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1 PRESSEUNTERLAGE Studienpräsentation: Was alle Kinder brauchen! Sichtweisen von Mädchen und Buben zu einem kindgerechten Warenkorb 1 {10

2 Studienpräsentation: Was alle Kinder brauchen! Sichtweisen von Mädchen und Buben zu einem kindgerechten Warenkorb im Rahmen der Kampagne Armut ist kein Kinderspiel Pressegespräch am Bundesjugendvertretung, Liechtensteinstr. 57/1090 Wien Am Podium: Derai Al Nuaimi und Caroline Pavitsits (BJV-Vorsitzteam) Ingrid Kromer, Ulrike Zartler, Marlies Zuccato-Doutlik (Universität Wien) 2 {10

3 PRESSETEXT Bundesjugendvertretung präsentiert Studie Was alle Kinder brauchen! Bei einem Pressegespräch präsentierte die BJV heute die Ergebnisse ihrer explorativen Studie Was alle Kinder brauchen und betont die Notwendigkeit einer neuen Kinderkostenstudie. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziologie an der Universität Wien hat die Bundesjugendvertretung (BJV) im Rahmen ihrer aktuellen Kampagne Armut ist kein Kinderspiel! Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren selbst gefragt, was sie für ein gutes Leben brauchen. Mit der Studie wollten wir herausfinden, was Kinder selbst über ihre Wünsche und Bedürfnisse zu sagen haben. Denn viel zu oft wird über Kinder gesprochen, deren Meinung aber nicht einbezogen, erklärt BJV-Vorsitzende Caroline Pavitsits. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass Kinder sowohl materielle Güter und Leistungen, die Geld erfordern, als auch immaterielle Ressourcen als wichtig für ihr Wohlbefinden erkennen: Neben Familie, FreundInnen und Freizeit sehen die befragten Mädchen und Buben eine gute Bildung, Ernährung, Kleidung, Wohnsituation und Gesundheit als unabdingbar für ein gutes Kinderleben. Ein Kinderwarenkorb aus Sicht von Kindern ist also sehr vielfältig, betont BJV-Vorsitzender Derai Al Nuaimi. Einen angemessenen Lebensstandard sehen die Befragten an die finanziellen Möglichkeiten der Eltern gekoppelt. Kinder wissen, dass es monetäre Mittel benötigt, um notwenige materielle Bedürfnisse zu erfüllen. Nun ist an der Zeit, dass auch die Politik diese Notwendigkeit erkennt, so Pavitsits. Die letzte Kinderkostenstudie liegt mehr als 50 Jahre zurück. Obwohl sich die Lebenssituationen von Familien seitdem stark verändert haben, werden die Regelbedarfssätze für den Unterhalt von Kindern noch immer auf Basis der Konsumerhebung von 1964 berechnet, verdeutlicht die Vorsitzende. Wir fordern von der Regierung dringend die Durchführung einer neuen Kinderkostenstudie, da das Fehlen von aktuellen Regelbedarfssätzen vor allem armutsgefährdete Familien trifft. Um Kindern einen angemessenen Lebensstandard zu ermöglichen, ist es wichtig zu wissen, welche finanziellen Mittel dazu heute notwendig sind. Dieses Thema darf nicht auf die lange Bank geschoben werden, so der Appell von Pavitsits. 3 {10

4 Hinsichtlich der Frage, was Politikverantwortliche tun sollten, um allen Kindern den Zugang zu den notwendigen Gütern und Ressourcen für ein gutes Leben zu ermöglichen, zeigen sich Parallelen in den Antworten der befragten Kinder und den zentralen Forderungen der BJV-Kampagne: Es gilt alle Kinder gleich zu behandeln und ein Bewusstsein für Kinderrechte zu schaffen sowie diese auch umzusetzen. Familien, die weniger haben, müssen finanziell unterstützt werden. Ebenso müssen attraktive Freizeiträume und der Zugang zu billigen Freizeitgütern ermöglicht werden, erklärt Al Nuaimi. Die Sichtweisen der befragten Kinder machen deutlich, dass Maßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen erforderlich sind, um zu garantieren, dass alle Kinder das bekommen, was sie brauchen, so Pavitsits und Al Nuaimi abschließend. Link zum Download der Studie und Fotos der Präsentation: Alle Infos zur Kampagne und den Forderungen unter: 4 {10

5 Zentrale Forderungen der Kampagne Armut ist kein Kinderspiel : Soziale Absicherung für Kinder Unterhaltssicherung für alle Neue Kinderkostenstudie Bessere Kindergärten Gute Schulen für alle 5 {10

