Neubürgerinnen und Neubürger in Erlangen

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1 5/15 Neubürgerinnen und Neubürger in Erlangen

2 Erlangen wächst Seit rund 15 Jahren steigt die Zahl der Erlangerinnen und Erlanger kontinuierlich: Im Vergleich zum Jahr 00 leben heute rund acht Prozent mehr Menschen in der Stadt. Während die Zahl der Geburten und die Zahl der Sterbefälle sich etwa die Waage halten, ist der Bevölkerungszuwachs größtenteils auf Neubürgerinnen und Neubürger zurückzuführen, die von außerhalb nach Erlangen zuziehen. In den letzten 15 Jahren sind jährlich im Schnitt 0 Menschen mehr zugezogen als weggezogen (Abb. 1) Männer 90 Frauen Wegzüge Zuzüge Abb. 1: Jahr Zuzüge nach Erlangen und Wegzüge von Erlangen in den Jahren 1994 bis 14 Im Folgenden werden diese Neubürgerinnen und Neubürger näher betrachtet. Als Neubürgerinnen bzw. Neubürger werden hier diejenigen bezeichnet, die seit weniger als zwei Jahren in Erlangen leben und nicht in Erlangen geboren wurden. Dies trifft zum Stichtag auf rund mehr als.000 Erlangerinnen und Erlanger zu. Somit handelt es sich bei gut neun Prozent der Erlanger Hauptwohnungsbevölkerung um Neubürgerinnen und Neubürger. Neubürgerinnen und Neubürger sind jung Erlangen ist eine dynamische Stadt: In Erlangen gibt es bei Einwohnern mit Hauptwohnsitz allein fast sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Zudem sind an der Friedrich- Alexander-Universität am Studienort Erlangen rund Studierende immatrikuliert, darunter in den vergangenen Jahren jeweils rund Studienanfängerinnen und -anfänger. Da sich Studierende häufig lediglich ausbildungsbedingt in Erlangen aufhalten, sorgen sie für eine hohe Bevölkerungsfluktuation, also ein ständiges Kommen und Gehen. Dies zeigt sich auch im Altersaufbau der Neubürgerinnen und Neubürger (Abb. 2). In der Alterspyramide sind - getrennt nach Geschlecht - die Anteile der Bevölkerung jedes einzelnen Altersjahres dargestellt. Abbildung 2 zeigt die Altersstruktur der Auf Tausend der jeweiligen Bevölkerung Abb. 2: 0 Neubürgerinnen und Neubürger Hauptwohnungsbevölkerung insgesamt 0 Altersaufbau der Neubürgerinnen und Neubürger im Vergleich zur Erlanger Hauptwohnungsbevölkerung zum Neubürgerinnen und Neubürger in Form von Balken. Zum Vergleich ist als Linie die Altersstruktur der gesamten Hauptwohnungsbevölkerung dargestellt. Neubürgerinnen und Neubürger haben ein Durchschnittsalter von 28 Jahren und sind im Vergleich zur Gesamtbevölkerung im Schnitt 1,7 Jahre jünger. Durch den ständigen Zustrom vor allem an jüngeren Menschen und dem hohen Aufkommen an Studierenden kann Erlangen fast schon als eine ewig junge Stadt bezeichnet werden. Ein Drittel der Neubürgerinnen und Neubürger sind zwischen und 25 Jahre alt. Unter allen fränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten hat die Bevölkerung der Stadt Erlangen deutlich den niedrigsten Altersdurchschnitt. Auch bayernweit finden sich nur ein paar wenige Landkreise in Oberbayern, deren Bevölkerung im Schnitt noch etwas jünger ist. Stellt man den Zuzügen die Wegzüge gegenüber, erhält man einen Wanderungssaldo, also