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1 Sehen und gesehen werden Infoschrift 2016

2 Impressum Fachstelle kirchliche Jugendarbeit Bistum St. Gallen Schweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen Certificat suisse de qualité pour les institutions de formation continue Certificato svizzero di qualità per istituzioni di formazione continua Webergasse St. Gallen Linus Brändle-Benz Beni Müggler-Gruber Priska Filliger Koller Beatrice Brechbühl Sekretariat , , , , Gestaltung und Druck Druckerei Niedermann, St. Gallen (Auflage 700) Titelbild Firmung 2015 in Steinach, Foto: Fritz Heinze

3 Inhalt Vorwort 3 DAJU-Team... 4 Kursangebote für Jugendarbeit und Firmung 5 Juseso-Tagungen 6 Bildungsgang «Fachausweis kirchliche Jugendarbeit» 8 Leben und Arbeiten in der Kirche 9 Leitung von Firmung ab Spirituelle Prozesse gestalten 11 Diözesanforum kirchliche Jugendarbeit 13 Einladung 14 Sehen und gesehen werden 15 Aktuelles aus Jugendarbeit und Firmung Treffen der Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter 23 Merci, Josef Rosenast! Willkommen Guido Scherrer! 24 Überregionale Angebote 25 Nacht der Lichter in St. Gallen 26 Respect-Camp 27 Jugendarbeit in Dekanaten und Verbänden 29 Dekanatsdelegierte Jugendarbeit 30 akj Rheintal 31 akj Gossau 32 akj Rorschach 33 akj St. Gallen 34 akj Uznach 35 Dekanat Appenzell 36 Dekanat Sargans 37 Dekanat Wil-Wattwil 38 Jungwacht Blauring 39 Safranblau 40 Materialien und Medien 43 Leihmaterial 44

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5 Vorwort Sehen und gesehen werden Kleinstkinder lieben es beim Spielen, die Hände vors Gesicht zu halten. Da sie nichts mehr sehen, meinen sie, selbst nicht gesehen zu werden. Sie werden von uns Erwachsenen mit einem «Guguseli» herausgelockt und erhalten ein neues «Ansehen». Jugendliche wiederum legen grossen Wert auf ihr Aussehen (Stichwort «Outfit») und Ansehen (Stichwort «anerkannt sein»). In der herausfordernden Zeit der Selbst- und Berufsfindung stellen sie sich Fragen wie «Woher komme ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Wohin gehe ich? Und was ziehe ich dazu an?» Diese Sinn-, Schein- und Seinsfragen sind zentral für die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen. Es liegt auch an uns, Jugendliche in diesem Suchen und Ausprobieren wahrzunehmen und nicht alleine zu lassen. Deshalb ist es eine der Hauptaufgaben von kirchlicher Jugendarbeit, Jugendliche mit all ihren Freuden und Hoffnungen, Ängsten und Trauer zu «sehen». Dieses «gesehen-werden» durch uns basiert auf der christlichen Grundhaltung, dass jeder Mensch ein Ebenbild Gottes ist. Das heisst, dass auch Jugendliche ein Ansehen von und vor Gott haben: nämlich eine unabsprechbare und unwiderrufliche Würde. Im DAJU-Jubiläums-Jahr (25 Jahre!) laden wir zu «sehen und gesehen werden» ein: Sehen Sie bewusst Jugendliche in Ihrem Umfeld an. Nehmen Sie wahr, was sie antreibt, was sie hoffen, befürchten und wie sie sich engagieren, gerade auch in unseren Pfarreien, sei es in der offenen oder verbandlichen Jugendarbeit oder in den Bewegungen. Sehen Sie gezielt auf die in der Jugendarbeit Engagierten. Nehmen Sie wahr, wie es den JugendseelsorgerInnen oder Präsides geht, was sie machen und erleben. Sehen Sie Ihre Strukturen und Gefässe für kirchliche Jugendarbeit an: Was gibt es? Was fehlt? Was sind Bedürfnisse? Wo gibt es Unterstützung zur Förderung von Jugendarbeit (Stichwort «akj»)? Wir wünschen viel Seh-Vergnügen und freuen uns, Sie an einem oder anderen Anlass zu sehen! 3

6 DAJU-Team... Das DAJU-Team sieht mit Ihnen gerne dem neuen Jahr entgegen. Wir freuen uns, Sie bei Ihrem Sehen und Ihrem Engagement für die kirchliche Jugendarbeit und Firmung ab 18 vor Ort zu unterstützen, in enger Zusammenarbeit und Absprache mit den Animationsstellen kirchliche Jugendarbeit (akj). Linus Brändle-Benz Stellenleiter, Kontaktperson für die Dekanate Altstätten, Rorschach, St.Gallen. 70%. Beni Müggler-Gruber Mitarbeiter, Kontaktperson für die Dekanate Appenzell, Wil-Wattwil, Uznach, Kantonspräses Jungwacht Blauring. 80%. Priska Filliger Koller Mitarbeiterin, Kontaktperson für die Dekanate Gossau, Sargans. 50%. Beatrice Brechbühl Sekretariat, 20%.

7 Kursangebote für Jugendarbeit und Firmung 5 Juseso Frühlingstagung Juseso Herbsttagung Bildungsgang «Fachausweis kirchliche Jugendarbeit» Leben und Arbeiten in der Kirche Leitung von Firmung ab 18 Spirituelle Prozesse gestalten

8 Juseso-Tagungen Die Jugendseelsorgenden und Jugendarbeitenden im Bistum treffen sich jährlich zu zwei Fachtagungen. Sie dienen dem Austausch und der qualitativen Weiterentwicklung der kirchlichen Jugendarbeit vor Ort und im Bistum. Frühlingstagung Thema Datum Ort Organisation Gemeinsam engagiert Erfolgreiches Arbeiten mit Freiwilligen in Jugendarbeit und Firmung Freitag, 20. Mai 2016, Uhr Pfarreizentrum Flawil DAJU und akjs Inhalt Die Zahlen sind beeindruckend: Ein Drittel der St. Galler Bevölkerung engagiert sich neben allen beruflichen und familiären Verpflichtungen in seiner Freizeit ehrenamtlich. Auch die kirchliche Jugendarbeit ist ohne freiwillig Engagierte undenkbar. Sie prägen das Gesicht von Jugendarbeit und Firmung. Doch wie gelingt es, immer wieder aufs Neue, Menschen zu gewinnen, ihr Potential freiwillig einsetzen? Die Tagung zeigt Gelingendes und Stolpersteine aus Freiwilligenarbeit. Sie animiert zu einem neuen Blick auf die Freiwilligenarbeit. Tagungsziele Die Teilnehmenden sehen Zugänge zu einer gelingenden Arbeit mit Freiwilligen in Jugendarbeit und Firmung hören, wie Freiwillige erfolgreich gewonnen werden können entdecken die zentralen Aufgaben in der Begleitung und Qualifikation von Freiwilligen hören, was das Projekt «Neuland» Neues für die Freiwilligenarbeit bringt reflektieren Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation durch Freiwillige kennen Strategien im Umgang mit ehrenamtlichen Gremien

