Kurskonzeption. Stand

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1 Turner-Alpen-Kränzchen München e.v. Sektion des Deutschen Alpenvereins Kurskonzeption Stand Kellerstraße München TEL FAX info@dav-tak.de WEB Inhaltsverzeichnis: Alpiner Basislehrgang... 2 Orientierung im alpinen Gelände... 4 Klettern - Sportklettern - Grundkurs... 6 Klettern - Bouldern - Grundkurs... 8 Klettern - Sportklettern - Aufbaukurs Klettern - Sportklettern - Outdoorklettergarten Klettern - Sportklettern - Sicherheits- und Sturztraining Klettern - Alpinklettern - Aufbaukurs Notfallkompetenz Erste Hilfe Alpin Notfallkompetenz Bergrettung-Fels Klettersteigkurs Hochtouren Grundkurs Hochtouren Aufbaukurs Eisklettern Skitouren Grundkurs Skitouren Aufbaukurs Skitouren - Entscheidungstraining - Lawinen Freeride-Camp Schneeschuhgehen Grundkurs LVS-Kurs Teil LVS-Kurs Teil

2 Alpiner Basislehrgang Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 8 Theorieabend: Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbständige Durchführung von alpinen Bergtouren im unvergletschertem Gelände erlaubt. Kondition für Aufstieg bis 3 Std. Theorieabend + 2,5 Tage Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Theorieeinheit Alpin Lehrplan Band 1 "Bergwandern / Trecking", Band 6 "Ausrüstung, Sicherung, Sicherheit", Band 10 "Orientierung, Alpine Gefahren", DAV- Ausbilderhandbuch Tourenplanung und Vorbereitung, Materialkunde zu Ausrüstung und Bekleidung, Orientierung mit Karte, Kompass und GPS, Wetterkunde, Erste Hilfe, Rucksackapotheke, Alpines Notsignal, Hubschraubereinweisung, Nachbereitung der in der Praxis durchgeführten Tour. Rechtskunde, Umwelt- und Naturschutz Umgang mit alpinen Gefahren, Situationsgerechtes Verhalten, den Verhältnissen angepasste Entscheidungen, Gehen und "Abfahren" im Firn, Gehen auf hart gefrohrenen Firnfeldern, Abbremsen von Stürzen im Firn, Gehen im Geröll, Fortbewegung im weglosen Gelände Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) Materialkunde Bekleidung, Ausrüstung, Rucksackpacken, Bergschuhe Erklärung der unterschiedlichen Einsatzbereiche Seite - 2 -

3 Orientierung-Klassisch Tourenplanung Vermittlung von Grundkenntnissen der Orientierung: Karte, Höhenmesser Grundlagen Tourenplanung: Wetterbericht einholen, Zeitplanung nach Führerangaben, Ausrüstung, Grundlagen für den Einsatz im Gelände Konkret auf Praxistag anwenden Praxis Hüttenaufstieg: Orientierung Gebiet kennenlernen Beim Aufstieg Einweisung ins Gebiet mit Karte (Vergleich Karte-Gelände) Umwelt Umweltgerechtes Verhalten im Gebirge An Praxisbeispielen ansprechen Theorieabend nach Hüttenaufstieg: Alpine Gefahren und deren Vermeidung Praxis Tag 1 Gehen im weglosen Gelände Orientierung Theorieabend nach Praxistag 1 Tourenplanung Erste Hilfe Wetterkunde Praxis Tag 2: Anwenden des Gelernten Subjektive Gefahren (mangelnde Kondition, unzureichende Ausrüstung, mangelnde alpine Kenntnisse, Selbstüberschätzung etc.) Objektive Gefahren (Lawinen, Steinschlag, Eisschlag, Wettereinflüsse etc.) Sicheres Gehen in verschiedenen Geländearten, Geröll, Blockwerk, Schrofen, Gras im Auf- und Abstieg Verwendung von Karte, Höhenmesser zur Ermittlung des eignen Standorts, zur Bestimmung von Geländepunkten Interpretation Karte, Führer, Gehzeitplanung für geplante Tour anwenden Bergapotheke, Alpines Notsignal sowie behelfsmäßige Kameradenrettung (Biwacksack) Wichtigsten Wetterlagen, Wetterberichte, Gefahren Verweis auf die Wander-Card Im Zustieg zum Übungsgelände, ausführlich mit verschiedenen Spielformen Vor Ort Wiederholung der wichtigsten Kursinhalte auf Kurztour: Pausenabstände, -dauer, Gruppeneinteilung, Gehtempo, Sicherheitsmaßnahmen Gehen im Schnee und Firn Gehtechnik, Spuranlage, ohne und mit Stöcken Schräganstiege, Falllinie, Querung, Abstieg Sturzverhalten im Firn Rutsch und Bremsübungen Steiler, gut auslaufender Hang, ohne Steine, Auf Sicherheit achten! Abschlussbesprechung Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite - 3 -

4 Orientierung im alpinen Gelände Kursziel: Vermittlung der Orientierung im Gelände Lesen und Interpretieren von Karten, Kompass und Höhenmesser Orientierung mittels GPS Internetangebote (z.b. Google Earth & Google Maps) Voraussetzung: Keine Dauer: Theorieabend + 1 Tage Max. TN pro TF: 8 Theorieabend: Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Theorieeinheit Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend: Alpin Lehrplan Band 1 "Bergwandern / Trecking", Band 10 "Orientierung, Alpine Gefahren", DAV- Ausbilderhandbuch Tourenplanung und Vorbereitung unter dem Gesichtspunkt der Orientierung Anwendung von Karte, Höhenmesser, Kompass und GPS zur Standortbestimmung und Routenfindung im Gelände Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) Kartenkunde Orientierung-Klassisch Vorstellung der Eigenschaften einer topografischen Karte Vermittlung der unterschiedlichen Höhenprofile Grundlagen Orientierung: Karte Kompass, Höhenmesser z. B. maßstabsgetreu, verebnet, generalisiert etc. 2-dimensionale Darstellung der 3-dimensionalen Wirklichkeit. Vorstellung der Darstellung von mustergültigen Höhenprofilen Vergleich 2-D mit 3-D. Grundlagen für den Einsatz im Gelände Seite - 4 -

5 Verwendung des Höhenmessers Grundlagen Orientierung mit Kompass Möglichkeiten aufzeigen Grenzen aufzeigen z- B. Temperatur, Luftdruckveränderung aufgrund Wetteränderung Grundprinzip vorstellen Vorwärts einschneiden Rückwärts einschneiden Seitwärts abschneiden Orientierung mit GPS Tourenplanung mit Kompass Tourenplanung mit GPS Marschtabelle Grenzen aufzeigen Darstellung der Schnittstelle von GPS und Google Earth Überprüfung der Tourenplanung anhand der Luftbilder von Google-Earth Nachbetrachtung der Tour auf dem PC. Praxis Karte Kompass, Höhenmesser Praktische Anwendung Einnorden der Karte anhand des Geländes Einnorden der Karte mit Kompass Standortbestimmung mit Kompass Gipfelbestimmung mit Kompass GPS Abschlussbesprechung Anwendung des GPS-Tracks Überprüfung mittels Kompass und Karte Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite - 5 -

