Untere Weißgerberstraße Wien Tel: ZVR-Zahl TÄTIGKEITSBERICHT 2008

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1 Untere Weißgerberstraße Wien Tel: ZVR-Zahl TÄTIGKEITSBERICHT

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. ZIELE, AUFGABEN, ZIELGRUPPEN DES VEREINS Ziele Aufgabenbereiche Laufende Angebote Finanzierung Büro PERSONELLES Angestellte Supervision und Fortbildungen der angestellten Mitarbeiterinnen Vorstandsfrauen DURCHGEFÜHRTE AKTIVITÄTEN, JAHRESSCHWERPUNKTE Entwicklung und Durchführung von Schulungen für Mitarbeiterinnen von Frauenberatungseinrichtungen Neuauflage des Adressverzeichnisses von Psychotherapeutinnen Organisationsentwicklung Empowerment Peer Gruppe Empowermentseminare für Frauen mit Lernschwierigkeiten Informationsdienstleistungen und Beratungen Teamberatungen und Fallsupervision Telefonberatung Einzelberatungen von Frauen, die von sexueller Gewalt betroffen sind Persönliche Informationsgespräche Anfragen Weiterbildungsangebote für MitarbeiterInnen im Behindertenbereich VERNETZUNGSARBEIT UND KOOPERATIVE ZUSAMMENARBEIT Kooperation mit dem Zentrum für Kompetenzen ÖFFENTLICHKEITSARBEIT AUSBLICK AUF

3 1. Ziele, Aufgaben, Zielgruppen des Vereins 1.1. Die Ziele unserer Arbeit sind: sexuelle Gewalt an Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen als Thema aufgreifen und sichtbar machen gewaltbetroffene Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen und ihre Bezugspersonen gezielt unterstützen mit/für Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen Unterstützungsangebote (Empowermentprojekte) aufbauen und anbieten für BetreuerInnen/AssistentInnen von Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen einen Rahmen schaffen, in dem es möglich ist, verschiedene Handlungsmöglichkeiten wahrzunehmen und zu ergreifen 1.2. Aufgabenbereiche Um die obengenannten Ziele zu erreichen, setzen wir Maßnahmen in verschiedenen Bereichen. Unsere Kern-Tätigkeiten sind dabei: Vernetzungs-, und Koordinationstätigkeit sowie Fortbildungsangebote in Hinsicht auf Verbesserung der Zugänglichkeit der vorhandenen Anti-Gewalt-Angebote und Einrichtungen für Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung 3

4 Beratung, Information und Förderung von Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung, deren AssistentInnen, Bezugspersonen und Personen mit einschlägiger Ausbildung Prävention von sexueller Gewalt an Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung (Empowerment-Seminare) Unterstützung von Self-Empowerment von Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung (Frauengruppen) Fortbildungstätigkeit in Institutionen des Sozial- und Gesundheitsbereiches, schwerpunktmäßig Einrichtungen der Behindertenhilfe, in den Bereichen Prävention, Aufdeckung und Aufarbeitung sexueller Gewalt an Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung 1.3. Laufende Angebote Im Basisbetrieb des Vereins werden, nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten, die folgenden Angebote gesetzt: Vernetzung mit relevanten Organisationen des Opferschutz- und Frauenbereiches Angebot von Empowermentseminaren für Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung Telefonberatung persönliche Beratung nach Maßgabe der zeitlichen Kapazität Fortbildungen und Referate Öffentlichkeitsarbeit, Vorträge Praktikumsstelle für Studierende im sozialen und psychosozialen Bereich 4

5 1.4. Finanzierung Die HauptfördergeberInnen von NINLIL sind die Frauenabteilung der Stadt Wien/MA 57 und das BKA:Frauen. Diese finanzielle Unterstützung sichert die Anstellung einer Mitarbeiterin für 26,5 h /Woche und einer Mitarbeiterin für 20 h/woche. Weiters werden damit die Büroinfrastruktur, Instandhaltung und die damit verbundenen Sachkosten finanziert. Projekte, die über den Basisbetrieb des Vereins hinausgehen bzw. nur mit zusätzlichen Ressourcen zu bewältigen sind, finanzieren wir über projektbezogene Förderungen und Spenden. Die Empowerment-Seminare werden zum Teil aus der Basis-Förderung durch die MA57 finanziert; die restlichen Seminarkosten werden aus Spenden und zusätzlichen Förderungen, wie zum Beispiel der Förderung durch das Büro der Wiener Frauengesundheitsbeauftragten, finanziert. Im ersten Halbjahr 2008 konnte außerdem ein Teil der Seminarkosten über eine Förderung von Licht ins Dunkel finanziert werden Büro In der Regel ist das Büro von Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 17.00, durch eine oder mehrere Mitarbeiterinnen besetzt. Die telefonische Erreichbarkeit ist aus organisatorischen Gründen seit 2004 auf die Kernzeit von 9:00-14:30 Uhr beschränkt. Zu Unregelmäßigkeiten der Erreichbarkeit kann es durch nachgehende Beratung und sonstige Außentermine (Vernetzungstreffen, Tagungen, Fortbildung u.a.m.) kommen. 5

