Leibniz-Gymnasium St. Ingbert

Transkript

1 18. März 2014 Leibniz-Gymnasium St. Ingbert Stand: 07. Februar

2 Präsentation v. Albert Damm, aktualisiert v. M. Jungblut Stand: 07. Februar

3 Elterninformation zur Fächerwahl für die Stufe 10 Überblick und Begriffe Einführungsphase 10 Grundzüge der Hauptphase Ausblick auf die Abiturprüfung Ergänzungen 3

4 Naturw. Zweig Sprachl. Zweig ÜBERBLICK, BEGRIFFE - SCHULISCHE LAUFBAHN AM LEIBNIZ-GYMNASIUM Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) Unterricht im Klassenverband Sekundarstufe II Klasse 5 Klassen 6-7 Klassen 8-9 Klasse 10 Kurse Deutsch Mathematik Englisch Deutsch Mathematik Englisch Französisch Deutsch Mathematik Englisch Französisch Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe Saar (GOS) Hauptphase der Gymnasialen Oberstufe Saar (GOS) Spanisch verstärkt: Physik Chemie Biologie mit sprachlichem und naturwissenschaftlichem Zweig 4

5 Einführungsphase 10 die Fächerarten Pflichtfächer Deutsch Mathematik Sozialkunde Sport Nw-Zweig: Chemie Physik. Englisch, Französisch Sprachl. Zweig: Spanisch Wahlpflichtfächer Religionsfach Rk Re Et Sprachl. Zweig: Fremdsprachen En Fr Naturwissenschaften Bi spr.: Ch, Ph Gesellschaftswissenschaften Ek Ge Kunstfach Bk Mu Darstellendes Spiel, Informatik Philosophie Zusatzfächer über die 33. Wochenstunde hinaus 5

6 Einführungsphase 10 Details zur Fächerwahl Mindestens 33 Allg. Pflichtfächer: Deutsch (4), Mathematik (4), Sozialkunde (2) und Sport (2) Genau ein Religionsfach/Ethik (2) Mindestens zwei Fremdsprachen (En (3), Fr (3), Sn (4)) Mindestens ein Kunstfach (Mu, BK (2)) Naturwissenschaftlicher Zweig Chemie (3), Physik (2) sind Pflichtfächer mindestens zwei der drei Fächer Biologie, Erdkunde, Geschichte (2) Sprachlicher Zweig mindestens vier der fünf Fächer Biologie, Chemie, Physik, Erdkunde und Geschichte (2) Spanisch ist Pflichtfach 6

7 Einführungsphase 10 Details zur Fächerwahl (2) Um die Mindestwochenstunden (33) zu erreichen, wählt man Wahlpflichtunterricht hinzu. Darüber hinaus kann noch Zusatzunterricht gewählt werden. Wahlpflicht- bzw. Zusatzfächer sind (je nach Nachfrage): im sprachlichen Zweig die verbleibende Fremdsprache in beiden Zweigen die dritte Naturwissenschaft die dritte Gesellschaftswissenschaft zweites Kunstfach Informatik Darstellendes Spiel Philosophie 7

8 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 1 für den sprachlichen Zweig: Zwei Fremdsprachen, keine neuen Fächer, Mindeststundenzahl Re 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek 2 DS - Fr - Ge 2 Pi - Sn 4 So 2 Ma 4 Bk - Ch 2 Mu 2 Summe der : 33 ( ) 8

9 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 2 für den sprachlichen Zweig: Zwei Fremdsprachen, zwei Naturwissenschaften Re 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek 2 DS - Fr - Ge 2 Pi - Sn 4 So 2 Ma 4 Bk 2 Ch - Mu 2 Summe der : 33 ( ) 9

10 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 3 für den sprachlichen Zweig: Alle drei Fremdsprachen, zwei Gesellschaftswissenschaften Rk 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek 2 DS - Fr 3 Ge - Pi - Sn 4 So 2 Ma 4 Bk 2 Ch 2 Mu - Summe der : 34 ( ) 10

11 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 4 für den sprachlichen Zweig: 2 neue Fächer Et 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek - DS 2 Fr - Ge 2 Pi 2 Sn 4 So 2 Ma 4 Bk 2 Ch 2 Mu - Summe der : 35 (nicht unproblematisch) 11

