Versuch P6: Polarimetrie

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1 Physikalisch-chemisches Praktikum für Pharmazeuten Gruppennummer Name Vortestat Endtestat Vorname Versuch A. Vorbereitungsteil (VOR der Versuchsdurchführung lesen!) 1. Kurzbeschreibung In diesem Versuch werden die Grundlagen über polarisiertes Licht sowie das Verfahren der Polarimetrie erarbeitet. 1.1 Pharmazeutischer Kontext Die Polarimetrie dient dazu, optisch aktive Stoffe zu charakterisieren. Dabei wird die Drehung der Schwingungsebene des linear polarisierten Lichtes gemessen (optische Drehung). Die spezifische Drehung ist eine charakteristische Stoffkonstante, die in der Arzneistoffanalytik zur Identitäts-, Reinheits- und Gehaltsbestimmung eingesetzt wird. Viele wichtige Wirkstoffe sind Enantiomere und somit aufgrund ihrer Chiralität optisch aktiv. Verschiedene Enantiomere eines Wirkstoffes können unterschiedliche pharmakologische Eigenschaften besitzen, wie es z. B. bei der bekannten Tragödie um das Medikament Contergan der Fall war. Die spezifische Drehung wird in der Pharmazie und Chemie oft zur Identifizierung und Reinheitskontrolle von Substanzen benutzt. Besondere Bedeutung besitzt die Angabe der spezifischen Drehung für Naturstoffe, wie beispielsweise Aminosäuren, Terpene und Zucker, da die Mehrzahl dieser Stoffe optisch aktiv ist. Für chirale Arzneistoffe sind in den Arzneibüchern Toleranzen für die spezifische Drehung unter bestimmten Messbedingungen (u. a. Wellenlänge und Messtemperatur) angegeben. Teilweise wird die Polarimetrie in der Pharmazie auch zur Bestimmung der altbarkeit von chiralen Arzneistoffen eingesetzt. 1.2 Physikalischer Kontext Lichtwellen sind elektromagnetische Wellen. Bei ihnen ändert sich räumlich und zeitlich periodisch die Stärke des elektrischen und des magnetischen Feldes. Bei natürlichem Licht ist die Schwingungsrichtung der Feldvektoren bei den einzelnen Wellenzügen unterschiedlich und räumlich zufällig verteilt. Sorgt man aber z. B. durch spezielle Filter, so genannte Polarisationsfilter, dafür, dass die Felder jeweils nur in einer Schwingungsebene schwingen, dann bezeichnet man solches Licht als polarisiertes Licht. Neben dem eben beschriebenen linear polarisierten Licht gibt es auch noch zirkular bzw. elliptisch polarisiertes Licht. In der Alltagswelt begegnet einem die Polarisation des Lichts an vielen Stellen, angefangen bei den LCD-Displays von Taschenrechnern bis hin zum 3-dimensionalen Kinoerlebnis. In der Fotografie kann man mithilfe eines Polarisationsfilters, der vor das Objektiv gesetzt wird und drehbar ist, unerwünschte Reflexionen vermindern. 1

