REPORT. Wie Gründungsgeschehen. Gesamtwirtschaft beflügelt. NEUE MAUTSÄTZE Höhe orientiert sich an Kosten fürs Straßennetz

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1 NEUE MAUTSÄTZE Höhe orientiert sich an Kosten fürs Straßennetz DIGITALISIERUNG UND STEUERN Vollversammlung fordert Ende der Einbahnstraße IHK-WAHL 2019 Die Kandidaten stehen fest IHK REPORT MAGAZIN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER DARMSTADT RHEIN MAIN NECKAR Seite 12 Wie Gründungsgeschehen die Gesamtwirtschaft beflügelt

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3 IHK-REPORT EDITORIAL 1 Wahlen, Gründung und ein Paukenschlag Foto: Jens Steingässer Die Landtagswahl in Hessen hat bei manchen Parteien für Frust, bei anderen für Jubel gesorgt. Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe war noch nicht klar, welche Koalition künftig in Wiesbaden regiert. Unabhängig davon stehen die Forderungen der Wirtschaft fest. Unsere Region ist wichtiger Teil der Metropolregionen Frankfurt-Rhein-Main und Rhein-Neckar und trägt erheblich zur Wirtschaftskraft Hessens bei. Damit das so bleibt, braucht es Investitionen in Mobilität und Infrastruktur, eine flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Internet, effektive Maßnahmen zur Lösung der Flächenproblematik im Ballungskern und in den weniger verdichteten Teilen der Metropolregionen attraktive und wettbewerbsfähige Standortbedingungen inklusive. Große Herausforderungen muss die neue Landesregierung vor allem beim akuten Fachkräftemangel bewältigen, denn dieser ist Thema Nummer 1 für die Unternehmen. Hier geht es um Mobilisieren, Bilden, Qualifizieren. Der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK) hat der künftigen Landesregierung ein Forderungspapier vorgelegt. Es basiert auf einer Umfrage, an der mehr als Unternehmen aller Branchen, Größenklassen und Regionen Hessens teilgenommen haben. Bei vielen Themen ist klar, dass nur Politik und Wirtschaft gemeinsam Lösungen finden werden. Dieses Angebot an die künftige Regierung steht. Das gilt auch für Gründung und Startups. Um zwischen Mainz, Aschaffenburg, Frankfurt und Darmstadt einen echten Hotspot für junge, innovative Firmen zu schaffen, sind noch einige Runden zu drehen. Die Voraussetzungen sind sehr gut, Gründung, Innovation und Digitalisierung zur Marke für Frankfurt-Rhein- Main zu entwickeln. Im Schwerpunkt dieser Ausgabe ab Seite 12 widmen wir uns der Gründungsregion und ziehen ein Jahr nach der Eröffnung des Hub 31, unserem gemeinsamen Technologie- und Gründerzentrum mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt, eine erste Bilanz. Das neue Jahr 2019 beginnt dann für uns gleich mit einem Paukenschlag: Die Wahl zur neuen Vollversammlung beginnt ab 17. Januar. Fast 200 Kandidaten bewerben sich um die 73 Sitze so viele wie bei keiner anderen IHK in Hessen. Wir werten das als Wertschätzung für unsere engagierte und transparente Arbeit in der Region. Es freut mich, dass so viele Unternehmer aktiv mitgestalten wollen. Eine Übersicht über die Kandidaten erhalten Sie ab Seite 50 in der Rubrik Amtliches. Der nächsten Ausgabe des IHK-Reports wird eine umfangreiche Kandidatenbroschüre mit Fotos und Statements aller Bewerber beiliegen. Im Internet finden Sie die Kandidaten zusätzlich ab Mitte Dezember unter wird wieder ein spannendes, ereignisreiches Jahr. Ihnen alles Glück und viel Erfolg. Vorher aber ein frohes Weihnachtsfest und etwas Ruhe über die Feiertage. Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

4 2 INHALT IHK-REPORT Titelfoto: Chris Knight, unsplash Foto: Klaus Mai Foto: Merck KGaA Foto: Markus Schmidt IHK REPORT Editorial 4 Aktuelles 6 Hessischer Exportpreis Jetzt bewerben und Videoproduktion gewinnen 6 Neue Mautsätze ab 2019 Höhe orientiert sich an Kosten fürs Straßennetz 8 Hessischer Gründerpreis Unternehmen aus Rüsselsheim und Darmstadt ausgezeichnet 12 Schwerpunkt Tage Innovation Vor einem Jahr hat das Technologieund Gründerzentrum Hub 31, ein Leuchtturmprojekt von IHK und Wissenschaftsstadt Darmstadt, seine Tore für technologieorientierte Start-ups geöffnet. Mittlerweile ist viel los in der Hilpertstraße 31. Nicht nur die dort ansässigen Start-ups haben sich weiterentwickelt, auch im Hub 31 selbst hat sich einiges getan 16 Eine Region auf dem Weg zum Gründungshotspot Unternehmertum und Innovationskraft sind essenzielle Treiber von Wachstum und Wohlstand da sind sich Wirtschaftsexperten einig. Wie steht es um die Startup-Szene in der Region, welche Initiativen beflügeln das Gründungsgeschehen und vor allem: Was haben etablierte Unternehmen und die Gesamtwirtschaft davon?

5 IHK-REPORT INHALT 3 20 Unternehmensalltag 20 Jungen Leuten eine Perspektive bieten Der Familienbetrieb Almit ist international aufgestellt, bekennt sich aber zum Standort Michelstadt und tut viel dafür, Nachwuchskräfte im Odenwald zu halten 22 Von neun bis fünf, das war einmal Um die Top Talents von morgen für sich zu gewinnen, müssen Unternehmen den gestiegenen Anforderungen an flexibles Arbeiten nachkommen und noch mehr 34 IHK Aktiv 34 Digitalisierung und Steuern Die Vollversammlung der IHK Darmstadt hat zwei neue Positionspapiere auf den Weg gebracht. Darin fordern die Unternehmer insbesondere, dass der elektronische Austausch mit der Verwaltung nicht länger nur in Richtung Finanzamt funktionieren darf. Auch soll die Besteuerung von Kosten endlich beendet werden 36 IHK-Wahl Die Kandidaten stehen fest: Im Wahljahr 2019 sind es so viele wie selten zuvor 40 Weiterbildung 40 Gute Entwicklungschancen, zufriedene Mitarbeiter Lohnt es sich, Zeit in die höhere Berufsbildung zu investieren? Eine Umfrage des DIHK zeigt: ja. Die Absolventen der IHK Darmstadt sind besonders zufrieden 44 Namen + Nachrichten 50 Amtliches 56 Zum Schluss Foto: Markus Schmidt Stößchen: Wir feiern die besten Azubis der Region In Südhessen haben dieses Jahr rund junge Fachkräfte ihre Ausbildung abgeschlossen. Die IHK Darmstadt hat 121 von ihnen als Prüfungsbeste für ihre hervorragenden Leistungen geehrt. Bei den Feierlichkeiten haben wir die Absolventen gefragt, warum sie sich für eine Ausbildung entschieden haben und welche Herausforderungen es dabei zu meistern galt. Die Antworten sehen Sie im Videobeitrag auf unter der Nr IM BLICK Europäischer Strommarkt Chancen nutzen für Energiewende Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die Regeln für den Strommarkt zu reformieren. Viele Mitgliedstaaten sind noch weit von einem funktionierenden, von Wettbewerb und freier Preisbildung geprägten Markt entfernt. Auch die Bereitschaft, den eigenen Strommarkt für Lieferungen aus Nachbarstaaten zu öffnen, ist bei vielen EU-Mitgliedern noch gering. In einigen Ländern werden sogar unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit nationale Instrumente eingeführt, die die Rentabilität konventioneller Kraftwerke im eigenen Land erhöhen. Die Kosten dieser Kapazitätsmechanismen werden auf die Verbraucher abgewälzt. In Deutschland bezahlen Unternehmen und Bürger schon heute im europäischen und internationalen Vergleich besonders viel für ihren Strom. Des Weiteren wird in der EU aktuell die Nutzung grenzüberschreitender Leitungen im Stromhandel aufgrund bestehender inländischer Netzengpässe beschränkt. Aus Sicht des DIHK sollten Kapazitätsmechanismen nur als Ultima Ratio zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit genehmigungsfähig und zeitlich beschränkt sein. Zuvor sollten die Staaten verpflichtet werden, einen detaillierten Maßnahmenplan zur Stärkung des Strommarktes umzusetzen. Bei der Bedarfsprüfung sollte der mögliche Beitrag ausländischer Kraftwerke zur nationalen Versorgungssicherheit berücksichtigt werden, bevor Stromkunden für den Neubau oder den Weiterbetrieb von Kraftwerken im eigenen Land zur Kasse gebeten werden. Für mehr Stromhandel muss der Netzausbau zügig vorangebracht werden. Ziel der Reform muss es sein, eine wirtschaftlich effiziente Energiewende zu fördern und nicht auszubremsen.

