Safe Region Brandenburg. Sicheres Brandenburg für Alle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Safe Region Brandenburg. Sicheres Brandenburg für Alle"

Transkript

1 Safe Region Brandenburg Sicheres Brandenburg für Alle Dr. Daniel Rühmkorf Cottbus auf dem Weg zur Safe Community 5. Oktober 2011

2 Zertifizierung des Landes Brandenburg als Safe Region Sicheres Brandenburg durch die WHO Verleihung des Zertifikates am

3 Was ist eine Safe Community bzw. Safe Region? Eine Gemeinde bzw. Region, die die Prävention von Verletzungen und Gewalt zu einer Querschnittsaufgabe macht In der Safe Community bzw. Safe Region wird Verletzungsprävention nach bewährten Standards organisiert (orientiert an Daten zum Verletzungsgeschehen, partizipativer Ansatz) Sie ist Teil des internationalen Netzwerks der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Derzeit umfasst das Netzwerk weltweit ca. 230 Gemeinden

4

5

6

7

8 Safe Region Brandenburg Sicheres Brandenburg ist Gemeindeorientiert Datengestützt Online verfügbar

9 Safe Region Brandenburg Sicheres Brandenburg ist Gemeindeorientiert Datengestützt Online verfügbar

10 Wieso eine gemeindeorientierte Prävention? Sicherheit kann am wirksamsten in den sozialen und räumlichen Lebenswelten ( Settings ) gefördert werden. Dort, wo wir leben, wohnen, arbeiten Konkret: in Familien, Kindertagesstätten, in Schulen oder am Arbeitsplatz, in Freizeitstätten Gemeindeorientierte Prävention ist seit den 1970er Jahren eine anerkannte Strategie der Prävention von Verletzungen.

11 Safe Region Sicheres Brandenburg ist Gemeindeorientiert Datengestützt Online verfügbar

12 Datengestütztes Monitoring Wie häufig, bei welchen Gruppen, in welchen Situationen dieses Wissen brauchen wir zur Analyse des Ist-Standes, zur Auswahl von Schwerpunkten und zur Feststellung von Fortschritten Beispiele: Analyse von Verletzungen bei Kindern durch Auswertung der ärztlichen Untersuchungen bei Schulanfängern, Kindern im Kita-Alter Die europäische Verletzungsdatenbank am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus

13 Beispiel: Wegen Verletzungen im Krankenhaus je Einwohner, altersstandardisiert Brandenburg männlich Brandenburg weiblich Deutschland männlich Deutschland weiblich Quelle: gbe-bund.de; altersstandardisiert; ICD 10 S00-T98

14 Beispiel: Einschüler, die bis zur Einschulung einen Unfall hatten in Prozent Mädchen Jungen Quelle: gesundheitsplattform.brandenburg.de; Einschulungsuntersuchungen

15 Projekte im Land Brandenburg

16 Projekte in Lebenswelten Prävention von Verletzungen im Kindes- und Jugendalter zu Hause und bei Sport und Freizeit Prävention von Verletzungen im Kindes- und Jugendalter in Bildungseinrichtungen Verhinderung häuslicher Gewalt Sicherheit im Straßenverkehr Sicherheit am Arbeitsplatz

17 Projekte für Zielgruppen 1/2 Säuglinge und Kleinkinder Durch Gewalt gefährdete Kinder und Jugendliche Jugendliche mit selbstverletzenden Verhaltensweisen Jugendliche und Heranwachsende mit riskantem Alkoholkonsum

18 Projekte für Zielgruppen 2/2 Migrant/innen und Migranten Jugendliche Radfahrer Motorradfahrer Junge Fahranfänger/innen Ältere Verkehrsteilnehmer/innen Ältere pflegebedürftige Menschen Arbeitnehmer/innen mit besonderen arbeitsbedingten Gefahren

19 Evaluation der Brandenburgischen Projekte Erfolgreiche Evaluation der Safe Region Projekte anhand der WHO- Indikatoren und Zertifizierung Nachhaltige Programme (beide Geschlechter, alle Altersgruppen, alle Lebensbereiche) Risikogruppen im Fokus Verletzungsmonitoring Evaluation der Programme Internationaler Erfahrungstransfer Der im LUGV entwickelte Fragebogen zur Evaluation wird den Partnern im internationalen Netzwerk zur Verfügung gestellt

20 Safe Region Sicheres Brandenburg ist Gemeindeorientiert Datengestützt Online verfügbar

21 Startseite: Safe Region Brandenburg

22 Projektbeispiele: Lebenswelten

23 Projektbeispiele: Zielgruppen

24 Fazit Verletzungsprävention wird vor Ort gemacht. In Cottbus sind wir hier richtig. Verletzungsprävention soll sich auf zuverlässige Daten stützen. Hierfür gibt es hervorragende Bedingungen in Cottbus. Verletzungsprävention braucht Partner: Stadtverwaltung, Brandenburgisch Technische Universität und Carl Thiem-Klinikum ziehen an einem Strang Weiter viel Erfolg auf dem Weg zur sicheren Kommune Cottbus!