die Personen, die am Jahresende in Erlangen verbleiben. Abbildung zeigt den durchschnittlichen Wanderungssaldo der Jahre 12 bis 14 nach Altersjahren. Auch hier zeichnet sich deutlich der Verjüngungseffekt ab: Während bei den Studentenjahrgängen ein deutlicher Bevölkerungszuwachs ersichtlich ist, ziehen Erlangerinnen und Erlanger ab 28 Jahren vermehrt fort von Erlangen. Es dürfte sich hier überwiegend um Studierende handeln, die nach dem Studium die Stadt wieder verlassen. 5 2 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 5/15

3 +2 Männer Frauen Alter Abb. : Altersspezifischer Wanderungssaldo (Durchschnitt der Jahre 12 bis 14) Zudem zeichnet sich ein leichter negativer Wanderungssaldo bei Familien mit Vorschulkindern ab, die in das Umland ziehen. Haushaltstypen Durch den hohen Anteil an Studentinnen und Studenten ist der Einpersonenhaushalt der dominierende Haushaltstyp unter den Neubürgerinnen und Neubürgern: Von diesen leben 7 Prozent in einem Single-Haushalt, was auf nur ein knappes Viertel der gesamten Hauptwohnungsbevölkerung zutrifft. Auch der Anteil der Heimbewohnerinnen und -bewohner liegt mit 18 Prozent weit über dem Durchschnitt (Abb. 4). Mit einem Anteil von 9 Prozent leben Neubürgerinnen und Neubürger dagegen deutlich seltener in Paarhaushalten als 61 Prozent der Gesamtbevölkerung. Abbildung 5 zeigt den Altersaufbau der Neubürgerinnen und Neubürger nach Haushaltstypen. Bei den Heimbewohnerinnen und -bewohnern handelt es Auf Tausend der jeweiligen Bevölkerung Abb. 5: Neubürger/innen in Heimen Alleinlebende Neubürger/innen Neubürger/innen in Paarhaushalten Neubürger/innen in sonstigen Haushalten 0 Altersaufbau der Neubürgerinnen und Neubürger nach Haushaltstyp zum sich überwiegend um Studierende und nur in ganz seltenen Fällen um Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Unter den Paarhaushalten mit Kindern sind kleinere Kinder besonders stark vertreten. Dies ist ein Hinweis darauf, dass der Zuzug nach Erlangen und Familienzuwachs nicht selten in einem zeitlichen Zusammenhang stehen. Von den im Jahr 14 in Erlangen geborenen Kindern - also Kinder, die in Erlangen mit Hauptwohnsitz gemeldet sind - haben 19 Prozent mindestens einen Elternteil, der zum Zeitpunkt der Geburt noch keine zwei Jahre in Erlangen lebte: Dies trifft in Prozent 5 Heimbewohner/innen 4 18 Einpersonenhaushalt 7 (Ehe-)Paar ohne Kind 2 (Ehe-)Paar mit mind. einem Kind Alleinerziehendenhaushalt sonstiger Mehrpersonenhaushalt Neubürgerinnen und Neubürger Hauptwohnungsbevölkerung insgesamt 0% 5% % 15% % 25% 0% 5% 40% Abb. 4: Neubürgerinnen und Neubürger nach Haushaltstyp im Vergleich zur Erlanger Hauptwohnungsbevölkerung zum in Prozent Stadt Erlangen, Statistik aktuell 5/15

