Der Weg zum Abitur. Informationsveranstaltung Albert-Einstein- Gymnasium Völklingen

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1 Informationsveranstaltung Der Weg zum Abitur Albert-Einstein- Gymnasium Völklingen 1 Abteilung Oberstufe, Albert-Einstein-Gymnasium Völklingen

2 2021 2

3 Der Weg zum Abitur Abschluss der Einführungsphase Hauptphase Latinum 3

4 Gymnasiale Oberstufe Saar (GOS) Einführungsphase 4

5 Zulassungsbedingungen zur Hauptphase Zulassungsrelevant sind nur die Pflichtfächer ohne Sport, keine Wahlfächer Wahlfächer können jedoch zum Ausgleich beitragen 5

6 Prozentskala 6

7 Zulassungsbedingungen zur Hauptphase In allen Pflichtfächern Note mindestens 04 P. In höchstens einem nichtschriftl. Pflichtfach Note mangelhaft 7

8 Zulassungsbedingungen zur Hauptphase Falls mangelhaft in einem schriftlichen oder zwei nichtschriftlichen Fächern Durchschnitt mind. 05 Punkte Falls mangelhaft in einem schriftlichen und einem nichtschriftlichen Fach Zusätzlich mind. 07 Punkte in schriftl. Fach 8

9 Der Weg zum Abitur Abschluss der Einführungsphase Hauptphase Latinum 9

10 Gymnasiale Oberstufe Saar (GOS Anpassung 2018) Organisation 10

11 Kurssystem fachbezogene Unterrichtseinheiten von der Dauer eines Schulhalbjahres vier inhaltlich und methodisch aufeinander aufbauende Kurse in 11/1, 11/2, 12/1, 12/2 keine Versetzung/Nichtversetzung Zulassungsbedingungen zur Abiturprüfung müssen erfüllt werden 11

12 Gymnasiale Oberstufe Saar (GOS) Ziele 12

13 Stärkung des Kernbereichs besondere Bedeutung des Faches Deutsch fundierte Fremdsprachen- und solide Mathematikkenntnisse 13

14 Wahlmöglichkeiten Wahlmöglichkeit nach Begabung und Neigung aus einem breiten Spektrum von Fächern 14

15 Fächergruppen Kernfächer Gesellschaftswissenschaftliche Fächer Naturwissenschaftliche Fächer Kunstfächer Religionsfächer Sport Seminarfach sonstige Fächer Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik Erdkunde, Geschichte, Politik Biologie, Chemie, Physik Bildende Kunst, Musik ev. Religion, kath. Religion, Ethik Sport Informatik, Philosophie, Darstellendes Spiel 15

16 Seminarfach Kein Pflichtfach - 0,1 oder 2 Schuljahre zweistündig keine Kursarbeiten kein Abiturprüfungsfach 16

17 Merkmale und Inhalte: Seminarfach Fachübergreifendes Lernen und Arbeiten an geeigneten Themenstellungen Methoden und Techniken der Informationsbeschaffung, -aufbereitung und -auswertung Präsentations- und Kommunikationstechniken 17

18 Seminarfach Ziele: Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Berufs- und Arbeitswelt Verbesserung der allgemeinen Studierfähigkeit Förderung der Lernkompetenz, vor allem der Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und der Zusammenarbeit mit anderen 18

19 Themenbeispiele: Seminarfach Globalisierung Sport aus medizinischer und psychologischer Sicht Medien und journalistisches Arbeiten Saar-Lor-Lux Auf dem Weg zum Oskar Film(e) verstehen lernen Unsere eigene App Mobilität - Tradition und Innovation der Fortbewegung Abenteuer-Erlebnis-Gemeinsam Filmanalyse Politischer Film Forschungsprojekt mit Geoinformationssystemen (GIS) Arrangieren und Covern Klimawandel und neue Konzepte zur Energieversorgung Goethe trifft Einstein Sport und Gesellschaft 19