6 2. Personelles 2.1. Angestellte: Mag. a Elisabeth Udl, zuständig für Beratung, Koordination, Projektentwicklung- und durchführung und Öffentlichkeitsarbeit sowie für Administration und Subventionsabwicklung Angestellte des Vereins seit (26,5 h/wo) Michaela Neubauer, zuständig für Büroassistenz, Anmeldungskoordination für die Empowermentseminare, Journaldienst, Öffentlichkeitsarbeit und Koordination der Peer- Gruppe/Frauen-Gruppe Angestellte des Vereins seit (20 h/wo) Supervisionen und Fortbildungen der angestellten Mitarbeiterinnen Zusätzlich zu regelmäßigen Einzelsupervisionen (2-wöchentlich) nahmen die Mitarbeiterinnen Michaela Neubauer und Elisabeth Udl im Jahr 2008 an verschiedenen Fortbildungen bzw. Konferenzen teil (genaue Auflistung siehe unten). Der Schwerpunkt lag dabei heuer bei Elisabeth Udl auf der Teilnahme an der Fortbildungsreihe Grundlagen frauenspezifischer Beratung in Strobl (unter der Leitung von Dr. in Agnes Büchele); weitere Fortbildungen zu den Themen Methodik und Didaktik der Weiterbildung und Burn-Out-Prophylaxe ergaben sich aus der thematischen Notwendigkeit (siehe Punkt 3.1 Entwicklung von Schulungen für Mitarbeiterinnen in Frauenberatungseinrichtungen ) sowie dem Bestreben, die Psychohygiene der Mitarbeiterinnen angesichts der stetigen Belastung durch das Thema Sexualisierte Gewalt 6

7 im Auge zu behalten. Weiters nahm Frau Udl auch verschiedenen Tagungen zu den Themenbereichen Gewaltschutz für Frauen und Förderung für Frauen mit Behinderungen teil zusätzlich zum inhaltlichen Nutzen ist die Teilnahme an solchen Tagungen auch hinsichtlich der Vernetzung mit anderen in dem Bereich tätigen Organisationen von Vorteil. Michaela Neubauer nahm im April 2008 am Kongress Enthinderte Sexualität des Verein Senia in Linz teil. Die Auseinandersetzung mit Sexualität und Behinderung bzw. auch Sexualbegleitung im engeren Sinn sehen wir als Voraussetzung für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema Sexualisierte Gewalt. Von daher ist es für unsere Arbeit wichtig, an aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten zum Thema teilzuhaben. Ein weiterer Fortbildungsschwerpunkt von Frau Neubauer lag im Herbst 2008 im Ausbau der Fähigkeiten im Bereich von Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Hier folgt eine chronologische Auflistung der Konferenzen und Fortbildungen, an denen die Mitarbeiterinnen von NINLIL im Jahr 2008 teilgenommen haben: Grundlagen frauenspezifischer Beratung, 1. Teil der Fortbildungsreihe, Februar 2008 (18 Stunden), Strobl Elisabeth Udl Methodik und Didaktik der Weiterbildung, 3-tägige Fortbildung, 25. bis 27. Februar 2008 (21 Stunden), Leibnitz Elisabeth Udl Wien Aktiv gegen Zwangsheirat, Kongress, 27. März 2008, Rathaus Wien Elisabeth Udl Die guten Kräfte erneuern, 2-tägige Fortbildung, April 2008 (16 Stunden), Seminarhaus Greisinghof Elisabeth Udl 7

8 30 Jahre Wiener Frauenhäuser, Kongress, 9. und 10. April 2008, Rathaus Wien Elisabeth Udl Enthinderte Sexualität, Kongress Verein Senia, 9. und 10. April 2008, Linz Michaela Neubauer Grundlagen frauenspezifischer Beratung, 2. Teil der Fortbildungsreihe, 29. bis 31. Mai 2008 (18 Stunden), Strobl Elisabeth Udl Grundlagen frauenspezifischer Beratung, 3. Teil der Fortbildungsreihe, 8. bis 10. September 2008 (18 Stunden), Strobl Elisabeth Udl Übergriffe unter Kindern, Fachtagung des Wiener Netzwerks gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Buben, 10. November 2008 Elisabeth Udl Berufliche Förderung und Beratung von Frauen mit Behinderungen, Tagung des Netzwerks österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, 25. November 2008 Elisabeth Udl, Michaela Neubauer Englisch lernen, 10 Termine ab 9. Oktober 2008 (20 Stunden) Michaela Neubauer Ich in der Öffentlichkeit! Kommunikation Präsentation Moderation,, 9 Termine ab 17. Oktober 2008 (30 Stunden) Michaela Neubauer Vorstandsfrauen Neben den Teilzeit-Mitarbeiterinnen im Büro sind die Vorstandsfrauen des Vereins auf großteils ehrenamtlicher Basis maßgeblich an der Vereinsarbeit beteiligt. In Plenums-Sitzungen, die alle drei Wochen stattfinden, werden Geschäftsführungs-Aufgaben wahrgenommen, aktuelle 8