6 4 AKTUELLES IHK-REPORT Journalistenpreis der IHKs Von Hannibal und Superkühen Bei einer Festgala im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg wurde Mitte Oktober der Ernst-Schneider-Preis der IHKs verliehen. Aus mehr als eingereichten Beiträgen wählten die Jurymitglieder die besten journalistischen Beiträge in neun Kategorien aus. Peter Esser, Vorstandsvorsitzender des Ernst- Schneider-Preis und Verleger der Mittelbayerischen Zeitung, sagte bei der Veranstaltung vor rund 250 Gästen aus Wirtschaft, Medien und Politik: Wir zeichnen herausragenden Wirtschaftsjournalismus aus. Gründliche Recherche, attraktive und gut verständliche Erzählweise zu relevanten Themen sind die Merkmale unserer Preisträger. Foto: Kurt Fuchs/IHK Nürnberg Die Preisträger 2018 Internet (Dotierung Euro): Anja Lordieck und Julian Herbst (Red. Dr. Detlev Landmesser, Burghard Schnödewind), boerse.ard.de für Reich unterm Radar Wirtschaft in regionalen Printmedien (Dotierung Euro): Tobias Großekemper und Christoph Klemp für Schacht matt im Hannibal, Ruhr Nachrichten Wirtschaft in überregionalen Printmedien (Dotierung Euro): Caterina Lobenstein für Warum verdient Frau Noe nicht mehr?, Zeit Förderpreis Print (Dotierung: Weiterbildung Euro): Hannes Vollmuth, Süddeutsche Zeitung Hörfunk Kurzbeitrag (Dotierung Euro): Benedict Witzenberger (Red. Johannes Berthoud) für Was zwei Jahre Mindestlohn für Praktikanten verändert haben, Puls BR Hörfunkt Große Wirtschaftssendung (Dotierung Euro): Stefan Schmid (Red. Frank Müller) für Bargeld ade? Wie wir künftig bezahlen, BR Fernsehen Kurzbeitrag (Dotierung Euro): Julia Cruschwitz (Red. Anja Riediger) für Indonesische Arbeitskräfte, MDR Fernsehen Große Wirtschaftssendung (Dotierung Euro): Hans Koberstein (Red. Hilde Buder- Monath / Claudia Ruete) für Geheimakte VW Wie die Regierung den Konzern schützt, ZDF Fernsehen Innovation (Dotierung Euro): Carolyn Braun, Marcus Pfeil, Björn Erichsen, Jakob Vicari und Bertram Weiß: Die Superkühe, WDR Preisträger, Nominierte und Laudatoren bei der Verleihung des Ernst-Schneider- Preises 2018 in Nürnberg Der Ernst-Schneider-Preis wird seit 1971 von den Industrie- und Handelskammern vergeben. Er zeichnet journalistische Beiträge aus, die wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln und durch Relevanz, Recherche sowie Erzähltechnik herausragen.

7 IHK-REPORT AKTUELLES 5 Ausstellung IHK-Malwettbewerb Winter daheim Wo treffen sich Kinder in der kalten Jahreszeit zum Spielen? Was kann man in der Region Darmstadt-Rhein-Main-Neckar entdecken? Was unternehmen sie mit ihren Eltern in den Weihnachtsferien? Bereits zum dritten Mal veranstaltet die IHK Darmstadt einen Mal- und Bastelwettbewerb für Kindergärten und Kindertagesstätten im Kammerbezirk. Unter dem Motto Winter daheim haben Kinder der teilnehmenden Einrichtungen künstlerisch dargestellt, welche Freizeitaktivitäten ihnen im Winter in der Region besondere Freude bereiten. Die Werke werden vom 17. Dezember 2018 bis 1. Februar 2019 in der IHK ausgestellt. Die Sieger werden von den Ausstellungsbesuchern ermittelt: Sie stimmen über ihre Favoriten ab. Zu gewinnen gibt es als ersten Preis einen Ausflug mit dem Bus zur Modellbahnwelt Odenwald nach Fürth für bis zu 50 Personen. In die zweitplatzierte Einrichtung kommt der Illustrator Björn Pertoft zu Besuch, um für und mit den Kindern zu zeichnen. Die IHK veröffentlicht alle eingereichten Werke auch auf ihrer Facebook-Seite, wo für einen Sonderpreis abgestimmt werden kann. Die Gewinner-Einrichtung der Online-Abstimmung erhält einen Gutschein für Mal- und Bastelsachen im Wert von 100 Euro. Der Mal- und Bastelwettbewerb ist ein Projekt der Initiative Lebenswerte Region, die die IHK-Ausschüsse für Standortmarketing, Tourismus und Handel 2016 gemeinsam ins Leben gerufen haben. Die Initiative will die hohe Lebensqualität der Region Darmstadt- Rhein-Main-Neckar stärker in den Fokus von Einheimischen und Besuchern rücken. Stimmen Sie für Ihr Lieblingskunstwerk ab Besuchen Sie die Ausstellung des Malwettbewerbes Winter daheim vom 17. Dezember 2018 bis 1. Februar 2019 in der IHK Darmstadt und stimmen Sie für Ihr Lieblingskunstwerk ab. Schauen Sie im gleichen Zeitraum zusätzlich auf Facebook vorbei, um an der Online-Abstimmung teilzunehmen und den kleinen Künstlern eine Freude zu bereiten: Information: Katharina Kreutz Standortmarketing, Tourismus T: E: katharina.kreutz@darmstadt.ihk.de Nr Prozent aller Neugründungen in Südhessen erfolgten 2017 durch eine Frau. Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt (HSL) 1/4 Foto: istock.com / fizkes der deutschen Unternehmen hat die DSGVO bisher vollständig umgesetzt. Quelle: Bitkom Foto: istock.com / shironosov Foto: istock.com / matejmo