6 Klettern - Sportklettern - Grundkurs Kursziel: Vermittlung der Grundlagen für das selbständige Kletten in künstlichen Anlagen Voraussetzung: allg. Sportlichkeit Dauer: 4 Abende Max. TN pro TF: 8 Literatur: Alpinlehrplan 2 "Felsklettern- Sportklettern", Michael Hoffmann "Sportklettern" Kursablauf Kursinhalte Praxis Materialkunde Partnersicherung Toprope-Klettern Ausrüstung vorstellen, Anseilmethode evtl. mit Brustgurt, Partnersicherung, Toprope-Klettern, Grundalgen Klettertechnik, Vorstieg, Seilkommandos "zu" und "ab". Auf- und Abwärmen Hüftgurt, Tube-Sicherung, Seil, Karabiner, Expressschlingen, Kletterschuhe, Magnesia, Anseilen mit Hüftgurt, evtl. zus. mit Brustgurt Lehrmeinung des DAV vermitteln), Hängeversuche Einbinden mit Achterknoten oder Sackstich, Tube-Sicherung Sichern und Ablassen im Toprope Tube-Sicherung Auf- und Abklettern üben Deutlicher Hinweis auf korrekte Handhaltung beim Tube (Hand unten) Deutlicher Hinweis auf korrekte Handhaltung beim Tube (Hand unten) Körperhaltung beim Ablassen Sicherheitstraining im Toprope Fallübung mit etwas Schlappseil TN sichert, VL bestimmt Länge des Schlappseils und hintersichert (selbst oder per Knotenbremse), der Fallende versucht einen Katzenbuckel zu machen. Sichernde geht in die Knie, Gewichtsunterschiede beachten! Geeignete Routenwahl! Aufwärmen Geeignete Aufwärmübungen vermitteln Zuerst Kreislauf, dann Dehnen Vorbereitung der Muskulatur auf Hochleistungen, Schnelle Regeneration. Griff- und Tritttechniken Grundlegende Griff- und Tritttechniken vermitteln Schwerpunkt, Dreipunktregel Vorstieg Tube-Sicherung Materialanordnung am Gurt Seite - 6 -

7 Abnahme Kletterscheinprüfung Hinweis auf weiterführende Kurse Expressschlingenhandling, auf Schnapperrichtung achten, unverdrehtes Einhängen korrekte Seilführung am Körper sichere Position zum Einhängen Vorstieg einer bekannten Route Position des Sichernden Abnahme der Kletterscheinprüfung "Vorstieg" soweit von den TN gewünscht Sportklettern Fortgeschrittene Sicherungs- und Sturztraining Alpinkletterkurse Prüfkriterien siehe Anlage zur Kurskonzeption Seite - 7 -

8 Klettern - Bouldern - Grundkurs Kursziel: Vermittlung der Grundlagen und des Verständnisses für das Bouldern in künstlichen Anlagen Voraussetzung: allg. Sportlichkeit Dauer: 3 Abende Max. TN pro TF: 8 Literatur: Alpinlehrplan 2 "Felsklettern- Sportklettern", Michael Hoffmann "Sportklettern" Udo Neumann Lizenz zum Klettern Andi Hoffmann Besser Bouldern Kursablauf Kursinhalte Praxis Verständnis für die Kletterform Bouldern schaffen, Aufwärmen, Klettertechnikschulung, Abwärmen Aufwärmen Geeignete Aufwärmübungen vermitteln Zuerst Kreislauf, Verständnis für die Kletterform Bouldern Vermittlung der Unterschiede Bouldern - Seilklettern Vorbereitung der Muskulatur auf Hochleistungen, Schnelle Regeneration. Gruppendynamik nutzen Schlüsselstellen gezielt ohne Vorlauf üben Trainingserfolge maximieren durch gezielte Boulderauswahl und Wiederholung Grifftechniken Griffformen, weich Greifen Geeignete Übungen dazu definieren, Aufgaben zum ausprobieren und selber fühlen stellen Tritttechnik Präzises Treten, verschiedene Trittformen Schwerpunkt mitbeachten, Aufgaben zum ausprobieren und selber fühlen stellen. Z. B. Tennisbälle in die Hände geben, Steine auf Tritte legen Gewichtsverlagerung Unbelastetes Bein zum Weitertreten Dreipunktregel, Aufgaben zum ausprobieren und selber fühlen stellen Klettern am langen Arm Vertikale Beweglichkeit der Hüfte fördern., Vermittlung dass der lange Arm Kraft spart, Geeignete Übungsaufgaben definieren, z. B. Hängeprobe angewinkelt, gestreckt Bewegungsvorplanung Vorstellung schaffen, wie ein Boulder bewältigt werden kann. Boulderer im Vorfeld beschreiben lassen, wie sie / er sich bewegen wird; Partner fernsteuern, z. B. Griffe und Tritte ansagen was geht, was nicht? Offene Tür Eindrehen Boulder mit offener Tür definieren, TN Lösungen finden lassen., Anschließend Anwendung in überhängendem Boulder Schwächen Analyse Gruppe beobachten, Hauptschwächen identifizieren und Aufgaben dazu stellen, um sie zu beheben Breites Übungsrepertoire notwendig. Evtl. Schwächenanalyse an 1. Abend Aufgabenstellung am 2. Und 3. Abend nach Literaturstudium. Abwärmen Dehnübungen für nach dem Klettern vermitteln Hinweis auf weiterführende Kurse Sportklettern Grundkurs Sportklettern Fortgeschrittene Seite - 8 -

9 Sicherungs- und Sturztraining Alpinkletterkurse Seite - 9 -

10 Klettern - Sportklettern - Aufbaukurs Kursziel: Ergänzung und Verbesserung der Klettertechniken Voraussetzung: Grundkurs Sportklettern oder entsprechende Kenntnisse Dauer: 4 Abende Max. TN pro TF: 8 Literatur: Alpinlehrplan 2 "Felsklettern- Sportklettern", Michael Hoffmann "Sportklettern", Udo Neumann "Lizenz zum Klettern" Kursablauf Kursinhalte Praxis Wiederholung der Kursinhalte des Grundkurses, Einführung ins Bouldern Erlernen der Sicherung mit verschiedenen Sicherungsgeräten (Tube, Achter etc.) Spezielle Klettertechniken Vorstieg unbekannter Routen Auf- und Abwärmen Wiederholung der Lehrmeinung bzgl. Brustgurt TN auf einheitlichen Wissenstand bringen, Wiederholung Lehrmeinung DAV bzgl. Brustgurt Wiederholung der Kursinhalte Grundkurs nach dem Kurs soll jeder TN selber entscheiden können, unter welcher Situation er/sie sich mit einem Brustgurt anseilen muss. Auf- und Abwärmen Geeignete Auf- und Abwärmübungen vermitteln Kreislauf Vorbereitung der Muskulatur auf Hochleistungen, Schnelle Regeneration. Spezielle Sportklettertechniken Arme und Beine überkreuzen, Eindrehen des Körpers im Überhang, Froschposition Entlasten des Beines durch Stützen Trittwechsel Weich greifen, auf Formschluss achten Trittübungen (ziehen, hooken) Vorstieg von unbekannten Routen Abnahme Kletterscheinprüfung Hinweis auf weiterführende Kurse wie viel Material brauche ich, Routenverlauf anschauen lassen Abnahme der Kletterscheinprüfung "Vorstieg" soweit von den TN gewünscht Sicherungs- und Sturztraining, Alpinkletterkurse von den TN selber erarbeiten lassen Prüfkriterien siehe Anlage zur Kurskonzeption Seite