4 der Fälle auf den Vater, in 76 Prozent der Fälle auf die Mutter zu. Insgesamt leben bei sieben Prozent aller Neugeborenen des Jahres 14 beide Elternteile weniger als zwei Jahre in Erlangen. Herkunft Abbildung 6 zeigt die Neubürgerinnen und Neubürger nach ihrer Herkunftsregion. Hierbei wurde differenziert nach dem Erlanger Umland, dem übrigen Bayern, der restlichen Bundesrepublik und dem Ausland, einer Differenzierung, die auch bei der Berechnung von Bevölkerungsprognosen vorgenommen wird. Zum Umland gehören hier Nürnberg, Fürth, Schwabach und die Landkreise Erlangen- Höchstadt, Forchheim, Nürnberger Land und Fürth. 28 Prozent der Zugezogenen aus dem Umland kommen aus der Stadt Nürnberg, neun Prozent aus der Stadt Fürth, je acht Prozent aus Zirndorf und aus Herzogenaurach sowie vier Prozent aus der Stadt Forchheim. Insgesamt stammen - mit den Zugezogenen aus Herzogenaurach - ein Drittel der Umland- Zuzüge aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt. Von den Neubürgerinnen und Neubürgern, die aus dem übrigen Bayern zugezogen sind, kommen zehn Prozent aus München, vier Prozent aus Bamberg und je drei Prozent aus den Städten Regensburg, Würzburg und Bayreuth. Vier Prozent der Zugezogenen aus der übrigen Bundesrepublik kommen aus Berlin, drei Prozent aus Hamburg. Der Rest zieht aus allen Regionen der Bundesrepublik nach Erlangen, häufig von anderen Universitätsstädten wie Heidelberg, Göttingen, Freiburg i. Br., Tübingen oder Marburg. Unter den Neubürgerinnen und Neubürgern, die aus dem Ausland direkt nach Erlangen gezogen sind, kommen elf Prozent aus Indien, neun Prozent aus China, je sieben Prozent aus Italien und Rumänien und je vier Prozent aus Polen und aus Griechenland. Fünf Prozent der aus dem Ausland zugezogenen Neubürgerinnen und Neubürger verfügen über die deutsche Staatsangehörigkeit. Während der Anteil der Neubürgerinnen und Neubürger mit Migrationshintergrund insgesamt bei knapp 5 Prozent liegt, sind zwischen den Statistischen Bezirken 1 große Unterschiede feststellbar. In Büchenbach Nord (Bezirk 77) ist der Anteil mit 69 Prozent am größten, gefolgt vom Anger (Bezirk 40) mit 68 Prozent und Schönfeld (Bezirk 42) mit 6 Prozent. Insgesamt leben knapp 18 Prozent der Neubürgerinnen und Neubürger in Heimen (Abb. 7), davon 85 Prozent in Studentenwohnheimen. Je weiter der Herkunftsort der Studierenden entfernt ist, umso häufiger wohnen diese in Heimen. Bei den übrigen 1 Eine Übersichtskarte über die Statistischen Bezirke findet sich am Ende dieses Berichts. Abb. 6: 29% Umland 19% übriges Bayern Ausland 29% übrige 2% Bundesrepublik Neubürgerinnen und Neubürger 14 nach Herkunftsregion in Prozent Heimen - das sind überwiegend Alten- und Pflegeheime sowie Behindertenwohnheime - verhält es sich umgekehrt. Unter den aus dem Umland Zugezogenen sind Alleinerziehende überproportional stark vertreten. Dagegen handelt es sich bei fast jedem zweiten Zuzug aus dem übrigen Bayern um kinderlose Singles. Die Anteile der Neubürgerinnen und Neubürger in Paarhaushalten mit Kindern sind je nach Herkunftsregion sehr unterschiedlich: Während diese bei Zugezogenen aus dem Umland und dem Ausland überdurchschnittlich hoch sind, ziehen nur wenige Familien aus dem übrigen Bayern und auch aus der restlichen Bundesrepublik nach Erlangen. Struktur Um weitere Informationen über Neubürgerinnen und Neubürger zu erhalten, muss auf Ergebnisse der repräsentativen Bürgerinnen- und Bürgerbefragung Leben in Erlangen 14 zurückgegriffen