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1 win Diab wissenschaftliches institut der niedergelassenen diabetologen Jahresbericht

2 Danke Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen windiab-partnerpraxen für das entgegengebrachte Vertrauen und dafür, dass sie uns ihre Daten zur Verfügung gestellt haben. Ohne dieses Engagement wären weder der Jahresbericht noch die SPOT-Erhebungen möglich gewesen. Unser besonderer Dank gilt dem windiab-partner Dr. Dietmar Weber aus Köln, der uns mit seinem unschätzbaren Wissen zu Datenanalysen unterstützt hat hat. Die windiab Gesellschafter Düsseldorf im April 29 2

3 windiab - Aus der Praxis in die Versorgungsforschung Nach einem erfolgreichen Start im letzten Jahr und gleich zwei Jahresberichten für das windiab als wissenschaftliches Institut der niedergelassenen Diabetologen hiermit den vor. Zudem wurde mit ersten abgeschlossenen und publizierten Projekten einen wichtiger Schritt in Richtung Versorgungsforschung gesetzt. Dafür wurden in den angeschlossenen windiab-partnerpraxen Daten zu praxisrelevanten Fragestellungen als so genannte SPOTs erhoben und veröffentlicht: Daten zur Realität der Insulintherapie bei Patienten mit Typ 2 Diabetes, die gezeigt haben, dass die mittleren Insulin-Tagesdosen deutlich höher sind als die bislang für ökonomische Kalkulationen herangezogenen Dosen. Für die Durchführung solcher SPOTs wurden die erforderlichen Voraussetzungen in Form von web-basierten Datenbanken geschaffen. Diese werden zukünftig weiter ausgebaut, so dass eine Reihe von relevanten Fragestellungen auf diese Weise beantwortet werden können. samkeit: So hat sich bereits frühzeitig eine engagierte Diabetologin aus Köln mit ihrem weitere Praxen gezielt Daten zu schwangeren Patientinnen mit Diabetes erheben. Damit entsteht eine einzigartige Datenbank über eine wichtige Patientengruppe, die dazu führen soll, dass diese zukünftig mehr Aufmerksamkeit erhält. Gleichzeitig hat WinDiab mit seinen ca. 1 angeschlossenen Partnerpraxen die Strukturen geschaffen, um Kooperationspartner für größere Projekte zu sein: Gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum und dem Kompetenznetz Diabetes wurde die PADIS-Stu- Anteil an Patienten mit psychischen Belastungen ist, der in den diabetologischen Schwerpunktpraxen (DSPen) betreut wird. Ein weiteres Projekt war die windiab-patientenbefragung, ein wichtiges Rückkopplungstool für die DSPen, welches zeigt, wie gut angebot sind. Die zusammenfassende Auswertung der Patientenbefragung ermöglicht zudem ein vergleichendes Benchmarking: Jede teilnehmende Praxis kann ihre Ergeb- 3

4 Die Ziele für die Zukunft von windiab sind ehrgeizig: Gemeinsam mit dem BVND werden wir uns um die Optimierung der ICD-Codierung von Diagnosen kümmern und gen eine Beschreibung der Versorgungsrealität erreichen, um damit die Patientenversorgung weiter zu optimieren. In diesem Sinne werden wir die dringend benötigte Versorgungsforschung in der Diabetologie weiter vorantreiben. Gabriele Faber-Heinemann windiab Geschäftsführerin 4

5 Inhaltsverzeichnis 1. Vorworte 1.1 Vorwort von Prof. Dr. Thomas Danne, Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft 1.2 Geleitwort von Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth Einführung windiab das erste Geschäftsjahr Gründer und Gesellschafter Die windiab Partnerpraxen Datenbasis und Erhebungsverfahren Datenbasis Datenerhebungen 14 Datenerfassung Jahresbericht 14 Datenerfassung SPOT Leseanleitungen 15 Säulendiagramm 15 Tabelle 16 Balkendiagramm Ergebnisse Versorgungsbereiche und Patientenkollektive Typ 1 Diabetes Typ 2 Diabetes Gestationsdiabetes Sonstige Diabetesformen Versorgungsbereich: Diabetisches Fußsyndrom Kommentare Schulungen Schulungen für Typ 1 Diabetespatienten 35 ICT - Schulung 35 Pumpen-Schulung Schulungen für Typ 2 Diabetespatienten 37 Ohne Insulin (ZI) 37 Ohne Insulin (Medias 2) 38 Mit Insulin (BOT) 39 5

6 Inhaltsverzeichnis Mit Insulin (SIT) 4 Mit Insulin (ICT) Hypertonie- Schulung Hypertonie- und Diabetesschulung Spezial Schulungen 44 Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining 44 Schulungen für Schwangere 45 Schulungen für Kinder und Jugendliche 46 Adipositas-Schulung 47 Migranten-Schulung Strukturqualität Die diabetologische Schwerpunktpraxis Praxisausstattung Personelle Strukturen in den diabetologischen Schwerpunktpraxen 52 Ärztliches Personal 52 Nichtärztliches Personal - Diabetes-Berater 53 Nichtärztliches Personal Diabetes-Assistenten 7. Qualität und Qualitätsentwicklung Qualitätsmanagement Praxis EDV Verlaufs-Dokumentation Anerkannte Behandlungszentren der DDG Projekte Projekt Patientenbefragung Projekt Padis-Studie Projekt Insulintherapie bei Typ 2 Patienten Projekt Behandlungsfälle Projekt GestDiab 28 Projekt Rom-Schema Zusammenfassung 69 Glossar 71 Impressum 72

