Schrottmarktinfo. Tabelle 2: LME Abschluss in US-$/Tonne Settlement + Euro-Umrechnung 15. KW

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1 1 Nr. 063 zusammengestellt und redaktionell bearbeitet von B. Guschall-Jaik am 03. April 2014 Inhalt: Intern. Preise, Italien, Montagbericht, Stat. Türkei Preisinformationen Tabelle 1: Internationale Preise Sorte Incoterms Datum Preis Datum Preis 3A aus Russland FOB St. Petersburg ± 340 US-$/t US-$/t* HMS 1/2 (80:20) FOB Rotterdam US-$/t US-$/t Shredder FOB Rotterdam US-$/t US-$/t HMS 1/2 (70:30) FOB Rotterdam US-$/t US-$/t HMS 1/2 (80:20) FOB UK US-$/t US-$/t HMS 1/2 aus EU C&F Türkei US-$/t US-$/t HMS 1/2 aus USA C&F Türkei US-$/t US-$/t A3 aus GUS C&F Türkei US-$/t US-$/t HMS 2 Japan Export FOB ± 313 US-$/t US-$/t HMS 1/2 (80:20) CFR Nhava Sheva US-$/t ± US-$/t Spoterz 63,5 % China Imp. C&F aus Indien US-$/t US-$/t Roheisen Russland CFR Westeuropa ± 415 US-$/t US-$/t Roheisen FOB Brasilien, Südhäfen ± 380 US-$/t ± 380 US-$/t HBI FOB Palua ± US-$/t ± US-$/t HBI US Import C&F US-$/t ± US-$/t HBI Italien Import C&F ± US-$/t US-$/t Kokskohle* Australien Export FOB US-$/t ± US-$/t Betonstahl Türkei Export FOB US-$/t US-$/t Betonstahl EU, del, Nordeuropa ± /t /t Betonstahl EU, del, Südeuropa ± /t /t Knüppel Türkei Export FOB US-$/t US-$/t Knüppel aus GUS C&F Türkei US-$/t US-$/t Indices HMS 1/2 (80:20) CFR Iskenderun ,85 US-$/t ,66 US-$/t HMS 1/2 (80:20) FOB Rotterdam ,35 US-$/t ,29 US-$/t Shredder CFR Indien ,74 US-$/t ,02 US-$/t Tabelle: bvse, Quellen: Auszug aus Metal Expert News, Metal Bulletin, eigene Quellen Kurs: EUR/US-$ 1,37 Stand , EZB Referenzkurs, *Korrektur Tabelle 2: LME Abschluss in US-$/Tonne Settlement + Euro-Umrechnung 15. KW /US- Datum Kupfer Zinn Blei Zink Aluminium Nickel $ US-$/t /t US- $/t /t US-$/t /t US-$/t /t US-$/t /t , , , , , , , , , ,3700 Tabelle: bvse, Quellen: MB-Daily, US- $/t /t Schrott Schrottmarkt international div. Quellen vom Laut TSI konnte der türkische Schrottimportpreis seit der vergangenen Woche um US-$ 12 pro Tonne zulegen. Die türkischen Verbraucher bestellten zahlreiche Bulk-Ladungen im VK und Europa, während die US-Ostküstenexporteure nach wie vor den angebotenen Preis als zu niedrig erachten. Sie konzentrierten sich in der abgelaufenen Woche auf die Zukäufe der US- Inlandswerke. Dennoch bleibt es abzuwarten inwieweit die türkischen Schrottverbraucher bereit Alle Zahlen ohne Gewähr 1

2 sind, steigende Schrottpreise zu akzeptieren, obwohl es ihnen gelungen ist, die Betonstahlpreise etwas zu erhöhen. Anfang der Woche sind die US-Schrottpreise in einigen Regionen um US-$ pro Tonne angestiegen, ab der Wochenmitte zeigten sich jedoch deutliche regionale Unterschiede. In Nordamerika stockte die Versorgung der Werke mit Erz, weil die Großen Seen zugefroren waren und es den Beteiligten nicht möglich war, ausreichend schnell Rohstoffe heranzuschaffen, sodass die Werke die Produktion drosseln mussten. Einige Werke konnten gegenüber dem zu unveränderten Preisen abschließen, weil sie erst im nachgebenden Markt ihre Verhandlungen