9 Projekte besprochen und neue Projekte entwickelt. Bisher ist es nur durch diese Kombination von bezahlter und ehrenamtlicher Arbeit möglich, die Basisarbeit des Vereins und die Entwicklung und Durchführung von zusätzlichen Projekten zu gewährleisten. Im Vorstand von NINLIL waren im Jahr 2008 folgende Frauen aktiv: Mag. a Elisabeth Udl (Obfrau) Mag. a Nina Rebhandl (Obfrau-Stellvertreterin) Michaela Lediger (Kassierin) Angela Zwettler (Schriftführerin) Elisabeth Buxhofer (Kassierin-Stellv., Schriftführerin-Stellv.) 9

10 3. Jahresschwerpunkte, durchgeführte Aktivitäten 3.1. Entwicklung und Durchführung von Schulungen für Mitarbeiterinnen von Frauenberatungseinrichtungen Eines der Hauptziele des Vereins ist die Verbesserung des Zugangs von Beratungs- und Hilfseinrichtungen des Gewaltschutzbereiches für Frauen mit Lernschwierigkeiten und Mehrfachbehinderungen. Im Zuge der Erhebungen für die Broschüre "Gegen Gewalt - Informationen und Adressen für Frauen mit Lernschwierigkeiten" konnte der Bedarf an Schulungen für Mitarbeiterinnen des Opferschutzbereiches im Hinblick auf besondere Anforderungen bei der Beratung unserer Zielgruppe festgestellt werden. Die Vorstellung, Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen zu beraten, erzeugt bei Beraterinnen verständlicherweise oft Unsicherheit und die Sorge, mit spezifischen Gegebenheiten nicht angemessen umgehen zu können. Basierend auf den Beratungserfahrungen der letzten Jahre haben wir nun ein Konzept für eine Fortbildung für Mitarbeiterinnen von Frauenberatungseinrichtungen, die auch Frauen mit Lernschwierigkeiten beraten (wollen), entwickelt. Zentrale Themen der Fortbildung sind sowohl der Alltag in Wohn- und Arbeitseinrichtungen und die rechtliche Lebenssituation der Frauen (Sachwalterschaft etc.), als auch grundlegende Überlegungen zum Thema Umgang mit Frauen mit Lernschwierigkeiten. Neben der Weitergabe unseres Wissens und unserer Erfahrung soll im Rahmen der 2-tägigen Fortbildung auch eine Begegnung mit Frauen mit Lernschwierigkeiten ermöglicht werden, um so mögliche Schwellenängste zu reduzieren. 10

11 Dieses Seminar wurde am 12. und 13. November 2008 erstmals angeboten. Leider gab es trotz ausführlicher Bewerbung nicht genug Anmeldungen, um das Seminar durchführen zu können. Wir planen, das Seminar im Jahr 2009 erneut anzubieten Neuauflage des Verzeichnisses von Psychotherapeutinnen, die auch Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen psychotherapeutisch begleiten Psychosoziale Beratung ist für gewaltbetroffene Frauen nötig, damit sie im Akutfall rasch und unkompliziert die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um handlungsfähig zu werden/zu bleiben. Langfristig ergibt sich daraus häufig der Bedarf, die Gewalterlebnisse in einem psychotherapeutischen Setting aufzuarbeiten. Leider ist der Zugang zu psychotherapeutischen Angeboten gerade für Frauen mit Lernschwierigkeiten oft sehr schwierig. Der Verein NINLIL hat dieses Problem schon vor 9 Jahren aufgegriffen und im Jahr 2000 ein Verzeichnis von Psychotherapeutinnen, die auch mit Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen arbeiten, herausgebracht. Dieses Verzeichnis wurde von Beginn an häufig nachgefragt; die Druck-Ausgabe ist inzwischen schon seit mehreren Jahren vergriffen, und so können auf Anfrage nur noch kopierte Exemplare verschickt werden. Inzwischen sind außerdem die 1999/2000 recherchierten Daten nicht mehr aktuell; eine Neu-Recherche zur Aktualisierung des Verzeichnisses ist unbedingt nötig geworden. Bei NINLIL gibt es deshalb schon seit einiger Zeit Bemühungen, eine neu recherchierte Version der Broschüre herauszugeben. Im Herbst 2007 war es endlich möglich, die Neu-Recherche der Daten von Wiener Psychotherapeutinnen zu finanzieren; in der Folge wurden per Fragebögen an die Psychotherapeutinnen verschickt, um so die Daten für eine Neuauflage der Broschüre zu erheben. 11