25

26 Beispiel: Vorzeitige Sterblichkeit Tod unter 65 Jahren im Land Brandenburg Vorzeitig Gestorbene je 100 Tsd. Einwohne Weiblich Männlich Quelle: gbe-bund.de; altersstandardisiert; ICD 10 S00-T98

27 Projekte: Beispiel Hebammencheck Auf der Sicheren Seite 1/ bis 2009 informierten Hebammen im Modellprojekt rund um die Geburt über typische Unfallrisiken anhand von Sicherheitschecklisten. Die Hebammen führten einen standardisierten Check zu 18 möglichen Unfallquellen im häuslichen Umfeld durch

28 Projekte: Beispiel Hebammencheck Auf der Sicheren Seite 2/2 35 Hebammen führten 271 Haushaltserhebungen durch Begleitende Evaluation durch das Landesgesundheitsamt zeigte Wirksamkeit des Modellprojektes: 90 % der Eltern folgten den Ratschlägen der Hebammen Fortführung im Rahmen der lokalen Netzwerke Gesunde Kinder: Erfahrungen werden in das Schulungsprogramm für die Patinnen und Paten aufgenommen

Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg

Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg Dr. Gabriele Ellsäßer Abt. G im LUGV Steuerungsgremium Potsdam 14.08.2012 Bericht Verletzungsmonitoring Titelblatt Monitor Gliederung

Mehr

Verletzungsmonitoring: Fokus Unfälle bei Kindern und Jugendlichen

Verletzungsmonitoring: Fokus Unfälle bei Kindern und Jugendlichen Verletzungsmonitoring: Fokus Unfälle bei Kindern und Jugendlichen Alexandra Lang, Gabriele Ellsäßer im LUGV AG Unfall und Gewaltprävention im Bündnis Gesund Aufwachsen Am 18. September 2013 in Potsdam

Mehr

Verletzungsmonitoring in Brandenburg

Verletzungsmonitoring in Brandenburg Verletzungsmonitoring in Brandenburg Dr. Gabriele Ellsäßer im LUGV Workshop 13.März 2012, Safe Region Gliederung Ziel des Monitors Datenquellen und Ergebnisse Verletzungsgeschehen und Lebensphasen Fokus

Mehr

Unfallprävention auf den Punkt gebracht

Unfallprävention auf den Punkt gebracht Unfallprävention auf den Punkt gebracht Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesgesundheitsamt Brandenburg gabriele.ellsaesser@lga.brandenburg.de mensch pass auf Infobörse zur Prävention von Unfällen im Kindesalter,

Mehr

Zur Gesundheit von Brandenburger Kleinkindern Konsequenzen für die Prävention

Zur Gesundheit von Brandenburger Kleinkindern Konsequenzen für die Prävention Zur Gesundheit von Brandenburger Kleinkindern Konsequenzen für die Prävention Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesgesundheitsamt Brandenburg gabriele.ellsaesser@lga.brandenburg.de Zum Wohle der Kinder... - Netzwerke

Mehr

Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller?

Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller? Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller? www.gesundheitsplattform.brandenburg.de Kongress Armut und Gesundheit 2015 06.03.2015, Berlin Dr. Gabrielle Ellsäßer, Abt.

Mehr

Nutzen von Verletzungsdaten für das Krankenhaus Konsequenzen aus dem IDB- Verletzungsmonitoring

Nutzen von Verletzungsdaten für das Krankenhaus Konsequenzen aus dem IDB- Verletzungsmonitoring Nutzen von Verletzungsdaten für das Krankenhaus Konsequenzen aus dem IDB- Verletzungsmonitoring Priv. Doz. Dr. med. habil. Thomas Erler Ärztlicher Direktor Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Mehr

Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter

Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesgesundheitsamt Brandenburg Weltgesundheitstag Mutter und Kind Gesundheit von Anfang an! 6. April 2005 Ausgangspunkt des Unfallgeschehens

Mehr

»Sicheres Brandenburg Brandenburg erfüllt die Indikatoren der WHO«

»Sicheres Brandenburg Brandenburg erfüllt die Indikatoren der WHO« »Sicheres Brandenburg Brandenburg erfüllt die Indikatoren der WHO«Dr. Gabriele Ellsäßer, Abteilung Gesundheit im Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Inhalt Die 7 Indikatoren der WHO

Mehr

Verletzungsmonitoring Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg

Verletzungsmonitoring Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg Gesundheit 2003 2012 Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg In Zusammenarbeit von: Dr. Gabriele Ellsäßer, Frank Gries, Sabine Hohlfeld, Daniel Koster Landesamt für Umwelt, Gesundheit und

Mehr

Welchen Einfluss hat der Kitabesuch auf die Entwicklung der Kinder?

Welchen Einfluss hat der Kitabesuch auf die Entwicklung der Kinder? Welchen Einfluss hat der Kitabesuch auf die Entwicklung der Kinder? Ergebnisse der Berliner Einschulungsuntersuchungen Dr. Sylke Oberwöhrmann MPH Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz

Mehr

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung

Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Aufbau von bezirklichen Präventionsketten: Familienzentren als zentrale Orte für Gesundheitsförderung Andrea Möllmann-Bardak, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin Zweiter Workshop

Mehr

Sicheres Brandenburg Auf dem Weg zur Safe Region. Ausgabe 03/09

Sicheres Brandenburg Auf dem Weg zur Safe Region. Ausgabe 03/09 Sicheres Brandenburg Auf dem Weg zur Safe Region Ausgabe 03/09 Inhalt Safe Region Sicheres Brandenburg S. 3 Das Netzwerk der Safe Communities S. 4 Das Verletzungsgeschehen in Brandenburg S. 5 Prävention

