Bezahlbares Wohnen für ALLE! Steffen Wehmann Elisa Gerbsch
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- Bastian Rosenberg
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Transkript
1 Bezahlbares Wohnen für ALLE! Steffen Wehmann Elisa Gerbsch
2 Unsere Kandidatinnen und Kandidaten Steffen Wehmann Diplomökonom, Stadtrat, 54 Jahre, 2 Kinder Die soziale Spaltung der Stadtgesellschaft und das Auseinanderdriften in ärmere und reichere Ortsteile muss unbedingt gestoppt werden. Ich kämpfe daher seit vielen Jahren für ein Leipzig, insbesondere für meinen Wahlkreis Nordost, ohne Kinder- und Altersarmut. Gleichzeitig engagiere ich mich für bezahlbares Wohnen, stabile Preise bei der LVB, mehr Zukunftsinvestitionen u.a. in Schulen und Kitas sowie für die Stärkung der kommunalen Unternehmen. Elisa Gerbsch Doktorandin in Stadtentwicklung, 28 Jahre Der Osten boomt. Aber mit dem Wachstum sind unsere kulturellen Freiräume eine Frage der Verfügbarkeit und Wohnen eine Frage des Einkommens. Unsere Bildung ist zunehmend abhängig von Herkunft und unsere Sicherheit bedeutet plötzlich polizeiliche Repression. Wollen wir das weiter zulassen? Ich nicht! Mit Ihrer Stimme am 26. Mai 2019 stehe ich für ein sozial gerechtes, ökologisches und zukunftsfähiges Leipzig für Alle! Jenny Leschke Seelsorgerin, Altenpflege, 53 Jahre Mein Name ist Jenny Leschke, besser bekannt als rote Kampfkatze und Schönefelder Inventar. Sozial-, Senior*innen- und Pflegepolitik sind untrennbar miteinander verbunden. Drücken Sie die Sorgen des täglichen Lebens, gleich welcher Art, sprechen Sie mich an, nehmen Sie mich beim Wort! Ich zeige als linke Christin Gesicht und stehe mit Wort und Taten für unsere Politik original sozial und setze diese für Sie kämpferisch um. Dr. Keith Barlow Diplomhistoriker, 61 Jahre Leipzig gilt zu Recht als weltoffene Stadt. Als einer der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund und gebürtiger Brite mit deutschem Pass seit 2017 möchte ich mich noch stärker als bisher für eine Atmosphäre des solidarischen Zusammenlebens und mehr Integration einsetzen. Als aktiver Gewerkschafter (ver.di) engagiere ich mich für soziale Belange aller Leipzigerinnen und Leipziger.
3 Henriette Blunck Erzieherin, 33 Jahre Durch meine Arbeit in einem Kinder- und Familienzentrum auf der Eisenbahnstraße weiß ich, wie gut niederschwellige Angebote zu sozialer und interkultureller Integration beitragen können. Wir müssen diese Konzepte vorantreiben. Um Wandlungsprozesse einzudämmen, müssen Quartiersaufwertungen stärkere Sozialaspekte folgen. Leipzig muss für alle bezahlbar sein. Auch die Szene- und Clubkultur darf nicht Investoren zum Opfer fallen. Petra Ertel Erzieherin, 65 Jahre, 3 Kinder Seit 1980 bin ich Schönefelderin, war Mitbegründerin des Bürgervereins und bin seither in verschiedenen Netzwerken aktiv. Ich bin der Meinung, dass nur gemeinsam Veränderungen möglich sind. Als Stadtbezirksbeirätin sind für mich die optimale Entwicklung aller Schulstandorte, nachhaltiger Umweltschutz sowie die verstärkte Durchsetzung von Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen wichtig. Jost Nadolski Verleger, 41 Jahre Die städtebauliche Entwicklung Leipzigs stört mich zutiefst. Zu hohe Mietpreise drängen die Bewohner an den Rand der Gesellschaft. Dagegen will ich im Stadtrat für meine Wählerinnen und Wähler kämpfen! Auch steht für mich der zeitnahe und bedarfsgerechte Aus- und Neubau von Kitas und Schulen auf dem Programm! Gemeinsam können wir eine lebenswerte Stadt für alle gestalten, packen wir es an! Uwe Fiedler Telefoninterviewer, 32 Jahre Die Waffenverbotszone ist populistisch, undemokratisch und rassistisch. Soziale Probleme können nicht durch Polizeikontrollen gelöst werden. Statt Menschen unter Generalverdacht zu stellen, muss die Stadt für mehr Mittel in der Sozialarbeit, erschwingliche Wohnungen und ordentliche Löhne kämpfen! Echte Sicherheit im Alltag schaffen nicht Schilder, die Obstmesser verbieten, sondern gut markierte Radwege.
4 René Golke Maurer, 42 Jahre Seit 2009 kenne ich Leipzig als bunte, lebendige und weltoffene Stadt, in der ich sehr gerne lebe. Besonders wichtig ist mir, dass die Bewohner demokratisch einbezogen werden. Nicht nur die Menschen liegen mir am Herzen, sondern auch die Umwelt. Es kann nicht weiter so gehen, dass ohne Rücksicht Lebensraum zerstört wird. Das schadet uns allen! Demokratie ist kein Selbstläufer. Bitte Gehen Sie wählen! Karsten Kietz Diplomwirtschaftsingenieur, 53 Jahre 1. Die Teilprivatisierung kommunaler Daseinsfürsorge in Leipzig sollte in eine Rekommunalisierung umgekehrt werden. 2. Lichtverschmutzung und Erschütterungen müssen als gesundheitsschädliche Immissionen Beachtung in Leipzig finden! 3. Ein alternatives, fahrscheinloses ÖPNV-Modell sollte bereitgestellt werden Wählen gehen!... damit es hierzulande endlich gerecht zugeht.
