I REVISION KERNZONENPLAN EGETSWIL I

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1 INFOMATIONSVERANSTALTUNG VOM MONTAG DEN 6. JULI 2015 I 19:00 STADTHAUS KLOTEN I REVISION KERNZONENPLAN EGETSWIL I I ORTSBAULICHE SITUATION I GESTALTUNGSPLAN VS. KERNZONENPLAN I RICHTPROJEKT I REVISION KERNZONENPLAN TEILPARZ TEILPARZ JÜrg specogna ag architektur und design steinackerstrasse kloten tel fax info@jspag.ch architektur und DesigN specogna

2 ORTSBAULICHE SITUATION KERNZONENPLAN vs. GESTALTUNGSPLAN RICHTPROJEKT REVISION KERNZONENPLAN EGETSWIL WERKSTATTGESPRÄCH

3 ORTSBAULICHE SITUATION KERNZONENGRENZE KERNZONENPLANÄNDERUNG I ORTSBAULICHE SITUATION 3

4 GESTALTUNGSPLÄNE IN DER KERNZONE EGETSWIL KERNZONENGRENZE GESTALTUNGSPLAN KERNZONENPLANÄNDERUNG I GESTALTUNGSPLÄNE IN DER KERNZONE EGETSWIL 4

5 REGELBEBAUUNG IN DER KERNZONE EGETSWIL KERNZONENGRENZE GESTALTUNGSPLAN REGELBEBAUUNG KERNZONENPLANÄNDERUNG I REGELBEBAUUNG IN DER KERNZONE EGETSWIL 5

6 PLANUNGSPERIMETER EGETSWIL DORFKERN WEST KERNZONENGRENZE GESTALTUNGSPLAN REGELBEBAUUNG PLANUNGSPERIMETER KERNZONENPLANÄNDERUNG I PLANUNGSPERIMETER EGETSWIL DORFKERN WEST 6

7 ORTSBAULICHE SITUATION KERNZONENPLAN vs. GESTALTUNGSPLAN RICHTPROJEKT REVISION KERNZONENPLAN EGETSWIL WERKSTATTGESPRÄCH 7

8 KERNZONENPLAN vs. GESTALTUNGSPLAN BEBAUUNG NACH KERNZONENPLAN vs. BEBAUUNG MIT GESTALTUNGSPLAN DEFINITION DER BAUFELDER DEFINITION DER BAUFELDER IM KERNZONENPLAN IM GESTALTUNGSPLAN KEINE ABWEICHUNGEN VON GELTENDER ABWEICHUNGEN VON GELTENDER BAU- UND ZONENORDNUNG BAU- UND ZONENORDNUNG REGELBAUWEISE EIGENE BAUVORSCHRIFTEN GEM. BAU- UND ZONENORDNUNG INNERHALB PLANUNGSPERIMETER DER STADT KLOTEN vom 15. Juni

10 KERNZONENPLANÄNDERUNG I RICHTPROJEKT GESAMTÜBERSICHT RICHTPROJEKT EGETSWIL DORFKERN WEST

11 TEILPARZELLE KAT.-NR KANTONALES IMMOBILIENAMT KERNZONENPLANÄNDERUNG I TEILPARZELLE KAT.-NR KANTONALES IMMOBILIENAMT 11

12 PARZELLE KAT.-NR ERBEN SCHELLENBERG KERNZONENPLANÄNDERUNG I PARZELLE KAT.-NR ERBEN SCHELLENBERG 12

13 NEUGESTALTUNG DORFPLATZ MIT WENDEMÖGLICHKEIT RICHTPROJEKT Abbruch best. Bauernhaus Baufeld C gedreht zu Gunsten Dorfplatz Buswendeschlaufe im Gegenuhrzeigersinn Umgestaltung Dorfplatz neue Bushaltestelle KERNZONENPLANÄNDERUNG I NEUGESTALTUNG DORFPLATZ MIT WENDEMÖGLICHKEIT 13

14 BAUFELDER UND FREIRÄUME RICHTPROJEKT Baufelder werden definiert Freiräume entlang Rütnerstrasse / Egetswilerstrasse Vorplätze entlang Rütnerstrasse / Egetswilerstrasse differenzierte Aussenräume Baumgruppen in der Hofzone rückwertige Platzräume Spielplätze für die Bewohner Besucherparkplätze Erschliessung Tiefgarage Zufahrt Feuerwehr Dorfplatzneugestaltung KERNZONENPLANÄNDERUNG I BAUFELDER UND FREIRÄUME 14