7 Vorworte 1. Vorworte 1.1 Vorwort von Prof. Dr. Thomas Danne, Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft Obwohl gegenwärtig mehr als 11% der Bevölkerung in Deutschland von Diabetes betroffen sind, werden anteilsmäßig erheblich weniger Forschungsmittel für Projekte im Diabetesbereich vergeben, als für Krankheiten, die für unsere Bevölkerung eine geringere Bedrohung darstellen. Als Vorstandsvorsitzender von diabetesde freue ich mich über den vorliegenden dritten Jahresbericht von windiab für das Jahr 28 mit Daten aus 79 diabetologischen Schwerpunktpraxen. Unter dem Motto Handeln Helfen Heilen ist es das Ziel von diabetesde, Diabetes mellitus vorzubeugen, Menschen mit Diabetes bestmöglich zu versorgen und die Erkrankung weiter zu erforschen. In Deutschland existiert ein vergleichsweise gutes Versorgungssystem für Menschen mit Diabetes nur fehlen Daten aus der Versorgungsforschung in der Diabetologie. Die Notwendigkeit von Wissenschaftlichkeit im ambulanten Bereich und die zunehmende Bedeutung von Versorgungsforschung parallel zur Klinischen Forschung werden immer deutlicher. Besonders im niedergelassenen Bereich, d.h. im Hausärztlichen Bereich und bei den Diabetes-Schwerpunktpraxen, wo ein großer Teil der diabetologischen Versorgung durchgeführt wird, fehlt es an unabhängiger, d.h. nicht direkt oder indirekt von der pharmazeutischen Industrie geförderten Forschung. Ein gutes Beispiel zeigt die Diskussion über den Nutzen neuer Medikamente im Diabetesbereich. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Zulassungsstudien reichen oft nicht aus, die langfristigen Vorteile im Alltag eindeutig zu belegen. Aussagen zum dauerhaften Nutzen in der realen Welt liegen selten in einer wissenschaftlich aussagekräftigen, publizierten Form vor. Gesundheits politische Entscheidungen Nachteil der Patienten mit der Volkskrankheit Diabetes und der somit der gesamten Gesellschaft. diabetesde begrüßt daher ausdrücklich die Aktivität der windiab-partnerpraxen. Mit dem vorliegenden Bericht hat windiab einen wichtigen Schritt in Richtung Versorgungsforschung gesetzt. diabetesde als neue Gesamtorganisation der Diabetologie unter Einbeziehung der benötigt Kooperationspartner wie windiab. Nur durch Zusammenarbeit und Vernetzung wird es diabetesde gelingen, in Zukunft in der Gesundheitspolitik für die Forschungsentwicklung langfristig auch machbar sein und dies geht nur mit einer entsprechenden unabhängigen Finanzierung. Dabei bietet die Struktur von diabetesde eine hervorragende Grundlage, die Translation von neuen Forschungsergebnissen in den Behandlungsalltag von Menschen mit Diabetes auf der Grundlagen von Daten aus der Versorgungsforschung, wie in dem vorliegenden Bericht eindrucksvoll dokumentiert, zu beschleunigen. Insofern freue ich mich schon heute auf den vierten Bericht von windiab und wünsche dem Institut auf diesem Weg alles Gute. Prof. Thomas Danne Vorstandsvorsitzender diabetesde 7

8 Vorworte 1.2 Geleitwort von Frau Professor Süssmuth Nach wie vor ungebrochen ist der Trend der weiteren Zunahme an Patienten mit Diabetes: In der Bundesrepublik Deutschland leiden aktuell etwa 7,5 bis 8 Mio. Menschen an Diabetes mellitus mit einer geschätzten Dunkelziffer von weiteren 1-2 Mio. Menschen. Die adäquate Betreuung dieser vielfältigen Patientengruppen erfordert optimale Behandlungsstrategien. Deshalb ist die gute Zusammenarbeit der Leistungserbringer für die ambulante Versorgung dieser Patienten ein unschätzbarer Vorteil unseres Gesundheitswesens. Heute können mehr als 9% aller Patienten mit Diabetes ambulant behandelt werden, dazu leisten insbesondere die niedergelassenen Diabetologen einen unschätzbaren Beitrag. Selbst schwierige und komplexe Fälle wie das diabetische Fußsyndrom oder akute Entgleisungen, die in der normalen Hausarztpraxis nicht mehr adäquat betreut werden können und ohne die Existenz einer diabetologischen Schwerpunktpraxis in ein Krankenhaus eingewiesen werden müssten, werden heute sehr gut im ambulanten Bereich betreut. Das spart der Solidarge- ten, die ansonsten bereitgehalten werden müssten. In einer modernen, auf Transparenz und Selbstbestimmung ausgerichteten medizinischen Versorgung sollten jedoch der Öffentlichkeit auch Daten über die erbrachten Leistungen zur Verfügung gestellt werden, z.b. in Form von Qualitätsberichten wie dem hier vorliegenden Jahresbericht. Er gibt einen guten Einblick in die Intensität und Güte der alltäglich in Deutschland vieltausendfach geleisteten Betreuung von Patienten mit Diabetes durch die niedergelassenen Diabetologen und deren Behandlungsteams. Gleichzeitig spiegelt er das umfangreiche Leitungsspektrum dieser Berufsgruppe deutlich wieder und ist für mich deshalb ein guter Beleg dafür, dass sich die Diabetologen als eine der ersten Fachgruppen dem Prozess der kontinuierlichen Öffnung und Transparenz geöffnet haben. Deshalb begrüße ich die Existenz dieses Instituts ausgesprochen und habe gern die Schirmherrschaft dafür übernommen.