11 Klettern - Sportklettern - Outdoorklettergarten Kursziel: Vermittlung von sicherheitsrelevanten Techniken im Outdoor-Klettergarten Voraussetzung: Kletterkönnen Vorstieg im IV. Grad Beherrschen der Sicherungstechnik in der Halle Dauer: 1 Tag Max. TN pro TF: 8 Literatur: Alpinlehrplan 2 "Felsklettern- Sportklettern", Michael Hoffmann "Sportklettern", Udo Neumann "Lizenz zum Klettern" Kursablauf Kursinhalte Praxis Materialcheck Auf- und Abwärmen Wiederholung Sicherungstechnik Vorstieg Umbauen an der Umlenkung, Abbauen ab der Umlenkung, Einrichten einer Umlenkung Wiederholung der Lehrmeinung bzgl. Brustgurt Kontrolle des Materials der TeilnehmerInnen auf Zuverlässigkeit Geeignete Auf- und Abwärmübungen vermitteln Tubesicherung, richtige Position des Sichernden Bei Bedarf Wiederholung der Lehrmeinung bzgl. Brustgurt Materialanordnung am Gurt Expressschlingenhandling (Gurt, Karabiner, Sicherungsgerät, Seile in Ordnung?) Kreislauf Vorbereitung der Muskulatur auf Hochleistungen, Schnelle Regeneration. Deutlicher Hinweis auf korrekte Handhaltung beim Tube (Hand unten) Sichernde steht nahe an der Wand TN sollte anschließend selber entscheiden können. unverdrehtes Einhängen, Schnapperrichtung beachten Seilführung Seilführung Keinen Fuß hinters Seil Helm Wann brauche ich den Steinschlaghelm - bei Steinschlaggefahr, Vermittlung der Schutzfunktionen bei Kletterern über mir, Seilsack Vor- und Nachteile des Seilsacks aufzeigen bei unkontrollierten Stürzen Stichwort Verschmutzung des Seils Seite

12 Umlenkung Umbauen an der Umlenkung Verschiedene System von Umlenkern vorstellen, Vorstellen Unterschied Klebebohrhaken am Umlenker, Bohrhaken (Redundanz!) Abbauen ab der Umlenkung Fädeln - mit Ausbinden - mit Durchstecken Einrichten einer Umlenkung Mind.1 Schraubkarabiner und 1 Schnappkarabiner (Redundanz!) Fixpunkte Verlässlichkeit der Fixpunkte darstellen Klebebohrhaken (Fehlerquellen beim Setzen und Hakentest durch Drehbelastung ansprechen) verschiedene Typen der Bohrhaken geschlagene Haken mobile Geräte: Verweis auf Alpinkletterkurs Umweltgerechtes Verhalten Müll mitnehmen ausgewiesene Parkplätze und Zustiege benützen Pflanzen nicht pflücken Felssperrungen beachten Kletterkonzepte beachten z. B. Nichtbetreten der Felsköpfe, Umlenkhaken benutzen Hinweis auf weiterführende Kurse Sicherungs- und Sturztraining Alpinkletterkurse Seite

13 Klettern - Sportklettern - Sicherheits- und Sturztraining Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 6 Literatur: Kursablauf Kursinhalte Praxis Vermittlung von sicherheitsrelevanten Wissen beim Sportklettern, Verbesserung der Sicherungstechnik, Abbau der Sturzangst Kletterkönnen Vorstieg im V. Grad Beherrschen der Sicherungstechnik in der Halle 1 Tag Fachübungsleiterhandbuch, Alpinlehrplan 2 "Felsklettern- Sportklettern", Michael Hoffmann "Sportklettern", Udo Neumann "Lizenz zum Klettern" Unfallursachen beim Hallenklettern: Partnerckeck:/Blackout Anseilpunkt Bremshandprinzip Wichtige Details beim Nach- und Vorstieg Gewichtsunterschiede Fixpunkten Wechsel zwischen Vorstieg und Nachstieg Kanten an Karabinern Andere Kletterer Sturztraining verschiedenen Bremsgeräte Auf- und Abwärmen Geeignete Auf- und Abwärmübungen vermitteln Kreislauf, Vorbereitung der Muskulatur auf Hochleistungen, Schnelle Regeneration. Wiederholung Sicherungstechnik Tubesicherung, richtige Position des Sichernden Deutlicher Hinweis auf korrekte Handhaltung beim Tube (Hand unten) Sichernder steht nahe an der Wand Wiederholung der Lehrmeinung bzgl. Brustgurt TN sollte anschließend selber entscheiden können. Partnercheck: warum / wofür was wird wann gecheckt? Hinweis auf Möglichkeit des Blackouts gesichertes Seilende Anseilpunkt Die beiden möglichen vorstellen Vorteile / Nachteile Bremshandprinzip Bremshand immer am Seil Methode HMS vorstellen Methode Tube vorstellen Vorstiegs-Gefahren und deren - Spotten Demonstration der Fehlerbilder - deutlicher Hinweis, dass es so nicht sein soll - Kon- Seite

14 Abwendung verdeutlichen - Ultra kurze Seilführung bis zur 3 bzw. 4 Expresse; - Gefahren beim überstreckten Klippen - Kein Auslassen der 2, 3 oder 4. Expresse - Standposition des Sicherers - Kein Fuß hinter dem Seil beim Vorsteiger - Seil zwischen den Füßen bei 1. und 2. Expresse (Gefahr für die Weichteile!) - Kein zu großer Abstand des Sichernden zur Wand (Schutzreflex des Sichernden bei Anprall) - Bremshand nicht zu nahe an das Bremsgerät - Funktion des Sensorarms - kein Zumachen im Vorstieg wenn der Kletternde über der Exe hängt - richtiges Klippen - richtiges Einhängen von Expressen Nachstiegs-Gefahren und deren Abwendung verdeutlichen - Bei den ersten Klettermetern Seildehnung beachten. - Einbinden mit Karabinern nur mit Redundanz - Redundanz an der Umlenkung immer zwei Umlenkpunkte; - Problem von nur einem Umlenker, wenn die Zwischensicherungen nacheinander ausgehängt werden. - Nachstieg wenn der Vorsteiger nicht bis zur Umlenkung gekommen ist: Die letzten Zwischensicherungen ins Partner-Seil umhängen sequenzen aufzeigen. stramme Steilführung Schrauber und zumindest noch einen Schnapper besser 2 Schrauber oder Balllock- Karabiner Maximale Gewichtsunterschiede zwischen Sicherer und Kletterer: Vorstieg 1/5 Nachstieg 1/3 Hinweis auf Korrelation mit Handkraft Verwendung des Gewichtssacks; Verwendung von Fixpunkten zum Sichern - Sichern am Fixpunkt (meist keine Redundanz) - Verwendung des Fixpunkts zur Selbstsicherung mit Bandschlinge: Problem des Anpralls Seite

