Grün statt Grenze: 25 Jahre Mauerfall

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1 Herbst Jahrgang Ihre Wohnung mieterservice: sagen sie es per app Ihr kiez märkisches Viertel: ausstellung zum Jubiläum zi ag a m Den K un O B AU s Da G E S Der n Ihre gesobau spatenstich in den»pankower gärten«grün statt Grenze: 25 Jahre Mauerfall

2 EDITORIAL IHR KONTAKT ZU UNS Hallo NacHbar Wilhelmsruher Damm Berlin Hotline für Mietangelegenheiten Online-Mieterservice GESOBAU-Vorstände Jörg Franzen und Christian Wilkens Geschichte und Gegenwart Liebe Mieterinnen, liebe Mieter! Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als die Mauer Ost- und West-Berlin trennte? Selbst wer sie bewusst erlebt hat, kann sich heute, 25 Jahre später, kaum noch vorstellen, dass diese einmal Realität gewesen ist. Wo damals die Grenze verlief, befinden sich heute weitläufige Grünstreifen, wahre Natur- Kleinode, die im Laufe der Zeit zu Fuß- und Radwegeverbindungen ausgebaut wurden. 22 besondere Schutzräume der Natur entlang der ehemaligen Mauer hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in ihrem Projekt»Grünes Band Berlin«zusammengefasst. Einen Teil der 15 Kilometer langen Route stellen wir Ihnen in diesem Heft vor (S. 6-8). Nirgendwo im Stadtbild kann man die Geschichte der Deutschen Teilung besser erleben als in den Bezirken, die direkt an der ehemaligen Grenze liegen. Das Märkische Viertel zum Beispiel: West-Berlin konnte sich nicht in die Breite ausdehnen, es herrschte Wohnungs- not. Die Konsequenz waren Hochhäuser zunächst bewundert, dann kritisch beäugt. 50 Jahre ist der Einzug der ersten Mieter nun her; Zeit, sich auch hier mit der Geschichte zu beschäftigen. Noch bis Ende Oktober zeigt die Ausstellung»3,2 km² Leben«, wie die Menschen damals wohnten, welches Abenteuer mit dem Bau verbunden war, welche ursprünglichen Ideen der Freiraumgestaltung es gab. Aber der Blick richtet sich auch nach vorne: Wie wird die Zukunft gestaltet? An 20 Punkten der drei Routen können Sie zusätzlich fiktive Geschichten, Ausschnitte aus Reportagen, Zitate aus Interviews, Musik und Alltagsgeräusche hören. Wie das funktioniert, erfahren Sie auf den Seiten Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! Ihr GESOBAU-Vorstand Ausgezeichnet mit dem FOX AWARD 2014:»Hallo Nachbar«wurde mit zwei Silbermedaillen zu einem der besten deutschen Mietermagazine gekürt.

3 Inhalt IHR KIEZ IHR THEMA Grün statt Grenze: 25 Jahre Mauerfall Märkisches Viertel 13 Videokameras in den Häusern 14 Ausstellung»3,2 km² Leben«16 Interview mit Architekt Ernst Beckmann 17 Das Kinderwiesenfest 2014 Wedding 18 KBS e.v. bietet Hilfe für psychisch kranke Menschen 06 Pankow 20 Besuch im Frauenzentrum Paula Panke 22 Stolpersteine für NS-Opfer 23 Spende für lokale Institutionen Weißensee 23 Neues Flüchtlingswohnheim eröffnet 24 Das Gäbler Karree nach der Modernisierung IHRE WOHNUNG IHRE GESOBAU IHR VERGNÜGEN 09 berliner Zimmer Zu Gast im Märkischen Viertel 10 Das Wohn-abc Rund um das Thema Haftpflichtversicherung 11 online-mieterservice Mit der GESOBAU-App schnell und unkompliziert Anliegen erledigen 12 SEPa-lastschrift Warum sich das Zahlungsverfahren lohnt 04 Panorama Pankower Mieterin feiert 100. Geburtstag Die GESOBAU im Kino Neuer Familientreff im MV Kieztipp aus Wilmersdorf Musiker Sonny und Anthony Thet geben Konzert im MV Veranstaltung in der Janusz- Korczak-Bibliothek 26 ab jetzt wird gebaut Spatenstich in den»pankower Gärten«28 Mietenbündnis Interview mit Senator Müller 30 Kreuzworträtsel Impressum 31 Kleine Nachbarn 18

4 PANORAMA WERBUNG GESOBAU im Kino»Wohnen bei der GESOBAU. Modernisiert. Umweltfreundlich. Bezahlbar.«JUBIläUM Glückwunsch! Zum 100. Geburtstag von Hildegard Rechenberg am 27. August besuchten GESOBAU-Mitarbeiter/in Kerstin Damitz und Willi Wappler die langjährige Mieterin im Pankower Kissingenviertel.»Geistig fühle ich mich wie 70«, sagt die Pankowerin, die an ihrem Geburtstag bewegende Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Erster und Zweiter Weltkrieg, Mauerbau, Wiedervereinigung: All das hat Hildegard Rechenberg miterlebt. Ganz besonders eingeprägt hat sich der Moment, als sie als kleines Kind mit ihrer Oma einkaufen ging und vor den Soldaten flüchten musste. Oder als sie aus dem Urlaub zurückkam und die Mauer plötzlich stand. Im Wedding aufgewachsen, zog sie 1938 nach Pankow:»Ich wollte immer hier wohnen«, erinnert sich Rechenberg und hat bei ihren Erzählungen sämtliche Jahreszahlen der Ereignisse auf Anhieb parat. Die körperlichen Einschränkungen machen sich nach 100 Lebensjahren aber dann doch bemerkbar. Immer an ihrer Seite ist Sohn Hans-Jörg, der seit vielen Jahren mit seiner Mutter in der Wohnung lebt und sie unterstützt. Was sie sich für die Zukunft wünscht?»wieder rauszukommen und Berlin mit eigenen Augen zu sehen.«wir wünschen ihr dabei viele weitere, unvergessliche Eindrücke! Wenn Sie diesen Satz im Kino hören, dann haben Sie zuvor einen Werbespot der GESOBAU gesehen. Der Kinospot appelliert mit einem Augenzwinkern an das Umweltgewissen des Zuschauers und an alle, die nicht nur nachhaltig modernisiert, sondern auch bezahlbar wohnen möchten. Alle wichtigen Argumente rund um energetische Modernisierung sind hier enthalten kurz und knapp. Der Spot ist bereits im Frühjahr dieses Jahres in den Kinos gelaufen, vielleicht haben Sie ihn schon selbst auf großer Leinwand gesehen? Aus dem Feedback von Zuschauern wissen wir bereits: Wer bisher nicht modernisiert wohnt, der möchte jetzt wenigstens neue Fenster haben. Aber wir wollen nicht zu viel verraten, sehen Sie selbst! Der Kinospot ist von Oktober bis Dezember in den Lichtspielhäusern Cineplex Alhambra Berlin, CineStar Berlin-Tegel, UCI KINOWELT Berlin Colosseum und in den Häusern der Yorck Kinogruppe zu sehen. FAMIlIE Familientreff»F33«Im Oktober eröffnet die GESO- BAU gemeinsam mit dem Träger Albatros ggmbh in der Finsterwalder Straße 33 (Märkisches Viertel) einen neuen Familientreffpunkt. In den Räumen des ehemaligen Kinder- und Jugendtreffs»BoxGym«möchte Albatros mit der Umsetzung eines familientauglichen Konzeptes an die bisherigen Aktivitäten von Outreach und der GESOBAU-Nachbarschaftsetage anknüpfen und mit dem Familientreff»Finsterwalder 33«eine Ergänzung der bisherigen Angebote zur Unterstützung von Familien und zur Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts anbieten. Dazu zählen unter anderem Aktivitäten für Familien mit Kleinkindern, Freizeitgestaltung für Kinder aus der Nachbarschaft sowie Unterstützung bei der Berufseinmündung von Jugend lichen. Weitere Schwerpunkte der Arbeit werden die Förderung von sozialen Selbsthilfeund Freizeitgruppen, Initiativen für bürgerschaftliches Engagement sowie die Vernetzung von Gruppen im Stadtteil sein. Nähere Informationen erhalten Sie ab 15. Oktober online unter: oder vorher unter Tel