Mehr

Verletzungsgeschehen bei Säuglingen und kleinen Kindern

Verletzungsgeschehen bei Säuglingen und kleinen Kindern Verletzungsgeschehen bei Säuglingen und kleinen Kindern Gabriele Ellsäßer im LUGV 2011 2014 AG Unfall- und Gewaltprävention Potsdam, 22.01.2014 1 Übersicht Tödliche Verletzungen in Deutschland Unfälle

Mehr

Abbildung 2, Seite 9 Altersstruktur der Gestorbenen in Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt, Todesursachenstatistik

Abbildung 2, Seite 9 Altersstruktur der Gestorbenen in Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt, Todesursachenstatistik Gesundheitsberichterstattung des Bundes Themenheft 52 Sterblichkeit, Todesursachen und regionale Unterschiede Ergänzende Wertetabellen zu den Abbildungen Stand: März 2011 Abbildung 1, Seite 9 Gestorbene,

Mehr

Wie man einen riskanten Alkoholkonsum vorhersagt

Wie man einen riskanten Alkoholkonsum vorhersagt Aktuelle Studienergebnisse der zum Alkoholkonsum Jugendlicher vor dem Hintergrund der bundesweiten Präventionskampagne Alkohol? Kenn dein Limit. Boris Orth, Dr. Tobias Schwarz, Michaela Goecke () Deutscher

Mehr

Selbstverletzungen: Ergebnisse aus der IDB Cottbus

Selbstverletzungen: Ergebnisse aus der IDB Cottbus Selbstverletzungen: Ergebnisse aus der IDB Cottbus 2008-2011 Gabriele Ellsäßer, Alexandra Lang, im LUGV Sitzung der AG Seelische Gesundheit am 22.04.2013 in Potsdam 1 Hintergrund Suizide Suizide als Ursache

Mehr

Suchtmonitoring Land Brandenburg 2007

Suchtmonitoring Land Brandenburg 2007 Arbeitskreis Daten / Berichterstattung in der LSK Suchtmonitoring Land Brandenburg 2007 Bearbeitung: Dr. Andreas Böhm Dagmar Pattloch November 2007 Landesgesundheitsamt im Landesamt für Soziales und Versorgung

Mehr

Hannover Hofschläger / pixelio. Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld

Hannover Hofschläger / pixelio. Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld Gender als Qualitätskriterium in Gesundheitsförderung und Prävention Nicht das Falsche fordern. Gesundheits- und Bildungschancen von Jungen fördern. Tagung der 8.12.2009 Hannover Hofschläger / pixelio

Mehr

Brandenburger Netzwerk Gesunde Kinder: Frühe Prävention im Kleinkindalter und Wirksamkeit. Ergebnisse aus der Brandenburger Einschulungsuntersuchung.

Brandenburger Netzwerk Gesunde Kinder: Frühe Prävention im Kleinkindalter und Wirksamkeit. Ergebnisse aus der Brandenburger Einschulungsuntersuchung. Brandenburger Netzwerk Gesunde Kinder: Frühe Prävention im Kleinkindalter und Wirksamkeit. Ergebnisse aus der Brandenburger Einschulungsuntersuchung. Dr. Gabriele Ellsäßer, im Kongress Armut und Gesundheit

Mehr

Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Nationales Zentrum Frühe Hilfen Wenn Nationales Zentrum Frühe Hilfen 1 Ausgangssituation Koalitionsvertrag Ziel: Verbesserung des Schutzes von Kindern aus besonders belasteten Familien vor Vernachlässigung und Misshandlung insbesondere

Mehr

Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung-

Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung- Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung- Dr. Gudrun Borchardt Techniker Krankenkasse Landesvertretung Berlin und Brandenburg Referentin Gesundheitswesen Vortrag am 10. September

Mehr

Hannover Hofschläger / pixelio

Hannover Hofschläger / pixelio Gender als Qualitätskriterium in Gesundheitsförderung und Prävention Nicht das Falsche fordern. Gesundheits- und Bildungschancen von Jungen fördern. Tagung der 8.12.2009 Hannover Hofschläger / pixelio

Mehr

1.2 Lebensweltbezogenheit

1.2 Lebensweltbezogenheit 10 Handreichung zur Prävention 1.1 Partizipation teil, wirkt, bestimmt und trägt mit. und fördert, schenkt Gehör, nimmt ernst, bezieht ein, spricht nicht über, sondern mit Betroffenen. Vor diesem Hintergrund

Mehr

Frauen als treibende Kraft

Frauen als treibende Kraft Frauen als treibende Kraft Frauen und Männer haben die gleichen Rechte. Frauen und Männer sind gleich viel wert. Das nennt man Gleichstellung der Geschlechter. Gleichstellung soll aber nicht nur am Papier

Mehr

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Reduktion von Unfallrisiken und - Folgeschäden Kapitel 22: Unfälle Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bevölkerung. Stadt Gera: Bevölkerung, darunter Ausländer, nach Geschlecht am

Bevölkerung. Stadt Gera: Bevölkerung, darunter Ausländer, nach Geschlecht am Stadt Gera:, darunter Ausländer, nach Geschlecht am 31.12. Grundlage der Fortschreibung der szahl ist # davon darunter davon männlich weiblich Ausländer männlich weiblich Ausländeranteil (%) 03.10.1990

Mehr

Daten für Taten zur Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt in der Stadt Cottbus

Daten für Taten zur Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt in der Stadt Cottbus Daten für Taten zur Prävention von Verletzungen durch Unfälle und Gewalt in der Stadt Cottbus Dr. Gabriele Ellsäßer Daniel Koster 1 Gliederung Safe Communities Europäische injury database (IDB) Daten für

Mehr

Verletzungen durch Unfälle und Gewalt gegenüber und zwischen Kindern und Jugendlichen

Verletzungen durch Unfälle und Gewalt gegenüber und zwischen Kindern und Jugendlichen Verletzungen durch Unfälle und Gewalt gegenüber und zwischen Kindern und Jugendlichen Ergebnisse aus der KiGGS-Studie Studie und der Cottbuser Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Gabriele Ellsäßer,

Mehr

Welche Hinweise liefern aktuelle Daten und Fakten zur Männergesundheit?

