SchneeGestöber /18 Lineares Denken führt zu Scheinlösungen Schnee- & Lawinenkunde in der Sackgasse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SchneeGestöber /18 Lineares Denken führt zu Scheinlösungen Schnee- & Lawinenkunde in der Sackgasse"

Transkript

1 SchneeGestöber /18 Lineares Denken führt zu Scheinlösungen Schnee- & Lawinenkunde in der Sackgasse In Sachen Schnee gibt und gab es verschiedene Strömungen. Alle haben Fortschritte mit sich gebracht und sind in neue Strömungen übergegangen. Mittlerweile ist eine davon seit Jahren in den eigenen Zahnrädern festgefahren. Ein Plädoyer, aus dieser heraus endlich einen gemeinsamen Weg einzuschlagen. Ich fahre im Spätwinter vom sommerlichen Innsbruck nach Zermatt. Dort soll es unendlich viel Schnee geben diese Saison. Lange, einsame Autofahrten sind toll. Zumindest finde ich das. Sie sind meist von einer ausführlichen Gedankenreise geprägt. Ich freue mich dadurch auf die Fahrt gleichsam wie auf die bevorstehenden Skitouren und verlasse Innsbruck gegen Westen. Am Arlberg, ich bin bereits in die Nordwand des Lyskamm verträumt, höre ich ein Interview im Radio über einen Lawinenunfall mit tödlichem Ausgang. Aus dem Lautsprecher ertönt folgendes: Die Beteiligten waren bei Lawinenwarnstufe 3 in einem Hang steiler als 35 unterwegs, ein absolutes No-Go. Es reißt mich aus meinen noch steileren Firnträumen und befördert mich in eine andere Welt. Jeder Zeit ihre Strömung, jeder Strömung ihr Fortschritt Wie in der Wissenschaft und in der Kunst, gibt und gab es verschiedene Epochen und Strömungen auch in Bezug auf Schnee und wie Menschen mit ihm umgehen auch das ist schließlich je nach Blickwinkel Wissenschaft und/oder Kunst. Teilweise existieren die Strömungen nebeneinander, teilweise gehen sie ineinander über. Jede einzelne hat Verbesserungen mit sich gebracht beim Schnee am meisten das Aufkommen der wahrscheinlichkeitsbasierten Entscheidungsstrategien in den 1990ern. Seit 20 Jahren scheint diese Strömung aber festgefahren zu sein: Das gleiche System erfindet sich seitdem immer wieder von selbst neu ohne grundlegende Änderungen, zielt am Menschen selbst vorbei und verbessert die Entscheidungsqualität im Gelände nicht mehr weiter. Doch schauen wir uns die Geschichte der Lawinenprävention dazu kurz genauer an: Die Antike der Schnee- & Lawinenkunde Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts Als Skipionier Mathias Zdarsky im Jahr 1916 zum ersten Mal in Bezug auf die Schneedecke die Sublimation beschrieb, ahnte er sicher nicht, dass er den Grundstein für die Anwendung einer Wissenschaft legte, die heute Millionen von schneebegeisterten Brettlrutschern andauernd beeinflusst. Spätestens als Welzenbach und Paulcke um 1930 den Schwimmschnee und seine Zusammenhänge für die Aktivität im winterlichen Gebirge genauer unter die Lupe nahmen,

2 wurde Wissen um die aufbauende Umwandlung, also die Bildung von Schwachschichten, salonfähig und konnte erstmals für die Praxis im Gelände umgesetzt werden. Man verstand grundlegend, was sich im Schnee tut und wofür man dieses Wissen anwenden konnte. Das Mittelalter Die Zeit vor Munter Bis in die 1990er Jahre hat sich an der praktischen Umsetzung dieser Erkenntnisse nur wenig geändert, obwohl sich das physikalische Verständnis von Schnee und Lawinen kontinuierlich verbessert hat. Das System war träge, wenig innovativ und klammerte sich vor allem an das repräsentative Schneeprofil zur Einzelhangbeurteilung. Keine erfreuliche Entwicklung, wie man später feststellte. Doch das Mittelalter wurde Gott sei Dank auch irgendwann abgelöst. Die Romantik Revolution durch Munter & die Jahre danach Ähnlich wie durch die Französische Revolution änderte sich in Europa exakt 200 Jahre später das gesamte System, allerdings nicht in Hinblick auf die politischen Verhältnisse, sondern in Hinblick auf die Schnee- und Lawinenkunde. Die Sehnsucht ist der zentrale Teil der Romantik, der vorherrschenden Kunstepoche während der Französischen Revolution. Die Sehnsucht nach einfachen Lösungen in einer komplexen Welt ist Teil der Romantik der Schnee- und Lawinenkunde ausgehend von der genialen Arbeit von Werner Munter in den späten 1980er Jenseits von Munter? und 90er Jahren. Mit einfachsten Faustregeln und einfachen Rechnungen das eigene Risiko markant senken, ohne viel komplexe Analytik: Bahnbrechend und goldrichtig. Lange stand Munter im Zeichen des Kampfes um seine Erkenntnisse, bald schienen sie sich jedoch, zumindest wenn man die Fachliteratur durchblättert, durchgesetzt zu haben. Von 3 3 über Stop or Go, w 3, Avaluator, SOCIAL, Bierdeckel, SMART, professioneller Reduktionsmethode, LIMITS, Snowcard, grafischer Reduktionsmethode, GKMR, Faktorencheck, Lawinen-Mantra, ganz Europa spricht nur mehr von eigenartigen Abkürzungen. Inzwischen wissen wir: Die Revolution war definitiv eine Revolution, eine längst überfällige sogar. Das Verwenden in der tagtäglichen Praxis außerhalb des der Entscheidungsstrategien war und ist dennoch ein Schein, eine Wunschvorstellung geblieben. Die Psychologie des Menschen macht uns seit dem Aufkommen der probabilistisch (das heißt auf Wahrscheinlichkeiten ) basierten Entscheidungsstrategien