5 04 / 05 BErlinEr KonzErT Das Vater-Sohn-Duo Sonny & Anthony Thet gibt zusammen mit Gastmusikern am 2. November um 17 Uhr im»haus der Familie«am Wilhelmsruher Damm 159 ein exklusives Konzert. Klassische Elemente treffen auf moderne Melodien. Einigen Lesern ist Sonny Thet bekannt als Mitbegründer der legendären Gruppe BAYON. Konzertkarten für»thet à THET«erhalten Sie ab sofort in allen GESOBAU-Vermietungsbüros (10 Euro pro Karte). Foto: Thet KiEz Tipp In den Sommermonaten wird der Wilmersdorfer Preußenpark für viele Asiaten zum Stück Heimat. Alle anderen erleben hier samstags und sonntags ab dem frühen Nachmittag einen kulinarischen Kurzurlaub. Der Duft von Curry, Chili und scharf angebratenem Gemüse steigt einem in die Nase und lässt das Ein Stück Thailand in Wilmersdorf Wasser im Mund zusammenlaufen. Man sitzt unter einem schattigen Baum, hört ein Gewirr aus fremden Sprachen und genießt eine würzige Nudelsuppe, frittierte Bananen oder einen eiskalten Cocktail. Was wie Urlaub in Südostasien klingt, lässt sich jedes Wochenende mitten in Berlin erleben. Im Preußenpark, zwischen Konstanzer Straße und Fehrbelliner Platz, trifft sich seit 20 Jahren die thailändische Community: Thais, Philippiner, Vietnamesen und Chinesen. Unter bunten Sonnenschirmen zaubern Frauen mit kleinen Garküchen aus frischen Zutaten exotische Gerichte. Ob Hühnersuppe Tom Kha Gai oder der scharfe Papayasalat Som Tam, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und ganz besonders Mutige können sogar frittierte Heuschrecken probieren. Unbedingt vorbeischauen! TElEgramm pankow: Vier charismatische Solistinnen des Ensembles aquabella präsentieren am 23. oktober um Uhr in der Janusz Korczak Bibliothek die weibliche Seite der vokalen Weltmusik und nehmen Sie auf eine reise durch ein unverwechselbar klingendes, weltumspannendes repertoire. Char mant bereichern sie ihre Darbietung mit Schauspielkunst und ausgewählten Choreographien. ihre Klangwelt runden sie durch den gekonnten Einsatz von perkussions instrumenten wie rahmentrommel, pandeiro oder spanischer Cajon ab. Der Eintritt ist frei. adresse: Berliner Straße 120/121, Berlin. Voranmeldung unter Tel erwünscht.

6 Ihr thema Geschichte erfahren 1 / am 9. November blickt die Welt auf Berlin: Dann jährt sich der Fall der mauer zum 25. mal. eine annäherung an die damaligen Geschehnisse ermöglicht eine Fahrradtour entlang des Grünen Bandes. ein team von hallo Nachbar hat sich schon mal aufs rad geschwungen und sich mauerreste, Kirschbäume und Lebenskünstler angeschaut.

7 06 / 07 Zwischen den S-Bahnhöfen Wollankstraße und Bornholmer Straße wirkt die Stadt mit ihrem Trubel weit weg. Der Radweg führt an einer weitläufigen Kleingartenkolonie vorbei, in der kecke Gartenzwerge und künstliche Störche für Schrebergartenidylle sorgen. Nur der Fernsehturm am Alexanderplatz, weit vorne zu sehen, verrät, wie nah das Zentrum der deutschen Hauptstadt ist. Der Radweg ist Teil des Grünen Bandes Berlin, das auf 15 Kilometer Länge vom Berliner Barnim an der nördlichen Stadtgrenze bis zum Hauptbahnhof sichtbar macht, wo einst die Grenze war. Spannend ist dieses Grüne Band vor allem aus zwei Gründen: Zum einen verläuft es entlang des Mauerwegs und ermöglicht so vielfältige Einblicke in die Zeit der deutschen Teilung; zum anderen haben sich Teile des einstigen Mauerstreifens zu einem Naherholungsgebiet entwickelt. Um diesen grünen Charakter zu bewahren, leitete der Berliner Senat schon vor Jahren ein Verfahren zur Festsetzung eines Landschaftsschutzgebietes ein. Am Bürgerpark beginnt unsere Tour. Während Kinder im Brunnen planschen und Erwachsene sich ein Bier gönnen, radeln wir zum S-Bahnhof Wollankstraße und sind mitten in der deutschen Geschichte. Hier befand sich eine der schmalsten Stellen des Grenzstreifens; direkt 2 / hinter den Häusern in der Brehme- und der Schulzestraße patrouillierten die DDR-Grenztruppen. Ein Teil des Kolonnenweges ist bis heute erhalten. Nächste Station ist das Nasse Dreieck. Zwischen der Bahntrasse Richtung Frohnau und der Trasse Richtung Pankow erstreckt sich die fast fünf Hektar große, dreieckige Freifläche. Der Pflege- und Entwicklungsplan für das Grüne Band sieht vor, dass der Mauerweg künftig über das Nasse Dreieck geführt wird. Im westlichen Teil sollen Angebote für Spiel und Sport geschaffen werden, während der östliche Teil naturnah gestaltet bleiben soll. Noch aber versperrt ein Tor den südlichen Zugang zum Nassen Dreieck. Realisiert werden können die geplanten Maßnahmen erst, wenn die Trasse der Dresdner Bahn in Lichtenrade gebaut wird, da es sich um eine Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme handelt. 3 / 4 / 5 / 1 / Der Grenzübergang Bornholmer Straße mit der Bösebrücke war der nördlichste von sieben innerstädtischen Übergängen. 2 / Entlang der Tour findet man viele liebevoll hergerichtete kleine Lauben und Gärten. 3 / Startpunkt der Fahrradtour ist der Bürgerpark in Pankow. 4 / Die ca. fünf Hektar große Fläche»Nasses Dreieck«zwischen der Dolomiten-, Brehme- und Steegerstraße war seit 1961 Teil der DDR- Grenzanlagen. Das Gestaltungskonzept sieht künftig Flächen für Sport und Spiel vor, darunter einen Naturerfahrungsraum für Kinder. 5 / Am Grenzübergang Bornholmer Straße begann der Fall der Berliner Mauer. An das historische Datum erinnert heute der Platz des 9. November 1989, der 2010 als begehbare Chronik angelegt wurde.