9 Einführung 2. Einführung 2.1 windiab Das erste Geschäftsjahr tologe in der Praxis) die Arbeit von windiab. Damit musste ein Teil des Stammkapitals der Gesellschaft für das operative Geschäft verwendet werden. Die Ausgaben wurden folgendermaßen verwendet: Trotz des knappen Budgets gelang, was Viele für nicht-möglich gehalten haben: Ohne Sponsoring der Pharmazeutischen Industrie oder anderen Fördergeldern konnte eine Gruppe engagierter Diabetologen aus dem niedergelassenen Bereich ein wissenschaftliches Institut gründen und aufbauen. Dabei wurde im ersten Geschäftsjahr nicht nur gleich zwei Jahresberichte erstellt, sondern auch erste Projekte zur Versorgungsforschung in der Diabetologie durchgeführt, eine Patienten-Zufriedenheitsbefragung in den Partnerpraxen und ein größeres Kooperations-Studienprojekt durchgeführt. der DDG-Herbsttagung in Berlin, beim Kirchheim-Forum in Wiesbaden und bei regionalen Diabetesveranstaltungen. Zwei wissenschaftliche windiab-symposien während der Fachkongresse zu praxis-relevanten Themen dokumentieren den wissenschaftlichen Anspruch von windiab. Die Publikationen und Presseberichte unterstützen dies und bewirken einen hohen Bekanntheitsgrad. sondern trägt auch dazu bei, die Netzwerk-Struktur weiter auszubauen und damit die Datenbasis bei Erhebungen zu verbreitern.

10 Gründer und Gesellschafter 2.2 Gründer und Gesellschafter windiab wurde als rein private Initiative von einer Reihe von Gründern aus verschiede- gemeinnützige GmbH von 11 Gesellschaftern (ausschließlich Schwerpunkt-Diabetologen) gegründet (in alphabetischer Reihenfolge): Dr. Eva Hess, Dr. Gregor Hess Diabetologische Schwerpunktpraxis in Worms Diabetologische Schwerpunktpraxis in Hamburg Diabetologische Schwerpunktpraxis in Leverkusen Dr. Dietmar Krakow Diabetologische Schwerpunktpraxis in Forcheim Diabetologische Schwerpunktpraxis in Stadtlohn Diabetologische Schwerpunktpraxis in Paderborn Dr. Gerd Nitzsche Diabetologische Schwerpunktpraxis in Offenbach win Diab Dr. Nikolaus Scheper 1

11 Die Partnerpraxen 2.3 Die Partnerpraxen Die Kriterien für eine windiab-partnerschaft sehen vor, dass nur eine Echte Schwerpunktpraxis Partner bei windiab werden kann: Die Praxis muss regelmäßige Schulungskurse anbieten und zu diesem Zweck eine Diabetes-Beraterin vorhalten. Dazu Audit durchführt. Es wird dabei akzeptiert, wenn dieser Prozess begonnen wurde. Deutschland verteilt: 11

12 windiab Partner windiab Partner in alphabetischer Reihenfolge ID-Nr Name des Diabetologen Ort 12

13 windiab Partner windiab Partner in alphabetischer Reihenfolge ID-Nr Name des Diabetologen Ort 13