3 einen Strich durch dieses Wunschdenken. Denn die beste Methode bringt nichts, wenn sie im Gelände nicht weitgreifende Anwendung findet. So beschreiben es Jan Mersch und Pauli Trenkwalder im Bergundsteigen bereits 2007: Betrachtet man das Wissen über die gängigen Strategien und deren Anwendung auf Tour, so fällt auf, dass die strategische Lawinenkunde nur bedingt bekannt ist und nur teilweise angewandt wird. Schon bei der Tourenplanung kommt die 3 3-Methode nur bei 13 % zur Anwendung. Die Tourenplanung mit Reduktionsmethode, Stop or Go und SnowCard wird selten herangezogen [ ] Der Verdacht drängt sich auf, dass Tourengeher zu einem großen Teil prinzipiell nicht daran interessiert sind, sich intensiver mit dem Risiko, von einer Lawine verschüttet zu werden auseinanderzusetzen. Die meisten untersuchten Skitourengeher verlassen sich hingegen bei ihrer lawinenkundlichen Beurteilung auf vorhandene Spuren und das unklare Konzept der Intuition. 2017, also exakt 10 Jahre später, wird im Bergundsteigen wiederum festgehalten: Probabilistische also wahrscheinlichkeitsbasierte Methoden sind Kernbestandteil der aktuellen Konzepte und Empfehlungen zur Abschätzung der Lawinengefahr. Ihre Anwendbarkeit wurde über die Jahre verbessert. Trotzdem werden sie weiterhin wenig angewendet. [ ] Pointiert ausgedrückt macht sich die SnowCard gut in Ausund Fortbildungen und auf Faltblättern. In der Praxis aber wird sie (oder auch die anderen Methoden wie Stop or Go oder die grafische Reduktionsmethode GRM) von vielen Anwendern vergessen und nicht angewandt. Und auch die allerneuesten Studien zur Anwendungsrate von Entscheidungsstrategien bringen immer dieselben Ergebnisse: Still, only a few stated that they actually use the proposed DSSs [decision support systems, Entscheidungsstrategien, Anm.];most use their own rules. (Heberling, 2018) Wir wissen, dass mindestens 80% der Lawinentoten mit der konsequenten Anwendung strategischer Methoden vermeidbar wären. Wären. Denn: Jeder kennt strategische Methoden, kaum jemand verwendet sie also konsequent, obwohl sich (fast) jeder bewusst ist, wie gut sie funktionieren. In der Psychologie bezeichnet man so etwas als intention behaviour gap. Deshalb verharren wir nun in der letzten Phase einer inzwischen veralteten Revolution. Dem verkrampften Festklammern an den Entscheidungsstrategien. Das Direktorium dieser Phase besteht aus einer Hand voll genialer Köpfe aus dem Schlepptau Munters. Diese beherrschen die Ausbildungswelt und halten seit Jahren an der Methodenlehre fest, stellen Bemühungen ohne Ende an. In der Praxis da draußen ändert sich trotzdem fast nichts. Wir stehen in einer Sackgasse und drehen uns seit 20

4 Jahren im Kreis. Der letzte Höhepunkt der eingefahrenen Spirale war die Podiumsdiskussion Beurteilung der lokalen Lawinengefahr Auf der Suche nach dem Königsweg der Entscheidungsfindung bei der Alpinmesse 2017 in Innsbruck. Jeder der namhaften Vertreter auf der Bühne hielt an seinem individuellen Herangehensweise fest, mit oder ohne vorgegebener Strategie die Lawinengefahr zu beurteilen. Die Diskussion ging in die persönliche Ebene und am Ende wusste das Publikum gleich viel wie vorher. Somit ist genau das eingetreten, was Martin Schwiersch im Jahr 2008, ebenfalls im Bergundsteigen, prognostiziert hat: In der Psychologie waren die Grabenkämpfe [zwischen verschiedenen Strömungen, Anm.] bitter, persönlich und unversöhnlich, in der Lawinenkunde könnte es ähnlich kommen. Doch bleiben wir bei der Sache. In der Schule wäre das Äquivalent zu unserer derzeitigen Situation ein monologisierenden Lehrer : Er steht vorne und lehrt, die Schüler hören zu hängen bleibt wenig bis gar nichts. Zwischen Lehre und täglicher Praxis im Gelände hat sich eine Diskrepanz entwickelt eine riesige sogar. Jeder Zeit ihre Strömung, jeder Strömung ihr Fortschritt, jeder Strömung ihr Ende Vor einigen Jahren, bei einer anderen Diskussion auf der Alpinmesse, traute der Schneestöberer seinen eigenen Ohren nicht als aus dem Publikum ertönte: Jetzt müssen wir das ausbaden, was Munter verbrochen hat. Jede Strömung weist ihre individuellen positiven und negativen Effekten auf. Bezüglich Schnee und Lawinen war Werner Munter der größte Revolutionär. Er wurde zuerst belächelt, dann bekämpft und wird heute bewundert. Was Munter und seine Gefolgschaft uns allen geschenkt hat, war überwältigend und wird seine Richtigkeit bis in alle Ewigkeit behalten. Das damalige Ziel, nämlich die Halbierung der Lawinentoten, ist im Verhältnis zur Zunahme der Personen die im freien Gelände unterwegs sind, sogar übertroffen worden! Allerdings wurde das nur indirekt durch die strategischen Methoden erreicht und zwar durch die allgemeine Entwicklung, die das System durch diesen Anstoß vollzogen hat. (Ein kleiner Negativeffekt war übrigens die begünstigte, weitere Fixierung der Anwender einzig und allein auf die Gefahrenstufe.) Jetzt herrscht allerdings völliger Stillstand. Wir müssen wieder zusammen nach vorne blicken und an einem Strang ziehen, der sich am Menschen selbst orientiert. Eine verkannte Renaissance der Analytik Das demonstrative Schneeprofil als Teil der Tiroler Schule Das Wissen über Lawinen hat sich seit den 1990ern weiter stark verbessert. Wir können von Lawinenwarner-Seite Altschneeprobleme relativ gut eingrenzen, also gewissen Höhenlagen und Expositionen zuordnen, und andere Lawinenprobleme ebenfalls wesentlich besser zeitlich und örtlich zuordnen als das noch vor zwanzig Jahren der Fall war. Wir können die zu erwartenden Lawinengrößen besser abschätzen. Und wir wissen: Am meisten Menschen sterben aufgrund des Altschneeproblems. Das