12 Mitte 2008 ist es gelungen, projektbezogene Förderungen sowohl vom FSW-Fachbereich Behindertenarbeit, als auch vom BKA:Frauen zu bekommen, sodass die Produktion der neuen Broschüre begonnen werden konnte. Im Zuge dieser Neuauflage wurden nicht nur die verzeichneten Daten aktualisiert, sondern auch die Gestaltung der Broschüre grundlegend überarbeitet. Bei der Überarbeitung wurde vor allem auf die leichte Lesbarkeit, sowohl grafisch als auch inhaltlich, Wert gelegt. Das bedeutet, dass einerseits bei der grafischen Gestaltung nach speziellen Richtlinien vorgegangen wurde; andererseits wurde der Textteil der Broschüre in Leichter Sprache verfasst. Die Broschüre konnte wie geplant im Dezember 2008 gedruckt werden und ist nun über Bestellung bei Ninlil verfügbar Organisationsentwicklung Um professionelle und qualitätvolle Arbeit auf Dauer gewährleisten zu können, ist es notwendig, bestehende Arbeits- und Organisationsstrukturen immer wieder zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Die Notwendigkeit dieser Arbeit an den Strukturen war den NINLIL-Frauen von Anfang an bewusst, weshalb es im Lauf der Jahre immer wieder Klausuren und Teamsupervisionen gab. So soll die permanente Weiterentwicklung des Vereins und der Vereinsstrukturen gewährleistet werden. Nachdem die letzte von einer Supervisorin begleitete Klausur im Herbst 2003 stattgefunden hatte, wurde bei einer von den NINLIL-Frauen selbst moderierten Klausur im Herbst 2007 deutlich, dass es inzwischen einer genauen Überprüfung und Weiterentwicklung unserer Arbeitsstrukturen im Rahmen eines längeren Prozesses bedarf. 12

13 Ein erster Schritt in diese Richtung wurde im März dieses Jahres bei einer zweitägigen Klausur, begleitet von Mag. a Andrea Sanz 1, getan. Dabei wurde vereinbart, im Lauf der folgenden Monate kontinuierlich an der Organisationsentwicklung von NINLIL zu arbeiten, um über diesen Zeitraum eine gründliche Analyse und in der Folge eine Weiterentwicklung der Arbeitsstrukturen von NINLIL sicherzustellen. Dieser erste Schritt zur Neustrukturierung der Arbeit von NINLIL wird voraussichtlich mit Jänner 2009 abgeschlossen. Ziel des Organisationsentwicklungs-Prozesses ist die Entwicklung einer tragfähigen und zukunftssicheren Struktur, die die Arbeit von NINLIL auch in Zukunft ermöglicht. Gleichzeitig sollen im Prozess Ziele und Visionen für die Vereinsarbeit gefunden werden, um daraus Projektziele und Arbeitsschwerpunkte entwickeln zu können, die mit den vorhandenen Ressourcen vereinbar sind. Diese Ergebnisse des Organisationsentwicklungsprozesses werden schriftlich festgehalten und bilden die Grundlage für die weitere Arbeit von NINLIL Empowerment Empowerment bezeichnet in unserem Verein einen eigengesteuerten Prozess der (Wieder-) Herstellung von Selbstbestimmung in der Gestaltung des eigenen Lebens. Diese Definition betont somit den Aspekt der aktiven Selbstorganisation. Zum anderen verstehen wir unter Empowerment auch professionelle Unterstützung von Autonomie und Selbstgestaltung. In diesem Sinn ist Empowerment Förderung von Selbstbestimmung durch professionelle UnterstützerInnen, die Prozesse der Aneignung von 1 Mag. a Andrea Sanz ist als geschäftsführende Co-Gesellschafterin der Beraterinnengruppe Naschmarkt tätig im Bereich Organisationsentwicklung und Supervision/Coaching sowie in der Vermittlung von Gruppendynamik. Nicht zuletzt aufgrund ihrer langjährigen Mitarbeit bei Sprungbrett für Mädchen hat sie weitreichende Erfahrungen auch im frauenspezifischen Bereich. 13

14 Selbstgestaltungskräften anregen und Ressourcen für Empowerment-Prozesse bereitstellen. Ziel ist es, Perspektiven und Möglichkeitsräume aufzuschließen, in denen Erfahrungen eigener Stärke gemacht und Muster solidarischer Vernetzung erprobt werden können. Die praktische Umsetzung dieser Ziele erfolgt mittels der von NINLIL organisierten und durchgeführten Empowerment-Seminare und anderer von Ninlil unterstützter Empowerment-Aktivitäten, wie z.b. der Peer-Gruppe, die in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kompetenzen angeboten wurde Peer Gruppe Peer Gruppe: Eine Kooperation zwischen NINLIL und dem Zentrum für Kompetenzen (Bericht von Michaela Neubauer, NINLIL-Jahresbericht 2005) Aus mehreren Treffen zwischen Mitarbeiterinnen von NINLIL und dem Zentrum für Kompetenzen ist der Plan für eine neue Gruppe für behinderte Frauen entstanden. In der Folge haben Tamara Grundstein vom Zentrum für Kompetenzen und Michaela Neubauer vom Verein Ninlil gemeinsam ein Konzept für die Bildung einer solchen Gruppe entwickelt. Die wöchentlichen Kooperationstreffen finden jeden Mittwoch statt. Die Peer Gruppe für Frauen mit Behinderungen gibt es seit September Diese Treffen gibt es alle 2 Wochen immer freitags zwischen im Zentrum für Kompetenzen, Wassergasse 2, 1030 Wien. Warum Freitag: weil Frauen mit Behinderungen früher aus haben und deshalb gut Zeit haben. Michaela Neubauer und Tamara Grundstein leiten die Peer Gruppe. Was die Themen der Gruppe betrifft, so wird vor allem auf die Wünsche der teilnehmenden Frauen eingegangen. Die Frauen mit Behinderungen, die in einer Einrichtung leben, würden sich gerne austauschen mit anderen Frauen mit Behinderungen, die in einer eigenen Wohnung leben. So wie auch über ihre Probleme, 14