14 Datenbasis und Erhebungsverfahren 3. Datenbasis und Erhebungsverfahren 3.1 Datenbasis vorangegangenen Erhebungen, gleichzeitig wurden Präzisierungen im Vergleich zum endgültigen Jahresbericht 27 vorgenommen. So wurden diesmal detailliert die Anzahl von behandelten Patienten in jedem der vier Quartale erfragt, da Patientenzahlen nicht gleich Behandlungsfälle sind: Üblicherweise kommt ein Patient in zwei oder mehr Quartalen in die Praxis und erscheint deshalb bei Addition der Quartalszahlen als zwei, drei oder vier Behandlungsfälle. 3.2 Datenerhebungen Datenerfassung Jahresbericht Dieser Jahresbericht zeigt sowohl die Behandlungsfälle die durch Addition der Patientenzahlen aller vier Quartale ermittelt wurde, als auch rigen Jahresberichten dient. Die Angaben zu Schulungskursen und Teilnehmern werden angeboten werden. Datenerhebung eingestellt. Dabei sollten die Praxen keinerlei patientenbezogene Daten dokumentieren, sondern ausschließlich kumulierte Angaben zu Patienten, Versorgungsbereichen, Schulungsarten, -programmen und Teilnehmern sowie Angaben zur Charakterisierung der Praxis. Anschließend wurden die Daten in eine Exceldatei überführt, dort wurden sie auf Plausibilität überprüft. Im Falle von fehlenden Angaben oder fraglicher Plausibilität erfolgte ten die Fragen abschließend geklärt werden. stellt. Weil nicht bei allen Parametern von jeder Praxis Angaben gemacht wurden, fehlen in den Abbildungen bei einigen s die Balken. Alle Daten, die an windiab gesendet wurden, werden streng vertraulich behandelt. Es erfolgte grundsätzlich weder eine Abfrage noch eine Präsentation von patientenbezogenen Informationen.

15 Datenerfassung Spot Datenerfassung SPOT Für die beiden windiab-spots wurde ebenfalls eine webbasierte Datenbank für die Dateneingabe genutzt. Dabei dokumentierten die Diabetologen zunächst alle Daten auf einem einheitlichen Erhebungsbogen. Am Ende des Erfassungszeitraums wurden die Daten von den Diabetologen jeweils in die webbasierte Datenbank im internen Bereich der windiab-website ( eingestellt. Eine Abfrage der Datenbank bzw. der Transfer der Daten in eine Excel-Datei erlaubt die weitere Auswertung und Analyse der erhobenen Daten. Im Falle von fehlenden Angaben oder fraglicher Plausibilität erfolgte eine telefonische Nachfrage. Der Aufbau des vorliegenden Jahresberichtes entspricht im Wesentlichen dem seiner Vorgänger: zunächst werden Daten zu den Versorgungsbereichen Diabetes Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, diabetisches Fußsyndrom und sonstige Diabetes-Formen vorgestellt, danach der Schulungsbereich mit den verschiedenen Schulungsarten, Anzahl der durchgeführten Kurse und Anzahl der teilnehmenden Patienten. Erstmalig wurde nach Spezialschulungen gefragt: Training zur Hypoglykämie-Wahrnehmung, Schulungen für Schwangere, für Kinder und Jugendliche, Adipositas-Schulung und Migranten-Schulung. Im Anschluss folgen die Strukturangaben zu den Praxen und Angaben zu den verwendeten Qualitätsmanagement- und Praxissoftware-Systemen. Balken- Diagrammen sowie in Form von Tabellen. Um die Interpretation der Graphiken zu erleichtern, wird deren grundsätzlicher Aufbau im Folgenden erläutert. Säulendiagramm In dieser Darstellungsform werden in einem Diagramm alle Angaben zu einem bestimm- keit aufgeführt. Die Werte werden immer in aufsteigender Größe von links nach rechts sortiert. Auf der Abszisse (x-achse) entspricht jede Säule einer Praxis, die ID-Nummer kennzeichnet die jeweilige Praxis. Achtung: Die Reihenfolge der Praxen differieren bei jeder Abbildung, entsprechend der jeweiligen Sortierung! Der Vorteil auf einem Blick zu sehen und trotzdem gleichzeitig noch die Angaben der einzelnen Praxis erkennen zu können. Wenn zu einem Parameter keine Angabe gemacht wurde, bleibt der Platz über der jeweiligen ID leer und wird nach links verschoben. Die Reihenfolge der Werte liefert natürlich keine Aussage über die Qualität des jewei- 15

16 Leseanleitung ligen ID leer und wird nach links verschoben. Die Reihenfolge der Werte liefert natürlich keine Aussage über die Qualität des jeweiligen Parameters. So gibt es Parameter, bei denen ein hoher Wert günstig ist, als auch welche, bei denen das Gegenteil der Fall sein kann. Die Aussage des Parameters sowie die Bewertung der Ergebnisse werden im Begleittext erläutert, gleichzeitig Tabelle Beispiel für ein Säulendiagramm Anzahl Patienten in ICT-Kursen in Praxis len berechnet und in Tabellen aufgelistet: ID Praxis Praxen ID n Mean Min Max = Zahl der Praxen, die zu diesem Parameter eine Angabe gemacht haben = arithmetischer Mittelwert = mittlerer Wert der Datenreihe = Minimalwert = Maximalwert Die Standardabweichung wird generell nicht angegeben, da in den meisten Fällen eine Normalverteilung der Daten nicht gegeben war.