5 Altschneeproblem kann man im Gelände nicht erkennen und damit eigenständig aufgrund seiner Sinne keine Gefahrenbeurteilung, keine Anpassung der Routenwahl oder ähnliches vornehmen. Aufbauend umgewandelte Schwachschichten sind zudem situationsabhängig und können genau dort auftreten, wo wir sie aus unserer Gewohnheit heraus nicht erwarten und uns Faustregeln in den Tod führen. Eine Gefahr wird maßlos unterschätzt, wenn sie außerhalb unseres Normalitätsverständnisses liegt. Die physikalischen Grundlagen in Sachen Altschnee liegen hierzulande außerhalb unseres Normalitätsverständnisses. Inzwischen gibt es, um dem Abhilfe zu schaffen, eine neue Entwicklung: Als 2006 der ECT (Extended Column Test, der derzeit meist durchgeführte Schneedeckentest weltweit) von Birkeland und Simenhois entwickelt wurde, 2007 der von Gauthier präsentierte PST (Propagation Saw Test, toller Test zur Demonstration der Bruchausbreitung) und schließlich 2008 die Lawinenprobleme (Neuschnee, Triebschnee, Altschnee, Nassschnee) Einzug hielten, ahnte noch niemand, dass eine neue Zeit anbricht. Jeder einzelne von uns kann damit die physikalischen Hintergründe einer Lawine verstehen lernen, und damit mit allen Lawinenproblemen besser umgehen. Mit einfach anwendbaren, und vor allem schnell durchführbaren, Tests kann man inzwischen ein tiefes Verständnis für die Schneedecke entwickeln, welches vor wenigen Jahren schwierig zu erlangen war. Unser Normalitätsverständis kann man mit der Schneephysik ganz einfach in Einklang bringen. Im deutschsprachigen Raum hat sich daraus eine Strömung formiert, die wir forthin als Tiroler Schule bezeichnen können: Äquivalent zur bereits stattgefundenen Entwicklung in Amerika wird hier ein konsistentes Ausbildungssystem zum zentralen Inhalt. Ein hastiges Schneeprofil, das Hasty Pit, mit grobem Blick in die Schneedecke wird zu einer Standardmaßnahme wie eine gelegentliche LVS-Übung. Ohne detaillierte Schichtaufnahme aber vor allem mit einem Stabilitätstest, der die Bruchausbreitung zeigen kann. Denn: Wir können im Hinblick auf Lawinen vieles hundert tausend Mal betonen der Anwender wird sich dessen erst bewusst, wenn er selbst spürt was unter seinen Füßen passiert. Der Mensch braucht im Leben für alles Übung, Theorie alleine nützt wenig bis gar nichts. Mit Lawinen zu üben ist aber lebensgefährlich und demnach nicht praktikabel. Ergebnisse wie ECTP2, ECTP5, ECTP7 vs. ECTN25, ECTN30, ECT31 selbst zu erzeugen, sie mit eigenen Augen zu sehen genau das ist unsere Übungsmöglichkeit mit Lawinen. Das Auslösen winziger Lawinen, oder eben das Nicht-Erzeugen von Lawinen bei einem ECT ersetzt unser Erfahrungswissen im Hinblick auf eine tatsächliche Lawinenauslösung. Gleichzeitig können wir mit jedem dieser demonstrativen Schneeprofile das Lawinenbulletin, den Lawinenlagebericht oder die Lawinenprognose ein wenig besser nachvollziehen und die darin transportierte Beschreibung der Situation für unsere Tourenplanung richtig umsetzen lernen. So setzt man am derzeit wichtigsten Punkt an: Prävention von Lawinenunfällen durch autodidaktisches Lernen und dem daraus entstehenden Verständnis. Und zwar nicht mit dem Ergebnis des einzelnen Profils bzw. Stabilitätstests! Sondern durch Erfahrungswerte, mit denen Wissensfetzen konsolidiert und damit in der Praxis anwendbar werden. Autodidaktisches Lernen ist derzeit der wichtigste Fortschritt um weiterhin die Zahl der Todesopfer zu reduzieren -jenes Ziel, das uns alle verbindet, egal aus welcher Strömung wir kommen. Das Schneeprofil hat sich somit in den letzten 30 Jahren vom repräsentativen, zum verteufelten und vergessenen und inzwischen zum demonstrativen Schneeprofil entwickelt. Demonstrativ heißt zum Vorzeigen, zum Verstehen, zum Nachvollziehen können. Damit ist es eines der wichtigsten Instrumente, um mit Schnee umgehen zu lernen. Das demonstrative Schneeprofil ist zwar eine Renaissance des Schneeprofils, hat aber mit dem repräsentativen Schneeprofil von früher, anhand dessen einzelne Hänge beurteilt wurden, nichts zu tun gar nichts.

6 Divergentes Denken Um das gesamte System weiter entwickeln zu können, brauchen wir also eine andere Lösung. Die beschriebene, neueste Strömung ist nur ein Teil davon. Wir müssen die Erkenntnisse aus der momentanen Sackgasse mitnehmen, ein paar Schritte zurückgehen, uns distanzieren und mit dem gesammelten Wissen und der gesammelten Erfahrung die Straßen links und rechts davon probieren. Wohin diese führen, wissen wir im Vorhinein nie. Sie gehen allerdings wieder zumindest ein Stück weiter als die Gasse, in der wir momentan festsitzen. Der Realismus Ein neuer Weg Mittlerweile bin ich auf meiner Fahrt von Innsbruck nach Zermatt im Wallis angekommen. Der apere Talboden macht langsam den ersten Arven Platz und ganz hinten lachen die weißen Gletscher des Monte Rosa Massivs hervor. So richtig komme ich aus meiner gedankenversunkenen Träumerei nicht heraus Ich finde, den einzig wahren Königsweg der Entscheidungsfindung gibt es solange nicht, bis wir ein Tool entwickeln, das uns keine Einschätzung sondern ein klares Ja, du wirst in diesem Hang eine Lawine auslösen bringt. Für mich existiert hingegen ein momentaner, ebenfalls zeitlich begrenzter Königsweg für unser gesamtes System, nicht aber für die Entscheidungsfindung unterwegs. Dieser zielt auf den Aufbau von Verständnis für Schnee und Lawinen ab. Und darauf, Schneefreunde möglichst gut zu informieren und sie von der angewandten Lawinenkunde zu begeistern. Damit sich möglichst viele zumindest grundlegend mit komplexen Zusammenhängen beschäftigen und diese auch für sich nutzbar machen können. Diese Begeisterung gilt es zu entfachen und mit didaktischen Grundprinzipien zu halten. Die beschriebene Tiroler Schule, in der auch der Schneestöberer beheimatet ist, stellt nur einen kleinen Teilbereich dieses Systems dar. Aber auch die strategischen Methoden nehmen wir mit, für Anfänger vollständig, für Fortgeschrittene und Profis lediglich in Hinblick auf die daraus entstandenen Standardmaßnahmen.

7 Die zentrale Frage lautet somit nicht Analytisch, probabilistisch, intuitiv? Die Entscheidung wird wie gehabt weiterhin von jedem Anwender aus allen drei gebildet werden: mit Schwerpunkt von der jeweiligen Persönlichkeit abhängig. Und zwar meist aus dem Unbewussten heraus: Der automatische Verzicht auf Steilheit bei höherer Gefahr ist das beste Beispiel für das unbewusste Anwenden von Probabilistik. Der Anteil an bewussten Zusatzüberlegungen variiert nach Individuum. Doch alles was gelernt und verstanden wurde, verankert und eingeordnet ist, wird vom Bewussten wie auch vom Unbewussten schlussendlich eingesetzt! Dafür müssen wir endlich von der linearen Denkweise, nämlich der Heroisierung der Strategien, abweichen und ein einheitliches System aus dem Dschungel der Entscheidungsstrategien erschaffen. Denn wir wissen: Dieser Dschungel wird vor allem in der Theorie betreten, nicht aber dort draußen, wo die Entscheidungen gefragt sind. Mit einheitliches System meine ich nicht eine gemeinsame oder neue Methode, sondern ein erweiterbares, klar strukturiertes Ausbildungssystem, das um den Menschen herum gebaut wird nicht umgekehrt, wie bisher. Inzwischen bin ich in Zermatt angekommen und ich wache aus meiner Welt der Lawinenströmungen auf. In diesem Gebiet werde ich eine Weile bleiben und Skitouren gehen. Irgendwann verlasse ich das Mattertal über die Haute Route, nehme positive wie negative Erfahrungen mit und werde mit diesen im nächsten Tal weiterarbeiten der Weg ist noch weit und wird noch so vieles in einer neuen Zeit ans Licht bringen, von dem wir nie zu träumen gewagt hätten. Unabhängig davon, ob man bei einer Warnstufe 3 steiler als 35 unterwegs ist oder nicht.