12 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 5 für den sprachlichen Zweig: Neue Fächer, Geschichte bilingual Et 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek - DS 2 Fr - Ge 2 (+1) Pi - Sn 4 So 2 Ma 4 Bk 2 Ch 2 Mu - Summe der : 33 ( ) (die 34. Stunde ist Zusatzunterricht wie z.b. eine AG-Stunde), 12

13 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Negativ-Wahlbeispiel 6 für den sprachlichen Zweig: Alle Fächer der Stufe 9 werden gewählt. Rk 2 Bi 2 De 4 Ph 2 En 3 Ek 2 Fr 3 Ge 2 Sn 4 So 2 Ma 4 Mu 2 Ch 2 Sp 2 Summe der : 36 (problematisch) 13

14 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 1 für den naturwissenschaftlichen Zweig: Alle Naturwissenschaften Re 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In 2 En 3 Ek - DS - Fr 3 Ge 2 Pi - Sn - So 2 Ma 4 Bk 2 Ch 3 Mu - Summe der : 33 14

15 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 2 für den naturwissenschaftlichen Zweig: Alle Fächer der Stufe 9 werden gewählt. Rk 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek 2 DS - Fr 3 Ge 2 Pi - Sn - So 2 Ma 4 Bk - Ch 3 Mu 2 Summe der : 33 15

16 Einführungsphase 10 Wahlbeispiele Wahlbeispiel 3 für den naturwissenschaftlichen Zweig: Geschichte bilingual Rk 2 Bi 2 Sp 2 De 4 Ph 2 In - En 3 Ek 2 DS - Fr 3 Ge 2 (+1) Pi - Sn - So 2 Ma 4 Bk - Ch 3 Mu 2 Summe der : 33 (die 34. Stunde ist Zusatzunterricht wie z.b. eine AG-Stunde) 16

17 Einführungsphase 10 Stundenplanbeispiel naturwissenschaftliche Klasse Leider ist noch kein Stundenplan für die neue Stundentafel vorhanden. 17

18 Einführungsphase 10 Stundenplanbeispiel sprachliche Klasse 18

19 Grundzüge der Hauptphase Die Hauptphase umfasst die vier Halbjahre und schließt mit der am Ende des 4. Halbjahres stattfindenden schriftl. und mündl. Abiturprüfung ab. Der Unterricht in der Hauptphase ist in einem System von Kursen organisiert, die Fächern zugeordnet und grundsätzlich jahrgangsbezogen sind. Die Bedingungen zur Kurswahl gewährleisten, dass der Schüler/die Schülerin im sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeld, im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld, im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld sowie in den keinem Aufgabenfeld zugeordneten Fächern Religion/Allgemeine Ethik und Sport Unterricht im Umfang von im Durchschnitt mindestens 34 je Halbjahr erhält. Über Details zur Hauptphase werden Eltern und Schüler/innen am Leibniz- Gymnasium zu Beginn des 2. Halbjahres der Klassenstufe 10 informiert. 19

20 Grundzüge der Hauptphase Wir unterscheiden E-Kurse fünfstündig erhöhtes Anforderungsniveau Deutsch, Mathematik, Fremdsprache (En/Fr/Sn) G-Kurse zweistündig oder vierstündig grundlegendes Anforderungsniveau (Grundkurs) Kernfächer Deutsch Mathematik Fremdsprache En/Fr/Sn 20

21 Grundzüge der Hauptphase Verpflichtend ist die Belegung der drei Kernfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprache (En/Fr/Sn), davon zwei auf erhöhtem Anforderungsniveau (E-Kurse). Hinzu kommen acht Fächer auf grundlegendem Anforderungsniveau (G-Kurse). Insgesamt sind dies zehn Fächer mit