Welche Hinweise liefern aktuelle Daten und Fakten zur Männergesundheit? 1 2. Männergesundheitskongress Man(n) informiert sich Fragen und Antworten zur Männergesundheit Welche Hinweise liefern aktuelle Daten und Fakten zur Männergesundheit? Anne Starker Robert Koch-Institut

Mehr

Die Geschlechterperspektive in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Ergebnisse und Herausforderungen - Anne Starker Berlin, 17.

Die Geschlechterperspektive in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Ergebnisse und Herausforderungen - Anne Starker Berlin, 17. Die Geschlechterperspektive in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes - Ergebnisse und Herausforderungen - Anne Starker Berlin, 17. März 2017 Geschlechterperspektive in der GBE des Bundes 17.03.2017

Mehr

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien

DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien DER ÖGD ALS KOORDINIERENDER AKTEUR? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-) Strategien Holger Kilian, MPH Gesundheit Berlin-Brandenburg Berlin, 24. Juni 2014 Förderung von

Mehr

Zur Gesundheit von Brandenburger Kindern in KITAs und Schulen

Zur Gesundheit von Brandenburger Kindern in KITAs und Schulen Zur Gesundheit von Brandenburger Kindern in KITAs und Schulen Dr. Gabriele Ellsäßer Landesgesundheitsamt Brandenburg gabriele.ellsaesser@lga.brandenburg.de Sozialer Kontext von Kindern im Land Brandenburg

Mehr

Psychosoziale und pädagogische Wirkungen von Bewegung und Sport auf Gesundheit

Psychosoziale und pädagogische Wirkungen von Bewegung und Sport auf Gesundheit Psychosoziale und pädagogische Wirkungen von Bewegung und Sport auf Gesundheit Bewegt IN FORM. Bewegung und Ernährung vom Nebeneinander zum Miteinander Düsseldorf, den 18. März 2010 Prof. Dr. H. P. Brandl-Bredenbeck

Mehr

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Aktuelle Seniorenpolitik im Land Brandenburg (Ulf Voigt)

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Aktuelle Seniorenpolitik im Land Brandenburg (Ulf Voigt) Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Aktuelle Seniorenpolitik im Land Brandenburg (Ulf Voigt) Demografische Fakten Brandenburg muss bis 2030 infolge des Geburtendefizits mit einem Bevölkerungsrückgang

Mehr

EVALUATION AN DER UNIVERSITÄT PADERBORN

EVALUATION AN DER UNIVERSITÄT PADERBORN MEIN BENEFIT@UPB.DE - HOCHSCHULSPORT EVALUATION AN DER UNIVERSITÄT PADERBORN WIE EVALUIERT IHR? Dennis Fergland Agenda Projekt Studierendengesundheit an der Universität Paderborn Grundlagen zur Evaluation

Mehr

Die nationale Präventionsstrategie:

Die nationale Präventionsstrategie: Die nationale Präventionsstrategie: Von bundesweiten Empfehlungen zu kommunalen Lösungen Zweites Präventionsforum am 23. Oktober 2017 in Berlin Gernot Kiefer, GKV-Spitzenverband Nationale Präventionsstrategie

Mehr

Gesundheit und Entwicklungsbesonderheiten von Kindern im Einschulungsalter

Gesundheit und Entwicklungsbesonderheiten von Kindern im Einschulungsalter Gesundheit und Entwicklungsbesonderheiten von Kindern im Einschulungsalter Dr. Gabriele Ellsäßer Verbraucherschutz und Gesundheit 19. Forum Frühförderung, Potsdam 20.9.2017 Inhalt Die Schuleingangsuntersuchung

Mehr

Müssen ältere Menschen an den Folgen eines Sturzes sterben?!

Müssen ältere Menschen an den Folgen eines Sturzes sterben?! Müssen ältere Menschen an den Folgen eines Sturzes sterben?! Dr. Gabriele Ellsäßer im LUGV Fachtagung Älter werden - aber sicher! Potsdam 21.08.2012 www.gesundheitsplattform.brandenburg.de Unfälle bei

Mehr

Modellvorhaben KEIN KIND ZURÜCKLASSEN. KOMMUNEN IN NRW BEUGEN VOR

Modellvorhaben KEIN KIND ZURÜCKLASSEN. KOMMUNEN IN NRW BEUGEN VOR Modellvorhaben KEIN KIND ZURÜCKLASSEN. KOMMUNEN IN NRW BEUGEN VOR 2 ZIELE Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen, Familien verbessern Wirksamkeit unterstützender Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche

Mehr

Gesund aufwachsen Umsetzung von Gesundheitszielen in Kitas

Gesund aufwachsen Umsetzung von Gesundheitszielen in Kitas Gesund aufwachsen Umsetzung von Gesundheitszielen in Kitas Gesunde Kita für alle! Berlin, 23.Februar 2010 Silke Meyer (externe Koordinatorin, Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.v.)