8 6 AKTUELLES IHK-REPORT Neue Mautsätze ab 2019 Höhe orientiert sich an Kosten fürs Straßennetz Der Bundestag hat beschlossen, die Lkw- Maut für Bundesstraßen und Autobahnen zum 1. Januar 2019 zu erhöhen. Die Höhe der Maut orientiert sich an den Kosten für den Bau, Ausbau, Erhalt und Betrieb des Straßennetzes. Die entsprechende Berechnung hat der Bund für den Zeitraum von 2018 bis 2022 aktualisiert einschließlich externer Kosten, die sich aus Luftverschmutzung und Lärmbelastung ergeben. Die Fahrzeugeinteilung wird sich ab 2019 verändern. Bisher war die Anzahl der Achsen ohne Unterscheidung der zulässigen Gesamtmasse (zgm) maßgeblich. Zukünftig sollen die Gewichtsklassen betrachtet werden. Bei Fahrzeugen mit mehr als 18 Tonnen zulässiger Gesamtmasse wird zusätzlich nach Anzahl der Achsen unterschieden. Ein Online-Tool zur Berechnung der Mautsätze steht bereit unter Nr Information: Daniel Kaeding Verkehr, Mobilität, Logistik T: E: daniel.kaeding@darmstadt.ihk.de Maut in Cent pro Kilometer Abgasklasse 7,5 12 t zgm bis 3 Achsen t zgm bis 3 Achsen >18 t zgm bis 3 Achsen >18 t zgm 4 und mehr Achsen Euro 0/1 16,7 20,2 24,7 26,1 Euro 2 10,4 19,1 23,6 25,0 Euro 3 14,6 18,1 22,6 24,0 Euro 4 11,4 14,9 19,4 20,8 Euro 5 10,4 13,9 18,4 19,8 Euro 6 9,3 12,8 17,3 18,7 Jetzt bewerben Exportpreis Hessen 2019 Die hessische Wirtschaft ist weltweit erfolgreich, mehr als die Hälfte ihrer Umsätze erzielt sie im Ausland. Treiber des Exportgeschäfts sind nicht nur große Unternehmen: Gerade der Mittelstand hat viele Exportchampions zu bieten. Um die besonderen Leistungen kleiner und mittlerer Unternehmen auf den Auslandsmärkten zu würdigen, vergeben die hessischen Industrie- und Handelskammern gemeinsam mit den hessischen Handwerkskammern und dem Land Hessen im Juni 2019 zum fünften Mal den Hessischen Exportpreis. Bis zum 28. Februar 2019 können sich mittelständische Produzenten, Dienstleister und Handwerksbetriebe, die exportieren oder grenzüberschreitend tätig sind, nicht mehr als 250 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro aufweisen, bewerben. Der Hessische Exportpreis wird in drei Kategorien verliehen: Handwerk, Service und Beratung sowie Industrie und Großhandel. Den Gewinnern winkt ein individuell produzierter Unternehmensfilm in Deutsch und Englisch. Die Preisverleihung findet am 18. Juni 2019 in der IHK Wiesbaden statt. Schirmherr des Preises ist der Hessische Staatsminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir. Die aktuell schwierigen Rahmenbedingungen im Auslandsgeschäft fordern gerade kleine und mittlere Unternehmen. Aber ihre Bilanz zeigt: Erfolg ist mit den richtigen Produkten und Leistungen weiterhin auf fast allen Auslandsmärkten möglich, so Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrieund Handelskammertages (HIHK). Mit dem Hessischen Exportpreis wollen wir unseren Betrieben Mut machen, ihren Erfolg auch jenseits etablierter Märkte zu suchen. Die Bewerbungsunterlagen für den Hessischen Exportpreis 2019 stehen ab sofort zur Verfügung unter

9 IHK-REPORT 7 Existenzgründer in den Startlöchern Gewerbliche Unternehmensgründungen und -schließungen in Deutschland in Tausend Anmeldungen Tsd Abmeldungen Neugründungen 2017 nach Rechtsform (Anteil in Prozent) Einzelunternehmen 79,3 % 12,6 GmbH Sonstige 5,1 1,0 2,0 GbR GmbH & Co. KG GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts GmbH & Co. KG Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft Quelle: Stat. Bundesamt Globus 12435

10 8 AKTUELLES IHK-REPORT Foto: Annika List Hessischer Gründerpreis verliehen Unternehmen aus Rüsselsheim und Darmstadt ausgezeichnet Am 7. November wurde im Rhein-Main Congress-Center in Wiesbaden der Hessische Gründerpreis verliehen. Unter den Preisträgern waren auch Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Darmstadt: Sieger der Kategorie Innovative Geschäftsidee ist Standsome by Friedrich & Patriz Möbel aus Rüsselsheim. Das Unternehmen stellt Stehschreibtischaufsätze her. Sie bestehen aus vier Holzplatten, die ohne Schrauben, Spucke oder Siebensachen ganz leicht ineinander gesteckt werden, so der Hersteller. In der neuen Kategorie Gründungen aus der Hochschule wurden dieses Jahr sehr junge Unternehmen in ihrer Gründungsphase ausgezeichnet. Den ersten Platz teilte sich das Darmstädter Projekt Agribora, das ein Netzwerk intelligenter Wetterstationen in Kenia errichten will, mit dem Praktikanten-Netzwerk Praktikumsjahr aus Fulda. Weiterer Preisträger in dieser Kategorie war der unabhängige Raumfahrtservice Host-mi aus Darmstadt. Gründungen erneuern und beleben unsere Wirtschaft; Mut, Unternehmergeist und Kreativität sind ihre wichtigsten Ressourcen. Deshalb unterstützt die Hessische Landesregierung Gründerinnen und Gründer auf vielfältige Weise von der Beratung bis zur Finanzierungshilfe auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Und mit unserer Start-up-Initiative profilieren wir Hessen als Gründerland, um noch mehr talentierte junge Leute zu uns zu holen, sagte der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir bei der Verleihung des Hessischen Gründerpreises Alle Preisträger und Informationen zum Wettbewerb unter Britischer EU-Austritt Kostenfreies Brexit-Glossar zum Herunterladen Der Deutsche Industrie und Handelskammertag (DIHK) hat ein Glossar zum Brexit erstellt. Auf acht Seiten erläutert es kurz und knapp die wichtigsten Begriffe: vom Abkommen über technische Handelshemmnisse bis hin zu Zöllen und Kontingenten. Auch wichtige Schlagworte wie Backstop sind darin verzeichnet. Beim Backstop geht es darum, eine EU-Außengrenze zwischen der Republik Irland und Nordirland zu vermeiden, um das 1998 geschlossene Karfreitagsabkommen und den Frieden auf der Insel zu wahren. Der im November vorgelegte Entwurf für einen Austrittsvertrag sieht daher vor, dass das Vereinigte Königreich notfalls auch nach der Übergangsfrist bis auf Weiteres in der Europäischen Zollunion bleibt und Nordirland de facto auch im EU-Binnenmarkt, sollten beide Seiten keine bessere Lösung finden. Denn auch künftige Abkommen über die Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU müssen sicherstellen, dass auf der irischen Insel weder eine Grenze wiedererrichtet noch Grenzkontrollen nötig werden. Die Brexit-Hardliner im britischen Parlament und der nordirische Koalitionspartner, die Democratic Unionist Party (DUP), lehnen diese Regelung vehement ab. Die DUP will keinen Sonderstatus für Nordirland, die Austrittsbefürworter nicht weiterhin EU-Recht befolgen müssen. Ein Verbleib in der Zollunion bedeutet, dass die britische Regierung so lange keine neuen Handelsabkommen mit anderen Staaten abschließen kann. Das Brexit-Glossar listet außerdem die zentralen Daten zum EU- Austritt des Vereinigten Königreichs auf. Das Begriffsverzeichnis wird im weiteren Verlauf der Brexit-Verhandlungen stetig ergänzt und aktualisiert. Es kann als PDF-Datei kostenfrei auf der Website des DIHK heruntergeladen werden brexit-glossar

