Wie schreibe ich eine Geschichte über ein besetztes Haus in Ost-Bernerlin

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1 1 Leben im besetzten Haus Link zu Foto 1: Show/object_id/403/set_id/322 Link zu Foto 2: ObjectDetail/Show/object_id/402 Link zu Foto 3: ObjectDetail/Show/object_id/404 A Was vermitteln die Einrichtungsgegenstände auf Foto 1 bis 3 in der dargebotenen Präsentation über ihre Besitzer? Beziehen Sie mit Hilfe der Vergrößerungsfunktion (folgen Sie dazu dem oben angegebenen Link und klicken Sie auf Zoom ) die Bilddetails (Dekoration, Symbole, lesbare Buchtitel, Fernsehbild usw.) in Ihre Bildanalyse ein. Halten Sie Ihre Vermutungen schriftlich fest. B Recherchieren und vergleichen Sie Hausbesetzungen in Ost- und West-Berlin vor der Friedlichen Revolution sowie heute. Lesen Sie dazu wenn möglich arbeitsteilig in Partnerarbeit Text 1 bis 3 und stellen Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Gründe von Hausbesetzungen damals (Ost und West) und heute in einer Tabelle gegenüber. C Beurteilen Sie mit einem Partner das Ergebnis Ihres tabellarischen Vergleichs. Setzen Sie sich dabei kritisch mit den Quellen hinsichtlich ihrer neutralen Darstellung auseinander und beziehen Sie rechtliche Aspekte (Hausfriedensbruch, Duldung, Recht auf Wohnen) mit ein. Halten Sie Ihre Überlegungen stichwortartig fest. Informationen finden Sie unter folgendem Link: html Diskussion im Kurs: Formulieren Sie abschließend Ihre eigene Haltung zu Haus- und Wohnungsbesetzungen und diskutieren Sie mit ihrem Kurs. Zusatzaufgabe: Stellen Sie folgende Situation nach, indem Sie die jeweiligen Rollen verteilen: Ein Behördenvertreter besucht das besetzte Haus und führt ein Gespräch über die Räumung der Wohnung mit dem Wohnungsbesetzer, dem Hausbesitzer und den Nachbarn. Finden Sie Argumente für alle beteiligten Seiten. Sie können das Gespräch als fiktive Dokumentation auch auf Video aufnehmen und über die Seite Beiträge auf unterricht.wir-waren-sofrei.de hochladen!

2 1 Leben im besetzten Haus Foto 1 Link zum Foto: Foto: Im besetzten Haus in der Schliemannstraße Dezember 1990 Berlin, Schliemannstr. 39, Hinterhaus Urheberin: Merit Schambach

3 1 Leben im besetzten Haus Foto 2 Link zum Foto: Foto: Im besetzten Haus in der Almstadtstraße November 1990 Berlin, Almstadtstraße 5 Urheberin: Merit Schambach

4 1 Leben im besetzten Haus Foto 3 Link zum Foto: Foto: Im besetzten Haus in der Schliemannstraße Dezember 1990 Berlin, Schliemannstr. 39, Hinterhaus Urheberin: Merit Schambach

5 1 Leben im besetzten Haus Tabelle Gründe für Hausbesetzungen von: Hausbesetzer Ost Hausbesetzer West Hausbesetzer heute