Mehr

Neue Indikatoren zur Jungen- und Männergesundheit im Gesundheitsatlas Baden-Württemberg

Neue Indikatoren zur Jungen- und Männergesundheit im Gesundheitsatlas Baden-Württemberg Neue Indikatoren zur Jungen- und Männergesundheit im Gesundheitsatlas Baden-Württemberg Dr. Nobila Ouédraogo, Referat 94 Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg ---------- 5. Landesgesundheitskonferenz

Mehr

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen

Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen Gesundheitskonferenz, München den 28. Oktober 2015 Andreas Mielck Gesundheitsförderung von Familien in defizitären Wohnverhältnissen Gliederung Beruflicher Hintergrund Soziale Ungleichheit und Gesundheit

Mehr

Der Brandenburger Leitfaden zur Früherkennung von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen

Der Brandenburger Leitfaden zur Früherkennung von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen Der Brandenburger Leitfaden zur Früherkennung von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen Gabriele Ellsäßer, Alexandra Lang im LUGV 18. Kongress Armut und Gesundheit am 6. und 7. März 2013 in Berlin 1 Übersicht

Mehr

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Fachtag Zusammenarbeit Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Wolfgang Werse 29.10.2014 Präventionskonzept NRW:

Mehr

WS Partnerprozess Gesund aufwachsen für Alle. Programme zur Kindergesundheit in NRW. - Anknüpfungspunkte für den Partnerprozess?

WS Partnerprozess Gesund aufwachsen für Alle. Programme zur Kindergesundheit in NRW. - Anknüpfungspunkte für den Partnerprozess? WS Partnerprozess Gesund aufwachsen für Alle Programme zur Kindergesundheit in NRW - Anknüpfungspunkte für den Partnerprozess? Wolfgang Werse 9. Februar 2012 Vielfalt von Programmen: Angebote ohne Ende

Mehr

LUGV. Suchtmonitoring Land Brandenburg Bearbeitung: Karin Lüdecke Dr. Gabriele Ellsäßer. Februar 2012

LUGV. Suchtmonitoring Land Brandenburg Bearbeitung: Karin Lüdecke Dr. Gabriele Ellsäßer. Februar 2012 LUGV Arbeitskreis Daten / Berichterstattung in der LSK Suchtmonitoring Land Brandenburg 212 Bearbeitung: Karin Lüdecke Dr. Gabriele Ellsäßer Februar 212 Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Mehr

Ausrichtung der Landes-Gesundheitsberichterstattung in NRW: Aktuelle Anforderungen und Perspektiven

Ausrichtung der Landes-Gesundheitsberichterstattung in NRW: Aktuelle Anforderungen und Perspektiven Ausrichtung der Landes-Gesundheitsberichterstattung in NRW: Aktuelle Anforderungen und Perspektiven Dr. Brigitte Borrmann, Fachgruppe Gesundheitsinformation, LZG.NRW Vortragender 06.11.2012 Der Gesundheitsberichterstattung

Mehr

I. Überblick über Kinderunfälle im Straßenverkehr Unfallzahlen 2010 sowie die Veränderung im Vergleich zum Vorjahr:

I. Überblick über Kinderunfälle im Straßenverkehr Unfallzahlen 2010 sowie die Veränderung im Vergleich zum Vorjahr: 1 unfälle im Straßenverkehr im Jahr 2010 Der folgende Überblick informiert über die Eckdaten des Statistischen Bundesamt zum Thema unfälle im Straßenverkehr 2010. Als gelten alle Mädchen und Jungen unter

Mehr

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar.

2 Das Diagramm 1 stellt die Verteilung der Bevölkerung auf drei Altersgruppen dar. 1 6 99 Männer Frauen 99 99 Männer Frauen 99 400 300 200 100 0 100 200 300 400 3 000 2 000 1000 0 1000 2 000 3 000 Anzahl Personen (in 1000) Anzahl Personen (in 1000) spyramide Österreich 2010 spyramide

Mehr

Ein suchtmittelübergreifendes Programm für den verantwortungsvollen Umgang bei riskantem Konsumverhalten für Jugendliche und Erwachsene

Ein suchtmittelübergreifendes Programm für den verantwortungsvollen Umgang bei riskantem Konsumverhalten für Jugendliche und Erwachsene Ein suchtmittelübergreifendes Programm für den verantwortungsvollen Umgang bei riskantem Konsumverhalten für Jugendliche und Erwachsene Drogenhilfe Schwaben Standort: Augsburg Einzugsgebiet: 600.000 Einwohner

Mehr

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil am 26. November 2013 in Fürth Abstract Pia Block, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche

Mehr

Jedes Kind verdient eine Chance!

Jedes Kind verdient eine Chance! Ihre SRK-Patenschaft für Kinder in Not Jedes Kind verdient eine Chance! SRK, Remo Nägeli Mit Ihrem Beitrag lindern Sie die Not von Kindern. Melden Sie Ihre Patenschaft heute noch an! Wenn die medizinische

Mehr

Niedersächsische Kinderschutzkonferenz Hannover, Dr. med. Johann Böhmann und Dipl.-Psych. Anna Stumpe

Niedersächsische Kinderschutzkonferenz Hannover, Dr. med. Johann Böhmann und Dipl.-Psych. Anna Stumpe Niedersächsische Kinderschutzkonferenz Hannover, 30.09.2013 Dr. med. Johann Böhmann und Dipl.-Psych. Anna Stumpe Hintergrund Gewalt als Ursache von Verletzungen Kernprobleme des Alltags: 1. Häufig schwer