15 Anliegen oder Wünsche. Geplant ist auch, dass wir in der Freizeit etwas machen würden, natürlich wenn die Frauen das wollen. Leider wurde die Zusammenarbeit hinsichtlich der Peer-Gruppe im Juni 2008 vom Zentrum für Kompetenzen beendet. Da wir nach wie vor das Angebot einer Empowerment-Frauen-Gruppe für sehr wichtig halten, entwickelt NINLIL derzeit unter der Leitung von Frau Michaela Neubauer und Angela Zwettler ein Konzept für eine Frauen-Gruppe, die es voraussichtlich ab Mitte 2009 bei NINLIL geben soll Empowermentseminare für Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderungen Die Empowerment-Seminare sind ein zentraler Bestandteil des präventiven Angebots von NINLIL. Die wichtigste Zielsetzung, die allen Seminaren gemeinsam ist, ist die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Mitgestaltung der teilnehmenden Frauen. Durch verschiedene Selbsterfahrungsangebote bzw. auch Selbstverteidigungsseminare soll den teilnehmenden Frauen ermöglicht werden, sich selbst und ihre Stärken zu erfahren und spannenden Austausch durch Differenz und Gemeinsamkeit zu erleben. Im Jahr 2008 fanden 21 Seminare zu Themen wie Ich bin eine Frau Frauengesundheit, Lust mich zu spüren Bewegungsgruppe für Frauen, Angstfrei leben: Selbstbehauptung- Selbstbewusstsein-Selbstverteidigung, oder Mit Pferden wachsen statt. Insgesamt haben im Jahr Frauen an den Empowerment-Seminaren teilgenommen (Auflistung siehe unten). Die im Vergleich zum Vorjahr höhere Zahl an Seminaren erklärt sich daraus, dass mithilfe einer Nachtragsförderung durch die MA57 im Herbstsemester die Abhaltung von Zusatz-Terminen für einige besonders nachgefragte Seminare möglich war. 15

16 Die Bewerbung der Seminare erfolgt über regelmäßige Aussendungen an Behinderteneinrichtungen und Privatadressen von interessierten Frauen. Die jeweils am Ende der Seminare durchgeführten Evaluierungen sowie die beständige Nachfrage nach Seminarplätzen bestätigen die Beliebtheit und den Erfolg der Seminare bei den Teilnehmerinnen. Die vom Verein Ninlil angebotenen Empowerment-Seminare sind für die teilnehmenden Frauen mit Lernschwierigkeiten kostenlos; so soll vor allem auch Frauen, die generell über kein oder nur geringes Einkommen verfügen, die Teilnahme ermöglicht werden. Die Organisation und Koordination der Seminare, inkl. Förderansuchen und Öffentlichkeitsarbeit, erfolgen durch die Büromitarbeiterinnen in Zusammenarbeit mit Mag. a Elisabeth Chlebecek. Folgende Seminare wurden 2008 durchgeführt: Lust mich zu spüren Bewegungsgruppe für Frauen, wöchentlich von Januar bis Juni, 9 Teilnehmerinnen Bewegung-Kontakt-Tanz. Bewegte Frauen. Körperselbsterfahrung in Verbindung mit Kunsttherapeutischer Arbeit, 29. Februar und 1. März, 8 Teilnehmerinnen Integratives Atelier für Malerei und plastisches Gestalten, 5 Termine im März, 4 Teilnehmerinnen Integratives Atelier für Malerei und plastisches Gestalten, 5 Termine im April, 4 Teilnehmerinnen Mir Gutes Tun. Raus aus dem Alltag gemeinsam genießen, 5. April, 6 Teilnehmerinnen 16