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12 10 AKTUELLES IHK-REPORT DIHK Neues aus Berlin & Brüssel Steuerentlastungen Wachstum stärken, Investitionsbremse lösen Mit Blick auf die erheblichen Steuerüberschüsse und die vor der deutschen Wirtschaft liegenden Herausforderungen ist es nach Einschätzung von DIHK-Präsident Eric Schweitzer höchste Zeit für steuerliche Entlastungen: Wir müssen runterkommen von den hohen Steuerlasten. Nur so bleibt unser Land beim Wettbewerb um Zukunftsmärkte und Fachkräfte im internationalen Vergleich attraktiv. Schon heute rangiere Deutschland bei der Steuerbelastung der Unternehmen im oberen Drittel. Ohne Reformen werde die Bundesrepublik 2022 im Vergleich der OECD-Länder sogar die höchste Steuerbelastung haben. Die Bundesregierung sollte jetzt die Chance nutzen, die Rahmenbedingungen auch für die Unternehmen am Standort Deutschland zu verbessern, mahnte der DIHK- Präsident. Es gebe ausreichend große Spielräume, um in der laufenden Legislaturperiode sowohl die Maßnahmen des Koalitionsvertrags zu finanzieren als auch die Steuerbelastung von Bürgern und Betrieben zu senken. Neben dem Bund verzeichneten auch Länder und Kommunen stark steigende Steuereinnahmen, sagte Eric Schweitzer. So können sie ab 2020 die Vorgaben der Schuldenbremse einhalten und ihre Haushalte ohne Kredite finanzieren. Steuerentlastungen, die von ihnen mitgetragen werden müssten, sind daher möglich. Der DIHK habe eine ganze Reihe von finanzierbaren Vorschlägen vorgelegt, um in Deutschland die Investitionsbremsen zu lösen: Dazu gehören der vollständige Abbau des Solidaritätszuschlags, die Verbesserung der Abschreibungsbedingungen, die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung, weniger Steuern auf Gewinne, wenn Unternehmen diese Gewinne wieder investieren, und überfällige Anpassungen bei der Verzinsung im Steuerrecht. Europäische Wirtschaft Unternehmer im Austausch mit Parlamentariern Foto: vivian hertz Ein eindrucksvolles Zeichen für eine starke europäische Wirtschaft setzten rund 500 Unternehmer aus ganz Europa in Brüssel: Beim 5. Europäischen Parlament der Unternehmen (EPdU) schlüpften sie am 10. Oktober 2018 für einen Tag in die Rolle ihrer nationalen Abgeordneten. Europa ist zu wichtig, um es anderen zu überlassen, betonte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Die Wirtschaft muss sich aktiv einbringen, wenn es um die Zukunft Europas geht. Das gilt insbesondere in diesen Zeiten. Dabei seien der Erhalt und Ausbau des Binnenmarktes für die deutsche Wirtschaft von überragender Bedeutung. Denn nur mit einem starken Binnenmarkt und einem mutigen und geschlossenen Auftreten kann Europa die vielen Herausforderungen bewältigen, die derzeit auf uns zurollen, mahnte Eric Schweitzer. Das Europäische Parlament der Unternehmen wird vom europäischen Kammerdachverband Eurochambres organisiert. Die Unternehmer können dabei im Hemicycle des Parlaments ihre Fragen direkt an die EU-Vertreter richten. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, Handelskommissarin Cecilia Malmström und Michel Barnier, Brexit-Chefunterhändler der EU-Kommission, standen Rede und Antwort. CETA-Abkommen EU und Kanada stellen Mittelstand ins Zentrum Die Europäische Union hat gemeinsam mit Kanada eine langjährige DIHK- und Eurochambres-Forderung umgesetzt: Der Mittelstand soll beim Handel zwischen den beiden Wirtschaftsregionen besser unterstützt werden. Das hat das gemeinsame CE- TA-Komitee bei seiner ersten Tagung im September beschlossen. Konkret wollen beide Seiten den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Sprung in den Auslandsmarkt durch kostenlose Portale erleichtern, die alle handelsrelevanten Informationen bündeln. Auf den Internetseiten sollen spezielle Kontaktpunkte für KMU genannt werden. Sie sollen die mittelstandsfreundliche Umsetzung des Handelsabkommens begleiten und hierbei insbesondere wichtige Ansprechpartner und Interessensvertreter für KMU wie das Kammernetzwerk in die Fortentwicklung von CETA einbinden. Initiative Klischeefrei Zeichen setzen zur vorurteilsfreien Berufswahl Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ist mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) der Initiative Klischeefrei beigetreten. Das Bündnis aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Forschung setzt sich für eine Berufsorientierung ohne Geschlechterstereotype ein. Die Aktionspartnerschaft steht unter der Schirmherrschaft der Bundespräsidenten-Gattin Elke Büdenbender und wurde von den Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie für Fa-

13 IHK-REPORT AKTUELLES 11 milie, Senioren, Frauen und Jugend angestoßen. Nach wie vor orientieren sich Mädchen und Jungen sowie Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland sehr unterschiedlich, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung von BDA, DIHK und ZDH. Dies gelte für Ausbildungswege, Ausbildungsberufe und Studiengänge gleichermaßen. Besonders beliebt bei Mädchen ist beispielsweise die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, zur medizinischen Fachangestellten oder zur Kauffrau im Einzelhandel. Jungen dagegen werden am häufigsten Kraftfahrzeugmechatroniker, Industriemechaniker und Elektroniker. Laut DIHK-Vize-Chef Achim Dercks ist es daher wichtig, konkret realistische Berufsbilder unabhängig vom Geschlecht zu vermitteln etwa durch Praktika. Es ist ein Anliegen der Industrie- und Handelskammern, eine Berufswahl frei von Rollenbildern zu ermöglichen. Wir wollen Mädchen und Jungen gleichermaßen dabei unterstützen, mit ihren Talenten und Potenzialen, einen Beruf zu finden, der zu ihren individuellen Stärken und Interessen passt. Nur so könne ein erfolgreicher Übergang in eine betriebliche Ausbildung und den Arbeitsmarkt gelingen, fügte Dercks hinzu, und nur so können wir die von der Wirtschaft dringend benötigten Fachkräfte gewinnen und halten.

14 12 GRÜNDUNG IHK-REPORT Tage Innovation Vor einem Jahr hat das Technologie- und Gründerzentrum Hub 31, ein Leuchtturmprojekt von IHK und Wissenschaftsstadt Darmstadt, seine Tore für technologieorientierte Start-ups geöffnet. Mittlerweile ist viel los in der Hilpertstraße 31. Nicht nur die dort ansässigen Start-ups haben sich weiterentwickelt, auch im Hub 31 selbst hat sich einiges getan. Foto: May-Britt Winkler Fotografie Wir haben die Mietfläche aufgrund der großen Nachfrage bereits um 700 Quadratmeter erweitert. Dr. Sebastian Harrach, Geschäftsführer des Hub 31 Foto: Markus Schmidt Wir wollen eine digitale Fabrik für die Sicherheitsbranche schaffen. Alexander Berger, Geschäftsführer von Smart Data Deutschland Foto: privat Datendiebstahl, Vandalismus oder Einbruch jedes Unternehmen ist mit Risiken konfrontiert. Ob und wie häufig diese eintreffen, hängt auch von der Effizienz der gewählten Sicherheitsmaßnahmen ab, sagt Alexander Berger, Geschäftsführer von Smart Data Deutschland. Prävention ist besser als Reaktion, lautet sein Credo, weswegen der Wirtschaftsingenieur mit seinem zehnköpfigen Team ein branchenübergreifendes, digitales Sicherheitssystem entwickelt hat. Das Prinzip: Intelligente Algorithmen ermitteln Störfälle, bevor diese eintreten, warnen frühzeitig vor Risiken und können Gefahren so nachhaltig verringern. Auch, weil die Learnings aus einzelnen Situationen auf Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen übertragbar sind. Derzeit befindet sich das Produkt in der Testphase. Unser Ziel ist es, eine digitale Fabrik für die Sicherheitsbranche zu schaffen, sagt Berger. Smart Data Deutschland ist seit März eines von rund 20 Start-ups, die ihren Unternehmenssitz im Technologie- und Gründerzentrum Hub 31 in der Darmstädter Hilpertstraße 31 haben. Ein Grund, warum sich Berger für das Hub 31 entschieden hat, ist der Platz zum Wach-

