Umfassende Ergebnisse zur Differenzierung des Merkmals Jugendentwicklung von Deutschem Weidelgras, Wiesenschwingel und deren Hybriden

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1 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Umfassende Ergebnisse zur Differenzierung des Merkmals Jugendentwicklung von Deutschem Weidelgras, Wiesenschwingel und deren Hybriden T. Lunenberg, S. Hartmann 1, W. Friedt 2 1) Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, IPZ4b, Freising, 2) Justus-Liebig-Universität Gießen, IFZ

2 Hintergrund Rückgang des Auftretens von Wiesenschwingel im Grünland 1986/90 rel. Häufigkeit 75% 2000/5 rel. Häufigkeit 57% (HEINZ & KUHN, LFL, 2008) Wiesenschwingel als bestandesprägende Art geht verloren. Er ist jedoch im Rahmen der Vorsorge zum Klimawandel wichtig. Alle bekannten Züchtungsversuche zur Verbesserung der Vielschnittverträglichkeit von WSC in Grasnarben waren nicht erfolgreich Genpool Wiesenschwingel zu geringe Variationsbreite Vergrößern der genetischen Variationsbreite nötig (Artkreuzungen & Rückkreuzung oder Auslösen von Mutationen) Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 2

3 Merkmalserweiterung durch Artkreuzung & Rückkreuzung Wiesenschwingel (WSC) Trocken-/Kältetoleranz Dt. Weidelgras (WD) Jugendentwicklung Vielschnittverträglichkeit WSC X WD Festulolium Gattungsbastard ( Transferart ) Rückkreuzungsprogramm = Verdrängen des Lolium-Genoms Trocken-/Kältetoleranz & Schnelle Jugendentwicklung & Vielschnittverträglichkeit Wiesenschwingel (mit Spuren von Weidelgras) Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 3

4 Entwicklung einer robusten Methode zur Jugendentwicklung Aufgang und damit der Beginn der Jugendentwicklung ist stark geprägt durch Saatgutqualität ( Umwelt Korn/Mutter Saatgutanerkennung) u.a. Einflussfaktoren: Chargenhistorie Karyopsengröße Alter des Saatguts Lufttemperatur Genetik Überdeckende Umwelteinflüsse müssen berücksichtigt werden Genetik freigelegt werden Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 4

5 Entwicklung einer robusten Methode zur Messung der Jugendentwicklung Anforderungen: Technisch einfach Leicht zu etablieren Personal mit wenig Vorbildung einsetzbar Hinreichende Trennschärfe Hinreichender Durchsatz Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 5

6 Einfluss der Auflauftemperatur real: 15 C vs. 19 C Keimdauer in wärmerer Umgebung kürzer WSC unabhängig von Temperatur langsamer, aber nicht immer signifikant Überschneidung WSC warm und WD kalt Saatgutchargen Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 6

7 Temperatur - Auflaufen bis Bestockung Dauer bis zur Bestockung mehr von Sorte beeinflusst. WD Weigra immer signifikant schneller als WSC Cosmolit Merkmal für schnelle Jugendentwicklung? Saatgutchargen Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 7

8 Karyopsengröße Auflaufen Saatgut mit Sieb in verschiedene Größen unterteilt. Ivana (WD959) und Cosmolit (WSC919) nicht separiert altes Saatgut. WD Ivana und WD Weigra groß schneller als WSC Aber: WD Weigra klein = Saatgutchargen WSC Cosmolit groß Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 8

9 Karyopsengröße Auflaufen bis Stufe auch bei Längenwachstum Überschneidungen zwischen WD klein (weiß) und WSC groß (grau) Saatgutchargen Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 9

10 Karyopsengröße Auflaufen bis Bestockung Klare Differenzierung zwischen WD und WSC erkennbar Merkmal für schnelle Jugendentwicklung? Saatgutchargen Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel

11 Sorten - Auflaufen bis Stufe WD und 7 WSC Sorten des gleichen Jahres getestet hohe Variabilität Tendenz erkennbar, aber weitreichende Überschneidungen WSC Sorten (grau) i.d.r. langsamer WD Sorten (weiß) i.d.r. schnellster Saatgutchargen Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 11

12 Sorten - Auflaufen bis Bestockung etwas geringere Variabilität Tendenz erkennbar, aber weitreichende Überschneidungen WSC Sorten (grau) i.d.r. langsamer WD Sorten (weiß) i.d.r. schneller Saatgutchargen Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 12

13 Fazit - Methodenentwicklung Keimdauer stark von Alter und Temperatur beeinflusst Zeitraum Auflauf bis Bestockung lieferte die eindeutigsten Ergebnisse Funktioniert bei definierten Prüfpopulationen besser als bei anonymen Populationen Ist für Phenotyping im Rahmen genetischer Studien und für kleinere Zuchtprogramme hinreichend * geeignet. Bei Auswahl der Pflanzen muss aber auch auf schnelles Längenwachstum geachtet werden (degenerierte Pflanzen eliminieren) * Hinreichend = Pfl/h / 2 AK á,25 /h Datenpunkt: 2-7 cent Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 13

14 Einsatz der Methode zur Jugendentwicklung an Nachkommenschaften WD x WSC F1 (FES) x WSC Test der Hybriden: BC 1 x WSC BC 2 x WSC Saatgut von F 1 Pflanzen Potentielle BC 1 Pflanzen Saatgut von BC 1 Pflanzen Potentielle BC 2 Pflanzen BC 1 : 1. Rückkreuzungsgeneration BC 2 : 2. Rückkreuzungsgeneration Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 14

15 Jugendentwicklung BC-Saatgut BC 1 Prüfpopulationen Juwi 6 Versuchsaufbau: Auflaufen bis Bestockung Vergleich der Arten Nur verifizierte BC 1 Pflanzen keine signifikanten Unterschiede zwischen BC 1 und WSC BC 1 : 1. Rückkreuzungsgeneration BC 2 : 2. Rückkreuzungsgeneration Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 15

16 Jugendentwicklung BC-Saatgut BC 1 BC 2 Prüfpopulationen Juwi 7 Versuchsaufbau: Auflaufen bis Bestockung Vergleich der Arten Nur FEL mit gerollten Blättern Beide BC-Generationen signifikant schneller als WSC BC 1 : 1. Rückkreuzungsgeneration BC 2 : 2. Rückkreuzungsgeneration Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 16

17 Jugendentwicklung BC-Saatgut BC 1 BC 2 Prüfpopulationen Juwi 8 Versuchsaufbau: Auflaufen bis Bestockung Vergleich der Arten Nur FEL mit gerollten Blättern BC 1 -Generation schneller als WSC BC 2 -Generation ~ WSC BC 1 : 1. Rückkreuzungsgeneration BC 2 : 2. Rückkreuzungsgeneration Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 17

18 Fazit hohe Variabilität der BC Generationen jedoch positiver Effekt der Kreuzungen erkennbar Bereits unselektierte BC 2 -Pflanzen im Vergleich zu den BC 1 P-Pflanzen wieder erkennbar langsamer Selektion der schnellsten BC-Pflanzen ist unbedingt nötig, um das Merkmal in weiteren Generationen zu erhalten Ausblick: z.z. Prüfung der Populationen auf Eignung als potentielle Kartierungspopulation (unter Einbezug von Syntenie) BC 1 : 1. Rückkreuzungsgeneration BC 2 : 2. Rückkreuzungsgeneration Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 18

19 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Erweiterung der nutzbaren Diversität bei Wiesenschwingel 19

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