Oberfinanzdirektion Koblenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Oberfinanzdirektion Koblenz"

Transkript

1 Oberfinanzdirektion Koblenz Theorie und Praxis Sportliche und kreative Finanzbeamte Abteilung Bundesbau auf NATO-Flugplatz Ramstein Personalia Sigrid Sonntag ist neue Gleichstellungsbeauftragte Forum Schulnacht in Edenkoben

2 Print- und Online-Medien miteinander verbinden Dank QR-Codes kein Problem mehr Haben Sie sich in letzter Zeit auch gefragt, ob das, was man in manchen Zeitungen nun sieht ein zu groß geratener Mückendreck ist? Dann können Sie ab sofort einen solchen auch in den OFD-Nachrichten finden! Dieser ungewöhnliche schwarz-weiße Kasten wird QR-Code genannt. Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Anordnung von schwarzen und weißen Punkten, die die kodierten Daten binär, also mit Hilfe von zwei verschiedenen Symbolen (z. B. 1 und 0) darstellen. Wozu das Ganze? Mit Hilfe eines Smartphones können nun solche QR-Codes eine herkömmliche Zeitung aus Papier mit den Medien der Online-Welt verbinden quasi eine Brücke zwischen alten und neuen Informationsmedien bauen. Haben Sie ein Smartphone? Dann probieren Sie es doch einfach aus: Laden Sie sich eine kostenlose App herunter. Diese finden Sie unter QR-Scanner und installieren Sie diese auf Ihrem Smartphone. Starten Sie die entsprechende App und richten Sie ihre Handy-Kamera auf den QR-Code. Innerhalb weniger Sekunden hat Ihr Smartphone den Code eingesannt und erkannt, so dass Sie auf die Internetseite geleitet werden, die sich hinter diesem Code versteckt. Neben Internetseiten, können aber auch Fotos, Videos oder Adressen und Telefonnummern in einem solchen QR-Code versteckt sein. Die OFD-Nachrichten wollen zukünftig immer dann einen solchen QR-Code abdru - cken, wenn die Redaktion hiermit einen Mehrwert für die Leser schaffen kann. Ihr Redaktionsteam wünscht viel Spaß beim Ausprobieren

3 auch online im Intranet n der Besitz- und Verkehrsteuerabteilung n der Zentralen Besoldungs- und Versorgungsstelle n der Abteilung Bundesbau Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden im gesamten Text lediglich männliche Bezeichnungen verwendet, die die jeweilige weibliche Form mit einschließen. 3

4 INHALT BLICKPUNKT 6 Neuorganisation in der Steuerabteilung der Oberfinanzdirektion Koblenz THEORIE UND PRAXIS Rechtsentwicklungen bei Personenhandelsgesellschaften Fortbildungsveranstaltung für Sachgebietsleiter u. -bearbeiter Besteuerung in der Land- und Forstwirtschaft 64 Teilnehmer aus 18 Finanzämtern geschult Fallstudie Düssel - Simulierte Umsatzsteuer-Sonderprüfung bei einem Gebrauchtwagenhändler Einführung der KONSENS-Datenbank für Rechtsbehelfe Ablösung der DAVID-Datei RBL (Rechtsbehelfe) Fachlehrer von Aktion Schule und Steuern begeistert Bildungsministerium sagt Unterstützung zu Dreizehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz 22. und 23. Mai 2012 in der Mittelrheinhalle Andernach OFD Abteilung Bundesbau auf NATO Flugplatz Ramstein tätig - Neubau einer C-130 J Flugsimulatoreinrichtung 16 Trainerqualifizierung Finanzverwaltung bildet Trainer aus 16 Lohnsteueraußenprüfer erfolgreich Allein in Mio. Euro zusätzliche Steuern eingenommen Seite 11 Fachlehrer von Aktion Schule und Steuern begeistert Ein Informationsaustausch am 9. Februar 2012 zwischen Vertretern der Aktion "Schule und Steuern" (Pressestelle der OFD und das Team des Finanzamts Bad Kreuznach), dem Bildungsministerium, dem Finanzministerium sowie Fachlehrern und Fachleitern für die Fächer Wirtschaft und Sozialkunde, brachte richtungsweisende Entscheidungen. PERSONALIA Eine Frau übernimmt das Ruder Carmen von Briel leitet Finanzamt Kusel-Landstuhl Neue Referenten bei der Oberfinanzdirektion - Irina Häusler, Ira Leinenbach-Thielen, Dieter Deffner, Leo Permesang Neue Gleichstellungsbeauftragte der OFD Koblenz Sigrid Sonntag stellt sich vor Seite 20 Wir sorgen für Ausgewogenheit BERUF UND FAMILIE Wir sorgen für Ausgewogenheit Arbeitsgruppe Frauenförderplan schreibt Plan fort Telearbeit und Heimarbeit zahlen sich auch für den Arbeitgeber aus - Chinesischer Konzern erprobte Telearbeit 15 Jahre Gleichstellung und Frauenförderung Eine Reise durch die Zeit bis 2011 Frauenförderung ist eine wichtige Aufgabe der modernen Verwaltung und unverzichtbar für eine effiziente Personalentwicklung, denn Frauen sind heute so gut ausgebildet wie noch nie. Bei richtig verstandener Frauenförderung geht es darum, unausgewogene Verhältnisse und institutionelle Gewohnheiten, die zu einer Diskriminierung führen können, zu kompensieren. 4

5 INHALT GESUND UND FIT Schlaganfall-TestKoffer vor Ort Beim Finanzamt Speyer-Germersheim Ausgezeichnet - Sicherheit und Gesundheit - Finanzamt Trier erhält den 1. Preis im Wettbewerb der Unfallkasse Gesundes Führen - Koblenzer Sachgebietsleiter besuchen Workshop der Unfallkasse und erfahren Wissenswertes Gemensame Aktionswochen Wir bewegen uns in Koblenz - Teil II Business Yoga 50+ und aktiv im Leben Fit in Theorie und Praxis Nicht Ramba-Zamba im Finanzamt, sondern Zumba Schluss mit langweiligen Workouts, los geht s mit Zumba... FREIZEIT UND SPORT KURZ GEMELDET Sportgemeinschaft der OFD hat neuen Vorstand Manfred Lipfert wird Ehrenvorsitzender Gut Holz und alle Neune Amtskegelturnier in Trier Bad Neuenahr-Ahrweiler auf Skitour Finanzsportgemeinschaft macht s möglich Sport, ganz amtlich Finanzamt Bingen-Alzey erstellt eigenen Fotokalender 2012 Broschüren und Plakat aktualisiert Finanzstaatssekretär Barbaro besucht Finanzamt in Bingen - Arbeit zu den Menschen hat Zukunft Führen in Teilzeit - und es geht doch! Wo landet unser Steuergeld? Der Staun-Oh!-Mat Erfolgreiches Lernen Seminar für die Anwärter des Finanzamts Mainz-Süd Leitfaden für Nachwuchskräfte Die Einweisungszeit in Theorie und Praxis Urkunde für Unternehmen und Teilnehmer Erfolgreiche Beteiligung an Aktion Mit dem Rad zur Arbeit FORUM Seite 33 Seite 40 Verwaltung trifft Beraterschaft Klimatagung beim Finanzamt Frankenthal Vollstreckungsmärchen uraufgeführt - Theatergruppe des Finanzamts Trier sorgte für Abwechslung auf Weihnachtsfeier Zurück in die Zukunft Eine Reise zum Studierendenaustausch nach Frankreich Schulnacht in der Fachhochschule für Finanzen Interne Einweihungsfeier der Studenten und Dozenten Neue Kältemaschine für OFD und Finanzamt Koblenz Jährliche Einsparungen in Höhe von Euro Finanzstaatssekretär besucht Finanzamt in Bingen Das Modell Arbeit zu den Menschen stand im Mittelpunkt des Besuchs des Finanzstaatssekretärs Salvatore Barbaro im Finanzamt in Bingen. In den Ballungsräumen verzeichnen wir Nachwuchsmangel und einen vermehrten Personalabgang. In Finanzämtern in eher ländlichen Gegenden hingegen ist die Personalausstattung deutlich besser, nannte Barbaro als ursprünglichen Grund für die Auflage eines Modellprojektes, an dem neben dem Finanzamt in Bingen weitere neun Ämter beteiligt sind. Neue Kältemaschine für OFD und Finanzamt Koblenz Die alte Kälteanlage der Oberfinanzdirektion (OFD) und des Finanzamts Koblenz war inzwischen in die Jahre gekommen rund 40 Jahre alt und musste aufgrund zu hoher FCKW-Werte ohnehin ausgetauscht werden. KURIOSES 36 Feldmaus besucht Finanzamt Neuwied 5

6 BLICKPUNKT Neuorganisation in der Steuerabteilu Die organisatorischen Änderungen ab dem 1. Januar 2012: Oberfinanzpräsident Gruppe Z in der Besitz- und Verkehrsteuerabteilung In der Gruppe Z - Z steht für Zentrale Aufgaben - werden nun alle strategischen Personalund Organisationsfragen bearbeitet. Gruppenleiter Ulrich Kalkkuhl hat die Leitung der Gruppe - die aus der Fusion der beiden Gruppen St 1 (Personal) und St 2 (Organisation und Haushalt) entstanden ist - zwar schon Anfang 2011 übernommen, aber nun wurde auch innerhalb der Gruppe einiges umstrukturiert. Der jetzige Aufbau der Gruppe Z wird im nachfolgenden Organigramm grafisch dargestellt: Gruppenleiter Referat Z 1 Strategische Aufgaben Organisationsänderungen, und -pläne Stellenbewirtschaftung Personalplanung, Personalbedarfsberechnung, Personalentwicklung Fortbildung Qualitätssicherung, Wissensmanagement, Schatztruhe, Jahresmitarbeitergespräch Selbstverständnis Referat Z 11 Referat Z 12 Referat Z 13 Aufgabenbereiche n Stv. Gruppenleitung Federführung Personal n Grundsatzthemen Beamtenrecht Landespersonalvertretungsgesetz n Höherer Dienst n Führungskräftegewinnung n Bedienstete der OFD/FHFin/ LFS/ABB soweit nicht Geschäftsstelle n Reauditierung n Landesgleichstellungsgesetz Aufgabenbereiche n Grundsatzthemen - Beurteilungs-VV - Beförderungs-VV - Besoldungsdienstalter - Jubiläumsdienstalter - Nebentätigkeitsrecht - Beurlaubung - Teilzeit n FA übergreifende Themen - Personaleinsatz Prüfungsdienste n Personal (ohne hd) der Finanzämter der Regionen I u. II n Ausbildungsrecht/-organisation Aufgabenbereiche n Grundsatzthemen - Tarifrecht - Urlaub/Sonderurlaub - Rentenrecht n Personal (ohne hd) der Finanzämter der Regionen III und IV n Gesundheitsmanagement, Betriebliches Eingliede - rungs management, Schwerbehindertenrecht n Suchtkoordinator n Personalbeschaffung e.d., m.d., g.d., Beschäftigte 6

7 ng der Oberfinanzdirektion Koblenz BLICKPUNKT Geschäftsstelle Ab dem 1. Januar 2012 hat auch die OFD ähnlich wie alle 26 Finanzämter im Land - eine Geschäftsstelle. Geschäftsstellenleiter ist Peter Olbrich, der zuvor fast sechs Jahre die Geschäftsstelle des Finanzamts Neuwied geleitet hat. Die Geschäftsstelle ist zentrale Anlaufstelle im Hinblick auf personelle und organisatorische Angelegenheiten für alle Bediensteten der OFD (Ausnahme: Zentrale Besoldungs- und Versorgungsstelle sowie die Abteilung Bundesbau). Damit wird der Service für die Mitarbeiter, insbesondere auch für die Neuen, deutlich verbessert. Daneben konnten verschiedene Aufgabenbereiche zentralisiert und so Synergieeffekte geschaffen werden. Aufgabenüberblick - Geschäftsstelle OFD Informationen der Geschäftsstelle OFD stehen im Intranet unter dem Link Geschäftsstelle. Dort gibt es unter anderem auch einen visuellen Geschäftsverteilungsplan, in dem die Kollegen mit Foto, Stellenzeichen, Namen, Zimmer- und Telefonnummer sowie -Adresse (mit direktem Link) dargestellt werden. Referat Z 14 Referat Z 15 Referat Z 16 Referat LEI Steuerliche Organisation 1. Aufbau- und Ablauforganisation der Finanzämter 2. Konsens 3. Acustig 4. FAZVO, GNOFÄ, ELSTER, FAGO, ID-NR., W-IDNR. Nichtsteuerliche Organisation 1. Grundsatzfragen elektronischer Kommunikation u. Signatur 2. Internet/Intranet, DMS, Juris, IdeenM, Tagungen, Post, Telekommunikation Landesvermögen 1. Fiskalerbschaften herren - loser Grundbesitz 2. Landesmiet- und -dienstwohnungen, Darlehensverwaltung Haushalt/Controlling 1. Haushalt 2. Finanzcontrolling Nichtsteuerliche Organisation 3. Beschaffung 4. Immobilienbetreuung 5. Assetmanagement 6. Kfz-Verwaltung 7. Arbeitssicherheit, Brand - schutz, Arbeitsmedizin 8. Büroorganisation 9. Druckmanagement Bibliothekswesen 1. OFD-Bibliothek 2. Unterstützung FA Kassenreferat n Organisation und Automation der Finanz kassen und Landesoberkasse n Aus- und Fortbildung für die Finanzkassen n Mitwirkung in Arbeitsgruppen n Grundsatzfragen Geschäftsprüfung n Geschäftsprüfung bei Finanzkassen und der Landesoberkasse Veranstaltungsbüro* Organisatorische Zuordnung noch offen Leistungsvergleich n Statistiken n Zielvereinbarungen n Befragungen n Gesetzesfolgenabschätzung * Ab ist die Einrichtung eines Veranstaltungsbüros geplant, welches organisatorische Tätigkeiten im Rahmen der Fortbildung übernehmen soll. 7

8 THEORIE UND PRAXIS Rechtsentwicklungen bei Personenhandelsgesellschaften (OHG-Stellen) Fortbildungsveranstaltung für alle Sachgebietsleiter und Sachbearbeiter Herbert Winkens Am 22. und 24. November 2011 wurden die Sachgebietsleiter und Sachbearbeiter der OHG- Stellen über aktuelle ertragsteuerliche Rechtsentwicklungen im Zusammenhang mit der Besteuerung von Mitunternehmerschaften in der Oberfinanzdirektion Koblenz (OFD) und im Finanzamt Frankenthal informiert. Herbert Winkens (Einkommensteuerreferat OFD) begann seinen Vortrag mit Ausführungen und Schaubildern zur Einbringung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens in das betriebliche Gesamthandsvermögen und der buchungstechnischen Behandlung. Mit ausgewählten Problembereichen zur doppel- oder mehrstöckigen Personengesellschaft im Zusammenhang mit dem betrieblichen Schuldzinsenabzug nach 4 Abs. 4a, der Steuerermäßigung nach 35 und der Verlustabzugsbeschränkung nach 15a Einkommensteuergesetz. Hier zeigte er Schwerpunkte der täglichen Veranlagungspraxis eindrucksvoll auf und rundete dies mit Hinweisen zur vordruckmäßigen Umsetzung der Problembereiche ab. Mit Fallgestaltungen zur Überführung und Übertragung von Wirtschaftsgütern in ein anderes Betriebsvermögen und den Möglichkeiten der Buchwertfortführung gestaltete Helmut Müller (Einkommensteuerreferat OFD) den zweiten Teil der Veranstaltung. Eine hervorragende Fortbildungsveranstaltung auf sehr hohem Niveau, so das Resümee der Teilnehmer. n Manfred Friesenhahn Besteuerung in der Land- und Forstwirtschaft 64 Teilnehmer aus 18 Finanzämtern geschult Nach den EOSS-bedingten Einschränkungen bei den Fortbildungen im Jahr 2010 fand im Dezember 2011 die turnusmäßige Fortbildung für Neueinsteiger zu Themen aus dem Bereich der Land- und Forstwirtschaft (LuF) in der Oberfinanzdirektion Koblenz (OFD) statt. Nach dem Eröffnungsvortrag durch Helmut Müller (Einkommensteuerreferat OFD) und einem fachtheoretischen Teil zur LuF und zu den Grundlagen der Besteuerung, referierte am zweiten Tag Melitta Friebel (Fachhochschule für Finanzen) zur unentgeltlichen und entgeltlichen Betriebsübertragung, den Gewinnermittlungsarten und Übergängen. Sabine Kwauka (Finanzamt Bingen-Alzey) erstellte eine Ausarbeitung zum Thema "Grund- und Boden und Aktenführung" und trug die "Grundsätze der Betriebsverpachtung anhand eines Einzelfalls" am dritten Tag überzeugend vor. Alexandra Pung (Körperschaftsteuerreferat OFD) nahm die Teilnehmer mit auf einen Kurztrip in das Umwandlungssteuerrecht, soweit es für die Belange der LuF bedeutsam ist. Helmut Müller, der zugleich auch Organisator der Veranstaltung war, verstand es immer wieder mit praktischen Themen und Beispielen den Alltagsbezug herzustellen. Starthilfen für Neueinsteiger Aufgrund von Teilnehmerwünschen der Vorjahre sind mittlerweile Starthilfen für Neueinsteiger im LuF-Bereich entstanden, an deren Erstellung auch Bedienstete der Finanzämter sehr erfolgreich mitgewirkt haben. Sie sollen dafür sorgen, dass alle Bedienstete im Bereich LuF einen kräftigen Anschub in diesen Spezialbereich des Ertragsteuerrechts erhalten. Die Starthilfen sind im Intranet unter St3/St4 (Steuerfachthemen) Land- und Forstwirtschaft Fortbildungsunterlagen aus dem Bereich der Einkommensteuer und dann Starthilfen veröffentlicht. Dozent Helmut Müller Weitere Schulungsthemen Zahlreiche weitere Themen wie die ertragsteuerliche Behandlung von Betriebsverpachtungen, Pacht- und Bewirtschaftungsverträgen, Betriebsaufgaben, Auseinandersetzung zweioder mehrgliedriger Personengesellschaften, der Abgrenzung der LuF zum Gewerbebetrieb, zu Fotovoltaikanlagen im LuF-Betriebsvermögen, Durchschnittssatzgewinnermittlung usw. rundeten die interessante und abwechslungsreiche Schulung ab. n Manfred Friesenhahn 8

9 THEORIE UND PRAXIS Fallstudie Düssel Simulierte Umsatzsteuer-Sonderprüfung bei einem Gebrauchtwagenhändler Fallstudie Unter dem Aspekt einer praxisnahen Fortbildung nahmen in der Zeit vom 28. November bis 2. Dezember 2011 insgesamt zwölf Betriebsprüfer und sechs Umsatzsteuer-Sonderprüfer in der Jugendherberge Bad Neuenahr-Ahrweiler an der Fallstudie Düssel erfolgreich teil. Die Fallstudie beinhaltet die Durchführung einer simulierten Umsatzsteuer-Sonderprüfung bei einem Gebrauchtwagenhändler namens Düssel. Das Lehrgangsziel bestand hauptsächlich darin, den Prüfern neben der Prüfungsvorbereitung und der Prüfungsdurchführung auch die wichtigsten Prüfungsbereiche in diesem Gewerbezweig systematisch näher zu bringen, wobei den Teilnehmern vor dem Aufgriff der einzelnen Prüfungsbereiche noch im gebotenen Maße das materielle Recht vermittelt wurde. Ziel einer Fallstudie ist es, dienstjunge Prüfer im Rahmen von simulierten Prüfungen im Fall Düssel für den Bereich Umsatzsteuer-Sonderprüfung - an den systematischen Ablauf einer Außenprüfung heranzuführen, d.h. die Spielregeln bzw. die Prüfungstechnik zu vermitteln. Anfänglichen Ängsten folgt Lernerfolg Anfängliche Ängste der Teilnehmer verschwanden sehr schnell und die Erwartungen an die Fallstudie konnten bis zum Ende des Lehrgangs insgesamt erfüllt werden. Die Teilnehmer wuchsen sehr schnell zu einer harmonischen Gruppe zusammen, was wesentlich zu einem entspannten Lernerfolg beitrug. Teambildung auch beim Rahmenprogramm und beim geselligen Teil Die Besichtigung der Dokumentationsstätte Regierungsbunker in der Nähe von Ahrweiler und der Besuch der Spielbank Bad Neuenahr- Ahrweiler, nebst einer Einführung in die Roulette-Spielregeln, gehörte zu dem Rahmenprogramm, wie auch die geselligen Stunden unter musikalischer Begleitung durch den Teambetreuer Burkhard Weber (Finanzamt Montabaur- Diez) mit Gitarre und Akkordeon. n Hermann-Josef Simon Die Lehrgangsteilnehmer und die Teambetreuer. Burkhard Weber Bernhard Habermehl verlässt nach 15 Jahren das Schulungsteam der Umsatzsteuer- Fallstudien hier: Teambetreuer Bernhard Habermehl bei seinem letztmaligen Einsatz in der PfalzAkademie Lambrecht im Mai Wie immer stand er den Lehrgangsteilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. In seiner Funktion als Teambetreuer hat er die dienstjungen Prüfer nicht nur in der Prüfungstechnik geschult, sondern neben der Vermittlung des materiellen Rechts auch seine rund 20-jährige Praxiserfahrung als Umsatzsteuer-Sonderprüfer weitergegeben. Alle Kollegen haben ihn als loyalen, kompetenten, hilfsbereiten und geselligen Teambetreuer kennen und schätzen gelernt. Mittlerweile ist Habermehl als Geschäftsstellenleiter im Finanzamt Bad Kreuznach tätig. 9