9 Juseso-Tagungen Herbsttagung Thema methodenstark Datum Dienstag, 8.bis Mittwoch, 9. November 2016 Ort Bildungshaus St. Arbogast, Götzis/A Referentin Lea Brändle, Ausbildungsverantwortliche Jungwacht Blauring Schweiz, Mitautorin des Buches «methodenstark» 7 Inhalt Für die Arbeit mit Jugendlichen ist ein grosser Methoden-Rucksack unablässig. Egal, ob auf der Firmreise oder in einem Pfarrei-Lager, in einer Sitzung mit dem Treffteam oder bei einem Ausflug, immer sind geeignete Methoden gefragt, um gelingend mit Jugendlichen arbeiten zu können. In dieser Tagung soll der Methoden-Rucksack der Jusesos neu bepackt werden. Tagungsziele Kennenlernen neuer Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Neue Methode werden erprobt und analysiert Weiterentwicklung bekannter Methode Reflexion über den Einsatz von Methoden in den verschiedenen Feldern der Jugendpastoral Juseso-Tagung November 2015 in St. Arbogast

10 Bildungsgang «Fachausweis kirchliche Jugendarbeit» Ausbildung Der modular gestaltete Bildungsgang bietet die Möglichkeit für einen Berufsabschluss in kirchlicher Jugendarbeit. Mindestvoraussetzung ist eine abgeschlossene Erstberufsausbildung. Die Ausbildung wird praxisbegleitend absolviert und bietet eine gute Unterstützung im Berufseinstieg. Der ganze Bildungsgang umfasst zwölf Module. Sie können von den Lernenden terminlich in eigener Regie zusammen gestellt werden. Die Ausbildungsdauer kann entsprechend zwischen drei und fünf Jahren dauern. Mitgebrachte Qualifikationen können über einen Validierungsprozess angerechnet werden. Detaillierte Informationen bietet die Website oder die Fachstelle kirchliche Jugendarbeit des eigenen Kantons/Bistums. Nach den Richtlinien des Bistums St. Gallen dienen ausgewählte Module auch zur Berufsfeldeinführung von kirchlichen Jugendarbeitenden mit einer Ausbildung in Sozialer Arbeit. Weiterbildung Die Module sind in sich geschlossene Lerneinheiten. Einzelne Module können daher sehr gut als Weiterbildung genutzt werden. Sie bringen eine neue Methodenvielfalt in die eigene Jugendarbeit. Sie zeigen auf, wie Konzeptarbeit mit allen Beteiligten partizipativ durchgeführt werden kann. Sie inspirieren für spirituelle Tiefe in der Gestaltung von Jugendarbeitsangeboten, etc. Auf der Website finden Sie die Angebote für 2016 und 2017.

11 Leben und Arbeiten in der Kirche Kursangebote für Jugendarbeit und Firmung Die Berufstätigkeit und das Ehrenamt in der kirchlichen Jugendarbeit setzen Kenntnis über die Strukturen und inhaltliche Ausrichtungen des Arbeitsfeldes Kirche voraus. Als Angestellte/r in der Kirche ist man zudem herausgefordert, die eigene Motivation und die Identifikation mit dem kirchlichen Arbeitsfeld zu reflektieren. Eine differenzierte Kenntnis der Erwartungen und ein guter Zugang zur eigenen Motivation ermöglichen ein profiliertes und befriedigendes Arbeiten in der kirchlichen Jugendarbeit. Das Modul unterstützt die Teilnehmenden in der Findung der Berufsrolle im kirchlichen Arbeitsfeld. Kursinformationen Themen Gesellschaftliche Situation und Konsequenzen für das kirchliche Handeln Historische Entwicklungen kirchlicher Jugendarbeit Rechtsfragen in Jugendarbeit Theologische Begründungen Eigene Glaubensbiographie in Bezug auf kirchliche Prozesse Entwicklung von Professionalität in der kirchlichen Jugendarbeit Angemessener Umgang mit Erwartungen Zeitmanagement Zielgruppe Professionell Tätige in der Jugendpastoral sowie ehrenamtl. Präsides 9 Datum März 2016 Ort Bildungshaus Sonneblick, Walzenhausen AR Anmeldung Bis 31. Januar 2016 unter Kosten Fr (inkl. Kost und Logis), bzw. Fr für Externe Kursleitung Linus Brändle, DAJU St. Gallen; Michael Giger, Evang.-ref. Kirche Kanton St. Gallen Bildungsgang/ Einzelmodul im Bildungsganges kirchliche Jugendarbeit mit Weiterbildung Fachausweis nach ForModula.

12 Leitung von Firmung ab 18 Die Kurseinheit vermittelt Firmwegleitenden theoretische und praktische Grundlagen zur Entwicklung und Durchführung von Firmwegen. Das Modul ist stark praktisch ausgerichtet. Nebst Didaktik und Methodik der Firmweggestaltung reflektieren die Teilnehmenden auch ihre Grundhaltung gegenüber jungen Menschen und ihren eigenen Zugang zur Firmtheologie. Dabei werden Erfahrungen ausgetauscht und Einblicke in gelingende Firmwege ermöglicht. Themen Glaubensbiografie als Grundlage der Firmweggestaltung Lebenswelten und religiöse Fragestellungen von jungen Erwachsenen Praktische theologische Grundlagen Aufbau und Leitung eines Firmweges Bewährte Inhalte eines Firmweges Methoden und praktische Hilfen Arbeit mit Firmbegleitteam Zielgruppe Jugendseelsorgende, KatechetInnen und Jugendarbeitende in der Firmwegleitung sowie weitere interessierte Seelsorgende Kursinformationen Datum September 2016 und 2. November 2016 Ort Bildungshaus Sonneblick, Walzenhausen AR Anmeldung bis 7. Juli unter Kosten Fr (inkl. Kost und Logis), bzw. Fr für Externe Kursleitung Beni Müggler, DAJU St. Gallen; Michael Zingg, Jugendseelsorge Zürich Bildungsgang/ Einzelmodul im Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit mit Weiterbildung Fachausweis nach ForModula.