6 1 Leben im besetzten Haus Text 1 Seite 1 von 3 Wohnungsbesetzungen in Ost-Berlin In der DDR ist Wohnraum knapp und eine eigene Wohnung schwer zu bekommen. Gleichzeitig stehen aber in den Ostberliner Bezirken Prenzlauer Berg oder Friedrichshain viele Altbauwohnungen leer. Sie sind in einem schlechten baulichen Zustand und gelten als unbewohnbar. Diesen Umstand machen sich vor allem junge Leute zunutze: Sie ziehen in die Wohnungen erst einmal ungenehmigt ein und bemühen sich nachträglich um einen Mietvertrag mit der Wohnungsverwaltung. Manchmal erfolgreich, manchmal vergeblich. Sophia aus Berlin braucht eine Wohnung [ ] Erfinden wir an dieser Stelle einfach eine Person, sagen wir Sophia, die jetzt noch einmal für uns eine mustergültige Wohnungsbesetzung vornehmen wird. Sophia kommt aus einer Kleinstadt im Süden der DDR und hat beschlossen, wie schon einige Bekannte vorher, nach Berlin zu ziehen. Sie sucht sich eine schöne Einraumwohnung in einem Hinterhaus, nicht zu dunkel gelegen, und lässt sie sich, weil die Tür nicht aufzuschließen geht, von einem kräftigen Freund auflatschen. Das passiert um die Mittagszeit, wenn die Leute auf der Arbeit sind. Nachdem das neue Schloss eingebaut ist, hängt Sophia Gardinen vor die Fenster. Dann stellt sie Blumen auf die Fensterbank und befestigt ihr Namensschild an der Wohnungstür und an einem unbenutzten Briefkasten. Damit ist die Wohnung nach außen hin als bewohnt zu erkennen. Von einem Nachbarn lässt sie sich die Kontonummer der KWV (Kommunale Wohnungsverwaltung) geben, auf das sie dann einen geschätzten Betrag der Mietzahlung überweist. Es ist üblich, dass nach drei eingegangenen Mietzahlungen der Tatbestand einer Duldung vorliegt. Sophia erkundigt sich außerdem nach dem Hausbuchinhaber. Zu diesem geht sie dann, stellt sich höflich vor und erklärt, dass ihr die Wohnung zugewiesen wurde. Der Hausbuchbeauftragte ist hier ein etwas mürrischer Kerl, den seine ehrenamtliche Tätigkeit, das Ein- und Austragen der Bewohner des Hauses, schon seit Langem nervt. Hausbuchverwalter: So, Sie wollen hier einziehen? Sophia: Ja, ich bin gerade dabei. Hausbuchverwalter: Haben Sie eine Zuweisung? Sophia: Natürlich! Hausbuchverwalter: Zeigen Se mal her! Sophia: Nö, äh, ich habe sie noch bei meinen Eltern. Hausbuchverwalter: Also, keine Zuweisung? Sophia: Aber doch, nur jetzt nicht hier. Hausbuchverwalter: Denn müssen Se die holen. Vorher kann ich Se nicht einschreiben. Anderntags geht Sophia zur Meldestelle der Polizei, um sich ihre neue Adresse in den Ausweis Quelle: Auszug aus: Moldt, Dirk (1997): Das Chaos ist aufgebraucht, es war die schönste Zeit Fragmente zur Geschichte der Offenen Arbeit Berlin und der Kirche von Unten, in: Bundeszentrale für politische Bildung/Robert-Havemann-Gesellschaft e.v. (Hg.): Jugendopposition in der DDR Link zum Text:

7 1 Leben im besetzten Haus Text 1 Seite 2 von 3 eintragen zu lassen. Dort fragt man sie auch nach der notwendigen Zuweisung. Sophia: Die Zuweisung? Nee, das wusste ich gar nicht, dass man die mitbringen muss! Danach bin ich auch vorne bei der Anmeldung nicht gefragt worden. Ich sehe mal nach, ob ich sie bei mir habe. [...] Als ich mich in das Hausbuch eintragen ließ, belehrte mich der Hausbuchbeauftragte, dass ich innerhalb von drei Tagen meiner Anmeldepflicht nachkommen müsse. Polizistin: Sie sind also schon im Hausbuch eingetragen? Sophia: Ja, sicher. Man sagte mir, dass ich das als Erstes machen müsse. Wissen Sie, ich will den ganzen Behördenkram endlich hinter mir haben. Ich stecke mitten im Umzug und weiß nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Warum hat man mich bei der Anmeldung nicht nach der Zuweisung gefragt? Ich hätte mir die zwei Stunden Warterei sparen können. Altes Hausbesetzer-Prinzip: Erst mal Tatsachen schaffen [ ] Die müde Polizistin nimmt wortlos Sophias Ausweis, dreht ihn in die Schreibmaschine und fragt nach der neuen Adresse. Als ihr die Polizistin den Ausweis abgestempelt und unterschrieben zurückgibt, ist die Freude echt. Sophia renoviert mit Freunden die Wohnung, räumt ihr Zeug ein und macht eine gemütliche Einweihungsparty. Vorher geht sie noch einmal zum Hausbuchverwalter. Hausbuchverwalter: Haben sie jetzt Ihre Zuweisung mit? Sophia: Die ist schon auf dem Wohnungsamt, wo dann der Mietvertrag gemacht werden soll. Aber bei der Polizei bekommt man ja keine Eintragung ohne Zuweisung. Dabei klappt Sophia ihren Ausweis auf und hält ihn dem Hausbuchbeauftragten vor die Nase. Hausbuchverwalter: Na, denn komm Se mal rein. Innerhalb von zwei Minuten ist die schwere Amtshandlung vollzogen. Nun kommt der wichtigste Schritt. Sophia unterrichtet die Wohnungsverwaltung von ihrer Besetzung. Diese hätte sich ohnehin aufgrund der eingegangenen Mietzahlungen früher oder später bei ihr gemeldet. Es ist besser, so erklärten Insider Sophia, an dieser Stelle offensiv vorzugehen. Da sie seit einem Dreivierteljahr in einer seit zwei Jahren leer stehenden Wohnung lebe und sie sich nun in einem Zustand guter Hoffnung, einer Schwangerschaft also, befinde, gedenke sie diese Angelegenheit endlich vertraglich zu regeln. Zuweisung?! Mietvertrag?! Wohnungsantrag?! Zwei oder drei Wochen darauf wird Sophia ins Wohnungsamt vorgeladen. [ ] Nach einigem Hin und Her wird Sophia darauf hingewiesen, dass sie keinen Anspruch auf ihre Wohnung hat und dass ihre Angelegenheit Quelle: Auszug aus: Moldt, Dirk (1997): Das Chaos ist aufgebraucht, es war die schönste Zeit Fragmente zur Geschichte der Offenen Arbeit Berlin und der Kirche von Unten, in: Bundeszentrale für politische Bildung/Robert-Havemann-Gesellschaft e.v. (Hg.): Jugendopposition in der DDR Link zum Text:

8 1 Jugend 1989/90: Im besetzten Haus in der Schliemannstrasse 39 Text 1 Seite 3 von 3 weitergereicht wird. Sophia bekommt ein Formular in die Hand gedrückt, bei dem sie mit Erstaunen feststellt, dass es speziell für illegale Wohnungseinzüge angefertigt wurde. Also hatte man sich hier schon längst auf die Besetzer eingestellt. Mit der Aufforderung, bis auf Weiteres die Miete pünktlich zu zahlen, wird sie entlassen. Sie soll 300 Mark bezahlen. Im Kuvert liegt auch eine Vorladung zur Wohnungspolitik. Dort erfährt sie, dass sie, wenn sie ihre Ordnungsstrafe bezahlt, den Mietvertrag bekommt. Nun ist es an ihr, existenzielle Probleme einzuklagen. Wenn sie Glück hat, wird ihr die Ordnungsstrafe erlassen. Einige Wochen später bekommt Sophia das Urteil eines Ordnungsstrafverfahrens zugeschickt. Quelle: Auszug aus: Moldt, Dirk (1997): Das Chaos ist aufgebraucht, es war die schönste Zeit Fragmente zur Geschichte der Offenen Arbeit Berlin und der Kirche von Unten, in: Bundeszentrale für politische Bildung/Robert-Havemann-Gesellschaft e.v. (Hg.): Jugendopposition in der DDR Link zum Text:

9 1 Leben im besetzten Haus Der Rauch-Haus-Song ist ein Lied auf dem Album Keine Macht Für Niemand der Band Ton Steine Scherben von Das Lied entstand nach der Besetzung und als Reaktion auf die erste große Razzia im ehemaligen Schwesternwohnheim des Bethanien-Krankenhauses, das die Besetzer nach dem Berliner Stadtguerillero Georg von Rauch in Georg-von-Rauch-Haus umbenannten. Text 2 Der Mariannenplatz war blau soviel Bullen war n da Und Mensch Meier mußte heulen Das war wohl das Tränengas Und er fragte irgendeinen: Sag mal, is hier heut n Fest? Sowas ähnliches, sagt einer Das Bethanien wird besetzt. Wird auch Zeit, sagte Mensch Meier Stand ja lange genug leer. Ach, wie schön wär doch das Leben, gäb es keine Pollies mehr. Doch der Einsatzleiter brüllte: Räumt den Mariannenplatz, Damit meine Knüppelgarde Genug Platz zum Knüppeln hat! Doch die Leute im besetzten Haus riefen: Ihr kriegt uns hier nicht raus! Das ist unser Haus schmeißt doch endlich Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus! Der Senator war stinksauer, Die CDU war schwer empört, Daß die Typen sich jetzt nehmen, Was ihnen sowieso gehört. Aber um der Welt zu zeigen, Wie großzügig sie sind, Sagten sie: Wir räumen später, Und lassen se heut erst mal drin. Und vier Monate später stand in Springers heißem Blatt, Daß das Georg-von-Rauch-Haus eine Bombenwerkstatt hat Und die deutlichen Beweise war n zehn leere Flaschen Wein, Und zehn leere Flaschen können schnell Zehn Mollies sein Doch die Leute im Rauch-Haus Riefen: Ihr kriegt uns hier nicht raus, Das ist unser Haus wenn ihr Bombenleger sucht schmeißt doch die Amis raus! Letzten Montag traf Mensch Meier In der U-Bahn seinen Sohn Der sagt: Die woll n das Rauch-Haus räumen, Ich muß wohl wieder zuhause wohn. Is ja irre, sagt Mensch Meier Sind wir wieder einer mehr In unsrer Zwei-Zimmer-Luxus-Wohnung und das Bethanien steht wieder leer! Sag mir eins: Ham die da oben Stroh und Scheiße in ihr m Kopp? Die wohn in den schärfsten Villen, unsereins im letzten Loch! Wenn die das Rauch-Haus wirklich räumen, bin ich aber mit dabei Und hau dem ersten Bullen der da aufkreuzt, Was auf seine Fingerlein! Und ich schrei s laut: Ihr kriegt uns hier nicht raus! Das ist unser Haus schmeißt doch endlich Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus! Quelle: Text: Ralph Möbius, 1972 David Volksmund Produktion