15 Wechsel zwischen Vorstieg und Nachstieg Rauhe Kanten an Karabinern Was ist über mir / was ist unter mir? Sturztraining: und Fixierung genau in der Flugbahn des Stürzenden An der Umlenkung müssen beide Karabiner eingeklinkt sein. Alternative: Beim Hochsteigen die letzte und /oder vorletzte Zwischensicherung umhängen. Gefahr des Seilrisses - Umlenkung der Marke "Fixe": beim Schnapper (Seil zwischen Karabiner und Schnapper geklemmt) - eingeschliffene Zwischensicherung (Scharfkantenbelastung!!) Gefahr der Kollision mit anderen. Hinweis geben: Kein überflüssiger Aufenthalt an der Kletterwand Hinweis auf die roten, überhängenden Wände in Thalkirchen Bei Tube verschiedene Bremsstufen testen lassen Test der verschiedenen Bremsgeräte - HMS - Tube - Achter (Hinweis auf Gummi) - evtl. auch Halbautomaten wie z. B. GriGri Vermittlung von: wann sichere ich hart? Folgen für den Stürzenden wann sichere ich weich? Folgen für den Stürzenden AUF SICHERHEIT ACHTEN: Vor dem Springen: Kontrolle aller Gurte Kontrolle der Umlenkungen auf Beschädigungen, scharfe Kanten, etc. Markieren bis zu welchem Seilrest gesprungen werden darf (Tape oder Knoten im Seil) Bei Achtersicherung diesen mit Fahrradschlauch am Karabiner fixieren Langsam steigern! Vom Nachstiegssturz zum Vorsteigesturz Halbautomaten nur dann, wenn man sich der Ausbilder damit auskennt. Seite

16 Klettern - Alpinklettern - Grundkurs Kursziel: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbständige Durchführung von alpinen Klettertouren der Schwierigkeitsgrade III und IV erlaubt. Voraussetzung: Kondition für Aufstieg bis 3 Std. Dauer: Theorieabend + 2,5 Tage Max. TN pro TF: 6 Literatur: Alpin Lehrplan Band 2 "Felsklettern-Sportklettern ", Alpinlehrplan Band 5 Sicherheit am Berg, Band 10 "Orientierung, Alpine Gefahren", DAV- Ausbilderhandbuch Kursinhalte Theorie: Tourenplanung und Vorbereitung, Materialkunde zu Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend: Ausrüstung, Topos lesen Umgang mit alpinen Gefahren, Legen von Zwischensicherungen, Standplatzbau, Seilkommandos, Abseilen, Klettern von einfachen Mehrseillängenrouten (III) Theorieabend: Materialkunde Anseilen beim Klettern Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Materialkunde, Knotenkunde, Bedienung HMS- Sicherung Seiltypen, Steinschlaghelme, Kletterschuhe, Gurte, Schlingenmaterial, Schnurmaterial, Karabiner, Expressen, Keile, Friends, Hexentricks Anseilarten, Vermittlung Lehrmeinung mit / ohne Brustgurt Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) Erklärung der unterschiedlichen Einsatzbereiche Anseilen für Toprope, Anseilen für Nachstieg, Anseilen vor Vorstieg, Lehrmeinung Brustgurt siehe Artikel "Brust oder Keule im DAV-Panorama 02/2003 Praxis Hüttenaufstieg: Orientierung Gebiet kennenlernen Beim Aufstieg Einweisung ins Gebiet mit Karte (Vergleich Karte-Gelände) Seite

17 Theorieabend nach Hüttenaufstieg: Wiederholung Knotenkunde Entscheidungshierarchie Standplatzbau Vorstellung der Entscheidungshierarchie Vorstellung, was ein guter, mittlerer und schlechter Fixpunkt ist. Ablauf nächster Tag vorstellen Kursinhalte und notwendige Ausrüstung Hinweis an TeilnehmerInnen (TN), dass der Rucksack noch am Abend zu packen ist. Praxis Tag 1 Legen von Zwischensicherungen Köpferl, Sanduhren, Keile, Friends und Hexentricks TN nicht zu hoch in die Felsen ansteigen lassen; bodennah üben als Zwischensicherungen Hakenqualitäten Vorstellen verschiedener Hakentypen Praxisbeispiele im Fels suchen geschlagener Haken Bohrhaken Klebebohrhaken Zwischensicherungen Anbringen von Zwischensicherungen Sanduhren Köpferl Klemmkeile Auf Besonderheiten hinweisen Standplatzbau Standplatzbau Aufbau der Reihenschaltung Aufbau doppelt abgebundenes Kräftedreieck Stände, die nur nach unten halten müssen: Köpferlstand Stand an Keilen mit abgebundenem Kräftedreieck Stand an einem guten Fixpunkt: Köpferl Klebebohrhaken Sanduhr Baum Stand an zwei guten Fixpunkten (z. B. 2 Bohrhaken): Reihenschaltung Stand an einem guten und einem schlechten Fix- Vorstellung des grundsätzlichen Unterschieds Auf die verschiedenen Rahmenbedingungen und Verwendungszwecke eingehen. TN ausführlich üben lassen Seite

18 punkt (z. B. Bohr- und Normalhaken): Reihenschaltung Stand an mittleren oder schlechten Fixpunkten ( z. B. Normalhaken, mobiles Klemmgerät): Doppelt-abgebundenes Kräftedreieck Stände, die auch nach oben halten müssen: Verspannung mit Bauernflaschenzug Theorieabend nach Praxistag 1 Tourenplanung Praxis Tag 2: Abseilen Seilkommandos Klettertour Abschlussbesprechung Grundlagen Tourenplanung: Wetterbericht einholen, Zeitplanung nach Führerangaben, Topozeichen verstehen, Übertragung Topo Fels Abseilen an vorhandener Abseilstelle Vermittlung der Abseiltechnik Vermittlung des Kommandos "Seil frei" Vermittlung der Seilkommandos für Mehrseillängenrouten Durchführung einer kurzen, leichten Klettertour (max. III) Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Konkret auf Praxistag anwenden Vom flachen ins senkrechte Gelände steigern; Verwendung Kurzprusik, Knoten im Seilende Am Boden üben lassen; evtl. kann auch nochmals jede(r) TN einen Stand aufbauen, dann von Stand zu Stand üben Auf Übersichtlichkeit der Klettertour achten; Stets Kontakt zu den TN halten. Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