13 Kursangebote für Jugendarbeit und Firmung Spirituelle Prozesse gestalten Die Gestaltung von spirituellen Prozessen ist ein Kernbereich kirchlicher Jugendarbeit. Jugendliche verfügen über eine hohe Sensibilität für spirituelle und religiöse Fragen. Mit diesen Fragen sieht sich eine Mehrheit Jugendlicher nicht innerhalb einer der grossen Religionen. Auch halten sie in der Regel die Formen der Glaubenspraxis nicht für alltagsrelevant. Die im Lehrgang vorgestellten Ansätze gehen davon aus, dass die göttliche Geistkraft bereits im Leben eines jeden Menschen zu finden ist. Die Gestaltung von spirituellen Prozessen ist daher immer eine Suche mit Jugendlichen nach einer für sie angemessenen Form für die Begegnung mit Gott und dem eigenen Menschsein. Der Lehrgang vermittelt Grundlagen zur Gestaltung von spirituellen Prozessen innerhalb von Jugendarbeit und Firmung. Themen Geschichte und Begriff der Spiritualität Spirituelle Zugänge inkl. Mystagogie Eigene religiöse Sozialisation Spirituelle Ausdrucksformen Spirituelle Prozesse gestalten Ritualgestaltung Rollenverständnis als GestalterIn von spirituellen Prozessen Methoden und praktische Hilfen Zielgruppe Professionell Tätige in der Jugendpastoral sowie ehrenamtliche Präsides 11 Kursinformationen Datum Oktober 2016 Ort Bildungshaus Sonneblick Walzenhausen AR Anmeldung bis 24. August 2016 unter Kosten Fr (inkl. Kost und Logis), bzw. Fr für Externe Kursleitung Priska Filliger Koller; DAJU St. Gallen, Sabine Kugler; Evang.- ref. Kirche Kanton St. Gallen Bildungsgang/ Einzelmodul im Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit mit Weiterbildung Fachausweis nach ForModula.

14 Modul 35/2015: Leitung von Firmung ab 18

15 Diözesanforum kirchliche Jugendarbeit Einladung Programm Leitartikel «Sehen und Gesehen werden» 13

16 Einladung zum 25. Diözesanforum kirchliche Jugendarbeit Sehen und gesehen werden Zwischen Beziehungsgestaltung und Geltungsdrang Mittwoch, 6. April 2016 Ort: Pfarreizentrum Neudorf, Rorschacherstr. 255, 9016 St. Gallen Programm Uhr Besinnung in der Kirche St. Maria, St. Gallen-Neudorf Uhr Einschreibung, Kaffee/Tee Uhr Einstieg ins Thema Uhr Referat «Sehen und gesehen werden» Prof. Dr. Georg Langenhorst, kath.-theol. Fakultät der Uni Augsburg (D) Uhr World-Café zur Vertiefung des Referats Uhr Zwischenhalt mit Bratwurst Uhr Blick aus der Praxis zum Thema Uhr Podium mit PraxisvertreterInnen und dem Referenten Uhr Grusswort Bischof Markus Uhr Ende der Tagung

17 Diözesanforum kirchliche Jugendarbeit Sehen und gesehen werden Religionspädagogisches Nachdenken über Wahrnehmung von Prof. Dr. Georg Langenhorst (Augsburg) Eine spannende Grundsatzfrage für alle in Erziehung und Bildung Tätigen: Was unterscheidet Kinder fundamental von Jugendlichen? Entwicklungspsychologisch zeigt sich der Bruch zwischen Kindheit und Jugend vor allem in einem grundlegenden Perspektivenwechsel. Während das Kind von sich aus auf die Welt schaut und neue Erfahrungen in das immer weiter entfaltete innere Weltbild integriert, schauen Jugendliche vor allem darauf, wie sie selbst von anderen wahrgenommen werden. Dabei ist es völlig egal, ob diese anderen den Jugendlichen tatsächlich wahrnehmen, entscheidend ist die imaginäre Vorstellung, von anderen wahrgenommen zu werden. Konkret: die Vorstellung, wie man von anderen wahrgenommen wird, als was man vor den anderen gilt. Dass vor allem die Peergroup oft genug die bloß eingebildete oder erwünschte hierfür entscheidend ist, ist eine schon ältere Erkenntnis. «To peer» heisst ja nicht zufällig «starren, anschauen». Die Peergroup ist jene Gruppe, von der man angeschaut, wahrgenommen werden will. Deshalb stehen Jugendliche stundenlang selbstkritisch vor dem Spiegel, erforschen sich im eingebildeten Blick der wichtigen Anderen. Kindheit bestimmt sich durch die Möglichkeiten der angebotenen oder selbstentdeckten Wahrnehmungen. Anders für Jugendliche: Sein ist Wahrgenommen-Werden. Und nicht wenige leiden unter eingebildeten oder realen kalten Blicken oder der Missachtung. Drei Beobachtungen stützen diese entwicklungspsychologische Einsichten: Die am meisten aufgerufenen Seiten im Internet sind die von Google Earth, bei denen man jeden beliebigen Ort aus Weltallperspektive betrachten kann. Innerhalb von Google Earth aber dominiert mit weitem Abstand der immer präzisere Blick auf die eigene Stadt, das eigene Dorf, das eigene Vier- 15

18 tel, die Straße, das eigene Haus, die eigene Wohnung zentral von außen, zentral von oben, sozusagen aus göttlicher Perspektive. Die kleine Lebenswelt, von oben betrachtet in der Utopie des Wahrgenommen-Werdens Zweite Beobachtung: Ungezählte Jugendliche stellen Blogs ins Netz: dort schildern sie mit Liebe, erstaunlicher Ausdauer und oft genug mit beträchtlichem ästhetische Gestaltungswillen ihren Alltag. Stunden am Tag. Schilderungen von äußerster Banalität. Und das alles, um wahrgenommen zu werden, um in der Illusion leben zu können, von unbekannt bleibenden Net-Usern betrachtet zu werden. Dritte Beobachtung: Zahlreiche Fernsehshows, die auf jugendliche ZuschauerInnen abzielen, setzen gezielt die Vorstellung ein, einmal aus der Anonymität der Nichtbeachtung heraustreten zu können. Gesucht sind der Superstar, die Nachwuchssängerin, der Songschreiber, die beste Tänzerin, angelockt mit der Vision, jede und jeder habe das Zeug zum Star in sich, gestaltet mit dem zentralen Reiz, einmal von Millionen wahrgenommen zu werden Ganz offensichtlich fehlt also vielen genau das: Ein Leben zu leben im Gefühl, wahrgenommen zu werden, wichtig zu sein, gelten zu dürfen. Ansehen zu haben, weil man angesehen wird. Neben dieser tiefen Sehnsucht, wahrgenommen zu werden, steht freilich auf ganz anderer Ebene der Wunsch anonym bleiben, gerade nicht wahrgenommen werden zu können. Die Angst vor elektronischer Überwachung, die Abwehr gegen lückenlose staatliche oder institutionelle Erfassung, das Abducken in die Anonymität der Menge begleiten das Phänomen der Sehnsucht nach Wahrgenommen-Werden. Im Zentrum steht die tiefe, unbedingte, grundlegende Sehnsucht nach Bestätigung der eigenen Existenz durch die wichtigen Anderen. Für religiöse Menschen steht fest. Ein solches Wahr- und Annehmen kann zwar von liebenden Menschen ansatzweise und fragmentarisch geleistet werden, letztlich und tragend aber nur von Gott. Wenn man die Bibel und