17 Mit Pferden Wachsen Körperselbsterfahrung mit Pferden, 5 Termine im Mai und Juni, 5 Teilnehmerinnen Selbstbewusstsein Selbstbehauptung Selbstverteidigung, 16. und 17. Mai, 6 Teilnehmerinnen Ich bin eine Frau Schwerpunkt Frauengesundheit, 31. Mai und 7. Juni, 6 Teilnehmerinnen Kinderwunsch und Mutter Sein Darüber Sprechen, 13., 20. und 21. Juni, 3 Teilnehmerinnen Lust mich zu spüren Bewegungsgruppe für Frauen, wöchentlich von September 08 bis Januar 09, 8 Teilnehmerinnen Ich kann mich durchsetzen, 19. und 20. September, 6 Teilnehmerinnen Mit Pferden Wachsen, 23. und 30. September,7., 14., 21. Oktober 2008, 5 Teilnehmerinnen Ich bin eine Frau, 18. und 25. Oktober, 6 Teilnehmerinnen Mit Pferden Wachsen, 28. Oktober, 4., 11. und 17. November 2008, 8 Teilnehmerinnen Integratives Atelier, 8. und 9. November, 6 Teilnehmerinnen Mir Gutes Tun, 15. November, 6 Teilnehmerinnen Ich kann mich durchsetzen, 20. und 21. November 2008, 6 Teilnehmerinnen Frauen mit Behinderung in der Gesellschaft, 28. und 29. November, 6 Teilnehmerinnen Mir Gutes Tun, 13. Dezember, 6 Teilnehmerinnen Integratives Atelier, 13. und 14. Dezember, 5 Teilnehmerinnen Selbstverteidigung-Aufbau, 19. und 20. Dezember, 6 Teilnehmerinnen 3.5. Informationsdienstleistungen und Beratungen Im Rahmen der Bürozeiten von Mag. a Elisabeth Udl ist es möglich, telefonisch Beratung und Information zu Fragen von sexualisierter Gewalt an Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung zu erhalten, und/oder Termine für persönliche Beratung auszumachen. 17

18 Neben gezielter Vermittlung bietet NINLIL je nach Kapazität auch Einzelberatungen für Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung die von sexualisierter Gewalt bedroht/betroffen sind, wie auch für Angehörige/ BetreuerInnen der betroffenen Frauen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Weiterführung der psychosozialen Einzelberatung im bisherigen Ausmaß die Kapazitäten einer einzelnen im Beratungsbereich tätigen Mitarbeiterin übersteigt. Daher war eine Neuorientierung der Vereinstätigkeit in diesem Bereich unumgänglich. Wie bereits im Jahresbericht 2005 bzw. auch in der Jahresplanung für die Jahre 2006 bis 2008 dargestellt, ist es ein wesentliches Ziel des Vereins, die Öffnung der Angebote bestehender Einrichtungen im Frauenberatungsbereich für Frauen mit Lernschwierigkeiten zu befördern. Die weiter oben dargestellte Konzeptionierung von Schulungen für Mitarbeiterinnen von Frauenberatungseinrichtungen ist ein Schritt in diese Richtung Teamberatung Aufgrund einer fehlenden 2. Fachkraft für Beratung im Verein wurden im Jahr 2008 (wie schon in den Vorjahren) grundsätzlich keine Teamberatungen für MitarbeiterInnen von Wohnungen oder Werkstätten der Behindertenhilfe als Akutintervention in Fällen von sexueller Gewalt angeboten (siehe Tätigkeitsbericht 2003). Trotzdem stellen wir anhand einlangender Anfragen immer wieder einen Bedarf nach Beratung von Teams der Behindertenhilfe fest in solchen Fällen verweisen wir meist auf Supervisorinnen, die Erfahrung mit dem Thema Missbrauchsdynamiken haben. Im Herbst 2008 konnte durch Kooperation mit einer ehemaligen Ninlil-Vorstandsfrau eine Teamberatung zu einem Akutfall im Bezirk Amstetten angeboten werden. 18

19 Telefonberatung Die telefonische Erstberatung ist nach wie vor eines der zentralen Angebote des Vereins. Wie der Statistik zu entnehmen ist (siehe Anhang), sind die Themen der Anfragen sowohl Anlassfälle akuter Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen, als auch Anfragen zu den verschiedensten verwandten Bereichen wie Sexualitätsbegleitung oder Selbstbestimmung. In solchen Fällen sehen wir unsere Aufgabe in der gezielten Weitervermittlung der Anruferinnen, sodass NINLIL als kompetente Ansprechpartnerin etabliert bleibt. Die Telefonzeiten von Ninlil sind: Mo - Do 9:00-14: Einzelberatungen von Frauen, die von sexueller Gewalt betroffen sind Einzelberatungen von Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung gestalten sich personell und zeitlich als intensiv und herausfordernd. Qualitätskriterien für Beratung sind in Relation zu den infrastrukturellen Möglichkeiten zu sehen. Die Organisation der Anfahrt für z.b. Rollstuhlfahrerinnen, die Beschaffung von geeignetem Material zur Erarbeitung des beratungsrelevanten Themas, der vor- und nachbereitende Kontakt mit BezugsbetreuerInnen, Recherchen zwischen Beratungsterminen sind Gründe dafür, dass hier ein spezifisches Maß angelegt werden muss, um das nötige qualitativ hochwertige Angebot zu halten. Bei Erstkontakten bedarf es standardmäßig der Abklärung, ob Frauen, sofern sie in Betreuungsabhängigkeit leben, freiwillig kommen und informiert darüber sind, was Beratung sein kann. Bereits gemachte Erfahrungen von Beratung sind oftmals wichtig und notwendig, um begreifen zu können, was Beratung leisten und was sich mit dieser Hilfe verändern kann. Dabei 19

