Förderung beruflicher Weiterbildung in NRW durch Bildungsschecks Nutzen für Unternehmen und Beschäftigte. Referent: Günter Klemm
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- Emilia Kalb
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1 Förderung beruflicher Weiterbildung in NRW durch Bildungsschecks Nutzen für Unternehmen und Beschäftigte Referent: Günter Klemm Seite 1
2 Thematischer Rahmen Die Wirtschaftsförderung Münster Strukturen, Aufgaben und Selbstverständnis Ansatzpunkt und Ziele des Förderinstruments Bildungsschecks Rahmenbedingungen, Inhalte und Verfahrensfragen Umsetzung Wie geht das in der Praxis Seite 2
3 WFM Strukturen und Aufgaben GmbH, aus Amt hervorgegangen Gesellschafter Stadt Münster Sparkasse Münsterland Ost, Volksbank Münster, Sparda Bank Bereiche Geschäftsführung Assistenz Kundenberatung Industrie und Handwerk Kundenberatung Dienstleistungen Kundenberatung Handel Kundenberatung Technologie Kundenberatung Existenzgründung Unternehmensakquisition Regional- und Europafragen, Fördermittelinformationen Standortmarketing Seite 3
4 Leistungen der WFM Leistungen Branchen Industrie/ Dienstleistungen Handel Technologie Handwerk Existenzgründung X X X X Wirtschaftsplan X X X X Marketing-Strategie X X X X Patentfragen X X Krisenprävention X X Unternehmensnachfolge X X Finanzierung X X X X Fördermittel X X X X Grundstücke X X X X Immobilien X X X X Genehmigungen X X X X Personal X X X X Kooperation X X X X X WFM X Stadt X Netzwerkpartner Seite 4
5 Selbstverständnis Wir sind für Sie da, wenn Sie Fragen zum Standort Münster haben oder wenn Sie Beratung bei der Gründung oder Entwicklung Ihres Unternehmens brauchen. Mit unserem fachlichen know how, unseren Netzwerken und unserem Einfluß unterstützen wir Sie dabei, Ihre Visionen in der Stadt umzusetzen. Schließlich ist es unser Ziel, gemeinsam mit Ihnen Münster zur Stadt des dynamischen Mittelstands in Nordrhein-Westfalen zu machen. Seite 5
6 Ansatzpunkte und Ziele des Förderinstruments Bildungsschecks Ziele Verbesserung der betrieblichen und individuellen Beschäftigungsfähigkeit Flankierung des lebensbegleitenden Lernens Stimulierung betrieblicher und privater Bildungsinvestitionen Weiterbildungsdisparitäten abbauen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU Seite 6
7 Ansatzpunkte und Ziele des Förderinstruments Bildungsschecks Begrifflichkeiten Bildungsschecks beinhalten einen Zuschuss zu beruflichen Weiterbildungskosten für Beschäftigte in KMU. Berufliche Weiterbildungsausgaben sind Teilnahmeund Prüfungsentgelte. Gefördert werden Angebote, die Kenntnisse, Fertigkeiten, Einsichten und Verhaltensweisen vermitteln Seite 7
8 Rahmenbedingungen, Inhalte und Verfahrensfragen Finanzielle Aspekte Finanzierungsart: Anteilsfinanzierung Anzahl: maximal 2 BS je Zugangsart / 20 BS je Unternehmen Bemessungsgrundlage: nachgewiesene Teilnahme-und Prüfungsentgelte Förderhöhe: maximal 50 %/maximal 500,-- pro Bildungsscheck Fristen in 3 Monaten Einlösung beim Bildungsträger (dieser hat 6 Monate für Abrechnung Land NRW) Seite 8
9 Rahmenbedingungen, Inhalte und Verfahrensfragen Zielgruppen = Beschäftigte Lohn- und Gehaltsempfänger /-empfängerinnen für das Unternehmen tätige Personen, die in einem Unterordnungsverhältnis zu diesem stehen und nach nationalem Recht Arbeitnehmern bzw. Arbeitnehmerinnen gleichgestellt sind geringfügig Beschäftigte Beschäftigte in Mutterschaftsurlaub oder Elternzeit mithelfende Familienangehörige mitarbeitende Inhaber bzw. Inhaberinnen und mitarbeitende Teilhaber bzw. Teilhaberinnen von Unternehmen, die nicht länger als fünf Jahre bestehen Auszubildende werden nicht gefördert. Seite 9
10 Rahmenbedingungen, Inhalte und Verfahrensfragen Förderausschluß Arbeitsplatzbezogene Anpassungsqualifizierungen, (Maschinenbedienerschulungen / Trainings, die dem Verkauf spezifischer Produkte dienen) Kurse, die ausschließlich zur Erlangung rechtlich vorgegebener Befähigungs- und Sachkundenachweise notwendig sind oder dem Erwerb von Fahrerlaubnissen dienen Angebote, die der Erholung, der Unterhaltung, der privaten Haushaltsführung, der sportlichen oder künstlerischen Betätigung oder der Vermittlung entsprechender Kenntnisse und Fertigkeiten dienen Weiterbildungen für Beschäftigte, die dem Grunde nach staatlich gefördert werden können, insbesondere nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz BAFÖG -, dem Aufstiegsfortbildungsgesetz AFBG Weiterbildungen für Beschäftigte, die nach 79 SGB III bereits gefördert werden Weiterbildungen, deren Kosten aufgrund gesetzlicher Regelungen vom Arbeitgeber zu übernehmen sind (Schulungen nach 37 Abs. 6 BetrVG) Weiterbildungen in Form von Einzelunterricht (u.a. Coaching) Informationsveranstaltungen, Fachtagungen, Messen, Kongresse und Weiterbildungsmaßnahmen bis zu 6 Unterrichtsstunden Seite 10
11 Rahmenbedingungen, Inhalte und Verfahrensfragen Voraussetzungen für Inanspruchnahme Die Angebote entsprechen den Begriffsbestimmungen Keine betrieblich veranlasste Weiterbildung im den vergangenen zwei Jahren (außer über BS gefördert) Anerkannter Weiterbildungsträger Bildungsberatung bei einer Weiterbildungsberatungsstelle Seite 11
12 Rahmenbedingungen, Inhalte und Verfahrensfragen Beratung Die unabhängige, neutrale und dezentrale Beratung umfasst... Klärung der formellen Fördervoraussetzungen inhaltliche Fragen (Anlass, Ziele, Motivation etc.) Der Zugang zu Beschäftigten erfolgt individuell oder betrieblich Seite 12
13 Praktische Relevanz Umsetzung oder: wie geht das in der Praxis Seite 13
14 Weitere Informationen - Support.. WFM Regionalagentur Weiterbildungsberatungsstellen Volkshochschule Münster Aegidiimarkt 3, Münster, Andreas Viehoff-Heithorn, Telefon viehoffa@stadt-muenster.de Gesellschaft für Bildung und Technik mbh der IHK Nord Westfalen, Sentmaringer Weg 61, Münster, Stephan Hols, Telefon hols@ihk-nordwestfalen.de Handwerkskammer Bildungszentrum Münster Echelmeyerstr. 1 2, Münster, Frank Förster, Telefon , frank.foerster@hwk-muenster.de Seite 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit bei Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung Seite 15
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