8 Ihr thema Der viel befahrene Radweg ist gesäumt von Zierkirschbäumen, mit denen japanische Bürger nach dem Fall der Mauer den Berlinern zur deutschen Einheit gratulierten. An der Bornholmer Straße tauchen wir ins Zentrum der dramatischen Geschehnisse vom November 1989 ein. Hier drängten sich am Abend des 9. November DDR-Bürger und erreichten, dass die Beamten den Grenzübergang öffneten. Über Vorgeschichte und Ablauf dieser Stunden von historischer Bedeutung informieren Fotos, Dokumente und Texte auf dem Platz des 9. November 1989 an der Bösebrücke. Ein Zitat von Willy Brandt aus seiner Rede vor dem Rathaus Schöneberg vom 10. November 1989 ist auf einer Tafel eingraviert:»berlin wird leben, und die Mauer wird fallen.«bald darauf folgt der Schwedter Steg, ein 1997/98 errichtetes Brückenbauwerk. Er überbrückt die Gleisanlagen am Nordkreuz und erlaubt einen beeindruckenden Blick auf den Bahnhof Gesundbrunnen, den Humboldthain und das Stadtzentrum. Dass an dieser Stelle noch vor 25 Jahren eine unüberwindbare Grenze die Stadt teilte, ist für viele junge Menschen kaum vorstellbar. Sie strömen zum Mauerpark, einer 1994 eröffneten Grünanlage zwischen Wedding und Prenzlauer Berg, die Menschen aus aller Welt anlockt. Grillgerüche steigen in die Nase, spanische Wortfetzen wehen herüber, junge Männer schmauchen eine Shisha-Pfeife, andere haben sich mit Bierflaschen niedergelassen und genießen den Abend. Dabei war die Vergangenheit des Parks alles andere als lauschig: Im 19. Jahrhundert wurde das Grundstück als Exerzierplatz genutzt, später befand sich hier der Güterbahnhof der Nordbahn, nach 1961 patrouillierten auf dem Areal die DDR- Grenzschützer. Zum Symbol der deutsch-deutschen Teilung aber wurde die Bernauer Straße. Hier versuchten kurz nach dem Baubeginn der Berliner Mauer am 13. August 1961 viele Anwohner, aus ihren direkt an der Grenze gelegenen Häusern in den Westen zu flüchten. Umfassend informieren über die Geschichte und den Aufbau der Mauer kann man sich im Dokumentationszentrum Berliner Mauer in der Bernauer Straße 119. Zu ihr gehört auch die Gedenkstätte, die sich über 1,4 Kilometer entlang der Bernauer Straße erstreckt. Sie führt anschaulich vor Augen, wie die innerdeutsche Grenze gesichert war inklusive originaler Mauerreste. Eindrucksvoll sind auch die freigelegten Fundamente der 1985 gesprengten Versöhnungskirche, neben denen jetzt die Kapelle der Versöhnung steht.»an der Berliner Mauer«, steht auf einer Informationstafel,»kamen von 1961 bis 1989 mindestens 136 Menschen zu Tode.«Für unsere Gruppe ist die Tour am Nordbahnhof zu Ende. Ein Blick noch auf den neu angelegten Park am Nordbahnhof und das Areal der Beach Bar Mitte und ein letzter Gedanke: Dass Berlin mitten im Stadtzentrum über so große Freiflächen verfügt, ist eine Spätfolge der deutschen Geschichte. Fotos: Christoph Schieder Text: Christian Hunziker 6 / 7 / 8 / 6 / Die Bogenbrücke»Schwedter Steg«verbindet den Mauerpark mit den Wohngebieten in dessen Norden und führt zu den Flächen des Grünen Bandes jenseits des S-Bahnrings. 7 / Dokumentationen entlang der Bernauer Straße. 8 / Ein Stück original Berliner Mauer befindet sich an der Bernauer Straße. 9 / Die Kapelle der Versöhnung steht seit 2000 auf den Fundamenten der 1985 gesprengten Versöhnungskirche.»Grünes Band Berlin«9 / auf den Spuren der ehemals geteilten Stadt reicht die tour der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt von der Innenstadt bis zum Naherholungsgebiet Berliner Barnim. es zeichnet auf ca. 15 km den ehemaligen innerstädtischen Grenzverlauf entlang des mauerwegs nach. Vielerorts sind die Spuren der Stadtgeschichte noch»erlebbar«. Eine Karte mit der Route und den einzelnen Stationen steht im Internet als Download zur Verfügung: gruenes_band

9 1 / 08 / 09 Berliner Zimmer Keine der GeSOBaU- Wohnungen gleicht der anderen. In dieser ausgabe sind wir bei Familie Berger im märkischen Viertel zu Gast. Oxana Berger leitet eine interkulturelle Kindertagesstätte und eine mehrsprachige Grundschule im Viertel. 2 / 3 / 4 / Fotos: Lia Darjes 5 / 6 / 1 / Home-Office ist, wo der Laptop steht: Zuhause bearbeitet Oxana Berger ihre s am liebsten in der hellen Essecke. 2 / Im Wohnzimmerregal finden sich zahlreiche Grüße aus der Heimat. 3 / Zum Entspannen zieht es alle oft auf den Balkon. 4 /»Wir wohnen ruhig und im Grünen.«Ein Blick vom Balkon bestätigt das. 5 / Das vermutlich aufgeräumteste Jugendzimmer im Viertel, da sind wir uns ganz sicher. 6 / Das Klavier im Wohnzimmer. Die Pädagogin übte vor ihrem Examen bis zu zehn Stunden täglich. Fotos: Lene Münch

10 IHre wohnung DAS Wohn- ABC 1 / Ob Mietsachschäden, wie zerbrochene Fensterscheiben, von der Versicherung abgedeckt werden, sollten Sie vor Vertragsabschluss klären. nützliches Wissen für Mieter Viele Dinge werden im Alltag vorausgesetzt auch beim Thema Wohnen. In unserer Serie geben wir wertvolle Tipps von A bis Z. Haftpflichtversicherung Eine Privathaftpflichtversicherung ist ein Muss für jeden Haushalt. Sonst haften Sie für Schäden, die Sie anderen fahrlässig zufügen! Das ist bei der Brille der Bekannten, auf die Sie sich versehentlich setzen, womöglich zu verkraften. Richtig teuer wird s bei Personenschäden: Schmerzensgeld, Ver dienstausfall, Pflegekosten das kann in die Millionen gehen. Wozu dient eine Haftpflichtversicherung? Wer einem anderen einen Schaden zufügt, haftet dafür mit seinem gesamten Vermögen und bis zur Pfändungsgrenze 1 / auch mit seinem Einkommen bis der angerichtete Schaden vollständig ersetzt ist, unter Umständen ein Leben lang. Dieses Risiko wird von der privaten Haftpflichtversicherung übernommen. Sie prüft, ob der Versicherte für den Schaden haftbar gemacht werden kann. Sind die Forderungen berechtigt, zahlt sie bis zur Höhe der versicherten Summe. Welche Versicherungssummen sind üblich? Mindestens drei Millionen Euro pauschal pro Schadensfall sollten versichert sein. Beim Leistungsumfang sollten keine Ab - striche gemacht werden, rät die gemeinnützige Verbraucherinformation Finanztip. Wer sparen will, kann eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Was kosten Haftpflichtversicherungen? Ab 25 Euro jährlich können Singles eine Deckungssumme von 7,5 Millionen Euro versichern. Für Familien gibt es Policen ab 40 Euro. Einen Überblick über das Preis-Leistungs-Verhältnis verschiedener Anbieter liefern Vergleichsportale im Internet wie Verivox oder Check24. Springt die Haftpflicht ein, wenn ein Mieter einen Schaden in seiner Wohnung verursacht? Das hängt von der Versicherung ab. Grundsätzlich gilt: Beschädigen Mieter etwas in ihrer Wohnung geht etwa eine Fensterscheibe zu Bruch müssen sie dem Vermieter den Schaden ersetz en. Manche Versicherer schließen aber Er - satzansprüche bei gemieteten, gepachteten oder geliehenen Sachen aus. Deswegen sollten Sie klären, ob Miet sachschäden im Vertrag enthalten sind. Der Bund der Versicherten empfiehlt, sie mit mindestens Euro mitzuversichern. Wie sieht es aus, wenn man Freunden beim Umzug hilft und den Fernseher fallen lässt? Oder bei Nachbarn die Blumen gießt und dabei die wertvolle Kristallschale zu Boden reißt? Laut Gesetz ist man für Schäden, die aus Gefälligkeiten entstehen, in bestimmten Fällen nicht ersatzpflichtig. Aber auf der sicheren Seite ist man nur, wenn der Versicherungsvertrag»Gefälligkeitsschäden«einschließt. Und verliert der Nachbar den Schlüssel, den er»für alle Fälle«aufbewahrt? Das kann teuer werden, insbesondere dann, wenn ganze Schließanlagen ausgetauscht werden müssen. Der Bund der Versicherten rät, den Verlust von fremden privaten Schlüsseln in der Haftpflicht mit zu versichern, sinnvoll wären mindestens Euro. Sind Schäden, die von Haustieren ver ursacht werden, abgedeckt? Wenn der Hund in der Wohnung die Türen zerkratzt? Für den Hund sollte eine separate Tierhalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Anders als Katzen und andere Kleintiere wie Wellensittiche, Hamster oder Meerschweinchen ist er nicht in der Privathaftpflicht eingeschlossen.