Mehr

Projekt 80 plus in Berlin: Konzept und Ausblick

Projekt 80 plus in Berlin: Konzept und Ausblick Projekt 80 plus in Berlin: Konzept und Ausblick Warum beschäftigt sich Berlin mit der Zielgruppe 80 plus? Demografischer Wandel und Gesundheit Berlin wächst, wird bunter und auch älter. Immer mehr Berlinerinnen

Mehr

Frühförderung im Land Brandenburg Strukturen, Versorgungsbedarf und Wirksamkeit

Frühförderung im Land Brandenburg Strukturen, Versorgungsbedarf und Wirksamkeit Frühförderung im Land Brandenburg Strukturen, Versorgungsbedarf und Wirksamkeit Dr. Gabriele Ellsäßer, im 18. Symposium Frühförderung - Halle, 26. - 28.02.2015 1 Übersicht Strukturen der Frühförderlandschaft

Mehr

Antrag zur gemeinsamen Förderung von Projekten in Lebenswelten nach 20a SGB V durch die Krankenkassen im Land Bremen

Antrag zur gemeinsamen Förderung von Projekten in Lebenswelten nach 20a SGB V durch die Krankenkassen im Land Bremen Antrag zur gemeinsamen Förderung von Projekten in Lebenswelten nach 20a SGB V durch die Krankenkassen im Land Bremen Bitte beachten Sie die Ausfüllhinweise der Handreichung zum Antrag und die Ausschlusskriterien

Mehr

Gesundheitsförderung im Setting eine Aufgabe für die ganze Kommune!

Gesundheitsförderung im Setting eine Aufgabe für die ganze Kommune! Gesundheitsförderung im Setting eine Aufgabe für die ganze Kommune! Heinz-Peter Ohm Sachgebietsleiter Strategische Gesundheitsförderung Stuttgart Armut und Gesundheit 2016 1 Grundlagen Kommunaler Gesundheitsförderung

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse des 3. Gesundheitsberichts des Landkreises Mecklenburg-Strelitz Berichtszeitraum

Ausgewählte Ergebnisse des 3. Gesundheitsberichts des Landkreises Mecklenburg-Strelitz Berichtszeitraum Ausgewählte Ergebnisse des 3. Gesundheitsberichts des Landkreises Mecklenburg-Strelitz Berichtszeitraum 2005-2010 Kathrin Bernateck, B.Sc. (Public Health and Administration) Stefan Fischer, B.Sc. (Public

Mehr

Nutzung routinemäßiger Gesundheitsberichterstattung zur Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung als Beispiel der Sekundärdatenanalyse

Nutzung routinemäßiger Gesundheitsberichterstattung zur Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung als Beispiel der Sekundärdatenanalyse Nutzung routinemäßiger Gesundheitsberichterstattung zur Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung als Beispiel der Sekundärdatenanalyse Vortragender Dr. Brigitte Borrmann, Landeszentrum Gesundheit NRW

Mehr

Kurzgutachten Zur sozialen Lage von (kleinen) Kindern im Land Brandenburg

Kurzgutachten Zur sozialen Lage von (kleinen) Kindern im Land Brandenburg Kurzgutachten Zur sozialen Lage von (kleinen) Kindern im Land Brandenburg ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen

Mehr

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Programm des BMFSFJ zum Schutz von Kleinkindern, zur Früherkennung von Risiken und Gefährdungen und zur Implementierung effektiver Hilfesysteme

Mehr

Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention. (Präventionsgesetz PrävG)

Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention. (Präventionsgesetz PrävG) Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz PrävG) Quelle: Ulla Walter, MHH 2015 Inhalte und Ziele (I) Verbesserung von Kooperation und Koordination aller Sozialversicherungsträger

Mehr

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative

Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg- Generierung und Umsetzung von Gesundheitszielen im Rahmen einer Public Health Initiative Gesundheitsziele erfolgreich umsetzen europäische Erfahrungen und Perspektiven Berlin, 25. Januar 2010 WKS 3 Zieleprozesse, Aktionsprogramme, Gesundheitsinitiativen - viele Wege zum gleichen Ziel Gesundheitsstrategie

Mehr

Überblick der Settings und Netzwerke in Deutschland

Überblick der Settings und Netzwerke in Deutschland Diana Siebert, Prof. Dr. Thomas Hartmann Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Vortrag zum Workshop Hochschulen im Kontext des Setting-Ansatzes der DGSMP Jahrestagung 2005 Berlin, 21. September 2005 Diana

Mehr

Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene?

Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene? Umsetzung des Präventionsgesetzes in Bremen 10. November 2015 Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene? Olaf Liebig Leiter des Referats Re htsfrage der pri äre

Mehr

2. Gesundheitskonferenz im Landkreis Böblingen

2. Gesundheitskonferenz im Landkreis Böblingen Gesundheitsamt 2. Gesundheitskonferenz im Landkreis Böblingen 15. 05. 2013 AG 3: Gesundheitsförderung und Prävention stärken Julius Krauss, Gesundheitsamt Warum Gesundheitsförderung und Prävention stärken?