Schneegestöber /17 Das Altschneeproblem in der Tourenplanung: Stayin' alive.

Schneegestöber /17 Das Altschneeproblem in der Tourenplanung: Stayin' alive. Datum: 20.01.2017 Von: Lukas Ruetz Schneegestöber 12 2016/17 Das Altschneeproblem in der Tourenplanung: Stayin' alive. Die Hauptgefahr geht von einem Altschneeproblem aus, das auch vom Experten schwierig

Mehr

Bergauf Bergab. Faszination SKITOUREN

Bergauf Bergab. Faszination SKITOUREN Bergauf Bergab Faszination SKITOUREN SKITOUREN Faszination mit Risiko!? Jeder soll selbst bestimmen, wie viel Risiko man nehmen will allerdings sollte man schon wissen wie hoch dieses gerade ist. Karl

Mehr

intuition oder risikomanagement

intuition oder risikomanagement Pauli Trenkwalder, 32, Profibergführer bei rock-snow+ice(endle) und Psychologe; freier Mitarbeiter der Sicherheitsforschung im DAV. Wie entscheiden Skitourengeher wirklich? von Jan Mersch und Pauli Trenkwalder

Mehr

Strategische Lawinenkunde. Dr. Jörg Stein Böblingen,

Strategische Lawinenkunde. Dr. Jörg Stein Böblingen, Strategische Lawinenkunde Dr. Jörg Stein Böblingen, 19.12.2012 Strategische Lawinenkunde Das Konzept SnowCard in drei Kapiteln Kapitel 1 Einführung Faktor Mensch Snowcard Lawinenlagebericht Differenzierte

Mehr

Angewandte Lawinenkunde

Angewandte Lawinenkunde Angewandte Lawinenkunde im DAV 2017 Abb. 1 Unverspurte Moränenhänge Wisse, was du tust! Foto: Jan Mersch 30 / bergundsteigen #97 / winter 16/17 Abb. 2 Querung eines potentiellen Lawinenhangs Glück oder

Mehr

Entscheidung im Einzelhang

Entscheidung im Einzelhang Entscheidung im Einzelhang Das ganzheitliche Beurteilungssystem 3 3 ist bei Ski- und Snowboardtouren etabliert. Während bei den ersten beiden Filtern Planung und Beurteilung vor Ort schwierige Entscheidungen

Mehr

Das Wie? Wo? Was? der Lawinengefahr

Das Wie? Wo? Was? der Lawinengefahr Das Wie? Wo? Was? der Lawinengefahr Die W-Fragewörter scheinen in der Lawinenkunde Konjunktur zu haben, doch im Gegensatz zum w3 der österreichischen Bergführerausbildung geht es bei Wie? Wo? Was? des

Mehr

Lawinenlagebericht. Wichtigstes Planungstool. Lawinensituation einer ganzen Region (100 km²) Tagesaktuell. Infoquellen: Österreich:

Lawinenlagebericht. Wichtigstes Planungstool. Lawinensituation einer ganzen Region (100 km²) Tagesaktuell. Infoquellen: Österreich: Lawinenlagebericht Lawinenlagebericht Wichtigstes Planungstool Lawinensituation einer ganzen Region (100 km²) Tagesaktuell Infoquellen: Österreich: www.lawine.at Europa: www.avalanches.org Email, Fax,

Mehr

4. Die Bedeutung des Lawinenlageberichtes für die Tourenplanung

4. Die Bedeutung des Lawinenlageberichtes für die Tourenplanung 4. Die Bedeutung des Lawinenlageberichtes für die Tourenplanung (Referat von Mag. Rudi MAIR zum Themenkreis: Der Lawinenunfall - Prophylaktische Maßnahmen zur Vermeidung des Lawinentodes bei der 15. Internationalen

Mehr

Stop or Go Lawinen-Risiko-Management

Stop or Go Lawinen-Risiko-Management Stop or Go Lawinen-Risiko-Management 1992 (2. Aufl.) 1997 Foto: D. Ruckdäschel / Grafik: J. Mersch Rezept für Schneebrettlawine Steiles Gelände (> 30 ) Schichtung: Schneebrett und Schwachschicht (schwache

Mehr

von Christoph Mitterer, Benjamin Reuter, Martin Proksch, Jürg Schweizer

von Christoph Mitterer, Benjamin Reuter, Martin Proksch, Jürg Schweizer Christoph Mitterer war langjähriger Mitarbeiter am SLF in Davos, danach beim Lawinenwarndienst Bayern angestellt, und ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Innsbruck. Das Schneeprofil ist

Mehr

ASI-Tirol / Archiv / Wissenschaft Erkenntnisse zu Werner Munter aus der Sicht der Alpingendarmerie

ASI-Tirol / Archiv / Wissenschaft Erkenntnisse zu Werner Munter aus der Sicht der Alpingendarmerie ASI-Tirol / Archiv / Wissenschaft Erkenntnisse zu Werner Munter aus der Sicht der Alpingendarmerie Inhalt Einleitung Gesamtzahl der erhobenen und nach der Reduktionsmethode von Munter auswertbaren Schifahrerlawinen

Mehr

gefahrenmuster.1 der zweite schneefall

gefahrenmuster.1 der zweite schneefall gefahrenmuster.1 der zweite schneefall N W 3000 m 2500 m 2000 m 1500 m 1000 m O S Okt Nov Dez Nach dem ersten Schneefall eines Winters können vor allem Gleitschneelawinen, also Lawinen, die auf steilen,

Mehr

off Piste Lehrerinformation

off Piste Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS diskutieren Schlagzeilen und Zitate von Lawinenunglücken. Danach informieren sie sich über Selbstschutz vor Lawinen und lösen ein kleines Quiz. Ziel Die SuS

Mehr

Neville Goddard - Grundlagen

Neville Goddard - Grundlagen NevilleGoddard Neville Goddard - Grundlagen BEI so einem riesigen Thema ist es in der Tat schwierig, in ein paar hundert Worten zusammenzufassen, was ich als die grundlegenden Ideen betrachte, auf die

Mehr

... oder ob und welche Errungenschaften der Schnee- und Lawinenkunde dem Tourengeher in den letzten Jahrzehnten wirklich etwas gebracht haben.