17 Leseanleitung Balkendiagramm gewählt. Diese Graphik veranschaulicht den prozentualen Anteil jeder Praxis, die das jeweils aufgeführte Kriterium prozentual erfüllt, entsprechend dem farblich markierten gesetzt. Beispiel für Balkendiagramm Prozentualer Anteil Typ 1 Patienten ohne / mit CSII je Praxis 1% 8% 6% 4% 2% % Tortendiagramm Diese Graphik zeigt den prozentualen Anteil aller Patienten, die das jeweils aufgeführte Kriterium prozentual erfüllen, entsprechend dem farblich markierten Anteil des Torten- Beispiel für ein Tortendiagramm alle Diabetes-Patienten Fußpatienten; 1.24; 6% V.27/1. windiab ID Praxis 143 Pat. ohne Fußsyndrom; ; 94% 17

18 Ergebnisse Behandlungsfälle und Patienten Erfragt wurde die Anzahl aller Diabetesbehandlungsfälle und Diabetespatienten im Jahr Behandlungsfälle Diabetes-Patienten im 2.Quartal

19 Ergebnisse Insulinpflichtige Behandlungsfälle Insulinpflichtige Diabetes-Patienten im 2.Quartal

20 Ergebnisse Erfragt wurde die Anzahl aller Patienten/Behandlungsfälle mit Typ 1 Diabetes im Jahr Behandlungsfälle Typ Patienten mit Typ 1 Diabetes im 2.Quartal

21 Ergebnisse Typ 1 Diabetes mit Insulinpumpen-Therapie Erfragt wurde die Anzahl aller Patienten und Behandlungsfälle mit Insulinpumpen-Thera- Behandlungsfälle mit CSII-Therapie in Patienten mit CSII-Therapie im 2.Quartal

22 22 Ergebnisse Anteil der Pumpen-Nutzer unter den Patienten mit Typ 1 Diabetes % 2% 4% 6% 8% 1% CSII-Therapie Typ-1- Patienten 19%

23 Ergebnisse Erfragt wurde die Anzahl aller Patienten mit Typ 2 Diabetes/Behandlungsfälle im Jahr ausgewertet. Angaben hierzu machten 77 Praxen. Typ 2 Behandlungsfälle Patienten mit Typ 2Diabetes im 2.Quartal

24 Ergebnisse Typ 2 Patienten mit KHK Erfragt wurde die Anzahl aller Patienten mit Typ 2 Diabetes/Behandlungsfälle mit einer als Referenzquartal ausgewertet. Angaben hierzu machten 7 Praxen. Typ 2 Behandlungsfälle mit KHK Anzahl aller Typ 2 Patienten mit KHK im 2.Quartal

25 Ergebnisse Patienten mit Typ 2 Diabetes und Hypertonie Erfragt wurde die Anzahl aller Patienten mit Typ 2 Diabetes/Behandlungsfälle mit Hy- renzquartal ausgewertet. Angaben hierzu machten 73 Praxen. Typ 2 Patienten mit Hypertonie in Diabetes-Patienten mit Typ 2 und Hypertonie im 2.Quartal

26 Ergebnisse Die Betreuung und Behandlung von schwangeren Frauen mit einem Gestationsdiabetes gehört zu den Kernkompetenzen von DSPen und verlangen einen großen Betreuungsaufwand. Erfragt wurde die Anzahl aller Patientinnen mit Gestationsdiabetes im Jahr Behandlungsfälle Gestationsdiabetes Patientinnen mit Gestationsdiabetes im 2.Quartal

27 Ergebnisse Wenn auch eher selten treten auch sonstige Formen des Diabetes auf. Diese wurden nicht im Einzelnen, sondern in der Gesamtzahl abgefragt. Die Behandlungsfälle wurden durch Addition der Patientenzahlen der vier Quartale ermittelt, für die Patientenzahlen Behandlungsfälle sonstiger Diabetes-Typen Sonstige Diabetes-Typen im 2.Quartal

28 Ergebnisse Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine der schwerwiegendsten diabetesbedingten wurden durch Addition der Patientenzahlen der vier Quartale ermittelt, für die Patien- Behandlungsfälle Fußpatienten Fuß-Patienten im 2.Quartal

29 Ergebnisse Prozentualer Anteil der Fußpatienten % 2% 4% 6% 8% 1% Patienten mit Fußsyndrom 6%

30 Ergebnisse Gesamtdarstellung der Versorgungsbereiche Abschließend werden die Anteile der verschiedenen Diabetes-Typen an der Gesamtan- nach den ID s der windiab Partnerpraxen. Es ergibt sich die folgende Verteilung: Patienten Anzahl / Anteil in % Farbe Typ 2 Diabetes / 19% Typ 1 Diabetes / 77% Gestationsdiabetes 9.49 / 3% Sonstige Diabetes-Formen / 1% 1% 8% 6% 4% 2% %

31 Ergebnisse Summarische Übersicht über die in den Partnerpraxen betreuten Patienten insgesamt im Jahr 28 Patienten mit Diabetes Patienten mit Insulintherapie Typ 1 Diabetes (incl. LADA) Pumpen- Patienten Typ 2 Patienten Typ 2 mit KHK Zeitraum 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q 28 2 Q Typ 2 mit Hypertonie Gestations- Diabetes Sonst. DM Fuß-Patienten Gesamt Minimum Maximum n* Anteil an der Gesamtzahl in % 65% 19% 4% 77% 21% 51% 3% 1% 6% n* = Zahl der Praxen, die zu diesem Parameter eine Angabe gemacht haben 31