werden, bei der die Hauptwohnungsbevölkerung zwischen 18 und Jahren zu verschiedenen Themen befragt wurde. Hier bestätigt sich die Dominanz von Studierenden unter den Neubürgerinnen und Neubürgern: Während elf Prozent aller Befragten angaben, eine Schule bzw. Hochschule zu besuchen, trifft dies auf 6 Prozent der Neubürgerinnen und Neubürger zu. Entsprechend sind auch Personen, die einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis nachgehen, unter den Neubürgerinnen und Neubürgern mit 19 Prozent vertreten - das sind zehn Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt der Befragten. Der Anteil der Personen im Ruhestand liegt unter den Neubürgerinnen und Neubürgern mit nur fünf Prozent deutlich unter dem Durchschnitt von 17 Prozent aller 18- bis -Jährigen in Erlangen. Gut drei Viertel der Neubürgerinnen und Neubürger verfügen über das Abitur oder die Fachhochschulreife. Sie liegen damit mehr als 1 Prozentpunkte über dem Durchschnitt aller Befragten. Rund 9 Prozent der Neubürgerinnen und Neubürger wohnen zur Miete. Dies trifft auf 54 Prozent aller 4 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 5/15

5 Umland übriges Bayern übrige Bundesrepublik Ausland 0 19 Gesamt % % % 0% 40% % % % % 90% 0% Heimbewohner/innen Einpersonenhaushalt (Ehe-)Paar ohne Kind (Ehe-)Paar mit mind. einem Kind Alleinerziehendenhaushalt sonstiger Mehrpersonenhaushalt Abb. 7: Neubürgerinnen und Neubürger nach Herkunftsregion und Haushaltstyp in Prozent Befragten zu. Die Erlangerinnen und Erlanger wurden nach ihrer subjektiv empfundenen Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen befragt, wobei sie auf einer Skala von 0 (sehr unzufrieden) bis (sehr zufrieden) antworten konnten. Hier zeigen sich bei manchen Aspekten signifikante Unterschiede bei den Neubürgerinnen und Neubürgern. Während die Zufriedenheit mit der finanziellen Situation bei allen Befragten im Durchschnitt 7,1 ergibt, liegt dieser Wert bei den Neubürgerinnen und Neubürgern nur bei 6,. Ebenso sind sie weniger zufrieden mit den sozialen Kontakten, wo sich ein Durchschnittswert von 7,0 ergibt im Vergleich zu 7,69 bei allen Befragten. Wo wohnen Neubürgerinnen und Neubürger? Da unter den Neubürgerinnen und Neubürgern Studierende stark vertreten sind, konzentriert sich ein großer Teil der Zugezogenen rund um universitäre Einrichtungen. Abbildung 8 zeigt den Anteil der Neubürgerinnen und Neubürger an der Hauptwohnungsbevölkerung nach Statistischen Bezirken, wobei hier die Bevölkerung in Heimen ausgenommen wurde. Die größten Anteile finden sich rund um die Innenstadt. Spitzenreiter ist die Markgrafenstadt (Bezirk 02) mit Prozent Neubürgerinnen und Neubürgern, gefolgt von der Altstadt (Bezirk 01) mit 16 Prozent und Stubenloh (Bezirk 25) mit 15 Prozent. Auch außerhalb der Innenstadt sind die Anteile in den Bezirken Forschungszentrum (Bezirk 4) und Schönfeld (Bezirk 42) mit zehn Prozent überdurchschnittlich hoch. Strukturell unterscheiden sich vor allem die Neubürgerinnen und Neubürger in Schönfeld von denen der Innenstadt: Während im Zentrum - also in den Bezirken 01 bis Prozent in