10 THEORIE UND PRAXIS Einführung der KONSENS-Datenbank für Rechtsbehelfe Ablösung der DAVID-Datei RBL zur Überwachung und Erledigung der Rechtsbehelfe In den letzten Jahren ist ein immer stärkerer Anstieg der Rechtsbehelfszahlen zu verzeichnen, auch die sogenannten Massenverfahren nehmen stetig zu und damit auch die Arbeitsbelastung, sodass eine zeitgemäße Automationsunterstützung immer wichtiger wird. Die Erfassung und Bearbeitung der eingelegten Rechtsbehelfe wurde seit 1992 durch die DAVID-Datei RBL übernommen. Nachfolgeprodukt ist seit Mitte Dezember 2011 die KONSENS-Datenbank Rechtsbehelfe (DB-Rb), die über eine moderne, dem UNIFA - Umfeld angepasste Benutzeroberfläche verfügt und die Möglichkeiten für die entsprechend detaillierten Kennzeichnungen der Rechtsbehelfe bietet, die eine maschinelle Unterstützung bei der Erledigung auch zukünftig gewährleisten. Projektstart verschoben hohe Komplexität Ursprünglich war der Einsatz der neuen Datenbank bereits im Rahmen des EOSS-Projektes geplant, wurde aber auf einen späteren Zeitpunkt und in ein eigenes Projekt verlagert, da die DB-Rb zu dieser Zeit noch in der Entwicklungsphase war. Schnell wurde auch klar, dass die Einführung eine ungeahnte Komplexität der Anforderungen mit sich bringen würde: So mussten neben der eigentlichen Installation auch eigene Programme für die Migration geschrieben und umfassende Änderungen in ACUSTIG zur Vergabe von Ordnungsmerkmalen und Berechtigungen - vorgenommen werden. Einbindung in EOSS-Verfahren und weitere Entwicklung unter KONSENS Darüber hinaus musste die neue Datenbank auch in die laufenden EOSS-Verfahren Grundinformationsdienst und Kfz eingebunden werden, damit Abgaben und Übernahmen vollautomatisch nachvollzogen werden. Die DB-Rb als KONSENS-Produkt läuft nach bundeseinheitlichem Standard und erstellt auf dieser Basis auch einheitliche Statistikzahlen, die über eine besondere Schnittstelle auch der gewohnten Statistik im Excel-Format zu Verfügung stehen. In den nächsten Jahren wird die Rechtsbehelfs-Statistik dann komplett auf ein weiteres KONSENS-Produkt namens DAME umgestellt. Erledigungen SonderaktionVV Migration Projektbeginn Analyse Programmierung und Installation Testphase / SonderaktionVV Schulungen Pilotphase Projektende Projektumfang Projektmitarbeiter Pilot-Finanzämter Koblenz und Montabaur- Diez Erklärtes Hauptziel für den Umstieg war, dass die Bearbeitung der Rechtsbehelfe am Tag nach dem Umstieg ohne Unterbrechung in der neuen Datenbank fortgesetzt werden kann. Dazu war auch die automatische Nacherstellung von Einzelfallzugriffen für die Rechtsbehelfsstellen erforderlich. Dies und vieles mehr wurde von September bis November 2011 in den Finanzämtern Koblenz und Montabaur-Diez erfolgreich pilotiert. Dank den gewonnenen Erkenntnissen und den wertvollen Tipps der Kollegen der Pilotämter funktionierte dann der Umstieg problemlos. Unterstützung durch Fachreferat Um das erforderliche Wissen aufzubauen und weitergeben zu können, wurden durch das Fachreferat AO (Abgabenordnung) im Vorfeld umfangreiche Tests der Benutzeroberfläche durchgeführt sowie umfassende Schulungsunterlagen erstellt, die dann im Rahmen der Multiplikatoren-Schulungen verteilt wurden. n Thomas Klein (ZDFin) Zahlen und Fakten zum Projekt: Der komplexe Ablauf der Migration grafisch dargstellt Fälle Fälle / / / / / / / / / / Projekttage Insgesamt waren 24 Kollegen fest im Projekt eingebunden, zusätzlich 8 Kollegen aus anderen Bundesländern, die unterstützt haben 10

11 THEORIE UND PRAXIS Fachlehrer von Aktion "Schule und Steuern" begeistert Bildungsministerium sagt Unterstützung zu Ein Informationsaustausch am 9. Februar 2012 zwischen Vertretern der Aktion "Schule und Steuern" (Pressestelle der OFD und das Team des Finanzamts Bad Kreuznach, Bernhard Habermehl und Christine Modjesch), der Abteilungsleiterin Barbara Mathea aus dem Bildungsministerium, Sabine Westhoff, Personalreferentin des Finanzministeriums, sowie Fachlehrern und Fachleitern für die Fächer Wirtschaft und Sozialkunde, brachte richtungsweisende Entscheidungen. Die einführenden Präsentationen von Bernhard Habermehl, Christine Modjesch und Wiebke Girolstein wurden durch Erfahrungsberichte von drei Lehrern, die bereits persönliche Erfahrungen mit Schule und Steuern an ihren Schulen machen konnten, abgerundet: Sabine Fürstenau, Realschule plus Bad Sobernheim, Harald Lutz, IGS Neuwied, und Günter Graus, Rektor der Alfred-Delp-Schule, Bischöfliches Gymnasium. Zeigten sich begeistert: Günter Graus, Alfred- Delp-Schule, Sabine Fürstenau, Realschule plus Bad Sobernheim und Harald Lutz, IGS Neuwied. Die Reaktion der anwesenden Fachlehrer und Fachleiter war sehr positiv. Es wurde betont, dass gerade die Schüler vom Unterrichtstil und den Inhalten der Aktion Schule und Steuern begeistert waren. Daher wurde der Wunsch geäußert, die Aktion regelmäßig an den Schulen anzubieten und selbstständig fortsetzen zu können. Das Resultat: n Die Fachlehrer und Fachleiter werden als Multiplikatoren das Unterrichtsangebot der Finanzverwaltung im Rahmen von "Schule und Steuern" in den Schulen und bei den zuständigen Lehrern bekannt machen. n Sie erhalten hierzu eine durch die Presse - stelle der OFD erstellte Kurzpräsen tation sowie Beschreibung der Inhalte des Unterrichtskonzepts. n Das Bildungsministerium wird auf dem sogenannten "Bildungsserver" - eine Platt - form, von der aus Lehrer sich über Aktuelles rund um Unterricht und Lehr inhalte informieren können - die Materialien des Unter - richtskoffers in digitaler Form zum Down - load bereitstellen und eine von der OFD verfasste "Referenzliste" mit allen Schulen, die bereits von "Schule und Steuern-Teams" besucht wurden, auf dieser Plattform veröffentlichen. n Im Bereich Ausbildung der Lehramts - anwärter soll künftig, das Thema "Schule und Steuern" vorgestellt werden und Lehramtsanwärtern die Teilnahme an Unterrichtseinheiten ermöglicht werden. Die Mühe lohnt - Bewerberzahlen liefern Beweis! Die positiven Berichte der Lehrer wurden noch untermauert durch die Aussage, dass viele Schulen erst aufgrund der guten Erfahrung mit dem Angebot von "Schule und Steuern" das Finanzamt nun zu ihren Berufsinformationstagen einladen. Am Beispiel der IGS Neuwied zeigt sich auch, welche Wirkung die Aktion auf die Schüler hat: So müssen sich die Schüler hier im Vorfeld des Berufsinformationstages für fünf von neun Unternehmen/Arbeitgebern entscheiden - "Mehr als 80 % haben hier ihr Kreuz beim "Finanzamt" gesetzt!", betonte Harald Lutz, Lehrer an der IGS Neuwied. Auch Hans-Dieter Wirth, Vorsteher des Finanzamts Bad Kreuznach, konnte dies mit den aktuellen Bewerberzahlen und Interessenten für Praktika im Finanzamt bestätigen: Wir beteiligen uns seit 2009 aktiv an der Aktion Schule und Steuern und können seit dieser Zeit einen Anstieg an Bewerbern für den mittleren Dienst verzeichnen. Laut Wirth konnten in diesem Jahr mehr gute Bewerber verzeichnet werden, als Plätze vorhanden waren, sodass einige Bewerber an umliegende Finanzämter vermittelt wurden. n Wiebke Girolstein Bernhard Habermehl stellt Unterrichtskonzept vor. Christine Modjesch erläutert Schülerarbeiten. V.l.n.r.: Sabine Westhoff, Finanzministerium, Barbara Mathea und Heinz-Willi Räpple, beide Ministerium für Bildung, Weiterbildung, Wissenschaft und Kunst. 11

12 THEORIE UND PRAXIS In Zusammenarbeit mit der IDW-Akademie Dreizehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz am 22. und 23. Mai 2012 in der Mittelrheinhalle Andernach Die Referenten: (in alphabetischer Reihenfolge) Dr. Stefanie Beinert, LL.M Rechtsanwältin/Steuerberaterin, Hengeler Mueller, Frankfurt a. M. LRD Ulrich Breier Vorsteher des FA für Groß- und Konzern-Bp Bonn RD Ewald Dötsch Referent bei der Oberfinanzdirektion Koblenz MR Dr. Thomas Eisgruber Referatsleiter im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen Dr. Andreas Herlinghaus Richter am Bundesfinanzhof, IV. Senat RD in Dr. Bianca Lang Referentin bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe MR Dr. Rolf Möhlenbrock Referatsleiter im Bundesministerium der Finanzen RD Ralf Neumann Referent bei der Oberfinanzdirektion Rheinland RR in Alexandra Pung Oberfinanzdirektion Koblenz Prof. Dr. Thomas Rödder WP / StB, Sozietät Flick Gocke Schaumburg, Bonn Dr. Michael Schwenke Richter im I. Senat des Bundesfinanzhofs, München Dr. Martin Strahl Steuerberater, Carlé Korn Stahl Strahl, Köln MinDirig Werner Widmann Abteilungsleiter im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Grußworte: Dr. Carsten Kühl Minister der Finanzen des Landes Rheinland- Pfalz Werner Nägler Oberfinanzpräsident der Oberfinanzdirektion Koblenz Kongressleitung: RD Ewald Dötsch und RR in Alexandra Pung Oberfinanzdirektion Koblenz Steuerforum Rheinland Pfalz Wo Steuerfachleute aus Verwaltung und Beratung sich treffen. Auch das Dreizehnte Steuerforum Rheinland- Pfalz beschäftigt sich mit Schwerpunktthemen des Unternehmensteuerrechts sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext. Die Thematik der Vorträge spannt sich vom Körperschaftsteuerrecht über die Besteuerung der Personengesellschaften bis hin zum Umwandlungssteuerrecht, zum Internationalen Steuerrecht und zum Umsatzsteuerrecht. Namhafte und kompetente Referenten aus dem Bundesfinanzhof, den Universitäten, den steuerberatenden Berufen und aus der Finanzverwaltung werden einen praxisbezogenen Überblick über die aktuellen Entwicklungen geben und strittige Fragen kontrovers diskutieren. 12

13 THEORIE UND PRAXIS Dienstag, 22. Mai :00 Uhr Eröffnung des Seminarbüros; Frühstücksangebot 9:30 Uhr Kongresseröffnung durch MinDirig Werner Widmann 9:35 Uhr 10:20 Uhr 11:05 Uhr Kaffeepause 11:30 Uhr 12:15 Uhr 13:00 Uhr Mittagspause 14:00 Uhr 14:45 Uhr 15:30 Uhr Kaffeepause 16:15 Uhr MinDirig Werner Widmann Immer aktuell: Rechnung und Vorsteuerabzug - neue Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung Dr. Martin Strahl Ausgewählte Fragen zur Besteuerung der Personengesellschaften Dr. Michael Schwenke Aktuelle Rechtsprechung des I. Senats des Bundesfinanzhofs RD Ewald Dötsch Aktuelle Probleme der Organschaftsbesteuerung mit einer Stellungnahme zu den Reformvorschlägen Dr. Stefanie Beinert, LL.M Der neue europäische Teilbetriebsbegriff: Was ändert sich in der Praxis RiBFH Dr. Andreas Herlinghaus Systematische Überlegungen zu Umwandlungen von Personengesellschaften am Beispiel der 6 Abs. 5 Satz 3, 16 Abs. 3 Satz 3 EStG und des 24 UmwStG RD in Dr. Bianca Lang Verlustnutzung bei Körperschaften: Inlands- und Auslandsverluste 17:00 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstags Mittwoch, 23. Mai :00 Uhr Grußwort des Oberfinanzpräsidenten Werner Nägler 9:05 Uhr 9:50 Uhr 10:35 Uhr Kaffeepause 11:00 Uhr 11:45 Uhr LRD Ulrich Breier Schenkungsteuer bei verdeckten Gewinnausschüttungen und verdeckten Einlagen RR in Alexandra Pung Gewinnminderungen bei Gesellschafterdarlehen im Betriebs- und Privatvermögen: Was gilt? RD Ralf Neumann Stolperfallen im Umwandlungssteuerrecht MR Dr. Rolf Möhlenbrock Gemeinsame konsolidierte körperschaftsteuerliche Bemessungsgrundlage (GKKB) und Deutsch-Französische Konvergenzbestrebungen im Unternehmensteuerrecht 12:30 Uhr Mittags- und Kaffeepause 13:45 Uhr 14:00 Uhr 14:45 Uhr RD Ewald Dötsch Eine kurze Zeitreise durch 49 Jahre Steuerbeamtendasein Prof. Dr. Thomas Rödder Auswirkungen des EuGH-Urt in der RS National Grid Indus auf die deutsche Entstrickungsbesteuerung MR Dr. Thomas Eisgruber Stand der Überlegungen zur gesetzlichen Neuordnung des Verlustabzugs/-vortrags und für eine grenzüberschreitende Gruppenbesteuerung in Deutschland 15:30 Uhr Schlusswort des Ministers der Finanzen Rheinland-Pfalz, Dr. Carsten Kühl 13

14 THEORIE UND PRAXIS OFD Abteilung Bundesbau wieder auf Neubau einer C-130J Flu Die Höhe des Flugzeugs ist vergleichbar mit einem zehnstöckigen Gebäude. Die Stationierung der von Seiten der US- Luftwaffe insgesamt 14 bestellten C-130J- US- Transportmaschinen auf der Air Base Ramstein begann mit der feierlichen Übergabe des C-130- Doppelhangars im April Das erste Versorgungsflugzeug landete damals vom Oberkommandierenden der US-Luftwaffe Europas, General Roger Bradly, persönlich geflogen nach einer eleganten Schleife über den NATO- Flughafen, sicher und pünktlich zur Gebäudeeinweihung des C-130-Doppelhangars. Unter anderem werden diese bauchigen Brummer zum Absetzen von Spezialeinheiten (z. B. Fallschirmspringer), zur Luftbetankung, Brandbekämpfung, als Bodenunterstützungsflugzeug, als Seeaufklärer, als fliegender Gefechtsstand, als Lufthospital oder auch als Wetterbeobachter ( Hurrikane-Flieger ) eingesetzt. Aber auch humanitäre Operationen zählen zum Arbeitsfeld des bauchigen Brummers. Abwurf aus dem Heck des Fliegers. 4,5 Millionen Euro für Schulungscenter mit eigenem Flugsimulator Die Nutzung der auf der Air Base Ramstein stationierten viermotorigen Propellerflugzeuge des Typs C-130J erfordert ein Schulungscenter zur Aus- und Weiterbildung der US-Piloten. Eine Vorplanung, d. h. eine Erarbeitung der wesentlichen Teile zur Lösung der Planungsaufgabe, liegt im Maßstab 1:100. Geplant ist der Neubau eines neuen Schulungscenters, samt Flugsimulator. Die derzeitige Kostenschätzung schließt mit ca. 4,5 Mio. ab. Das Gebäude mit rund m² soll einen großen Schulungsraum mit Bibliothek und Pausenraum sowie mehrere Büro- und Lagerräume enthalten. Das Herzstück des Gebäudes stellt jedoch der Flugsimulator mit den dazugehörigen Technikund Computerräumen dar. Er befindet sich in einem über zwei Geschosse erstreckenden Raum, dessen Grundfläche ca. 255 m² beträgt. In luftiger Höhe werden die Auszubildenden über eine Stahltreppe in das Innere des Simulators geführt. Die lichte Höhe des Cockpits, also von Fußboden bis Kabinenspitze, beträgt ca. 10,20 m. Der Raum selbst wird aufgrund des geneigten Pultdaches mit einer lichten Höhe von ca. 13,00 m bis zu ca. 14,60 m geplant. Zur Wartung des Simulators ist ein Kranbahnträger mit eingeplant. Der am Simulatorraum angrenzende Computerraum ermöglicht den direkten Kontakt zwischen Schüler und Ausbilder. Eine Technikzentrale im Dachraum wird das Gebäude mit den notwendigen Medien versorgen. Als Außenwandbekleidung ist eine ansprechende, horizontalverlegte Glattblechfassade in Form von Aluminiumverbundplatten, vorgesehen. Ein angrenzender Parkplatz sowie eine kleine Außenterrasse runden den Entwurf ab. n Bettina Miller 14

15 dem NATO Flugplatz Ramstein tätig gsimulatoreinrichtung THEORIE UND PRAXIS Zahlen und Fakten n Geplanter Baubeginn: im Juni 2013 n Geplante Fertigstellung: im Juli 2014 n Auftraggeber: HQ US Air Force Europe (HQ USAFE) n US-Projektmanagement: Corps of Engineers Europe (COE) n Projektmanagement auf deutscher Seite: OFD Abteilung Bundesbau, vertreten durch Niederlassung Kaiserslautern (LBB NL KL) n Entwurfsplaner: Kohlbecker Architekten & Ingieure/Gaggenau Zum Schluss noch einige technische Flugzeugdaten: n Länge: ca. 29 m n Höhe: ca. 12 m n Flügelspannweite: ca. 40 m n Frachtraumlänge: ca. 12 m n Frachtraum/ H x B: ca. 3 m x 3 m n Antrieb: 4 x Rolls-Royce AE2100D3 Propellerturbinen n Fluggeschwindigkeit: ca. 362 ktas ( Knoten ) n Besatzung: 2 Mann + Lademeister n Ladung: z.b. 92 Soldaten oder 72 Fallschirmspringer oder 74 Tragbahren n Maximale Zuladung: ca kg 15