20 ist Vorinformation wichtig. Es wird über mögliche alternative Unterstützungsangebote informiert und, wenn gewünscht, wird ein Kontakt mit dem jeweiligen Angebot vermittelt. Ein erster Termin mit Frauen mit Lernschwierigkeiten ist also nicht nur von der Problematik, welche die Frauen akut belastet, geprägt, sondern zusätzlich muss der Entscheidung Raum gegeben werden, ob die Frauen weiterhin diese Art der Unterstützung nützen wollen. Dies ist in der Beratung von Frauen, die in Betreuungsabhängigkeit leben, deshalb besonders wichtig, weil wir häufig erleben, dass betroffene Frauen von ihren Betreuerinnen in Beratung geschickt werden, ohne selbst diese Form der Unterstützung in Anspruch nehmen zu wollen. Da es aber grundlegend für den Erfolg jeder Beratung ist, dass alle Beteiligten den Beratungsprozess wollen, kann in solchen Fällen oft keine gute Beratungsarbeit geleistet werden. Wenn sich eine Frau für das Beratungsangebot von Ninlil entscheidet, werden gemeinsame Vereinbarungen für das Setting getroffen und ausgehend von der momentanen Situation der zu beratenden Person wichtige Ziele und dafür notwendige Lösungsmöglichkeiten und schritte herausgearbeitet. Dem Einsatz von unterschiedlichen kreativen Medien, wie Malen, Zeichnen, Gestik u.a.m. wie auch Bildermaterial kommt eine wichtige Bedeutung zu. Der Verein Ninlil bietet in der Regel psychosoziale Einzelberatungen an. Im Jahr 2008 wurden insgesamt 9 Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung mit bzw. ohne Begleitperson beraten. Die im Vergleich mit den Vorjahren etwas geringere Anzahl an Frauen, die beraten werden konnten, erklärt sich, wie bereits weiter oben dargestellt, aus den geringen Kapazitäten der für Beratung zuständigen Mitarbeiterin und der Orientierung der Vereinstätigkeit hin auf verstärkte Zusammenarbeit mit den bestehenden Frauenberatungseinrichtungen der Stadt Wien. NINLIL sieht sich dabei als Koordinationsstelle, die auch gezielt an andere Beratungsangebote weitervermitteln kann. 20

21 Persönliche Informationsgespräche Insbesondere Angehörige von Frauen, die als geistig oder mehrfachbehindert klassifiziert werden, nutzen die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs hier im Büro, um Informationen einzuholen bzgl. Seminarangebote des Vereines, sowie Beratungs- und Begleitungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit sexualpädagogischer Begleitung. MitarbeiterInnen von Institutionen der Behindertenarbeit suchen ein persönliches Gespräch eher aufgrund von Interesse an Material über Präventionsarbeit und Vermittlung anderer Angebote des Opferschutzbereiches. Auch hier können wir ein starkes Interesse am Thema der sexualpädagogischen Begleitung feststellen; NINLIL verfügt diesbezüglich über Kontakte zu Anbieterinnen von Seminaren zu diesem Thema, die gerne weitergegeben werden. Des Weiteren fragen immer wieder Studentinnen an, um von uns Fachinformationen wie auch Praxiserfahrungen (Empowerment, Beratungen etc.) für ihre Referate, Seminararbeiten und/oder Diplomarbeiten einzuholen. Solchen Anfragen kommen wir gerne nach, da auch diese Informationstätigkeit eine Form gezielter Öffentlichkeitsarbeit darstellt die Verbreitung von Informationen über unser Angebot in Fachkreisen ist uns ein großes Anliegen. Information ist für Fachkräfte die wichtigste Voraussetzung, um im Bedarfsfall den Unterstützungsbedarf betroffener Frauen zu erkennen und tätig werden zu können Anfragen Wie schon in den Vorjahren gab es 2008 immer wieder auch per Beratungsanfragen. Allerdings handelt es sich dabei erfahrungsgemäß in den meisten Fällen nur um erste Kontaktaufnahme, d.h. schon im ersten wird meist um persönliche Kontaktaufnahme per Telefon gebeten. 21

22 3.6. Weiterbildungsangebote für MitarbeiterInnen im Behindertenbereich Die im Rahmen des Projekts Offensive: Gewaltprävention (Genaueres zum Gesamtprojekt siehe Tätigkeitsbericht 2005) entwickelte Schulung zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt ist nach wie vor Teil des Angebots von NINLIL. Das Seminar kann als Ruf-Seminar von Einrichtungen des Behindertenbereichs gebucht werden. Im April 2008 gab es ein Kooperationsgespräch mit der Lebenshilfe Akademie dabei wurde vereinbart, dass das Seminar im Rahmen des Lebenshilfe-Seminarprogrammes angeboten werden kann. Voraussichtlich wird die Fortbildung in diesem Rahmen im Jahr 2009 erstmals stattfinden. Weiters wurde NINLIL angefragt, im Rahmen des Heilpädagogischen Kongresses Wien im Mai 2008 einen Workshop zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt anzubieten; Frau Mag. a Elisabeth Udl und Esther Weinberger haben in der Folge ein Konzept dafür erarbeitet. Leider gab es letztlich zu wenig Anmeldungen, weshalb der Workshop nicht durchgeführt werden konnte. 22

