Psychosoziale und gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingsfrauen

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1 Psychosoziale und gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingsfrauen Ein Blick aus der Praxis in Hamburg von Angela Bähr - Migrations- und Frauensozialarbeit

2 Die menschlichen Grundfähigkeiten (nach Martha C. Nussbaum 2012) Die Fähigkeit, Sich guter Gesundheit zu erfreuen Sich angemessen zu ernähren Eine angemessene Unterkunft Möglichkeit zur sexuellen Befriedigung zu haben, Sich in Fragen der Reproduktion frei entscheiden und Sich (sicher) von einem Ort an den anderen bewegen zu können!

3 Gliederung: Welches sind die spezifischen gesundheitlichen und psycho-sozialen Bedarfe (und Rechte) von Frauen in den Flüchtlingsunterkünften? Wie können die Akteure/-innen und die Strukturebenen im Gesundheitsund Sozialbereich besser verschränkt und organisiert werden? Politik, Verwaltung Wohlfahrtsorganisationen und NRO Freiwilligenengagement Welches sind erste Beispiele für niedrigschwellige psycho-soziale Versorgung in Hamburg? Was brauchen wir an Vernetzung- und Schnittstellenmanagement, um eine menschenwürdige Versorgung zu gewährleisten?

4 Gesundheitliche Bedarfe von Frauen in Flüchtlingsunterkünften: - Erhebung von geschlechterdifferenzierten Daten und Analyse der tatsächlichen Bedarfe - Schutz vor jeglicher Form von Gewalt, Ausbeutung und Diskriminierung durch verbindliche Gewaltschutzkonzepte und sensibilisiertes, geschultes Personal in den Unterkünften - Angemessene Rückzugs- und Hygieneräume als gesetzte Standards in allen Unterkünften - Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung über eine reine Notversorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz hinaus - Achten, Schützen und Gewährleisten von sexueller und reproduktiver Gesundheit - Priorität bei Schwangerschaft, Mutterschaft und Geburt sicherstellen - Spezifische öffentliche Unterbringung ausschließlich für Frauen, Kinder und Betroffene von Gewalt und Ausbeutung auf der Flucht bereitstellen und konzeptionell entwickeln

5 Gesundheitliche Bedarfe von Frauen in Flüchtlingsunterkünften: - Traumasensible Ansprechpartner/-innen in den Erst- und Folgeunterkünften (Stichwort Mobiles Einsatzteam in Kooperation mit dem Gewaltschutzsystem in der Kommune) - Zugang zu mobilen, niedrigschwelligen, sprachlich und kultursensiblen Hilfs- und Beratungsangeboten, inklusive psychotherapeutischer Betreuung für Überlebende von Gewalt und Ausbeutung auf der Flucht - Zugangsbarrieren zu psychotherapeutischer und psychiatrischer Behandlung abbauen, um spätere intensive Behandlungsbedürftigkeit zu reduzieren - Ehrenamtliche Begleitung zu Beratung und Dienstleistung im Bedarfsfall Für so gut wie alle dieser gesundheitlichen und sozialpädagogischen Dienstleistungen ist die Kostenübernahme und Aus- und Fortbildung von Dolmetschenden essentiell.

6 Wie kann niedrigschwellige Gesundheitsförderung für Flüchtlingsfrauen aussehen: Informationen zu sexueller reproduktiver Gesundheit in den Muttersprachen in Frauenräumen, Frauen Cafés, geschulte Ansprechpartnerinnen in den Zentralen Erstaufnahmen Sicherstellung einer gynäkologischen Ansprechpartnerin vom Mutterpass bis zur Geburt (Einrichtungen der Migrantenmedizin, Integration der niedergelassenen Gynäkologinnen, Einbeziehung von Familienplanungszentren in die Betreuung) Koordination und Qualifizierung von muttersprachlichen Gesundheitspromotorinnen, die als Flüchtlingslotsinnen tätig werden Einrichtung von mobilen Beratungsmöglichkeiten z.b. Gynäkologischer Beratungsbus für Frauen, Aufstockung der Schwangerenkonfliktberatung oder mobiler Beratung für Gewaltbetroffene Sprachkursangebote nur für Frauen mit gesundheitlichem, präventiven Bezug Hebammen-Sprechstunden mit weiblichen Dolmetscherinnen Aufklärung und Prävention für Männer; Ausbildung von Multiplikatoren

7 Gender- und Diversitymainstreaming für gesundheitliche Flüchtlingsversorgung: Flüchtlingskoordination von Land und Kommune Träger der Zentralen Erstaufnahme und der Folgeunterkünfte 1. Regelsystem Gesundheit 2. Regelsystem Gewaltschutz 3. Migrationsberatung Gesundheits- Erstversorgung Gewaltschutzkonzept Spezifische Beratung und Versorgung Qualifikation, Begleitung Supervision der Freiwilligen Freiwillige in der niedrigschwelligen Flüchtlingsarbeit Wohlfahrtsverbän de,nro, Gemeinwesen

8 Notwendigkeit für den Ausbau der psychosozialen Versorgung von Flüchtlingsfrauen: Finanzierung und Schulung von Kulturmittlerinnen und Dolmetscherinnen Standardentwicklung für die Schulung und Information von Ansprechpartnerinnen in den Zentralen Erstaufnahmen Aufstockung des Regelsystems im Bereich der psycho-sozialen Beratung von Frauen Vorbeugende Männerarbeit in den Erst und Folgeunterkünften Ausbau von Supervision für die Helfenden Runde Tische aller Akteure/-innen im Gesundheitsbereich und im Gewaltschutz Licht im Dunkeln Gendersensibilität fördern in den sozialpsychiatrischen Zentren

9 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an Frau Angela Bähr Fachbereichsleiterin Migrations- und Frauensozialarbeit Telefon: 040/

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