15 IHK-REPORT GRÜNDUNG 13 Foto: IoT Venture GmbH Unser Ziel ist es, das Fahrrad zu digitalisieren. Jürgen Veith, Geschäfts- führer von IoT Foto: Klaus Mai Aus Büronachbarn wurden schon Kunden, die wir im Bereich Industrie-Scanning unterstützen konnten. Jens Johnen, Geschäftsführer von Jotena3D Foto: Klaus Mai sen: Wir haben dieses Jahr ein Vertriebsteam aufgebaut und konnten die Kollegen problemlos auch räumlich integrieren, ohne dafür umziehen zu müssen. Für 2019 plant er erneut, Personal einzustellen. Büro, Labor und Werkstatt in einem Wachstum und Veränderung sind Themen, die auch Dr. Sebastian Harrach, Geschäftsführer des Hub 31, in den zurückliegenden Monaten beschäftigt haben: Wir haben die gemietete Fläche aufgrund der großen Nachfrage bereits um 700 Quadratmeter erweitert, im Keller einen 3-D-Druckerraum eingerichtet. Im Loungebereich erhält der szenetypische Tischkicker gerade Gesellschaft von einem Billardtisch. Auf Wunsch der Mieter richten wir aktuell zwei Räume als Telefonkabine und Schlafgelegenheit her. Ein weiterer großer Meilenstein ist der Ausbau der offenen Labore Ende des Jahres, die unter anderem Firmen aus den Life-Science-Branchen Biologie, Chemie oder Gentechnik ansprechen sollen. Aber auch für produzierende Startups wird einiges geboten: Wer im Hub 31 Maschinen herstellen oder Prototypen bauen möchte, kann die Werkstätten nutzen, die dort von den Vereinen Makerspace Darmstadt und Lab3 betreut werden. Neben den 3-D-Druckern zur additiven Fertigung finden sich hier unter anderem Maschinen zur Bearbeitung von Holz, Metall und Elektrotechnik. Das Angebot richtet sich auch, aber nicht nur an Mitglieder der gemeinnützigen Vereine. Gegen Gebühr können Externe die Anlagen ebenfalls nutzen. Als gemeinnütziger Verein betreiben wir seit 2016 eine Werkstatt, welche jedermann Zugang zu Wissen und Fertigkeiten bietet. Im April 2018 sind wir als Kooperationspartner ins Hub 31 gezogen, um so auch Start-ups und jungen Gründern die Möglichkeit zu geben, Ideen in einem kreativen Umfeld direkt umzusetzen. Rückblickend war dieser Schritt für Hub 31 und Makerspace genau richtig, erklärt Dr. Nico Neumann, erster Vorsitzender des Makerspace Darmstadt. Die Mischung aus Büro-, Labor- und Werkstattflächen im Hub 31 kommt gut an. Seit der Eröffnung hat sich die Zahl der festen Mieter verdoppelt, sodass die Büroräume quasi ausgebucht sind. Jens Johnen ist mit seinem Unternehmen Jotena3D, das hochpräzise vernetzt einsetzbare 3-D-Scansysteme für Industrie- 4.0-Anwendungen entwickelt, von Anfang an dabei. Auch er schätzt die Nähe zu den Werkstätten. Wir müssen nur 20 Meter über den Flur laufen und schon können wir etwas ausfräsen oder zu Versuchszwecken eine neue Metallform erstellen. Das spart Kosten und Zeit, weil wir keinen Metallbauer beauftragen müssen, berichtet Jens Johnen, von dessen Mitarbeitern zwei Mitglied im Verein Makerspace sind. Start-up-Kultur als Standortvorteil Der Kontakt zu den anderen Mietern ist aus seiner Sicht ein weiterer Pluspunkt des Technologie- und Gründerzentrums. Jens Johnen spricht von gelebtem Austausch und erzählt, dass sich die Unternehmen gegenseitig helfen sei es bei Fragen zu Betriebswirtschaft oder der Produktentwicklung. Jotena3D konnte andere Mieter bereits im Bereich Industriescanning unterstützen. So wurden aus Büronachbarn schon Kunden, so der Unternehmer. Das moderne und professionelle Ambiente des Hub 31 ist

16 14 GRÜNDUNG IHK-REPORT Foto: Markus Schmidt Foto: privat Unsere Werkstätten geben Start-ups und jungen Gründern die Möglichkeit, Ideen in einem kreativen Umfeld direkt umzusetzen. Dr. Nico Neumann, erster Vorsitzender des Makerspace Darmstadt für ihn als Inhaber einer kleinen Firma ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch im Wettbewerb um Fachkräfte bemerkbar macht. Denn Jotena3D beschäftigt viele Werkstudenten und steht beim Recruiting in Konkurrenz zu namenhaften Konzernen. Wir können bei Bewerbern wie Mitarbeitern sowohl durch die Start-up-Struktur als auch die Werkstätten punkten. Beides ermöglicht es uns, Ideen schnell und unbürokratisch zu testen. Kreative Prozesse setzen wir wahrscheinlich leichter um als hierarchiegeprägte große Unternehmen, sagt Jens Johnen, dessen Team 2018 um zwei Personen gewachsen ist. Den Schwung aus diesem Jahr möchte der Unternehmer ins neue Jahr mitnehmen, um 2019 weiter hochzulaufen. IoT Venture ist bereits seit Mitte Oktober in der heißen Phase. Das Start-up, das Jürgen Veith gemeinsam mit seinen Unternehmerkollegen Holger Trautmann und Thomas Ullmann gegründet hat, stellt Trackingtools für E-Bikes her. Diese tauschen Daten über die Schmalband-Technologie LPWAN aus und werden seit Herbst in Serie für den deutschen Markt produziert. Unser Ziel ist es, das Fahrrad zu digitalisieren. Und die neue Technologie ermöglicht es uns, langfristig auch Services anzubieten, die über das Suchen und Finden von Rädern hinausgehen, sagt Veith. Zum Beispiel könnten Warnungen und Hinweise an den Radfahrer geschickt oder dessen Angehörige bei Unfällen informiert werden. Der Businessplan sieht vor, nächstes Jahr weitere Märkte zu erschließen. Erst die DACH-Region und wenn es gut läuft auch die Beneluxstaaten. E-Bikes sind eher ein europäisches Thema, daher konzentrieren wir uns mittelfristig auf die EU-Staaten, erklärt der Unternehmer, für den Fahrräder nur ein mögliches Anwendungsszenario seiner Produkte sind. Perspektivisch seien auch Smart Buildings, also digitalisierte Häuser, interessante Cases. Neue Formate für Wissenstransfer geplant Wie alle Unternehmer beschäftigen Jürgen Veith die Themen Kundengewinnung und Finanzierung. Von unseren Aktivitäten im Hub 31 versprechen wir uns daher auch Austausch mit und Kontakte zu Konzernen, die als Kunden oder Kapitalgeber an unseren Produkten und technischen Lösungen interessiert sind, sagt er. Um die Verbindungen und den Wissenstransfer zwischen Start-ups und Industriepartnern zu fördern, plant das Team um Sebastian Harrach für 2019 eine eigene Veranstaltungsreihe. Zielgruppe sind Unternehmer und Gründer aus den im Hub 31 vertretenen Branchen sowie Innovationsmanager, die die Einführung zukunftsweisender Technologien in Unternehmen steuern. Als ein Format kann sich Sebastian Harrach Themenabende mit mehreren Impulsreferaten vorstellen. Wichtig ist ihm, dass sie die Events am konkreten Bedarf der Mieter ausrichten und fruchtbares Networking für alle Beteiligten ermöglichen: Da sich die Start-ups in unterschiedlichen Phasen befinden, möchten wir die Inhalte vorab nicht zu starr definieren. Uns ist wichtiger, Praktiker auf die Bühne zu holen, die wissen, wovon sie sprechen, und handfeste Tipps geben können. Der Hub 31 steht als organisatorischer Partner zur Seite. Das Angebot ergänzt die vielfältigen Vorträge und Workshops, die bereits beinahe täglich im Technologie- und Gründerzentrum angeboten werden. Veranstalter sind etwa der Verein IT for Work, die Wirtschaftsjunioren Südhessen oder die IHK. Diese informiert hier unter anderem branchenübergreifend zu Arbeitsrecht, Patentanmeldung oder Steuern. Ein weiterer Fokus wird im nächsten Jahr darauf liegen, weitere Unternehmen für den Coworking-Space zu gewinnen. Denn im Gegensatz zu den Büroräumen sind hier noch Schreibtisch-Arbeitsplätze frei. ks Werkstätten im Hub 31 Wer plant, einen Prototyp zu bauen, und hierfür eine spezielle Ausrüstung benötigt oder grundsätzliche Fragen zu den Werkstätten im Hub 31 hat, kann sich per an das Team des Technologie- und Gründerzentrums wenden. Informationen: Sebastian Harrach Geschäftsführer Hub 31 T: E: sebastian.harrach@hub31.de