10 1 Leben im besetzten Haus Artikel Warum besetzen? aus dem linksradikalen Portal Anarchopedia: Text 3 Zunächst gibt es den entscheidenden Grund, dass mensch ohne Behausung ist. Mensch kann eine Wohnung besetzen oder, wenn ihr als Gruppe agiert, ein gesamtes Haus. Denn immerhin steigen die Mieten in den meisten Städten und Gegenden Mitteleuropas immer weiter an, während zugleich die Möglichkeiten des/der Einzelnen, sich in der kapitalistischen Verwertungsgesellschaft eine gewöhnliche, bürgerliche Existenz aufzubauen, sinken d.h. die Arbeitslosigkeit steigt, und wer Arbeit findet, muss mit schlechteren Bedingungen rechnen. Es gibt allerdings auch eine Menge anderer Gründe, in leerstehende Häuser einzuziehen. Vielleicht fehlt es eurer Stadt ja noch an unkommerziellen Treffpunkten oder Veranstaltungsräumen für eure Bedürfnisse. Vielleicht besetzt ihr ein Haus, um gegen die Baupläne eines Großunternehmers zu protestieren oder um Maklern, die auf den Verfall des Hauses warten, einen Strich durch die Rechnung zu machen. Vielleicht wollt ihr ein Haus auch nur besetzen, um gegen ein aktuelles Ereignis zu protestieren (z.b. die Räumung des Ungdomshuset im März 07)... Überlegt euch gut, warum ihr in ein leerstehendes Gebäude einziehen wollt, sammelt die Aspekte (oft hilft die konkrete, regionale Situation, um zu argumentieren) und formuliert sie ggf. klar aus, um euer Anliegen später verständlich zu machen [ ] Quelle: anonymer Verfasser: Warum besetzen?, in: Anarchopedia Link zum Text:

11 2 Klassenfahrt nach Berlin Link zu Foto 1: id/3774/set_id/381 Link zu Foto 2: id/3776/set_id/381 A Was halten die Mädchen auf Foto 2 stolz in die Kamera? Kontextualisieren Sie Foto 1 und 2 mithilfe von Text 1 und 2 in einem etwa halbseitigen Text. B Überlegen Sie, welche Motive es für die Bundesrepublik Deutschland gab, insgesamt eine sehr große Summe Geld auszugeben. Berücksichtigen Sie den Aspekt der scheinbaren oder tatsächlichen Wertlosigkeit der ostdeutschen Währung. Listen sie die möglichen Beweggründe auf. Hilfreicher Link: HN7VI7,0,0,Die_Kosten_der_Einheit.html C Vergleichen Sie die Erinnerung von Anja Eulitz mit weiteren Zeitzeugenberichten siehe Link 1 und 2. Untersuchen Sie, ob es Unterschiede in der Sicht auf die Ereignisse 1989 gibt und wovon diese abhängen könnten. Link 1 und 2: A018HV,0,Dieses_Bewusstsein_von_Endlichkeit. html DU6TXK,0,Gemeinschaftsgef%FChl_als_Erinnerung. html D Schreiben Sie einen kurzen fiktiven Erinnerungsbericht von einer der folgenden Personen: einem 26-jährigen Studenten, der am 10. November 1989 eine Universitätsexkursion nach Ostberlin unternimmt und dann in den Westteil Berlins fährt einer 43-jährigen Verkäuferin aus Dresden, die am 10. November 1989 einen Betriebsausflug nach Ostberlin unternimmt und dann in den Westteil Berlins fährt einem 59-jährigen Verwaltungsbeamten aus einer ostdeutschen Kleinstadt, der sich am 10. November 1989 zu einer Weiterbildung in Ostberlin aufhält und dann in den Westteil Berlins fährt Stellen Sie Ihre Arbeitsergebnisse dem Kurs in einer kurzen Präsentation vor. Aktivität zuhause: Befragen Sie Ihre Eltern oder Großeltern, welche Erinnerungen sie an den Tag haben, an dem auch die Fotos gemacht wurden. Notieren Sie die Erinnerungen oder nehmen Sie ein Video von dem Gespräch auf. Laden Sie Ihren Text oder Ihr Video über die Seite Beiträge auf unterricht.wir-waren-so-frei.de hoch!

12 2 Klassenfahrt nach Berlin Foto 1 Link zum Foto: Foto: Posieren vor Graffiti 10. November 1989 West-Berlin Urheberin: Anja Eulitz

13 2 Klassenfahrt nach Berlin Foto 2 Link zum Foto: Foto: Freude über Begrüßungsgeld 10. November 1989 West-Berlin Urheberin: Anja Eulitz