15 GEMEINSAME TIEFGARAGENERSCHLIESSUNG FÜR BEIDE PARZELLEN RICHTPROJEKT Gemeinsame Erschliessung Tiefgarage folgt der bestehenden Topografie unterirdischer Zugang zu Kat.-Nr Besucher-Parkplätze teilweise in Tiefgarage gelegt Veloabstellräume Kellerabteile KERNZONENPLANÄNDERUNG I TIEFGARAGE UND UNTERGESCHOSSE 15

16 MATERIALISIERUNG UND GESTALTUNG DER FASSADEN RICHTPROJEKT Fassaden in Anlehnung an bestehende Bebauung Gliederung der Fassaden mit Holz- und Putzstrukturen Ausbildung von Loggias und Balkonen zur Differenzierung der Materialität als auch der privaten Aussenräume Hochrechteckige Fenster Zusammenhängende Dachflächen Quergiebel Dachaufbauten in Dachflächen integriert Dacheindeckung mit Tonziegeln Satteldächer mit einer Dachneigung von Spenglerarbeiten in Kupfer KERNZONENPLANÄNDERUNG I FASSADENSTUDIE RICHTPROJEKT 16

17 MATERIALISIERUNG UND GESTALTUNG DER FASSADEN RICHTPROJEKT Fassaden in Anlehnung an bestehende Bebauung Gliederung der Fassaden mit Holz- und Putzstrukturen Ausbildung von Loggias und Balkonen zur Differenzierung der Materialität als auch der privaten Aussenräume Hochrechteckige Fenster Zusammenhängende Dachflächen Quergiebel Dachaufbauten in Dachflächen integriert Dacheindeckung mit Tonziegeln Satteldächer mit einer Dachneigung von Spenglerarbeiten in Kupfer KERNZONENPLANÄNDERUNG I FASSADENSTUDIE RICHTPROJEKT 17

18 RICHTPROJEKT EGETSWIL DORFKERN WEST ZIELVORSTELLUNGEN Ortsbauliche Situation Die Bebauung greift das bestehende Muster von Egetswil auf Detailliertes Richtprojekt Ausarbeitung auf Begehren der IG Egetswil Baufelder im Kernzonenplan 5 zusätzliche Baufelder Baufeld 2 auf Wunsch der Anwohner neu quer zum Hang Baufeld C gedreht damit der Dorfplatz neu gestaltet und die Buswendeschlaufe verbessert werden kann. Regelbauweise Bebauung wird nach geltenden Bestimmungen der BZO für Kernzonen erfolgen. Traufe niedriger gegenüber Gestaltungsplan 2-geschossige Erscheinung Satteldächer mit einer Dachneigung Dorfplatz mit Wendemöglichkeit im Gegenuhrzeigersinn der Busstation Problematik des am Berg anfahrenden Busses wird gelöst Detailabklärungen folgen in Zusammenarbeit mit der Stadt Kloten Zufahrt Tiefgarage über Dorfplatz Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage führt neu über den Dorfplatz Die Einwendungen bei der öffentlichen Auflage des Gestaltungsplanes werden berücksichtigt Architektonische Vielfalt Neubauten werden durch unterschiedliche Grundrisse und Fassaden differenziert gestaltet Materialwahl, Gestaltung der Fassaden, Fenster und Dach in Anlehnung an bestehende Bebauung Private und öffentliche Aussenräume werden differenziert Aussenraumgestaltung Erhalt des Freiraums zur Egetswiler- / Rütnerstrasse Rückwertige Platzstrukturen für die Bewohner Baumgruppen im Innenhof Ortsübliche Bepflanzung KERNZONENPLANÄNDERUNG I ZIELVORSTELLUNGEN 18