... oder ob und welche Errungenschaften der Schnee- und Lawinenkunde dem Tourengeher in den letzten Jahrzehnten wirklich etwas gebracht haben. ... oder ob und welche Errungenschaften der Schnee- und Lawinenkunde dem Tourengeher in den letzten Jahrzehnten wirklich etwas gebracht haben. Der Untertitel mag im ersten Moment provokativ klingen. Bei

Mehr

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2. Seite 1/5 Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: 4.2.2017, 08:00 / Nächster Update: 4.2.2017, 17:00 Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.2017, 08:00 Gebiet A Erheblich, Stufe 3 Neu- und Triebschnee Mit

Mehr

Handout SAAC Basic Camps

Handout SAAC Basic Camps Handout SAAC Basic Camps Wir haben für dich ein paar grundlegende Punkte aufgelistet, die in der Vorbereitung und Risikooptimierung deines Backcountry-Abenteuers wichtig sind. Da Lawinenkunde aber ein

Mehr

Lawinenunfälle Schweizer Alpen Zahlen & Fakten der letzten 20 Jahre

Lawinenunfälle Schweizer Alpen Zahlen & Fakten der letzten 20 Jahre Lawinenunfälle Schweizer Alpen Zahlen & Fakten der letzten 2 Jahre 44 / bergundsteigen #98 / frühling 17 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Grüne Weihnachten werden häufiger. Viele Orte in den Schweizer Alpen verzeichneten

Mehr

von Walter Würtl und Harald Riedl

von Walter Würtl und Harald Riedl Harald Riedl ist Sachverständiger, Bergführer, Skilehrer und Leiter der Ausbildung der Tiroler Lawinenkommissionen. Schneedeckenanalyse für Praktiker Wer nicht regelmäßig eine Schneedeckenanalyse durchführt,

Mehr

Alpine Gefahren und Lawinenkunde

Alpine Gefahren und Lawinenkunde Alpine Gefahren und Lawinenkunde Inhalt: I. Alpine Gefahren II. Lawinenkunde 1. Schneekunde 2. Lawinenkunde Lawinenarten Faktoren der Lawinenbildung Beurteilung der Lawinengefahr (MUNTER Methode) 3. Lawinenlagebericht

Mehr

Ein Hintergrundgespräch mit Dr. Christoph Mitterer vom LWD-Tirol.

Ein Hintergrundgespräch mit Dr. Christoph Mitterer vom LWD-Tirol. Ein Hintergrundgespräch mit Dr. Christoph Mitterer vom LWD-Tirol. Christoph, woher stammt deine Expertise zum Thema Schnee & Lawine und was verbindet dich mit dem Bergsport? Ich verbinde mit Bergsport

Mehr

Lawinen. Lawinen Entscheidungsstrategien. Zusammengefasst Mario Sengwein 1/16

Lawinen. Lawinen Entscheidungsstrategien. Zusammengefasst Mario Sengwein  1/16 Lawinen Entscheidungsstrategien Mario Sengwein www.hotrocks.at 1/16 Einleitung: Die Beurteilung der Lawinengefahr war früher eine Aufgabe von Experten, die die Schneedecke auf den Hängen anhand von verschiedenen

Mehr

Typische Lawinenprobleme

Typische Lawinenprobleme Typische Lawinenprobleme Die fünf typischen Lawinenprobleme wurden von der Vereinigung der Europäischen Lawinenwarndienste EAWS mit dem Ziel definiert, typische Situationen, wie sie im vorkommen, zu beschreiben

Mehr

von Walter Würtl Unfallanalyse 2015/16 bis 2016/17

von Walter Würtl Unfallanalyse 2015/16 bis 2016/17 Die vergangenen beiden Winter haben sich in Österreich aufgrund des späten Beginns und der ausgeprägten Schneearmut doch wesentlich von den Wintern davor unterschieden. Natürlich hat es immer wieder Winter

Mehr

Vorwort Einleitung... 8

Vorwort Einleitung... 8 inhalt Vorwort........................................................................ 6 Einleitung...................................................................... 8 Die 10 entscheidenden Lawinen-Gefahren-Muster

Mehr

Schneetemperatur. Schneehärte. B.Bleistift 1F..1 Finger 4F..4 Finger FA..Faust. Schneehöhe

Schneetemperatur. Schneehärte. B.Bleistift 1F..1 Finger 4F..4 Finger FA..Faust. Schneehöhe Schneetemperatur Schneehärte: M Messer B.Bleistift 1F..1 Finger 4F..4 Finger FA..Faust Schneehöhe Zusatzinfos: Besonderheiten zu Profil, Standort, Tests und Schneedecke Schneetemperatur Schneehärte Kornformen

Mehr

Skitouren. Mehr Sicherheit beim Aufsteigen und Abfahren. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Skitouren. Mehr Sicherheit beim Aufsteigen und Abfahren. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Skitouren Mehr Sicherheit beim Aufsteigen und Abfahren bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Auf die sichere Tour Immer mehr Skitourenfahrer ziehen ihre Spuren auf verschneite Gipfel. Beim Aufstieg die

Mehr

Der Lawinenlagebericht. Entstehung Relevanz Verteilung

Der Lawinenlagebericht. Entstehung Relevanz Verteilung Der Lawinenlagebericht Entstehung Relevanz Verteilung 2-3-4-1-5? Lawinenlagebericht Lawinenwarndienst Sammelstelle für umfangreiches Datenmaterial Auswertung und Beurteilung der Daten Verteilung der Informationen

Mehr

Bedeutung des LLB für Schigebiete - wo liegen die Grenzen?

Bedeutung des LLB für Schigebiete - wo liegen die Grenzen? Bedeutung des LLB für Schigebiete - wo liegen die Grenzen? Hofburggespräche Innsbruck, 23.11.2016 Lawinenwarndienst Salzburg Michael Butschek Lawinenlagebericht einst Ursprüngliche Idee/Notwendigkeit:

Mehr

Lawinen. Die Schneebrettlawine. Geschichte der Lawinenkunde. Einfaches Werkzeug für die Entscheidungshilfe: Die graphische Reduktionsmethode (GRM) iii

Lawinen. Die Schneebrettlawine. Geschichte der Lawinenkunde. Einfaches Werkzeug für die Entscheidungshilfe: Die graphische Reduktionsmethode (GRM) iii Lawinen Die Schneebrettlawine Die Schneebrettlawine stellt für den Wintersportler abseits der Piste die grösste Gefahr dar. Dabei löst sich eine Schneescholle grossflächig und rutscht immer schneller werdend

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Roberto Trotta Alles über das All erzählt in 1000 einfachen Wörtern

Roberto Trotta Alles über das All erzählt in 1000 einfachen Wörtern Unverkäufliche Leseprobe Roberto Trotta Alles über das All erzählt in 1000 einfachen Wörtern 125 Seiten mit 8 Illustrationen. Gebunden ISBN: 978-3-406-68166-0 Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.chbeck.de/14840787

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Die Arbeit der Lawinenkommissionen

Die Arbeit der Lawinenkommissionen 122 Die Arbeit der Lawinenkommissionen 123 3Interpretation von Schneedeckenuntersuchungen Einleitung Kriterien für die Profilbeurteilung Kritische Bereiche Nieten-Test Beurteilung der Schneedeckenstabilität

Mehr

Winterausbildung 2016/2017

Winterausbildung 2016/2017 Winterausbildung 2016/2017 Die Bergsteigergruppen Oberndorf, Rottweil und Spaichingen bieten eine koordinierte Winterausbildungen für Skitourengeher, Freerider und Schneeschuhgeher. Termin Thema Ort 21.11.2016

Mehr

Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch

Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch Eine Geschichte von Norbert Hesse Es war einmal ein Weihnachtsmann, der so sein wollte, wie alle Weihnachtsmänner. Doch das ging nicht, denn er war leider

Mehr

Der Lawinenlagebericht - eine unverstandene Liebe?