11 10 / 11 Sagen Sie es per App! wer die kostenlose gesobau-app nutzt, ist bei seinem Anliegen nicht nur unabhängig von ort und Zeit, er kann auch maßgeblich zur Verbesserung des Services beitragen. Foto: Thomas Mannss & Company es gibt kaum etwas, das man heutzutage nicht über eine App regeln kann. Runterladen und los geht s. Ob Mobilfunkanbieter, Versandhändler oder Bahntickets: Der schnellste Weg führt meistens über eine App, die genau auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten ist. Keine Suche nach dem richtigen Ansprechpartner, keine Öffnungszeiten, keine Warteschleifen am Telefon. Damit Sie auch als Mieter diesen komfortablen Weg gehen können, hat die GESOBAU 2011 als erstes deutsches Wohnungsunternehmen eine eigene, kostenlose App ins Leben gerufen. Zunächst für iphone und ipad, später auch für Geräte mit Android-Betriebssystem. Mit der GESOBAU-App können Sie von unterwegs Mängel an Haus und Wohnung melden oder Mietangelegenheiten ganz einfach und schnell abwickeln. App herunterladen und anmelden Die GESOBAU-App kann unter dem Stichwort»gesobau«im App-Store kostenlos heruntergeladen werden mit einem Daumendruck ist man sofort auf der Anmeldeseite des Services. Um Sie als GESOBAU-Mieter zu identifizieren, wird im ersten Schritt Ihre -Adresse abgefragt. Sie erhalten einen persönlichen und sicheren Zugangslink, der 24 Stunden gültig ist. Wenn Sie Ihre -Adresse noch nicht hinterlegt haben, können Sie dies bei Ihrem Kundenbetreuer oder einem Mitarbeiter der GESOBAU-Hotline (Tel ) jederzeit nachholen. Wenn Sie ein Adroid-Handy haben, scannen Sie diesen QR Code mit Ihrem Handy, um die GESOBAU App zu installieren. Wenn Sie ein iphone haben, scannen Sie diesen QR Code mit Ihrem Handy, um die GESOBAU App zu installieren. Anlegen der Meldung Sind Sie registriert und angemeldet, können Sie zwischen den Themenbereichen Mietangelegenheiten und Schadensmeldung wählen. Mit der App ist es nun zum Beispiel möglich, Vertrags- und Kontaktdatenänderungen vorzunehmen, einen Stellplatz anzufragen, Kopien von Unterlagen anzufordern oder Fragen zu Ihrer Miete zu stellen. Haben Sie Reparaturbedarf, können Sie diesen auch ganz leicht über die App melden. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist den Schaden in wenigen Schritten zu präzisieren: Wo ist ein Schaden aufgetreten? Um welchen Gegenstand handelt es sich? Was ist daran kaputt? Die Meldung geht danach auf direktem Weg im System der GESOBAU ein und kann durch eine Schnittstelle zum Handwerkerportal von der jeweiligen Firma zügig bearbeitet werden. Auf Basis Ihrer Angaben vereinbart die Firma mit Ihnen einen Termin, der per automatisch generierter an Sie noch einmal bestätigt wird. Wurden die notwendigen Reparaturen durchgeführt, erhalten Sie eine zur erfolgreichen Schadensbehebung. Qualitätskontrolle Der Service per App geht nicht nur schneller, er kann mithilfe der Feedback-Funktion auch laufend optimiert werden. Bewerten Sie einfach den Reparaturservice nach dem Schulnotensystem (1 = sehr gut/ 6 = unzureichend) nach Abschluss der Arbeiten, das Qualitätsmanagement der GESOBAU ermittelt, erfasst und wertet das Feedback aus dem Online-Mieterservice mit den Firmen aus. Insbesondere in den Feedbackgesprächen mit den Handwerkern ist die Zufriedenheit der Mieter mit den Reparaturarbeiten ein wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit und Qualität der Firma. Neben Reparaturarbeiten können Sie in der App auch die Leistungen der Reinigungsfirmen für die Hausreinigung, Grünflächenund die Grauflächenreinigung (Wege, Zufahrten) bewerten. Auch hier setzt sich die GE- SOBAU, falls notwendig, mit den entsprechenden Firmen zur Auswertung der Angaben zusammen.

12 IHre wohnung Zahlung per Lastschrift Das Verfahren der Lastschrift bietet viele Vorteile und verhindert unnötige Mahnverfahren. Jetzt Formular beantragen und Überraschungspaket sichern. Hier noch die Versicherung, dort die Miete und nicht die GEZ vergessen. Bei der Fülle von Überweisungen kann man schon mal den Überblick verlieren. Wer keine Angst mehr vor Versäumnissen haben und Zeit sparen will, der sollte bei regelmäßigen Zahlungen die Möglichkeit des Lastschriftmandats nutzen. Das SEPA-Mandat berechtigt den Zahlungsempfänger zur automatischen Abbuchung des vereinbarten Betrages von Ihrem Konto, pünktlich und ohne Terminüberwachung ihrerseits. Das hat bei der Zahlung der Miete nicht nur den Vorteil, dass Sie diese bis zum dritten Werktag eines Monats beglichen haben und damit bei zu spät eingegangen Zahlungen Mahnungen vermeiden. Der Betrag wird mit der Veränderung der Miethöhe auch automatisch angepasst und mit etwaigen Guthaben verrechnet (veränderte Beträge natürlich nur nach Ihrer Zustimmung). Die Summe ist bei diesem Zahlungsvorgang also nicht festgeschrieben, wie beispielsweise beim Dauerauftrag. Sollten Sie mit dem abgebuchten Bertrag doch nicht einverstanden sein und Klärungsbedarf haben, können Sie bei der Bank Ihr Rückbuchungsrecht nutzen. Sie wollen das Lastschriftverfahren nutzen? Schreiben Sie bis eine mit dem Stichwort»SEPA- Mandat«an oder rufen an unter Tel Wir schicken Ihnen das Formular zu. Nach ausgefüllter Rücksendung erhalten Sie ein Über raschungspaket von uns. Natürliche Energie für Ihre Zukunft Mit unserem Natur12 Strom entscheiden Sie sich für 100 % regenerative Energie und das zum fairen Preis. Schließen Sie gleich ab unter oder telefonisch unter (Mo bis Fr 8-18 Uhr).