5 Der Leipziger Nordosten Ein Stadtteil für ALLE! Wahlaussagen DIE LINKE. Leipzig, Stadtbezirksverband Nordost, für den Wahlkreis 1 zur Stadtratswahl am 26. Mai 2019 Liebe Bürgerinnen und Bürger in Neustadt- Neuschönefeld, Plaußig-Portitz, Schönefeld- Ost, Schönefeld-Abtnaundorf, Thekla und Volkmarsdorf, seit langem setzen sich die Fraktion im Leipziger Stadtrat und linke Stadtbezirksbeiräte für die Entwicklung unseres Stadtbezirks und ein solidarisches Miteinander vor Ort ein. Auch künftig wollen wir uns für den Leipziger Nordosten mit Herzblut engagieren. Am 26. Mai 2019 entscheiden Sie mit Ihrer Stimme zur Stadtratswahl nicht nur über die Zukunft Leipzigs, sondern stellen auch die Weichen für unseren Stadtbezirk. Wir möchten Ihnen daher unsere Ziele für die politische Arbeit der kommenden fünf Jahre vorstellen: Für jung und alt sowie ein solidarisches Miteinander der Generationen Zügige Sanierung der Schulen im Wahlkreis 1 (u. a. Astrid-Lindgren- Grundschule, Grundschule Portitz, 20.Oberschule ) und Neubau einer Grundschule sowie mindestens drei weiterer Kitas Finanzielle und personelle Absicherung aller offenen Kinder- u. Jugendfreizeiteinrichtungen, wie Kirsche, Rabet, Tante Hedwig, Am Bagger, CVJM Stärkung von generationsübergreifenden Projekten sowie von selbstbestimmter Seniorenarbeit, wie z.b. Park der Generationen; Familienzentrum Thekla, Inge & Walter, Volkssolidarität Schaffung und Erhalt von barrierefreiem, bedarfsgerechtem sowie bezahlbarem Wohnraum, u.a. im Bestand der LWB Für funktionierendes Gewerbe und eine gesunde Umwelt Unterstützung und Vernetzung von lokalem Handel, Handwerk und Gewerbe sowie Aufwertung der Magistralen Gorki- und Eisenbahnstraße Weiterer Ausbau von barrierefreien Haltestellen und des Blindenleitsystems im ÖPNV u.a. in der Gorki- und Hermann-Liebmann-Straße Verkürzung der Taktzeiten für die Buslinie L 77 auf 30 Minuten Ausbau der Radwege u. a. in der Eisenbahnstraße sowie der Gorki- und Ossietzkystraße bzw. wo das nicht möglich ist, zumindest die Einrichtung eines Schutzstreifens für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer auf der Straße Weiterentwicklung der Parkstadt 2000 in Portitz/Thekla sowie eine verbesserte Anbindung der ländlichen Räume an den ÖPNV Schaffung eines Stadtteilparks im Bereich der Schulze-Delitzsch-Straße und Sanierung des Abtnaundorfer- und des Mariannenparks Entwicklung Grünes Band Partheland als ganzheitliches Naherholungsgebiet von Schönefeld bis Thekla Für eine lebendige Stadtteilkultur und neue Freizeitmöglichkeiten Unterstützung und Schutz der Kleinund Stadtteilgärten Planung und Bau eines Kinder- und Jugendtheaters Unterstützung beim Ausbau des Kino der Jugend durch die Stadt Generationsübergreifender Ausbau des Naturbades Nordost Bagger Erhalt und Unterstützung gemeinnütziger Vereine
6 Erhalt und Modernisierung der Stadtteilbibliotheken Planung und Bau von mindestens einem kulturellen Begegnungszentrum sowie Erhalt der Wagenplätze Sanierung der Spielplätze u.a. in der Elisabethstraße Für mehr öffentliche und persönliche Sicherheit Konsequente Beachtung der berechtigten Sicherheitsbedürfnisse aller Menschen Mehr Personal für präventive und ermittelnde Polizeiarbeit, sowie für jeden Stadtteil einen Kontaktbereichsbeamten Verstetigung und Ausbau von Streetworker- und ähnlichen mobilen Angeboten Neben den lokalen Zielen in Nordost kämpft die Leipziger LINKE in der ganzen Stadt für soziale Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Weltoffenheit und ökologische Nachhaltigkeit. Für folgende Ziele setzen wir uns darüber hinaus konsequent ein: Das Grundprinzip: Von seiner Arbeit muss man in Würde leben können Sozialverträgliche Mieten Eine Stadt ohne Armut, vor allem ohne Kinder- und Altersarmut JA zu mehr Bürgerbeteiligung Erhalt aller kommunalen Unternehmen Bezahlbares Wohnen für ALLE! Am 26. Mai DIE LINKE ist eine Partei für den Alltag, nicht nur für den Wahltag! DIE LINKE. Leipzig Braustraße 15, Leipzig Telefon: 0341 / kontakt@dielinke-leipzig.de Internet: V.i.S.d.P.: Dr. Adam Bednarsky
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