16 THEORIE UND PRAXIS Trainerqualifizierung Finanzverwaltung bildet Trainer aus Allein die Überschrift ließe eher auf einen Angriff auf die Fußball-Bundesliga schließen, dabei ist die Trainerqualifizierung Teil eines modernen Fortbildungskonzeptes. Im November und Dezember 2011 wurde auf Initiative von Myriam Berres ein Vorbereitungskurs auf eine IHK-zertifizierte Trainerausbildung von einem externen Trainingsinstitut unter der Leitung von Christian Hanisch durchgeführt. Insgesamt nahmen an der 10-tägigen Ausbildung 17 Kollegen aus den Ämtern, der Oberfinanzdirektion Koblenz und der Fachhochschule in Edenkoben teil. Als Abschluss können die Teilnehmer im Jahr 2012 eine Qualifizierung bei der IHK Braunschweig erwerben. Ziel der Veranstaltung war es, internen Dozenten eine methodisch-didaktische Grundqualifizierung zukommen zu lassen, um so die Qualität unserer Fortbildungsveranstaltungen nachhaltig zu sichern bzw. zu erhöhen. Dabei sollte jeder Teilnehmer während der Veranstaltung ein eigenes Seminarthema erarbeiten. Der erste Teil des Kurses fand vom in der Bildungsstätte Marienland in Vallendar/Rhein statt. Hierbei wurden unter anderem Inhalte, wie die Konzeption eines Seminars mittels Trainerleitfaden, Präsentieren auf der Bühne und Kreativitätstechniken des Lernens vermittelt. In den Abendveranstaltungen verdeutlichten Lehrfilme die am Tag gelernte Theorie und sorgten für eine gelungene Abwechslung. Eigene Seminarkonzepte vorgestellt Der zweite und dritte Teil der Ausbildung fand vom bzw im Oblatenkloster Maria Engelport in Treis Karden an der Mosel statt. Im Tagungsraum des Klosters stellten die Teilnehmer ihre eigenen Seminarkonzepte vor und konnten dadurch das Präsentieren auf der Bühne üben. Auch das Kennenlernen von Kommunikationsmodellen sowie die Einordnung verschiedener Lerntypen gehörten u.a. zu den Inhalten des Seminars. Im Anschluss an die Abendveranstaltungen wurde in geselliger Runde im historischen Klosterkeller über den Verlauf des Tages und die Seminarinhalte gesprochen. Dies war ein schöner Abschluss nach einem arbeitsreichen Tag. So war das Seminar eine erfolgreiche und gewinnbringende Erfahrung für alle Teilnehmer. n Christian Sann Hintere Reihe v.l.n.r: Stephan Müller, Stefan Fredrich, Jörg Ramb. Mittlere Reihe: v.l.n.r: Nadine Witzemann, Gisela Leonhard, Christian Sann, Tina Zillmann, Stephan Fickert, Christoph Dick. Untere Reihe: Fatima Abbas, Angelika Wagner, Claudia Hofmann, Martina Böth-Baulig, Myriam Berres. Hier stellen gerade Martina Böth-Baulig und Gisela Leonhard unter Einbeziehung der Gruppe ihr Seminar vor. Lohnsteueraußenprüfer erfolgreich Allein in Millionen Euro zusätzliche Steuern eingenommen Eine stark sprudelnde Einnahmequelle für den Fiskus ist vor allem die Lohnsteuer. In Rheinland-Pfalz war sie auch in 2011 die Haupteinnahmequelle. Arbeitgeber erfüllen dabei ihren gesetzlichen Auftrag, vom Arbeitslohn ihrer Arbeitnehmer die Lohnsteuer für den Staat einzubehalten und abzuführen. Auch wenn die ganz überwiegende Zahl der Arbeitgeber diese Aufgabe sorgfältig erfüllt - die Finanzämter lassen den Lohnsteuerabzug durch ihre im Außendienst tätigen Spezialisten prüfen. Und das mit ansehnlichem Erfolg. Landesweit sind in Rheinland-Pfalz etwa 110 Prüfer unterwegs. Im vergangenen Kalenderjahr hat ihr Engagement zu Mehreinnahmen von rund 32 Mio. geführt. Steuern, die - im Gegensatz zu manchen Ergebnissen der anderen Außendienstbereiche der Finanzverwaltung - nahezu vollständig realisiert werden können. Die angekündigten Besuche der Prüfer finden bevorzugt in größeren Betrieben statt. Kleinere Arbeitgeber mit einer Arbeitnehmerzahl bis 20 werden unter Risikogesichtspunkten für eine Prüfung ausgewählt. Auch in diesem Bereich geht es oft darum, das lohnsteuerlich zutreffende Ergebnis aufzuzeigen, um so künftige Fehler beim Einbehalten der Lohnsteuer zu vermeiden. Gesetzgeber, Finanzgerichte und die Finanzverwaltung selbst sorgen dafür, dass die steuerlichen Probleme auch im Bereich der Lohnbesteuerung mit vielen Einzelregelungen und Pauschalierungsmöglichkeiten weiterhin spannend bleiben. Landesrechnungshof hat wenig zu beanstanden Der Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz hat in 2010 und 2011 über einen längeren Zeitraum den Bereich der Lohnsteueraußenprüfung einer intensiven Analyse unterzogen. Beanstandet wurde dabei lediglich die Quote der Fälle, die im Bereich der kleinsten Arbeitgeber zu keinen Änderungen geführt hatte. Hier werden die Finanzämter künftig ein größeres Gewicht auf die Auswahl der zu prüfenden Fälle legen. n Werner Reichert 16

17 PERSONALIA Eine Frau übernimmt das Ruder Carmen von Briel leitet Finanzamt Kusel-Landstuhl Carmen von Briel, die seit 1. November 2011 die Amtsgeschäfte im Finanzamt Kusel-Landstuhl leitet, wurde am 16. Januar 2012 im Rahmen einer Feierstunde offiziell zur Nachfolgerin von Gerhard Bißbort ernannt. Bißbort, der knapp zweieinhalb Jahre das Amt Kusel-Landstuhl leitete, wechselte bereits im August 2011 zum Finanzamt Worms-Kirchheimbolanden. Carmen von Briel Begrüßung durch Oberfinanzpräsident Werner Nägler Nach musikalischer Einstimmung begrüßte Oberfinanzpräsident Werner Nägler die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung, Justiz und Steuerberaterkammern sowie die Bediensteten des Finanzamts. Im Anschluss dankte er dem scheidenden Vorsteher Bißbort für die geleistete Arbeit und dessen Bemühen um eine Zentralisierung der Erbschaft- und Schenkungsteuerstellen am Standort Kusel-Landstuhl. Seine Nachfolgerin kümmere sich nun um die Umsetzung. Carmen von Briel lobte er für ihre bisherigen Leistungen als Prozessvertreterin der Finanzämter am Finanzgericht Rheinland-Pfalz in Neustadt sowie vor dem Bundesfinanzhof in München. Es freue ihn sehr, so Nägler, eine ausgewiesene Steuerrechtsexpertin für das Finanzamt Kusel-Landstuhl gewonnen zu haben. Ansprache des Finanzministers Dr. Carsten Kühl Im Anschluss folgte die Rede von Finanzminister Dr. Carsten Kühl, die auch im Hinblick auf die beschlossene Zentralisierung der Erbschaftund Schenkungsteuerstellen von Rheinland- Pfalz und Saarland am Standort Kusel-Landstuhl mit großem Interesse verfolgt wurde. Grußwort der Stadtbürgermeisterin Ulrike Nagel Die Bürgermeisterin von Kusel, Ulrike Nagel, begrüßte diese strukturpolitische Entscheidung für den Standort Kusel. Sie sei nach dem geplanten Abzug der Bundeswehr besonders wichtig und ganz Kusel freue sich darüber. Grußwort des Personalratsvorsitzenden Peter Leismann Großen Applaus erntete Personalratsvorsitzender Peter Leismann, der gegenüber dem Finanzminister die Forderung nach Bewertung der Dienstposten in den Erbschaft- und Schenkungsteuerstellen für den mittleren Dienst mit A9 aussprach. Ansprache des scheidenden Vorstehers Gerhard Bißbort Bißbort, der in seiner Ansprache die kurze Verweildauer in Kusel-Landstuhl bedauerte, wünschte der neuen Vorsteherin viel Glück und die seiner Meinung nach für einen Vorsteherposten beim Finanzamt Kusel-Landstuhl erforderliche Kritikfähigkeit. Ansprache der neuen Chefin Carmen von Briel Carmen von Briel sprach in ihrer Rede zunächst das, laut Manager Magazin, unterschiedliche Führungsverhalten von Männern und Frauen an. So führten Frauen auf Augenhöhe, stellten hohe Ansprüche an die Stimmung im Arbeitsumfeld und seien weniger aufstiegsorientiert. Ob diese Thesen zutreffen, so von Briel, solle jeder für sich beantworten. Entscheidender sei die Frage, was Führung überhaupt bedeute. Erforderlich sei hier, dem Erfordernis nach Effizienz und den Bedürfnissen im Rahmen von menschlichen Beziehungen gerecht zu werden. Die Fähigkeit zur Führung sei deshalb nicht eine Frage des Geschlechts, sondern vielmehr eine der individuellen Persönlichkeit. Doch auch bei bester Führung sei klar, dass einer allein das große Schiff Finanzamt nicht steuern kann. Hierzu bedarf es der Unterstützung aller Amtsangehörigen durch eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. n Thorsten Schröck Finanzminister Dr. Carsten Kühl (links) und Oberfinanzpräsident Werner Nägler (rechts) mit Carmen von Briel (2. von rechts) und Gerhard Bißbort (3. von links) sowie deren Partner. 17

18 PERSONALIA Neue Prozessvertreterin mit Dienstsitz beim Finanzamt Neustadt Irina Häusler ist seit 1. Dezember 2011 an die Oberfinanzdirektion Koblenz abgeordnet. Ihr Dienstsitz ist das Finanzamt Neustadt und sie übernimmt für die Oberfinanzdirektion die Prozessvertretung beim Finanzgericht Rheinland-Pfalz sowie dem Bundesfinanzhof in München. Die 36-jährige Juristin ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Ihren Dienst in der rheinland-pfälzischen Finanzverwaltung begann sie im Jahr Nach ihrer Einweisungszeit beim Finanzamt Ludwigshafen arbeitete sie als Sachgebietsleiterin bei den Finanzämtern Landau und Neustadt. Sie leitete - unterbrochen von Elternzeit - verschiedene Sachgebiete im Innendienst und betreute unter anderem die Rechtsbehelfstellen. Und auch das Aufgabengebiet der Prozessvertretung ist Irina Häusler nicht neu. So war sie bereits während ihrer Zeit beim Finanzamt Landau (2002 bis 2005) als Prozessbeauftragte im Rahmen der damaligen Selbstvertretung der vorderpfälzischen Finanzämter vor dem Finanzgericht Rheinland- Pfalz tätig. Umsatzsteuerreferat hat neue Leiterin Seit 1. Januar 2012 leitet Ira Leinenbach- Thielen das Umsatzsteuerreferat (St 44) der Oberfinanzdirektion Koblenz (OFD). Zu ihrem Team gehören fünf Sachbearbeiter und ein Mitarbeiter, die als Ansprechpartner in Fragen rund um das Umsatzsteuerecht und die Umsatzsteuer-Sonderprüfung zur Verfügung stehen. Ira Leinenbach-Thielen ist 1961 in Ingolstadt geboren und verheiratet. Nach ihrer Ausbildung im gehobenen Dienst der saarländischen Finanzverwaltung wechselte sie 1985 in die Finanzverwaltung Rheinland-Pfalz. Als Sachbearbeiterin war sie im Finanzamt Koblenz und in der OFD tätig. Dabei lernte sie auch das Umsatzsteuerreferat kennen, wo sie viele Jahre eingesetzt war wechselte sie als Sachgebietsleiterin zum Finanzamt Koblenz. Nach ihrem erfolgreichen Regelaufstieg in den höheren Dienst übernahm sie die Leitung verschiedener Sachgebiete des Innendienstes in den Finanzämtern Koblenz, Bernkastel-Wittlich und Montabaur-Diez. Im November 2006 kehrte sie zur OFD zurück; als Referentin im Ausbildungsreferat war sie für die Gewinnung und Betreuung der Nachwuchskräfte des mittleren und gehobenen Dienstes der Finanzverwaltung verantwortlich. Neues Referat mit neuem Referenten bei der Zentralen Datenverarbeitung der Finanzverwaltung Seit dem 1. Januar 2012 gibt es im Bereich der Zentralen Datenverarbeitung der Finanzverwaltung ein neues Referat ZD 14. Das Referat ZD 15 wurde aufgeteilt in den Bereich Rechenzentrum-Großrechner mit 51 Kollegen und das neue Referat ZD 14, welches für den Bereich Server- und Clientsysteme der Finanzverwaltung zuständig ist. Der neue Referent heißt Dieter Deffner und mit ihm gehören 24 Kollegen zum neuen Referat. Der 43-Jährige ist gebürtig aus Pirmasens, verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach seiner Ausbildung als Industriekaufmann studierte er Wirtschaftsinformatik. Anschließend hat er in verschiedenen Unternehmen in der IT-Abteilung gearbeitet, zuletzt bei der Debeka Versicherung in Koblenz. Seit Juni 2007 ist er bei der rheinland-pfälzischen Finanzverwaltung tätig. Als ausgesprochener IT- Spezialist war er bisher als Teamleiter bei ZD 15 für die Windows-Serversysteme zuständig. Er ist hauptverantwortlich, dass mittlerweile über 1200 virtuelle Server bei der Finanzverwaltung eingesetzt werden, die im Vergleich zu realen Maschinen den Stromverbrauch um ca. 50 Prozent reduzieren und damit sowohl der Umwelt als auch dem Steuerzahler zugute kommen. Dezernat ZBV 15 hat neuen Chef Als Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Arnold Grings leitet seit 1. November 2011 Leo Permesang das für die Abrechnung von Reise- und Umzugskosten sowie Trennungsgeld zuständige Dezernat bei der Zentralen Besoldungs- und Versorgungsstelle (ZBV 15). Mit derzeit zwei Sachbearbeitern und acht Mitarbeitern werden dort bis auf wenige Ausnahmen die Fälle der Finanzverwaltung, des Landesrechnungshofs, des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) sowie kleinerer landesnaher Einrichtungen bearbeitet. Leo Permesang ist 50 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Söhne (14 und 16 Jahre). Die Ausbildung für den gehobenen Dienst in der Finanzverwaltung absolvierte er beim Finanzamt Mainz in den Jahren 1982 bis Dort war er anschließend als Sachbearbeiter in einer Arbeitnehmerstelle, später in der Veranlagung, eingesetzt. Im Jahr 1987 wechselte er in das Kassenreferat der Steuerabteilung bei der OFD. Im Rahmen dieser Tätigkeit unterstützte er nach der Wende außerdem über einen Zeitraum von neun Monaten den Aufbau der OFD Erfurt. Ein Jahr nach Errichtung des Finanzierungsfonds für die Beamtenversorgung Rheinland-Pfalz übernahm er 1997 dessen Betreuung in der ZBV. Daneben waren ihm als Sachbearbeiter unterschiedliche Aufgaben aus dem Zentralbereich dieser Dienststelle zugewiesen. Seit 1. November 2008 war er als Referent u. a. für die Koordinierung der EDV-Aufgaben, die Budgetierung und die Zahlbarmachung der Bezüge verantwortlich. 18

19 PERSONALIA Neue Gleichstellungsbeauftragte der Oberfinanzdirektion Sigrid Sonntag stellt sich vor: Liebe Kolleginnen und Kollegen, zum 1. Januar 2012 wurde ich für sechs Jahre zur Gleichstellungsbeauftragten der Oberfinanzdirektion Koblenz bestellt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und möchte mich Ihnen auf diesem Wege vorstellen: Meine Ausbildung habe ich 1983 in der Steuerverwaltung des Saarlandes begonnen und 1986 als Dipl. Finanzwirtin (FH) abgeschlossen. Nach meiner Versetzung in die Steuerverwaltung Rheinland-Pfalz war ich von 1986 bis 1989 vorwiegend als Sachbearbeiterin im Veranlagungsbereich des Finanzamts Mainz-Mitte tätig absolvierte ich in der ZDFin (Zentrale Datenverarbeitung der Finanzverwaltung) eine halbjährige interne Ausbildung zur Programmiererin und war danach bis 1998 im Referat ZD 13 (Grundinformation/Steuererhebung) eingesetzt. Von 1998 bis 2006 habe ich mich zur Erziehung meiner beiden Kinder beurlauben lassen kehrte ich ins Referat ZD 13 zurück und bin dort auch weiterhin im Bereich Steuererhebung tätig wurde ich zusätzlich intern zur Prozessbegleiterin ausgebildet und habe im Rahmen dieser Funktion Aufgabenlandkarten/Wissensdokumentationen im Bereich der OFD und ZDFin erstellt. Ich war/bin Mitglied der Arbeitsgruppen AUDIT, Re-Auditierung und Selbstverständnis der Verwaltung. Bereits in den ersten Tagen im Amt durfte ich mich davon überzeugen, dass eine Gleichstellungsbeauftragte nicht unter einem Mangel an Terminen leidet. :-)) Da ich in Ausübung meiner neuen Tätigkeit mehrfach von verschiedenen Seiten auf ähnliche Fragestellungen gestoßen bin, möchte ich Folgendes aus dem Landesgleichstellungsgesetz (LGG) vom 11. Juli 1995 zitieren: Worum genau geht es bei der Gleichstellung? 1 Ziele: (1) Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst werden nach Maßgabe dieses Gesetzes Frauen gefördert und bestehende Benachteiligungen von Frauen abgebaut. (2) Frauen und Männer dürfen wegen ihres Geschlechts oder ihres Familienstandes nicht diskriminiert werden. Eine Diskriminierung liegt auch vor, wenn sich eine geschlechtsneutral formulierte Regelung oder Maßnahme tatsächlich auf ein Geschlecht häufiger nachteilig oder seltener vorteilhaft auswirkt und dies nicht durch zwingende Gründe objektiv gerechtfertigt ist. Wäre es nicht Zeit für einen Gleichstellungsbeauftragten? Der dritte Abschnitt LGG sagt dazu Folgendes: 15 Bestellung: (1) In jeder Dienststelle mit mindestens 30 regelmäßig Beschäftigten wird durch die Dienststellenleitung eine Gleichstellungsbeauftragte und eine Stellvertreterin mit ihrem jeweiligen Einverständnis bestellt... In den Erläuterungen zum LGG wird hierzu zusätzlich ausgeführt: Mit der Begriffsbestimmung Gleichstellungsbeauftragte wird die Übertragung dieser Aufgabe auf eine Frau festgelegt, da erfahrungsgemäß eine Frau für dieses Amt eher in Betracht kommt als ein Mann. Den aktuellen Stand bzgl. der Verwirklichung der Gleichstellung können Sie übrigens dem fortgeschriebenen Frauenförderplan (FFP) entnehmen, der vom LGG in regelmäßigen Abständen gefordert wird und der von einer eigenen AG unter Mitwirkung meiner Vorgängerin Renate Simon-Gail erarbeitet wurde (siehe auch Beruf und Familie, Seite 20) An dieser Stelle auch von mir nochmals ein Herzliches Dankeschön für die in 10 Jahren geleistete hervorragende Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte der OFD Koblenz an Frau Simon-Gail! Ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche uns allen für die vor uns liegende Zeit Gesundheit, Energie, Freude, Erfolg und Zufriedenheit. n Sigrid Sonntag Sie erreichen mich, wie folgt: gb@ofd-ko.fin-rlp.de Telefonisch: 0261/ (Mo-Fr 8:00-14:00 Uhr) Persönlich: ZDFin Koblenz, Zimmer 216 (nach vorheriger tel. Absprache) Vertreterinnen (wie bisher): Heike Bohn (für Besitz- und Verkehrsteuerabteilung und ABB) und Katja Theisen (für ZBV) 19

20 BERUF UND FAMILIE Wir sorgen für Ausgewogenheit Arbeitsgruppe Frauenförderplan schreibt Plan fort Frauenförderung ist eine wichtige Aufgabe der modernen Verwaltung und unverzichtbar für eine effiziente Personalentwicklung, denn Frauen sind heute so gut ausgebildet wie noch nie. Bei richtig verstandener Frauenförderung geht es darum, unausgewogene Verhältnisse und institutionelle Gewohnheiten, die zu einer Diskriminierung führen können, zu kompensieren. Aus diesem Grund sind die Frauenförderpläne ein besonderer Schwerpunkt der Frauenpolitik des Landes Rheinland- Pfalz. Von links nach rechts: Stefan Kirchhübel (Personalsachbearbeiter, FM), Anja Nett (Gleichstellungsbeauftragte, FM), Steffi Zöller (Gleichstellungsbeauftragte, Finanzamt Speyer-Germersheim), Ira Leinenbach-Thielen (Leiterin der Arbeitsgruppe, Referentin OFD), Renate Simon-Gail (Sachbearbeiterin OFD) Nicole Braunweiler (Gleichstellungsbeauftragte, Finanzamt Mainz-Mitte) und Heike Bohn (stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, OFD) CHANCENGLEICHHEIT In der Vergangenheit wurden u.a. folgende Maßnahmen erfolgreich umgesetzt: n Vier-Phasen-Konzept n Führen in Teilzeit n Neukonzeption des sogenannten Mütterseminars FRAUENFÖRDERUNG Für die Zukunft sind u.a. folgende Punkte vorgesehen: n Mobilitätsleitlinien n Mentoring-Programm n Stellenausschreibung (bei Unterrepräsentanz von Frauen) Sie sind das zentrale Instrument zur Umsetzung des rheinland-pfälzischen Landesgleichstellungsgesetzes (LGG), das die Gleichstellung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst sowie den Abbau beste- GLEICHBERECHTIGUNG hender Benachteiligungen zum Inhalt hat. Entscheidend für den Nutzen und für den Erfolg der Frauenförderpläne ist es vor allem, sie als Instrument der Personalentwicklung zu erkennen und einzusetzen. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitglieder des Ministeriums der Finanzen (FM), der OFD und der Finanzämter - hat sich daher erneut diesem Thema gewidmet und den bestehenden Frauenförderplan fortgeschrieben. Eine Aufgabe nach dem LGG. 20 n Renate Simon-Gail VEREINBARKEIT VON BERUF UND FAMILIE Der fortgeschriebene Frauenförderplan ist im Intranet unter Gleichstellung Frauenförderung und Frauenförderplan und dann Frauenförderpläne im Geschäftsbereich der Oberfinanzdirektion Koblenz zu finden.