Mehr

KV Nordrhein: Symposium Innovative Versorgungssteuerung Präsentation Versorgungsreport Nordrhein am 30. September 2013 Versorgung 2030

KV Nordrhein: Symposium Innovative Versorgungssteuerung Präsentation Versorgungsreport Nordrhein am 30. September 2013 Versorgung 2030 KV Nordrhein: Symposium Innovative Versorgungssteuerung Präsentation Versorgungsreport Nordrhein am 30. September 2013 Versorgung 2030 LZG.NRW - Arndt Winterer: KVNo-Symposium Innovative Versorgungssteuerung,

Mehr

Statistik der Sterbefälle

Statistik der Sterbefälle Statistik der Sterbefälle 1998-1999 Merkmalsdefinitionen Stand: 11.01.2007 www.forschungsdatenzentrum.de EF01 Berichtsmonat Monat in dem der Sterbefall statistisch verarbeitet wurde EF02 Berichtsjahr Jahr

Mehr

Präventionsketten als Chance einer gelingenden Zusammenarbeit in der Kommune. Sozialraumkonferenz 7. November 2016

Präventionsketten als Chance einer gelingenden Zusammenarbeit in der Kommune. Sozialraumkonferenz 7. November 2016 Präventionsketten als Chance einer gelingenden Zusammenarbeit in der Kommune Sozialraumkonferenz 7. November 2016 1 Realität versus Vision 2 Verständnis Präventionskette = kommunale, lebensphasenübergreifende

Mehr

Wie gesund sind die Netzwerk-Kinder? Ein Blick auf die Datenlage

Wie gesund sind die Netzwerk-Kinder? Ein Blick auf die Datenlage Wie gesund sind die Netzwerk-Kinder? Ein Blick auf die Datenlage Dr. Gabriele Ellsäßer, im 2. Fachforum Netzwerk Gesunde Kinder, Potsdam 9. Mai 2014 Was gehört zur kinderärztlichen Untersuchung? Krankheits-

Mehr

Stillmonitoring mit Schuleingangsdaten

Stillmonitoring mit Schuleingangsdaten Wie kann die Umsetzung der Stillempfehlungen der WHO bzw. Nationalen Stillkommission und die Erreichung der Stillziele vom ÖGD begleitet werden? Hintergrund Nationale Stillkommission am Bundesinstitut

Mehr

Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen. Thomas Lampert

Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen. Thomas Lampert Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen Thomas Lampert Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen Vortragsinhalte Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Mehr

Überregionale Suchtprävention als Impulsgeber für Vernetzung. Fachtagung Kommunale Suchtprävention Potsdam

Überregionale Suchtprävention als Impulsgeber für Vernetzung. Fachtagung Kommunale Suchtprävention Potsdam Überregionale Suchtprävention als Impulsgeber für Vernetzung Fachtagung Kommunale Suchtprävention Potsdam 17.11.15 Anliegen der überregionalen Suchtpräventionsfachstellen Um die verschiedenen Möglichkeiten

Mehr

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme

Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme Programm des BMFSFJ zum Schutz von Kleinkindern, zur Früherkennung von Risiken und Gefährdungen und zur Implementierung effektiver Hilfesysteme

Mehr

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Kevin Dadaczynski 1 Kritische Ausgangsüberlegung Schülerinnen & Schüler (11 Mio.) Auszubildende (1,4 Mio.) Studierende

Mehr

Vorstellung des Potsdamer Gesundheitsatlas

Vorstellung des Potsdamer Gesundheitsatlas Vorstellung des Potsdamer Gesundheitsatlas sylvia.klarenbeek@rathaus.potsdam.de 16.06.2017 1 Herausgeber Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister Fachbereich Soziales und Gesundheit Arbeitsgruppe

Mehr

Gesunde Kommune Gera. 9. Netzwerktreffen 8. November 2018

Gesunde Kommune Gera. 9. Netzwerktreffen 8. November 2018 Gesunde Kommune Gera 9. Netzwerktreffen 8. November 2018 Unser heutiger Tag 9:00 Uhr Begrüßung Frau Jorzik und Frau Prof. Dr. Luck-Sikorski 9:15 Uhr Impulsvorträge von Studenten der SRH Hochschule für

Mehr

Netzwerk Gesunde Kinder Evaluationsergebnisse 2010

Netzwerk Gesunde Kinder Evaluationsergebnisse 2010 Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Netzwerk Gesunde Kinder Evaluationsergebnisse 2010 Pressekonferenz 23. Dezember 2010 Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg Das Projekt startete 2006

Mehr

Verletzungsschwerpunkte: Daten zu Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindalter Erkenntnisse für die Prävention

Verletzungsschwerpunkte: Daten zu Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindalter Erkenntnisse für die Prävention Verletzungsschwerpunkte: Daten zu Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindalter Erkenntnisse für die Prävention Dr. Gabriele Ellsäßer im LUGV Fachtagung Wie konnte das passieren?! Frühe Prävention von

Mehr

Suchtmonitoring Land Brandenburg 2009

Suchtmonitoring Land Brandenburg 2009 Arbeitskreis Daten / Berichterstattung in der LSK Suchtmonitoring Land 29 Bearbeitung: Dr. Andreas Böhm Dagmar Pattloch, Margrit Harmel Mai 29 Landesgesundheitsamt im Landesamt für Soziales und Versorgung

Mehr

partizipative bestandsaufnahme zu kinderfreundlichen orten und angeboten

partizipative bestandsaufnahme zu kinderfreundlichen orten und angeboten Teil A Interview mit der Geschäftsleitung der Unterkunft und mit leitenden Mitarbeiter/-innen Einführung Ziel der Bestandsaufnahme ist, Informationen und Daten zu erheben und zu analysieren, auf deren

Mehr

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Dipl.-Psych. Daniela Piontek 4. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen Dortmund, 12. 09. 2007 Gliederung

Mehr

Das Präventionsgesetz als Chance?