2 1.3 Grundbegriffe Unpolarisiertes und linear polarisiertes Licht, Unterschied, Beispiele, Polarisationseffekte, Brechung und Reflexion, Brewster sches Gesetz; Grundzüge von Dichroismus und Doppelbrechung; Anwendung von Polarisationsfolien; zirkulare und elliptische Polarisation; Optische Drehung, Abhängigkeit zwischen Drehung der Polarisationsebene sowie Konzentration des Stoffes, Lichtweglänge und Wellenlänge des Lichtes (Rotationsdispersion); Polarimeter, Aufbau und Wirkungsweise; albschattenapparat, Aufbau und Arbeitsweise B. Ausführungsteil (WÄREND der Versuchsdurchführung lesen!) 2. Komponenten für den Versuchsaufbau Na-Dampflampe Intensitätsmessgerät Optische Bank 2 Linsen 2 Polarisatoren λ/4-plättchen Doppelmuffen Polarimeter Küvette, mit Dichtung, Glasfenster, Zentrierkappe und Überwurfmutter Dextrosemonohydrat Ammoniak Mischkolben, Löffel, Messzylinder Waage 3. Durchführung des Versuches Die nachfolgende Anleitung zur Durchführung des Versuches hat vier wesentliche Komponenten:? Fragen und Aufgabenstellungen sind am Anfang mit einem? gekennzeichnet. F Formeln und Regeln werden vorne mit einem F gekennzeichnet und durchnummeriert. Kursiv geschriebene Zeilen markiert mit einer and dienen als Anleitung zur Versuchsdurchführung. Kursiv geschriebene Zeilen, die mit gekennzeichnet sind, enthalten Tipps und Erklärungen, die in einzelnen Fällen hilfreich sein können. 3.1 Vorbereitung Schalten Sie die Na-Lampe und das Intensitätsmessgerät ein. Die Lampe entwickelt ihre volle elligkeit erst nach einigen Minuten. Der intergrund ist, dass das Natrium erst mit wachsender Betriebstemperatur verdampft und durch die Gasentladung zum Leuchten angeregt wird. Sie können den Zustand der Lampe am Intensitätsmessgerät verfolgen. Die Lampe ist dann betriebsbereit, wenn sich die Intensität mit der Zeit nicht mehr ändert. In der Zwischenzeit können Sie schon 3.2 bearbeiten. 3.2 Machen Sie sich mit den Polarisationsfolien vertraut Nehmen Sie die beiden Polarisatoren in jeweils eine and, halten Sie sie hintereinander und schauen Sie durch beide gemeinsam durch. Verkippen Sie jetzt beide Polarisatoren zueinander einfach durch Verdrehen der ände. Achten Sie dabei auf die Stellung der beiden gelben Plastikfähnchen an den Polarisatoren. 2

3 ? Was beobachten Sie beim gegenseitigen Verdrehen der Polarisatoren? Diese Art von Polarisationsfolien stellen linear polarisiertes Licht her. 3.3 Untersuchen Sie die Winkelabhängigkeit der durchgelassenen Lichtintensität Bauen Sie die beiden Polarisatoren zwischen die beiden Linsen ein, so dass das Licht durch beide Polarisationsfolien hindurchläuft. Lassen Sie zwischen den beiden Polarisatoren mindestens 10 cm Platz, weil dort im Anschluss noch ein drittes Gerät eingebaut werden soll. Obwohl es sich bei den beiden Polarisatoren um völlig identische optische Geräte handelt, benennt man sie im Strahlengang entsprechend ihrer konkreten Aufgabe. Das Licht der Lampe ist unpolarisiert und wird durch die erste Folie polarisiert. Daher bezeichnet man das Gerät, das der Lampe am nächsten steht als Polarisator. Das Gerät, das von der Lampe aus betrachtet hinter dem Polarisator steht und die Aufgabe hat, das polarisierte Licht zu analysieren, nennt man den Analysator. Stellen Sie den Polarisator auf 0 und den Analysator auf 90 ein. Entsprechend Ihrer eigenen Beobachtung in 3.2 sollte nun kein Licht mehr durchkommen können. Das Messgerät zeigt daher Null an.? Ändern Sie nun in 10 -Schritten die Winkelstellung α des Analysators von 90 auf 0 und lesen Sie jedes Mal die Intensität I am Messgerät ab. Tragen Sie die Werte in die zweite Zeile der folgenden Tabelle ein. Auf dem Messgerät steht die Einheit mv. Das liegt daran, dass es sich bei dem Lichtdetektor um ein Photoelement handelt, das eine Spannung ausgibt, die der Lichtintensität proportional ist. Ignorieren Sie für diesen Versuch diese Einheit und verwenden Sie die Intensität ohne Einheit (also in Skalenteilen). Winkel α Intensität I I / I max (gemessen)? Suchen Sie die maximal durchgelassene Lichtintensität I max, indem Sie am Analysator drehen. I max =...? Normieren Sie Ihre Werte auf die Maximalintensität, d. h. berechnen Sie für jeden Ihrer Messwerte I / I max. Tragen Sie die normierten Werte in die dritte Zeile der Tabelle ein.? Stellen Sie I / I max in Abhängigkeit des Winkels α zwischen Polarisator und Analysator graphisch dar. 3