19 Diözesanforum kirchliche Jugendarbeit die Entwicklungen der Glaubenstradition unter dieser Perspektive neu liest, wird klar, dass davon von Anfang an und grundlegend die Rede ist: Dass Gott uns wahrnimmt, ernstnimmt, annimmt. Und dass wir deshalb einander annehmen sollen und können so wie wir sind. Und Jesus? Von ihm könnte man den liebenden Blick lernen, den Blick auf Marginalisierte, Vernachlässigte, auf alle Menschen, die nach Wahrnehmung hungern. Von ihm her darf man der Zusage glauben, dass Gott der «Vater unser» uns sieht und annimmt. Wie aber kann das gehen, religiöse Erziehung und Bildung unter diese Leitperspektive zu setzen? 1 Es lohnt sich, Erfahrungen auszutauschen, Wege auszuprobieren, den Wärmestrahl des Gesehen-Werdens weiterzugeben. Wie sagt es Kurt Marti (*1921), der Altmeister religiöser Gegenwartslyrik auf der ästhetischen Höhe der Gegenwart? In seinen 2007 erschienenen trotzigen Gottesrühmungen unter dem Titel «Du» 2 richtet er seine Worte an Gott, das urvertraute, immer fremd bleibende Du, das uns genau kennt: DU den kein menschenauge zu erblicken vermag der uns aber von zuinnerst von dorther sieht wo wir sterbliche uns selber unsichtbar und unbekannt sind 17 1 Vgl. Georg Langenhorst: Kinder brauchen Religion. Orientierung für Erziehung und Bildung (Freiburg 2014). 2 Kurt Marti: Du. Rühmungen (Stuttgart 2007), S. 9. Georg Langenhorst Prof. Dr. theol. habil, Jahrgang 1962, Professor für Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: Kinder brauchen Religion (Herder, 2014). Georg Langenhorst ist verheiratet und Vater von zwei jugendlichen Kindern.

20 DAJU Oba-Stand 2014

21 Aktuelles aus Jugendarbeit und Firmung Treffen der Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter Merci, Josef Rosenast! Willkommen Guido Scherrer! 19

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23 Schwerpunkt offene Jugendarbeit Kampagne für offene kirchliche Jugendarbeit Offene kirchliche Jugendarbeit liegt vielerorts brach. Oftmals fehlen dort ein klares Bild, wofür offene Jugendarbeit überhaupt gut sein soll und die Einsicht, weshalb die Kirche sich dafür engagieren sollte. Eine Kampagne zeigt neue Wege auf. Die Angebote der offenen kirchlichen Jugendarbeit (OKJ) sind breit gefächert: Treffangebote, kreative Projekte, Reisen und Lager, sportliche Unternehmungen, Naturerlebnisse, besinnliche Nachtwanderungen und vieles mehr. Dabei unterscheiden sich die Angebote nicht in erster Linie durch ihre Form von der kommunalen offenen Jugendarbeit, sondern durch den Grundauftrag der Trägerschaft. Geprägt von einem christlichen Menschenbild orientiert sich die OKJ am Bedarf und an den Themen der Jugendlichen. Dabei steht Förderung der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung im Fokus der kirchlichen Jugendarbeit. Das kirchliche Angebot ergänzt die kommunale offene Arbeit, welche ihrem Auftrag gemäss Präventionsarbeit und politischen Einbezug stärker fokussiert. Kampagne schärft das Profil Sind das Profil und die Ziele offener kirchlicher Jugendarbeit unklar, sinkt ihre Bedeutun, und sie verschwindet aus dem kirchlichen Angebot. Im «Heiligen Jahr der Barmherzigkeit» will die Kampagne «Macht Mut» diese niederschwellige, diakonische Form von Jugendarbeit stärker in den Fokus rücken. Sie richtet sich an Pastoralteams und kirchliche Behörden, aber auch an Partnerorganisationen im Bereich der offenen Arbeit. Eine Arbeitsmappe bietet Grundsätze, Argumente und gelingende Beispiele, an denen die offene Arbeit ausgerichtet werden kann. Drei Kurzfilme zeigen, wie offene kirchliche Jugendarbeit heute aussehen kann. Zugang zu den Materialien bietet die Website: 21

24 Firmung 2015 in Steinach, Foto: Fritz Heinze

25 Firmung ab 18 Treffen der Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter In den Firmwegen des Bistums St. Gallen sind eine grosse Anzahl von freiwillig engagierten Firmbegleitenden tätig. Für die Firmandinnen und Firmanden sind sie wertvolle Gesprächspartnerinnen und -partner. Sie kommen aus unterschiedlichen Generationen, Berufsgruppen und sozialen Schichten. Sie leiten Gruppen oder Gesprächsrunden an und bringen ihre Erfahrungen zu den Firmwegthemen ein. Aus initiatorischer Sicht sind sie das «Gegenüber von bereits Gefirmten», welche die Neuen in ihre Gemeinschaft aufnimmt. Die Suche nach Firmbegleitenden ist für einige Firmwege schwierig. Viele Firmwege mit längerer Tradition hinsichtlich der Firmung ab 18 finden jedoch in den Reihen der ehemaligen Firmandinnen und Firmanden genügend Firmbegleitende. Die Arbeit mit den Firmbegleitenden ist ein weiteres, neues und spannendes Feld, das sich aufgetan hat. Firmbegleitende sind ein kostbarer Schatz unserer Firmwege im Bistum St. Gallen. Durch ihr Engagement bringen sie ihr gelebtes Zeugnis als Christinnen und Christen in die Firmwege ein. Als Wertschätzung und Dank für ihr Engagement lädt Bischof Markus Büchel alle Firmbegleitenden des Bistums zu einem Treffen nach St. Gallen ein. Auf dem Programm stehen Austausch und Begegnung, ein Gottesdienst im Chorraum der Kathedrale und ein Zusammensein bei einem Imbiss. 23 Informationen Datum Samstag, 17. September 2016 Zeitpunkt Uhr Treffpunkt Kirchgemeindehaus St. Mangen, St. Gallen Teilnahme Die Firmbegleitenden werden persönlich für dieses Treffen eingeladen

26 Merci, Josef Rosenast! Willkommen Guido Scherrer! Wechsel bei den Firmspendern Bei der Firmspendung wird unser Bischof Markus seit Jahren unterstützt durch seinen Stellvertreter, Generalvikar Josef Rosenast. Durch den Wechsel im Generalvikariat auf Anfang 2016 wird der neue Generalvikar Guido Scherrer regelmässig als Firmspender im Bistum unterwegs sein. Josef Rosenast war immer schon ein leidenschaftlicher Verfechter der Firmpraxis ab 18. Als junger Vikar kam er in den 80-er Jahren in der Pilotpfarrei Wädenswil mit Firmung ab 18 in Berührung und wurde gleich angesteckt von dieser Praxis. Später schaffte er es als Dorfpfarrer, einen ganzen Seelsorgeverband (Niederhelfenschwil- Zuckenriet-Lenggenwil) für Firmung ab 18 zu begeistern, notabene noch bevor das ganze Bistum die Firmpraxis umgestellt hatte. In einer Runde der Firmverantwortlichen äusserte er sich einmal wie folgt: «Firmung ab 18 ist nach wie vor etwas Grossartiges und Faszinierendes. Ich erlebe sehr viel Herzblut und Engagement der Verantwortlichen. Firmen ist für mich etwas vom Schönsten meiner Arbeit.» Lieber Josef, für deinen engagierten Einsatz für Firmung ab 18, als Vorreiter wie später als Firmspender, möchten wir dir von Herzen Danke sagen! Gleichzeitig begrüssen wir an dieser Stelle Guido Scherrer als Firmspender und wünschen ihm in dieser Tätigkeit viel Freude und ein offenes Ohr für die Themen der jungen Erwachsenen.