19 Klettern - Alpinklettern - Aufbaukurs Kursziel: Vertiefung der im Grundkurs erlangten Fähigkeiten, Erweiterung der Technik und Taktik, Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbständige Durchführung von alpinen Klettertouren der Schwierigkeitsgrade IV und V erlaubt. Voraussetzung: Kondition für Aufstieg bis 3 Std. und Touren von bis zu 5 Std. Dauer: Theorieabend + 3 Tage Max. TN pro TF: 4 Literatur: Alpin Lehrplan Band 2 "Felsklettern-Sportklettern ", Alpinlehrplan Band 5 Sicherheit am Berg, Band 10 "Orientierung, Alpine Gefahren", DAV- Ausbilderhandbuch Kursinhalte Theorie: Tourenplanung und Vorbereitung (Selbsteinschätzung in Abhängigkeit der vorhandenen Absicherung), Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend nach Anreise: Theorieabend: Materialkunde zu Ausrüstung, Topos lesen Technik und Taktik in längeren alpinen Kletterrouten, Umgang mit alpinen Gefahren, Legen von mobilen Sicherungsgeräten als Zwischensicherungen und für den Standplatz, Wiederholung Standplatzbau und Standplatzbau mit mobilen Sicherungsgeräten, Seilkommandos in 2er und 3er Seilschaft, Rückzugstechnik und evtl. Grundlagen Bergrettung, Klettern von einfachen Mehrseillängenrouten. Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Vertiefung Materialkunde, Wiederholung Knotenkunde, Sicherungsmethoden im alpinen Gelände Bedienung Reverso, Guide etc., Sicherungstheorie (Belastung von Standplatz und Zwischensicherung) Klettern während der Ausbildung in Mehrseillängenrouten max. IV. Grad. Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) Seite

20 Standplatzbau Anseilen beim Klettern Anseilarten, Vermittlung Lehrmeinung mit / ohne Brustgurt Anseilen für Toprope, Anseilen für Nachstieg, Anseilen vor Vorstieg, Lehrmeinung Brustgurt siehe Artikel "Brust oder Keule im DAV-Panorama 02/2003 Ablauf nächste Tage Kursinhalte und notwendige Ausrüstung Hinweis an Teilnehmer (TN), dass der Rucksack noch am Abend zu packen ist. Praxis Tag 1 Vormittag Klettergarten Legen von Zwischensicherungen Keile, Friends und Hexentricks als Zwischensiche- Zunächst bodennah üben dann aus der Kletterposition rungen Stände, die nur nach unten halten müssen: - Köpferlstand - Stand an Keilen mit abgebundenem Kräftedreieck Stand an einem guten Fixpunkt: - Köpferl - Klebebohrhaken - Sanduhr - Baum - Blockstand (Block einfangen) Stand an zwei guten Fixpunkten (z. B. 2 Bohrhaken): - Reihenschaltung Stand an einem guten und einem schlechten Fixpunkt (z. B. Bohr- und Normalhaken): - Reihenschaltung Stand an mittleren oder schlechten Fixpunkten ( z. B. Normalhaken, mobiles Klemmgerät): - Doppelt-abgebundenes Kräftedreieck Auf die verschiedenen Rahmenbedingungen und Verwendungszwecke eingehen. TN ausführlich üben lassen Standplatzbau aus den Kenntnissen des Grundkurses von TN erarbeiten und üben lassen Standplatzbau nur mit mobilen Sicherungsgeräte (Erläuterung, dass dies am Anfang die Ausnahme sein sollte) Stände, die auch nach oben halten müssen: - Verspannung mit Bauernflaschenzug Verspannung mit Seil oder Reepschnur vorstellen Nachmittag kurze Klettertouren Theorieabend nach Praxistag Seillängen Schwierigkeit III-IV Routentraining und -taktik Tourenauswahl durch FÜL und Führung zum Einstieg durch FÜL Seite Kommentar [Beetschen1]: Fal Zeit reicht

21 Tourenplanung Wiederholung Tourenplanung Materialkunde Praxis Tag 2: Vormittag Klettergarten Haken schlagen Klettern in einer Dreierseilschaft Rückzug und Abseilen an nicht optimalen Abseilstellen Nachmittag Kurze Klettertour Theorieabend nach Praxistag 2 Tourenplanung 3. Praxis Tag : Ganztägige Klettertour Abschlussbesprechung Topo lesen (Gebiet mit Kletterführer erkunden) TN planen die Tour für den nächsten Tag Vorhandene Haken Haken selber setzen Seilkommandos und Taktik Wahl und Verbesserung von Abseilpunkten 4-5 Seillängen 2er und 3er Seilschaft in Aktion Routenfindung Seiltechniken mit Doppelseilen Selbständige Tourenplanung durch die Teilnehmer (Festlegung der Schwierigkeit, Länge, Zustieg, Abstieg, Art etc.) ca. 8 Seillängen Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Konkret auf folgenden Praxistag anwenden, TN beurteilen lassen welchen Schwierigkeitsgrad sie klettern können. Beurteilung bei setzen neuer Haken, Klärung der Frage, ob die Festigkeit von bestehenden Normalhaken eingeschätzt werden kann Auswahl zusammen mit Teilnehmer am Vortrag, Organisation des Zustieg durch TN (Unterstützung durch FÜL) Schwierigkeitsgrad max. IV Konkret auf folgenden Praxistag anwenden TN sollen Zu- Abstieg und Tour möglichst selbständig organisieren; Schwierigkeitsgrad max. IV Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse insb. Notfallkompetenz Erste Hilfe und Behelfsmäßige Bergrettung, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

22 Notfallkompetenz Erste Hilfe Alpin Kursziel: Vermittlung von Fertigkeiten, die im Notfall einen selbständige, provisorische Versorgung eines Verletzten bis zum Eintreffen der organisierten Rettung - im alpinen Gelände ermöglichen. Voraussetzung: Kondition für Aufstiege bis zu 2 Stunden. Dauer: 2 Tage Max. TN pro TF: 8 Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Praxis Tag 1 Begrüßung Auffrischung erste Hilfe allgemein DAV-Ausbilderhandbuch Vermittlung des theoretischen Wissens hinsichtlich Alarmierung der organisierten Rettung, Alpines Notsignal, Hubschraubereinsatz Wiederholung der allgemeinen Erste Hilfe- Kursinhalte, Durchführung von praktische Übungen an nachgestellten Fällen, um die Ernstsituation zu üben Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN Erklärung Kursprogramm - Verhalten bei Notfallsituationen im Gelände - Herz-Lungen-Wiederbelebung - lebensrettende Sofortmaßnahmen (Druckverband und stabile Seitenlage) - Versorgung von Verletzungen und Knochenbrüchen - Lagerungsarten - Thermische Schäden - Internistische Notfälle Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Kursprogramm, Unterbringung der Teilnehmer erfolgt? Alarmierung der organisierten Rufnummern? Evtl. mit Funkgeräten während der praktischen Übung simulieren ACHTUNG falls Bergrettung Angaben? Bergwacht in der Nähe ist, Info geben, dass es sich um eine Übung handelt. Behelfsmäßige Transportme- Stocktrage (1-Mann, 2-Mann) ausreichend Stöcke verwenden, um das Material zu schonen) Seite