4 Abszisse (x-achse): Winkel α; Ordinate (y-achse): normierte Intensität I / I max. Wählen Sie die Grenzen anhand Ihrer Messwerte; das Diagramm soll möglichst eine halbe DIN A4- Seite groß sein! 3.4 Vergleichen Sie Ihre Messwerte mit dem Malus schen Gesetz Stehen zwei Polarisationsfolien für linear polarisiertes Licht hintereinander, so ergibt sich die Intensität des durchgelassenen Lichts nach dem Malus schen Gesetz entsprechend der Formel F (1): F (1) I = I 2 max cos α I : durchgelassene Intensität I max : maximale durchgelassene Intensität α : Winkel zwischen Polarisator und Analysator? Berechnen Sie I / I max nach der Formel F (1) und tragen Sie die Werte für die dort angegebenen Winkel α in die nachfolgende Tabelle ein. Winkel α I / I max (berechnet)? Stellen Sie auch diese Werte graphisch dar, indem Sie sie in dasselbe Diagramm aus 3.3 mit einzeichnen.? Vergleichen Sie die experimentellen mit den theoretischen Werten und bewerten Sie damit die Qualität Ihrer Messung. 3.5 Stellen Sie zirkular polarisiertes Licht her. Beim zirkular polarisierten Licht schwingt der Vektor des elektrischen Feldes nicht in einer festen Ebene, sondern rotiert bei der Fortbewegung des Lichts um die Ausbreitungsrichtung herum. Zirkular polarisiertes Licht lässt sich mit einem λ/4-plättchen herstellen. Stellen Sie den Analysator wieder auf 90 und den Polarisator auf 0 ein, so dass das Messgerät Null anzeigt. Fügen Sie das λ/4-plättchen ihrem Aufbau hinzu, indem Sie es zwischen den Polarisator und den Analysator einbauen. Achten Sie darauf, dass das Licht ungehindert durch alle drei Geräte hindurchtreten kann. Stellen Sie den Winkel des λ/4-plättchen so ein, dass die Intensität auf dem Messgerät minimal (möglichst Null) wird. Verdrehen Sie anschließend das λ/4-plättchen ausgehend von dieser Position um 45.? Messen Sie die durchgelassene Intensität, während Sie den Analysator von -90 auf +90 drehen. Normieren Sie die Werte gleich auf die Maximalintensität, indem Sie Ihre abgelesenen Intensität durch I max aus Abschnitt 3.3 teilen. Tragen Sie I / I max in die folgende Tabelle ein. 4

5 5

6 Auf den Polarisatoren hat die Winkelskala kein Vorzeichen. Definieren Sie sich selber eine der beiden Seiten als negativ und die andere jenseits von 0 als positiv. Winkel α I / I max Winkel α I / I max ---? Stellen Sie die normierte Intensität I / I max auf dem untenstehenden Polarkoordinatenpapier graphisch dar und gewinnen Sie so einen Eindruck von der Winkelabhängigkeit der Intensität. Beim Polarkoordinatenpapier darf man den Nullpunkt nicht bei der Skalierung unterdrücken. Daher ist er im Diagramm bereits fest eingezeichnet. Ansonsten können Sie I / I max auf der radialen Achse nach Belieben skalieren. Sie werden sicher eine kreisförmige Intensitätsverteilung für zirkular polarisiertes Licht erwarten, und so sollte es auch tatsächlich sein. Dass Ihre Kurve leicht elliptisch aussieht liegt daran, dass das λ in λ/4-plättchen natürlich für die Wellenlänge steht, d. h. diese zirkularen Polarisatoren sind von der Wellenlänge des verwendeten Lichts abhängig. Das Na-Licht mit einer Wellenlänge von λ = 589 nm passt nicht 100%ig zum verwendeten λ/4-plättchen, so dass sich hier eine geringe Elliptizität zeigt. Wenn Sie alle Messungen in den Abschnitten 3.2 bis 3.5 gemacht haben, schalten Sie die Na- Lampe aus. 3.6 Machen Sie sich mit dem Polarimeter vertraut. Zu der optischen Aktivität einer Zuckerlösung wird ein sog. Polarimeter verwendet. Als Lichtquelle dient eine Leuchtdiode, die Licht mit genau derselben Wellenlänge aussendet wie die Na-Lampe. Gemäß der DAB-Vorschrift muss mit monochromatischem Licht dieser Wellenlänge gemessen werden, weil die spezifische Drehung von der Wellenlänge abhängt. Das von der Leuchtdiode kommende Licht durchläuft einen Dreifeld-Polarisator, dessen drei Felder aus Polarisatoren bestehen, die gegeneinander jeweils um 90 verkippt sind (s. Abb. 9 in Abschnitt 4.4). Stecken Sie das Netzteil des Polarimeters in die Steckdose und nehmen Sie eine eventuell noch enthaltene Küvette heraus. Schauen Sie durch eine der beiden seitlichen Lupen an dem Okular auf eine der beiden Skalen. Drehen Sie an dem horizontalen Stellrad, so dass die Winkelskala auf Null steht. Der Schalter an dem Polarimeter stammt noch aus der Zeit, als das Gerät mit einer Na- Lampe betrieben wurde, und hat keine Funktion mehr. Schauen Sie durch das Okular in das Gerät hinein und drehen Sie dabei das horizontale Stellrad immer abwechselnd ein wenig nach links und rechts. 6