13 IHr KIez / Märkisches Viertel 12 / 13 Auf der sicheren Seite Die Videokameras im Märkischen Viertel sind in vielen Häusern Bestandteil des Modernisierungskonzeptes. Von der unsachgemäßen Sperrmüllentsorgung bis hin zu Straftaten konnten so schon viele Verursacher ermittelt werden. In den Berliner U-Bahnen und U-Bahnhöfen gehören sie zum festen Inventar, genauso wie in jeder zweiten Straßenbahn und bald auch in S-Bahnen. Die Menschen sollen sich sicher fühlen. Was für den öffentlichen Nahverkehr gilt, trifft erst recht auf das eigene Zuhause zu. Ein sicheres und sauberes Haus ist die Voraussetzung, sich unter seinem Dach wohlzufühlen und gerne nach Hause zu kommen. Seit 2008 setzt die GESOBAU im modernisierten Bestand im Märkischen Viertel Videokameras ein. Einsatz und Anzahl der Videokameras in Hauseingangsbereichen, Fahrstuhlkabinen und/oder Müllräumen wird im Vorfeld der Modernisierung pro Wohnanlage Domicil - Seniorenpflegeheim Techowpromenade Genießen Sie mit uns eine schöne Zeit! Das Domicil - Seniorenpflegeheim Techowpromenade in Alt-Wittenau stellt seinen Bewohnern großzügig geschnittene Einzelzimmer und sogenannte Kombizimmer für Ehepaare zur Verfügung. Wir verfügen über einen wunderschönen großen Garten mit Sonnenplätzen im Grünen und überdachter Terrasse. Unser umfangreiches Veranstaltungsangebot wird von unseren Bewohnern täglich genossen, wie auch unsere hauseigene Küche mit frischen und schmackhaften Gerichten. Bisher haben wir bereits drei Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen mit einer glatten 1,0 in allen Bereichen bestanden. Besuchen Sie uns auf eine Tasse Kaffee und ein Stück hausgemachten Kuchen, lassen Sie sich beraten und bei einer Führung von unserem schönen Haus begeistern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlichst, das Domicil - Team Domicil - Seniorenpflegeheim Techowpromenade GmbH Techowpromenade Berlin-Wittenau Tel.: 0 30 / individuell geprüft. Argument für den Gebrauch der Kameras ist weniger die Angst vor Gewalt die Delikte stehen laut polizeilicher Kriminalstatistik in ganz normaler Relation zur Einwohnerzahl, es sind vielmehr die vermeintlich kleinen Straftaten, wie zum Beispiel der unsachgemäß abgestellte Sperrmüll im Hausflur, dessen Kosten für die Entsorgung auf alle Bewohner im Haus umgelegt werden. Oder Sachbeschädigungen an Gegenständen, die gemeinschaftlich genutzt werden und Eigentum der GESOBAU sind etwa Graffiti in den Fahrstühlen. Mehr als 200 Kameras (keine Attrappen!) hat die GESOBAU seit Beginn der Modernisierung installiert mit Erfolg:»Die Kameras sind ein probates Mittel. Anhand der Videos konnte die Berliner Polizei bereits einige Straftaten aufdecken und Täter identifizieren«, sagt Georg Unger, Technikleiter der GESOBAU. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte Trotz der positiven Ergebnisse: Die Kameras verunsichern einige Bewohner, wenn es um das Thema Datenschutz geht. Doch der Einsatz von Videokameras unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen, deren Einhaltung die Datenschutzbeauftragte der GESO- BAU genau überprüft. Dazu gehört, dass die Aufzeichnungen nach kurzer Zeit automatisch gelöscht werden. Das Band darf außerdem ausschließlich für den vorbestimmten Zweck verwendet werden, das heißt wenn ein konkreter Hinweis oder Verdacht einer Straftat vorliegt. Erst dann wird die Festplatte von einem zugelassenen Personenkreis der GESOBAU gesichtet. Eine permanente Live-Beobachtung der videoüberwachten Bereiche gibt es also nicht. Sind die Beweise gesichert, werden die Aufzeichnungen umgehend gelöscht. Ob das Wohnhaus videoüberwacht wird, erkennen Sie an entsprechenden Hinweisschildern im Haus. Hinweise melden Aufgrund der strengen Datenschutzrichtlinien ist die GESOBAU auf Ihre Mithilfe angewiesen: Wenn Sie beobachten, wie Sperrmüll abgestellt wird, Fahrstuhlkabinen beschädigt werden oder sich fremde Perso nen auffällig verhalten, vielleicht sogar kriminell werden, dann melden Sie diese Vorfälle umgehend Ihrem Hausmeister oder der GESOBAU-Hotline Tel Erst dann werden die Videoaufzeichnungen gesichtet, ausgewertet und die Täter identifiziert _Imageanz_Wittenau_102x132_RZ.indd :21

14 IhR KIEz / Märkisches Viertel Seit 1964: 3,2 km² Leben Am 2. Juli eröffnete Senatsbaudirektorin Regula Lüscher die Ausstellung zum 50. Geburts tag des Märkischen Viertels. Wie sehen Leben und Alltag vor Ort heute aus? Welche Entdeckungen macht man, wenn man sich auf Streifzug durch das Märkische Viertel begibt? Bis Ende Oktober können selbst MV Kenner noch Neues über ihr Viertel sehen und hören. 1 / Fotos: Andy Caballero

15 Wer das Märkische Viertel und seine Geschichte verstehen will, der muss das Viertel selber erleben die Dimensionen, die Menschen und ihre Kulturen. Eine Ausstellung hinter verschlossenen Türen: undenkbar. Eine Großwohnsiedlung braucht Platz, genau genommen 3,2 km². Auf dieser Fläche, die sich quer durch das Märkische Viertel erstreckt, führen thematische Routen zu vertrauten und unbekannten Orten, erzählen vom Alltag und Zuhause ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, von den Planenden, politischen Entscheidungen, der Entwicklung seit 1964 und der Wahrnehmung des Viertels von innen und außen. Über 230 Plakate im gesamten Gebiet vermitteln Gegenwart und Zukunft der ersten Großwohnsiedlung im Westteil der Stadt. Für eine Erkundungstour durch das Viertel kann je nach Zeit und Interesse zwischen verschiedenen Spaziergängen gewählt werden. Sechs Themen ABENTEUER, AR- BEIT, KULTUREN, LANDSCHAFT, MODERNE, ZUHAUSE stehen exemplarisch für das Märkische Viertel, aber auch für die Stadt als Ganzes, und werden an 20 ausgewählten Orten vertieft. Ausgangspunkt ist die VIERTEL BOX auf dem Stadtplatz am Wilhelmsruher Damm gegenüber dem Märkischen Zentrum. Dort sind neben einführenden Informationen auch Routen pläne kostenlos erhältlich, ebenso wie in der GESOBAU-Zentrale am Wilhelmsruher Damm 142. Ergänzt werden die interessanten Routen durch einen so genannten Soundwalk. Dabei handelt es sich um eine mobile Webseite, die man vor Ort auf seinem Smartphone aufrufen kann. Erlaubt man der Webseite die Bestimmung des eigenen Standorts, werden dem Besucher an über 20 Punkten im Viertel unterschiedliche Klangkollagen vorgespielt. Am besten ge - 2 / nießt man diese»hörenswürdigkeiten«über mitgebrachte Kopfhörer. Noch bis Ende Oktober können Interessierte jederzeit die Routen entlangspazieren oder mit dem Fahrrad erkunden. Mehr Informationen zur Ausstellung sowie der Soundwalk unter 14 / 15 3 / 5 / 4 / 1 / Der erste Rundgang brachte die Besucher zum Staunen. 2 / Senatsbaudirektorin Regula Lüscher eröffnete die Ausstellung. 3 / Je nach Interesse können sich die Besucher die Route aussuchen. 4 / Auf 3,2 km² hängen Plakate mit den Themen ABENTEUER, ARBEIT, KULTUREN, LANDSCHAFT, MODERNE und ZUHAUSE. 5 / Der Übersichtsplan zeigt die drei Routen der Ausstellung.