20 Kursarten LK Kurse mit erhöhtem Anforderungsniveau 5-stündig Kursfrequenz: Jeder Schüler wählt 2 LK Kernfach (De, Ma, FS) Weiteres Kernfach oder eines der Fächer Bi, Ch, Ph, Ge, Ek, Po, In, Bk, Mu, Rk, Re, Et, Sp Höchstens eine FS 20

21 Kursarten GK Kurse mit grundlegendem Anforderungsniveau 4-stündig: Kernfächer (De, Ma, FS) 3-stündig: Ek, Po, Bi, Ch, Ph 2-stündig: Ge, KF, RF, Sp, Sf, In, DS, Kursfrequenz:

22 Fächerwahl In den ersten beiden Halbjahren und im Durchschnitt mind. 34 Wochenstunden Mindestens 42 Kurshalbjahre Fächer müssen durchgehend belegt werden Ausnahme Ge-GK und Sf 22

23 Wahl Zwei LK (mind. ein Kernfach) Sofern nicht bereits als LK belegt Ein bzw. zwei weitere Kernfächer Eine GW Sind Ek oder Po als Pflichtfach belegt, muss Ge mindestens für die ersten beiden HJ belegt werden. Eine NW Ein RF, Ein KF, Sp Weitere Neigungsfächer (2-, 3- oder 4-stündig) zum Erreichen der Mindeststundenzahl 23