Der Lawinenlagebericht - eine unverstandene Liebe? Illustration: Roman Hösel Der Lawinenlagebericht - eine unverstandene Liebe? Die Beurteilung der Lawinengefahr für einen einzelnen Hang ist schwierig und komplex. Das ist einfach so, oder? Der letzte Winter

Mehr

Hallo, Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren. Herzlichst, Ihre. Anja Riemer-Grobe

Hallo, Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren. Herzlichst, Ihre. Anja Riemer-Grobe Hallo, Sie möchten also Ihre Beziehung auffrischen und suchen Anregungen, wie Sie sich Ihrem Partner wieder ein wenig annähern können? Dann wird Ihnen dieses kleine PDF auf dem Weg dahin helfen. Mit den

Mehr

Winterausbildung 2014/2015

Winterausbildung 2014/2015 Winterausbildung 2014/2015 Die Bergsteigergruppen Oberndorf, Rottweil und Spaichingen bieten eine koordinierte Winterausbildungen für Skitourengeher, Freerider und Schneeschuhgeher. Termin Thema Ort 24.11.2014

Mehr

Erlaube dir Erlaube dir

Erlaube dir Erlaube dir Lebst du dein eigenes Leben oder das Leben deiner Glaubenssätze? Erlaubst du dir deine Freiheit und bringst den Mut auf, dein eigenes Leben zu führen? Nimmst du dir die innere Freiheit, ganz du selbst

Mehr

Die Europäische Lawinengefahrenskala

Die Europäische Lawinengefahrenskala ... und seine Bedeutung für Lawinenkommissionen. Beim Innsbrucker Alpinforum im November 2012 gab es erstmals einen eigenen Themenblock für die Lawinenkommissionen. Deren Mitglieder entscheiden u.a. über

Mehr

Skitouren. Mehr Sicherheit beim Aufsteigen und Abfahren. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Skitouren. Mehr Sicherheit beim Aufsteigen und Abfahren. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Skitouren Mehr Sicherheit beim Aufsteigen und Abfahren bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Ein herrlicher Wintertag. Aber Vorsicht: Auf Skitouren müssen Sie die Gefahren selbst beurteilen. Dazu brauchen

Mehr

Über den Autor: Dein Ziel ist es, deinen Ex-Partner zurückzugewinnen, ich helfe dir dabei! Webseite: daniel-caballero.de

Über den Autor: Dein Ziel ist es, deinen Ex-Partner zurückzugewinnen, ich helfe dir dabei! Webseite: daniel-caballero.de Über den Autor: Mein Name ist Daniel H. Caballero, ich bin seit über 6 Jahren Motivations- und Beziehungscoach und helfe Menschen den Partner fürs leben zu finden, die Beziehung zu retten, den Ex-Partner

Mehr

Abseits der Piste. Mehr Sicherheit beim Tiefschneefahren. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Abseits der Piste. Mehr Sicherheit beim Tiefschneefahren. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Abseits der Piste Mehr Sicherheit beim Tiefschneefahren bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Ein herrlicher Pulverschneetag. Benutzen Sie die vor Lawinen gesicherten, markierten Abfahrtsrouten. Verlassen

Mehr

Ästhetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften.

Ästhetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften. 16 I. Was ist philosophische Ästhetik? instrumente. Die Erkenntnis ästhetischer Qualitäten ist nur eine unter vielen möglichen Anwendungen dieses Instruments. In diesem Sinn ist die Charakterisierung von

Mehr

Martin Schwiersch, 47, Psychologe und Bergführer, berufstätig als Leiter der

Martin Schwiersch, 47, Psychologe und Bergführer, berufstätig als Leiter der Martin Schwiersch, 47, Psychologe und Bergführer, berufstätig als Leiter der Jugendbildungsstätte Hindelang des DAV, arbeitet in der Sicherheitsforschung des DAV mit. 42 Die strategische Lawinenkunde am

Mehr

Unabhängigkeit KAPITEL 4

Unabhängigkeit KAPITEL 4 KAPITEL 4 Unabhängigkeit 4.1. Unabhängigkeit von Ereignissen Wir stellen uns vor, dass zwei Personen jeweils eine Münze werfen. In vielen Fällen kann man annehmen, dass die eine Münze die andere nicht

Mehr

LAWINEN FAKTEN UND ENTSTEHUNG

LAWINEN FAKTEN UND ENTSTEHUNG LAWINEN FAKTEN UND ENTSTEHUNG ZIEL Sensibilisieren Augen und Ohren offen halten Sich interessieren THEMEN Lawinenarten Auslösung eines Schneebretts Lawinenbildende Faktoren Das Lawinenbulletin Lawinenarten

Mehr

SCHAFF DIR EINE WELT, WIE SIE DIR GEFÄLLT!

SCHAFF DIR EINE WELT, WIE SIE DIR GEFÄLLT! KURZANLEITUNG Norman Brenner Haftungsausschluss: Der Autor übernimmt keine Verantwortung für die Handlungen des Lesers und daraus entstehende Folgen. DIE WELT VERÄNDERN WIE GEHT DAS? In dieser Kurzanleitung

Mehr

geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch

geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch Gnade sei mit euch Liebe Gemeinde! Der vorgeschlagene Predigttext für den 2. Advent 2016 steht im Evangelium nach Matthäus, im 24. Kapitel: Jesus ging aus dem Tempel fort und seine Jünger traten zu ihm

Mehr

Interpretationshilfe - Lawinenprognosebericht

Interpretationshilfe - Lawinenprognosebericht Interpretationshilfe - Lawinenprognosebericht Im Winter 2018/19 wurde vom Lawinenlagebericht auf einen Prognosebericht umgestellt. Diese Interpretationshilfe soll dem besseren Verstehen des Prognoseberichtes

Mehr

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre Forschen, um neue Medikamente zu finden Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre Worum geht es hier? Liebe Kinder, liebe Eltern, in dieser Broschüre steht, wie man neue

Mehr

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation

Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Mathematische Grundlagen der dynamischen Simulation Dynamische Systeme sind Systeme, die sich verändern. Es geht dabei um eine zeitliche Entwicklung und wie immer in der Informatik betrachten wir dabei

Mehr

Der Herbst in mir. Gedichte & Photographien. G.T. Korn Patrizia I. Wiesner

Der Herbst in mir. Gedichte & Photographien. G.T. Korn Patrizia I. Wiesner Der Herbst in mir Gedichte & Photographien G.T. Korn Patrizia I. Wiesner Der Herbst in mir Lyrik G.T. Korn Visualisierung Patrizia I. Wiesner Der Herbst in mir Ich sitze und schaue in mich hinein da

Mehr

Bei der Beurteilung des Lawinenrisikos ist die Schneedecke die große Unbekannte, weshalb folgerichtig in den letzten Jahren verschiedene