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18 16 GRÜNDUNG IHK-REPORT Eine Region auf dem Weg zum Gründungshotspot Unternehmertum und Innovationskraft sind essenzielle Treiber von Wachstum und Wohlstand da sind sich Wirtschaftsexperten einig. Wie steht es um die Start-up- Szene in der Region, welche Initiativen beflügeln das Gründungsgeschehen und vor allem: Was haben etablierte Unternehmen und die Gesamtwirtschaft davon? Foto: Markus Schmidt Foto: IoT Venture Obwohl sie oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind, wissen viele Gründungsakteure in der Region nichts voneinander. Martin Proba, Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Standort der IHK Darmstadt Mit ihren Innovationen fordern sie bestehende Geschäftsmodelle heraus, treiben technischen Fortschritt und gesellschaftlichen Wandel voran. Eine starke Start-up-Szene belebt die Wirtschaft und hält sie zukunftsfähig. Das gilt insbesondere in Zeiten der Globalisierung, in der Wirtschaftsräume wie Frankfurt-Rhein- Main im internationalen Wettbewerb stehen, und der Digitalisierung, die ein rasantes Entwicklungstempo als Takt vorgibt. Kreativität, Entschlossenheit und die Bereitschaft, kalkulierte Risiken einzugehen das sind persönliche Voraussetzungen, um ein Start-up zu gründen. Um hingegen als Standort für Gründer at-

19 IHK-REPORT GRÜNDUNG 17 traktiv zu sein, bedarf es unter anderem eines einfachen Zugangs zu Risikokapital, guter Mobilität, schnellem Internet, hochqualifizierter Fachkräfte (insbesondere im MINT-Bereich) sowie regionaler Netzwerke und Cluster. In der gesamten Metropolregion Frankfurt- Rhein-Main finden Start-ups und Existenzgründer ein optimales Umfeld vor. Dafür sorgen eine Vielzahl von Gründungsinitiativen und Beraternetzwerken. Teil dieser Netzwerke sind auch die Wirtschaftskammern der Metropolregion. Um Gründungswillige zu fördern, unterstützen sie bei der Entwicklung von Businessplänen, stellen den Kontakt zu Förderbanken und Investoren her oder bieten Plattformen zum Austausch mit anderen Existenzgründern und etablierten Unternehmen an. Regionale Projekte vernetzen, um Entrepreneure besser zu fördern Die Zusammenarbeit der Gründungsakteure in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main über institutionelle sowie über Landesgrenzen hinweg besser zu verzahnen, hat sich die Wirtschaftsinitiative Perform, der auch die IHK Darmstadt angehört, als Ziel gesetzt. Obwohl sie oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind, wissen viele Gründungsakteure in der Region nichts voneinander, sagt Martin Proba, Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Standort der IHK Darmstadt. Doch nur wenn es uns gelingt, die verschiedenen Initiativen aufeinander abzustimmen, Synergien sinnvoll zu nutzen und so ein einzigartiges Ökosystem für Gründer zu schaffen, können wir uns als Gründungshotspot gegenüber anderen Städten und Regionen Deutschlands durchsetzen. Um diese Herausforderung anzugehen, hat Perform unter anderem die Karawane der Gründerzentren gestartet. Die Idee: Man trifft sich in verschiedenen Gründerzentren der Region und schafft damit die Basis, um Schnittstellen bei der Gründungsberatung zu erkennen und sie aufeinander abzustimmen. Alle Gründerzentren stehen grundsätzlich vor der Aufgabe, ein auf ihr regionales Umfeld passendes Konzept zu finden und umzusetzen, erklärt Dr. Gerald Heimann, Geschäftsführer von Zentec, dem Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Kooperation in Großwallstadt. Daher ist es sehr spannend zu sehen, welchen Anforderungen sich die Zentren stellen, wie sie sich positionieren und welche Erfahrungen sie machen. Für Gerald Heimann geht das nur im persönlichen Gespräch, weshalb er sich direkt an der Karawane der Gründerzentren beteiligt hat. Im Austausch zeigte sich: Auf der einen Seite sind die Zentren der Region schwer miteinander vergleichbar. Das liegt eben daran, dass ihre Umgebung beispielsweise im Hinblick auf die Wirtschaftsstruktur, die Nähe oder Ferne der Forschungseinrichtungen und die Unterstützung regionaler Kräfte ganz unterschiedlich sind. Auf der anderen Seite hätten die Zentren jedoch alle einen sehr klaren, unverstellten Blick auf das Gründergeschehen und ähnliche strukturelle Fragen, die in einer solchen Runde gut diskutiert werden können, sagt Gerald Heimann. So sind es beispielsweise bei Zentec, ähnlich wie im Hub 31 in Darmstadt, vor allem Einzelbüros, die gern gemietet werden nicht die Schreibtische im Coworking-Space. Das mag auch daran liegen, dass die meisten der rund 120 bei Zentec gestarteten Unternehmen aus der Wirtschaft heraus gegründet wurden und bereits entsprechend vernetzt sind. Nur drei unserer Start-ups sind Ausgründungen aus einer Forschungseinrichtung, Universität oder Hochschule, so Gerald Heimann. Durch Kooperationen mit dem digitalen Wandel Schritt halten Aus der Wirtschaft heraus gründen nicht immer sind das Menschen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, sondern oft auch Unternehmer, die gezielt Innovationen in einem anderen Umfeld als in den bestehenden Konzernstrukturen voranbringen wollen. So entstand auch das im Hub 31 ansässige Start-up IoT Venture, ein Foto: ZENTEC GmbH Die Bereitschaft etablierter Unternehmen, mit Start-ups Kooperationen einzugehen, könnte noch gesteigert werden. Dr. Gerald Heimann, Geschäfts- führer von Zentec Perform Alle Gründungsinitiativen auf einen Blick Kaum eine Region hat so viel für Gründer zu bieten wie Frankfurt-Rhein-Main. Jede Stadt, jede Universität, jede IHK und Handwerkskammer unterhält wichtige Programme, die innovative Ideen fördern. Sie alle fasst die Initiative Perform in einer neuen Broschüre zusammen. Die Broschüre ist eine von vielen Maßnahmen, um auf die verschiedenen Gründerinitiativen in der Region aufmerksam zu machen und die regionale Vernetzung zwischen Gründungswilligen und deren Unterstützern voranzutreiben. Sie steht als PDF zum Download bereit unter fileadmin/downloads/reader_ Perform_2018.pdf Perform Zukunftsregion FrankfurtRhein- Main ist eine Wirtschaftsinitiative von neun Industrie- und Handelskammern, darunter die IHK Darmstadt, sowie vier Handwerkskammern mit dem Ziel, das weitere Zusammenwachsen der Metropolregion FrankfurtRheinMain zu fördern. Information: Almut Weber Projektmanagerin Perform T: M: almut.weber@darmstadt.ihk.de