27 Überregionale Angebote Nacht der Lichter in St.Gallen Respect-Camp 25

28 Nacht der Lichter in St. Gallen Samstag, 26. November 2016 Bischof Markus Büchel und der evangelische Kirchenratspräsident Martin Schmidt laden zu Beginn der Adventszeit herzlich zum ökumenischen Gebet ein. Die zehnte St. Galler Nacht der Lichter startet mit einem Fackelmarsch. Von verschiedenen Orten in der Nähe der Stadt gehen Fackelzüge Richtung Klosterplatz. Das Gebet findet wieder in den beiden Kirchen am Klosterplatz statt. Es orientiert sich an der Liturgie von Taizé. Ein Ort der Begegnung mit freier Verpflegung in den Gängen des Ordinariats und in der Bischofswohnung bereichern das Angebot. Ab Uhr Fackelmarsch Richtung Klosterplatz Uhr Türöffnung zum Gebet in der Kathedrale und Kirche St. Laurenzen Die Website informiert rechtzeitig über das detaillierte Programm. Helferinnen und Helfer gesucht! Wir suchen Erwachsene und Jugendliche, die bei der Durchführung mithelfen möchten (Einrichten oder Mitarbeit beim Fackelmarsch, Mitarbeit beim Infostand auf dem Christchindlimarkt oder Mitarbeit im Gebet, Verpflegung oder Aufräumen). Einzelne und Gruppen melden sich bitte bei der DAJU:

29 Respect-Camp Überregionale Grossanlässe eine Zeltstadt zu Gewaltlosigkeit und Toleranz Wieviel Vertrautes brauchst du? Wieviel Fremdes erträgst du? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum des Respect-Camps, einer kleinen Zeltstadt, die schon durch ihr äusseres Erscheinen die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Herzstück des Respect-Camps bildet ein Parcours mit sechs Stationen, sogenannten Trainingspoints. Diese sprechen junge Menschen auf lustvolle und kreative Art an und sensibilisieren für das Thema Friedensförderung. Der Besuch des Respect-Camp findet in der Regel gruppenweise statt und dauert etwa 1½ Stunden. Die Vorund Nachbereitung in der Schule oder Gruppenstunde sind ein wesentlicher Bestandteil des Respect-Camp. Das Respect-Camp wude im Rahmen der interreligiösen Dialog- und Aktionswoche (ida) schon dreimal auf dem Klosterplatz in St. Gallen durchgeführt. Nun zieht es weiter in Richtung Süden und findet im Sarganserland und im Linthgebiet statt. Termine April 2016 in Sargans (im Rahmen der SIGA) September 2016 in Uznach Zielgruppe Jugendliche von Jahren, besonders eingeladen sind: Schulklassen (Oberstufe, Mittelschulen, Berufsschulen) Firmgruppen Jugendgruppen, Jugendtreffs Ältere Gruppen oder Leitungsteams aus Jugendverbänden 27

30 Juseso-Tagung November 2015 in St. Arbogast

31 Schwerpunkt offene Jugendarbeit Jugendarbeit in Dekanaten und Verbänden akj Rheintal akj Gossau akj Rorschach akj St. Gallen akj Uznach Dekanat Appenzell 29 Dekanat Sargans Dekanat Wil-Wattwil Blauring Jungwacht Safranblau

32 Dekanatsdelegierte Jugendarbeit Akj-Stellenleitende, Dekanatsdelegierte für Jugendarbeit und DAJU-Team von links nach rechts: Oliver Kitt, Anna Maria Wagner, Priska Filliger Koller, Uwo Rohloff, Mathias Ress-Nef, Linus Brändle, Godi Trachsler, Nelum Forster, Verena Kaiser, Beni Müggler, Eveline Degani, Natascha Dedy

33 arbeitsstelle kirchliche jugendarbeit dekanat altstätten Als akj-stellenleiter gehe ich 2016 ins zwölfte Jahr meiner Tätigkeit auf der akj-rheintal. Im Mai 2016 werde ich im Bildungsurlaub eine dreiwöchige Coaching-Ausbildung als «Aufsteller-Coach» bei der Coach Akademie Schweiz absolvieren. Die Beratungstätigkeit macht einen wichtigen Teil der vielfältigen akj-tätigkeit aus und ich freue mich darauf, das Gelernte fruchtbringend in meine Arbeit einzubringen. Neben der Beratung, Animation und Unterstützung auf Pfarrei- und Seelsorgeeinheitsebene werden wieder die regionalen Projekte einen Schwerpunkt in der akj Rheintal bilden. Eines der etablierten regionalen Projekte sind die Segeltörns in den Sommerferien. Im Jahr 2016 bietet die akj Rheintal im zehnten Jahr Segeltörns in Holland an. Im ersten Jahr füllten die Anmeldungen ein Schiff mit Jugendlichen, seit dem zweiten Jahr finden jedes Jahr zwei Rheintaler Segeltörns in Holland statt und in den letzten Jahre waren immer zwischen 45 und 50 Jugendliche bei den Segeltörns dabei. Viele Teilnehmer sind so begeistert, dass sie mehrmals mitkommen. Trotz des regnerischen und kalten Wetters bei den Segeltörns im letzten Jahr, haben viele Teilnehmer schon angekündigt, dass sie im Jahr 2016 wieder dabei sein werden. Und auch ich als akj-stellenleiter freue mich schon darauf, im Sommer wieder mit den Jugendlichen auf dem Wattenund Ijsselmeer unterwegs zu sein. Uwe Rohloff 31 akj-altstätten akj-rheintal Uwe Rohloff Burgstr Rebstein