Bei der Beurteilung des Lawinenrisikos ist die Schneedecke die große Unbekannte, weshalb folgerichtig in den letzten Jahren verschiedene 26 1 Liegt eine kritische Schwachschicht tiefer als rund 50 cm unter der Schneeoberfläche, wird es zunehmend schwieriger, dort durch die Zusatzlast einer Person einen Initialbruch für die Schneebrettauslösung

Mehr

Winterflash: Der Winter 2015/16 im Überblick

Winterflash: Der Winter 2015/16 im Überblick 1 Der Winter 2015/16 im Überblick, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, Davos Winterflash: Der Winter 2015/16 im Überblick Ausgabe: 2. Mai 2016 Zusammenfassung Der Winter 2015/16 war ausserordentlich

Mehr

Songs miteinander verbinden wie ein Barpianist

Songs miteinander verbinden wie ein Barpianist 1 Seite1 1 wie ein Barpianist Wenn man einem Barpianisten zugehört, dann merkt man häufig, dass der Pianist zwischen den Songs gar keine Pause macht. Fast wie von ganz allein endet ein Song und der Nächste

Mehr

K U R S P R O G R A M M G R U N D K U R S W I N T E R 3

K U R S P R O G R A M M G R U N D K U R S W I N T E R 3 Liebe Kameradinnen und Kameraden, Es freut uns, dass wir Euch im Ausbildungszentrum begrüßen dürfen! Da wir ein ausgefülltes Kursprogramm haben und am Samstag jeder mit der Gewissheit viel Neues gelernt

Mehr

Freitag Lawinenvorhersage. Seite 1. Veröffentlicht am um 08: gering mäßig erheblich groß sehr groß

Freitag Lawinenvorhersage. Seite 1. Veröffentlicht am um 08: gering mäßig erheblich groß sehr groß 1 2 3 4 5 gering mäßig erheblich groß sehr groß Seite 1 Gefahrenstufe 4 - Groß : Lawinengefahr nimmt ab Grosse Lawinengefahr. Dies oberhalb der. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Südwind entstanden

Mehr

Intuition, Wiedererkennung & Muster

Intuition, Wiedererkennung & Muster Intuition, Wiedererkennung & Muster Anfänger sind von allen Ansätzen in der Lawinenkunde überfordert. Profis fühlen sich von allen strategischen Methoden eingeengt. In der Praxis verwendet der Experte

Mehr

Ausgewählte Schülerdokumente zu Aufgabenblatt 4: Wahrscheinlichkeiten. Gewinnkarte 1: Du gewinnst bei 1,2 oder 3

Ausgewählte Schülerdokumente zu Aufgabenblatt 4: Wahrscheinlichkeiten. Gewinnkarte 1: Du gewinnst bei 1,2 oder 3 Ausgewählte Schülerdokumente zu Aufgabenblatt 4: Wahrscheinlichkeiten am Glücksrad Zur Erinnerung: Glücksrad n 1: bei 1,2 oder 3 2: bei rot 3: bei weiß oder blau 4: bei 2,4,6 oder 8 Gruppe 1: Gruppe 1

Mehr

ABSEITS DER PISTE. zumtobel.cc

ABSEITS DER PISTE. zumtobel.cc SICHER 2016 ABSEITS DER PISTE zumtobel.cc KURSPROGRAMM TERMINE 2016 Mellau Sicher abseits der Piste Theorie/Info: Do, 14. Jänner 2016, 19.00-22.00 Uhr, Bergrettungsheim Mellau, Platz 500 Praxis: Sa, 16.

Mehr

Anstatt einen Menschen wirklich und richtig kennenzulernen, verlieben sich viele lieber in die Oberflächlichkeit.

Anstatt einen Menschen wirklich und richtig kennenzulernen, verlieben sich viele lieber in die Oberflächlichkeit. Das Geheimnis Anstatt einen Menschen wirklich und richtig kennenzulernen, verlieben sich viele lieber in die Oberflächlichkeit. Die Oberflächlichkeit eines Menschen zu lieben ist leicht, ihm die Maske

Mehr

Anreise, Medic-Ausbildung und Wissenswertes über den ÖBRD

Anreise, Medic-Ausbildung und Wissenswertes über den ÖBRD Liebe Kameradinnen und Kameraden, Es freut uns, dass wir Euch im Ausbildungszentrum begrüßen dürfen! Da wir ein ausgefülltes Kursprogramm haben und am Samstag jeder mit der Gewissheit viel Neues gelernt

Mehr

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir?

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Ich kann mir Gott nicht vorstellen, ich habe ihn noch nie

Mehr

Wie du in 3 Schritten, deine Glaubenssätze ganz einfach auflösen kannst

Wie du in 3 Schritten, deine Glaubenssätze ganz einfach auflösen kannst Wie du in 3 Schritten, deine Glaubenssätze ganz einfach auflösen kannst Wie du in 3 Schritten, deine Glaubenssätze ganz einfach auflösen kannst Hast du auch Glaubenssätze, die dich hindern, das zu tun,

Mehr

https://www.arnsberg.de/zukunft-alter/projekte/opaparazzi/kostproben.php

https://www.arnsberg.de/zukunft-alter/projekte/opaparazzi/kostproben.php Ein Vermächtnis an die Jugend! Marita Gerwin Der Arnsberger Künstler Rudolf Olm stellte sich vor einiger Zeit den Fragen der Jugendlichen aus dem Mariengymnasium im Rahmen des landesweiten Projektes Junge

Mehr

Das gleißende Licht. Richard Mösslinger Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700

Das gleißende Licht. Richard Mösslinger Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 003 Das gleißende Licht Richard Mösslinger 8223 Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 verlag@unda.at www.unda.at Inhalt Fünf Hasen spüren, dass in dieser Nacht, es ist die Weihnachtsnacht,

Mehr

Wir bauen eine Zeitmaschine

Wir bauen eine Zeitmaschine Zeitmaschinen Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten die Physiker, ein gutes Verständnis dafür zu haben, was Zeit ist: Sie verläuft kontinuierlich, in eine Richtung und ist absolut, also unabhängig

Mehr

Etwas Revolutionäres, Schönes, Gemeinschaftsvolles

Etwas Revolutionäres, Schönes, Gemeinschaftsvolles Bauhaus and me Berliner Schüler tanzen das Bauhaus Schülerinnen und Schüler in Berlin-Spandau haben sich fast drei Monate lang mit dem Leben und Werk der Menschen beschäftigt, die am Bauhaus gelehrt und

Mehr

Swimmingpool. Und plötzlich passiert nichts nur jemand lacht, ein Glas zerbricht Plötzlich, passiert nichts Und das ist ok, wir sind ok

Swimmingpool. Und plötzlich passiert nichts nur jemand lacht, ein Glas zerbricht Plötzlich, passiert nichts Und das ist ok, wir sind ok Swimmingpool Alles voll mit Leere Im Swimmingpool ein Oktopus Auch du musst dich bewegen Auch du wirst dich bewegen Irgendwann Irgendwann gegen die Schwere Irgendwann Irgendwann und dann nehmen wir den

Mehr

Was kann das therapeutische Schreiben bewirken?