23 4. Vernetzungsarbeit und kooperative Zusammenarbeit mit Opferschutzeinrichtungen für Frauen und mit Selbstvertretungsorganisationen Zentrale Ziele unserer Vernetzungs- und Kooperationstätigkeiten sind: Sensibilisierung für die Anliegen von Frauen mit Lernschwierigkeiten Wissens- und Informationsvermittlung Erfahrungsaustausch, Intervision die Auseinandersetzung mit normativen Werthaltungen wie auch das Reflektieren und Hinterfragen von persönlichen Einstellungen/Normen/Werten gegenüber Frauen, die als geistig oder mehrfach behindert klassifiziert werden Qualifizierung von MitarbeiterInnen zur Entwicklung gewaltpräventiver Kompetenzen 2005 wurde Ninlil in das Wiener Netzwerk gegen sexuelle Gewalt an Mädchen, Buben und Jugendlichen aufgenommen. Auch im Jahr 2008 nahmen Mitarbeiterinnen von NINLIL regelmäßig an den Sitzungen des Netzwerks teil. Zusätzlich zu diesen laufenden Kooperations-Aktivitäten gab es im ersten Halbjahr die folgende projektbezogene Kooperation: 4.1. Kooperation mit den Frauen des Zentrums für Kompetenzen: siehe Punkt , Peer- Gruppe 23

24 5. Öffentlichkeitsarbeit Broschüre Besuch bei der Frauen-Ärztin Fragen und Antworten in leichter Sprache Die Gynäkologie-Broschüre in Leichter Sprache, die im Vorjahr von NINLIL Frauen in Zusammenarbeit mit FEM erarbeitet wurde, ging Anfang dieses Jahres in Druck. Diese Broschüre wurde vom Frauengesundheitsprogramm der Stadt Wien herausgegeben und finanziert und kann über den FSW bezogen werden. Empowerment-Programm Die grafische Neugestaltung des Empowerment-Programms zur Verbesserung der Übersichtlichkeit und leichten Lesbarkeit wurde Ende letzten Jahres in Auftrag gegeben die Umsetzung des neuen Designs erfolgt ab dem Programm für das Wintersemester Das Programm für Januar bis Juni 2008 wurde aus terminlichen Gründen noch im alten Design gedruckt, für das Programm des zweiten Halbjahrs 2008 konnte bereits das neue Design verwendet werden (siehe Beilage). Vortrag von Elisabeth Udl bei der Selbsthilfegruppe Down-Syndrom Wien 27. Februar 2008 Vortrag von Michaela Neubauer an der Uni Wien/Lehrveranstaltung Praxisfelder der beruflichen Rehabilitation unter der Leitung von Mag. a Doris Winkler 16. Juni 2008 Bericht über die Empowerment Seminare bei Projekt Gink-Go! Ausdruck des Berichts siehe Anhang; Original im Internet unter 24

25 15. Juli 2008 Interview mit Elisabeth Udl und Esther Weinberger bei Radio Widerhall (Orange 94.0) 23. August 2008 (Mitschnitt der Radiosendung auf Anfrage im Ninlil-Büro verfügbar) Teilnahme von Elisabeth Udl an einer von Fr. Dr. in Christine Lapp (Abgeordnete zum Nationalrat) initiierten und moderierten Podiumsdiskussion zum Thema Gegen Gewalt an Frauen mit Behinderungen 2. Dezember 2008 Bericht dazu von Bizeps-Info siehe Anhang, bzw. online unter 25

26 6. Ausblick auf 2009 Für das Jahr 2009 sind, neben der Weiterführung des Basisbetriebs (Vernetzung, Beratung, Empowerment), folgende Projekte geplant: Abschluss des Organisationsentwicklungs-Prozesses und Umsetzung der neu entwickelten Arbeitsstrukturen Erstellung eines inhaltlichen Konzepts zur Weiterentwicklung der Empowerment- Angebote Angebot einer neuen Empowerment-Frauengruppe Überprüfung und Weiterentwicklung des Beratungsangebots von Ninlil Erstellung einer Online-Datenbank-Version des Verzeichnisses von Psycho- und Kunsttherapeutinnen Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in Richtung Institutionen des Behindertenbereichs und der Ausbildungseinrichtungen für die Behindertenarbeit 26

27 Finanzierung der Vereinstätigkeiten Ninlil wird finanziert von: Weiters wurde unsere Arbeit im Jahr 2008 unterstützt von: sowie von Mitgliedsfrauen und anderen SpenderInnen, denen wir hiermit herzlich danken! 27

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