32 Kommentare gungsbereichen abzugeben. Dabei wurden hauptsächlich Probleme bei der exakten Erfassung der Daten genannt: Zum Beispiel, wenn keine einheitliche Codierung besteht, sind bestimmte Angaben nicht aus der Praxis-EDV extrahierbar (wörtliche Zitate): kreopriver Diabetes vor, deshalb ordnen wir diese Patienten dem Typ 2 oder Typ 1 zu entsprechenden Arztes der Gemeinschaftspraxis auch Kommentar). 32

33 Schulungen 5. Schulungen Beim Diabetes mellitus gibt es eine wichtige Besonderheit im Vergleich zu anderen Krankheitsbildern: Die therapeutische Behandlung dieser chronischen Erkrankung muss täglich vom Patienten selber in seinem jeweiligen Lebensalltag umgesetzt werden. Ohne ein solches Selbstmanagement wird eine gute Stoffwechselkontrolle nicht erreicht. Damit die Patienten mit Diabetes dazu in die Lage versetzt werden, nehmen sie an speziellen Schulungskursen teil. Solche Schulungsprogramme gibt es seit etwa 2 Jahren. Für die Durchführung der Schulung nutzen Diabetesberater/Diabetesassistenten diverse Medien: Flipchart, Beamer und Powerpoint-Präsentationen sowie Lebensmittel- Attrappen. Es werden für die Schulungen evaluierte Schulungsprogramme eingesetzt. Bevorzugt werden dabei Programme mit einem modularen Aufbau, bestehend aus Grundmodulen für alle Patienten und Zusatzmodulen, z. B. das LINDA-Diabetes- Selbstmanagement-Programm als Basisschulung mit essentiellen Inhalten. Das Schulungspersonal vermittelt den Patienten nicht nur in einer didaktisch angepassten Form Hintergrundwissen zum Krankheitsbild Diabetes, sondern sorgt dafür, dass die Therapiekonzepte für die Patienten in einer verständlichen und alltagstauglichen Form präsentiert werden. Dazu gehören: Erlernen der Spritztechnik, Erlernen der Stoffwechselselbstkontrolle und Anpassung der antidiabetischen Therapie, Beratung zu Veränderungen der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten und Unterstützung bei der Durchführung der kreten Themen gehören zu den Aufgaben der Diabetesberatung auch die Vermittlung von Handlungskompetenz im Umgang mit Diabetes und das Aufzeigen von individuellen Möglichkeiten der Krankheitsverarbeitung, z.b. Coping-Strategien. sowohl Gesamtanzahl von durchgeführten Schulungskursen als auch die Anzahl der Teilnehmern als optimal angesehen. Dies ist mit im Mittel 5,1 Teilnehmern eines Schulungskurses bei den beteiligten Partnerpraxen gegeben. Es wurden nur die Anzahl und Teilnehmerzahl von Gruppenschulungen erfasst, Einzelschulungen wurden nicht erfragt, manchmal aber bei den Kommentaren angegeben. Erstmalig wurde auch gefragt, ob in der Praxis Spezial-Schulungen angeboten wurden, dazu gehören Schulungen zu Adipositas, Schulungskurse speziell für Schwangere, Kinder und Jugendliche sowie Trainingskurse für Patienten mit Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung. Diese Spezial-Schulungen gehören nicht zum Standart-Repertoire einer Schwerpunktpraxis, werden jedoch zunehmend wichtiger. 33

34 Übersicht über die Schulungsarten Übersicht über die Schulungs-Arten Je nach Erkrankung und Therapieform ist die Dauer der Schulungskurse je nach KV-Bereich unterschiedlich. Die in der Tabelle aufgelisteten Werte stellen Durchschnittswerte aus verschiedenen KV-Bereichen dar: Übersicht über die Schulungsarten Typ 1 Schulungs-Kurs ICT-Schulungen Pumpenschulungen Schulungsstunden a`45 Minuten Typ 2 Schulungs-Kurse Schulungsstunden a`45 Minuten ohne Insulin (Zl, Linda) 8 ohne Insulin (Medias 2) mit Insulin (BOT) 1 mit Insulin (SIT) 1 mit Insulin (ICT) Hypertonie-Schulung 6-8 Hypertonie- und Diabetesschulung 8-1 ( Die Namen der Schulungsprogramme werden im Glossar erklärt. ) Spezial-Schulungen Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining Schulungen für Schwangere Schulungen für Kinder und Jugendliche Adipositas-Schulung Migranten-Schulung Schulungsstunden a`45 Minuten Die durchschnittliche Anzahl von Schulungsstunden wurde für die Berechnung der Gesamtanzahl der Schulungsstunden verwendet.

