SOZIALE MENSCHENRECHTE

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1 SOZIALE MENSCHENRECHTE Oberseminar am Nell-Breuning-Institut 18. und 25. Januar (Raum wird bekannt begeben) Die Menschenrechte werden häufig in drei Kategorien eingeteilt, wobei die sozialen Anspruchs- und Teilhaberechte die sogenannte 2. Generation von Menschenrechten bilden. Im Unterschied zur 1. Generation, den Abwehr- und Freiheitsrechten, die im Wesentlichen einen Schütz der/des Bürger*in vor dem Zugriff staatlicher Willkür garantieren und somit negative Rechte darstellen, können Soziale Rechte positiv genannt werden. In ihnen reflektiert sich der Umstand, dass Menschen zu einem Leben in Würde und mithin zur Ausübung ihrer Freiheits- und Abwehrrechte auf materielle und soziale Voraussetzungen sowie auf Partizipation an einem Gemeinwesen Freier und Gleicher angewiesen sind. Doch nicht nur in der wechselseitigen Bezogenheit aufeinander, sondern auch in ihrer Abgrenzung voneinander ist diese Einteilung strittig. Weiter stellt sich die Frage nach dem institutionellen, politischen und rechtlichen Status dieses Typs von Rechten stehen sie doch teils in (scheinbarem) Widerspruch zu Menschenrechten, denen ein negativer Freiheitsbegriff zugrunde liegt. Wir möchten uns in diesem Oberseminar zunächst den sozialphilosophischen und sozialethischen Grundüberlegungen und Begründungen von sowie der Kritik an Menschenrechten mit Blick auf ihren Anspruch als sozial oder partizipationsermöglichend widmen. In einem zweiten Schritt werden wir uns einzelne dieser Rechte näher anschauen und versuchen zu verstehen, wie diese ihren Status zwischen Moral und Recht realisieren (können). Teilnahme: Wer am Oberseminar Soziale Menschenrechte teilnehmen möchte, verpflichtet sich erstens zur Lektüre des genannten Grundlagentextes von Stefan Gosepath sowie zweitens dazu, einen einschlägigen Text oder eine Debatte um ein Einzelrecht den anderen Teilnehmenden in Form eines max. 15 minütigen Inputs (gerne mit Handout und/oder PP-Folien) zu präsentieren. Im Anschluss an das Referat soll eine gemeinsame Diskussion möglich sein. Die Reihenfolge und Länge der einzelnen Präsentationsslots hängt von der Anzahl der Teilnehmenden ab und wird Anfang Januar festgelegt. Ein aktualisierter Seminarplan wird ebenfalls dann verschickt. Kontakt: und : 9:00 18:00 Uhr Soziale Menschenrechte: Begründung, Kontroverse, Kritik Grundlagentext: Gosepath, Stefan (1998): Zu Begründungen sozialer Menschenrechte, in: Gosepath, Stefan/Lohmann, Georg (Hg.): Philosophie der Menschenrechte, Frankfurt, Kein Input. Text wird von allen gelesen und gemeinsam diskutiert. 1

2 Marx, Karl (1976 [1844]): Zur Judenfrage, in: MEW Band 1, Berlin, Input: Sonja Kleinod Arendt, Hannah (1955): Die Aporien der Menschenrechte, in: dies.: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Frankfurt. Input: Friedhelm Hengsbach Shue, Henry (1980): Basic Rights. Subsistence, Affluence, and U.S. Foreign Policy, Princeton. Input: Bernhard Emunds Habermas, Jürgen (1992): Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, Frankfurt (Kap. III und IV.). Input: Korbinian Zander Gewirth, Alan (1996): The Community of Rights, Chicago/London. Input: Christof Mandry Lohmann, Georg (2000): Soziale Menschenrechte und die Grenzen des Sozialstaats, in: Kersting, Wolfgang (Hg.): Politische Philosophie des Sozialstaats, Weilerswist, Input: Julian Degan Tugendhat, Ernst (1998): Die Kontroverse um die Menschenrechte, in: Gosepath, Stefan/Lohmann, Georg (Hg.): Philosophie der Menschenrechte, Frankfurt, Oder: andere Idee : 9:00 15:00 Soziale Menschenrechte im Einzelnen Zur Einklagbarkeit des Rechtes auf Erholung und Freizeit (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 24) Input: Jonas Hagedorn 2