34 animationsstelle kirchliche jugendarbeit dekanat gossau Neuausrichtung durch Differenzierung Die Jugendseelsorgenden der einzelnen Seelsorgeeinheiten sind sehr individuell und unterschiedlich unterwegs. In differenzierten Zusammenarbeitsvereinbarungen sollen daher verstärkt die Besonderheiten und Projektwünsche der einzelnen Seelsorgeeinheiten berücksichtigt werden. Neben der individuellen Beratung/Begleitung und der Vernetzung von professionell und ehrenamtlich in der Jugendarbeit Tätigen sollen in den Seelsorgeeinheiten insbesondere mehr Projekte möglich werden, die mit den Möglichkeiten und Ressourcen einer einzelnen Pfarrei oder Seelsorgeeinheit nicht möglich wären. So entlastet die akj Jusesos und ermöglicht eine grössere Palette an Projekten für die einzelnen Pfarreien. Für Jugendliche wird so eine Kirche erfahrbar, die mehr als Alles ist. Auf der akj Gossau gibt es gleich mehrere personelle Veränderungen: So wird Anna Maria Wagner nach achteinhalb Jahren als Co-Stellenleiterin am 1. Februar ihre Stelle an Madeleine Holderegger übergeben. Liebe Anna Maria, Deine fundierte und kompetente Arbeit als Co-Stellenleiterin auf der akj haben wir sehr geschätzt. Wir wünschen Dir alles Gute auf Deinem Weg in die Selbständigkeit als Psychosoziale Beraterin. Im akj-vorstand hat es im Oktober einen Wechsel im Präsidium gegeben: Der bisherige Präsident Hans Imboden hat sein Amt nach siebeneinhalb Jahren an Rolf Haag übergeben. Lieber Hans, ein herzliches Dankeschön für Deinen langjährigen und engagierten Einsatz für die akj. Liebe Madeleine, lieber Rolf, wir freuen uns sehr auf die bevorstehende Zusammenarbeit! Anna Maria Wagner-Di Gabriele, Michael Hanke akj-gossau Anna Maria Wagner-Di Gabriele, Michael Hanke Herisauerstrasse Gossau info@akj-gossau.ch,

35 Stellenbericht akj Rorschach animationsstelle kirchliche jugendarbeit dekanat rorschach Ein Highlight im 2015 ist die Europapark Reise in den Sommerferien. In drei Tagen fuhren Jugendliche mit dem Velo von Rorschach bis in den Europapark. Die Reise war ein voller Erfolg. Es ist das erste Ferienangebot der akj Rorschach, welches gemeinsam mit der KJBS (Katholische Jugendarbeit Bodensee Süd) organisiert wurde. Ein weiteres junges Projekt ist der Zukunftstag. Die akj koordinierte das Programm für diesen nationalen Schnuppertag. Mittels einer Reise durch vier Pfarreien wurden die Teilnehmenden mit diversen kirchlichen Berufen vertraut gemacht. Im 2016 wird der Schwerpunkt vor allem in den Seelsorgeeinheiten sein. Dort wird die akj, je nach Bedarf, in unterschiedlichen Formen unterstützen: Begleitung für Jugendarbeitende, die neu angefangen haben Vernetzung und Förderung der offenen kirchlichen Jugendarbeit vor Ort Beratung und Begleitung beim Erstellen eines gemeinsamen Konzeptes für die Seelsorgeeinheit Beratung und Begleitung bei Anstellung bzw. Stellenausschreibung in der Jugendarbeit Es ist eine grosse Freude, dass die Jugendarbeit in verschiedenen Seelsorgeeinheiten einen Schwerpunkt gewonnen hat. Durch das Zusammenfassen von Stellenprozenten gelingt es, ein «schönes» Pensum für die Jugendarbeit auszuschreiben. Das ist sicher ein Vorteil der Seelsorgeeinheit, welcher genutzt werden kann. Das erfreuliche Resultat davon ist, dass ab Frühling 2016 in der SE Buechberg zwei Jugendarbeiterinnen tätig sein werden. Ebenso erfreulich ist der Zuwachs der akj-mitgliedschaft. Die Kirchgemeinde Heiden Rehetobel hat sich der akj Rorschach angeschlossen. Somit kann auch die Seelsorgeeinheit Über dem Bodensee von den akj- Angeboten profitieren. Eveline Degani 33 akj-rorschach Eveline Degani Kaplaneiweg Rorschach info@akj-rorschach.ch,

36 arbeitsstelle kirchliche jugendarbeit dekanat st.gallen Yes und mit Esprit «Yes» (bejahend, positiv) und mit «Esprit» (mit Geist, begeisternd, kraftvoll) kurz «Yesprit» bringt die aufrichtende, bestärkende Grundhaltung zum Ausdruck, die in der kirchlichen Jugendarbeit zentral wichtig ist: Wir vermitteln Jugendlichen das Gefühl des Angenommenseins, ermutigen und begleiten sie auf ihrem Weg und ermöglichen Erfahrungen, in denen sie ihr Leben als sinnvoll und sich als einmalig und einzigartig erleben. Jugendliche sind heute im städtischen Gebiet mit einem enormen Angebot an möglichen Freizeitaktivitäten verschiedenster Anbieter konfrontiert. Einerseits ist es für Jugendliche nicht einfach, sich in dieser Angebotsvielfalt zurecht zu finden. Andererseits sind die Freiräume der Jugendlichen durch die enormen Anforderungen in der Schule sehr beschränkt. Dieser Umstand stellt für die Jugendarbeitenden eine grosse Herausforderung bezüglich Positionierung der Angebote und Erreichbarkeit der Jugendlichen dar. Im Team der Jugendarbeitenden werden wir uns in diesem Jahr daher mit der Etablierung der «Marke Yesprit» beschäftigen. Ein wesentlicher Schritt wurde mit der neuen Webseite bereits getan. Das überarbeitete Layout ermöglicht dem Team der katholischen Jugendarbeitenden ein einheitliches Auftreten in der Öffentlichkeit und dadurch klare Erkennbarkeit. Schauen Sie doch auch mal bei vorbei! Unser Angebotsschwerpunkt liegt in diesem Jahr auf verschiedenen Reisen. Im gemeinsam Unterwegssein erleben die Jugendlichen verbindliche Gemeinschaft, in der vieles möglich ist. Wir bieten unter anderem zwei Städtereisen nach London jeweils für Mädchen und Jungs an, eine Sommerreise nach Kroatien und einen Segeltörn nach Holland. Weitere Ideen sind im Entstehen. Wir sind gespannt! Verena Kaiser akj-st. Gallen Verena Kaiser Gallusstrasse St. Gallen oder

37 animationsstelle kirchliche jugendarbeit dekanat uznach Im Oktober 2015 hat Roger Scherrer seine Tätigkeit auf der akj beendet und die Stellenleitung an Nelum Forster weitergegeben. Natascha Dedy wird von Roger als Praxisbegleiter weiterhin unterstützt und voraussichtlich bis im Frühjahr 2016 auf der akj tätig sein. Studienbedingt wird sie dann ihre Praxisstelle wechseln, um einen weiteren Bereich der Sozialen Arbeit kennenlernen zu dürfen. Im kommenden Jahr stehen einige Projekte an, wobei der Fokus doch klar auf dem Respect Camp Uznach liegt. Vom September 2016 wird das Respect Camp unter Projektleitung von Nelum Forster auf der Letziwiese in Uznach stattfinden. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, und wir freuen uns schon jetzt auf einen erfolgreichen Anlass. Den Start des Respect Camps feiern wir am 18. September, Sonntagabend mit einem Apero zu dem alle recht herzlich eingeladen sind. An den folgenden Tagen starten die Besuchenden dann an den verschiedenen Trainingspoints rund um Rassismus, Integration und Respekt. Neben der Mitarbeit zur Juseso Tagung im Frühling, die sich mit den Themenfeldern Freiwilligenarbeit und Ehrenamtlichkeit beschäftigt, stehen in Zusammenarbeit mit den Jugendseelsorgenden Kochduelle, Midnight Fun, offene Turnhallen und weitere tolle Angebote auf dem Programm. Ebenso feiert die akj Uznach am 03. Juni ihr 20 jähriges Jubiläum und freut sich auf zahlreiche Besuche. Es wird ein ereignisreiches Jahr 2016! Team der akj Uznach 35 akj-uznach Nelum Forster Städtchen Uznach oder