22 Grundzüge der Hauptphase Fächer von 11.1 bis 12.2 (vereinfacht) Deutsch E-Kurs 5 WS G-Kurs 4 WS Mathematik E-Kurs 5 WS G-Kurs 4 WS Fremdsprache (En/Fr/(Sn)) E-Kurs 5 WS G-Kurs 4 WS Naturwissenschaft (Bi/Ch/Ph) G-Kurs 4 WS Gesellschaftswissenschaft (Ge/Ek/Po) G-Kurs 4 WS Neigungsfach (alle außer Seminarfach und Ethik) G-Kurs 4 WS Kunstfach (Mu/Bk) G-Kurs 2 WS Seminarfach G-Kurs 2 WS Religionsfach (Rk/Re) oder Ethik G-Kurs 2 WS Sport G-Kurs 2 WS 22

23 Grundzüge der Hauptphase - Kurswahlbeispiel Kernfächer NW GW zweistündige F. NF * SF * ErgF * De Fr Ma Ph Ge Bk Re Sp In SF *) NF: Neigungsfach SF: Seminarfach ErgF: Ergänzungsfach Anzahl der Kurse: 10 Summe der : 34 23

24 Grundzüge der Hauptphase - Kurswahlbeispiele Kernfächer NW GW zweistündige F. NF * SF * ErgF * De Fr Ma Ph Ge Bk Re Sp In SF *) NF: Neigungsfach SF: Seminarfach ErgF: Ergänzungsfach Anzahl der Kurse: 10 Summe der : 34 Kernfächer NW GW zweistündige F. NF * SF * ErgF * De Ma En Bi Ek Mu Rk - Sp SF Sn (4) + * ) NF: Neigungsfach SF: Seminarfach ErgF: Ergänzungsfach + ) für ein Jahr Anzahl der Kurse: 10 Summe der : d.h.: im Durchschnitt 34 24

25 Grundzüge der Hauptphase - Kurswahlbeispiele Kernfächer NW GW zweistündige F. NF * SF * ErgF * Sn Ma De Ch Po - Et Sp Bk SF Mu *) NF: Neigungsfach SF: Seminarfach ErgF: Ergänzungsfach Anzahl der Kurse: 10 Summe der : 34 Kernfächer NW GW zweistündige F. NF * SF * ErgF * Ma De En Ch Ek Bk Re Sp Ph SF * ) NF: Neigungsfach SF: Seminarfach ErgF: Ergänzungsfach Anzahl der Kurse: 10 Summe der : 34 25

26 Kleiner Ausblick auf die Abiturprüfung Die Abiturprüfung besteht für die Schüler/innen aus vier schriftlichen Prüfungen in zwei E-Kursen zwei G-Kurs-Fächern einer mündliche Prüfung in einem G-Kurs-. 26

27 Kleiner Ausblick auf die Abiturprüfung Das dritte Kernfach ist in jedem Fall Prüfungsfach (wahlweise schriftlich oder mündlich). schriftliches Prüfungsfach: mindestens vierstündige belegt mündliches Prüfungsfach: auch zweistündiges keine Prüfungsfach: Sport (zweistündig) bzw. Seminarfach die drei KMK-Aufgabenfelder sind abzudecken sprachlich-literarisch-künstlerisch gesellschaftswissenschaftlich mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch Ein, das in der Einführungsphase nicht belegt wurde, kann nicht Prüfungsfach sein. 27

28 Kleiner Ausblick auf die Abiturprüfung - Prüfungsfächerbeispiel Kernfächer NW GW zweistündige F. NF * SF * ErgF * Sn Ma De Ch Po - Et Sp Bk SF Mu *) NF: Neigungsfach SF: Seminarfach ErgF: Ergänzungsfach Schriftliche Fächer: Mündliches : Spanisch, Mathematik, Politik, Bildende Kunst Deutsch 28

29 Ergänzungen Darstellendes Spiel Darstellendes Spiel Beim Darstellenden Spiel existiert ein Spannungsverhältnis zwischen Ästhetik und Pädagogik. Der Anspruch des Theaters zielt auf die Zuschauer; der Anspruch des Darstellenden Spiels zielt in erster Linie auf den Schüler / die Schülerin und dann erst auf den Zuschauer. Schüler/-innen und die Darstellungsprozesse, der Einsatz des Körpers sowie die gestischen und mimischen Möglichkeiten der Schüler/-innen stehen im Mittelpunkt. Der Lehrplan (siehe Linkliste) enthält viele Beispiele. LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 29