16 IHr KIEZ / Märkisches Viertel 1 /»Das Märkische Zentrum war meine Lebensaufgabe«Architekt Ernst Beckmann hat sowohl das erste Ladengeschäft für die Nahversorgung der Mieter als auch das Märkische Zentrum errichtet.»hallo Nachbar«erzählt der 86 Jährige von seinem lebenslangen Projekt. 2 / Herr Beckmann, 50 Jahre sind seit dem Einzug der ersten Mieter vergangen. Sie waren von Anfang an dabei. Wie sehen sie das Märkische Viertel heute? ERNST BECKMANN: Das Märkische Viertel hat sehr gewonnen durch die Modernisierungsmaßnahmen in den letzten Jahren. Aber man kann damals wie heute so eine Großsiedlung aus unterschiedlicher Perspektive betrachten: bei Sonnenschein oder Regen. Bei der Einweihung des Langen Jammers damals gab es zum Bei - spiel noch keine befestigten Straßen und Wege. Die Presse musste durch den Matsch laufen und hat anschließend sehr negativ berichtet. Dadurch hat das MV einen schlechten Ruf gekriegt. Außerdem haben sie nur die kleinen Fenster nach Norden heraus an der Hauptstraße gesehen, die wenig Licht bekamen. Die Rückseite mit den großen Loggien war aber wunderschön. Wenn die Sonne scheint, ist das eine tolle Wohnlandschaft. Was hat einen jungen Mann aus dem beschaulichen Lüneburg während des Kalten Krieges überhaupt nach Berlin geführt? E. BECKMANN: Das Architekturbüro, für das ich in Lüneburg gearbeitet habe, sollte im Rahmen der Errichtung des Märkischen Viertels ein Geschäftszentrum bauen. Der Senat suchte händeringend jemanden für Gewerbebauten, aber niemand wollte in Berlin inves- tieren. Das Geld konnte während des Kalten Krieges weg sein. Der Kaffeegroßkaufmann Werner Limberg hat die Märkisches Zentrum KG schließlich gegründet und meine Firma mit ins Boot geholt. Berlin war aufgrund der Grenzkontrollen eine große Umstellung für mich, aber ich war noch jung, mir stand die Welt trotz der Mauer offen. Meine Frau und ich wollten fünf Jahre bleiben. Daraus sind nun 50 geworden. Was haben Sie damals auf dem Areal vorgefunden? E. BECKMANN: Ich habe 1963 eine große Laubenpieperkolonie gesehen. Auf dem Grundstück, auf dem heute mein Haus steht, befand sich das erste Vermietungsbüro der GESOBAU. Viele Menschen lebten nach dem Krieg nur behelfsmäßig in den Lauben, es gab keine Be- und Entwässerung. Es musste etwas passieren. Berlin konnte sich aufgrund der Mauer nicht in die Breite ausdehnen, also beauftragte der Senat internationale Spitzenarchitekten mit dem Bau einer Großsiedlung. Meine erste Bautätigkeit war die Nahversorgung der ersten Wohnungen im Dannenwalder Weg. Wir haben in einer Garage einen Laden für eine Supermarktkette gebaut, wo die ersten Mieter einkaufen gehen konnten. Von der Garage zum großen Einkaufszentrum: Was ist vom ursprünglichen Märkischen Zentrum heute übrig geblieben? 1 / Architekt Ernst Beckmann 2 / Das ehemalige Otto-Kaufhaus im Märkischen Zentrum E. BECKMANN: Die Entwicklung ist wie in vielen Einkaufszentren: Onlineshopping macht die Warenhäuser kaputt. Es gab damals mit Woolworth ein kleines und mit OTTO ein großes Warenhaus. Als OTTO das Geschäft auf Versand umstellte, verpachtete die Firma an eine andere große Kette, später zog Hertie ein. Das war der große Magnet hier. Danach wurde vieles erneuert und umgebaut. Warum sind Sie nach Ende des Projekts in Berlin geblieben? E. BECKMANN: Das Projekt war meine Lebensaufgabe! Das Märkische Zentrum wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet, auch noch nachdem ich in den Ruhestand gegangen bin. Ich hatte hier schon längst Wurzeln geschlagen und wollte nicht mehr zurück. Fotos: GESOBAU,»Das Märkische Viertel«, Alexander Wilde, 1989

17 16 / 17 Festzeit auf der Wiese Am Tag der Einschulung zog es wieder tausende Besucher zum Kinderwiesenfest ans Seggeluchbecken. Fotos: Christoph Schieder Ponyreiten, Würstchenstand, Hüpfrutsche und auch das Kinderschminken. Natürlich war am 30. August wieder alles für das Kinderwiesenfest am Seggeluchbecken vorbereitet. Unter dem Motto»50 Jahre Märkisches Viertel alle Kinder feiern mit«erlebten Familien aus dem Märkischen Viertel und darüber hinaus einen spannenden Tag mit vielen Attraktionen für Mädchen und Jungen, für Groß und Klein. Unter den 25 Aktionen auf der Spielkarte gab es altbekannte und beliebte Angebote, wie die Gestaltung einer Wachshand, Torwandschießen, Mini- Zorbing, Trampolin-Springen oder auch die»blue Box«, die für ein Erinnerungsfoto mit der Familie sorgte. Aber auch die neu angebotenen Aktionen, darunter Wettnageln oder Mal- und Bastelaktionen der VIERTEL BOX, kamen bei den Kindern gut an. Auf der Bühne ging es mit sportlichen, lustigen und unterhaltsamen Aktionen heiß her.»clown Herzchen«, die Cheerleader des TSV Wittenau und viele Mitmach-Aktionen ließen die Kids sich so richtig auspowern und sorgten für gute Stimmung. Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helfern und den vielen engagierten Partnern aus dem Kiez für die große Unterstützung. Nur so konnte unser großes Ziel erreicht werden, allen Kindern einen unvergesslichen Nachmittag zu bereiten! Foto: Lia Darjes