35 Schulungen für Patienten mit Typ 1 Diabetes ICT-Schulungskurse Schulungen Schulungs-Kurse Typ 1 ICT Teilnehmer an Schulungs-Kursen Typ 1 ICT

36 Schulungen Pumpen-Schulung Schulungs-Kurse Typ 1 Pumpe Teilnehmer Schulungs-Kurse Typ 1 Pumpe

37 Schulungen 5.2 Schulungen für Patienten mit Typ 2 Diabetes Schulungen für Patienten mit Typ 2 Diabetes stellen den größten Anteil an Schulungskursen generell dar. Darunter fallen sowohl die Schulungen für Patienten ohne Insulin als auch Schulungen für die verschiedenen Insulintherapieformen. Angaben zu Typ 2 Schulungs-Kurse Typ 2 ohne Insulin (ZI, Linda) Teilnehmer Schulungs-Kurse Typ 2 ohne Insulin (ZI, Linda)

38 Schulungen welches neben der Vermittlung von Schulungsinhalten das Selbstmanagement und die hierzu Angaben gemacht. Schulungs-Kurse Typ 2 ohne Insulin (Medias) Teilnehmer Schulungs-Kurse Typ 2 ohne Insulin (Medias)

39 Schulungen Typ 2 mit Insulin: BOT Bei der BOT handelt es sich um eine Basalunterstützte Orale Insulin-Therapie. Diese Therapieform wird zunehmend als erste Insulintherapieform bei Patienten mit Typ 2 Diabetes eingesetzt. Dabei spritzen die Patienten zunächst nur einmal täglich ein Basalinsu- Schulungs-Kurse Typ 2 mit Insulin (BOT) Teilnehmer Schulungs-Kurse Typ 2 mit Insulin (BOT)

40 Schulungen Typ 2 mit Insulin: SIT Die SIT ist eine Supplementäre Insulin-Therapie und wird bei Patienten eingesetzt, die noch über substantielle eigene Insulinsekretion verfügen, die jedoch für die Abdeckung Praxen. Schulungs-Kurse Typ 2 mit Insulin (SIT) Teilnehmer Schulungs-Kurse Typ 2 mit Insulin (SIT)

41 Schulungen Typ 2 mit Insulin: ICT geschult wurden, ist wie beim Typ 1 Diabetiker die Intensivierte konventionelle Insulintherapie. Deshalb wurden hierzu auch die meisten Schulungskurse angeboten und es nahmen die meisten Patienten daran teil. Solche Schulungskurse wurden in insgesamt Schulungs-Kurse Typ 2 mit Insulin (ICT) Teilnehmer Schulungs-Kurse Typ 2 mit Insulin (ICT)

42 5.3 Hypertonie-Schulung betes, deshalb haben sich Schulungen zum Umgang mit Bluthochdruck im Alltag als Praxen durchgeführt. Schulungen Schulungs-Kurse Hypertonie Teilnehmer Schulungs-Kurse Hypertonie

43 Spezial-Schulungen In einigen KV-Bereichen werden die Kosten für eine kombinierte Hypertonie- und Diabetesschulung erstattet. Hypertonie- und Diabetesschulungskurse wurden deshalb nur in Schulungs-Kurse Hypertonie und Diabetes Teilnehmer Schulungs-Kurse Hypertonie und Diabetes

44 Spezial-Schulungen 5.5 Spezial-Schulungen Für diesen Jahresbericht wurde erstmalig nach Spezial-Schulungen gefragt, dies sind Schulungen, die bislang nicht zum Standard-Repertoire einer DSP gehören, aber aufgrund zunehmender Problematik an Bedeutung gewinnen und vermehrt angeboten werden. Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining Wahrnehmungsstörung für Hypoglykämien. Ein entsprechender Trainingskurs hilft die- Praxen solche speziellen Trainings angeboten. Spezial-Schulungs-Kurse Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining Teilnehmer Spezial-Schulungs-Kurse Hypoglykämie-Wahrnehmungstraining

45 Spezial-Schulungen Schulungen für Schwangere Schwangere Patientinnen mit Typ 1, Typ 2 Diabetes oder Gestationsdiabetes bedürfen besonderen Aufmerksamkeit und Betreuung, denn eine entgleiste Stoffwechsellage ge- teilweise auch als Einzelschulungen. Spezial-Schulungs-Kurse für Schwangere Die Gesamtzahl der Schulungskurse für schwangere Diabetes-Patientinnen betrug im Teilnehmer Spezial-Schulungs-Kurse für Schwangere Die Zahl aller teilnehmenden Patientinnen an diesen Schulungskursen betrug 3.35

46 Spezial-Schulungen Schulungen für Kinder und Jugendliche Auch Schulungen für Kinder und Jugendliche mit Diabetes sollten gesondert durchgeführt werden, denn Kinder und jugendliche Diabetespatienten bedürfen einer speziell auf sie ausgerichteten Didaktik. Spezielle Schulungskurse für diese Patientengruppe Spezial-Schulungs-Kurse für Kinder und Jugendliche Teilnehmer Spezial-Schulungs-Kurse für Kinder und Jugendliche

47 Spezial-Schulungen Adipositas-Schulung Die rapide Zunahme der Anzahl von Patienten mit Typ 2 Diabetes geht einher mit einer tes lernen, wie sie ihr Gewicht effektiv und nachhaltig reduzieren. Insgesamt 12 Praxen haben solche Adipositas-Schulungen angeboten. Spezial-Schulungs-Kurse Adipositas Teilnehmer Spezial-Schulungs-Kurse Adipositas Die Zahl aller teilnehmenden Patienten an diesen Schulungskursen betrug 32