20 18 GRÜNDUNG IHK-REPORT Foto: Klaus Mai Start-ups Per Defnition innovativ Ein Start-up ist die ideale Basis, um Innovationen schnell voranzubringen. Udo Jankowski, Vorstandsmit- glied von Mind Venture Start-ups unterscheiden sich von klassischen Existenzgründungen. Sie sind jünger als zehn Jahre, verfolgen ein skalierbares, sehr häufg digitales Geschäftsmodell, bieten hochinnovative Dienstleistungen oder Produkte an und können ein schnelles Mitarbeiter- bzw. Umsatzwachstum vorweisen. Die mit Abstand meisten Start-ups in Deutschland gibt es laut Deutscher Startup Monitor (DSM) 2018 im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie. Ihre Gründer sind durchschnittlich 35,2 Jahre alt. Frauen sind deutlich unterrepräsentiert: Nur 15 Prozent der Start-up-Gründer sind weiblich. Im allgemeinen Gründungsgeschehen liegt der Frauenanteil im Vergleich dazu bei 37 Prozent. Über 80 Prozent der Start-up-Gründer haben einen Hochschulabschluss, davon eine deutliche Mehrheit (40 Prozent) im Bereich Wirtschaftswissenschaften, so die aktuelle Auswertung des DSM. Tochterunternehmen von Mind Venture, Holding-Gesellschaft der Tecosim-Gruppe aus Rüsselsheim. Die ursprüngliche Idee für unser Start-up war ein Trackingsystem für Hunde, sagt Udo Jankowski, Vorstandsmitglied von Mind Venture, und lacht, denn nach Marktstudien fanden wir schnell heraus, dass es dafür keinen nennenswerten Absatzmarkt gibt. In das Thema Ortungslösungen hatte sich das Team aber mittlerweile intensiv eingearbeitet und suchte daher nach anderen Einsatzgebieten. Mit Heiko Müller, dem Co-Gründer des Fahrradherstellers Riese und Müller, ist Udo Jankowski schon seit vielen Jahren befreundet. Es lag auf der Hand, das persönliche Netzwerk für eine Partnerschaft zu bedienen und Fahrräder als ersten Anwendungsfall für die neu entwickelte Technologie einzusetzen. Udo Jankowskis ist überzeugt, dass sich Ideen in kleineren Teams und Organisationen viel schneller umsetzen lassen. Insofern ist ein Start-up eine ideale Basis, um Innovationen schnell voranzubringen und manchmal auch unkonventionelle Wege zu beschreiten. Was den Ideen auf dem Weg zum marktreifen Produkt oft fehle, sei der Blick auf die Anforderungen des Marktes. Diese können durch ein erfolgreiches, etabliertes Unternehmen ideal ergänzt werden. Das Produkt wird somit reifer und kann später sogar eventuell schon vorhandene Marktzugänge des Industriepartners nutzen. Die Rahmenbedingungen für etablierte Unternehmen und Start-ups sind unterschiedlich. Bei einem guten Match können sich ihre Stärken aber ideal ergänzen, ist Udo Jankowski überzeugt. Um dieses zu finden, sei wie so oft der Kontakt zwischen Menschen der Dreh- und Angelpunkt. Das beste Netzwerk ist das, das es schon gibt: Bereits existierende Beziehungen kann man geschäftlich erweitern. Wenn das persönliche Netzwerk aber noch ausbaufähig ist, helfen beispielsweise Matchmaking-Events oder Seminare, wie sie beispielsweise von der IHK angeboten werden, so der Unternehmer. Und oft bringe auch eine ehrenamtliche Tätigkeit die richtigen Kontakte, sagt Udo Jankowski, der selbst Mitglied im IHK- Ausschuss für Außenwirtschaft ist. Besonders der Mittelstand proftiert von Zusammenarbeit mit Start-ups Das Beispiel von Mind Venture zeigt: Entrepreneure sind keine Einzelkämpfer, sondern suchen Mitstreiter, die sie in der Verwirklichung ihrer Vision unterstützen. Existenzgründer und technologieorientierte Start-ups sind schnell, intrinsisch motiviert und flexibler, als es große Unternehmen häufig sind, meint auch Gerald Heimann. Jedoch: Während Start-ups seiner Erfahrung nach fast durchgehend bereit sind, Kooperationen einzugehen, könnte die Bereitschaft bei Unternehmen gesteigert werden. Insbesondere für den Mittelstand sind solche Kooperationen wertvoll, ist Martin Proba überzeugt. Startups nehmen bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien eine führende Rolle ein. Sie sind damit Träger der Digitalisierung. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist eine Zusammenarbeit deshalb ein Gewinn, da ihnen häufig das technische Know-how fehlt, wodurch sie den Anschluss zu verlieren drohen. Während der Mittelstand auf diese Weise die Chancen der Digitalisierung schneller für sich nutzen kann, erhalten Start-ups über etablierte Unternehmen schnelleren Marktzugang und profitieren von bestehenden Netzen zu Geschäftspartnern, Lieferanten und mehr. Wer nicht wie Udo Jankowski über passende persönliche Kontakte verfügt, aber auch für diejenigen, die nach neuen Impulsen suchen, bieten die Wirtschaftskammern der Region verschiedene Netzwerke, Cluster und Veranstaltungsformate an. Neu ist das Projekt Start-up meets Corporates, das die Kooperation von Start-ups und Jungunternehmern mit etablierten Firmen fördert. Gemeinsam mit der Initiative Wissensregion FrankfurtRheinMain und weiteren regionalen Partnern organisiert die Initiative Perform diese Networking-Events, bei denen Start-ups mit etablierten Unternehmen aus den Bereichen Automatisierung, Materialwirtschaft und Gesundheitswirtschaft ins Gespräch kommen. Da für die Teilnah-

