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Hansi Pfeiffer
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2 Sziale Absicherung für Kinder Unterhaltssicherung für alle Neue Kinderkstenstudie Bessere Kindergärten Gute Schulen für alle Frderungen im Detail: Sziale Absicherung für Kinder Schwierige Lebens- und Einkmmenssituatinen vn Familien treffen insbesndere Kinder. Keine andere Bevölkerungsgruppe (nach Alter) ist derart vn Armut bedrht wie Kinder und Jugendliche. Sie bekmmen Armut auf unterschiedlichen Ebenen zu spüren, sei es bei Bildung, Whnen, Gesundheit, Kleidung, Essen der Szialleben. Alle Kinder haben nach Artikel 26 Kinderrechtsknventin das Recht auf sziale Absicherung. Die BJV frdert: Unterstützung für Persnengruppen, die verstärkt armutsgefährdet der vn Armut betrffen sind, wie Alleinerziehende, erwerbslse Eltern, Persnen in Niedriglhnbranchen, Menschen mit Behinderungen. Regelmäßige Inflatinsanpassung der Bedarfsrientierten Mindestsicherung, der Familienbeihilfe und anderer Transferleistungen. 2 5

3 Einführung einer bundesweit einheitlichen universellen, einkmmensabhängigen Kindergrundsicherung, die sziale Sicherheit ermöglicht und Kinderarmut effektiv bekämpft. Kstenfreie Angebte für Freizeitgestaltung und -aktivitäten für Kinder und Jugendliche (Spielplätze, Jugendzentren, Sprt, Musik, etc.). Unterhaltssicherung für alle Obwhl Kinder vn Eltern, die getrennt leben, Anspruch auf Unterhalt haben, wird dieser nicht immer erfüllt. Auch der staatliche Unterhaltsvrschuss wird nicht in allen Situatinen gewährleistet. Alle Kinder haben nach Artikel 27 Kinderrechtsknventin das Recht auf staatliche Maßnahmen, um Unterhaltsansprüche geltend machen zu können. Die BJV frdert: Lücken bei staatlichem Unterhaltsvrschuss schließen: Anspruch für Kinder auch in Fällen, in denen der unterhaltspflichtige Elternteil bspw. leistungsunfähig, unbekannt der verstrben ist. Sfrtige staatliche Vrleistungen bei Unterhaltsrückständen Kppelung der Anspruchslaufzeit des Unterhaltsvrschusses an Familienbeihilfe statt Minderjährigkeit Unterhaltsgarantie: Garantierter Mindestunterhalt in ausreichender Höhe. Neuberechnung auf Basis einer aktualisierten Kinderkstenstudie. 3 5

4 Neue Kinderkstenstudie Die letzte Kinderkstenerhebung stammt aus dem Jahr Obwhl sich die Lebenssituatin für Familien seitdem stark verändert hat, beziehen sich die Richtwerte für finanzielle Maßnahmen immer nch auf die veralteten Daten. Alle Kinder haben nach Artikel 27 Kinderrechtsknventin das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard. Die BJV frdert: Erstellung einer neuen Kinderkstenstudie in dieser Legislaturperide nach aktuellen Bemessungskriterien Überarbeitung und Neubemessung vn familienplitischen Maßnahmen, wie Kindesunterhaltsberechnungen, auf Basis einer aktuellen Kinderkstenstudie Berechnungen für eine universelle Kindergrundsicherung auf Grundlage einer aktuellen Kinderkstenstudie. Bessere Kindergärten Bildung beginnt schn im Kindergarten. Derzeit sind Betreuungsplätze und qualität in Österreich ungleich verteilt und mit unterschiedlichen Ksten verbunden. Alle Kinder haben nach Artikel 18 Kinderrechtsknventin das Recht auf geeignete Kinderbetreuung, wenn ihre Eltern berufstätig sind. Die BJV frdert: Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung für Kinder ab dem 1. Lebensjahr in der Regin Flächendeckend Kinderbetreuungsplätze mit ganztägigen und ganzjährigen Öffnungszeiten in ganz Österreich Kstenlse und qualitativ hchwertige Betreuung für Kleinkinder (auf das Alter der Kinder bedachte Gruppengrößen und Betreuungsschlüssel) Eine allgemeine Kindergarten-Pflicht für alle Kinder, die zwei Jahre vr Schuleintritt beginnt Kinderbetreuungseinrichtungen als Bildungsrte: förderliche Umgebung, keine defizitrientierte Pädaggik mit Leistungstests Investitinen in Grünflächen, Bewegungsmöglichkeiten und gesunde Ernährung in Kinderbetreuungseinrichtungen Weiterentwicklung der PädaggInnenausbildung mit Schwerpunkt auf Kinderrechte 4 5

5 Gute Schulen für alle Bildung hängt in Österreich immer nch stark vm Bildungsgrad der Eltern ab. Bereits in den Kinderschuhen werden die Weichen für die Bildungszukunft gestellt. Ein maßgeblicher Einschnitt passiert im Alter vn 10 Jahren. Alle Kinder haben nach Artikel 28 Kinderrechtsknventin das Recht auf Bildung auf Grundlage der Chancengleichheit. Die BJV frdert: Leistbare Schule für alle: Unterrichtsmaterialien und Ausflüge müssen für alle SchülerInnen hne finanzielle Hürden möglich sein. Spezifische Unterstützung für vn Armut betrffene der armutsgefährdete Kinder. Schluss mit teurer Nachhilfe: Ausbau ganztägiger Schulfrmen mit kstenlsen Freizeit- und Lernmöglichkeiten Einbindung vn Jugendrganisatinen, Vereinen und Angebten der ffenen Jugendarbeit in ganztägige Schulfrmen Zeitgemäßes Bildungssystem: Inklusive Schule mit Fkus auf innerer Differenzierung und Individualisierung. Verstärkte Förderung und Chancengleichheit statt Defizitrientierung und Selektin bereits mit 10 Jahren. Bewegungs- und gesundheitsförderliche Schule: Investitinen in Grünflächen, Bewegungsmöglichkeiten und gesunde Ernährung in Schulen. Ausbau des Angebts an SzialarbeiterInnen, PsychlgInnen und MediatrInnen. Rückfragehinweis: Mag.a Nicle Pesendrfer-Amn Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bundesjugendvertretung Tel.: Mbil: nicle.pesendrfer@bjv.at Wien,

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