24 Wahlbogen 24

25 Wahlbogen 25

26 Kombinationstabelle 26

27 Kombinationstabelle GOS-Kombinationstafel KernF: {De, Ma, FS} GK(4): vierstündige Grundkurse De, Ma, {En, Fr, Sn, La} NW2: 2. NW NW 23: 2. oder 3. NW bei KernF1, KernF2, KernF3 genau eine FS GK(3): dreistündige Grundkurse {Bi, Ph, Ch}, {Ek, Po} kurz: NW, NW2 oder NW23, GW2 oder GW23 FS: {En, Fr, Sn, La}, begonnen spätestens in K8 GK(2): zweistündige Grundkurse Ge, {BK, Mu}, {Rk, Re, Et}, Sp, {DS, Pi, In}, SemF Ge, KF, RL, Sp, {DS, Pi, In}, SemF FS2: weitere Fremdsprache NF(2): zweistdg. Neigungsfächer KF2, DS, Pi, In Zu belegen sind mindestens 42 Kurse und durchschnittlich mindestens 34 Wochenstunden; weitere Bedingungen zur Belegverpflichtung siehe GOS-VO 9 ff. Ein Schüler/Eine Schülerin ohne zweite FS in Sek1 belegt eine der Kopplungen 2, 9, 10, 11, 12, 13, Kernfächer, 2 Leistungskurse weitere Grundkurse Leistungskurse Grundkurse Pfl.NW Pfl.GW Pflicht Wochenstunden Summe Fächer LK1 LK2 GK(4) GK(4) GK(3) GK(2) GK(3) GK(2) GK(2) GK(2) GK(4) GK(3) GK(3) GK(3) GK(2) GK(2) 1 a KernF1 KernF2 KernF3 NW Ge KF RL Sp NW2,GW2 NW23,GW23 NW23,GW b KernF1 KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 2) Ek,Po KF RL Sp NW2,GW3 NW23,GW a KernF1 KernF2 KernF3 NW Ge KF RL Sp FS2 5) NW2,GW2 NF(2),SemF b KernF1 KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) Ek,Po KF RL Sp FS2 5) NF(2),SemF 1) a KernF1 Bi,Ch,Ph KernF2 KernF3 Ge KF RL Sp NW2,GW2 NW23,GW23 NF(2),SemF b KernF1 Bi,Ch,Ph KernF2 KernF3 Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) Ek,Po KF RL Sp NW2,GW3 NF(2),SemF 1) a KernF1 Ge KernF2 KernF3 NW KF RL Sp NW2,GW2 NF(2) NF(2),SemF b KernF1 Ek,Po KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) KF RL Sp NW2,GW3 NF(2),SemF 1) a KernF1 In KernF2 KernF3 NW Ge KF RL Sp NW2,GW2 NF(2),SemF b KernF1 In KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) Ek,Po KF RL Sp NF(2),SemF 1) a KernF1 Mu,BK KernF2 KernF3 NW Ge RL Sp NW2,GW2 NF(2) NF(2),SemF b KernF1 Mu,BK KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) Ek,Po RL Sp NF(2) NF(2),SemF 1) a KernF1 RL KernF2 KernF3 NW Ge KF Sp NW2,GW2 NF(2) NF(2),SemF b KernF1 RL KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) Ek,Po KF Sp NF(2) NF(2),SemF 1) a KernF1 Sp KernF2 KernF3 NW Ge KF RL NW2,GW2 NF(2) NF(2),SemF b KernF1 Sp KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj),SemF( 2Hj) 1)2) Ek,Po KF RL NF(2) NF(2),SemF 1) a KernF1 Bi,Ch,Ph KernF2 KernF3 Ge KF RL Sp FS2 5) NF(2) NF(2),SemF b KernF1 Bi,Ch,Ph KernF2 KernF3 Ge( 2Hj) Ek,Po KF RL Sp FS2 5) NF(2),SemF /33 10 a KernF1 Ge KernF2 KernF3 NW Ge KF RL Sp FS2 5) NF(2) NF(2),SemF( 2Hj) /33 b KernF1 Ek,Po KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj) KF RL Sp FS2 5) NF(2),SemF /33 11 a KernF1 In KernF2 KernF3 NW Ge KF RL Sp FS2 5) NF(2),SemF( 2Hj) /33 b KernF1 In KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj) Ek,Po KF RL Sp FS2 5) /34 12 a KernF1 Mu,BK KernF2 KernF3 NW Ge RL Sp FS2 5) NF(2) NF(2),SemF( 2Hj) /33 b KernF1 Mu,BK KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj) Ek,Po RL Sp FS2 5) NF(2),SemF /34 13 a KernF1 RL KernF2 KernF3 NW Ge KF Sp FS2 5) NF(2) NF(2),SemF( 2Hj) /33 b KernF1 RL KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj) Ek,Po KF Sp FS2 5) NF(2),SemF /34 14 a KernF1 Sp KernF2 KernF3 NW Ge KF RL FS2 5) NF(2) NF(2),SemF( 2Hj) /33 b KernF1 Sp KernF2 KernF3 NW Ge( 2Hj) Ek,Po KF RL FS2 5) NF(2),SemF / ) SemF kann nur einmal belegt werden. 2) Anzahl der Kurse entweder [Ge(2Hj) und SemF(2Hj)] oder [Ge(4Hj) und kein SemF] 3) Anzahl der Kurse entweder [KF(2Hj) und SemF(2Hj)] oder [KF(4Hj) und kein SemF] 4) Schülerinnen und Schüler ohne zweite FS aus Sek1 belegen als KernF1 entweder De oder Ma und als KernF2 oder KernF3 eine neu einsetzende FS und weiter zwei berufl. NF 5) Schülerinnen und Schüler ohne zweite FS aus Sek1 belegen als FS2 eine neu beginnende FS

28 Beispielwahlen Fach De Ma En Fr La Sn Ek Ge Po Bi Ch Ph In Mu Bk Rk Re Et Sp Sf Ds Summe Stunden LK x x 10 2 GK ( 4-std ) x x 8 2 GK ( 3-std ) x x x 9 3 GK ( 2-std ) x x x x 8 4 Summe Kurse Fach De Ma En Fr La Sn Ek Ge Po Bi Ch Ph In Mu Bk Rk Re Et Sp Sf Ds Summe Stunden Summe Kurse LK x x 10 2 GK ( 4-std ) x x x 12 3 GK ( 3-std ) x x 6 2 GK ( 2-std ) x x x x

29 Wahlbogen Abgabe bis Mittwoch den , klassenweise (alphabetisch sortiert), in C12 oder im Sekretariat 29

30 Organisation Um ein möglichst breites Fächerangebot an einem Schulstandort zu ermöglichen, kooperieren AEG und MLK. 30