abschlossen. Obwohl der Handel mit einem Plus Tokyo Steel erhöht Schrotteinkaufspreise Quelle: WSN Der japanische Elektrostahlhersteller Tokyo Steel hat in allen seinen Werken zum erneut die Einkaufspreise erhöht. Bereits am ersten April waren die Preise zum Teil um US-$ 5 10 pro Tonne angehoben worden. Seit Freitag von US-$ 30 pro Tonne gerechnet hatte, zweifeln einige Marktteilnehmer laut WSN, ob der Aufwärtstrend länger als 1 Woche anhält. Es könnte sein, dass der Markt am Wochenbeginn seinen Höhepunkt erreicht hatte und sich nun wieder abzuschwächen beginnt. Dieser Trend wurde bereits von TSI bestätigt. Die türkischen Verbraucher dürften in der abgelaufenen Woche rund Tonnen Schrott in Europa gekauft haben. Laut Einschätzung von WSN wird in der kommenden Woche die türkische Schrottnachfrage fest bleiben, so dass es zu weiteren Preiserhöhungen kommen könnte. Möglicherweise werden dann die Preise wieder für US-Anbieter attraktiv. sind die Preise nochmals um US-$ 5 pro Tonne gestiegen. Das Werk Utsunomiya hat wegen der geringen Bestände den Preis innerhalb von einer halben Woche um US-$ 20 pro Tonne erhöht. Marktbericht Italien Quelle: Das Abwracken von Massengutfrachtern beeinflusst die Stahlproduktion mittlerweile in zweifacher Hinsicht und zwar sowohl im Falle des Frachtangebotes für den Transport von Erz und Kohle aber auch im Falle des Schrottaufkommens. Im vergangenen Jahr ist die Menge an abgewrackten Massengutfrachtern von 35,2 Mio. Tonnen in 2012 auf 22,4 Mio. Tonnen gesunken, in Schiffen ausgedrückt wurden in Massengutfrachter verschrottet und damit 30 Prozent weniger als Die 5 wichtigsten Länder in denen 95 Prozent der Schiffe abgewrackt werden sind Indien, China, Bangladesch, Türkei und Pakistan. Die beschleunigte Auslieferung neuer Schiffe kombiniert mit einem geringeren Abwrackvolumen hat zu einer erhöhten Verfügbarkeit an Tonnage geführt und die Frachtraten sinken lassen. Dieses Jahr scheint sich der Trend zu bestätigen, da 177 Schiffsneubauten bei Werften in Auftrag gegeben, aber in den ersten beiden Monaten ledig 36 Schiffe zur Abwrackung freigegeben wurden. Von dieser Entwicklung sind in hohem Maße die Schiffseigner betroffen, weil die höhere Verfügbarkeit an Massengutfrachtern und die geringere zu verschiffende Tonnage an Stahlrohstoffen ihre Rentabilität in Frage stellen. Tabelle 3: Offizieller Durchschnittspreis März der ital. Stahlwerksvereinigung in pro Tonne frei Werk Lokal zum aus F zum aus D zum Blechabfälle E Shredder E Abbruchschr. E In Italien dauerte im März der Kampf um Schrottabschlüsse zwischen Werken und Händlern lange an, weil die Werke wegen nur kurzfristig gefüllter Auftragsbücher und sinkender Preise weniger bezahlen wollten als im. Den ausländischen Anbietern wurden die Preise um pro Tonne gesenkt, während für die inländischen Anbieter die Preise in den ersten beiden Wochen im März um 15 sanken später aber stabil blieben. Zum Monatsende hin erholten sich die Preise zum Teil ein wenig, da die türkischen Verbraucher verstärkt im Importmarkt zu steigenden Preisen kauften. Die Liefermenge war wegen der langandauernden Vertragsverhandlungen und der niedrigen Preise geringer als im. Die importierten Mengen über die italienischen Häfen waren jedoch bemerkenswert. So wurden rund Tonnen Schrott, rund Tonnen Roheisen und rund Tonnen HBI eingeführt. Trotz der hohen Einfuhrmengen und der relativ geringen Stahlproduktion sind die Bestände bei den Werken niedrig. Alle Zahlen ohne Gewähr. 2