Das Präventionsgesetz als Chance? Das 20. Juni 2014 Altes Rathaus Potsdam Stand und Perspektiven der Prävention Quantität Qualität Zielgruppenorientierung Qualitätssicherung 2 Gesundheit der Bevölkerung Drei Megatrends: steigende Lebenserwartung

Mehr

Statistik der Sterbefälle

Statistik der Sterbefälle Statistik der Sterbefälle 2000-2007 Merkmalsdefinitionen Stand: 01.07.2006 www.forschungsdatenzentrum.de EF01 Berichtsmonat Monat in dem der Sterbefall statistisch verarbeitet wurde EF02 Berichtsjahr Jahr

Mehr

Sichere und gesunde Arbeitsplätze durch umfassende Prävention

Sichere und gesunde Arbeitsplätze durch umfassende Prävention Sichere und gesunde Arbeitsplätze durch umfassende Prävention Dr. Helmut Gottwald Referatsleiter bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Referat Arbeitsschutz, technischer

Mehr

Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg

Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg Gesundheit Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in In Zusammenarbeit von: Dr. Gabriele Ellsäßer, Sabine Hohlfeld, Daniel Koster, Karin Lüdecke, Alexandra Lang Landesamt für Umwelt,

Mehr

Präventionsnetze im Alter

Präventionsnetze im Alter Dr. Josefine Heusinger Präventionsnetze im Alter Präventionsketten für Kinder und Jugendliche Hintergrund Armut, Gesundheit und Bildung beeinflussen sich wechselseitig Ziel Entwicklungs- und Teilhabechancen

Mehr

Gesundheitsförderung in Lebenswelten. Begründung. Formen. Perspektiven.

Gesundheitsförderung in Lebenswelten. Begründung. Formen. Perspektiven. Gesundheitsförderung in Lebenswelten Begründung. Formen. Perspektiven. Landeshauptstadt München Gesundheitsbeirat 13.02.2014 Gesundheitspolitik Gesellschaftliches Management von Gesundheitsrisiken vor

Mehr

Daten für Taten - Bewegungsstörungen und Adipositas Beispiel: Brandenburger Einschüler und Schulabgänger

Daten für Taten - Bewegungsstörungen und Adipositas Beispiel: Brandenburger Einschüler und Schulabgänger Daten für Taten - Bewegungsstörungen und Adipositas Beispiel: Brandenburger Einschüler und Schulabgänger Dr. Gabriele Ellsäßer Körperliche Aktivität die Extremkinder 2 Körperliche Aktivität die Durchschnittskinder

Mehr

(Alkohol-)Konsum. Daten Krankenhausdiagnosestatistik für das Jahr 2010.

(Alkohol-)Konsum. Daten Krankenhausdiagnosestatistik für das Jahr 2010. (Alkohol-)Konsum In Deutschland werden pro Jahr durchschnittlich pro Kopf zehn Liter reiner Alkohol konsumiert. Etwa 9,5 Millionen Menschen trinken Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Etwa 1,3 Millionen

Mehr

Die 10 Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen als inhaltlicher Hintergrund für eine Zertifizierung.

Die 10 Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen als inhaltlicher Hintergrund für eine Zertifizierung. Die 10 Gütekriterien Gesundheitsfördernder Hochschulen als inhaltlicher Hintergrund für eine Zertifizierung Beispiele und Ableitung von Handlungsempfehlungen Ausgewählte Ergebnisse einer Masterarbeit im

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN!

HERZLICH WILLKOMMEN! HERZLICH WILLKOMMEN! Gemeinsame Tagung der DDG und der DAG Berlin, 5.-7. November 2009 Satellitensymposium der Plattform Ernährung und Bewegung e.v. (peb) Prävention von Übergewicht und Adipositas in der

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10

Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis... VI. 1 Einleitung. 10 Inhalt Abkürzungsverzeichnis.... IV Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis...... VI 1 Einleitung. 10 1.1 Motivation für die Thematik 10 1.2 Thematik im Rahmen von Theorie und Praxis..... 11 1.3 Aufbau,

Mehr

Neukonzeption ESU: Eine Zusammenfassung. Daniela Krämer Regierungspräsidium Stuttgart Abt. 9: Landesgesundheitsamt Referat 95

Neukonzeption ESU: Eine Zusammenfassung. Daniela Krämer Regierungspräsidium Stuttgart Abt. 9: Landesgesundheitsamt Referat 95 Neukonzeption ESU: Eine Zusammenfassung Daniela Krämer Regierungspräsidium Stuttgart Abt. 9: Landesgesundheitsamt Referat 95 Zum besseren Verständnis: Ministerium für Arbeit und Soziales Landesgesundheitsamt

Mehr

Sachbericht für den Verwendungsnachweis

Sachbericht für den Verwendungsnachweis Sachbericht für den Verwendungsnachweis 2014 Mustereinrichtung Teststraße. 9 99999 Musterhausen ISD-HAMBURG Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Anzahl Einrichtungseinheiten der Gesamteinrichtung und deren Schwerpunkte...

Mehr

Workshop 3: Gesund Aufwachsen

Workshop 3: Gesund Aufwachsen Präventionsforum 2017 23.10.2017 Workshop 3: Gesund Aufwachsen Impuls: Prof. Dr. Anja Voss, Alice Salomon Hochschule Berlin Moderation: Prof. Dr. Eike Quilling, Hochschule RheinMain, Wiesbaden Die Nationale

Mehr