30 Ergänzungen Informatik Informatik Komplexe, effiziente Informations- und Kommunikationssysteme führen zu einem weit reichenden Strukturwandel in der Gesellschaft. Die Informatik als Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen und die von ihr begründeten Technologien nehmen gesellschaftliche Schlüsselfunktion ein. Gesellschaft im globalen Wettbewerb kann sich nur durch hohe Kompetenz in den genannten Bereichen behaupten. Kenntnis der Funktionsweise informatischer Systeme müssen Teil der Allgemeinbildung sein. Informatische Inhalte Grundwissen über Daten und Systeme Informatisches Modellieren und Problemlösen Programmstrukturen und Programmierbarkeit LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 30

31 Ergänzungen Philosophie Philosophie Neues Angebot des Leibniz-Gymnasiums seit dem Schuljahr 2012/13 Entwicklung eines differenzierten Begriffs von Philosophie Grundfragen, Disziplinen, Methoden, Erkenntnisquellen Ziele und Zwecke, Elemente philosophischen Selbstverständnisses Ein Philosoph und sein Denken Philosophie hat eigene Strukturen und eine eigene Terminologie Platon oder Thomas Hobbes oder Schopenhauer oder Russel oder Nagel Überblick über wichtige Phasen der Philosophiegeschichte Antike oder Mittelalter Rationalismus oder Empirismus oder Aufklärung deutscher Idealismus oder 19. Jahrhundert Einübung in philosophische Arbeitstechniken Analyse eines philosophischen Textes Darstellung und Problematisierung einer philosophischen Lehre Erörterung eines philosophischen Problems LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 31

32 Ergänzungen Geschichte bilingual Geschichte bilingual Neues Angebot des Leibniz-Gymnasiums seit dem Schuljahr 2012/13 statt Unterricht in Geschichte Schwerpunkt: Geschichte, kein Unterschied im Lehrplan weiteres Ziel ist die Förderung der Kompetenzen Hörverstehen, Lesen, Schreiben und Sprechen in der Fremdsprache und im Geschichte Voraussetzung: Englischnote in der Stufe 9 gut oder sehr gut Bewertungsgrundlage: Leistung im Geschichte Größerer Arbeitsaufwand, eine Stunde mehr (wird nicht als Pflichtstunde angerechnet) Angebot freiwillig; Teilnahme verpflichtend für das ganze Schuljahr LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 32

33 Ergänzungen Seminarfach Seminarfach in den Kursen 11.1 bis 12.2 Kurslehrer/innen schlagen Thema vor; Schüler/innen wählen Kurs zielgerichtete und effektive Beschaffung von Informationen bewusste Auswahl von Medien für entsprechende Aufgaben, Ziele und Bedürfnisse selbständiges Lernen und Erarbeiten von Produkten mit abschließender Präsentation bzw. Diskussion kritische Reflexion von Medienangeboten Lehrer/in als Lernbegleiter/in Besondere Lernleistung möglich Pflichtfach zwei kein Neigungsfach, kein Prüfungsfach LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 33

34 Ergänzungen Übergang von der ERS Übergang von der Erweiterten Realschule In einer 2. Fremdsprache durchgehend unterrichtet Abschlusszeugnis: berechtigt, in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe überzugehen Durchschnittsnote in den Fächern Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache und 2. Fremdsprache mindestens 2,5 und in keinem dieser Fächer die Note unter ausreichend In den übrigen Fächern mindestens 2,75 beträgt, wobei in nicht mehr als einem dieser Fächer die Note mangelhaft lauten darf. evtl. durch besonderen Beschluss der ERS auch Deutsch, Mathematik, 1. FS und 2. FS mindestens 2,75 und in keinem dieser Fächer die Note unter ausreichend in den übrigen Fächern mindestens 3,0 und in nicht mehr als einem dieser Fächer die Note mangelhaft LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 34

35 Ergänzungen Links zu Informationen im Netz Links zu Informationen im Netz Unsere Homepage: ( Download) Lehrpläne: Oberstufenverordnung: Stundentafel: LEIBNIZ-GYMNASIUM ST. INGBERT 35

36 Marianne Jungblut u. Sascha Kessler 36