14 2 Klassenfahrt nach Berlin Text 1 Begrüßungsgeld Bürgerinnern und Bürger der DDR bekamen einmal im Jahr bei einem Besuch der Bundesrepublik pro Person ein Begrüßungsgeld ausgezahlt, das seit dem 26. August 1987 einhundert DM betrug. In den ersten Wochen nach dem Mauerfall war das Begrüßungsgeld für die übergroße Mehrheit der DDR-Bevölkerung die einzige Möglichkeit, an Devisen zu gelangen (in der DDR war nur ein einmaliger Umtausch von 15 DM zum Kurs von 1:1 möglich). Quelle: Hohmann, Lew: Begrüßungsgeld, in: Rundfunk Berlin-Brandenburg RBB (Hg.): Chronik der Wende Link zum Text: Text 2 Der Fall der Mauer: Maueröffnung 9. November Um Uhr stellt sich Günter Schabowski, Mitglied des SED-Politbüros, auf einer internationalen Pressekonferenz den Journalisten und verliest [ ] einen Beschluss des Ministerrats, den dieser wenige Minuten zuvor gefasst habe: Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen (Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse) beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD beziehungsweise zu Berlin (West) erfolgen. Auf eine Nachfrage erklärt Schabowski, dies trete nach seiner Kenntnis sofort, unverzüglich in Kraft. Noch in der Nacht eilen Tausende an die Grenze nach West-Berlin. Ohne Befehl öffnen Grenzsoldaten die Übergange. In einem Freudentaumel ohnegleichen fallen sich fremde Menschen in die Arme und feiern gemeinsam spontan die Öffnung der Mauer. Am Wochenende setzt sich eine Menschenflut von mehreren Millionen DDR-Bürgern in Bewegung. In endlosen Trabi - und Wartburg -Schlangen fahren sie in die Bundesrepublik, besuchen Verwandte, besichtigen Städte und Landschaften, sie durchstreifen die Einkaufsparadiese mit 100 D-Mark Begrüßungsgeld aus der Bundesrepublik in der Tasche. Quelle: Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Der Fall der Mauer: Maueröffnung, in: LeMO - Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland/Deutsches Historisches Museum (Stand: 24. Juni 2011) Link zum Text:

15 2 Klassenfahrt nach Berlin Erinnerung Wir waren Anfang November 1989 aus Dresden auf Klassenfahrt in Berlin. Der Morgen des 10. November stand sozusagen zur freien Verfügung. Etwas gelangweilt und ohne Ziel schlenderten wir zu viert auf der Straße Unter den Linden entlang. Da sprach uns ein älterer Mann an: Ob wir schon mal im Westen waren, er würde uns hinbringen. Wir dachten schon, er ist etwas verwirrt. Er behauptete, die Grenze sei heute Nacht geöffnet worden. Wir konnten nicht glauben, was wir gehört hatten. Wir hatten ja keine Ahnung von der Maueröffnung. Der nette Mann brachte uns zur S-Bahn-Station Friedrichstraße, wo morgens um zehn die Hölle los war. Wir haben uns schnell angestellt und sind einer nach dem anderen durch die Kontrolle gegangen. Da war jeder alleine mit dem Grenzer, und dieser öffnete dann per Türöffner die Tür in den Westen. Das war sehr komisch für mich. Ich dachte, vielleicht lassen sie die anderen nicht rein, oder wir kommen alle nicht mehr zurück eine Falle? Schließlich wussten nicht mal unsere Eltern oder Klassenkameraden, wo wir sind. Als dann alle vier da waren, sind wir in die S- Bahn und bis Bahnhof Zoo gefahren. Das hatte man irgendwie schon mal gehört. Dort eingetroffen sind wir den Menschenmassen hinterher gelaufen und dann schließlich an einem Wohnwagen angekommen, wo das Begrüßungsgeld ausgeteilt wurde. Die Schlange war sehr lang, und wir mussten doch zu einer bestimmten Zeit wieder bei unserer Klasse sein. Aber die bereits Wartenden haben uns vorgelassen, so dass wir unser Geld bekamen und jeder ein pinkfarbenes Kreuz in den Personalausweis. Nun schnell noch die paar Fotos gemacht und dann ab mit der S-Bahn zurück in den Osten, wo unsere Klasse völlig ahnungslos wartete. Am Abend wurde dann natürlich ordentlich gefeiert. Es war einer der schönsten Tage in meinem Leben und ich werde ihn nie vergessen. Anja Eulitz (Dresden) Quelle: Anja Eulitz (2009): Klassenfahrt nach Berlin, 10. November 1989 Link zur Erinnerung:

16 4 Jugend in Ost-Berlin Link zu Foto 1: object_id/357 Link zu Foto 2: object_id/367 A Informieren Sie sich über den Entstehungskontext (Ort und Datum) von Foto 1 und Foto 2. Beschreiben Sie die abgebildeten Personen und ihre Lebensformen. Stellen Sie Überlegungen zu ihrer möglichen gesellschaftspolitischen Sicht auf die DDR an. Nehmen Sie dabei Bezug auf Bilddetails. B Eine der abgebildeten Personen hat unter Foto 1 handschriftlich vermerkt: 40 Jahre DDR. 40 Jahre hinterher. Jenseits des Berges liegt stets ein weiterer Berg. Welche Sicht hat der Verfasser auf die DDR, aber auch auf seinen persönlichen Werdegang? Deuten Sie diese Bildunterschrift in einem etwa halbseitigen Text und nehmen Sie dabei Bezug auf den geschichtlichen Kontext. C Recherchieren Sie mit Hilfe von Text 1, der von einer Schülerin verfasst wurde, und Text 2, wie das Leben junger Menschen und die Wehrpflicht in der DDR bis 1990 gestaltet waren. Formulieren Sie eine Bildunterschrift, die der junge Mann in Uniform unter sein Bild hätte schreiben können. Überlegen Sie allein oder in Partnerarbeit zwei Varianten, die Sie zunächst diskutieren, um ihre Auswahl dann schriftlich zu begründen. D Zwanzig Jahre später: Führen Sie ein fiktives Interview mit einer der dargestellten Personen. Unterhalten Sie sich über angenehme und weniger zufriedenstellende Seiten der Jugend in der DDR. Lassen Sie Ihren Interviewpartner auch von seinem weiteren Leben nach der Wiedervereinigung berichten, wobei er aus persönlicher Perspektive auf mögliche Vor- und Nachteile des Wandels verweist. Nehmen Sie in dem Interview Bezug auf Ihre Arbeitsergebnisse und den geschichtlichen Kontext. Sie können dieses Interview entweder schriftlich festhalten oder zusammen mit anderen Mitschülern als Rollenspiel gestalten. Präsentation: Stellen Sie Ihre Arbeitsergebnisse der Klasse in einer kurzen Präsentation vor.

17 4 Jugend in Ost-Berlin Foto 1 Link zum Foto: Foto: Jugend in Ost-Berlin 10. März 1989 Ost-Berlin Urheberin: Merit Schambach

18 4 Jugend in Ost-Berlin Foto 2 Link zum Foto: Foto: Jugend in Ost-Berlin 7. April 1990 Ost-Berlin Urheberin: Merit Schambach

19 4 Jugend in Ost-Berlin Text 1 Seite 1 von 2 Jugend in der DDR Sirko Hanisch erlebte den Mauerfall mit 18 Jahren von der östlichen Seite. Wie das Leben eines Jugendlichen in der DDR vor der Wiedervereinigung aussah, erzählt er hier. hier: Meine gesamte Kindheit und Jugend verbrachte ich in der Deutschen Demokratischen Republik. Nach einem anderen Leben jenseits der Mauer sehnte ich mich nie, ich kannte ja kein anderes. Natürlich bekamen wir durch westdeutsche Fernsehsender mit, wie es in der Bundesrepublik Deutschland aussah, aber wie es war, dort zu leben, konnten wir uns nicht vorstellen. Morgens Wehrdienst und Russisch, auch samstags [ ] Im Unterricht hatten wir das Fach Wehrdienst. Es gab einen theoretischen Teil, um das Verteidigungssystem der sozialistischen Bruderstaaten zu verstehen. Ab der neunten Klasse gab es aber auch praktische Übungen zur Zivilverteidigung. Dazu fuhren wir in eine Art Ferienlager, um eine sogenannte vormilitärische Ausbildung zu bekommen. [ ] Die Teilnahme an der Ausbildung war Pflicht. Außerdem hatten wir natürlich Russisch. Ich fand das Fach schrecklich. Nach der zehnklassigen, allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule (POS), die jeder Jugendliche besuchte, ging ich zwei Jahre auf die erweiterte Oberschule (EOS), um dort mein Abitur zu machen. Um zum Abitur zugelassen zu werden, brauchte man einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0. In den Naturwissenschaften brauchte man sogar mindestens eine 2. [ ] Nach der Schule trainierten die meisten in einem Sportverein. Außerdem gab es noch sogenannte Arbeitsgruppen wie Modellbau oder Musik direkt an den Schulen. Ich war in der Arbeitsgruppe Mikroelektronik. Wenn man drüber nachdenkt, hatten wir gar nicht die Möglichkeiten und Materialien, um wirklich etwas zu bauen. Heute geht man in das nächste Elektrogeschäft und bekommt gleich einen ganzen Bausatz für ein Radio. Zu DDR-Zeiten undenkbar. Ost- und Westkultur in der DDR DDR-Zeitungen für junge Leute gab es natürlich auch, westdeutsche waren verboten. Doch ich bekam immer mal die BRAVO zu lesen, da ein Mitbewohner meines Hauses die Zeitschrift erhielt. Wir vervielfältigten die BRAVO, indem wir die Seiten abfotografierten. In Clubs und Discos gab es sowohl west- als auch ostdeutsche Musik. Bei öffentlichen Veranstaltungen existierte aber eine Quotenregelung, dass mindestens 60 Prozent der Musik aus der DDR kommen musste. Die restlichen 40 Prozent wurde als ausländische Musik bezeichnet. Die Diskotheken waren altersbegrenzt, so durften zum Beispiel Jugendliche ab 14 Jahren jeden Sonntag von 16 bis 20 Uhr in die Disko tanzen gehen. Die 16-Jährigen waren freitags dran und die 18-Jährigen samstags. [ ] Quelle: Auszug aus: Lang, Anna (2009): Jugend in der DDR, in: Schekker Jugendmagazin - 20 Jahre Friedliche Revolution (Nr. 73) Link zum Text:

20 4 Jugend in Ost-Berlin Text 1 Seite 2 von 2 Fast jeder Jugendliche auch ich war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Wir trafen uns in Jugendstunden und machten Ausflüge, zum Beispiel in das Konzentrationslager Oranienburg. Außerdem schauten wir uns politische Filme an oder nahmen an Informationsnachmittagen über Arbeit und Industrie teil. Wer nicht in der FDJ war, hatte eine Menge Probleme: Nur sehr wenige Nichtmitglieder wurden zum Abi zugelassen und natürlich durften auch nur die studieren. [ ] Quelle: Auszug aus Lang, Anna (2009): Jugend in der DDR, in: Schekker Jugendmagazin - 20 Jahre Friedliche Revolution (Nr. 73) Link zum Text:

21 4 Jugend in Ost-Berlin Text 2 Seite 1 von 2 Bei der NVA in der Wendezeit Gleich nach dem Abitur in einer Kleinstadt an der Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) im Jahr 1989 wurde ich gemustert und am 1. November 89 einberufen zum Fernaufklärungszug der Panzerdivision Heinz Hoffmann in Drögeheide/Torgelow. Das liegt in der Nähe des Oderhaffs an der Grenze zur polnischen Volksrepublik. Dort war ich nach einer vierwöchigen Grundausbildung in einer Aufklärungseinheit als Kompanieschreiber tätig und hatte den Dienstgrad eines einfachen Soldaten. In dieser Einheit war ich bis zum April 1990 eingebunden. Danach leistete ich noch vier Monate lang Zivildienst, bevor ich mit meinem Studium beginnen konnte. Im November, als ich zur Armee kam, war von den Umbrüchen noch kaum etwas zu bemerken. Vorher in der mecklenburgischen Kleinstadt hatte ich auch nicht viel mitbekommen. Die einberufenen Berliner wussten, dass etwas vorgeht. Im Sommer hatten ja die Flüchtlingsbewegungen nach Ungarn stattgefunden. Man sah aber das alles nicht als so dramatisch an, und keiner konnte vorhersagen, was noch passieren würde. Grundausbildung Die ersten Wochen bei der Armee waren Grundausbildung, eine sehr harte Zeit. Die Nationale Volksarmeee hat im Sinne der Ausbildung, natürlich auch ideologisch, sehr wenig mit der Bundeswehr zu tun; beide können eigentlich nicht miteinander verglichen werden. Man kann fast sagen, bei der NVA hat eine menschenverachtende Ausbildung stattgefunden. Wir bekamen sehr wenig Urlaub und fast gar kein Geld. Bekleidung und Verpflegung waren eher mangelhaft. Manchmal bin ich abends mit hungrigem Magen ins Bett gegangen, auch weil nicht genügend Zeit zum Essen war. So hatten wir wenig Zeit, uns mit den politischen Dingen zu beschäftigen. Nur einmal am Abend gab es Gelegenheit, die Aktuelle Kamera anzuschauen. Und was dort lief, ist ja allgemein bekannt. Nur über Briefe bekamen wir Informationen über das, was draußen ablief. Wir tappten also sehr im Dunkeln. Besonders Anfang November, als Ausgangssperre und Postsperre verhängt wurden, waren wir völlig von der Außenwelt abgeschnitten und bekamen nicht mit, was während der interessanten Tage im November und im Dezember 1989 passierte. Aufkommende Unruhe Die erste Mitteilung darüber, dass die Mauer wirklich offen war, bekam ich durch einen Brief meiner Eltern, die Verwandte in Kiel besuchten, was mich sehr verwunderlich stimmte. Danach ließ sich die Postsperre nicht länger aufrecht erhalten, die Informationen drangen durch, auch in die Kasernen. Die Soldaten begannen unruhig zu werden und wollten nach Hause zu ihren Familien. Viele ältere Soldaten hatten Angst, dass sie in der Umbruchsituation ihre Jobs verlieren würden. Wie es weitergehen würde, war ja völlig offen. Eine Situation der Unzufriedenheit entstand, zu vergleichen mit der explosiven Stimmung auf einem Pulverfass. Noch dachte Quelle: Auszug aus: Prehn, Frank (2000): Bei der NVA in der Wendezeit, in: Kollektives Gedächtnis in LeMO - Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland/Deutsches Historisches Museum (Stand: 24. Juni 2011) Link zum Text:

22 4 Jugend in Ost-Berlin Text 2 Seite 2 von 2 die Führung der Armee überhaupt nicht daran, etwas aufzulockern, z.b. Heimfahrten zu ermöglichen, Urlaub zu gewähren oder den Sold zu erhöhen. Soldatenproteste Die Unzufriedenheit innerhalb der Soldatenschaft wuchs und kam, speziell in Drögeheide, am Neujahrsmorgen 1990 zum Ausbruch. [ ] Auflösung der NVA Eine sehr ruhige Phase folgte, in der überhaupt nichts passierte. Nur Objektwachen wurden noch durchgeführt. Ausbildung fand nicht mehr statt. Die Soldaten hingen einfach nur herum, die Offiziere waren verunsichert wegen mangelnder Vorgaben vom Verteidigungsministerium. Dann kam es zur Wehrdienstverkürzung. Herr Eppelmann setzte durch, dass nur noch ein Jahr gedient werden durfte. Das bedeutete den Zerfall der damaligen Volksarmee. Die Soldaten, die anderthalb Jahre dienen mussten und jetzt im dritten Wehrdiensthalbjahr waren, durften den Dienst sofort beenden. Sie wurden im Januar nach Hause entlassen. Die anderen bekamen die Möglichkeit die sie vorher ja nicht hatten, zu wählen, ob sie noch in den Zivildienst gehen wollten. Da sich im April auch diejenigen, die im zweiten Diensthalbjahr waren, verabschiedeten, waren danach nur noch rudimentäre Einheiten vorhanden. Eingezogen wurden kaum neue Soldaten, also kamen wenig Leute dazu. Das bewog viele, die Einheit zu verlassen und in den Zivildienst überzugehen. Bei unserer Einheit bestand der Zug aus 25 Soldaten, von denen 20 entlassen wurden und drei in den Zivildienst gingen. So stellte sich für mich natürlich die Frage, was ich da noch sollte. Auch ich habe die Einheit verlassen und bin in den Zivildienst gegangen, wo ich einige Monate als Krankenfahrer und Rettungsschwimmer tätig war. [ ] Quelle: Auszug aus: Prehn, Frank (2000): Bei der NVA in der Wendezeit, in: Kollektives Gedächtnis in LeMO - Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland/Deutsches Historisches Museum (Stand: 24. Juni 2011) Link zum Text:

23 5 Filmdokumente Link zu Film 1: object_id/1876 Link zu Film 2: object_id/4285 A Schauen Sie sich die ersten elf Minuten von Film 1 DIE WENDE IN LEIPZIG an. In dem Film berichten junge Männer von ihren Erfahrungen während der Umbruchszeit in Leipzig. Notieren Sie sich während der Sichtung stichpunktartig alle Informationen zu den Themen Jugend, Wohnsituation, Ausbildung und Freizeit in der DDR. B Welches Verhältnis hatten die jungen Menschen zur DDR? Wie könnte sich das Leben der Protagonisten nach dem politischen Umbruch verändert haben? Halten Sie Ihre Ergebnisse in einem kurzen Essay fest. C Sie haben in den vorherigen Aufgaben das Medium Film als Quelle genutzt. Erörtern Sie, in welcher Hinsicht sich dieses filmische Dokument von einem Foto oder Text zum gleichen Geschehen unterscheidet. Erhalten Sie hier die gleichen Eindrücke und Informationen über das Geschehen, wie es bei einem Text der Fall gewesen wäre? Worin liegen Vor- und Nachteile des Mediums? Berücksichtigen Sie die Eigenheiten des audiovisuellen Mediums Film und halten Sie Ihre Analyse in einem kurzen Text fest. D Überlegen Sie, welche Bedeutung das Medium Film allgemein in politischen Umbruchszeiten spielen kann. Welche Rolle spielen Filmaufnahmen (Fernsehberichte, Dokumentationen, Handyfilme usw.), um Eindrücke und Informationen zu Protestbewegungen u.ä. zu erhalten, und welche Bedeutung haben sie rückwirkend? Beziehen Sie sich bei Ihren Überlegungen auf beispielhafte Ereignisse aus der Gegenwart. Berücksichtigen Sie dabei die nahezu weltweite Zugänglichkeit von Filmmaterial im Internet (z.b. auf youtube und liveleak). Präsentation: Stellen Sie Ihre Arbeitsergebnisse der Klasse in einer kurzen Präsentation vor. Zusatzaufgabe: Welche Argumente führen jüngere und ältere Menschen in Film 2 AUFBRUCH 89 DRESDEN für und gegen die Notwendigkeit des politischen Umbruchs an? Gibt es altersspezifische Aussagen und wenn ja, welche? Überlegen Sie, ob die Sichtweise einer bestimmten Generation Einfluss auf die Umbruchszeit gehabt haben könnte. Halten Sie Ihre Arbeitsergebnisse in Stichpunkten fest.

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4 Jugend in Ost-Berlin Link zu Foto 1: http://www.wir-warenso-frei.de/index.php/objectdetail/show/ object_id/357 Link zu Foto 2: http://www.wir-warenso-frei.de/index.php/objectdetail/show/ object_id/367 A Informieren Sie sich

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