3 In Erwartung einer sich belebenden Nachfrage nach Betonstahl und Langstahlprodukten, versuchen die Werke ihre Fertigstahlpreise um rund pro Tonne anzuheben. Die Vorhersagen für die Aprilabschlüsse gehen weit auseinander. Die Kaufaktivitäten der türkischen Werke setzen den Markt sowohl in Europa als auch den USA unter Druck und führen zu steigenden Preisen. Die schwache Auftragslage der Werke sowie einige Ferientage im April werden in Italien zu einem Produktionsstopp von rund 10 Tagen führen. Diese Stillstände werden eingepreist mit möglicherweise leichten Preisanpassungen nach oben. Zu Ilva Taranto gibt es ein paar Neuigkeiten. Die Verbesserung der Umweltschutzmaßnahmen und des Produktionsprozesse schreiten voran, werden jedoch durch die schleppenden Zahlungen der Ilva-Kunden belastet, weil die finanzielle Lage kompliziert ist. Der Kommissar, der gerade die Genehmigung für die Umsetzung des gesamten Umweltmaßnahmen erhalten hat, konzentriert sich nun auf die Vervollständigung des Wirtschaftsplanes, der der Regierung zur Genehmigung vorgelegt werden muss. Nach diesem Schritt wird es tiefgreifende Veränderungen im Stahlproduktionsprozess bei Ilva Taranto geben. Die aktuellen Eigentümer, die Riva Familie oder aber neue müssen sich um die finanzielle Absicherung kümmern, was nicht einfach sein wird Tonnen Roheisen erreichten die italienischen Häfen im März, was knapp unter der höchsten erreichten Monatsmenge in 2013 lag. Daraus lässt sich schließen, dass die Ereignisse in Russland und der Ukraine die Lieferungen aus dem Schwarzen Meer nicht beeinträchtig haben. Die Lagervorräte an Roheisen in den Häfen und bei den Werken sind hoch. Roheisen wurde zuletzt zu rund US-$ pro Tonne CIF zur Lieferung im April/Mai angeboten, aber die italienischen Käufer wollen nicht mehr als US-$ 400 pro Tonne bezahlen. Libysche HBI zur Lieferung im April wurde in geringen Mengen angeboten. Auch russisches Roheisen wird immer angeboten. Die letzten Angebote lagen bei rund US-$ pro Tonne CIF Italien. Statistik Türkische Schrottimporte im Februar 2014 Eigener Bericht Die türkischen Stahlwerke haben im Februar gegenüber Januar die Schrottimporte um fast 50 Prozent auf 1,029 Mio. Tonnen verringert, während die Rohstahlproduktion um lediglich 6,6 Prozent sank. Der Schrottanteil an der Rohstahlproduktion ist gem. Angaben des türkischen Statistikbüros SteelData im Januar und Februar mit etwa 84 Prozent nahezu unverändert geblieben. Möglich war dies, weil das Aufkommen aus inländischen Lieferungen von Tonnen auf 1,2 Mio. Tonnen gesteigert werden konnte. Die Importe wurden um rund Tonnen gesenkt, während das Aufkommen