21 BERUF UND FAMILIE Telearbeit und Heimarbeit zahlen sich auch für den Arbeitgeber aus Chinesischer Konzern erprobte Telearbeit und ließ Ergebnis wissenschaftlich untersuchen Nicht nur für den Arbeitnehmer lohnt sich Heim- oder Telearbeit, weil der Weg ins Büro nur Sekunden statt Stunden dauert oder sich Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren lassen. Auch der Arbeitgeber, so zeigt eine neue Studie der amerikanischen Standford-University, profitiert: So konnte ein vierköpfiges Forscherteam das Experiment eines chinesischen Online-Reisebüros, bei dem 255 Mitarbeiter des Call-Centers in zwei Gruppen (Telearbeiter und hundertprozentige Anwesenheit im Call-Center) aufgeteilt wurden, wissenschaftlich begleiten. Das Ergebnis: Die Telebzw. Heimarbeiter waren durchschnittlich 12 Prozent produktiver als ihre nach herkömmlicher Art tätigen Kollegen. Zudem meldeten sich die Heimarbeiter seltener krank und machten weniger Pausen. Auch die Fluktuation der Mitarbeiter war weitaus geringer: Lediglich 17 Prozent der Heimarbeits-Gruppe kündigte während des 9-monatigen Feldversuchs. Der Anteil war bei der Gruppe, die an fünf Tagen im Call- Center arbeitete, doppelt so hoch. (Quelle: Handelsblatt vom , S. 22) Die Studie Does Working From Home Work? Evidence from a Corporate Experiment, von Nick Bloom u.a. steht kostenlos als Download zur Verfügung unter: Smartphone-Nutzer können den Link zur Studie direkt mit Hilfe des hier abgebildeten QR-Codes öffnen. Hierzu ist lediglich die Installation einer kostenlosen App (z. B. QR-Scanner ) erforderlich, damit die Kamera des Für Silke Burg und ihren Arbeitgeber, die Zentrale Besoldungs- und Versorgungsstelle der OFD Koblenz, ist Telearbeit ein echter Gewinn. Smartphones den Code einscannen und einlesen kann. n Wiebke Girolstein 21

22 BERUF UND FAMILIE 15 Jahre Gleichstellung und Frauenförderung Eine Reise durch die Im Jahr 1994 wurde das Grundgesetz in Artikel 3 Abs. 2 um die Textpassage Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin ergänzt und das 2. Bundesgleichberechtigungsgesetz trat in Kraft. Daraufhin verabschiedete ein Jahr später der rheinland-pfälzische Landtag 1995 das Landesgleichstellungsgesetz (LGG). Gesetzliche Grundlage: Landesgleichstellungsgesetz Nach 15 des LGG war nun in jeder Dienststelle mit mehr als 30 regelmäßig Beschäftigten eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen - also war auch die OFD gefordert. Für den Bereich der Oberfinanzdirektion Land wurde 1996 Ira Leinenbach-Thielen zur ersten Gleichstellungsbeauftragten ernannt. Erste Schritte: Herausforderung und Chance Die ersten Schritte waren klein und unsicher - mussten doch erst einmal Rahmenbedingungen für die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und deren Einbindung in Entscheidungsprozesse geschaffen werden. Verwaltung und Gleichstellungsbeauftragte bewegten sich auf Neuland. Das LGG war Herausforderung und Chance zugleich. Ein erster Erfolg war die schriftliche Fixierung der Einbindung der Gleichstellungsbeauftragten in personellen Angelegenheiten. Mittels eines Leitfadens wurde fest geregelt, wann und wie die Gleichstellungsbeauftragte der OFD und der Finanzämter einzubinden sind. Eine derartige Absprache war dringend notwendig, da die Regelungen im Gesetz selbst nicht sehr aussagekräftig waren. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Ira Leinenbach-Thielen ( ) Renate Simon-Gail ( u ) Die bisherigen Gleichstellungsbeauftragten der Oberfinanzdirektion Koblenz Anja Werthebach ( ) Sigrid Sonntag (seit 2012) Frauenförderplan: Ideen entwickelt und konkrete Maßnahmen umgesetzt Zum wurde der erste Frauenförderplan für den Geschäftsbereich der Oberfinanzdirektion Koblenz Land erarbeitet. Zwischenzeitlich wurden viele weitere Frauenförderpläne erstellt und fortgeschrieben - immer unter der Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten. Darin wurden zahlreiche Ideen entwi - ckelt und viele konkrete Maßnahmen zur Förderung von Frauen im öffentlichen Dienst formuliert und anschließend umgesetzt. Z. B. n Qualifizierungsmaßnahmen zur Förderung von Tarifangehörigen n Schnupperwochen in der Betriebsprüfung n Verbesserung der Wiedereingliederungs - maßnahmen nach einer Beurlaubung n Einführung von Heimarbeit und Telearbeit n Möglichkeit einer Kinderbetreuung während einer Fortbildung in Edenkoben n Ausschreibung von Führungspositionen in Teilzeit n Ausweitung der Teilzeit- und Arbeitszeit - modelle n Neukonzeption des sog. Mütterseminars n Einrichtung eines Eltern-Kind-Zimmers Anstieg: Frauenanteil insgesamt und in Führungspositionen Der Frauenanteil insgesamt in unserer Verwaltung ist stetig angestiegen - lag er zum noch bei 43,77 % so ist zum ein Prozentsatz von über 50 % zu vermelden. Besonders erwähnenswert ist der starke Anstieg von Frauen in Führungspositionen. Derzeit werden 27 % der Funktionen mit Vorgesetztenoder Leitungsaufgaben von Frauen ausgeführt ( nur 11 %). Dazu hat sicherlich die kontinuierliche Weiterentwicklung der familienbewussten Personalpolitik im Rahmen des audit berufundfamilie maßgeblich beigetragen. 22 Siehe auch Personalia, Seite 19: Neue Gleichstellungsbeauftragte der Oberfinanzdirektion Sigrid Sonntag stellt sich vor

23 BERUF UND FAMILIE in der Oberfinanzdirektion Zeit bis 2011 Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, Vier-Phasen-Konzept, Betreuungsangebote, Telearbeit, Arbeit von zu Hause und nicht zuletzt die Möglichkeit, Führungspositionen auch in Teilzeit ausüben zu können, haben dazu geführt, dass die Familienphasen kürzer werden und die Frauen früher an ihren Arbeitsplatz zurückkehren oder erst gar keine Familienphasen in Anspruch nehmen. Informationen für alle Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten war die Weitergabe von Informationen. In den letzten 15 Jahre sind unter der Federführung der Gleichstellungsbeauftragten folgende Informationsmaterialien entstanden: n Handbuch für Gleichstellungsbeauf - tragte und Stellvertreterinnen n Leitfaden Einbindung der Gleichstel - lungs beauftragten in personellen, organisatorischen und sozialen Angelegen - heiten n Handbuch Was? Wann? Wo? Leitfaden über Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld n Handbuch Wie geht s weiter? Leitfaden Beurlaubung, Teilzeit, Rückkehr in den Beruf und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. WIR SORGEN FÜR AUSGEWOGENHEIT Gleichstellung in der Finanzverwaltung Rheinland-Pfalz OFD Koblenz / Pressestelle Stand: September 2011 Gina Sanders/Fotolia.com Gleiche Teilhabe von Frauen und Männern an Verantwortung und Erfolg in Beruf und Familie. Neuer Flyer Wir sorgen für Ausgewogenheit Mit dem neuen Flyer Wir sorgen für Ausgewogenheit Gleichstellung in der Finanzverwaltung Rheinland- Pfalz soll verdeutlicht werden, welche Meilensteine in der Gesellschaft durch einen kontinuierlichen Willen nach Gleichberechtigung erreicht wurden und welche Veränderungen in unserer Verwaltung selbst eingetreten sind. Profit für Frauen und Männer Viele Etappen auf dem Weg zur tatsächlichen Verwirklichung der Gleichberechtigung sind zurückgelegt worden, junge Frauen (und Männer) profitieren heute insgesamt von den großen und kleinen Fortschritten in der Gleichstellungsarbeit. Aber das Ziel ist noch nicht erreicht. Gleichstellung hat viele Facetten, denn Frauen und Männer haben vielfältige Rollen, Lebenserfahrungen und Lebensvorstellungen, die u. a. in der Arbeitswelt Berücksichtigung finden sollen. Und Gleichstellungsarbeit berücksichtigt diese Vielfalt, sie nimmt die Unterschiede der Lebensläufe von Frauen und Männern in den Blick und zielt darauf ab, allen eine gleiche Teilhabe an persönlichen und beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Ausblick Auch für die nächsten 15 Jahre Gleichstellung und Frauenförderung sollen die bisher in unserer Verwaltung eingeführten Maßnahmen fortgeführt und weiterentwikkelt werden. Denn Visionen wie Frauen und Männer sind gleichermaßen in Führungspositionen vertreten und Frauen und Männer nutzen die bestehenden Möglichkeiten Familienarbeit wahrzunehmen gleichermaßen gilt es zu verwirklichen. n Renate Simon-Gail / Ira Leinenbach- Thielen Der neue Flyer Wir sorgen für Ausgewogenheit steht im Intranet unter Gleichstellung Eigene Broschüren und Flyer als pdf-datei zur Verfügung. 23

24 GESUND UND FIT Schlaganfall-TestKoffer vor Ort Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe beim Finanzamt Speyer-Germersheim Herz-Kreislauferkrankungen, wie z. B. Schlaganfall und Herzinfarkt sind besonders folgenschwere Erkrankungen und zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Zu den bedeutendsten Risikofaktoren gehören u. a. Übergewicht, Bewegungsmangel, Bluthochdruck und Diabetes, die durch eine gesunde Lebensweise gut beeinflussbar sind. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung für das Thema Herz-Kreislauferkrankungen zu sensibilisieren und durch Aufklärung und Präventionsmaßnahmen den Einzelnen vor diesen Ereignissen zu bewahren. Eine dieser Maßnahmen ist der Schlaganfall-TestKoffer vor Ort. Schlaganfall-TestKoffer Der Schlaganfall-TestKoffer ist das zentrale Aufklärungsinstrument der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ( und wird sowohl bei öffentlichen Veranstaltungen als auch bei Gesundheitstagen in Unternehmen eingesetzt. Das Ergebnis der Analyse mit zusätzlichen Empfehlungen wurde sofort mit dem Teilnehmer besprochen. Zusätzlich erhielt er einen persönlichen Aufklärungsbogen mit seinen individuellen Risiken für Schlafanfall, Herzinfarkt und Verschlusskrankheiten, farblich dargestellt durch die Ampelfarben grün, orange oder schlimmstenfalls rot. n Claudia Nessel Ausstattung des Schlaganfall-TestKoffers: Der Schlaganfall-TestKoffer enthält Geräte zur Messung des Blutdrucks, Blutzuckers und Gesamtcholesterins. Ein Notebook inklusive Drucker ermöglicht die softwaregestützte Erstellung eines persönlichen Risikoprofils und dessen Ausdruck vor Ort. Broschüren dienen der Information über den Schlaganfall, seiner Risikofaktoren und Vorbeugung. Am 14. und wurde diese Aktion mit Unterstützung der Stiftung an den Standorten Speyer und Germersheim durchgeführt. Rund 60 Bediensteten unterzogen sich unter Leitung des Mediziners Dr. Georg Backhausen einem Risiko-Test. Im Rahmen eines 15-minütigen Checks wurden Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin gemessen und unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, genetischer Veranlagung, Vorerkrankungen sowie individueller Lebensstilfaktoren ein persönliches Risikoprofil erstellt. Die ermittelten Daten bleiben selbstverständlich anonym. Dr. Georg Backhausen (links) checkt Volker Rapp von der Dienststelle Germersheim. 24

25 GESUND UND FIT Ausgezeichnet Sicherheit und Gesundheit Finanzamt Trier erhält den 1. Preis im Wettbewerb der Unfallkasse Im Wettbewerb Ausgezeichnet Sicherheit und Gesundheit hatte die Unfallkasse Rheinland-Pfalz Landesbehörden und Landesbetriebe dazu aufgefordert, ihr Engagement für mehr Sicherheit und Gesundheitsschutz vorzustellen. Zahlreiche Behörden und Betriebe des Landes nahmen am Wettbewerb teil. Auch das Finanzamt Trier präsentierte sich mit der Darstellung seiner behördeninternen Maßnahmen und gewann den 1. Preis für sein Gesamtkonzept. Ähnliche Maßnahmen werden auch in vielen anderen Dienststellen angeboten! Allgemeiner Gesundheitsschutz ist Grundlage aller Aktivitäten Grundlage aller Aktivitäten war und ist der allgemeine Gesundheitsschutz. Die in der Vergangenheit getroffenen Maßnahmen dienten vornehmlich der Reduzierung von Gesundheitsrisiken. Dazu gehören ergonomische Bürostühle, strahlungsarme Bildschirme und ausreichend große Schreibtische, die für Bedienstete mit Rücken- und Bandscheibenproblemen mit einer elektrischen Höhenverstellung ausgerüstet sind. Zu den Ausstattungsmerkmalen des Amtes gehört ein Erste-Hilfe-Raum, Verbandskästen und Löschmitteleinheiten über die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl hinaus und zusätzliche Geräte, wie z. B. ein Defibrillator, ein Evakuierungsstuhl und Beatmungsmasken zum Schutz der Ersthelfer. Informationen, Schulungen und regelmäßiges Training der Ersthelfer als Ergänzung Ergänzend dazu wurden die Mitarbeiter regelmäßig über das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz informiert. Regelmäßiges Training der Ersthelfer, deren Anzahl im Finanzamt Trier deutlich über dem Das Schaubild zeigt die Aktivitäten zur Gesundheitsförderung im Finanzamt Trier, inkl. einer inhaltliche und historische Entwicklung. gesetzlich geforderten Maß liegt, trägt dazu bei, diese auf dem Laufenden zu halten. Hinzu kommen Brandschutzlehrgänge und Schulungen im Umgang mit dem Defibrillator. Gesundheitstage steigern Aktivitäten der Mitarbeiter Die nächste Entwicklungsphase wurde ausgelöst von der Überlegung, dass die Mitarbeiter selbst aktiv etwas für ihre Gesundheit und ihre Gesunderhaltung tun sollten. Im Jahr 2002 wurden sogenannte Gesundheitstage im Amt eingeführt; Themenschwerpunkte waren beispielsweise Stressbewältigung und Entspannungsübungen, präventive Gesundheitsmaßnahmen, Ernährungsbewusstsein, Ausdauersport und Fitnessangebote. Angebote auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge Daneben standen aber auch immer besonders ausgewählte Angebote im Bereich der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, z. B. Höruntersuchungen, Messung der Lungenfunktion und Venenscreening. Birgit Belz vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (links) und Andreas Haupt, Referatsleiter der Unfallkasse (rechts), gratulieren der Delegation des Finanzamts: (ab 2. v. links) Margarete Möllenkamp-Lintz, Axel Lamberti, Andreas Rech, Marieluise Stumpp und Hans-Peter Michels. Dauerhafte Angebote zum Trainieren der Ausdauer und Stärkung de Rückens Ausgehend von der weiteren Überlegung, dass Personen mit überwiegend sitzender Tätigkeit vor allem an Herzkreislauferkrankungen und an Erkrankungen des Bewegungsapparates leiden, wurde Ende 2006 ein dauerhaftes Angebot aus den Bereichen Ausdauersport und Rükkenschule/Wirbelsäulengymnastik konzipiert. Hierzu zählen regelmäßig Wirbelsäulenkurse und ein wöchentlicher Nordic Walking-Treff. Projekt Alt und Jung Erfahren und Gesund in die Zukunft In den letzten Jahren ist ein neuer Aspekt in den Vordergrund getreten. In Anbetracht der demografischen Entwicklung, der Veränderung der Altersstruktur im Amt und im Hinblick auf die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, wurde im Sommer 2009 das Projekt Alt und Jung Erfahren und Gesund in die Zukunft ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, die Maßnahmen der Gesundheitsförderung verstärkt altersgemäß und lebensphasenorientiert auszurichten. Feierliche Preisverleihung Die Preisverleihung fand am 15. Dezember 2011 am Sitz der Unfallkasse in Andernach statt. Birgit Betz, stellvertretende Abteilungsleiterin im Arbeitsministerium, führte in ihrer Laudatio aus, dass der 1. Preis an das Finanzamt Trier vergeben worden sei für das konsequente Eintreten für Sicherheit und Gesundheit und für die Nachhaltigkeit der zum Teil bereits im Jahr 2002 initiierten Maßnahmen. Der zweite und dritte Preis ging an den Mainzer Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung und an den Landesbetrieb Mobilität in Koblenz. Eine Delegation des Finanzamts Trier nahm den Preis - die Siegerplakette und eine zweckgebundenen Geldprämie in Höhe von 8.000,- Euro - entgegen. Wie die Prämie im Finanzamt Trier konkret genutzt werden soll, steht noch nicht fest. Es gibt schon viele Ideen - auf jeden Fall soll das Geld für die Förderung der Gesundheit aller Mitarbeiter eingesetzt werden. n Jost Löns 25

