. Höhe Karen und Infos: dievolksbuehne.de Gras-Ellenbacher Heimatbühne Flammender Zorn um 20:00 Uhr um 18:00 Uhr um 20:00 Uhr um 20:00 Uhr um 20:00 Uhr um 20:00 Uhr um 20:00 Uhr um 20:00 Uhr Das GuxThe Und alles auf Krankenschein um 19:00 Uhr um 17:00 Uhr um 19:00 Uhr um 19:00 Uhr Spielort: Bürgersaal Guxhagen, Dörnhagener Straße 30, Guxhagen Info und Karten:Anja Gerhold, , 30 ungeschminkt Oktober 2017 Kulissenschieber Fuldatal Dreimal schwarzer Kater um 15:00 Uhr Ort: Staufenberg - Speele, Dorfgemeinschaftshaus Info: Volksbühne Bad Emstal e.v. Das tapfere Schneiderlein Termine um Uhr um Uhr um Uhr um Uhr um Uhr um Uhr um Uhr um Uhr um Uhr um14.00 Uhr um17.00 Uhr um Uhr um Uhr In der KULTURHALLE in WOLFHAGEN, an der Wilhelm-Filchner-Schule, Kurfürstenstr. 20, Wolfhagen Info: Bockenheimer Theaterensemble Frau Müller muss weg 20. Oktober 2017 um Uhr Spielort: Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau, Parkpromenade 1 VVK über Ausserdem am 01. Dezember 2017 um 20:30 Uhr 02. Dezember 2017 um 20:30 Uhr Spielort: Kellertheater Frankfurt Mainstraße 2, Frankfurt am Main Kartenvorbestellung: 069 / o. Der schwarze Abt Aufführungstermine: Freitag, um 20:00 Uhr Samstag, um 20:00 Uhr Spielort Kulturhaus Frankfurt, Pfingstweidstr. 2 (am Zoo), Frankfurt am Main Statt-Theater Mengeringhausen Sebastian Sternenputzer und der Regenbogen um 17:00 Uhr um 15:00 Uhr um 17:00 Uhr um 15:00 Uhr um 17:00 Uhr in der Stadthalle Mengeringhausen Kartenservice: / oder kartenservice@statt-theater.net Theater Verein Oberursel e.v. Krabat um 15:00 Uhr um Uhr Kunstbühne Oberursel, Oberursel, Hohemarkstr. 18 und am um 15:00 Uhr um Uhr Klinik Hohemark, Oberursel, Friedländerstr. 2 info@theatervereinoberursel.de Das Wettenberger Sammelsurium Amateurtheater e. V. Hänsel und Gretel , 15 Uhr , 14 Uhr , 19 Uhr , 15 Uhr , 15 Uhr , 14 Uhr , 19 Uhr , 15 Uhr Alle genannten Termine werden in der Mehrzweckhalle in Krofdorf- Gleiberg (Wettenberg) aufgeführt. Der Vorverkauf beginnt am über Adticket.de (online) Info: presse@ wettenberger-sammelsurium.de

31 Ensemble FeelX Gretchen 89ff 04. November 2017 um 20:00 Uhr 17. November 2017 um 20:00 Uhr 18. November 2017 um 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Spessart FORUM- Kultur, Frowin-von-Hutten-Str. 5 in Bad Soden-Salmünster. Weitere Info unter: Weiterer Termin: 11. November im Bürgerhaus Niederdorfelden ab 18:30 Uhr, Veranstaltungsreihe Theater&Buffet Dornheimer Theaterkiste e.v. Nichts als Kuddelmuddel :30 Uhr So :00 Uhr in der Riedhalle in Dornheim Sa :30 Uhr So :00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Berkach Ehringshäuser Laienspielgruppe Süßer Senf und saure Gurken 24. November um 19:30 Uhr 25. November um 19:30 Uhr 30. November um 19:30 Uhr 1-3. Dezember um 19:30 Uhr Dezember um 19:30 Uhr Spielort: Saal der Theaterklause, Hauptstraße 43, Gemünden Infos und Karten: Alles nur Theater e. V. Habichtswald Die Welle Termine: im DGH Habichtswald-Dörnberg Info: Tel.: ( ) Mail: info@allesnurtheater.de Kleine Bühne 70 e.v. Party für eine Leiche 02. Februar :30 Uhr 03. Februar Uhr 10. Februar :30 Uhr 11. Februar Uhr 16. Februar :30 Uhr 17. Februar :30 Uhr 18. Februar Uhr CassallaTheater Jordanstraße 11, Kassel Info: / (Langlotz), Internet: Theatergruppe Martinhagen e.v. Aphrodites Zimmer um 20:00 Uhr um 16:00 Uhr um 20:00 Uhr um 16:00 Uhr um 20:00 Uhr im DGH Schauenburg-Martinhagen Info: Anita Pfaff Das Hessische Jugendtheaterensemble ist gestartet. Der Startschuss fiel in der Jugendherberge Bad Homburg. Bei unserem ersten Workshopwochenende wurden die Rollen und erste Szenenideen entwickelt. Nun ist es endlich so weit, dass die Produktion auf die Bühnen gebracht und dem Publikum vorgestellt wird. Unten findet ihr die Spielorte und die Spieltermine. 1. Hessiches Jugendtheaterensemble präsentiert: 13 Stunden Samstag Kassel, Wehlheider Hoftheater Sonntag Baunatal, Stadtteilzentrum Baunsberg Dienstag Frankenberg, Schule Mittwoch Wetzlar, Kellertheater Freitag Haunetal, Stadthalle Samstag Offenbach, Gemeindehaus Dies sind die Mitglieder des KiJu Ensembles ungeschminkt Oktober

32 32 ungeschminkt Oktober 2017

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