6 Forderungen im Detail: Soziale Absicherung für Kinder Schwierige Lebens- und Einkommenssituationen von Familien treffen insbesondere Kinder. Keine andere Bevölkerungsgruppe (nach Alter) ist derart von Armut bedroht wie Kinder und Jugendliche. Sie bekommen Armut auf unterschiedlichen Ebenen zu spüren, sei es bei Bildung, Wohnen, Gesundheit, Kleidung, Essen oder Sozialleben. Alle Kinder haben nach Artikel 26 Kinderrechtskonvention das Recht auf soziale Absicherung. Die BJV fordert: o Unterstützung für Personengruppen, die verstärkt armutsgefährdet oder von Armut betroffen sind, wie Alleinerziehende, erwerbslose Eltern, Personen in Niedriglohnbranchen, Menschen mit Behinderungen. o Regelmäßige Inflationsanpassung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung, der Familienbeihilfe und anderer Transferleistungen. o Einführung einer bundesweit einheitlichen universellen, einkommensabhängigen Kindergrundsicherung, die soziale Sicherheit ermöglicht und Kinderarmut effektiv bekämpft. o Kostenfreie Angebote für Freizeitgestaltung und -aktivitäten für Kinder und Jugendliche (Spielplätze, Jugendzentren, Sport, Musik, etc.). Unterhaltssicherung für alle Obwohl Kinder von Eltern, die getrennt leben, Anspruch auf Unterhalt haben, wird dieser nicht immer erfüllt. Auch der staatliche Unterhaltsvorschuss wird nicht in allen Situationen gewährleistet. Alle Kinder haben nach Artikel 27 Kinderrechtskonvention das Recht auf staatliche Maßnahmen, um Unterhaltsansprüche geltend machen zu können. 6 {10

7 Die BJV fordert: o Lücken bei staatlichem Unterhaltsvorschuss schließen: Anspruch für Kinder auch in Fällen, in denen der unterhaltspflichtige Elternteil bspw. leistungsunfähig, unbekannt oder verstorben ist. o Sofortige staatliche Vorleistungen bei Unterhaltsrückständen o Koppelung der Anspruchslaufzeit des Unterhaltsvorschusses an Familienbeihilfe statt Minderjährigkeit o Unterhaltsgarantie: Garantierter Mindestunterhalt in ausreichender Höhe. Neuberechnung auf Basis einer aktualisierten Kinderkostenstudie. Neue Kinderkostenstudie Die letzte Kinderkostenerhebung stammt aus dem Jahr Obwohl sich die Lebenssituation für Familien seitdem stark verändert hat, beziehen sich die Richtwerte für finanzielle Maßnahmen immer noch auf die veralteten Daten. Alle Kinder haben nach Artikel 27 Kinderrechtskonvention das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard. Die BJV fordert: o Erstellung einer neuen Kinderkostenstudie in dieser Legislaturperiode nach aktuellen Bemessungskriterien o Überarbeitung und Neubemessung von familienpolitischen Maßnahmen, wie Kindesunterhaltsberechnungen, auf Basis einer aktuellen Kinderkostenstudie o Berechnungen für eine universelle Kindergrundsicherung auf Grundlage einer aktuellen Kinderkostenstudie. Bessere Kindergärten Bildung beginnt schon im Kindergarten. Derzeit sind Betreuungsplätze und qualität in Österreich ungleich verteilt und mit unterschiedlichen Kosten verbunden. Alle Kinder haben nach Artikel 18 Kinderrechtskonvention das Recht auf geeignete Kinderbetreuung, wenn ihre Eltern berufstätig sind. 7 {10

8 Die BJV fordert: o Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung für Kinder ab dem 1. Lebensjahr in der Region o Flächendeckend Kinderbetreuungsplätze mit ganztägigen und ganzjährigen Öffnungszeiten in ganz Österreich o Kostenlose und qualitativ hochwertige Betreuung für Kleinkinder (auf das Alter der Kinder bedachte Gruppengrößen und Betreuungsschlüssel) o Eine allgemeine Kindergarten-Pflicht für alle Kinder, die zwei Jahre vor Schuleintritt beginnt o Kinderbetreuungseinrichtungen als Bildungsorte: förderliche Umgebung, keine defizitorientierte Pädagogik mit Leistungstests o Investitionen in Grünflächen, Bewegungsmöglichkeiten und gesunde Ernährung in Kinderbetreuungseinrichtungen o Weiterentwicklung der PädagogInnenausbildung mit Schwerpunkt auf Kinderrechte Gute Schulen für alle Bildung hängt in Österreich immer noch stark vom Bildungsgrad der Eltern ab. Bereits in den Kinderschuhen werden die Weichen für die Bildungszukunft gestellt. Ein maßgeblicher Einschnitt passiert im Alter von 10 Jahren. Alle Kinder haben nach Artikel 28 Kinderrechtskonvention das Recht auf Bildung auf Grundlage der Chancengleichheit. Die BJV fordert: o Leistbare Schule für alle: Unterrichtsmaterialien und Ausflüge müssen für alle SchülerInnen ohne finanzielle Hürden möglich sein. Spezifische Unterstützung für von Armut betroffene oder armutsgefährdete Kinder. o Schluss mit teurer Nachhilfe: Ausbau ganztägiger Schulformen mit kostenlosen Freizeit- und Lernmöglichkeiten o Einbindung von Jugendorganisationen, Vereinen und Angeboten der offenen Jugendarbeit in ganztägige Schulformen o Zeitgemäßes Bildungssystem: Inklusive Schule mit Fokus auf innerer Differenzierung und Individualisierung. Verstärkte Förderung und Chancengleichheit statt Defizitorientierung und Selektion bereits mit 10 Jahren. o Bewegungs- und gesundheitsförderliche Schule: Investitionen in Grünflächen, Bewegungsmöglichkeiten und gesunde Ernährung in Schulen. Ausbau des Angebots an SozialarbeiterInnen, PsychologInnen und MediatorInnen. 8 {10

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10 Weitere Infos und Details: #genugjetzt Rückfragehinweis: Mag.a Nicole Pesendorfer-Amon Mag.a Anna Pranic Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bundesjugendvertretung Tel.: presse@bjv.at 10 {1

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