26 GESUND UND FIT Gesundes Führen Koblenzer Sachgebietsleiter besuchen Workshop der Unfallkasse und erfahren Wissenswertes über den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit - Ein Bericht von Eva Weiß, Sachgebietsleiterin im Finanzamt Koblenz Zu wie viel Prozent hat der Chef Einfluss auf die Gesundheit des Mitarbeiters? Diese Frage diente als Einstieg für den Workshop Gesundes Führen bei der Unfallkasse Andernach, den alle Sachgebietsleiter des Finanzamts Koblenz im Januar 2012 besuchten. Unsere eigenen Einschätzungen bewegten sich zwischen 0 und 50 %, im Laufe der Veranstaltung wurden wir aber eines Besseren belehrt: Der Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit ist vielschichtig und nicht zu unterschätzen! Mangelnde Kommunikation wirkt sich auf Krankenstand aus Besonders Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Muskel-Skelett-Erkrankungen sind oft Ausfluss von psychischen und zum Teil körperlichen Belastungen der Arbeit. Verschiedene Studien haben ergeben, dass z. B. mangelnde Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern eine wesentliche Ursache für Fehlzeiten ist. Bei Unternehmen mit einem hohen Krankenstand geben 80 % der Befragten an, dass Führungskräfte sie nicht motivieren. Und auch fehlende Anerkennung sorgt für schlechtes Betriebsklima, mit der Folge, dass Rückenschmerzen signifikant häufiger vorkommen. Besonders bemerkenswert: die Führungskraft nimmt ihren Krankenstand mit! Das heißt, bei einem Wechsel des Vorgesetzten in einen OFD Koblenz / Pressestelle Stand: Dezember 2011 BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGS- MANAGEMENT (BEM) Gut zu wissen! Transparenz über das Angebot und Ablauf soja31/pixelio Zum Betriebliche Eingliederungsmanagement gibt es nun auch einen Flyer. Für den Bereich ZBV ist dieser bereits veröffentlicht und im Intranet unter ZBV (Bezüge, Beihilfe) ZBV-Intern: Gesundheitsmanagement/Suchtberatung und dann Gesundheitsmanagement zu finden. anderen Bereich mit vergleichbaren Tätigkeiten, lässt sich nach einiger Zeit in der neuen Abteilung der gleiche Krankenstand feststellen wie in der bisherigen Abteilung. Aber was heißt das jetzt für uns Sachgebietsleiter in der Praxis? Wir sollten uns dieser Tatsache zunächst einmal bewusst sein und unseren Umgang mit den Mitarbeitern unter diesem Aspekt hinterfragen. Einige Faktoren der täglichen Arbeit können wir nicht beeinflussen (z. B. immer komplexere Steuergesetze, Personalmangel), dennoch gibt es zahlreiche Maßnahmen, die in unserer Hand liegen und die Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation deutlich fördern können. Betriebliches Gesundheitsmanagement hat bedeutende Rolle Das sogenannte Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist deshalb so wichtig, weil es nicht nur um die Spitze des Eisberges die offenen Fehlzeiten geht. Vielmehr geht es auch darum, verdeckten Fehlzeiten entgegenzuwirken: nämlich Frust, Unwohlsein, Lustlosigkeit, innere Kündigung und Angst. Gruppenarbeit zeigt u.a. Sachgebietsleiter als Bindeglied In Kleingruppen haben wir deshalb erarbeitet, welche Rolle der Sachgebietsleiter im BGM 26

27 spielt und welche Instrumente uns zur Verfügung stehen. Zwar war uns eigentlich bewusst, dass die Finanzverwaltung schon einige Themenfelder des BGM aktiv umsetzt, die Liste der bereits bestehenden BGM-Instrumente hat uns dennoch alle überrascht: Präventionsangebote (Rückenschule, etc.), Gesundheitstage, Mitarbeiterberatung durch AHG, Suchtkoordinatoren, Arbeitsschutz, Informationsmaterial im Intranet sowie Fortbildung zum Gesundheitsmanagement für Führungskräfte. Die Gruppenarbeit hat außerdem ergeben, dass wir Sachgebietsleiter uns in Bezug auf unsere Mitarbeiter als Unterstützer, Kümmerer und Vorbild verstehen und dass wir Bindeglied zwischen Geschäftsstelle / Vorsteher und dem jeweiligen Mitarbeiter sind. In dieser Funktion sollten wir Maßnahmen zur Förderung, zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Gesundheit mit gestalten und realisieren. Betriebliche Eingliederungsmanagement ist weiteres Thema Weiteres Thema des Workshops war das sogenannte Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM). Es betrifft nicht nur dauererkrankte Mitarbeiter, d. h. solche, die mehr als sechs Wochen am Stück erkrankt sind, sondern auch die Fälle, wenn innerhalb der letzten zwölf Monate in der Summe mindestens sechs Wochen erreicht werden. Ziel des BEM ist es, zunächst die Arbeitsunfähigkeit möglichst schnell zu überwinden und darüber hinaus einer erneuten Erkrankung vorzubeugen. Dass die Zahl der Langzeiterkrankungen in der Finanzverwaltung 2008: 502 Fälle 2009: 558 Fälle 2010: 596 Fälle Langzeiterkrankungen in der Finanzverwaltung steigt, dürfte kein Geheimnis sein. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, sich als Vorgesetzter bei der Eingliederung von dauererkrankten Mitarbeitern einzubringen. Ergebnis der Kleingruppenarbeiten war GESUND UND FIT auch hier, dass der Sachgebietsleiter Mittler zwischen Betroffenem und Amtsleitung sein sollte, da er in der Regel den besseren Draht zum Mitarbeiter hat. Darüber hinaus sollte unseres Erachtens das bereits bestehende BEM gegenüber den Mitarbeitern besser kommuniziert werden. Inwieweit das Eingliederungsmanagement optimiert werden kann, war ebenfalls Gegenstand der Kleingruppenarbeit. Hier konnten aus Zeitgründen jedoch nur erste Ideen gesammelt werden, die in der nächsten Sachgebietsleiter-Besprechung weiter aufgegriffen werden. Fazit: Gesundheitsmanagement ist auch eine wichtige Führungskomponente! Gemeinsame Aktionswochen Wir bewegen uns in Koblenz Teil II Business Yoga Um auch in der etwas bewegungsärmeren Zeit des Winters für einen körperlichen Ausgleich zu sorgen, wurde im Rahmen der Aktion Wir bewegen uns für die Oberfinanzdirektion und das Finanzamt Koblenz Business Yoga angeboten. Insgesamt fünf Mal konnten Interessierte aus beiden Häusern eine Stunde ihrer Mittagspause diesem Schnupperkurs widmen. Der Zuspruch war so groß, dass gleich zwei Kurse zustande kamen. Geleitet wurde der Kurs von Ramona Mika- Lorenz, Gleichstellungsbeauftragte des Krankenhauses Kemperhof sowie Entspannungstherapeutin und ausgebildete Yoga-Lehrerin. 27

28 GESUND UND FIT 50+ und aktiv im Leben Fit in Theorie und Praxis Im Laufe des Alters werden die Stoffwechselprozesse langsamer und die Regenerationsphase verlängert sich. Dem kann durch ausgewogene Ernährung und Bewegung entscheiden entgegengewirkt werden. Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck und Bewegungsmangel steigern das Infarktrisiko. Am 7. und 8. November 2011 fand bereits zum dritten Mal in Folge bei der Oberfinanzdirektion Koblenz die Veranstaltung 50+ und aktiv im Leben statt. Die Durchführung erfolgte durch rehafit, Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz. Angesprochen war insbesondere die Altersklasse ab 50 Jahre. Die Veranstaltung setzte sich aus einem theoretischen und einem praktischen Teil zusammen. Unter Leitung der Dipl.-Oecotrophologin Almut Otte-Henn wurden im theoretischen Teil die Fragestellungen 1. Wie verändert sich der Stoffwechsel ab 50? 2. Wie können Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination im Alter trainiert werden? 3. Wie passe ich meine Ernährung dieser Stoffwechselveränderung an? behandelt. Mit zunehmenden Alter verändern sich sowohl der Körper im Hinblick auf seine Zusammensetzung (Muskeln, Knochendichte) als auch seine Funktionen. Das Geschmacks- und Durstempfinden lässt nach und der Energiebedarf sinkt, wobei allerdings der Nährstoffbedarf bleibt. Dies hat zur Folge, dass mit zunehmenden Alter das Körpergewicht steigt, wenn man inaktiv ist. Um so wichtiger ist eine ausgewogene und maßvolle Ernährung und eine Steigerung des Energieverbrauchs durch zunehmende körperliche Aktivitäten. Der praktische Teil erfolgte unter Leitung der Physiotherapeutin Heike Gräf und beinhaltete das Sportmodul Funktionsgymnastik. n Silke Perscheid Nicht Ramba-Zamba im Finanzamt, sondern Zumba Schluss mit langweiligen Workouts, los geht s mit Zumba... Seit Anfang Dezember findet nach Dienstschluss jeden Donnerstag eine einstündige Zumbastunde im Sitzungssaal im Finanzamt in Bingen statt. Die verschiedenen lateinamerikanischen Tanzstile wie Salsa, Samba, Cumbia, Merengue und Reggaeton werden von einer professionellen Zumba-Instruktorin durchgeführt und lassen insgesamt elf Mädels und zwei Jungs jeden Donnerstag die Hüften schwingen. Zumba ist ein effektives Workout für jeden, auch ohne tänzerische Vorkenntnisse, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt. Bis zu 500 kcal purzeln in einer vollen Stunde mit dem neuen Trendsport, zumal Zumba für jede Altersstufe geeignet ist. 28

29 FREIZEIT UND SPORT Sportgemeinschaft der Oberfinanzdirektion hat neuen Vorstand Manfred Lipfert wird Ehrenvorsitzender Am fand die Jahreshauptversammlung der Sportgemeinschaft (SG) der Oberfinanzdirektion Koblenz statt. Unter Leitung des Ehrenvorsitzenden Wolfgang Sohn wurde der neue Vorstand gewählt. Manfred Lipfert, der mehr als 34 Jahre aktiv im Vorstand tätig war, stellte sich wegen seines bevorstehenden Ruhestands nicht mehr zur Wiederwahl. Der neue Vorsitzende, Mario Perscheid, dankte Lipfert für sein ehrenamtliches Engagement und seine Leistung zum Wohle der Sportgemeinschaft. Ohne ihn würde die SG OFD/ZBV nicht so gut da stehen wie sie es heute tut. Er war und ist eine Institution der SG, der er glücklicherweise als Abteilungsleiter Laufen weiterhin erhalten bleibt. Als Anerkennung seiner Verdienste wurde er durch die anwesenden Mitglieder zum neuen Ehrenvorsitzenden der SG ernannt. Manfred Lipfert wurde in seiner Funktion als 1. Vorsitzender von Mario Perscheid (ZDFin) abgelöst. Als Geschäftsführer wurde Lothar Schmitz (ZBV) gewählt. Die Aufgaben des Leiters der Finanzen hat Holger Kapelle (ZDFin) übernommen. Der neue Vorstand im Überblick: 1. Vorsitzender Mario Perscheid (Foto stehend 3.v.l.) Geschäftsführer Lothar Schmitz (Foto stehend 2.v.r.) Leiter der Finanzen Holger Kapelle (Foto stehend 3.v.r.) Ehrenvorsitzende Wolfgang Sohn und Manfred Lipfert (Foto sitzend v.l.) Kassenprüfer Anne Lergenmüller (Foto stehend 2.v.l.) Fußball Markus Rubin (Foto stehend links) Tennis Michaele Olbrich (nicht auf Foto) Tischtennis Marius Spohr (Foto stehend rechts) Laufen Manfred Lipfert (Foto sitzend rechts) Schach Werner Kircher (nicht auf Foto) 29

30 FREIZEIT UND SPORT Gut Holz und alle Neune Amtskegelturnier in Trier Nach der guten Akzeptanz im vergangenen Jahr nahmen am 18. November 2011 erneut viele Bedienstete des Finanzamts Trier an einem Amtskegelturnier teil. Die Vorsitzende der Finanzsportgemeinschaft Trier 1974 e. v., Marie Luise Stumpp, begrüßte nach Dienstschluss die 13 Mannschaften und wünschte Gut Holz. Insgesamt wetteiferten die 13 aus (16) Sachgebieten gebildeten Mannschaften, darunter auch wieder ein Anwärter- und ein Rentner- Team, mit Teamgeist, sportlichem Eifer und Geschick um den Sieg. Als Turnierregel hat sich ein Kompromiss zwischen dem Reglement für Profis (Sportkegler) und dem für Amateure (Hobbykegler) bewährt. Für die Mannschaftswertung wurden die vier Besten aus den jeweiligen Teams gewertet. Unter den Kollegen kam viel Spaß und Spannung auf. Alle Neune wurden stets laut bejubelt. Der Freitagnachmittag verging im Fluge. Die Siegerehrung fand im Rahmen der Weihnachtsfeier des Finanzamts Trier statt. Der Vorsteher Jürgen Kentenich überreichte den erfolgreichen Kollegen eine Siegerurkunde. n Hans-Josef Lentes Pl. Herren Einzel Pl. Teamwertung Holz 1. Norbert Rosch Stefan Schneider Klaus Hengel Siggi Büdinger Peter Hutmacher 200 Pl. Damen Einzel Holz 1. Ursula Hell Michaela Klodt Rosita Kasel 171 Holz 1. Rentner-Team SG Farsch SG Kasel 811 Pl. Sportkegler Holz 1. Thomas Steil Peter Hontheim Jürgen Borkenhagen

31 Bad Neuenahr-Ahrweiler auf Skitour Finanzsportgemeinschaft macht s möglich FREIZEIT UND SPORT 27 Kollegen waren der Einladung der Finanzsportgemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Skitour vom 7. bis 14. Januar 2012 nach Lienz/Tristach in Osttirol gefolgt. Kollege Frank Ritzdorf hatte die Tour wieder hervorragend organisiert und als Unterkunft das Hotel Dolomitenhof ausgesucht. Um es vorwegzunehmen, eine sehr gute Auswahl. Auf der Hinfahrt musste wegen eines Lawinenabgangs vor dem Felbertauerntunnel ein Umweg über Salzburg gefahren werden und der erste Skitag war durch Nebel und Schneefall eher mittelmäßig. Gegen Mittag des zweiten Skitags kam jedoch die Sonne heraus, die uns auch an den restlichen Tagen ständig begleitete und so mit den ausgezeichneten Schneeverhältnissen zu einem wunderschönen Skiurlaub beitrug. Für die gute und sehr harmonische Stimmung trug auch unser Hotelwirt Fritz Reiter bei - ein Unikat! Zu einem kaum noch zu unterbietenden Preis war u. a. auch eine Nacht-Schlittenfahrt auf der drei km langen beleuchteten Rodelbahn enthalten, die für reichlich Gaudi sorgte. Zur Unterstützung des Alleinunterhalters, der uns an einem Abend aufspielte, ergriff der Fritz das Mikrofon und zeigte, dass er nicht nur ein guter Wirt, sondern auch noch ein ausgezeichneter Sänger ist. Alle Teilnehmer waren der einhelligen Meinung, dass diese Tour unbedingt wiederholt werden müsse. So wurde direkt wieder für 30 Personen für die nächste Tour in zwei Jahren reserviert. n Hermann Josef Möhren 31

32 FREIZEIT UND SPORT Sport, ganz amtlich Finanzamt Bingen-Alzey erstellt eigenen Fotokalender 2012 Im letzten Jahr hat unser Amt wieder einmal ein außergewöhnliches Projekt zum Leben erweckt. Unser Wunsch war die Erstellung eines Kalenders, mit Bildern der Kollegen des Finanzamts Bingen-Alzey, rund um das Thema "Sport am Arbeitsplatz. Ideen und Umsetzung: Cathleen Niewelt-Kirch in Zusammenarbeit mit Dr. Werner Bernd (ständiger Vertreter des Vorstehers), Ralf Pieper (Geschäftsstellenleiter) und weiteren Kollegen des Finanzamts Bingen-Alzey Fotos: Cathleen Niewelt- Kirch Bereits die Motivfindung und das fotographische Umsetzten gestaltete sich zu einem experimentellen und spannenden Event, was letztendlich zu einem erfolgreichen Ende in Form einer Präsentation bei unserer letzten Finanzsportgemeinschaft-Sitzung führte. Die anschließenden Reaktionen und der Verkauf des Kalenders übertrafen bei weitem unsere Erwartungen. n Cathleen Niewelt-Kirch, Ralf Pieper Der Kalender (in Größe DIN A4) kann noch zum Preis von 14,95 Euro beim Finanzamt Bingen-Alzey erworben werden. Anfragen bitte an Geschäftsstellenleiter Ralf Pieper. Cover Anwärter schwebt über den Steuergesetzen Wir bezwingen die Gesetzesberge Mit Schwung durch den Arbeitsalltag 32

33 Broschüren und Plakat aktualisiert KURZ GEMELDET Broschüre des Ministeriums der Finanzen Rheinland-Pfalz: n Steuertipp: Erbschaften und Schenkungen (Stand: 11/2011) und n Steuertipp: Hinweise für ältere Menschen (Stand: 12/2011) STEUERTIPP ERBSCHAFTEN UND SCHENKUNGEN Jedes Finanzamt hat ein Kontingent erhalten. Weitere Bestellungen können, wie gewohnt, über das Bestell - formular im Intranet der Oberfinanz - direktion unter Presse Broschüren erfolgen. Plakat Was brauche ich für meine Steuererklärung 2011? Das Plakat wurde für das Jahr 2011 grundlegend überarbeitet. Insbesondere der Hinweis auf ELSTER die elektronische Steuererklärung - ist nun wesentlich hervorgehoben und mit dem aktuellen ELSTER-Bild ("Ihre kostenlose Schnittstelle zum Finanzamt") haben wir jetzt einen Wiedererkennungseffekt zum diesjährigen ELSTER-Plakat und zur ELSTER-CD geschaffen. WAS BRAUCHE ICH FÜR MEINE STEUERERKLÄRUNG 2011? n Gewerbetreibende, Freiberufler und Selbstständige bitte beachten Für Steuererklärungen ab 2011 besteht grundsätzlich eine Verpflichtung zur elektronischen Übermittlung der Einkommensteuererklärung * Ihre kostenlose Schnittstelle n Alle anderen zum Finanzamt Die Steuererklärung kann elektronisch mit dem kostenlosen Steuerprogramm der Finanzverwaltung ElsterFormular erstellt und übermittelt werden. ElsterFormular gibt es als Download im Internet unter oder als ELSTER-CD im Finanzamt. * ELSTER - Die ELektronische Vordruckbezeichnung Beschreibung und Hinweise STeuerERklärung ESt 1 A inkl. Einkommensteuererklärung (Mantelbogen) inkl. Anlage Vorsorgeaufwand Anlage für Vorsorge aufwendungen Vereinfachte Einkommensteuererklärung für Arbeitnehmer mit den wichtigsten ESt 1 V Angaben aus ESt 1 A und Anlage N Bei Kindern: Anlage Kind - je Kind eigene Anlage Bei Arbeitnehmern: Anlage N - je Ehegatte eigene Anlage Neu ab 2011 Anlage N-AUS Ergänzende Angaben bei nichtselbstständiger Tätigkeit im Ausland Bei Einkünften aus Kapitalvermögen, wenn - die Günstigerprüfung beantragt wird Anlage KAP - Kapitalerträge nicht dem Steuerabzug unterlegen haben - keine Kirchensteuer von Kapitalerträgen einbehalten wurde, obwohl Kirchensteuerpflicht besteht Bei Einkünften aus Renten sowie Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen Anlage R - je Ehegatte eigene Anlage Bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung Anlage V - je bebautes Grundstück eigene Anlage Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften, Unterhaltsleistungen, Anlage SO wiederkehrenden Bezügen Bei ausländischen Einkünften und Steuern Anlage AUS - je Ehegatte eigene Anlage Anlage AV Bei Altersvorsorgeaufwendungen (Riester-Rente) Bei Unterhaltszahlungen an bedürftige Personen Anlage Unterhalt - für jeden unterstützten Haushalt Beim Ausfüllen der Vordrucke hilft Ihnen die Anleitung ESt. Weitere Vordrucke erhalten Sie auf Anfrage im Service-Center oder unter Günter Menzl/Fotolia.com n Ursula May Finanzstaatssekretär Barbaro besucht Finanzamt in Bingen Arbeit zu den Menschen hat Zukunft Das Modell Arbeit zu den Menschen stand im Mittelpunkt des Besuchs des Finanzstaatssekretärs Dr. Salvatore Barbaro im Finanzamt in Bingen. In den Ballungsräumen verzeichnen wir Nachwuchsmangel und einen vermehrten Personalabgang. In Finanzämtern in eher ländlichen Gegenden hingegen ist die Personalausstattung deutlich besser, nannte Barbaro als ursprünglichen Grund für die Auflage eines Modellprojektes, an dem neben dem Finanzamt in Bingen weitere neun Ämter beteiligt sind. Bei dem Modellprojekt Arbeit zu den Menschen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar an das für die Bearbeitung der Steuerangelegenheiten zuständige Finanzamt abgeordnet, sind allerdings räumlich in ihrem Heimatfinanzamt untergebracht. So können Anfahrtswege von mehr als 200 km oder Umzüge vermieden werden, so Staatssekretär Barbaro. Die bisherigen Erfahrungen wertete der Staatssekretär positiv. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen wird dies seit längerem mit Erfolg praktiziert. Die bisherigen Erfahrungen bei uns lassen mich hoffen, dass Arbeit zu den Menschen ein Modell für die Zukunft ist. Das Modell Arbeit zu den Menschen gibt es seit 1. Januar Start war bei folgenden Finanzämtern: Arbeit abgebendes Amt Arbeit übernehmendes Amt Koblenz Mainz-Mitte Pirmasens-Zweibrücken Idar-Oberstein Bad Kreuznach Bernkastel-Wittlich Mittlerweile findet eine jährliche Überprüfung statt. Das heißt die Personalstelle der Oberfinanzdirektion Koblenz vergleicht bei allen Finanzämtern den Personalbestand mit dem Personalbedarf. Evtl. Überhänge bzw. Defizite können dann mit dem Modell Arbeit zu den Menschen ausgeglichen werden. Zusätzliche neue Kooperationen seit dem 1. März 2012: Arbeit abgebendes Amt Kaiserslautern Sankt Goarshausen-Sankt Goar Arbeit übernehmendes Amt Bingen-Alzey Daun 33