7 ? Beschreiben Sie, was Sie beobachten, während Sie am Stellrad drehen. 3.7 Bestimmen Sie den Nullwinkel des Polarimeters. Um eine geringfügige Dejustage des Winkelanzeigers und die optische Aktivität der Küvette korrigieren zu können, soll zunächst eine Nullmessung mit destilliertem Wasser durchgeführt werden. Dieses hat eine optische Aktivität von Null, d. h. die Schwingungsebene des polarisierten Lichts wird beim Durchgang durch Wasser nicht gedreht. Füllen Sie die Küvette mit destilliertem Wasser. Achten Sie darauf, dass die Küvette wirklich maximal gefüllt ist, so dass aufgrund der Oberflächenspannung des Wassers ein kleiner Wasserberg herausschaut. Verschließen Sie nun die Küvette mit dem kleinen runden Glasfenster, indem Sie es an den Berg schräg ansetzen und herunterkippen lassen. Dadurch vermeiden Sie, dass sich Luftbläschen in der Küvette befinden. Legen Sie anschließend die runde Gummidichtung auf das Glasfenster und darauf schließlich die schwarze Zentrierkappe. Zuletzt drehen Sie die Küvette mit der Überwurfmutter so fest zu, dass keine Flüssigkeit mehr herausläuft. (Bitte nicht übertreiben: Sie müssen die Küvette hinterher auch wieder öffnen können!) Falls Sie doch noch ein Luftbläschen in der Küvette haben, können sie dieses in die Verdickung am oberen Ende hineinbalancieren. Es stört dann nicht im Strahlengang. Legen Sie die Küvette in das Polarimeter ein, schließen Sie die Verschlussklappe und schauen Sie in das Okular hinein. Das monochromatische und linear polarisierte Licht durchsetzt nun die Küvette mit dem Wasser, bevor es einen drehbaren Analysator durchläuft. Den Winkel, um den das Licht beim Durchgang gedreht wird, kann man nun messen, indem man den Analysator mit dem Stellrad um genau diesen Winkel nachdreht. Dazu schaut man in das Gerät durch den Analysator hinein und dreht diesen so lange, bis die Flächen des Dreifeld-Polarisators dieselbe elligkeit besitzen und der Kontrast vollständig verschwunden ist. (Dreht man den Analysator zu weit, sind die drei Flächen sehr hell, und man kann die elligkeitsunterschiede mit dem Auge kaum wahrnehmen.) Mit dem auf diese Weise eingestellten Analysator kann man nun entweder links oder rechts vom Okular auf einer Nonius-Skala den Drehwinkel α auf 0,05 genau ablesen. Drehen Sie das Stellrad so, dass Sie eine einfarbige Fläche sehen (bei Bedarf am Okular scharfstellen).? Lesen Sie nun den Nullwinkel α 0 am Polarimeter ab. α 0 =... 7