aus dem Inland um rund Tonnen aufgestockt werden konnte. Die in der Presse immer wieder beschriebenen Steigerungen der Einfuhr von Knüppeln zu Lasten der Schrotteinfuhrmengen werden in der Statistik nicht bestätigt (vgl. hierzu Tabelle 4). Tabelle 4: Türkischer Schrott- und Rohstoffverbrauch in 1000 t Feb 14 Jan 14 in % EAF 2.082, ,4-5,1 BOF 174,7 188,4-7, , ,8-5,3 Schrottimp , ,7-47,2 Inlandsaufk ,8 431,1 184,8 Roheisen 65,1 138,2-52,9 Erz 907,7 508,1 78,6 Knüppel 114,4 103,7 10,3 Quellen: steeldata, eigene Berechnungen, Tabelle: bvse Im Vergleich der ersten beiden Monate 2014 zu 2013 haben die türkischen Verbraucher die Schrottimporte um 6,7 Prozent von 2,8 Mio. Tonnen auf knapp 3 Mio. Tonnen erhöht, während die Rohstahlproduktion nahezu unverändert geblieben ist. Die größten Liefermengen kamen im Februar aus den USA, Russland, dem VK und Belgien. Die EU (27) hatte mit insgesamt Alle Zahlen ohne Gewähr. 3

4 rund Tonnen einen Anteil an den gesamten Schrottimportmengen von knapp 55 Prozent. Sie konnte den Anteil gegenüber Januar um knapp 3 Prozent steigern. Damit bleibt die EU der wichtigste türkische Schrottlieferant. Gegenüber Januar bis Februar 2013 steigerten die EU-Lieferanten ihre Mengen um 9,3 Prozent. Tabelle 5: Türkische Schrottimporte in t Land Feb 14 Jan in % Belgien 86,1 132,9 219,0 157,6 39,0 Bulgarien 41,8 55,8 97,6 99,0-1,4 Kanada 0 8,9 8,9 71,5-87,6 Kroatien 9,9 10,0 19,9 14,7 35,4 Dänemark 42,2 30,5 72,7 71,9 1,1 Estland 20,9 70,6 91,5 46,9 95,1 Finnland 0 40,3 40,3 0 Frankreich 5,2 20,0 25,2 10,3 144,7 Georgien 0 1,1 1,1 14,3-92,3 Deutschland 76,3 39,0 115,3 58,7 96,4 Israel 0 19,7 19,7 49,9-60,5 Lettland 0 31,8 31,8 34,8-8,6 Libanon 3,7 34,9 38,6 57,9-33,3 Littauen 16,9 0,0 16,9 20,1-15,9 Niederlande 26,5 237,3 263,8 113,7 132,0 Rumänien 79,4 129,0 208,4 312,2-33,2 Russland 175,0 252,4 427,4 179,4 138,2 Südafrika 29,4 54,0 83,4 0,0 Spanien 4,0 4,9 8,9 28,0-68,2 Schweden 13 27,9 40,9 36,8 11,1 Ukraine 17 55,3 72,3 17,8 306,2 Ver. Königr. 124,7 174,3 299,0 409,3-26,9 USA 192,4 474,5 666,9 899,0-25,8 Sonstige 64,6 45,4 110,0 89,9 22,4 Schrottimp. ges , , , ,7 6,7 EU (27) 563, , , ,1 9,3 Rohstahlpr ,1 Quellen: steeldata, eigene Berechnungen, Tabelle bvse Stahl Deutsche Langstahlpreise könnten steigen Quelle: WSN Die deutschen Langstahlhersteller haben die offiziellen Angebotspreise leicht erhöht, da im EU- Schrottmarkt die Stimmung Anfang April optimistisch ist. Den inländischen Werken ist es bisher allerdings noch nicht gelungen, höhere Preise durchzusetzen, da die Nachfrage schwach ist. Die Stahlverbraucher kaufen nur das, was sie gerade brauchen. Die Lage der deutschen Anbieter wird durch um pro Tonne günstigere Angebotspreise ausländischer Anbieter verschärft. Die Walzdrahthersteller haben die bisherigen Aprilabschlüsse zu gegenüber März mit unveränderten Preisen abgeschlossen. Sie gehen jedoch davon aus, dass ab der zweiten Aprilhälfte die Nachfrage steigt, da die Bestände bei den Verbrauchern gering sind. Noch ist unklar, wie sich die Schrottpreise entwickeln. Werden die Preise deutlich steigen, wie sich das in einem ersten Abschluss andeutete, oder bleiben sie doch eher unverändert mit einer leichten Bewegung nach oben? Auch die von den türkischen Herstellern vorgenommenen Preiserhöhungen im Alle Zahlen ohne Gewähr. 4