34 KURZ GEMELDET Führen in Teilzeit - und es geht doch! Mit guten Beispielen vorangehen war das Ziel eines neuen Leitfadens zum Thema Führen in Teilzeit, herausgegeben vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen. Kurz und knapp werden Arbeitszeitmodelle, Umsetzungsschritte sowie Pro und Kontra aufgelistet. Mit Leben gefüllt wird der Leitfaden durch 16 Beispiele aus der Praxis der Landesverwaltung. Von der Grundschulrektorin über die Finanzamtsleitung bis hin zur Referats- und Abteilungsleiterin in Landesbehörden und Ministerien werden persönliche Werdegänge und Erfahrungen vorgestellt, die Mut machen. Besonders schön: Vier der insgesamt 16 vorgestellten Führungskräfte in Teilzeit stammen aus der Steuerverwaltung Rheinland-Pfalz! Druckexemplare des Leitfadens stehen im Personalreferat Z 11 zur Verfügung. Nähere Auskunft erteilt Renate Simon-Gail, Telefon: 0261/ n Wiebke Girolstein Wo landet unser Steuergeld? Und wie teilen sich Bund, Länder und Kommunen die Steuereinnahmen? Interessant und witzig aufbereitet, gibt hier der Staun-Oh!-Mat Auskunft: Eine interaktive Anwendung, die wie ein einarmiger Bandit aus dem Spielcasino funktioniert und spielerisch zeigt, wie das Geld von Bürgern Deutschland mitgestaltet, warum Steuern unerlässlich sind und wie die Steuerarten zwischen Bund, Ländern und Kommunen aufgeteilt werden und als greifbare Leistungen wieder zum Bürger zurückfließen. Zu finden auf den Internetseiten des Bundesfinanzministeriums: oder einfach Kamera des Smartphones auf den hier abgebildeten QR-Code halten (kostenlose Apps, um diese Funktion auf dem Handy zu installieren finden sich untern QR- Scanner ) und innerhalb weniger Sekunden scannt das Smartphone den Code ein und die Internetseite mit dem Staun-Oh!-Mat öffnet sich automatisch! Erfolgreiches Lernen Seminar für die Anwärter des Finanzamts Mainz-Süd Am 31. Januar und 10. Februar 2012 erhielten die Anwärter des Jahrgangs 2011 aus Mainz-Süd eine Schulung über Lernverhalten in Verbindung mit unterschiedlichen Lerntechniken. Die externe Dozentin, Elke Silies, informierte in den beiden halbtägigen Veranstaltungen über den Aufbau des Gehirns sowie über die Bedeutung gesunder Ernährung für erfolgreiches Lernen. Die Anwärter erfuhren, wie wichtig Motivation für erfolgreiches Lernen ist und woraus diese sich speisen kann. Neben praktischen Hinweisen zum Thema Ziele setzen widmete Elke Silies der Mind-Mapping-Technik viel Zeit und stellte diese in mehreren Übungen umfassend dar. Als im Ernstfall möglicherweise rettend werden sich ihre Tipps zum Umgang mit Blockaden in Prüfungssituationen erweisen. n Dominik Bastian, Svenja Nerhaus, Swetlana Lang, Lisa Hessinger, Florian Neuer (Finanz- und Steueranwärter des Finanzamts Mainz-Süd) 34

35 Leitfaden für Nachwuchsführungskräfte Die Einweisungszeit in Theorie und Praxis KURZ GEMELDET Den Leitfaden gibt es auch demnächst als pdf-datei im Intranet der OFD unter: Z (Personal) Allgemein: Einweisung höherer Dienst Mit einem aktualisierten Leitfaden, erstellt von den Regierungsräten Nicole Beilmann, Claudia Kubera, Matthias Nörsbach und Andrea Thielen während ihrer vierwöchigen Station in der Oberfinanzdirektion Koblenz und mit Unterstützung durch das Personal- und Pressereferat realisiert, soll künftigen Nachwuchsführungskräften die Einarbeitung im höheren Dienst der Steuerverwaltung erleichtert werden. Neben einer übersichtlichen Darstellung der Gliederung der Finanzverwaltung und Informationen zum Selbstverständnis sowie den Führungsgrundsätzen, wird vor allem auf die praktische Einweisungszeit eingegangen. Hier wird aus der Sicht der Nachwuchskräfte erläutert, welche Stationen und welche Arbeitsabläufe zu erwarten sind, wie u. a. im Bereich der Vollstreckung auch mit schwierigen Situationen umgegangen werden kann und welche Aufgaben im Übungssachgebiet zu erwarten sind. Äußerst nützlich ist auch das Kapitel über die theoretische Einweisungszeit an der Bundesfinanzakademie, das neben einer Checkliste und dem Stoffgliederungsplan auch Tipps zur Freizeitgestaltung bietet. Abgerundet wird der handliche DIN A4-Leitfaden durch ein Glossar mit allen wichtigen Abkürzungen, die in der Steuerverwaltung üblich sind, einer Linkliste und der Geschäftsordnung für die Finanzämter (FAGO und EB-FAGO), die im Anhang zu finden sind. Fazit: Ein Muss für alle Regierungsräte in der Einweisungszeit n Wiebke Girolstein Urkunde für Unternehmen und Teilnehmer Erfolgreiche Beteiligung an Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" Die Gesundheitskasse AOK und der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) haben sich für die erfolgreiche Beteiligung an der Aktion 2011 "Mit dem Rad zur Arbeit" sowohl bei den Teilnehmern als auch bei der Oberfinanzdirektion Koblenz mit einer Urkunde bedankt. Der Countdown für die Aktion 2012 läuft bereits: Der Aktionszeitraum ist vom 1. Juni bis 31. August n Ursula May Der Gruppenleiter Ulrich Kalkkuhl (rechts) überreichte die Urkunden an die erfolgreichen Teilnehmer und dankte Sascha Steinbacher (4. v.l.) für die gut gelungene Organisation der Aktion. 35

36 KURIOSES Feldmaus besucht Finanzamt Neuwied Vorstellung der Maus: Ich heiße MAUS und bin auf dem Feld geboren. Schon früh habe ich mich für das rote Gebäude in der Nachbarschaft interessiert. dort gehen immer besonders viele Menschen reinund raus. Irgendwann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und bin flink wie der Wind, ohne dass mich jemand sah, in das Haus geschlüpft. Da es bereits schon im Erdgeschoss sehr gut roch und ich nicht gerne Treppen laufe, bin ich links rum, bis zu den Vollstreckungsstellen gerannt. In der Vollstreckungsstelle 83 war es besonders schön, dort gab es Nüsse, Äpfel und manchmal auch ein wenig Käse - überwiegend aber nur schwer verdauliche Kost, wie Akten und jede Menge anderes Papier. Nach einem kurzen Praktikum, welches ich nachts absolvierte, wurde ich wegen nicht genehmigter Schwarzarbeit kurzerhand eingesperrt und wieder vor die Tür gesetzt! Ich bedanke mich aber trotzdem für die gute Behandlung bei der Vollstreckungsstelle 83 mit dem Motto: Schwarzarbeit lohnt sich nicht, überall drohen Fallen! 36

37 FORUM Verwaltung trifft Beraterschaft Klimatagung beim Finanzamt Frankenthal Am 27. Oktober 2011 fand in der Kantine des Finanzamts Frankenthal eine Klimatagung mit Steuerberatern der Region statt. Eingeladen hatten Steuerberater Wolfgang Kohl vom Steuerberaterverband Bezirk Pfalz-Nord und das Finanzamt Frankenthal gemeinsam. Aufschlussreiches von der jeweils anderen Seite Auf Seiten des Finanzamts wurde vor allem das Thema Ausfüllqualität der Steuererklärungen behandelt. Anhand der Anlagen Kap, V und EÜR wurden konkrete Kennzahlen und deren Bedeutung für die maschinelle Verarbeitung erläutert. Die Berater zeigten sich aufgeschlossen und wollen das Anliegen der Verwaltung an ihre Mitarbeiter weitergeben. Die Beraterseite widmete sich insbesondere dem Thema (Bekanntgabe-) Vollmacht im Zusammenhang mit Änderungsbescheiden und Zahlungsaufforderungen. Ferner wurde angeregt, die Begründungen bei Bescheiden, insbesondere bei Änderungsbescheiden aufgrund der Mitteilung über Beteiligungseinkünfte, aussagekräftiger zu gestalten. Einblicke für Auszubildende Weiter schlug die Beraterschaft vor, den jeweiligen Auszubildenden einen Einblick auf die andere Seite zu gewähren. Das Finanzamt zeigte sich von der Idee begeistert und stellte für die Steuerfachangestellten bereits einen Termin im Finanzamt in Aussicht. Arbeitsergebnis per Rundschreiben Über das Arbeitsergebnis der Veranstaltung wurde ein Rundschreiben an alle Steuerberater verschickt, um auch jene zu erreichen, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten. n Edgar Leicht Edgar Leicht, Vorsteher des Finanzamts Frankenthal (links), und Steuerberater Wolfgang Kohl präsentierten vielfältige Themen aus ihrem jeweiligen Bereich. Vollstreckungsmärchen uraufgeführt Theatergruppe des Finanzamts Trier sorgte für Abwechslung auf der Weihnachtsfeier Die erwartete Besinnlichkeit der Weihnachtsfeier wurde 2011 im Trierer Finanzamt durch den Auftritt der hauseigenen Theatergruppe und das dadurch entstandene laute Gelächter jäh unterbrochen: In dem aufgeführten Vollstreckungsmärchen frei nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens zeigte sich neben dem schriftstellerischem und schauspielerischem Talent der mitwirkenden Kollegen auch, dass es den Finanzbeamten keinesfalls an Humor mangelt. Es wurde nicht gezögert die Folterkammer des Finanzamts Trier mit mehr oder weniger wahren Geschichten auf die Schippe zu nehmen. Die vorgetragene Geschichte, in der die Darsteller auch mal in etwas andere Rollen schlüpfen durften, zeigte den Sieg von Herz und Verstand über die steuerrechtlichen Vorgaben. Nach dem gelungenen Ausflug in eine märchenhafte Welt der Vollstreckung fand die Weihnachtsfeier 2011 am Ende - im gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern - doch noch den erwarteten besinnlichen Abschluss. n Lisa Van Volxem Szene aus dem Theaterstück Die strenge Sachgebietsleiterin der Vollstreckungsstelle kennt (noch) kein Erbarmen mit den Steuerschuldnern. Der hauseigene Text stammt von Wolf Buchmann, der auch selbst mitgespielt hat. 37

38 FORUM Zurück in die Zukunft Patrik Deutsch, Dalmita Herrmann, Nina Mostberger und Manuel Oster reisen zum Studierendenaustausch nach Frankreich Wir schreiben das Jahr 2011: Die vier mutigen Abenteurer: Patrik Deutsch, Dalmita Herrmann, Nina Mostberger & Manuel Oster machen sich auf zu einer Reise in die Vergangenheit - oder doch in die Zukunft? Sie wissen es selbst noch nicht, als sie am Nachmittag des 5. Juni 2011 gen Frankreich aufbrechen. Ankunft in Frankreich im Städtchen Vesoul Wie erwartet regnet es bei der Ankunft in dem altertümlich anmutenden Städtchen Vesoul. Nach einem köstlichen Empfang (herzlich sowie kulinarisch) durch Monsieur Naegele, ihrem Ansprechpartner in der französischen Steuerverwaltung, wollen sie nach der langen Anreise nur noch ins Bett. Der erste Blick in der Finanzdirektion Am nächsten Morgen machen sie sich nach einer erholsamen Nacht auf den Weg zur Direction des finances publiques du département Haute-Saône. Hinter den schon etwas in die Jahre gekommenen Mauern der Direktion spielt sich Unglaubliches ab: Napoleonische Strukturen treffen auf moderne Verwaltung. Drei der vier Abenteurer vor der Kulisse der Finanzdirektion. Zentralismus - Föderalismus Doch nicht nur das Äußere des Gebäudes wirkt altmodisch, auch die Organisation der Verwaltung im Inneren ist von historischen Strukturen durchzogen. Auch wenn heutzutage über den Einkauf jeder einzelnen Büroklammer nicht mehr in Paris entschieden werden muss, ist die Zentralisierung doch noch allgegenwärtig. Anders als in Deutschland, wo jedes Bundesland sein eigenes Mekka des Steuerrechts betreibt, gibt es in Frankreich beispielsweise landesweit neben Paris nur noch ein zweites Edenkoben in Clermont-Ferrand. Der französische Finanzbeamte und sein Wirkungskreis Auch der Tätigkeitsbereich des französischen Finanzbeamten ist um einiges vielfältiger. Neben der normalen Veranlagung der Steuern kümmern sich diese auch um die Eintreibung sämtlicher kommunaler Abgaben sowie Strafen etc., wie beispielsweise Bußgelder aufgrund der Vergehen im Straßenverkehr. Weiterhin sind sie z. B. für die Führung des Grundbuchs zuständig und erfüllen die Aufgaben des deutschen Katasteramtes. Elektronisch vorausgefüllte Steuererklärung bereits Realität Andererseits sind sie der deutschen Finanzverwaltung um Jahre voraus. Allem voran die elektronische Datenverarbeitung. In Frankreich ist die Idee der elektronisch vorausgefüllten Steuererklärung bereits verwirklicht, was durch die Übermittlung von Renten, Arbeitgeberdaten, sowie Bankdaten möglich ist. Aus Sicht des Steuerpflichtigen ist die Erklärung also nur noch bei Abweichungen und Ergänzungen zu korrigieren. Nutzen der EDV früh erkannt Die elektronische Vernetzung war und ist noch viel stärker vonnöten als in Deutschland. Denn vereinfachte Verfahren, wie der flächendeckende Quellensteuerabzug für Kapitalerträge sowie der Lohnsteuerabzug durch den Arbeitgeber, sind in Frankreich absolut unvorstellbar. Die Aufgabe der Steuerberechnung, -festsetzung sowie der Erhebung ist ausschließlich in staatlicher Hand. Eine Kooperation mit nichtstaatlichen Institutionen ist nicht gewollt. Die damit verbundene Mehrarbeit - bei ebenso schwindenden Personalkapazitäten - kann nur durch flächendeckenden EDV-Einsatz aufgefangen werden. Das haben die französischen Nachbarn wesentlich früher erkannt und umgesetzt. Ausflug in die französische Küche In ihrer Freizeit wenden sich die vier Abenteurer der französischen cuisine zu und dürfen hautnah feststellen, dass die Franzosen auch in der Schokoladenkultur ihren Nachbarn um mehr als eine Nasenlänge voraus sind. Beim besten Chocolatier der Welt, welcher diese traditionsreiche Kunst verfeinert durch zeitgenössische Rafinesse in Szene zu setzen weiß, überzeugen sie sich von sinnlichen Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Stundenlang könnten sie noch von ihren Erlebnissen weiterschwärmen und merken nicht, dass Sie bereits wieder heimgekehrt sind, von ihrer Reise in die Vergangenheit... oder Zunkunft?!? Dank an die Erbauer der Zeitmaschine Für dieses unvergessliche Erlebnis möchten sie vor allem den Erbauern der Zeitmaschine Rita Spönlein (Dozentin der Fachhochschule für Finanzen in Edenkoben), Monsieur Naegele und Monsieur Leonard (Finanzpräsident der Finanzdirektion Vesoul) danken, die sie bei der Vorbereitung und während dessen sehr gut unterstützt haben. 38

39 FORUM Schulnacht in der Fachhochschule für Finanzen Interne Einweihungsfeier der Studenten und Dozenten Am Mittwoch, dem 18. Januar 2012, fand die Neuauflage der Schulnacht an der Fachhochschule für Finanzen (FHFin) in Edenkoben statt. Mit der internen Studenten- und Dozentenveranstaltung wurde der Neubau der Fachhochschule, der im August 2011 in Betrieb genommen und im Oktober 2011 offiziell eingeweiht worden war, nun durch die Nutzer eingeweiht. Konzept und Realisierung Konzept der Schulnacht war, in den verschiedenen Lehrsälen über mehrere Stockwerke verteilt ein möglichst abwechslungsreiches Programm anzubieten, das sowohl von Schülern als auch von Dozenten organisiert werden sollte. So wurde zum Beispiel eine LAN-Party veranstaltet, bei der eine der neu angeschafften E- Tafeln als Zuschauerleinwand diente. Gleich über mehrere Lehrsäle erstreckte sich ein vielfältiges Spieleprogramm von Brettspielen bis hin zu Poker. Außerdem gab es mehrere Chorund Musikprojekte, aber auch Lesungen und Sachvorträge. Als Programmhöhepunkt erwies sich ein Kunstprojekt im Eingangsbereich, bei dem sich jedermann mit Stift und Pinsel an Leinwänden verewigen konnte. Hieran hatten die Schüler ebenso viel Freude wie die Dozenten, zumal auch bescheidenes künstlerisches Talent mehr als Grund denn als Hindernis angesehen wurde. Nachhaltige Werke und zukünftig Termine Die entstandenen Werke teils mit sehr abstraktem Erscheinungsbild werden bei nächster Gelegenheit für einen guten Zweck versteigert. Gegen Ende der Schulnacht begaben sich die Anwesenden in den Clubraum neben der Mensa, um den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Einziger Wermutstropfen war die von den Teilnehmern als zurückhaltend empfundene Besucherzahl, die bei zukünftigen Terminen der FHFin sicher noch steigerungsfähig ist. Davon abgesehen war die Schulnacht aber eine gelungene Veranstaltung. n Stefan Frühauf 39

40 FORUM Neue Kältemaschine für Oberfinanzdirektion und Finanzamt Koblenz Jährliche Einsparungen in Höhe von Euro Die alte Kälteanlage der Oberfinanzdirektion (OFD) und des Finanzamts Koblenz war inzwischen in die Jahre gekommen rund 40 Jahre alt und musste aufgrund zu hoher FCKW- Werte ohnehin ausgetauscht werden. Das Haustechnik-Team rund um Klaus Effert machte sich daher auf die Suche, eine möglichst energieeffiziente neue Kältemaschine anzuschaffen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die sogenannte Rückkühlung gelegt, das heißt, der Energieverbrauch der bei der Abführung der dem zu kühlenden Medium entzogenen Wärme entsteht, sollte möglichst gering sein. Bei der neuen Anlage setzt man daher auf Trockenkühlung, die über die Luft erfolgt. Die Trockenkühler wurden inzwischen auf dem Dach des Rechenzentrums der OFD installiert. Die Kältemaschine im Rechenzentrum der OFD. Die Einsparungen, die die neue Kältemaschine im Vergleich zu der alten bringt, liegen jährlich bei Kilowattstunden. Das sind rund Euro. Haustechnik rettet uns vor landesweitem Datenausfall Das aber auch jede Technik ihre Tücken hat, bekam unsere Haustechnik Anfang Februar dieses Jahres zu spüren. Durch die extrem kalten Außentemperaturen ist die Kühlung eingefroren und hat zum kompletten Ausfall der Kältemaschine geführt. Dies wiederum ließ die Raumtemperatur im Serverraum im Erdgeschoss des Rechenzentrums auf fast 36 Grad Celsius ansteigen (siehe Grafik). Bei weiterem Anstieg hätten sich innerhalb kürzester Zeit die Server verabschiedet und wir hätten landesweit einen Datenausfall gehabt. Alle Bediensten der Landesfinanzverwaltung hätten dann entweder gar nicht oder nur eingeschränkt arbeiten können, beschreibt Klaus Effert die Situation. Aber zum Glück haben die Kollegen der Haustechnik das Problem schnell wieder in den Griff bekommen und alle Landesbediensteten konnten ohne jegliche technische Probleme wie gewohnt arbeiten. n Ursula May Die Trockenkühler wurden ziemlich spektakulär mittels Kran auf das Dach über dem 2. Obergeschoss gehievt. Die Kältemaschine selbst, die nicht nur die verschiedenen Serverräume im Rechenzentrum, sondern auch die Sitzungssäle der OFD und des Finanzamts Koblenz kühlen muss, steht im 1. Obergeschoss im Rechenzentrum der OFD. Temperaturverlauf im Erdgeschoss des Rechenzentrums innerhalb 48 Stunden zwischen dem 1. und dem 3. Februar

