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1 Gute Kitas für alle Kinder Quelle: picture alliance

2 Gute Kitas gleiche Chancen Eltern möchten das Beste für ihr Kind. Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs in eine Kita schicken, wollen, dass die Kinder liebevoll betreut und individuell und altersgerecht gefördert werden. Sie wissen, wie wichtig es ist, beizeiten soziale Kompetenzen zu erwerben. Gute Kitas sind besonders geeignet, diese grundlegenden Fähigkeiten zu entwickeln. Beim gemeinsamen Spielen und Lernen bildet sich ganz selbstverständlich das Bewusstsein für Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit heraus gerade dann, wenn unterschiedliche Kinder zusammenkommen. Durch individuelle Förderung und Unterstützung in der Kita sollen alle Kinder ihre Möglichkeiten und Potenziale entwickeln und ausschöpfen können: Kinder mit oder ohne Behinderung, mit oder ohne Migrationshintergrund, arm oder reich. Die frühe Förderung von Kindern ist eine Investition in die Zukunft, von der alle profitieren. die Förderung, um sich gemäß ihrer Möglichkeiten zu entwickeln. Vor allem, wenn die Kinder in ihren Familien keine ausreichenden Sprechanreize bekommen, hilft die Kita. Hier lernen Kinder die deutsche Sprache spielerisch und im direkten Umgang mit den anderen. Deshalb wollen wir die Sprachbildung intensivieren und ausbauen, die Eltern sollen dabei eine aktive Rolle spielen. Nur mit gut ausgebauten Kitas können Eltern Beruf und Familie miteinander vereinbaren. Wir wollen jungen Familien und besonders jungen Müttern endlich die Möglichkeit geben, ihre privaten wie ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen. Darin wollen wir sie nach Kräften unterstützen, auch deshalb machen wir uns für den Ausbau guter Kitas stark. Gerade sozial benachteiligten Kindern verhilft ein früher Kita- Besuch zu einem besseren Start ins Leben, die Wahrscheinlichkeit eines besseren Schulabschlusses steigt. Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen bekommen im Elternhaus oft nicht 2 3

3 Wir brauchen gute Kitas für alle. Kita Sonnenblume in Niedersachsen, Quelle: H.Schneider/VISUM 4 5

4 Vom Anspruch zur Wirklichkeit Alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr haben ab 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Für einen solchen Anspruch hat sich die grüne Bundestagsfraktion schon lange eingesetzt. Mit dem Kinderförderungsgesetz (KiFöG) wurde dieser Rechtsanspruch, wenn auch reichlich spät, von der großen Koalition 2008 gesetzlich verankert. Jetzt gilt es, keine Zeit mehr zu verlieren und bis 2013 ausreichend Plätze für die unter Dreijährigen zu schaffen, damit wir allen Eltern, die das wünschen, einen Platz für ihr Kind zur Verfügung stellen können. Denn es zeichnet sich ab, dass es hieran hapert und die Nachfrage nach Kita-Plätzen das ursprünglich geplante Angebot übersteigen wird. Für uns Grüne ist der Kita-Ausbau eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deshalb sehen wir Bund, Länder und Kommunen gemeinsam in der Pflicht, eine tragfähige Finanzierung zu vereinbaren. Kinder sollen unabhängig von ihrer Herkunft, von der Familienform, in der sie aufwachsen und dem Geldbeutel ihrer Eltern, gleiche Chancen auf Bildung, Integration und Teilhabe haben. Katja Dörner MdB Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik 6 7

5 Was gut ist, soll noch besser werden Weil gute Kitas für die kindliche Entwicklung und Förderung so viel tun können, wollen wir sie noch besser machen. In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen an ErzieherInnen enorm gestiegen. Sie können ihren Aufgaben nur gerecht werden, wenn die Zahl der Kinder in ihrer Obhut überschaubar bleibt. In einigen Bundesländern ist das Verhältnis von Gruppengröße zu ErzieherIn schon als bedenklich einzustufen. Deshalb wollen wir einen bundeseinheitlichen Personalschlüssel im Gesetz verankern. Er soll ein gutes Betreuungsverhältnis gewährleisten und nicht unterschritten werden. Für die Qualität der geleisteten Arbeit spielt auch die Qualifizierung der ErzieherInnen eine zentrale Rolle. Die Erzieherausbildung und der Personalmix in Kitas und Kindergärten müssen auf die immer anspruchsvolleren Aufgaben abgestimmt werden. Wir streben mittelfristig an, dass in jeder Gruppe eine Fachkraft mit Hochschulabschluss arbeitet. Erzieher in Frankturt (Oder) bei seiner Ausbildung, Quelle: picture alliance 8 9