38 vernetzung kirchliche jugendarbeit dekanat appenzell JUSESO Dekanat Appenzell Der JUSESO-Stamm des Dekanates Appenzell traf sich vier Mal zur Kontaktpflege, zum Ideenaustausch und Organisieren von Dekanats- Anlässen. Jugendmeeting Karfreitag Taizé-Reise «FEEL THE LIGHT» Adventsanlass waren Anlässe, die durch den JUSESO-Stamm des Dekanats Appenzell organisiert wurden. Jugendarbeit im Dekanat Appenzell, wie weiter? Die DAJU hat im Bereich Jugendarbeit des Bistums St.Gallen die Nachhaltigkeit, die Qualität, die Diversifikation im Angebot sowie die Kontinuität in den einzelnen Dekanaten zu prüfen und sicherzustellen. Zu diesem Thema hat sich der JUSE- SO-Stamm des Dekanates Appenzell zweimal mit Beni Müggler, als Vertreter der DAJU, getroffen. In einem ersten Schritt wurden die Differenzen zwischen Wunsch und Realität besprochen und festgehalten. In einem weiteren Schritt wurden die Stellenprozente der einzelnen Seelsorgeeinheiten im Bereich offene und verbandliche Jugendarbeit erfasst. Bei der Visualisierung musste leider festgestellt werden, dass für die offene kirchliche Jugendarbeit im Dekanat Appenzell eher wenig Stellenprozent vorhanden sind. Die verbandliche Jugendarbeit im Dekanat ist gut bis sehr gut abgedeckt. Die Verantwortlichen der DAJU werden das Ergebnis analysieren und in Zusammenarbeit mit dem JUSESO-Stamm des Dekanates das weitere Vorgehen besprechen. Dabei geht es primär darum, sinnvolle Ziele für die Weiterentwicklung zu formulieren und die Dekanatsverantwortlichen mit einzubeziehen. Godi Trachsler Dekanat Appenzell Godi Trachsler Marktgasse 8a 9050 Appenzell

39 vernetzung kirchliche jugendarbeit dekanat sargans JUSESO Dekanat Sargans Der Juseso-Stamm des Dekanats Sargans ist im Aufbruch. Es gab einige personelle Wechsel und ein weiterer folgt noch. Doch jeder Aufbruch bietet einen neuen Horizont, neue Perspektiven und neue Chancen und gemeinsam wollen wir diese Chancen angehen. Bereits im Frühjahr hat uns Henriette Czaja verlassen, und leider wird auch Thomas Bauer auf Ende Januar 2016 wegzügeln. Aber wir haben auch frische Verstärkung für unseren Juseso-Stamm erhalten: neu sind Pascal Graf in Mels und Peter Schlickeiser in Bad Ragaz. Pascal kommt aus dem Kanton Bern und befindet sich im Praktikum zum Pastoralassistenten, Peter kommt aus Köln, hat im Bistum St. Gallen aber bereits als Pastoralassistent und Gemeindeleiter gewirkt. Wir freuen uns auf ihre Mitarbeit und ihre innovativen Ideen für die verbandliche und vor allem auch für die offene Jugendarbeit. So sind bereits neue Ideen für das Jahr 2016 geboren: Eine Töffliwallfahrt wird diskutiert, und der Stamm will sich von bereits bestehenden Angeboten wie Adoray inspirieren lassen, um das Interesse der Jugendlichen an zeitgemässen Formen von Jugendgottesdiensten zu wecken. In der Vergangenheit gab es bereits in Sargans ein paar Gottesdienste, speziell nach Art der Thomas-Messe. Das wollen wir auch wieder versuchen zu verwirklichen. Wir wollen Jugendliche und junge Erwachsene mit unseren Angeboten ansprechen. Es ist uns ein Anliegen, auch Personen ab 25 zu erreichen, da dann die Einbindung in eine Pfarrei oder Kirchgemeinde in der Regel nicht mehr so stark ist. Oliver Kitt 37 Dekanat Sargans Oliver Kitt Laufenbrunnenstrasse 9472 Grabs

40 vernetzung kirchliche jugendarbeit dekanat wil - wattwil Vorwärts gehen im Dekanat Wil-Wattwil Aufbauarbeit, Experimentierlust mit Neuem und Weiterentwicklung des Altbewährten Aufschwung und Umschwung. In unserem Dekanat sind ganz verschiedene Entwicklungsphasen anzutreffen. So befindet sich die seit August 2015 errichtete SE Neutoggenburg in einem neuen Aufbauprozess, wie etwa die SE Oberes Toggenburg ein Jahr zuvor. Scheinbar ist bei uns zurzeit in mehreren Regionen innovative Konzeptarbeit gefragt. So können wir zum Beispiel auf der Homepage in Wil bereits einzelne sich bewährende Konzeptdokumente einsehen ( während beim Zögling Neutoggenburg die konzeptionellen Neugeburten gerade erst verabschiedet wurden und so auch die Homepage ( neu aufgegleist und gestaltet wurde. Dort wurde nicht nur dem spirituellen Logo, sondern gerade auch der Jugend(-arbeit) einen würdigen Platz eingeräumt. Bei der heiteren Konzeptarbeit schreibt man dabei vieles gar nicht erst auf das Papier. Vielmehr sprudeln die Ideen oft während oder nach der Durchführung eines aktuellen Events, und man nimmt sich Dinge für das nächste Mal zu Herzen. Gerade unsere grosse Entwicklungsspannweite im Dekanat macht den Dialog unter den einzelnen Jusesos interessant und aufschlussreich, auch wenn wir nicht gerade zahlreich sind. Nicht zuletzt ist der vernetzte Austausch mit den externen Jusesos an den Tagungen für die Weiterentwicklung unserer Projekte inspirierend und anspornend. Für das Jahr 2016 wollen wir uns besonders auf die Stärkung der Jugendarbeit im Dekanat konzentrieren, Gutes pflegen und ausbauen. Mathias Ress-Nef Dekanat Wil-Wattwil Mathias Ress-Nef Rosengartenstrasse Lichtensteig m.ress@semitog.ch