Was kann das therapeutische Schreiben bewirken? 315-0_Umschlag_5c.indd 1 24.08.2010 16:55:00 Uhr Was kann das therapeutische Schreiben bewirken? 15 oder man Gedanken und Ideen zu grundlegenden Problemen hat, kann man diese sofort aufschreiben und in

Mehr

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Ich möchte, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht. (EG 209,1) Wenn

Mehr

Die. Gebote. für erfolgreiche Händler. Von Marios Georgiou

Die. Gebote. für erfolgreiche Händler. Von Marios Georgiou Die 10 Gebote für erfolgreiche Händler Von Marios Georgiou 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 1. Erst lernen, dann verdienen 4 2. Es gibt keinen Heiligen Gral 4 3. KISS-Prinzip (Mach es einfach und schlau!)

Mehr

Schön, dass du da bist!

Schön, dass du da bist! 1. Botschaft: Schön, dass du da bist! Geliebtes Menschenwesen, du fühlst dich klein, hilflos und vor allem... sehr allein. Du weißt nicht, warum du hier bist, wer dich vielleicht sogar hier ausgesetzt

Mehr

Optische Phänomene. Hier täuscht uns die Perspektive und die Gewohnheit. Der kleine Junge ist eigentlich genauso groß wie der ältere Herr.

Optische Phänomene. Hier täuscht uns die Perspektive und die Gewohnheit. Der kleine Junge ist eigentlich genauso groß wie der ältere Herr. Optische Phänomene Der Strahlenförmige Verlauf lässt den linken Würfel kleiner erscheinen als den rechten. Der Effekt wurde von einigen Malern zu Beginn der Renaissance in Italien aufgegriffen um durch

Mehr

Einführung in das Risikomangement

Einführung in das Risikomangement Einführung in das Risikomangement Agenda 1. Der Lawinenlagebericht Die 5-stufige Europäische Lawinengefahrenskala Aufbau des Lawinenlageberichts (LLB) Entstehung, Grenzen und Anwendungsbereich des LLB

Mehr

LEA. Predigttext: 1. Mose 29,31-35

LEA. Predigttext: 1. Mose 29,31-35 LEA Predigttext: 1. Mose 29,31-35 EINLEITUNG: FRAUENTHEMA Ich bin ja eine Frau was unter Predigern durchaus eher eine Seltenheit ist. Passend dazu habe ich heute eine Predigt über eine Frau in der Bibel

Mehr

Wie du mehr Leichtigkeit in dein Leben bringst

Wie du mehr Leichtigkeit in dein Leben bringst Wie du mehr Leichtigkeit in dein Leben bringst Wie du mehr Leichtigkeit in dein Leben bringst Wünscht du dir auch, dein Leben in Leichtigkeit zu leben? Egal was du tust, die Umstände sprechen immer für

Mehr

Logarithmen und Exponentialgleichungen

Logarithmen und Exponentialgleichungen Logarithmen und Exponentialgleichungen W. Kippels 8. April 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 4 2 Gesetze 5 3 Logarithmen und Taschenrechner 5 4 Exponentialgleichungen 7 5 Übungsaufgaben zu Exponentialgleichungen

Mehr

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf Potenzialsätze Inspiration für Herz und Kopf Mache ich das aus meinen Potenziale, was mir wirklich möglich ist? Bin ich der Mensch, der ich sein könnte? Ich glaube, diese Fragen stellt sich jeder Mensch,

Mehr

Rechnen ohne Taschenrechner

Rechnen ohne Taschenrechner Helmut Lange Rechnen ohne Taschenrechner Verblüffende Rechentricks Vorwort Rechnen ohne Taschenrechner Vorwort Liebe Leser, es gibt durchaus alternative Strategien, sich Lerninhalte einzuprägen und Matheaufgaben

Mehr

Augenblicke. Nothing but hope

Augenblicke. Nothing but hope Augenblicke Lass deinen Blick umherschweifen. Nehme wahr, was du nicht siehst. Der Flügelschlag eines Vogels verspricht die Freiheit des Fliegens. Das Meer braust auf, verspricht die Unendlichkeit des

Mehr

Des einen Freud', des andern Munter

Des einen Freud', des andern Munter Des einen Freud', des andern Munter Eine verblüffende Analogie zwischen Psychologie und praktischer Lawinenkunde. Und ein Plädoyer für die Integration analytischer und strategischer Methoden. 52 bergundsteigen

Mehr

DIE JUMA. Gruppenabende auch per angekündigt. Über neue Ideen und neue Gesichter bei den Gruppenabenden freuen wir uns immer.

DIE JUMA. Gruppenabende auch per  angekündigt. Über neue Ideen und neue Gesichter bei den Gruppenabenden freuen wir uns immer. DIE JUMA Skitouren, Hochtouren, Eisklettern, Baden, Wandern, Mountainbiken, Klettern, Cocktailparty, für Anfänger und Profis, einen Tag oder eine Woche, bayerische Voralpen oder Berner Oberland, eigentlich

Mehr

2 Das Tempo drosseln!

2 Das Tempo drosseln! Mehr zu hellwach auf www.mateno.org 1 Sich umgucken! Nimm dir ein paar Minuten Zeit und notiere, welche Fragen, Themen und Aufgaben dich gerade beschäftigen. Was steht gerade auf deiner Agenda? #7 Geschwindigkeit

Mehr

Wie du in sechs Schritten deine kühnsten Träume mit der Kraft der Manifestation erreichst!

Wie du in sechs Schritten deine kühnsten Träume mit der Kraft der Manifestation erreichst! Wie du in sechs Schritten deine kühnsten Träume mit der Kraft der Manifestation erreichst! Was ist Manifestation? Manifestation ist eine Technik, um deine Ziele mittels Gedankenkraft und Visualisierung

Mehr

Magie Die Kraft des Mondes

Magie Die Kraft des Mondes Corina June Magie Die Kraft des Mondes Gedichte edition fischer Unverkäufliche Leseprobe der Verlags- und Imprintgruppe R.G.Fischer Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Bilder, auch auszugsweise,

Mehr

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven 24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven An Weihnachten vermisse ich sie am meisten! sagte mir im Laufe des Jahres ein guter Freund, der in den letzten Jahren seine Eltern beerdigen musste.

Mehr

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt.

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. 03 Projektpräsentation Focus Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. meta 01 Medien GmbH office@meta.at meta 01 Medien GmbH Mariahilferstrasse

Mehr

Mathematik erzeugt grafische Kunstwerke und zauberhafte Videos: Was sind Fraktale?

Mathematik erzeugt grafische Kunstwerke und zauberhafte Videos: Was sind Fraktale? Mathematik erzeugt grafische Kunstwerke und zauberhafte Videos: Was sind Fraktale? Klaus Kusche Frühjahr 2019 Inhalt Unser Ziel Was ist ein Fraktal? Von linearen geometrischen Abbildungen zu iterierten

Mehr