18 IHr KIEz / Wedding»Ich traue mir wieder mehr zu«1 / Als eine der ersten Kontakt- und Beratungsstellen für psychisch kranke Menschen in Berlin ist das Tageszentrum m32 seit 1985 wichtiger Anlaufpunkt für Hilfesuchende. In dieser und weiteren Einrichtungen des Trägers KBS e.v. können Besucher in der Malplaquetstraße einen persönlichen Neuanfang finden. Peter Schmidt (Name geändert) holt sich einen Kaffee, setzt sich auf einen der Stühle vorm Eingang des Tageszentrums (TAZ) m32.»hey, auch mal wieder da?«, begrüßt er eine Frau, die ihm gegenüber mit einer Schüssel auf den Knien hockt und Kartoffeln schält. Fürs Mittagessen, das die Besucher der Einrichtung für psychisch Kranke zusammen zubereiten. Auch Schmidt kocht hier manchmal.»aber noch besser kann ich backen«, sagt der Mann mit dem grauen Spitzbart. Er schiebt das Base-Cap, unter dem ein dünner Zopf hervorlugt, in den Nacken.»Ich bin im m32 der Geburtstagstortenbastler.«Als er vor vier Jahren zum ersten Mal ins TAZ des Trägervereins KBS e.v. (Kontakt- und Begegnungsstätte) in der Malplaquetstraße 32 kam, hätte er das noch nicht geschafft. Damals sei er völlig zusammengebrochen,»körperlich und geistig«. Er hatte Panikattacken, Depressionen.»Ich bin noch nicht so weit, dass ich alles wieder selbst machen kann, aber ich traue mir schon wieder mehr zu«, sagt der 60-Jährige. Das verdanke er dem Team der ANODE, der therapeutischen Tagesstätte des KBS e.v. für Menschen mit Depressionen und Angsterkrankungen in der Utrechter Straße 29. In der ANODE erhielt er eine Betreuerin und einen individuellen Hilfeplan.»270 Minuten pro Woche hat das Amt bewilligt«, sagt er. Schmidt hatte die Wahl zwischen verschiedensten Gruppen von keramischem Gestalten bis Stressbewältigung. Er entschied sich für»textiles Gestalten«. Und eben die Ernährungsgruppe, weshalb seine Backküns-te auch im m32 so gefragt sind. Das TAZ m32 wurde vor fast 30 Jahren eröffnet.»damals entwickelte sich eine innovative Projektlandschaft, die den Bettenabbau in der Psychiatrie forcierte«, sagt Leiterin Sabine Sawitzki. Enthospitalisierung lautete das Stichwort.»Es ging darum, psy chisch

19 18 / 19 2 / 3 / 1 / Peter Schmidt kommt seit vier Jahren ins Tageszentrum m32. 2 / Sabine Sawitzki ist Leiterin des Tageszentrums m32. 3 / Im m32 kochen die Besucher auch gemeinsam. Text: Katrin Starke Fotos: Christoph Schieder Kranken mit Hilfen in ihrem Wohnund Lebensumfeld entgegenzukommen.«neben der ANODE hat der KBS e.v. über die Jahre weitere Projekte in seine Trägerschaft übernommen darunter den Berliner Krisendienst, ein zweites Tageszentrum, Zuverdienstprojekte und eine Ta - gesstätte für Alkoholkranke. Alle ansässig im Bezirk Mitte. Die KBS e.v.-geschäftsstelle blieb stets im GESOBAU-Haus an der Malplaquetstraße 32. Ebenso wie die psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, aus der durch Hinzunahme einer Beschäftigungs tagesstätte sowie eines Zuverdienstbereiches das TAZ m32 wurde. 800 bis 900 Menschen kämen pro Jahr, schätzt Sabine Sawitzki. Manche temporär, andere gezielt zu Gesprächsgruppen.»Für manche endet hier das Arbeitsleben. Andere können be - ruflich wieder neu anknüpfen«,»bei uns können Menschen die Erfahrung machen, dass sie etwas für die Gesellschaft leisten..«sabine Sawitzki, Leiterin Tagungszentrum m32 erzählt die Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin. Ursprünglich hatte der KBS e.v. nur eine Ladenwohnung von der GESOBAU gemietet. Dann kamen zwei wei tere dazu. Dass die GESOBAU in der Utrech ter Straße einen weiteren Laden frei hatte, als vor einem Jahr die ANODE als jüngstes KBS e.v.-projekt gegründet wurde, sei ein glücklicher Umstand gewesen. Während Plätze in der ANODE und der Beschäftigungstagesstätte im TAZ m32 als therapeutische Maßnahmen ver - mittelt und die Kosten für die Betreuung in Gruppen- und Einzeltherapien meistens vom Sozialamt oder der Rentenversicherung getragen werden, kann in die Kontakt- und Beratungsstelle im TAZ m32 jeder kommen, der mit seiner psychischen Erkrankung allein nicht zurecht kommt. Das Angebot ist kostenlos, geöffnet montags bis freitags, alle zwei Wochen am Sonntagnachmittag. Es gibt offene Treffs, Mal- und Fotogruppe oder die Garten gruppe, die in einem Beet Zucchini zieht.»das sieht alles nach Freizeit aus. Ist es aber nicht nur«, sagt Sawitzki.»Bei uns können die Menschen die Erfahrung machen, dass sie etwas leisten für die Gesellschaft. Und Ersatz für Freundschaften finden, die im Zuge der Krankheit zerbrochen sind.«im Rahmen der bundesweiten»woche der seelischen Gesundheit«Tag der offenen Tür im TAZ m32: 17. Oktober; Infoveranstaltung in der AnOde: 15. Oktober, 14 bis 17 Uhr Ständige offene Beratungsangebote im TAZ m32: Dienstags, Uhr: allgemeine Beratung; montags: Uhr Beratung für junge Menschen Ständige offene Angebote in der AnOde: Mittwochs, Uhr: Beratung Mittwochs ab 14 Uhr: unmoderierte Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen Jeden ersten Mittwoch im Monat, 17:30-19:30 Uhr: Themenabend nähere infos zum Tageszentrum m32: Telefon AnOde: Telefon

20 Ihr KIez / Pankow Selbst ist die Frau 1 / Kommunikation, Begegnung, Information und Vernetzung das Pankower Frauenzentrum Paula Panke ist offen für alle. Morgen endlich will sie ihr erstes Brett an der Wand haben.»und zwar alleine angebracht«, sagt Jaqueline Hintz aus Karow. Die alleinerziehende Zweifachmutter berichtet, dass ihre neuen Regale längst gekauft sind, sich die Bücher aber immer noch auf dem Fußboden stapeln. Damit soll jetzt Schluss sein.»allerdings habe ich keine Lust mehr, um Hilfe zu betteln und zu warten, bis mal jemand Zeit hat. Ich möchte das selbst hinbekommen.«deswegen ist sie heute beim Bauworkshop, den das Frauenzentrum Paula Panke gemeinsam mit dem Baufachfrau Berlin e.v. in der Pankower Schulstraße 25 veranstaltet. Und bei dem es um alltägliche praktische Fragen geht: Was gehört in den häuslichen Werkzeugkoffer? Welche Dübel sind die richtigen? Wie wechselt man die Klingen beim Cutter? Was anfangen mit einem Seitenschneider?»Wir möchten den Frauen Ängste vor Bohrmaschine, Akkuschrauber & Co. nehmen und ihnen zeigen, dass auch sie das alles beherrschen können«, sagt Tischlerin und Architektin Isabel Schmidt, die gemeinsam mit einer Baufachfrau-Kollegin den Workshop leitet. Das Prinzip dabei heißt Ausprobieren. Etwas anderes würden die Männer schließlich auch nicht machen. Jaqueline Hintz weiß jetzt jedenfalls, welchen Akkuschrauber sie braucht und wie sich das Bohren anfühlt. Diese handwerkliche Hürde ist also schon mal genommen. Ein gutes Gefühl sei das, mit dem sie sich morgen an den Aufbau ihrer Regale machen will.»meine beiden Töchter werden stolz auf mich sein. Und ich auch!«text: Kathleen Köhler Fotos: Sarah Eick