41 FORUM Info Kilowattstunde (kwh) = Energieeinheit Mit der Energiemenge 1 kwh kann man zum Beispiel: n 50 Stunden am Laptop arbeiten (bei einer Leistung von 20 Watt) n 7 Stunden fernsehen (bei einer Leistung von ca. 140 Watt) n 25 Minuten staubsaugen (bei einer Leistung von 2400 Watt) 41

42 IMPRESSUM Herausgeber Oberfinanzdirektion Koblenz Ferdinand-Sauerbruch-Str Koblenz Tel.: 02 61/ Fax: 02 61/ Redaktion Wiebke Girolstein (PÖ) Ursula May (PÖ) Peter Haag (PÖ) Dirk Einig (JUS) Nicola Ockenfels (Z) Uwe Kipping (ABB) Bianca May (ZBV) Marion Müller-Heinrich (ZBV) Georg Schönhofen (ZBV) Koordination Pressestelle Layout und Satz Peter Haag Verteiler Abteilungen der OFD Koblenz Der OFD nachgeordnete Behörden Bundesministerium der Finanzen Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Bundeszentralamt für Steuern Rechnungshof Rheinland-Pfalz Oberfinanzdirektionen bzw. deren Rechtsnachfolger im Bundesgebiet Bundesmonopolverwaltung Offenbach Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Landeshauptarchiv Koblenz Pfälzische Landesbibliothek Speyer Gewerkschaften (DSTG, ver.di, BDZ) Presse, Rundfunk und Fernsehsender in Rheinland-Pfalz Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz Bildnachweise S. Titel + S. 32 Cathleen Niewelt-Kirch Fotos: (FA Bingen-Alzey) S Foto: Gina Sanders - fotolia.com S Foto: rangizzz - fotolia.com S. 30 Foto: Karl-Heinz Laube pixelio.de S. 38 Foto: R_K - pixelio.de S. 39 Fotos: Michael Glaser und Thilo Schäfer (FHFin) Druck PRINZ-DRUCK Print-Media GmbH & Co KG Felsenmühlstraße Idar-Oberstein Tragen auch Sie dazu bei, dass sich die Bezirksnachrichten gut präsentieren! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Texte und Bilder können Sie an: Pressestelle@ofd-ko.fin-rlp.de senden. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge ggf. zu kürzen. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 11. Mai

43

44 Oberfinanzdirektion Koblenz Ferdinand-Sauerbruch-Str Koblenz Telefon: 02 61/ Telefax: 02 61/ Internet:

Fünfzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz

Fünfzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz Fünfzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz am 13. und 14. Mai 2014 in der Mittelrheinhalle Andernach Die Referenten: (in alphabetischer Reihenfolge) Prof. Dr. Gerrit Adrian StB, KPMG, Frankfurt am Main LMR

Mehr

NUR MAL KURZ DAS LAND RETTEN! Perspektiven für Juristen/innen und Wirtschaftswissenschaftler/innen

NUR MAL KURZ DAS LAND RETTEN! Perspektiven für Juristen/innen und Wirtschaftswissenschaftler/innen NUR MAL KURZ DAS LAND RETTEN! Perspektiven für Juristen/innen und Wirtschaftswissenschaftler/innen in der Steuerverwaltung 1 DER IDEALE GRUNDSTEIN FÜR IHRE ERFOLGREICHE BERUFLICHE ZUKUNFT Juristen & Wirtschaftswissenschaftler

Mehr

Siebzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz

Siebzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz Siebzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz am 08. und 09. Juni 2016 in der Mittelrheinhalle Andernach Die Referenten: (in alphabetischer Reihenfolge) MDgt Dr. Stefan Breinersdorfer Leiter der Steuerabteilung

Mehr

Sechzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz

Sechzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz Sechzehntes Steuerforum Rheinland-Pfalz am 09. und 10. Juni 2015 in der Mittelrheinhalle Andernach Die Referenten: (in alphabetischer Reihenfolge) Dr. Sebastian Benz RA, FAfStR, Linklaters LLP, Düsseldorf

Mehr

COOLE SOCKE, COOLE SACHE. Ausbildung zum/zur Finanzwirt/Finanzwirtin

COOLE SOCKE, COOLE SACHE. Ausbildung zum/zur Finanzwirt/Finanzwirtin COOLE SOCKE, COOLE SACHE Ausbildung zum/zur Finanzwirt/Finanzwirtin 1 MIT VOLLGAS IN EINE SICHERE ZUKUNFT Wir sind ein krisensicherer Arbeitgeber, sodass Du Dir um Deine berufliche Zukunft keine Sorgen

Mehr

STUDIEREN MIT GEHALT. Duales Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt/-in (FH)

STUDIEREN MIT GEHALT. Duales Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt/-in (FH) STUDIEREN MIT GEHALT Duales Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt/-in (FH) 1 MIT VOLLGAS IN EINE SICHERE ZUKUNFT Wir sind ein krisensicherer Arbeitgeber, sodass Du Dir um Deine berufliche Zukunft keine Sorgen

Mehr

Der 59. Fachkongress der Steuerberater Das Programm für Dienstag, den 23. Oktober Vormittag

Der 59. Fachkongress der Steuerberater Das Programm für Dienstag, den 23. Oktober Vormittag Der 59. Fachkongress der Steuerberater Das Programm für 2007 Dienstag, den 23. Oktober 2007 Vormittag 09.00 Uhr Leitung: Prof. Dr. Detlev J. Piltz Rechtsanwalt, Vorsitzender des Fachinstituts der Steuerberater

Mehr

in der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Unter Sachsenhausen 10 26

in der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Unter Sachsenhausen 10 26 65. Fachkongress der Steuerberater 8.+9.10.2013 U2 Das Fachinstitut der Steuerberater e.v. lädt ein zum 65. Fachkongress der Steuerberater in der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Unter Sachsenhausen

Mehr

Der Autor. Der Autor

Der Autor. Der Autor Der Autor V Der Autor Prof. Günter Maus, Professor für Bilanzsteuerrecht an der Fachhochschule Ludwigsburg, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg. Er ist Autor verschiedener

Mehr

Feuerwehr-Facheinheiten Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) in Rheinland-Pfalz

Feuerwehr-Facheinheiten Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) in Rheinland-Pfalz Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion en Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen () in land-pfalz Bild 1: Rettung von Personen aus Windenergieanlagen Alarmierung, Erreichbarkeit, Einsatzmöglichkeiten,

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus STATISTISCHES LANDESAMT 2017 Tourismus Kennzahlen m Tourismus Tourismus 2016 Merkmal Einheit 2016 Gäste- und Übernachtungsintensität 2016 nach Bundesländern (ohne Privatquartiere) Gästeankünfte Anzahl

Mehr

Daten zur strukturellen Unterrichtsversorgung 2018/2019 an öffentliche berufsbildende Schulen. Inhaltsverzeichnis

Daten zur strukturellen Unterrichtsversorgung 2018/2019 an öffentliche berufsbildende Schulen. Inhaltsverzeichnis Ministerium für Bildung Daten zur strukturellen Unterrichtsversorgung 218/219 an öffentliche berufsbildende Schulen (Erhebung zum 12. September 218) Inhaltsverzeichnis Anlage 2 Jan. 219 Schulaufsichtsbezirk

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus STATISTISCHES LANDESAMT 2014 Tourismus Kennzahlen m Tourismus Tourismus 2013 Merkmal Einheit 2013 Gästeankünfte Anzahl / % 8 971 782 0,6 Inland 77,3 0,3 Ausland 22,7-0,3 Anzahl / % 24 224 485-0,7 Inland

Mehr

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz -

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - Finanzamt Pirmasens Jahresbericht 2014 Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - 1 Inhalt: 1. Zuständigkeiten 2. Organigramm FA Pirmasens 3. Personalsituation 4. EDV-Ausstattung

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus STATISTISCHES LANDESAMT 2018 Tourismus Kennzahlen m Tourismus Tourismus 2017 Merkmal Einheit 2017 Gäste- und Übernachtungsintensität 2017 nach Bundesländern (ohne Privatquartiere) Gästeankünfte Anzahl

Mehr

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/7957. des Ministeriums für Bildung

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/7957. des Ministeriums für Bildung LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode zu Drucksache 17/7627 06. 12. 2018 A n t w o r t des Ministeriums für Bildung auf die Große Anfrage Fraktion CDU Drucksache 17/7627 Schreibschrift an rheinland-pfälzischen

Mehr

JVA Diez geschlossener Vollzug Männer: Freiheitsstrafe

JVA Diez geschlossener Vollzug Männer: Freiheitsstrafe Justizvollzugsanstalt JVA Diez a) b) c) d) e) f) g) offener Vollzug Männer: a) b) JVA Frankenthal a) b) Zuständigkeit Lebenslange n gesamt RLP n mit anschl. Sicherheitsverwahrung gesamt RLP n über 8 Jahren

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus

STATISTISCHES LANDESAMT. Tourismus STATISTISCHES LANDESAMT 2013 Tourismus Kennzahlen m Tourismus Tourismus 2012 Merkmal Einheit 2012 Gästeankünfte Anzahl / % 8 219 401-1,9 Inland 78,1 - Ausland 21,9 - Anzahl / % 22 220 322-1,8 Inland 77,6-0,1

Mehr

STROM AUS ERNEUERBAREN ENERGIEN

STROM AUS ERNEUERBAREN ENERGIEN Wind Einspeisung Fotovoltaik Leistung STROM AUS ERNEUERBAREN ENERGIEN Wasserkraft Biomasse Anlagen Folie 1 Hälfte des regenerativ erzeugten Stroms aus Windkraft Knapp 60 Prozent der im Jahr 2015 nach dem

Mehr

Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil für Gleichstellungsbeauftragte in der niedersächsischen Landesverwaltung 1

Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil für Gleichstellungsbeauftragte in der niedersächsischen Landesverwaltung 1 Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil für Gleichstellungsbeauftragte in der niedersächsischen Landesverwaltung 1 I. Aufgaben 1. Förderung und Überwachung der Umsetzung des NGG, Mitwirkung bei allen

Mehr

Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung für die Stadt Trier und die rheinland-pfälzischen Vergleichsräume 2006

Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt und zur Bruttowertschöpfung für die Stadt Trier und die rheinland-pfälzischen Vergleichsräume 2006 Stadtverwaltung Trier/Rathaus Amt für Stadtentwicklung und Statistik / Zimmer 208 Datum 22.04.2009 Auskunft erteilt Herr Fries (0651) 718-3121 (0651) 718-193121 raimund.fries@trier.de Ergebnisse zum Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Teilnehmerbefragung. Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation

Teilnehmerbefragung. Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation Teilnehmerbefragung Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation Fragebogen nach beruflicher Rehabilitation Ansprechpartner der Deutschen Rentenversicherung xyz: Ansprechpartner Ansprechpartner

Mehr

Der 56. Fachkongress der Steuerberater Das Programm für 2004 Dienstag, 12. Oktober

Der 56. Fachkongress der Steuerberater Das Programm für 2004 Dienstag, 12. Oktober Der 56. Fachkongress der Steuerberater Das Programm für 2004 Dienstag, 12. Oktober Vormittag Leitthema: Reformen im Steuerrecht Prof. Dr. Norbert Herzig Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Universitätsprofessor,

Mehr

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz -

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - Finanzamt Pirmasens Jahresbericht 2016 Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - 1 Inhalt: 1. Zuständigkeiten 2. Organigramm FA Pirmasens 3. Personalsituation 4. EDV-Ausstattung

Mehr

Begrüßung durch den Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ingenieure im öffentlichen Dienst in Bayern e.v. Dipl.-Ing.(FH) Clemens Schwab

Begrüßung durch den Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ingenieure im öffentlichen Dienst in Bayern e.v. Dipl.-Ing.(FH) Clemens Schwab Begrüßung durch den Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ingenieure im öffentlichen Dienst in Bayern e.v. Dipl.-Ing.(FH) Clemens Schwab anlässlich des Ingenieuretages 2015 am Mittwoch, 30. September 2015

Mehr

Fortbildung im Steuerrecht / Ertragsteuern Druckdatum: (A)

Fortbildung im Steuerrecht / Ertragsteuern Druckdatum: (A) Fortbildung im Steuerrecht / Ertragsteuern Druckdatum: 28.02.2017 Korruption erkennen und handeln - Zusammenarbeit zwischen Betriebsprüfung/Steuerfahndung und Polizei/Staatsanwaltschaft 18.36.3405 gruppe

Mehr

Arbeitsgruppe Schulgarten RLP Zukunft:Schulgarten. Protokoll des Ersten Schulgartentags Rheinland-Pfalz

Arbeitsgruppe Schulgarten RLP  Zukunft:Schulgarten. Protokoll des Ersten Schulgartentags Rheinland-Pfalz Arbeitsgruppe Schulgarten RLP http://schulgarten.bildung-rp.de Zukunft:Schulgarten Protokoll des Ersten Schulgartentags Rheinland-Pfalz Mittwoch, 7. Oktober 2015 in der Landesgartenschau-Stadt Landau/Pfalz

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Liebe Kollegin, lieber Kollege, Liebe Kollegin, lieber Kollege, Rheinland-Pfalz hat eine neue Landesregierung. Die sogenannte Ampel aus SPD, FDP und Grünen ist nun im Amt. Den Koalitionsvertrag haben wir aus gewerkschaftlicher Sicht

Mehr

Steuerberater (Freitag-/Samstagkurs) in München Prüfung 2018

Steuerberater (Freitag-/Samstagkurs) in München Prüfung 2018 Steuerberater (Freitag-/Samstagkurs) in München Prüfung 2018 Informationsabend am 26. Januar 2017 in unseren Schulungsräumen: Dessauerstr. 6, 3. Stock in München (3 Minuten zu Fuß vom Olympia-Einkaufszentrum)

Mehr

Baugenehmigungen im Jahr 2005

Baugenehmigungen im Jahr 2005 Kennziffer: F II - j/05 Bestellnr.: F2023 200500 Mai 2006 Jahr Monat 1. Langfristige Entwicklung im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Baumaßnahmen Veran- Errichtung neuer Gebäude Nicht- Kosten

Mehr

Hier trifft sich die Zukunft Ihres Unternehmens.

Hier trifft sich die Zukunft Ihres Unternehmens. Hier trifft sich die Zukunft Ihres Unternehmens. Eine Initiative Ihrer IHK 2 I 3 So findet man heute junge Mitarbeiter. Gute Auszubildende und Nachwuchskräfte findet man nicht auf der Straße. Sondern eher

Mehr

Behörde: Anschrift: Telefonnummer: Parkstraße Altenkirchen. Läufstraße Andernach. Insel Silberau Bad Ems

Behörde: Anschrift: Telefonnummer: Parkstraße Altenkirchen. Läufstraße Andernach. Insel Silberau Bad Ems Kreisverwaltung Altenkirchen Kreisverwaltung Alzey-Worms Abteilung 5 Jugend und Familie Stadtverwaltung Andernach Kreisverwaltung Bad Dürkheim Kreisverwaltung Rhein-Lahn-Kreis Kreisverwaltung Bad Kreuznach

Mehr

BMW WELT MUNICH NOVEMBER PROGRAMM INTERNATIONAL TAX AUDIT FORUM. Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch.

BMW WELT MUNICH NOVEMBER PROGRAMM INTERNATIONAL TAX AUDIT FORUM. Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch. 2018 BMW WELT MUNICH 19-20 NOVEMBER PROGRAMM INTERNATIONAL TAX AUDIT FORUM Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch und Italienisch Aktueller Stand: November 2018 02 STAND OKTOBER 2018 TAG 1 PROGRAMM TAG 1

Mehr

Interview mit Herrn Eibl

Interview mit Herrn Eibl Interview mit Herrn Eibl Bevor wir mit dem Interview anfangen, wollen wir noch etwas sagen. In dem Interview werden Frauen und Männer erwähnt. Zum Beispiel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit der Text

Mehr

Gleichstellungsstelle. Kreis Lippe

Gleichstellungsstelle. Kreis Lippe Gleichstellungsstelle Kreis Lippe Verlauf 1. Einführung 2. LGG Zielsetzung 3. Gleichstellungsstelle des Kreises Lippe - intern - extern 4. Themen, Projekte und Aktionen 5. Veranstaltungen/Termine 6. Offene

Mehr

Hundesteuer im Jahr 2017

Hundesteuer im Jahr 2017 1. Hund 2. Hund 1 Mainz 186 1 Mainz 216 2 Landau in der Pfalz 120 2 Trier 168 2 Trier 120 3 Bendorf am Rhein 156 3 Koblenz 114 4 Worms 153 4 Worms 108 5 Frankenthal (Pfalz) 152 4 Bad Kreuznach 108 6 Kaiserslautern

Mehr

Lernbereich: Personalwirtschaft Aufgaben-Nummer: P 22. Bearbeiten Sie folgende Problemstellung und erstellen Sie eine Präsentation von ca. 7 Minuten!

