Inkubatoren an Baden-Württembergischen Hochschulen
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- Heike Kaufman
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1 Inkubatoren an Baden-Württembergischen Hochschulen Arndt Upfold Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Referat 33 Existenzgründung und Unternehmensnachfolge - ifex Tel / arndt.upfold@wm.bwl.de Förderung von Existenzgründungen (EU/ Bund/ Land) Finanzierungshilfen Darlehen, Beteiligung, Bürgschaft, Mezzanine-Finanzierung Hilfen für arbeitslose Existenzgründer/innen Gründungszuschuss, Einstiegsgeld, Einstellungszuschuss Beratungsförderung/ Coaching Orientierungsberatung, Gründungsberatung, Festigungsberatung, Übergabeberatung, etc. Hochschulprogramme/ Förderung von Innovationen EXIST, Inkubatoren/ Gründerverbunde (ESF-Projekte/ Start auf dem Campus), Junge Innovatoren, Innovationsgutscheine, Innovationsassistent, INSTI-KMU-Patentaktion, etc. überbetriebliche Förderung Anlaufstellen, Modellprojekte, Seminare, Sprechtage, Veranstaltungen 1
2 Förderlandschaft Hochschule (1) Einzelbetriebliche Förderung Seminare Land Junge Innovatoren Gründerverbunde Projektförderung EXIST Projekte Inkubatoren Vorlesungen Planspiele EU Projektförderung Lehrstühle Bund EXIST Forschungstransfer EXIST-Projekte EXIST Gründerstipendium Einzelbetriebliche Förderung Förderlandschaft Hochschule (2) EXIST (EXIST III, EXIST Gründerstipendium, EXIST Forschungstransfer, EXIST-PriME Cup) Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Träger: Forschungszentrum Jülich GmbH/ Projektträger Jülich Junge Innovatoren Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg Träger: TTI (Universität Stuttgart) Start auf dem Campus (Inkubatoren/Gründerverbunde, Qualifizierungsmaßnahmen, etc.) Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg - Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (ifex)/ L-Bank 2
3 Inkubatoren und Gründerverbunde Umsetzung von Forschungsergebnissen durch Schaffung und Unterstützung von Einrichtungen, die gewährleisten, dass innovative GründerInnen in der Startphase ihrer Existenzgründung an der Hochschule bleiben können und unterstützt werden. Geschäftsräume in der Anfangsphase Nutzung von Ressourcen Qualifizierung, Beratung, finanzielle Unterstützung ESF- Inkubatorenprogramm (12 Projekte, 27 Hochschulen) Mafinex/ Gründerverbund Mannheim Heilbronn TTI Stuttgart IBH Stuttgart PUSH! Stuttgart Contact AS Gründerverbund Neckar-Fils Gründerverbund Heidelberg CTO, Freiburg Hi! Konstanz Attempto Tübingen Gründerverbund Ulm Micro Mountains SBH KEIMforum/ Cyber Forum Karlsruhe 3
4 ESF- Inkubatorenprogramm (2004 -Anfang 2008) Inkubator Zahl der Unternehmen Arbeitsplätze in Zahl der Gründer/ innen Anteil der Frauen Teilzeit (T) Vollzeit (V) attempto Bodensee Contact CTO* IBH Keim e.v Mafinex MicroMountains 6 TTI Ulm Heidelberg 14 Summe Inkubatoren und Gründerverbunde Erfahrungen Die Mehrzahl der Befragten Gründer/innen gab an, dass durch die Verbunde und Inkubatoren das Gründen einfacher (82 %), die Motivation und Erfolgschancen höher (66 %), und die Fehlerquote (62 %) geringer war. 4
5 Aktuelle ESF-Förderperiode ( ) Priorität A: Steigerung der Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen 1. Verbesserung der berufliche Weiterbildung von Beschäftigten 2. Erhöhung der Leistungsfähigkeit durch Flexibilisierung betrieblicher Prozesse in KMU sowie Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in KMU 3. Ausbau des Unternehmergeistes Spezifische Ziele Ziel Zielgruppe Ergebnisindikatoren A 3.1 Erhöhung der Zahl nachhaltiger Existenzgründungen A 3.2 Erhöhung der Zahl arbeitsplatzsichernder und nachhaltiger Unternehmensnachfolgen Schüler/innen, Studierende, (potenzielle) Existenzgründer/innen, gegründete Unternehmen in der Festigungsphase Unternehmensinhaber, die von einer Übergabe betroffen sind, (potenzielle) Betriebsübernehmende 1. Anteil der Teilnehmer an Maßnahmen, die sich anschließend intensiv mit dem Thema Selbstständigkeit befassen, 2. Zahl der aus den geförderten Maßnahmen resultierenden innovativen Gründungsvorhaben durch Hochschulangehörige, 3. Reduzierung des Anteils der Marktaustritte bei den geförderten Unternehmen innerhalb von fünf Jahren nach Gründung Anteil der fortgeführten Unternehmen nach drei Jahren : 5