5 Evraz verkauft tschechisches Stahlwerk Quelle: WSN Dem russischen Stahlhersteller Evraz ist es gelungen, sein verlustbringendes Stahlwerk Evraz Vitkovice Steel (EVS) in der Tschechischen Republik für US-$ 89 Mio. an eine Gruppe privater Investoren zu verkaufen. Wie aus Unternehmenskreisen verlautete, wird es keine Entlassungen und keine Produktionsveränderungen geben. Evraz erzeugt Bleche mit einer Jahreskapazität von Tonnen. In den letzten Jahren dürfte die Auslastung jedoch bei lediglich Prozent gelegen haben. Zum hatte der Gesamtwert des Unternehmens bei US-$ 278 Mio. gelegen. Im vergangenen Jahr wurde ein Verlust vor Steuern in Höhe von US-$ 32 Mio. erwirtschaftet, Bereich des Betonstahls werden im Markt kritisch gesehen. Die Exportmöglichkeiten sind gering, darüber können auch die letzten Abschlüsse mit US-Abnehmern nicht hinwegtäuschen. Bisher haben die nordafrikanischen Stahlverarbeiter zwar Interesse gezeigt, aber noch keine Bestellungen folgen lassen. In den Irak konnten jedoch kürzlich Tonnen Betonstahl zu US- $ pro Tonne CPT Bagdad verkauft werden. Hier erhoffen sich die türkischen Anbieter verbesserte Abschlussmöglichkeiten nach den Parlamentswahlen am 30. April. einschließlich US-$ 8,5 Mio. Verluste aus Währungsschwankungen, US-$ 6,6 Mio. aus Zinszahlungen und weitere US-$ 9,7 Mio. Ausgaben durch Produktionsunterbrechungen. Martinley Holdings Ltd., Nabara Holdings Ltd., Vitect Servides Ltd., Hayston Investments Ltd. And Dawnaly Investments Ltd. haben einen Anteil von 20 Prozent an EVS erworben. Sie haften zudem für die Verbindlichkeiten von EVS in Höhe von US-$ 198 Mio., einschließlich der innerhalb der Evraz-Holding bestehenden Verpflichtungen von US-$ 128 Mio.. Evraz möchte nun die Verbindlichkeiten abbauen und sich dabei auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, und diese optimieren. Türkische Kardemir plant den Bau eines neuen Stahlwerks Quelle: SBB Das türkische Hüttenwerk Kardemir plant den Bau einer neuen Anlage mit einer Jahreskapazität von Mio. Tonnen, der im Juli in Betrieb genommen werden soll. Im ersten Quartal 2015 sollen außerdem insgesamt 6 Mio. Jahrestonnen. Damit könnte der eine neue Walzdrahtlinie sowie eine Hersteller seine aktuelle Kapazität im nordtürkischen Karabük mehr als verdoppeln. Sobald die von der Regierung zugesagten Investitionen in den Hafen von Zonguldak erfolgen, wird auch Kardemir mit dem Bau des neuen Hüttenwerks beginnen. Im Moment baut Kardemir einen neuen Hochofen mit dem die Jahreskapazität von 1,2 Rundstahlwalzstraße mit einer Jahreskapazität von Tonnen in Betrieb genommen werden. Kardemir ist der einzige türkische Hersteller von Langschienen mit einer Länge von 72 m, außerdem sollen ab 2016 Eisenbahnräder in einer Menge von Einheiten pro Jahr produziert werden. Alle Zahlen ohne Gewähr. 5