21 20 / 21 FRAUENZENTRUM PAULA PANKE e.v. adresse: Schulstraße 25, Berlin Telefon: oder Telefax: frauenzentrum@paula-panke.de Sprechzeiten: Di. bis Mi Uhr, Fr Uhr nähere Infos: 2 / Willkommen ist jede Hilfe zur Selbsthilfe, Unterstützung zur Mobilisierung der eigenen Kräfte das ist der Ansatz von Paula Panke.»Wir sind keine Therapieeinrichtung, sondern verstehen uns als Plattform für Kommunikation, Begegnung, Information und Vernetzung«, sagt Paula-Panke-Projektmanagerin Astrid Landero.»Mit unseren Themen und Angeboten sind wir ganz nah dran an den Lebenssituationen der Frauen. Damals wie heute.«als echtes Wendeprodukt entstanden, sieht sich das Zentrum als ein Ort des Austausches und der Gemeinschaft für Frauen aller Altersgruppen.»Unser Anspruch war und ist immer auch ein politischer«, so die Chefin.»Wir setzen uns für die Gleichstellung der Geschlechter ein. Frauen müssen die Chance haben, ihr Leben auch ökonomisch zu meistern.«der Verein Paula Panke zählt 30 Mitglieder.»Um unsere Angebote zu nutzen, muss man aber keine Mitfrau sein. Wir sind offen für alle, egal wie alt, egal woher«, sagt Eva Gerlach, die sich unter anderem um die Programmgestaltung kümmert. Und dazu gehört der Yogakurs genauso wie die Rechtsberatung, der»leseherbst«, die»neuen Großmütter«, das Englischlernen, die»trällerpaulas«sowie anderes mehr. Besonders beliebt sind die Exkursionen.»Zum Beispiel die, bei der wir uns verschiedene Wohnformen angeschaut haben von der Wagenburg über Baugruppenprojekte bis zum Märkischen Viertel«, so Eva Gerlach.»Mit 50plus, wenn die Kinder aus dem Haus sind, der Mann manchmal auch, kann die Wohnung zu groß, zu teuer und eben auch zu einsam werden. Warum sich dann nicht gemeinsam mit anderen nach einer neuen Wohnform umschauen, dabei Vorurteile überwinden, Neues kennenlernen, Perspektiven entdecken?«überlebenskünstlerinnen Im Herbst gibt es wieder»erzählcafés«unter dem Titel»Frauen mit DDR-Wurzeln erzählen ihre Geschichte. Sie knüpfen an das»insideout«-fotoprojekt von Paula Panke an, also an jene 34 Frauenporträts, die im Sommer auf großen Postern in der Karl-Liebknecht-Straße zu sehen waren. Verpasst? Dann bitte den 4. November 2014 vormerken.»weil sich die Ereignisse des Mauerfalls vor 25 Jahren aus unserer Sicht nicht auf den 9. November beschränken lassen, würdigen wir die damalige BürgerInnenbewegung der DDR, und hier ganz besonders die Frauen, bewusst schon vor diesem Tag«, sagt Astrid Landero. In der Ausstellung»Frauenaufbruch«im Rathaus Pankow gibt es dann nicht nur die Fotos zu sehen, sondern auch zu erfahren, was diese Frauen zu sagen haben. Eingeladen sind Sie auch zum Abschlussabend der Reihe»Überlebenskünstlerinnen«. Am 14. November um 19:30 Uhr werden in einer Performance Biografien porträtierter Frauen auf die Bühne gebraucht. Anmeldungen unter Tel / Selber ausprobieren anstatt auf Männer zu warten, das ist das Motto der»baufachfrauen«. 2 / Tischlerin und Architektin Isabel Schmidt (l.) gibt den Teilnehmerinnen Tipps. 3 / Im Handwerkerinnen-ABC werden die Grundlagen noch einmal zusammengefasst. 4 / Alles richtig gemacht? Das Ergebnis wird zusammen ausgewertet. 4 / 3 /

22 Ihr KIez / Pankow Gedenken an NS-Opfer Anfang August wurden im feierlichen rahmen fünf Stolpersteine vor GeSOBAU-Wohnhäusern gesetzt. Für die Stolpersteinverlegung der eheleute Oppenheimer in der Breite Straße reisten die Nachfahren aus Israel an. eine jüdische Familiengeschichte aus Berlin. Meine lieben Opa und Oma, Max und Therese Oppenheimer. 70 Jahre sind vergangen, aber wir haben euch nie vergessen. Heute sind wir wieder zusammen«, verliest die zierliche ältere Dame mit fester Stimme. Yehida Chelouche, geb. Carmi, ist in ihrem hohen Alter nach Berlin gereist, um an dem Ort, wo sie die ersten vier Lebensjahre verbrachte, ihrer eigenen Geschichte zu begeg - nen. Sie wurde als Enkelin der Eheleute Max und Therese Oppenheimer in Berlin geboren und verbrachte in der Breite Straße 29B (ehemals 31) ihre früheste Kindheit. Im großen Garten der Familienvilla spielte die kleine Yehida oft im Schatten der hohen Bäume. Heute, 70 Jahre später, steht sie gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Prof. Dr. Amnon Carmi und ihren Familien an dem Ort in Pankow, wo 1906 ihr Großvater Dr. phil. Max Oppenheimer ein Haus kaufte, um es 30 Jahre später unter dem Druck des NS-Regimes weit unter Wert verkaufen zu müssen. Das Schicksal ihrer Großeltern steht stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder der einst großen jüdischen Gemeinde in Berlin. Die Mehrheit wurde Opfer des NS- Terrors. Stolpersteine im Straßenbild Seit 1992 setzt der Künstler Gunter Demnig ein deutliches Zeichen im öffentlichen Raum gegen das Vergessen der NS-Opfer mit seinem Projekt Stolpersteine. Es ist ein dezentrales Denkmal, das die Erinnerung an die Ermordeten wieder lebendig macht und zu jenen Orten zurückbringt, wo sie zuletzt freiwillig gelebt hatten. Auf den Gedenksteinen sind Name, Geburtsjahr und Angaben zum weiteren Schicksal der NS-Opfer eingraviert, die in den Konzentrationslagern zu Nummern degradiert wurden. Bislang hat Demnig in Europa an rund Orten mit über verlegten Steinen in über 17 Ländern Zeichen gesetzt. Würdigung der Schicksale Im Beisein der in Israel lebenden Nachfahren der Familie Oppenheimer setzte Gunter Demnig im feierlichen Rahmen fünf Stolpersteine vor GESOBAU-Wohnhäuser in der Breite Straße und in der Westerlandstraße. Vier weitere Stol persteine wurden am selben Tag in der Berliner Straße 26 und in der Kreuzstraße 13 verlegt. Die Verlegung der Stolpersteine wurde durch die Stolpersteingruppe Pankow, die GESOBAU und den Bezirk Pankow 1 / unterstützt. Bezirksbürgermeister Matthias Köhne gab am Tag zuvor zu Ehren der Gäste aus Israel und der Stolpersteingruppe einen Empfang im Pankower Rathaus. Das Haus Oppenheimer in Pankow Das Haus der Oppenheimers wurde 1936 abgerissen, um für ein städtisches Verwaltungsgebäude Platz zu schaffen. Die Luftangriffe auf Berlin zerstörten auch diesen Bau, sodass das Grundstück bis in die achtziger Jahre eine Freifläche blieb. Heute steht darauf ein Neubau aus dem Jahr Die Stolpersteine für Max und Therese, eingelassen zwischen Bürgersteig und Fahrradweg, erinnern an das Leben in Berlin vor / 1 / Prof. Dr. Amnon Carmi und seine Schwester Yehida Chelouche mit dem Künstler Gunter Demnig vor den Gedenksteinen für die Großeltern Oppenheimer 2 / Stolpersteine in Erinnerung auch an die Eheleute Danziger und Emil Leyser in der Westerlandstraße 16 Fotos: Christian Kruppa

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