Einpersonenhaushalten und 4 Prozent in Paarhaushalten leben, finden sich unter den Neubürgerinnen und Neubürgern in Schönfeld lediglich 1 Prozent Singles, dafür aber 62 Prozent Paarhaushalte. Was geschieht nach dem Zuzug? Ein Viertel der Zugezogenen zieht innerhalb von zwei Jahren wieder weg von Erlangen. Von diesen Wegzügen ziehen jedoch im gleichen Zeitraum bereits fünf Prozent auch wieder zu. Die räumliche Mobilität vor allem von Studierenden bringt mit sich, dass viele Erlangerinnen und Erlanger nur relativ kurze Zeit in Erlangen leben und dann wieder fortziehen. Rund 9 Prozent der innerhalb von zwei Jahren nach Zuzug stattfindenden Wegzüge gehen in das Ausland, ein Viertel zieht in das Umland. Abb. 8: unter 4 4 bis unter 6 6 bis unter 8 8 bis unter und höher Anteile der Neubürgerinnen und Neubürger an der Hauptwohnungsbevölkerung nach Statistischen Bezirken in Prozent (ohne Heimbevölkerung) Stadt Erlangen, Statistik aktuell 5/15 5

6 81 unter bis unter bis unter 2 2 bis unter und höher 81 unter 7 7 bis unter 9 9 bis unter bis unter 1 1 und höher Abb. 9: Anteile der innerhalb von zwei Jahren nach Zuzug wieder fortziehenden Neubürgerinnen und Neubürger nach Statistischen Bezirken in Prozent (ohne Heime) Abb. : Anteile der innerhalb von zwei Jahren nach Zuzug innerhalb Erlangens umziehenden Neubürgerinnen und Neubürger nach Statistischen Bezirken in Prozent (ohne Heime) Der Anteil der innerhalb von zwei Jahren wieder fortziehenden Neubürgerinnen und Neubürger (Abb. 9) ist besonders hoch in den Bezirken Schönfeld (Bezirk 42) mit 1 Prozent und Büchenbach Nord (Bezirk 77) mit 0 Prozent. Aus Kriegenbrunn (Bezirk 62) sind 5 Prozent wieder weggezogen, allerdings ist die Zahl der Neubürgerinnen und Neubürger dort relativ niedrig. Geringe Anteile wegziehender Neubürgerinnen und Neubürger finden sich in Steinforst (Bezirk 12) mit 1 Prozent, in Sebaldus (Bezirk 2) mit 15 Prozent sowie in Rathenau (Bezirk 41) und Alterlangen (Bezirk 11) mit je 16 Prozent. Elf Prozent der Neubürgerinnen und Neubürger ziehen im Zeitraum von zwei Jahren nach dem Zuzug innerhalb von Erlangen um, einige durchaus zweimal oder öfter. Die größten Anteile an umziehenden Neubürgerinnen und Neubürgern finden sich in Bierlach (Bezirk 45) mit 19 Prozent, in Büchenbach Dorf (Bezirk 76) mit 18 Prozent sowie in Dechsendorf West (Bezirk ) und in der Altstadt (Bezirk 01) mit jeweils 14 Prozent (Abb. ). Von den Neubürgerinnen und Neubürgern in... Heimen 16 6 Einpersonenhaushalten Paarhaushalten ohne Kind Paarhaushalten mit mind. einem Kind ziehen weg ziehen um Alleinerziehendenhaushalten 1 16 sonstigen Mehrpersonenhaushalten 29 0% 5% % 15% % 25% 0% 5% 40% Abb. 11: Anteil der Neubürgerinnen und Neubürger, die innerhalb von zwei Jahren nach Zuzug weg- bzw. umziehen nach Haushaltstyp in Prozent 6 Stadt Erlangen, Statistik aktuell 5/15