6 Gut aufgehoben den ganzen Tag Eine ganztägige Betreuung in der Kita bietet mehr Raum für die Förderung aller Kinder. Oft bringen Kinder aus ihren Familien sehr unterschiedliche Startchancen mit. Um sie auszugleichen, ist ein hohes Maß an individueller Förderung notwendig. Viele Eltern und Alleinerziehende, die Familie und Beruf vereinbaren wollen, sind auf einen Ganztagsplatz angewiesen. Wer aber nur eine Betreuung von vier Stunden am Tag findet, kann nicht einmal halbtags arbeiten. Wir wollen deshalb einen verlässlichen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz für Kinder ab dem ersten Geburtstag. Den Bedürfnissen und Arbeitszeiten der Eltern müssen auch die Öffnungszeiten der Kitas flexibler entgegenkommen. 10 Demonstration vor dem Rathaus Wiesbaden, Quelle: picture alliance

7 Gesund und munter Kinder müssen toben und rennen können, um sich wohl zu fühlen. Sie brauchen kindgerechte Räumlichkeiten und Spielmöglichkeiten draußen, die ihrer Bewegungsfreude entgegenkommen. Zu einer guten kindlichen Entwicklung gehören ganz wesentlich viel Bewegung und gesunde Ernährung. Doch genau daran mangelt es bereits vielen Kindern im Vorschulalter. Hier gilt es früh gegenzusteuern, Kitas können dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Durch gemeinsames Kochen und Essen wird im Kita-Alltag ganz selbstverständlich das Wissen über gesunde Ernährung und die Bedürfnisse des eigenen Körpers gefördert. Sportliche Angebote können den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder unterstützen und spielerisch die Freude an körperlicher Fitness wecken. Nicht zuletzt zahlen sie sich auch für ihr Sozialverhalten und ihre Teamfähigkeit aus. Ein Ort für die ganze Familie Familien sind heute mit vielfältigen Anforderungen konfrontiert. Kitas sind besonders geeignet, Eltern frühzeitig Unterstützung und Hilfe zu bieten. Denn sie werden von den Eltern als frühkindliche Bildungseinrichtungen akzeptiert und geschätzt; und sie sind wohnortnah. Wir wollen aus Kitas Orte für die ganze Familie machen. Hierzu braucht es neue Formen der Vernetzung im Rahmen von Eltern-Kind-Zentren, in denen die Kita eng mit anderen Angeboten kooperiert: mit Familienbildungsstätten, Beratungsstellen und Familienverbänden. Auf diesem Weg lassen sich die Möglichkeiten, Familien zu unterstützen, bündeln. Eltern-Kind-Zentren können damit auch zu Orten der Begegnung im Stadtteil und zwischen den Generationen werden. Um Kitas über ihre angestammten Aufgaben wie Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern hinaus zu Orten einer umfassenden Unterstützung von Familien weiterzuentwickeln, wollen wir die Länder und Kommunen beim Ausbau der Eltern- Kind-Zentren unterstützen

8 Die gute Kita ist ein Ort für die ganze Familie. Familien besichtigen ihre Kita, Quelle: A.Schoenharting/Ostkreuz 14 15

9 17/80 Noch Fragen? Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Katja Dörner MdB, Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik Arbeitskreis 5: Wissen & Generationen TEL 030/ , FAX 030/ Zum Weiterlesen: Themen» Familie Gute Kitas für alle Kinder Fraktionsbeschluss Februar 2011 Bundestagsdrucksachen: 17/9929 Wahlfreiheit gewährleisten, Kindertagesbetreuung ausbauen Diese Veröffentlichung informiert über unsere parlamentarische Arbeit im Deutschen Bundestag. Sie darf im Wahlkampf nicht als Wahlwerbung verwendet werden Impressum: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Platz der Republik 1, Berlin Gestaltung: Jakina U. Wesselmann Stand: Oktober 2012, Schutzgebühr: 0,05

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