48 Spezial-Schulungen Deutschland ist ein Einwanderungsland und es kommen zunehmend Patienten mit Diabetes aus anderen Kulturkreisen in die DSPen. Spezielle Schulungskurse für Patienten Spezial-Schulungs-Kurse für Migranten Teilnehmer Spezial-Schulungs-Kurse für Migranten

49 Spezial-Schulungen Übersicht kumulierte Schulungen Arten und -Kurse je Praxis, sortiert wurde aufsteigend nach : Kurse Typ 1 ITC Typ 1 Pumpe Typ 2 o. Insulin (ZI, Linda) Typ 2 m. Insulin (SIT) Typ 2 mit Insulin Hypertonie Schwangere Kinder/Jugendliche Adipositas Typ 2 (MEDIAS 2) Hypertonie + Diabetes Typ 2 m. Insulin (BOT) Hypo-Wahrnehmung Migranten 1% 8% 6% 4% 2% %

50 Spezial-Schulungen 5 Summarische Übersicht über die in den Partnerpraxen durchgeführten Schulungskurse und Teilnehmer im Jahr 28 Im Jahr 28 wurden insgesamt Schulungsstunden für Diabetes-Patienten durchgeführt. Typ 2 Schulung Typ 1 Schulung mit Insulintherapie: ICT mit Insulintherapie: SIT mit Insulintherapie: BOT ohne Insulintherapie (Medias 2) ohne Insulintherapie (ZI, LINDA) ICT Pumpe Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Gesamt Minimum Maximum n* mittlere Stundenzahl Spezialschulungen Hypertonie Hypertonie & Diabetes Hypowahrnehmung Schwangere Kinder & Jugendliche Adipositas Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Kurse Teilnehmer Gesamt Minimum Maximum n* mittlere Stundenzahl n* = Zahl der Praxen, die zu diesem Parameter eine Angabe gemacht haben.

51 Strukturqualität Diabetologische Schwerpunktpraxen (DSPen) stellen ein wichtiges Strukturelement zur Sicherung einer optimierten Versorgungsqualität von Patienten mit Diabetes dar. Sie werden als Versorgungsebene 2 bezeichnet, d. h. diese Ebene ergänzt die Versorgungsebene 1 des hausärztlichen Bereichs. Eine DSP versteht sich als Zentrum für alle komplexen und komplizierten Diabetesfälle und behandelt für einen mehr oder weniger langen Zeitraum Patienten mit Diabetes, die entsprechend der Überweisungskriterien aus der Versorgungsebene 1 an sie überwiesen werden. (Deutsche Diabetes-Gesellschaft) vorgegeben werden und von den Gremien der jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigung (Diabeteskommission) überwacht werden. Dabei gibt es durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen KV-Bereichen. Der oder die jeweili- Fortbildung absolviert. Jeder Diabetologe muss regelmäßig seine Teilnahme an Fortbildungen nachweisen. Zudem sind Rhetorik- und Didaktik-Seminare vorgeschrieben. Die beständige Weiterbildung der Diabetologen ist ein wichtiger Faktor, um für die Patienten Behandlungsqualität auf hohem Niveau zu gewährleisten. Zur Überprüfung der Behandlungsqualität werden Verlaufsbeobachtungen (Evaluationen) in der Praxis durchgeführt. abständen erfolgen. Die DSPen in Deutschland weisen trotz der geforderten einheitlichen Qualitätsmerkmale durchaus Unterschiede auf. So gibt es Schwerpunktpraxen, die nahezu ausschließlich Patienten mit Diabetes betreuen, es gibt aber auch Praxen mit einem hausärztlichen Status, die zu einem hohen Anteil Patienten mit anderen Erkrankungen betreuen. Die Ausstattung von DSPen ist in der Regel in den regionalen Verträgen zur Umsetzung schwerpunkt ist die Durchführung von Patientenschulungen. Dafür müssen geeignete Räumlichkeiten sowohl für Gruppenschulungen als auch für Einzelberatungen zur Verfügung stehen. Es werden Schulungsmaterialien und Schulungsprogramme mit den verschiedenen Curricula bereitgehalten, ergänzt durch diagnostische Geräten, um Blutzucker, Blutdruck und HbA1c entsprechend der Qualitätsstandards in der Praxis messen zu können. Hinzu zählt auch die apparative Ausstattung zur Diagnose der autonomen 51

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-DKUHVEHULFKW. 6FKZHUSXQNWWKHPD Zukunft Diabetologie. 352-(.7( *HVW'LDE ICDiab Longitudinale Ergebnisse von ZLVVHQVFKDIWOLFKHV LQVWLWXW GHU QLHGHUJHODVVHQHQ GLDEHWRORJHQ -DKUHVEHULFKW (UJHEQLVVH YRQ GLDEHWRORJLVFKHQ 6FKZHUSXQNWSUD[HQ DXV 6FKZHUSXQNWWKHPD Zukunft Diabetologie 352-(.7( *HVW'LDE ICDiab Longitudinale

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