23 thoden Fallbeispiele im Gelände Theorieabend nach Praxistag 1 Ausrüstungskunde Alpines Notsignal Tragering Seiltrage (1-Mann, 2-Mann) Biwacksacktrage Rucksacktrage (nur theoretisch) Auffinden und Versorgen von verletzten Personen bis zum Eintreffen der organisierten Rettung Was sollte ich auf Tour dabei haben? Wie kann ich mit wenigen Mitteln eine behelfsmäßige Versorgung sicherstellen? Vermittlung des Alpinen Notsignals und der Antwort Hubschrauberrettung - Einweisung - Lose Gegenstände - Augenkontakt - Annäherung - Vorsicht mit langen Gegenstände Praxis Tag 2: Unterkühlungen Fortsetzung der praktischen Beispiele von Tag 1 Passives Erwärmen von Unterkühlen im Biwacksack Ausweiten des Umfangs der Rollenspiele Z. B. -Gruppendynamik - Verletzter ist zu suchen Für Tragering Dreieckstuch aus Stoff notwendig 50 m Seil notwendig Verletzung und Schäden möglichst lebensecht nachspielen, Plastilin, Ketchup, Nagel o. ä. für Verletzungen, Schminke für Schock etc. Inhalt Bergsteiger-Apotheke, Biwacksack sonstige hilfreiche Gegenstände(z. B. Rucksackschaumstoff) Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten Praktisch ausprobieren mit 3 Personen (1 Verletzter) Ggfs. Zweite Gruppe á 3 Personen (Gruppeninteraktion den TeilnehmerInnen Rollen zuweisen, die sie spielen sollen Verletzter ist beim Auffinden bei Bewusstsein, erleidet dann einen Volumenmangelschock, etc. Abschlussbesprechung Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse insb. Notfallkompetenz Bergrettung-Fels, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

24 Notfallkompetenz Bergrettung-Fels Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 6 Theorieabend: Vermittlung von Fertigkeiten, die im Notfall einen selbständigen Rückzug aus der Wand ermöglichen. Kondition für Aufstieg bis 2 Std., Alpinklettergrundkurs oder entsprechende, selbständig erworbene Kenntnisse (Beherrschen der Sicherung in alpinen Sportkletterrouten sowie Vorstieg im III. Schwierigkeitsgrad) Theorieabend + 2,5 Tage Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Ausrüstungsliste Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend nach Anreise: Alpin Lehrplan Band 2 "Felsklettern-Sportklettern", Alpinlehrplan Band 5 Sicherheit am Berg, DAV- Ausbilderhandbuch Wiederholung Knotenkunde bzgl. Standardknoten aus dem Alpinklettergrundkurs, Vermittlung der Speziellen Knoten für die Bergrettung - Prusikknoten, - Würthemberger HMS, - Schleifknoten, - Gardaknoten Selbstrettung mittels Prusiktechnik im überhängenden Gelände Hilfestellung bzw. Rettung für den verletzten Seilpartner mittels verschiedener Flaschenzüge, Rückzugsmethoden mit Verletzten Bei allen Übungen auf Sicherheit achten! Seite

25 Ablauf nächste Tage Kursinhalte und notwendige Ausrüstung Hinweis an Teilnehmer (TN), dass der Rucksack noch am Abend zu packen ist. Praxis Tag 1 Selbstrettung mittels Prusiktechnik Wiederholung Prusikknoten Am Boden üben lassen Prusiktechnik vermitteln Demo anschließend TN üben lasen, Zum Abschluss Wettprusiken auf Zeit, Preis für Schnellste(n)? Flaschenzüge Expressflaschenzug Übung am Boden! Demo durch Ausbilder, TN Üben lassen Schweizer Flaschenzug Grenzen Expressflaschenzugs aufzeigen Übung am Boden! Theorieabend nach Praxistag 1 Erste Hilfe Extrem Was sollte ich auf Tour dabei haben? Wie kann ich mit wenigen Mitteln eine behelfsmäßige Versorgung sicherstellen, Alpines Notsignal, Fertiges Modell aufbauen; Demo, wie gut der Flaschenzug wirkt ( 2 TN heben) ==> Unterschied zum Expressflaschenzug verdeutlichen Flaschenzug gemeinsam mit TN aufbauen (Schritt für Schritt) TN bauen eigenständig ohne Demo durch Ausbilder Ausblick auf Flaschenzug in der Wand. Inhalt Bergsteiger-Apotheke Praxis Tag 2: Rückzugsmethoden mit einem Verletzten Alarmierung der organisierten Bergrettung Seilverlängerung Zweimannbergemethode Tel. Nr., Einweisung Heli etc. Auf Sicherheit achten! Auf Sicherheit achten! Seite

26 Abschlussbesprechung Einmannbergemethode Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Auf Sicherheit achten! ggfs. mit Standplatzwechsel Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

27 Klettersteigkurs Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 8 Theorieabend: Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend: Materialkunde Knotenkunde Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbständige Durchführung von Klettersteigtouren ermöglicht Kondition für Aufstieg bis 3 Std. Theorieabend + 2,5 Tage Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Materialkunde, Knotenkunde soweit materialbedingt notwendig Alpin Lehrplan Band 2 "Felsklettern- Sportklettern", Alpinlehrplan Band 5 Sicherheit am Berg, Band 10 "Orientierung, Alpine Gefahren", DAV-Ausbilderhandbuch Tourenplanung und Vorbereitung, Materialkunde zu Ausrüstung, Führer lesen, Alpine Gefahren Sicherung am Klettersteig, Klettertechniken für den Klettersteig, Knotenkunde Typen der Klettersteigbremsen, Steinschlaghelme, Handschuhe, Kaufberatung Sackstich (gelegt, gesteckt, Bandschlingenknoten Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) Gefahr besonders durch Stein- und Blitzschlag Erklärung der unterschiedlichen Einsatzbereiche, Vor- und Nachteile Aufstieg zur Hütte Orientierung Beim Aufstieg Gebiet kennenlernen Beim Aufstieg Einweisung ins Gebiet mit Karte (Vergleich Karte-Gelände) Theorieabend nach Hüttenaufstieg: Tourenplanung Planung und Durchführung von Klettersteigtouren Ablauf nächster Tag vorstellen Kursinhalte und notwendige Ausrüstung Hinweis an TeilnehmerInnen (TN), dass der Rucksack noch am Abend zu packen ist. Seite

28 Praxis Tag 1 Materialkunde Grundbewegungen Klettertechnik allgemein Sicherung am Klettersteig Rückzug Theorieabend nach Praxistag 1 Tourenplanung Alpine Gefahren Praxis Tag 2: Tour Abschlussbesprechung Ausrüstungsüberprüfung von Anseilkombination und Klettersteigbremse Sicheres Gehen im weglosen Gelände, Balance- Gefühl trainieren große, kleine Tritte, unterschiedliche Tritthöhen, Treten, Greifen, Reibung KSP verlagern Zug und Stütztechniken der Arme Abklettern Gehen, Selbstsicherung, Abstände, Einhängen, Umhängen der Sicherung Rückzug durch Abklettern Grundlagen Tourenplanung: Wetterbericht einholen, Zeitplanung nach Führerangaben Gebietsauswahl Verhältnisse Auskünfte vor der Tour Teilnehmer Einteilung der Gruppe Ausweichziele Umweltgerechtes Verhalten Erläuterung der objektiven und subjektiven Gefahren Begehung einer Klettersteigtour nach Können der TeilnehmerInnen Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Auf die verschiedene Wirkungsweise von V- und Y-Bremsen hinweisen und auf die daraus resultierende unterschiedliche Anwendung! Auf genormtes Material achten (UIAA) Im Geröll, Gras, Schrofengelände aufwärmen im Blockgelände, Balancieren, Spreizen Haftreibung der Schuhe testen Ausbilder überprüft Sicherheitsmaßnahmen der TN vor Beginn Konkret auf Praxistag anwenden, TN in Zweiergruppen arbeiten lassen, gegenseitig vorstellen lassen Beispiele erzählen, Erfahrungen der TN aufgreifen Der schwächste TN ist ausschlaggebend. Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