19 RICHTPROJEKT EGETSWIL DORFKERN WEST GEBÄUDEDATEN Wohnungen und Nettogeschossflächen Parzelle Kat.-Nr // Erben Schellenberg Grundstücksfläche 5509m2 Baufeld A 530 m2 6 Wohnungen Baufeld B 608 m2 8 Wohnungen Baufeld C 680 m2 9 Wohnungen Baufeld D 520 m2 6 Wohnungen Baufeld E 574 m2 6 Wohnungen Wohnungsspiegel Zimmer 7 Wohnungen 15% Zimmer 13 Wohnungen 26% Zimmer 21 Wohnungen 44% Zimmer 7 Wohnungen 15% Anzahl Wohnungen 48 Wohnungen 100% Total 2912 m2 35 Wohnungen Ausnützungsziffer 53% mind. 40% soll gem. BZO der Stadt Kloten erreicht werden Teilparzelle Kat.-Nr // Kantonales Immobilienamt Anzahl Parkplätze gemäss geltendem Parkplatzreglement der Stadt Kloten vom 1. Oktober 2010 Grundstücksfläche 2795m2 Bewohner = 75 Parkplätze Baufeld 1A 290 m2 1 Einfamilienhaus Baufeld 1B 646 m2 4 Wohnungen Baufeld m2 8 Wohnungen Besucher = 12 Parkplätze davon 7 Aussenparkplätze davon 5 Tiefgaragenparkplätze Total 1496 m2 13 Wohnungen Ausnützungsziffer 53% mind. 40% soll gem. BZO der Stadt Kloten erreicht werden KERNZONENPLANÄNDERUNG I GEBÄUDEDATEN

21 GELTENDER KERNZONENPLAN EGETSWIL von 1986 KERNZONENGRENZE FREIRAUM HAUSZONE HOFZONE KERNZONENPLANÄNDERUNG I KERNZONENPLAN EGETSWIL von

22 GELTENDER KERNZONENPLAN EGETSWIL - digitalisiert KERNZONENPLANÄNDERUNG I KERNZONENPLAN EGETSWIL 22

23 REVISION KERNZONENPLAN EGETSWIL KERNZONENPLANÄNDERUNG I REVISION KERNZONENPLAN EGETSWIL MIT ZUSÄTZLICHEN BAUFELDERN 23