6 Maßnahmen im Bereich Unternehmergeist Programme (Auch für weitere Themenbereich, z.b. Innovation) Fachkurse Coaching (Themenbereich Übergabe ) Förderung von Sprechtagen, Infoveranstaltungen, Kongressen, etc. (in Planung) Standardisierte Projekte Ausbau des Unternehmergeistes an baden-württembergischen Hochschulen Moderatoren zur Sicherung der Unternehmensnachfolge Zielgruppen- und branchenspezifische Maßnahmen zur Unterstützung von Existenzgründungen Zielgruppenspezifische Maßnahmen und Netzwerke zur Unterstützung von unternehmerischem Denken und Handeln an Schulen sowie im Rahmen der außerschulischen Jugendarbeit Ggf. Modell-Projekte * Ausbau des Unternehmergeistes an badenwürttembergischen Hochschulen Für zunächst sechs Projekte wurden dieses Jahr bereits 1,4 Millionen Euro (ESF) bewilligt Aktuell: 2. Förderaufruf 6
7 Geförderte Maßnahmen Maßnahmen zur Sensibilisierung und Ansprache der Zielgruppe Außercurriculare Veranstaltungen und Wahlveranstaltungen zum Thema Existenzgründung und Unternehmensnachfolge, insbesondere die Vermittlung von Kenntnissen zur Erstellung von Businessplänen für Studierende, Alumni und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen Maßnahmen zur Begleitung von Gründungen in Zukunftsbranchen und im Hochtechnologiebereich, insbesondere durch Inkubatoren an Hochschulen oder deren Umfeld. Förderkonditionen Eigene Mittel des Antragstellers und der beteiligten Projektpartner sind in Höhe von mindestens 55% der zuschussfähigen Aufwendungen einzusetzen. Der danach verbleibende Fehlbedarf wird aus Mitteln des ESF getragen. Bezogen auf die Gesamtfinanzierung beträgt der Zuschuss aus ESF-Mitteln maximal 45 %. 7
8 Antragstellung (1) Im Rahmen des 2. Förderaufrufes können aktuell weitere Projektanträge bis zum bei der L-Bank eingereicht werden. Antragsberechtigte sind alle staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Baden-Württemberg sowie juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts mit Sitz in Baden-Württemberg, sofern mindestens eine staatliche oder staatlich anerkannte Hochschule des Landes an der Maßnahme beteiligt ist. Antragstellung (2) Der Antrag muss im Rahmen der Projektbeschreibung ein Konzept enthalten, aus dem das geplante Vorgehen, die instrumentellen Ansätze (z. B. Informationstage, Planspiele, Wettbewerbe, etc.) und der damit in Verbindung stehenden Indikatoren hervorgehen. 8
9 Antragstellung (3) Des Weiteren sind folgende Punkte zu erläutern: Beteiligte Hochschulen und Einrichtungen; eine schriftliche Erklärung zur Zusammenarbeit ist beizufügen ( Letter of Intent ) Standort(e) Organisation und Organe des Antragstellers Netzwerkpartner und die damit in Verbindung stehende Arbeitsteilung Einbeziehung von potenziellen Kapitalgebern bei Gründungsvorhaben (Banken, Beteiligungsgesellschaften, Business-Angels) Maßnahmen- und Zeitplan Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedarfe und Ausgangssituationen von Frauen und Männern. Ggf. Transnationalität Förderprogramme für Innovationen in KMU des Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg Innovationsgutschein (Zuschuss in Höhe von bis zu bei Inanspruchnahme externer FuE-Leistungen) Innovationscoaching (Förderprogramm Coaching des Landes BW, Zuschuss in Höhe von bis zu 50 % der Ausgaben für externe Coaches aus Mitteln des ESF) Innovationsassistent/in (Zuschuss in Höhe von bis zu 30 % der Gehaltskosten bei Neueinstellung im FuE Bereich für ein Jahr aus Mitteln des ESF) 9
10 Weitere Informationen (Förderbereich Wirtschaft, Standardisierte Projekte) (Landesportal zum Thema Gründung und Nachfolge) oder persönlich: Arndt Upfold, Helene Zimmermann Telefon: 0711/ oder
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