29 Hochtouren Grundkurs Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 6 Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Mögliche Kursorte: Kursablauf Theorieabend: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, für die Teilnahme an Führungstouren und für die selbständige Durchführung von leichten Hochtouren im vergletschertem Gelände. Kondition für Aufstieg bis 3 Std. Theorieabend + 2,5 Tage Alpin Lehrplan Bd. 3 "Hochtouren / Eisklettern", Alpinlehrplan Bd. 5: Sicherheit am Berg, Alpinlehrplan Bd. 6: Wetter und Orientierung DAV- Ausbilderhandbuch Tourenplanung und Vorbereitung, Materialkunde zu Ausrüstung, Gletscherkunde, Alpine Gefahren Umgang mit alpinen Gefahren, elementare Steigeisentechniken, Gehen mit Steigeisen, Abbremsen von Stürzen im Firn, Elementare Pickeltechnik, Knotenkunde, Anseilen am Gletscher, Spaltenbergung (Flaschenzug), Fixpunkte Gepatschhaus: Vorteil: schnell erreichbar (Auto), kurzer Zustieg zum Gletscher, üben auch zur Not im Klettergarten möglich; Nachteil: Spaltenbergung u.u. suboptimal! Taschachhaus: Vorteil: optimales Gelände; Nachteil langer Zu-/Abstieg Begrüßung Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Seite

30 Theorieeinheit (s. u.) Theorieeinheit Materialkunde Ausrüstung, Knotenkunde evtl. Kaufberatung Anseilen am Gletscher Verhalten am Gletscher (Wann wird Angeseilt?, Lehrmeinung Brustgurt siehe Artikel "Brust oder Keule im DAV-Panorama 02/2003 etc.) Vermittlung Lehrmeinung mit / ohne Brustgurt Praxis Hüttenaufstieg: Orientierung Gebiet kennenlernen Beim Aufstieg Einweisung ins Gebiet Umwelt Umweltgerechtes Verhalten im Gebirge An Praxisbeispielen ansprechen Theorieabend nach Hüttenaufstieg: Knotenkunde Wiederholung Knotenkunde Anseilknoten, Prusik, sonstige Besprechung 1. Praxistag Kursinhalte, Ausrüstung, Ablauf Alpine Gefahren und deren Vermeidung Subjektive Gefahren (mangelnde Kondition, unzureichende Ausrüstung, mangelnde alpine Kenntnisse, Selbstüberschätzung etc.) Objektive Gefahren (Lawinen, Steinschlag, Eisschlag, Wettereinflüsse etc.) Verweis auf die Wander-Card Praxis Tag 1 Anseilen Bewegen am Gletscher 3er-Seilschaft, 4er-Seilschaft 5er Seilschaft 6er Seilschaft Steigeisentechnik (VZT und FZT), Gehen am Seil, 2er Seilschaft nur ansprechen- Hinweis auf die Risiken Seilabstände, Knoten im Seil? Seilpuppe Vor-/Nachteile kleine/große Seilschaft Anseilen mit Redundanz (1 Schrauber und 1 Schnapper oder alternativ 1 Ballockkarabiner) 1 Schrauber alleine reicht nicht! Am Übungsgelände, ausführlich mit verschiedenen Spielformen Anseilen mit Redundanz: Schraub- und Normalkarabiner oder Balllockkarabiner Seite

31 Sicherungstechniken im Eis und Schnee T-Anker, Setzen von Eisschrauben, Aufbau der Reihenschaltung Verwendung des Pickels - Stützpickel, - Kopfstützpickel, - Schaftzugpickel, - Rettungsgriff Falls am T-Anker Auszugsversuche gemacht werden, auf jeden Fall mit Hintersicherung - auf Sicherheit achten! Bei den Pickeltechnikübung Helmpflicht und Handschuhpflicht! Spaltenbergung Lose Rolle, Selbstflaschenzug. Auf Sicherheit achten - Helmpflicht! Theorieabend nach Praxistag 1 Tourenplanung Gletscherkunde Ablauf nächster Tag Praxis Tag 2: Anwenden des Gelernten Interpretation Karte, Führer, Zeitberechnung Entstehung, Spaltenformen, etc. Kursinhalte, Ausrüstung, Ablauf bekanntgeben. Rettungsgriff nur demonstrieren, keine Sturzübungen mit Rettungsgriff! Wiederholung Fixpunkte Wiederholung Spaltenbergung Auf- und Abstieg am Fixseil Bewegen am Gletscher Verhalten beim Überwinden von Spalten Kein Schlappseil, im 90 Grad Winkel zu den Spalten Gehen im Schnee und Firn Schräganstiege, Falllinie, Querung, Abstieg Sturzverhalten im Firn Rutsch und Bremsübungen Steiler, gut auslaufender Hang, ohne Steine, nur ohne Steigeisen und Pickel rutschen! Helmpflicht! Abschlussbesprechung Feedbackrunde und Verabschiedung, Feedbackbögen Handhabung mit Steigeisen ansprechen und im Trockentraining durchexerzieren. Individuelle Standortbestimmung für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

32 Hochtouren Aufbaukurs Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 6 Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, für die Teilnahme an anspruchsvollen Hochtouren im vergletschertem Gelände, sowie das selbständige Begehen von mittelschweren Hochtouren, Graten und evtl. leichten Eiswänden. Kondition für Aufstieg bis 4 Std. Theorieabend + 5 Tage Alpin Lehrplan Bd. 3 Hochtouren / Eisklettern, Alpinlehrplan Bd. 5: Sicherheit am Berg, Alpinlehrplan Bd. 6: Wetter und Orientierung DAV- Ausbilderhandbuch Tourenplanung und Vorbereitung, Materialkunde, Gletscherkunde, Alpine Gefahren, Umweltschutz Umgang mit alpinen Gefahren, Intensivierung Steigeisentechniken (vor allem Frontalzackentechnik), Gehen mit Steigeisen, Abbremsen von Stürzen im Firn, Pickeltechnik (Steileis), Knotenkunde, Anseilen am Gletscher, Spaltenbergung (Flaschenzug), Fixpunkte und Sicherungsmethoden in Fels und Eis Begrüßung Theorieeinheit Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Materialkunde Ausrüstung, Knotenkunde Verhalten am Gletscher (Wann wird Angeseilt?, etc.) Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) evtl. Kaufberatung Seite