7 Bei den Wanderungsbewegungen von Neubürgerinnen und Neubürgern zeigen sich große Unterschiede in Abhängigkeit vom Haushaltstyp (Abb. 11). Erwartungsgemäß sind die Anteile der Fortziehenden in den Haushaltstypen ohne familiäre Bindungen größer, also bei den Bewohnerinnen und Bewohnern von Heimen, den Single-Haushalten und den sonstigen Mehrpersonenhaushalten. Übergänge Bei den Neubürgerinnen und Neubürgern, die in Erlangen bleiben, ändern sich nach dem Zuzug häufig die Lebensumstände. In Abbildung 12 ist dargestellt, wie sich die Neubürgerinnen und Neubürger vier Jahre nach dem Zuzug auf die Haushaltstypen verteilen in Abhängigkeit vom Haushaltstyp beim Zuzug. Von denjenigen, die ursprünglich in ein Heim gezogen sind und immer noch Erlangen als Wohnort haben, bewohnen nach vier Jahren fast ein Drittel einen eigenen Single-Haushalt, 14 Prozent leben in einer Paarbeziehung. 18 Prozent der als Single Zugezogenen leben vier Jahre später in einem Paarhaushalt ohne Kind, neun Prozent bereits mit Kindern. Bei einem Viertel der als kinderloses Paar Zugezogenen gab es innerhalb von vier Jahren Familiennachwuchs, 17 Prozent leben hingegen wieder alleine. Unter den Neubürgerinnen und Neubürgern sind die Paare mit Kindern die stabilste Haushaltsform: Hier leben 8 Prozent auch nach vier Jahren noch als Paar mit Kindern zusammen. Acht Prozent leben nach Trennung vom Partner bzw. Verlust des Partners in einem Alleinerziehendenhaushalt. Weitere fünf Prozent leben in einem Paarhaushalt, in dem die Kinder bereits volljährig sind bzw. den elterlichen Haushalt verlassen haben. Von den Neubürgerinnen und Neubürgern in Alleinerziehendenhaushalten lebt nach vier Jahren jede fünfte Person in einem Paarhaushalt und 1 Prozent in einem sonstigen Mehrpersonenhaushalt, worunter vor allem Wohngemeinschaften zu verstehen sind. 7 Prozent der Neubürgerinnen und Neubürger, die ursprünglich in einem sonstigen Mehrpersonenhaushalt lebten, bilden vier Jahre später einen eigenen Single-Haushalt, gut ein Viertel lebt in einem Paarhaushalt. Gerhard Plietsch, Juli 15 Haushaltstyp vier Jahre später sonstige Mehrpersonenhaushalte Heimbewohner/innen (Ehe-)Paare ohne Kind (Ehe-)Paare mit Kind Einpersonenhaushatle Alleinerziehendenhaushalte 51% 1% 14% 5% 2% 4% Haushaltstyp von Neubürgerinnen und Neubürgern 2% 68% 18% 9% 1% % 2% 17% 56% % 1% 2% 1% % 5% 8% 8% 0% 0% 5% 4% % 57% 1% 1% 7% 17% 9% % % Abb. 12: Verteilung von Neubürgerinnen und Neubürgern vier Jahre nach Zuzug auf die Haushaltstypen in Abhängigkeit vom Haushaltstyp zum Zeitpunkt des Zuzugs Stadt Erlangen, Statistik aktuell 5/15 7

8 Statistische Bezirke der Stadt Erlangen 01 Altstadt 02 Markgrafenstadt 0 Rathausplatz 04 Tal Heiligenloh 11 Alterlangen 12 Steinforst Burgberg Meilwald 22 Sieglitzhof 2 Loewenich Buckenhofer Siedlung 25 Stubenloh 0 Röthelheim 2 Sebaldus Röthelheimpark 40 Anger 41 Rathenau 42 Schönfeld 4 Forschungszentrum 44 Bachfeld 45 Bierlach Eltersdorf 51 St. Egidien 52 Tennenlohe Neuses 61 Frauenaurach 62 Kriegenbrunn 6 Hüttendorf Kosbach 71 In der Reuth 7 Häusling 74 Steudach 75 Industriehafen 76 Büchenbach Dorf 77 Büchenbach Nord 78 Büchenbach West Dechsendorf West 81 Dechsendorf Ost 82 Mönau Stadt Erlangen, Abteilung Statistik und Stadtforschung, Postfach 1, 951 Erlangen (0911) statistik@stadt.erlangen.de

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