31 Abiturprüfungen 5 Prüfungsfächer ( 4schriftlich, 1 mündl.) Mind. zwei Kernfächer werden geprüft. Drei Aufgabenfelder müssen durch eine Prüfung abgedeckt sein: das sprachlich-literarisch-künstlerische, das gesellschaftswissenschaftliche, das mathematisch-naturwissenschaftlichtechnische Höchstens ein zweistündiges Prüfungsfach Sp-GK und Sf sind keine Prüfungsfächer 31

32 Abiturprüfungen 4 schriftliche Prüfungen In den beiden LK (1. und 2. Prüfungsfach) Dauer: 270 min In zwei GK (3. und 4. Prüfungsfach) Dauer: 225 min bzw. 180 min 1 mündliche Prüfung (5. Prüfungsfach) Alle Prüfungsfächer müssen in der gesamten GOS (inklusive der E-Phase) belegt sein! Mündliches Prüfungsfach dürfen nicht sein: Seminarfach, Sport (2-stündig) Ausfahrt

33 Qualifikation im Kursbereich 4 Kurse müssen eingebracht werden in den 5 Prüfungsfächer in den Kernfächern in einer NW 2 Kurse müssen eingebracht werden in KF, RF, Ge (sofern nicht Pflichtfach) In Sport und dem Seminarfach müssen keine Kurse eingebracht werden. Kurse in einer neu einsetzenden FS können nur eingebracht werden, wenn sie durchgehend belegt war. Es müssen 40 Kurse eingebracht werden. Alle Kurse werden gleich gewichtet. 33

34 Qualifikation im Kursbereich Zulassung zum schriftl. Abitur erfolgt, wenn die Noten in mindestens 32 der 40 Kurse mindestens 05 P. betragen (maximal 8 rote Noten). die Noten in mindestens 5 der 12 Kernfachkursen mindestens 05 P. betragen (maximal 7 rote Kernfachnoten). die Punktsumme der 40 Noten mindestens 200 P. beträgt. keine der 40 Noten 00 P. beträgt. (Zeugnisnote 00 P. in einem Pflichtfach bedeutet sofortigen Rücktritt um eine Jahrgangsstufe) Ausfahrt

35 Qualifikation im Abiturbereich Alle Prüfungen werden 4-fach gewertet. (max. 300 P.) In einem schriftlich geprüften Fach ist auf Antrag eine mündliche Prüfung möglich. Eine zusätzliche mündliche Prüfung bei Abweichungen um vier oder mehr Punkte von der Vornote. 35

36 Qualifikation im Abiturbereich Das Abitur ist bestanden, wenn in mindestens drei Prüfungsfächern, darunter wenigstens einem LK, jeweils mindestens 20 P. erzielt wurden In mindestens einem Kernfach mindestens 20 P. erzielt wurden. die Punktsumme im Abiturbereich mindestens 100 P. beträgt. Bei Nichtbestehen des Abiturs müssen das 3. und 4. Halbjahr in allen Fächern wiederholt werden. 36

37 Gesamtqualifikation Punktzahl im Kursbereich: 400 P Punktzahl im Abiturbereich: 184 P Gesamtpunktzahl P: 584 P 1020 P Note: N = = 2, Endnote: 2,4 37

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39 Der Weg zum Abitur Abschluss der Einführungsphase Hauptphase Latinum 39

40 Qualifikation für das Latinum Bestandene Ergänzungsprüfung nach Klasse 10 oder Latein bis Ende 12/2 mit Note mindestens ausreichend 40

41 Ergänzungsprüfung für das Latinum Zulassungsbedingung: Note Ende Klassenstufe 10 mindestens ausreichend 41

42 Ergänzungsprüfung für das Latinum Bestanden, falls Note schriftlich mindestens 01 P ( 20. Mai 2019 ) Endnote aus schriftlich und mündlich mindestens ausreichend (05 P.) 42

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44 Abitur