3 Handbuch, Stuttgart/Weimar. am Taunus. Recht auf Arbeit und gerechte Arbeitsbedingungen (vgl. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 23) Handbuch, Stuttgart/Weimar, am Taunus, 180ff. Banafsche, Minou/Platzer, Hans, Wolfgang (Hg.): Soziale Menschenrechte und Arbeit. Multidisziplinäre Perspektiven, Baden-Baden. Asbjorn, Eide et. al. (2001) (Hg.), Economic, Social and Cultural Rights, Leiden. Gürtler, Sabine (2000): Drei philosophische Argumente für ein Recht auf Arbeit, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 48(6), Körner, Marita (2004): Das internationale Menschenrecht auf Arbeit, arbeit_01.pdf. Pfannkuche, Walter (1996): Gibt es ein Recht auf Arbeit?, in: Rechtphilosophische Hefte, 5, Recht auf Wohnen (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 25 und UN-Sozialpakt, Artikel 11, Abs. 1)) Input: Michael Wolff am Taunus, Recht auf Bildung (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 26) am Taunus,

4 Handbuch, Stuttgart/Weimar, Nowak, Manfred (2001): The Right to Education, in: Eide Asbjorn et. al. (Hg.): Economic, Social and Cultural Rights, Leiden, Breiter, Klaus Dieter (2006): The Protection of the Right to Education by International Law, Leiden/Boston. Mahler, Mihr, Toivanen (2009) (Hg.): The United Nations Decade for Human Rights Education and the Inclusion of National Minorities, Frankfurt. Friboulet, Jean-Jacques et. al. (2006) (Hg.): Measuring the Right to Education, Zürich, Basel, Genf. Recht auf Gesundheit (Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 25) am Taunus, Handbuch, Stuttgart/Weimar, 237f. Daniels, Norman (1998): Is There a Right to health Care and, if so, what Does it Encompass?, in: Kuhse, Helga/Singer, Peter (Hg.): A Companion to Bioethics, Oxford, Hessler, Kristen/Buchanan, Allen (2002): Specifying the Content of the Human Right to Health Care, in: Rhodes, Rosamond/Battin, Magaret P./Silvers, Anita (Hg.): Medicine and Social Justice. Essays on the Distribution of Health Care, Oxford, Überblick: Vgl. die einschlägigen Beiträge in: Benedek, Wolfgang (2017) (Hg.): Menschenrechte verstehen. Handbuch zur Menschenrechtsbildung, Berlin. Vgl. die einschlägigen Beiträge in: Pollmann, Arnd/Lohmann, Georg (2012) (Hg.): Menschenrechte. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart/Weimar Weitere Literatur: Gewirth, Alan (1982): Human rights. Essays on justification and applications, Chicago/London. Gewirth, Alan (1996): The Community of Rights, Chicago/London. Hartlieb, Michael (2013): Die Menschenwürde und ihre Verletzung durch extreme Armut. Eine sozialethisch-systematische Relektüre des Würdebegriffs, Paderborn. 4

5 Hilpert, Konrad (2019): Ethik der Menschenrechte- Zwischen Rhetorik und Verwirklichung, Paderborn. Kirchschläger, Peter G. (2012): Wie können Menschenrechte begründet werden? Ein für religiöse und säkulare Menschenrechtskonzeptionen anschlussfähiger Ansatz, Münster. am Taunus. Lohmann, Georg (2000): Die unterschiedlichen Menschenrechte, in: Fritzsche, K. Peter/Lohmann, Georg (Hg.): Menschenrechte zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Würzburg, Menke, Christoph/Pollmann, Arnd (2007) (Hg.), Philosophie der Menschenrechte. Zur Einführung, Hamburg. Pollmann, Arnd (2016): Art. Menschenrechte und Grundrechte, in: Goppel, Anna et al. (Hg.): Handbuch Gerechtigkeit, Stuttgart, 287ff. Sandkühler, Hans Jörg (2015): Menschenwürde und Menschenrechte. Über die Verletzbarkeit und den Schutz der Menschen, Freiburg/München. Segbers, Franz (2015): Ökonomie, die dem Leben dient. Die Menschenrechte als Grundlage einer christlichen Wirtschaftsethik, Kevelaer. Steigleder, Klaus (1992): Die Begründung des moralischen Sollens. Studien zur Möglichkeit einer normativen Ethik, Tübingen. 5

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