25 ANHANG

26 Auszug Reglement für Kernzonen aus geltender Bau- und Zonenordnung vom 13. Juni 2013 Art. 5 Art. 15 Art. 5 Zonenzweck und Nutzweise Die Ortsbilder von Alt-Kloten, Egetswil und Gerlisberg sind in ihrer Eigenart zu erhalten. Alle Bauvorhaben haben sich gut in die charakteristische Aussenraum- und Bebauungsstruktur einzuordnen. In der Kernzone sind Wohnungen, mässig störendes Gewerbe, landwirtschaftliche Betriebe sowie öffentliche Bauten zulässig. Der Anteil der gewerblich genutzten Fläche darf höchstens zwei Drittel der dem Wohnen und Arbeiten dienenden Fläche betragen. Art. 6 Nebenbauten Der Kernzonenplan bezeichnet Bereiche, in denen nur Besondere Gebäude und landwirtschaftliche Bauten zulässig sind. Art. 7 Freiräume Der Kernzonenplan bezeichnet Freiräume, in denen keine oberirdischen Bauten zulässig sind. Die Baubehörde kann verkehrssicher und ortsbaulich gut platzierte besondere Gebäude für Tiefgaragen- Zufahrten erlauben, sofern diese Anordnung zu einer besseren Lösung als im Hofbereich führen würden. Art. 8 Bestehende Bauten und Abbrüche Bestehende Hauptbauten traditioneller Art dürfen unter Beibehaltung des bisherigen Gebäudeprofils und der bisherigen Erscheinung umgebaut werden. Der Abbruch von Gebäuden, Gebäudeteilen und Ausstattungen wie Mauern, Treppen, Einfriedungen, Brunnen usw. sowie Fassadenrenovationen sind bewilligungspflichtig. Die Bewilligung darf nur erteilt werden, wenn die Baulücke das Ortsbild nicht beeinträchtigt oder wenn der Ersatz gesichert ist. Art. 9 Neubauten Neu- und Ersatzbauten dürfen nur innerhalb der in den Kernzonenplänen eingetragenen Mantellinien erstellt werden. Die Hauptfassade ist in dem Bereich zwischen innerer und äusserer Mantellinie zu platzieren. Geringfügige Abweichungen von den Mantellinien können bewilligt oder angeordnet werden, wenn diese im Interesse des Ortsbildschutzes oder der Verkehrssicherheit liegen. Die Ausnützung von mind. 40% soll erreicht werden können, eventuell unter Erstellung zusätzlicher Volumen, die den bestehenden Bauten in Art und Form ähnlich sind. Art. 10 Grundmasse K Für Neubauten gelten folgende Grundmasse: Art. 11 Firstrichtung Die Firstrichtung richtet sich nach dem Kernzonenplan. Falls derselbe nichts vorsieht, ist die vorherrschende Bauweise massgebend. Art. 12 Dachgestaltung Hauptgebäude sind nur mit Satteldächern zulässig. Dachgeschosse sind in der Regel giebelseitig zu belichten. Ergänzend sind für die ausreichende Belichtung von Dachräumen Dachflächenfenster und Dachaufbauten zulässig. Allfällige Dachaufbauten sind nur im ersten Dachgeschoss zulässig. Dacheinschnitte sind nicht gestattet. Es sind ruhige und weitgehend geschlossene Dachflächen anzustreben. Sonnenkollektoren sind bei guter Einordnung zulässig. Art. 13 Fassaden Die Fassaden sind hinsichtlich Gliederung und Materialisierung überdurchschnittlich gut zu gestalten. Für die Fassaden sind in der Regel Verputz und Holzbretter zu verwenden. Die Dächer sind mit Tonziegeln einzudecken. Die Höhenlage des Erdgeschosses ist ebenerdig vorzusehen. Hochparterre bis zu 1.00 m ist gestattet. In diesem Fall ist der Hauszugang mit einer Freitreppe zu erstellen. Art. 14 Umgebungsgestaltung Die Umgebung ist ortsüblich zu gestalten und standortgerecht zu bepflanzen. Das gestaltete Terrain darf höchstens um 50 cm vom gewachsenen Terrain abweichen, ausgenommen sind Kellerabgänge. Zufahrten zu unterirdischen Garagen sind in Haupt- oder Nebengebäude zu integrieren. Art. 15 Abweichungen Abweichungen von der Bebauungsstruktur und von ortstypischen Elementen, Materialien und Farben können bewilligt werden, wenn die Architektur sorgfältig gestaltet ist, zwischen traditioneller und neuer Baukultur vermittelt und einen besonderen Beitrag zur Ortsbildentwicklung leistet. Zone K a) Vollgeschosse max.1) 2 b) Anrechenbare Dachgeschosse 2 c) Gebäudehöhe max. 8.1 m d) Anrechenbare Untergeschosse 1 e) Gebäudelänge max.1) 2) 30 m f) Gebäudebreite max.1) 2) 15 m g) Grenzabstand min.2) 3) 3.5 m h) Gebäudeabstand min.2) 3) 7 m 1) Diese Grundmasse finden für Besondere Gebäude und landwirtschaftliche Bauten keine Anwendung. 2) Gilt, sofern nicht durch Mantellinie bestimmt. 3) Ein Mehrlängenzuschlag ist nicht zu beachten. KERNZONENPLANÄNDERUNG I REGELBAUWEISE 34

27 KERNZONENPLANÄNDERUNG I MESSWEISE KNIESTOCK 35

28 BAUFELDER UND FREIRÄUME RICHTPROJEKT Baufelder werden definiert Freiräume entlang Rütnerstrasse / Egetswilerstrasse Vorplätze entlang Rütnerstrasse / Egetswilerstrasse differenzierte Aussenräume Baumgruppen in der Hofzone rückwertige Platzräume Spielplätze für die Bewohner Besucherparkplätze Erschliessung Tiefgarage Zufahrt Feuerwehr Dorfplatzneugestaltung KERNZONENPLANÄNDERUNG I BAUFELDER UND FREIRÄUME 36

29 KERNZONENPLANÄNDERUNG I FASSADENSTUDIE SANIERUNG BAUERNHAUS RÜTNERSTRASSE 5 37

30 Stand 6. Juli 2015 Alle Angaben, Pläne, Zeichnungen sind unverbindlich. Änderungen bleiben bis Bauvollendung vorbehalten. JÜrg specogna ag architektur und design steinackerstrasse kloten tel fax architektur und DesigN specogna