8 3.8 Messen Sie die optische Aktivität einer Zuckerlösung. Bei diesem Versuchsteil ist höchste Sauberkeit erforderlich. Die Küvette muss vor jeder Füllung mit der entsprechenden Konzentration ausgespült werden. Die Deckgläser müssen für die Messung vorher abgetrocknet werden. Nach dem Versuch die Küvette bitte entleeren, mit dest. Wasser spülen und im zugehörigen Plastikkasten ablegen (nicht im Polarimeter lagern!). Die übrigen Geräte bitte ebenfalls mit dest. Wasser spülen. Stellen Sie eine Stammlösung her, die 5 g Glucose in 100 ml Lösung enthält (im Messkolben ansetzen, dabei 2-3 Tropfen Ammoniak-Lösung zugeben). Zu beachten ist, dass als Ausgangssubstanz Glucosemonohydrat verwendet wird. Bei dieser Verbindung ist an ein Zuckermolekül ein Wassermolekül als Kristallwasser gebunden. Molekulargewichte: Glucose: 180,16 g/mol, Glucosemonohydrat: 198,17 g/mol Die wässrige Lösung des Glucosemonohydrats zeigt die Eigenschaft der sog. Mutarotation. Dieser Begriff beschreibt die Erscheinung, dass frisch bereitete Zuckerlösungen erst nach einiger Zeit einen konstanten Wert für die optische Drehung annehmen. Löst sich Glucosemonohydrat in Wasser, so bilden sich zwei zyklische albazetalformen, die erst nach längerer Zeit in einen Gleichgewichtszustand übergehen. Durch Zugabe von ein wenig Ammoniak- Lösung stellt sich der Gleichgewichtszustand sofort ein. Füllen Sie die Küvette wie in 3.7 beschrieben mit dieser Zuckerlösung, und bringen Sie die Küvette mit dieser Lösung in den Strahlengang des Polarimeters.? Bestimmen Sie den Winkel α mess, um den der Analysator aus der Nullstellung gedreht werden muss, damit der Kontrast im Dreifeld-Polarisators wieder verschwindet. Tragen Sie den Winkel in die Tabelle entsprechend der Konzentration 0,05 g/ml ein. Stellen Sie durch stufenweises Verdünnen Lösungen her, die 4, 3, 2 und 1 g Glucose in 100 ml Lösung enthalten. Bestimmen Sie für jede dieser Konzentrationen auch den Winkel α mess. Konzentration c 0,05 g/ml 0,04 g/ml 0,03 g/ml 0,02 g/ml 0,01 g/ml Winkel α mess α = α mess α 0? Tragen Sie alle gemessenen Winkel α mess entsprechend der Konzentration c in die Tabelle ein.? Korrigieren Sie die Messwerte um den Nullwinkel α 0, indem Sie ihn vom gemessenen Winkel α mess subtrahieren. Tragen Sie auch diese Werte in die untere Zeile der Tabelle ein. 3.9 Bestimmen Sie die spezifische Drehung? Stellen Sie α in Abhängigkeit der Zuckerkonzentration graphisch dar und legen Sie durch die Messpunkte eine Bestgerade. Diese Gerade muss durch den Nullpunkt gehen. Abszisse (x-achse): Konzentration c; Ordinate (y-achse): Winkel α. Wählen Sie die Grenzen anhand Ihrer Messwerte; das Diagramm soll möglichst eine halbe DIN A4- Seite groß sein! 8

9 ? Bestimmen Sie die Steigung m = der Größen α und c. α aus Ihrem Graphen. Achten Sie dabei auf die Einheiten c m =... Die charakteristische Größe für die optische Aktivität einer Substanz ist die spezifische Drehung α 20, die sich bei einer Temperatur von 20 C aus der Steigung m nach der Formel F (2) berechnet: { } D F (2) { } 20 m α = D l m: Steigung des Graphen l: Länge der Küvette (l = 20 cm)? Berechnen Sie die spezifische Drehung Ihrer Zuckerlösung und geben Sie Ihr Ergebnis in SI- Einheiten an. { } 20 α =... D 9

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