33 Praxis Hüttenaufstieg: Orientierung Gebiet kennenlernen Beim Aufstieg Einweisung ins Gebiet mit Karte (Vergleich Karte-Gelände) Umwelt Umweltgerechtes Verhalten im Gebirge An Praxisbeispielen ansprechen Theorieabend nach Hüttenaufstieg: Knotenkunde Wiederholung Knotenkunde Anseilknoten, Prusik, HMS, etc. Besprechung 1. Praxistag Kursinhalte, Ausrüstung, Ablauf Wetterkunde Start der Wetterprofilaufzeichnung Aufgaben an die Teilnehmer vergeben Praxis Tag 1 Wiederholung Anseilen Bewegen am Gletscher 3er-Seilschaft, 4er-Seilschaft 5er-Seilschaft 6er-Seilschaft Steigeisentechnik (Vertikal und Horizontal), Anseilen am Gletscher, Gehen am Seil, Fixpunkte: T-Anker, Eisschraube, Reihenschaltung, Rammpickel Seilabstände, Knoten im Seil? Seilpuppe Vor-/Nachteile kleine/große Seilschaft 2er-Seilschaft nur ansprechen aber Hinweis auf die Nachteile - keine Demo Anseilen mit Redundanz (1 Schrauber und 1 Schnapper oder alternativ 1 Ballockkarabiner) 1 Schrauber alleine reicht nicht! Am Übungsgelände, ausführlich mit verschiedenen Spielformen Verwendung des Pickels Stützpickel, Kopfstützpickel, Schaftzugpickel, Geländerpickel, Seitstützpickel, Rettungsgriff Spaltenbergung - Lose Rolle, - Flaschenzug, - Schweizer Flaschenzug, - Selbstflaschenzug Bei den Pickeltechnikübung Helmpflicht und Handschuhpflicht! Rettungsgriff nur theoretisch aufzeigen keine Übungen Sollten bei der Übung Leute in eine Spalte abgelassen werden, müssen diese einen Helm tragen. Seite

34 Theorieabend nach Praxistag 1 Tourenplanung Interpretation Karte, Führer, Marschskizze, - tabelle, Zeitberechnung Gletscherkunde Entstehung, Spaltenformen, etc. Ablauf nächster Tag Ablauf für nächsten Tag bekanntgeben; Tourenplanung Tourenplanung an TeilnehmerInnen vergeben Wetterkunde Fortsetzung des Wetterprofils durch TeilnehmerInnen Praxis Tag 2: Anwenden des Gelernten Wiederholung Fixpunkte Sturz und Bremsübungen im Firn Wiederholung Spaltenbergung Auf- und Abstieg am Fixseil Bewegen am Gletscher Verhalten beim Überwinden von Spalten, Gehen im Schnee und Firn Schräganstiege, Falllinie, Querung, Abstieg Sturzverhalten im Firn Rutsch und Bremsübungen Steiler, gut auslaufender Hang, ohne Steine, nur ohne Steigeisen und Pickel rutschen! Helmpflicht! Theorieabend nach Praxistag 2 Alpine Gefahren und deren Vermeidung Ablauf nächster Tag Subjektive Gefahren (mangelnde Kondition, unzureichende Ausrüstung, mangelnde alpine Kenntnisse, Selbstüberschätzung etc.) Objektive Gefahren (Lawinen, Steinschlag, Eisschlag, Wettereinflüsse etc.) Ablauf für nächsten Tag bekanntgeben; Tourenplanung Handhabung mit Steigeisen ansprechen und im "Trockentraining" durchexerzieren. Verschiedene Sturzrichtungen ausprobieren. Verweis auf die Wander-Card Tourenplanung an TeilnehmerInnen vergeben Wetterkunde Fortsetzung des Wetterprofils durch TeilnehmerInnen Praxis Tag 3 Begehen von Graten Standplatzbau, Fixpunkte, Sichern am Grat, Gehen am laufenden Seil, Auf- u. Abstieg Theorieabend nach Praxistag 3 Tourenplanung Interpretation Karte, Führer, Marschskizze, - tabelle, Zeitberechnung Leichten Grat mit ein paar schwierigeren Stellen auswählen (wenn möglich) Seite

35 Ablauf nächster Tag Ablauf für nächsten Tag bekanntgeben; Tourenplanung Tourenplanung an TeilnehmerInnen vergeben Wetterkunde Fortsetzung des Wetterprofils; typische Wetterlagen, Föhn, Genuatief, Islandtief, Nordstau, Inversion, etc. Wolkenbilder Praxis Tag 4 Steileis Fixpunkte, Sichern, Standplatzbau Am Übungsgelände (Bruch), ausführlich mit verschiedenen Spielformen Rückzugsmethoden Theorieabend nach Praxistag 4 Ablauf nächster Tag Eisbirne Abalakow Selbstdrehende Eisschraube Ablauf für nächsten Tag bekanntgeben; Tourenplanung Tourenplanung an TeilnehmerInnen vergeben Wetterkunde Fortsetzung des Wetterprofils durch TeilnehmerInnen Erste Hilfe Typische Verletzungen im Hochtourenbereich; Temperaturschäden, lebensrettende Sofortmaßnahmen, Hubschraubereinweisung Biwack Praxis Tag 5 Wiederholung Theorieabend nach Praxistag 5 Abstieg am Nachmittag Abschlussbesprechung Aktionsmöglichkeiten bei schlechtem Wetter und Verhinderung des Weiterwegs Nach Wunsch der TN Feedbackrunde mit Feebackbögen und Verabschiedung Individuelle "Standortbestimmung" für jeden TN, Tipps für die weitere Karriere, Hinweis auf weiterführende Kurse, Feedbackbögen ausfüllen lassen. Seite

36 Eisklettern Kursziel: Voraussetzung: Dauer: Max. TN pro TF: 6 Theorieabend: Literatur: Kursinhalte Theorie: Kursinhalte Praxis: Kursablauf Theorieabend: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die eine selbständige Durchführung von Eis- Klettertouren der Schwierigkeitsgrade bis WI 3 erlaubt. Kondition für mehrere Seillängen. Theorieabend + 2,5 Tage Begrüßung, Ausbilder stellt sich selbst vor, Vorstellungsrunde der TN und Erklärung Kursprogramm, Materialkunde, Knotenkunde, Bedienung HMS Alpin Lehrplan 5 "Ausrüstung-Sicherheit", Alpin Lehrplan 3 "Hochtouren-Eisklettern" Tourenplanung und Vorbereitung, Materialkunde zu Ausrüstung, Topos lesen, Verhältnisse bewerten können Technik Steileisklettern, Sicherungsmethodik (Selbst- u. Kameradensicherung), Einrichten von Fixpunkten im Eis, Standplatzbau im Eis, Einhängen von Zwischensicherungen, Abseilen, Ablassen, Klettern in Toprope und Vorstieg, evtl. Klettern in Seilschaft (je nach Können der TN) Vorstellungsrunde: Name, bergsteigerische Erfahrung, Motivation für den Kurs, Erwartung Voraussetzung ansprechen, Ausrüstungsliste durchsprechen, Kursprogramm, Anfahrt, Fahrgemeinschaften, Kursort und Unterbringung, Verpflegung, Kosten, Treffpunkt, Austausch von Telefonnummern / Adressen Theorieeinheit (s. u.) Gefahren beim Eisklettern Materialkunde Anseilen beim Klettern Alpine Gefahren beim Eisklettern; Kursvoraussetzungen deutlich ansprechen Seiltypen, Steinschlaghelme, Steigeisenfeste Erklärung der speziellen Problematisch im Wasserfall (Kälte, Nässe) Schuhe, Gurte, Schlingenmaterial, Karabiner, Expressen, Eisgeräte, Steigeisen, Eisschrauben Anseilarten, Vermittlung Lehrmeinung mit / ohne Anseilen für Toprope, Anseilen für Nachstieg, Anseilen vor Vorstieg, Lehrmeinung Brust- Seite

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