41 Jungwacht Blauring vor Grossanlass Jublaversum war ein spannendes Jahr für Jungwacht Blauring (Jubla) der Kantone SG/AI/AR/GL. An der OFFA präsentierte die Jubla erstmals ihr vielseitiges Freizeitangebot, welches die Besucher noch am Stand hautnah erleben konnten. Im Juni hat das Parlament den Nachtragskredit für die Jugend+Sport (J+S)-Beiträge erhöht. Das war für den gesamten Verband Jungwacht Blauring sehr erfreulich, da so die J+S-Beiträge für die Lager doch nicht kurzfristig gekürzt wurden. Das Lager gehört bei den Jubla-Scharen nach wie vor zu den Höhepunkten des Jahres. Allein während den Sommerferien nahmen über 2600 Kinder- und Jugendliche an sechzig Lagern teil. Gerade die Lagervorbereitung nimmt viel Zeit der Leitenden in Anspruch. Das nationale Jahresthema 2016 heisst «mein Jublaversum». Dabei setzt sich die Jubla mit dem Thema Vernetzung und ihrem Grundsatz «zusammen sein» auseinander. Im Zentrum des Jahresthemas steht der nationale Grossanlass «Jublaversum», welcher vom in Bern stattfindet. Es werden bis zu Kinder und Jugendliche erwartet. Auch Ehemalige der Jubla sind herzlich eingeladen. Bei den drei Impulsarbeitsstellen von Jungwacht Blauring der Kantone SG/AI/AR/GL gab es einen Wechsel: Enrico Pantaleoni hat nach vier Jahren seine Tätigkeit auf der Impulsarbeitsstelle St.Gallen abgegeben. Seit September 2015 ist die bereits sehr «Jubla-erfahrene» Fabienne Gübeli die neue Leiterin der Impulsarbeitsstelle St.Gallen. Daniela Dürr 39 Impulsarbeitsstellen Jungwacht & Blauring SG/AI/AR/GL Fabienne Gübeli Webergasse St. Gallen ast-stgallen@jublaost.ch Daniela Dürr Städtchen Uznach ast-uznach@jublaost.ch Patrizia Hinrichs Burgstrasse Rebstein ast-rebstein@jublaost.ch

42 Ruhe + Begegnung + Event + Abenteuer + Spiritualität + anders + experimentell + Verantwortung + Wohlfühlen Detaillierte Infos zu den Veranstaltungen sind unter zu finden. Theaterworkshop 2016 Was mich erwartet: Eintauchen in die Welt des Theaters, nicht nur als Zuschauer, sondern selber der Held oder die Heldin sein. Experimentell und spielerisch lernen, sich in andere Rollen zu begeben. In Fantasiewelten eintauchen, sich und andere ganz neu kennen lernen. Theatererfahrung ist nicht erforderlich. Was bringst du mit: Offenheit, Experimentierfreude und den Mut über Gewohntes hinaus zu gehen. Hohe Verbindlichkeit. Da das Angebot als Workshop aufgebaut ist, ist es wichtig, an möglichst allen Daten anwesend sein zu können. Kurs I an verschiedenen Mittwochabenden, Beginn Mittwoch 20. Januar :30-21:45 Uhr. Abschluss am Samstag :30 17:00 Kurs II, an verschiedenen Mittwochabenden, Beginn Mittwoch 2. November 2016, 19:30-21:45 Uhr. Abschluss am Samstag :30 17:00 Kosten Fr. 160.

43 Jugendarbeit in Dekanaten und Verbänden into the woods 2016 Sa. 28. und So. 29. Mai findet unser zweites survival Weekend statt. Nebst der Zeit, die wir für uns haben und die Nacht allein verbringen, widmen wir uns dem Leben der Natur und werden Techniken erlernen, die uns helfen in der freien Natur zu überleben. Spurenlesen, Fallen bauen, sich selber verteidigen, und anderes mehr, wird uns Marcel Bäni zeigen und uns in sein wundersames Wissen der Natur führen. Das Wochenende dauert von Samstag Uhr (ab St.Gallen) bis ca. Sonntag 14:00 Uhr, in der freien Natur statt. Die genauen Örtlichkeiten werden kurzfristig und wetterabhängig bestimmt. Stadtgebet Die Quelle der Kraft Termine: jeden 2. und letzten Donnerstag im Monat, ausser in den Ferien. Zeit: Uhr. Einsingen ab Uhr. Das St. Galler Stadtgebet für junge Leute ist eine Ermutigung zur Begegnung mit der eigenen Spiritualität. Mitten in unserer hektischen Welt ist es eine halbe Stunde, in der wir der Sehnsucht nach inneren Kraftquellen nachgehen. Der Chorraum der Kathedrale bietet den passenden Rahmen. Er wird von vielen Menschen als «Ort der Kraft» erfahren. Das Stadtgebet ist klar, kraftvoll und schlicht gehalten. Wenige Worte, Zeit für Stille und Musik zeichnen es aus. Herausragend sind die einfühlsame musikalische Begleitung von Andreas Hausamann und Sabrina Sauder. ein Projekt für Experimentalisten & Performer Safranblau möchte den Graben zwischen Jugendkulturen, Christentum und Kirche überwinden dank Unterstützung von Ruhe, Begegnung und Events. Safranblau versteht sich als lernende Kirche für die Zielgruppe der Experimentalisten und modernen Performer ab 18 Jahren. 41 safranblau, Magnihalden 9, 9000 St. Gallen, Phone ,

44 Segeltörn 2015 Yesprit St.Gallen

45 Materialien und Medien 43

46 Leihmaterial Bei der DAJU können folgende Materialien ausgeliehen werden: Kostenlos Taizé-Kreuz (153 x 126 cm) Kerzenkreuz (mit Herz) Christus-Kopf-Puzzle (3 x 3 m) Goldenes Kalb (45 x 70 cm) Gong (65 cm Durchmesser) Menschen Silhouette (mit Elektro-Kontaktring) Ausstellungstafeln zu Labyrinthen Kleine Holzlabyrinthe Teamballance Erdball aufblasbar (80 cm Durchmesser) Fallschirm Glücksrad Masken Marktstand Plakatständer mit Sockel (130 x 92 cm) Hot Dog-Gerät Suppen-Glühwein-Topf (Inhalt 15 Liter) Grosser Tischgrill (gasbetrieben) für Videos + DVD s empfehlen wir die katechetische Medienstelle Altstätten Gegen Gebühr: Labyrinth-Tuch (7 x 7 m) Fr. 50. Crêpes-Gerät Fr. 30.

47

48 Terminübersicht März Kurs: Leben und Arbeiten in der Kirche Modul 35 nach ForModula 6. April Diözesanforum kirchliche Jugendarbeit April Deutschschweizer Weltjugendtag in Schaffhausen 20. Mai Juseso-Tagung in Flawil Juli internationaler Weltjugendtag in Krakau/Polen, Sept.+ 2. Nov. Kurs: Leiten von Firmung ab 18 Modul 20 nach ForModula 17. September Diözesanes Firmbegleiter/innen-Treffen September «Jublaversum», Oktober Kurs: Spirituelle Prozesse gestalten Modul 15 nach ForModula 8./9. November Juseso-Tagung in St. Arbogast 26. November Ökumenische Nacht der Lichter in Kathedrale und St. Laurenzen, St. Gallen 17./18. Dezember Ranfttreffen

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