Marketing. Seminar vom 23. Januar 2014
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- Alwin Frank
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1 Marketing Seminar vom 23. Januar 2014
2 Jürg Unterweger Partner, Sales and Marketing Director 2
3 Stefan Schefer Client Service Director 3
4 Ein paar Zahlen 4
5 Ein paar Zahlen 5
6 Ein paar Zahlen 6
7 Ein paar Zahlen 7
8 Ein paar Zahlen 8
9 Ein paar Zahlen 9
10 Ein paar Zahlen 10
11 Ein paar Zahlen 11
12 Adressgewinnung Bakom: Seit dem 1. April 2007 ist nach Schweizer Gesetzgebung (Artikel 3 Buchstabe o des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb, UWG) der automatische Massenversand von Werbung per , SMS, Fax oder Telefon nur dann erlaubt, wenn die Empfänger ausdrücklich ihre Zustimmung gegeben haben (Opt-in-System). Massenwerbung darf Ihnen also nur mit Ihrer Einwilligung geschickt werden. Mit einer Ausnahme: Wenn Sie bei einem Kauf Ihre Adresse dem Verkäufer angegeben haben, kann dieser Ihnen für gleichartige Produkte Werbung schicken. Übrigens: Kein Spam ist Werbung, die zusammen mit von Ihnen angeforderten Inhalten geliefert wird, so wie etwa auf Internetseiten oder im Fernsehen. Der Absender muss genannt sein. Das kann entweder der Versender selbst oder sein Auftraggeber sein; eine Person muss eindeutig zu bestimmen sein. Es ist verboten, den Absender zu verschleiern. 12
13 Adressgewinnung Auslegung Gesetzliche Bestimmungen in der Schweiz liberaler als z.b. in Deutschland. Dennoch empfehlen wir folgendes zu beachten: Double-opt-in (Bestätigen der angegebenen Adresse via ) Immer ein Abmeldelink im Keine Adressen einkaufen! Auf Träger verzichten. Träger sind z.b. Schober, der ein unter Schober verschickt aber mit Ihrem Inhalt. Ist rechtlich fragwürdig. Adresse anreichern. D.h. bestehende postalische Adresse mit anreichern ist rechtlich eher in einem Graubereich, kann aber gemacht werden. In Deutschland ist mittlerweile sogar das Mail empfehlen als Spam verboten Co-Marketing mit Bedacht 13
14 Adressgewinnung Mögliche Massnahmen Shopverkauf Telefon-Anrufer nach fragen Standaktionen Wettbewerb Petition Exklusive Aktionen via (virales Marketing) Deutlicher Hinweis im Print Spezielle Landingpages Hinweis auf Newsletter in normalem Absender Gutschrift/Bon/Geschenk für Adressangabe Download (Giveaway, Studie...) nur gegen Abgabe der Adresse Auf Facebook nach Adresse fragen, mit Benefits ködern Mitarbeiter schulen nach Adresse zu fragen (Ziele oder Incentives geben) 14
15 Adressgewinnung Content is King Wenn die Inhalte interessant sind, erhöht sich auch der Adressstamm, neue kommen hinzu und weniger springen ab. Mehrwert für den Kunden bieten. Entscheidung zwischen Masse und Klasse. Was möchte man erreichen? Eine grössere Adressliste oder mehr Spenden/Aufträge? Hürden abbauen Anmeldeformular sehr einfach gestalten! Leute sind ungeduldig und möchten wenig lesen. Am Anfang nur mit Adresse zufrieden geben und nachher nach Name, Vorname, danach nach Adresse und am Schluss evtl. nach Geburtsdatum fragen. 15
16 Gestaltung Volltext vs. Teaser Aus heutiger Sicht sind Volltext Mail fast keine Option mehr, da mit diesen Nachteilen behaftet: Kein Tracking, welche Inhalte interessant sind zu lang und unübersichtlich bei Ausdruck hoher Papierverbrauch Ein Grund früherer Volltext Mail war, dass der Beitrag komplett offline gelesen werden konnte. Da heute fast alle immer online sind, fällt dieser Vorteil weg. 16
17 Gestaltung Inhaltsverzeichnis Bei längeren Mail kann ein Inhaltsverzeichnis Sinn machen, da besserer Überblick Inhalte teilen Einem Freund empfehlen ist in der Schweiz (noch) zulässig, Mund-zu-Mund Propaganda ist auch im Marketing sehr wichtig. Oder natürlich die Möglichkeit den Artikel auf Facebook zu posten oder zu twittern. 17
18 Gestaltung Bild einbinden/verlinken Moderne Marketing Software bietet beide Möglichkeiten, empfohlen wird vor allem aus Performance und Datentransfer Gründen die Bilder zu verlinken. Nur das Titelbild/Logo sollte eingebunden werden, damit der Absender auch erkannt wird wenn die Bilder nicht geladen werden. Dokument einbinden/verlinken Das sollte nur sparsam und mit Bedacht eingesetzt werden! Gibt es einen Grund ein File anzuhängen oder ist es nur einfacher. Denken Sie aus der Sicht des Users, ein PDF auf einem Smartphone zu betrachten ist meistens ungünstig und ein Medienbruch. Ist es aber ein Ticket/Gutschein o.ä. kann es Sinn machen. Wenn ein Anhang dann nur PDF, auf alles andere nach Möglichkeit verzichten. Ausnahme Pressemitteilungen, damit der Redaktor die Artikel einfacher bearbeiten kann. 18
19 Versand Optimaler Zeitpunkt Es hat sich gezeigt, dass im B2B Umfeld der Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag Vormittag am besten geeignet ist. Ungünstig ist Freitag oder Montag Vormittag. Junge und nicht werktätige erreicht man evtl. besser zu anderen Tageszeiten. Sollte auch an eigener Zielgruppe getestet werden. 19
20 Auswertung Nach dem Mailing ist vor dem Mailing Wenn das Mailing richtig erstellt wurde können nach dem Versand umfangreiche Auswertungen gemacht werden um beim nächsten Mal Optimierungen vorzunehmen. Wichtige Kennzahlen sind u.a. Zustellrate (sagt etwas über die Adressqualität, resp. die Häufigkeit des Versandes) Öffnungsrate (gibt Aufschluss über das Interesse der Abonnenten) Klicks auf die jeweiligen Links (gibt Aufschluss welche Themen mehr oder weniger interessieren) Abmelderate etc. In Zusammenarbeit mit Google Analytics kann auch das Verhalten nach dem Klick beobachtet werden. Z.B. wieviel % die auf den Spenden Button geklickt haben, haben auch gespendet und wieviel. Somit wird die Qualität der Adressen noch besser ersichtlich. Aufgrund dieses Feedbacks kann am nächsten Mailing gearbeitet werden um zu versuchen die einzelnen Kennzahlen zu verbessern 20
21
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