Lernbereich: Personalwirtschaft Aufgaben-Nummer: P 22. Bearbeiten Sie folgende Problemstellung und erstellen Sie eine Präsentation von ca. 7 Minuten! Berufsbildende Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler Abschlussprüfung BERUFSFACHSCHULE Zweijähriger Bildungsgang für Betriebswirtschaft Schwerpunkt Industrie Fach: Angewandte Betriebswirtschaft Datum: Uhrzeit:

Mehr

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz -

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - Finanzamt Pirmasens Jahresbericht 2017 Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - 1 Inhalt: 1. Zuständigkeiten 2. Organigramm FA Pirmasens 3. Personalsituation 4. EDV-Ausstattung

Mehr

Konzept für die praktische Ausbildung der Nachwuchskräfte für den Rechtspflegerund Justizfachwirtedienst

Konzept für die praktische Ausbildung der Nachwuchskräfte für den Rechtspflegerund Justizfachwirtedienst Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Konzept für die praktische Ausbildung der Nachwuchskräfte für den Rechtspflegerund Justizfachwirtedienst Stand: April 2011 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Behörde: Anschrift: Telefonnummer:

Behörde: Anschrift: Telefonnummer: Kreisverwaltung Altenkirchen - Unterhaltsvorschusskasse Kreisverwaltung Alzey-Worms Abteilung 5 Jugend und Familie Stadtverwaltung Andernach Unterhaltsvorschussstelle Kreisverwaltung Bad Dürkheim Kreisjugend-

Mehr

Landesweiter Elternabend Duale Ausbildung Nach vorne führen viele Wege Liste der teilnehmenden Schulen

Landesweiter Elternabend Duale Ausbildung Nach vorne führen viele Wege Liste der teilnehmenden Schulen Stand: 26.11.2014 Termine können sich kurzfristig ändern - Bitte vorher in der jeweiligen Schule nachfragen! lfd. Nr. Schule Ort Adresse der Schule Botschafter Position Botschafter Uhrzeit: Durchführung

Mehr

Pressemitteilung. Landesbank Kreissparkasse ehrt langjährige Mitarbeiter. Sigmaringen, im Dezember 2018

Pressemitteilung. Landesbank Kreissparkasse ehrt langjährige Mitarbeiter. Sigmaringen, im Dezember 2018 Pressemitteilung Landesbank Kreissparkasse ehrt langjährige Mitarbeiter Sigmaringen, im Dezember 2018 Von links: Stefan Häußler (Vorstand der Landesbank Kreissparkasse), Maritta Enzinger (Personalratsvorsitzende),

Mehr

ZUKUNFTSBRAN- CHE CARAVANING

ZUKUNFTSBRAN- CHE CARAVANING KAUFMÄNNISCHE VERWALTUNG ZUKUNFTSBRAN- CHE CARAVANING EINSTEIGEN UND KARRIERE MACHEN www.intercaravaning.de GESUCHT: ENGAGIERTER RÜCKENFREIHALTER Bei unseren Händlern ist vor allem rund um die Saison und

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Kreisfreie Städte und Landkreise Bevölkerung 2013 nach Verwaltungsbezirken Kreisfreie Städte und Landkreise Bevölkerungsdichte 2013 nach Verwaltungsbezirken Köln Metropolregion Rhein-Ruhr Altenkirchen

Mehr

Funktionsbewertung, attraktive Vergütung und professionelle Führung als nachhaltige Wettbewerbsvorteile

Funktionsbewertung, attraktive Vergütung und professionelle Führung als nachhaltige Wettbewerbsvorteile Kienbaum Seminar für die Gesundheitswirtschaft und Non Profit-Organisationen Funktionsbewertung, attraktive Vergütung und professionelle Führung als nachhaltige Wettbewerbsvorteile Einladung für Personalentscheider

Mehr

Steuerberater (Freitag-/Samstagkurs) in München Prüfung 2019

Steuerberater (Freitag-/Samstagkurs) in München Prüfung 2019 Steuerberater (Freitag-/Samstagkurs) in München Prüfung 2019 Informationsabend in unseren Schulungsräumen: Dessauerstr. 6, 3. Stock in München (3 Minuten zu Fuß vom Olympia-Einkaufszentrum) 1. Zulassungsvoraussetzungen

Mehr

Verwaltungsordnung des s (VwO-BEV) Vom 28. Juli 1999 (Verkehrsblatt Nr. 3 vom 15. Februar 2000) Gemäß 6 Abs. 6 des Gesetzes zur Zusammenführung und Neugliederung der Bundeseisenbahnen vom 27. Dezember

Mehr

Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz

Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz Eine Untersuchung des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität im Auftrag des Ministeriums für Arbeit,

Mehr

K a t a l o g über die Bewertung der Dienstposten der Beamten/Beamtinnen

K a t a l o g über die Bewertung der Dienstposten der Beamten/Beamtinnen A/4 1 O 1511.84.K K a t a l o g über die Bewertung der Dienstposten der Beamten/Beamtinnen des mittleren Dienstes bei den Finanzämtern (Dienstpostenbewertungskatalog m. D. FÄ) vom 22. April 2004 Vorbemerkung

Mehr

Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement

Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement Seminar-Nr. Termin 2016 Q111 SF 21. bis 23. November 2016 Tagungsstätte dbb forum siebengebirge An der Herrenwiese 14 53639 Königswinter-Thomasberg

Mehr

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz -

Finanzamt Pirmasens. Jahresbericht Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - Finanzamt Pirmasens Jahresbericht 2018 Finanzamt Pirmasens - Ein Dienstleister des Landes Rheinland-Pfalz - 1 Inhalt: 1. Zuständigkeiten 2. Organigramm FA Pirmasens 3. Personalsituation 4. EDV-Ausstattung

Mehr

Leistungen des öffentlich rechtlichen Rettungsdienstes in Rheinland Pfalz. Einsätze A: Nach Rettungsdienstbereichen:

Leistungen des öffentlich rechtlichen Rettungsdienstes in Rheinland Pfalz. Einsätze A: Nach Rettungsdienstbereichen: Leistungen des öffentlich rechtlichen Rettungsdienstes in Rheinland Pfalz Einsätze A: Nach Rettungsdienstbereichen: NEF NAW RTW KTW Gesamt hauptamtl. Bad ASB 10 322 508 2.651 0 181 3.672 7 Kreuznach DRK

Mehr

Jahresbericht der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main. Leistungsbilanz

Jahresbericht der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main. Leistungsbilanz Pressekonferenz im hessischen Landtag am 14. November 2016 Jahresbericht der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main Leistungsbilanz 2015 1 Die Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main Titelbild des Jahresberichts

Mehr

Fachkongress der Steuerberater

Fachkongress der Steuerberater Fachkongress der Steuerberater Der Fachkongress der Steuerberater ist ein öffentlicher, zweitägiger Kongress im September oder Oktober in Köln, jährlich veranstaltet seit 1949. Vorträge und Ergebnisse

Mehr

B IV - j/11 B

B IV - j/11 B 2012 2011 B IV - j/11 B4013 201100 Inhalt Seite Vorbemerkungen... 3 Rechtsgrundlage... 3 Definitionen.. 3 Tabellenteil 1. Gesamtübersicht Weiterbildung 2011 4 2. Weiterbildung 2011 nach Träger und Art

Mehr

Hilfe beim. Helfen. Mit regionalen Angeboten! Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Hilfe beim. Helfen. Mit regionalen Angeboten!  Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Hilfe beim Helfen. Mit regionalen Angeboten! www.m-r-n.com Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Hilfestellungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Pflegefälle treten oft unerwartet ein.

Mehr

Allgemeine Informationen zur Bewerbung als pädagogische Fachkraft im Bereich der allgemeinbildenden Schulen

Allgemeine Informationen zur Bewerbung als pädagogische Fachkraft im Bereich der allgemeinbildenden Schulen Stand: Mai 2017 Allgemeine Informationen zur Bewerbung als pädagogische Fachkraft im Bereich der allgemeinbildenden Schulen Sie wollen sich als pädagogische Fachkraft für den Schuldienst des Landes Rheinland-Pfalz

Mehr

Für Dich. Für Deine Zukunft. Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w)

Für Dich. Für Deine Zukunft. Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w) Für Dich. Für Deine Zukunft. Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w) Liebe Schülerinnen und Schüler, haben Sie sich schon einmal überlegt, wie es nach der Schule weitergehen soll? Warum nicht eine fundierte

Mehr

LÖSUNGEN STATT ENGPÄSSE

LÖSUNGEN STATT ENGPÄSSE LÖSUNGEN STATT ENGPÄSSE Einkäufer / Einkäuferin (IHK) Zertifikatslehrgang IHK. DIE WEITERBILDUNG Einkäufer / Einkäuferin (IHK) Ort: IHK-Akademie Koblenz e.v., Bildungsstätte Koblenz Josef-Görres-Platz

Mehr

Umsetzung der Novelle der Handwerksordnung Ausübungsberechtigung erfahrener Gesellen in zulassungspflichtigen

Umsetzung der Novelle der Handwerksordnung Ausübungsberechtigung erfahrener Gesellen in zulassungspflichtigen LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 14. Wahlperiode Drucksache 14/3322 02. 08. 2004 Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Bernhard Braun (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Antwort des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr,

Mehr

Lüneburger Bildungskonferenz 2013

Lüneburger Bildungskonferenz 2013 Lüneburger Bildungskonferenz 2013 Welche Maßnahmen sind nötig, um in Schulen und Betrieben aus Lehrkräften und Ausbildern Lernprozessbegleiter zu machen, die mit Diversität umgehen können Entwickeln Sie

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. B IV - j/12 Kennziffer: B ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. B IV - j/12 Kennziffer: B ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 2013 Statistik nutzen 2012 B IV - j/12 Kennziffer: B4013 201200 ISSN: Inhalt Seite Vorbemerkungen... 3 Rechtsgrundlage... 3 Definitionen.. 3 Tabellenteil 1. Gesamtübersicht Weiterbildung

Mehr

Die Ausbildung. zur Finanzassistentin / zum Finanzassistenten

Die Ausbildung. zur Finanzassistentin / zum Finanzassistenten Die Ausbildung zur Finanzassistentin / zum Finanzassistenten Wir fördern und entwickeln junge Menschen zu sozial-, fach- und vertriebskompetenten Persönlichkeiten. Cornelia Winschiers Dipl. Betriebswirtin

Mehr

Befragung von Ärzten zum Thema Organspende

Befragung von Ärzten zum Thema Organspende Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Befragung von Ärzten zum Thema Organspende Oktober 2004 Durchgeführt von: Inhaltsverzeichnis Seite. Vorbemerkung 3 2. Einstellungen von Ärzten zur Organspende

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Renate Geuter und Hans-Dieter Haase (SPD), eingegangen am

Kleine Anfrage mit Antwort. Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Renate Geuter und Hans-Dieter Haase (SPD), eingegangen am Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/2814 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Renate Geuter und Hans-Dieter Haase (SPD), eingegangen am 07.07.2010

Mehr

Körperschaftsteuererklärung 2014 Kompakt

Körperschaftsteuererklärung 2014 Kompakt Uwe Perbey Körperschaftsteuererklärung 2014 Kompakt 6. Auflage Mit amtlichen Vordrucken und Einzelerläuterungen Behandlung grundsätzlicher Fragen des Körperschaftsteuerrechts Mit aktueller Rechtsprechung,

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz Abteilung III Team Flüchtlingshilfe FLÜCHTLINGSARBEIT IM DRK LANDESVERBAND RLP

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz Abteilung III Team Flüchtlingshilfe FLÜCHTLINGSARBEIT IM DRK LANDESVERBAND RLP DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz FLÜCHTLINGSARBEIT IM DRK LANDESVERBAND RLP Überblick Situation 2015 Wie alles begann Aktuelle Situation in Rheinland-Pfalz Überblick über die Einrichtungen und Angebote

Mehr

Projektmanager/-in IHK, Vollzeit

Projektmanager/-in IHK, Vollzeit Studiengang Projektmanager/-in IHK, Vollzeit Nutzen Als "Projektmanager/-in IHK" sind Sie für die komplexen Aufgaben des Projektmanagements bestens gerüstet. Sie sind mit einem breiten Spektrum von effektiven

Mehr

Ihre Meinung ist uns wichtig! 14. April 2015

Ihre Meinung ist uns wichtig! 14. April 2015 Johannes Gutenberg-Universität Mainz 55099 Mainz An die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten Themenworkshops am 14. April 2015 Ihre Meinung ist uns wichtig! 14. April 2015 geehrte Teilnehmerin, sehr

Mehr

Kolloquium Straßenbetriebsdienst mit begleitender Fachausstellung 15. / 16. September 2009 in Karlsruhe

Kolloquium Straßenbetriebsdienst mit begleitender Fachausstellung 15. / 16. September 2009 in Karlsruhe Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen INSTITUT FÜR STRASSEN- UND EISENBAHNWESEN (ISE) Kolloquium Straßenbetriebsdienst mit begleitender Fachausstellung 15. / 16. September 2009 in Karlsruhe

Mehr

Erwerbstätige in den kreisfreien Städten und Landkreisen 2010

Erwerbstätige in den kreisfreien Städten und Landkreisen 2010 Erwerbstätige in den kreisfreien Städten und Landkreisen 2010 Ergebnisse der Revision 2011 Von Werner Kertels Von den insgesamt knapp 1,9 Millionen Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz im Jahr 2010 in

Mehr

Juristinnen und Juristen. im höheren Dienst der Finanzverwaltung

Juristinnen und Juristen. im höheren Dienst der Finanzverwaltung Juristinnen und Juristen im höheren Dienst der Finanzverwaltung Juristinnen und Juristen im höheren Dienst der Finanzverwaltung Die Finanzverwaltung verfügt über ein breites Aufgabenspektrum Haupteinsatzbereich

Mehr

Deutsch-französische Jugendbegegnung am Hartmannsweilerkopf 2016

Deutsch-französische Jugendbegegnung am Hartmannsweilerkopf 2016 Deutsch-französische Jugendbegegnung am Hartmannsweilerkopf 2016 1. Zielsetzung des Projekts Während der binationalen Begegnung mit dem Titel Auf beiden Seiten des Rheins deutsch-französische Erinnerungskulturen

Mehr

11. Workshop für "Forscherberater" EURAXESS Deutschland/Nationale Koordinierungsstelle bei der Alexander von Humboldt-Stiftung

11. Workshop für Forscherberater EURAXESS Deutschland/Nationale Koordinierungsstelle bei der Alexander von Humboldt-Stiftung Bitte beachten Sie, dass es fortlaufend Programmänderungen geben kann. Das jeweils aktuelle Programm finden Sie im Internet unter der unten angegebenen URL. Stand: 22.09.2009 11. Workshop für "Forscherberater"

Mehr

fit4future Ausbildung zum Change Agent

fit4future Ausbildung zum Change Agent fit4future Ausbildung zum Change Agent 29.04.2010 / 30.04.2010 20.05.2010 / 21.05.2010 10.06.2010 / 11.06.2010 in den Räumlichkeiten der Worum geht es Infos zu der Veranstaltung fit macht die IT erfolgreich

Mehr

fit4future Ausbildung zum Change Agent

fit4future Ausbildung zum Change Agent fit4future Ausbildung zum Change Agent 14.10.2010 / 15.10.2010 28.10.2010 / 29.10.2010 11.11.2010 / 12.11.2010 in den Räumlichkeiten der Worum geht es Infos zu der Veranstaltung fit macht die IT erfolgreich

Mehr

ZEUGNIS. Ihre Verantwortungsbereich umfasste im Wesentlichen folgende Tätigkeiten:

ZEUGNIS. Ihre Verantwortungsbereich umfasste im Wesentlichen folgende Tätigkeiten: ZEUGNIS Frau Feren von Wyl, geboren am 25. Juni 1983, von Sarnen (OW), war vom 1. Juni 2008 bis 31. Oktober 2013 als Graphic Designer in der Creative Agency Abteilung in unserem Unternehmen tätig. Ihre

Mehr

Voraussetzungen Ausbildungsablauf und -inhalte Zukunftsperspektiven

Voraussetzungen Ausbildungsablauf und -inhalte Zukunftsperspektiven Du musst kein ASTRONAUT sein, um ganz nach oben zu kommen. Voraussetzungen Ausbildungsablauf und -inhalte Zukunftsperspektiven Was macht ein Steuerfachangestellter? Als Steuerfachangestellter blickst du

Mehr

Rheinland-Pfalz Zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2006) Ergebnisse für die kreisfreie Stadt. Altenkirchen (Ww.

Rheinland-Pfalz Zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2006) Ergebnisse für die kreisfreie Stadt. Altenkirchen (Ww. Zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2006) Ergebnisse für die kreisfreie Stadt Trier Altenkirchen (Ww.) Ahrweiler Neuwied Westerwaldkreis Mayen-Koblenz Koblenz Vulkaneifel Rhein-Lahn-

Mehr

Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage

Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage Vorwort der Herausgeber zur 1. Auflage In einer sehr fruchtbaren Kooperation zwischen zwei Fraunhofer-Instituten im Projekt ProWis ist es uns gelungen, die Wissensmanagement-Einführung im deutschen Mittelstand

Mehr

Rheinland-Pfalz Zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2006) Ergebnisse für die kreisfreie Stadt. Altenkirchen (Ww.

Rheinland-Pfalz Zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2006) Ergebnisse für die kreisfreie Stadt. Altenkirchen (Ww. Zweite regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2006) Ergebnisse für die kreisfreie Stadt Pirmasens Altenkirchen (Ww.) Ahrweiler Neuwied Westerwaldkreis Mayen-Koblenz Koblenz Vulkaneifel

Mehr

Dokumentation des Grundseminars der Schulen der Dorferneuerung für Kloster Ortsteil der Stadt Bad Salzungen

Dokumentation des Grundseminars der Schulen der Dorferneuerung für Kloster Ortsteil der Stadt Bad Salzungen Dokumentation des Grundseminars der Schulen der Dorferneuerung für Kloster Ortsteil der Stadt Bad Salzungen am 23./24.03.2012 in Kloster Seminarleitung: Dr.-Ing. Christine Walther, Freie Architektin und

Mehr

Qualifizierung zum Prozesscoach. in der ambulanten und stationären Altenhilfe

Qualifizierung zum Prozesscoach. in der ambulanten und stationären Altenhilfe Qualifizierung zum Prozesscoach in der ambulanten und stationären Altenhilfe Qualifizierung zum Prozesscoach Qualifizierung zum Prozesscoach in der ambulanten und stationären Altenhilfe Langfristig erfolgreiche

Mehr

SEMINARREIHE: Aktuelles Steuerrecht 2011 / Teil 4 von 4 1/4 -jährlich, jeweils 3 -stündig Seminar-Nr.: STB.08

SEMINARREIHE: Aktuelles Steuerrecht 2011 / Teil 4 von 4 1/4 -jährlich, jeweils 3 -stündig Seminar-Nr.: STB.08 SEMINARREIHE: Aktuelles Steuerrecht 2011 / Teil 4 von 4 1/4 -jährlich, jeweils 3 -stündig Seminar-Nr.: STB.08 VIER TERMINE IM JAHR MIT EINEM AKTUELLEN UPDATE ZUM STEUERRECHT Die Fortbildungsreihe vermittelt

Mehr

Für alle, die sich trauen, nach kurzer Zeit Führungsverantwortung zu übernehmen. Allianz Traineeprogramm Vertrieb

Für alle, die sich trauen, nach kurzer Zeit Führungsverantwortung zu übernehmen. Allianz Traineeprogramm Vertrieb Für alle, die sich trauen, nach kurzer Zeit Führungsverantwortung zu übernehmen. Allianz Traineeprogramm Vertrieb Für unser Traineeprogramm Vertrieb suchen wir immer überzeugende und hochmotivierte Studienabsolventen

Mehr

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE ENTWICKLUNG DER JUGENDHILFERECHTLICHEN ZUSTÄNDIGKEITEN FÜR

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite

Inhaltsverzeichnis. Seite Fortschreibung 213 21 Inhaltsverzeichnis Seite Geltungsbereich 3 Beschäftigtensituation / Status / Laufbahngruppen / 4 Altersabgänge Beurteilung / Teilzeitbeschäftigung / Beurlaubung / Heimarbeit 7 Gender

Mehr

Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz

Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz Branchenmonitoring Gesundheitsfachberufe Rheinland-Pfalz Eine Untersuchung des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Auftrag des Ministeriums

Mehr

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020

Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Nationaler Strategie-Plan 2018 bis 2020 Ziele der Arbeit von Special Olympics Deutschland in Leichter Sprache Inhalt Einleitung... 2 Wie arbeitet SOD heute?... 3 Bedeutung der UN-Behindertenrechts-Konvention...

Mehr

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT

SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) SERVICESTELLE UMF: QUALIFIZIERUNG UND NETZWERKARBEIT IN DER KINDER- UND JUGENDHILFE ENTWICKLUNG DER JUGENDHILFERECHTLICHEN ZUSTÄNDIGKEITEN FÜR

Mehr

StB/vBP Rainer Elias. Am 27. März 2009 habe ich mich mit Erfolg der Prüfung der Qualitätskontrolle nach 57 a WPO unterzogen.

StB/vBP Rainer Elias. Am 27. März 2009 habe ich mich mit Erfolg der Prüfung der Qualitätskontrolle nach 57 a WPO unterzogen. StB/vBP Rainer Elias Der Start in mein Leben als selbstständiger Steuerberater begann am 01. Januar 1972. An diesem Tag eröffnete ich mein Steuerbüro im Regensburger Westenviertel. Meine Ausbildung absolvierte

Mehr

Du willst endlich mal legal hacken?

Du willst endlich mal legal hacken? Du willst endlich mal legal hacken? Login to Postbank Systems AG IT-Ausbildung oder duales IT-Studium Position: IT-Talent (m/w/d) Merkmal: Karrierestarter Jetzt einloggen! Die Postbank Systems AG ist einer

Mehr

Demografischer Wandel. in Rheinland-Pfalz. Fünfte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2017)

Demografischer Wandel. in Rheinland-Pfalz. Fünfte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2017) in Rheinland-Pfalz Fünfte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Basisjahr 2017) Ergebnisse für den Landkreis Alzey-Worms 1 Im Februar 2019 wurde vom Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz in Band

Mehr

Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt Abteilung 5 Staatliches Liegenschafts- und Baumanagement

Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt Abteilung 5 Staatliches Liegenschafts- und Baumanagement Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 11014 Berlin Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Ministerium

Mehr