21 IHK-REPORT GRÜNDUNG 19 me weder lange Bewerbungsverfahren noch Vorstellungsgespräche oder gar Pitches notwendig sind, besteht für Interessierte die Möglichkeit, den Austausch über Innovationen sowie Lösungen für Prozesse in Verwaltung und Produktion zu befeuern und damit als Treiber des digitalen Wandels zu agieren, statt ihm nur hinterherzulaufen. Neben Networking-Events bietet Perform seit diesem Jahr auch ein Gründerportal an: xistenzgruendung-rheinmain.de macht die gesamte Kompetenz der Gründerszene auf einer zentralen, digitalen Plattform sichtbar. Herzstück ist eine Karte der Metropolregion mit integrierter Datenbank. Hier können Unternehmen, Beratungseinrichtungen und Gründerzentren mit einem eigenen Profil auf sich aufmerksam machen. Wer eine Idee für ein Start-up hat, kann sich zusätzlich auf der Internetseite über den Start in die Selbstständigkeit informieren und Ansprechpartner für Workshops und Seminare finden. Gründungsregion Frankfurt- RheinMain als Marke für unternehmerischen Erfolg Die Region Frankfurt-Rhein-Main bringt zwar gute Rahmenbedingungen für Existenzgründer mit, wird aber oft nicht als echte Alternative zu anderen Hotspots wie Berlin, Hamburg, München oder der Metropolregion Rhein-Ruhr wahrgenommen, wie eine RKW-Studie ergeben hat. Wir haben offensichtlich Nachholbedarf in der Bewerbung unserer Standortfaktoren, resümiert Martin Proba. Im kommenden Jahr werden wir deshalb eine Marketingkampagne starten, die zeigen soll: Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Unsere Region ist ein spannender Wirtschaftsstandort, in der Gründer schneller und nachhaltiger Erfolg haben als anderswo. Damit eine Gründungsregion FrankfurtRheinMain als Marke an Profil und somit an Attraktivität gewinnen kann, müssen auch die Gründerzentren ihren Beitrag leisten, ist Gerald Heimann überzeugt: Die Zentren können auf jeden Fall Orientierungs- und Entscheidungshilfen für eine Profilschärfung geben. Und sie können durch eine engere Zusammenarbeit Ideen für attraktive Angebote entwickeln, die in Zeiten geringer Gründungsneigung genau die Menschen erreichen, die zwar mit dem Gedanken spielen, eine Existenzgründung aufzubauen, den Schritt in die Selbstständigkeit jedoch aus verschiedenen Gründen (noch) nicht wagen. ver Neue Serie: Gründergeschichten Im neuen Jahr startet die Redaktion des IHK-Reports eine neue Serie: Unter dem Namen Gründergeschichten stellen wir Start-ups und Existenzgründer vor, die auf der Suche nach Kooperationspartnern sind, um die Vernetzung zwischen den Entrepreneuren in der Region zu fördern. Information: Martin Proba Unternehmen und Standort T: E: martin.proba@darmstadt.ihk.de Geschäftspartner gesucht Start-ups kooperieren gern mit etablierten Unternehmen Nicht allein der Wissenstransfer und die dadurch erhoffte schnellere Entwicklung von Innovationen steht hinter dem unternehmerischen Interesse an Kooperationen, auch Kostenreduktion und bessere Marktzugänge gehören zu den erwarteten Vorteilen. Welche Partner Start-ups für die geschäftliche Zusammenarbeit bevorzugen, zeigt eine Auswertung des Deutschen Start-up Monitors (DSM) 2018: Hiernach kooperieren sie deutlich häufger mit etablierten Unternehmen (67 Prozent) als mit anderen Start-ups (50 Prozent). Eine mögliche Erklärung sei, dass etablierte Unternehmen aufgrund ihrer längerfristigen und stabilen Unternehmensausrichtung insbesondere für Jungunternehmer Planungssicherheit geben. Die Auswertung des DSM zeigt weiter, dass Start-ups häufg mit mehr als einem etablierten Unternehmen Partnerschaften eingehen: 23 Prozent kooperieren mit zwei, 22 Prozent mit einem, 18 Prozent mit drei etablierten Firmen. Etwa ein Fünftel der befragten Start-ups arbeitet mit vier (ca. 7 Prozent), fünf (12 Prozent) oder sechs (ca. 3 Prozent) Unternehmen zusammen. Weitere 15 Prozent haben sieben oder mehr Partnerunternehmen. Foto: Chris Knight, unsplash

22 20 UNTERNEHMENSALLTAG IHK-REPORT Jungen Leuten eine Perspektive bieten Almit hat sich als Hersteller von Lötmitteln einen Namen gemacht. Das Unternehmen ist international aufgestellt, bekennt sich aber zum Standort Michelstadt. Und der Familienbetrieb tut viel dafür, Nachwuchskräfte im Odenwald zu halten.

23 IHK-REPORT UNTERNEHMENSALLTAG 21 Firma bekannt haben, ist in Zeiten der Landflucht nicht selbstverständlich. Doch die Mendels haben einfach einen guten Draht zum Odenwald. Wir wollen jungen Leuten eine Perspektive bieten, sich hier zu entwickeln, sagt Fabian Mendel. Selbst für qualifizierten Nachwuchs sorgen Dafür tut Almit einiges. Jährlich werden zwei Auszubildende eingestellt, die zwischen vier Berufsgruppen wählen können. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel müssen wir selbst für qualifizierten Nachwuchs sorgen, sagt Michael Fotos: Matthias Voigt Almit betreut Kunden aus aller Welt. Zurzeit unterhält die Firmengruppe der Familie Mendel vier verschiedene Standorte in Asien, an denen Lötzinn oder Lötpasten produziert werden. Das Besondere am Mendel schen Lötdraht: Das Flussmittel im Innern des Drahtes reduziert die Oberflächenspannung und bereitet den eigentlichen Lötvorgang vor. Der dünnste Draht misst 0,1 Millimeter im Durchmesser, Flussmittel inklusive. Unsere Produkte werden vor allem bei Robotik-Anlagen eingesetzt, sagt Geschäftsführer Michael Mendel. Ziel ist es, auch am unabhängig geführten Standort von Almit in Michelstadt einen Produktionsstandort aufzubauen. Die Standortwahl ist etwas Besonderes: Gegründet in Bietigheim-Bissingen als Logistikunternehmen, hat der studierte Elektrotechniker das Unternehmen 2005 übernommen und den Hauptsitz nach Michelstadt verlegt. Das war eine bewusste Entscheidung, sagt der 56-Jährige. Unser Herz hängt am Odenwald. Mit uns meint Michael Mendel in erster Linie seine Familie, denn die mischt bei Almit kräftig mit. Was als Zwei-Mann-Betrieb begann, ist inzwischen ein stattliches Unternehmen und zu den 24 Mitarbeitern am Standort Michelstadt weltweit hat die Firmengruppe 220 gehören vier Mendels: Vater Michael, Mutter Martina sowie David (22) und Fabian (28). Dass beide Söhne sich in so jungen Jahren zur väterlichen Mendel. Die Azubis werden übernommen, danach stehen ihnen Weiterbildungen offen. Weil mehr als die Hälfte der Kundenkommunikation auf Englisch läuft, werden die Nachwuchskräfte etwa für ein paar Wochen ins Ausland geschickt, um die Sprache zu lernen auf Firmenkosten, versteht sich. Gesponsert werden zudem Sommerfest und Weihnachtsfeier. Zweimal wöchentlich trifft sich die ganze Mannschaft zur gemeinsamen Mittagspause. Das ist gut für den Teamgeist und außerdem Wertschätzung für unsere Mitarbeiter, sagt Michael Mendel. Die danken s mit geringer Fluktuation. Doch der Standort birgt auch Nachteile. In der Gegend Erbach-Michelstadt fehlt ein Business-Hotel, nennt der Geschäftsführer ein Beispiel. Als Unternehmer, der regelmäßig Kunden aus aller Welt empfängt, sieht er hier großes Potenzial. Damit sich der Odenwald zur prosperierenden Wirtschaftsregion entwickelt, müsse freilich auch die Verkehrsanbindung optimiert werden. Wir brauchen einen schnellen Anschluss an den Frankfurter Flughafen. Dafür müssten die Kapazitäten der Odenwaldbahn erhöht werden. Auch der Ausbau der Bundesstraße 45 sei nötig. Das ist das A und O. Probleme mit dem Internet zählen indes nicht mehr zu den konkreten Herausforderungen. Wir verfügen inzwischen über einen sehr guten Breitbandanschluss. In Zeiten von Digitalisierung und Industrie 4.0 ein Muss für den Unternehmer. Viel fehlt also nicht, um aus dem Odenwald einen noch attraktiveren Standort zu machen. Sobald die Infrastruktur ausgebaut wird, rückt der Odenwald ans Rhein-Main-Gebiet heran, ist sich Sohn Fabian Mendel sicher. Damit steigt die Kaufkraft, was die gesamte Region stärkt. Die Familie ist von der positiven Entwicklung ihrer Heimat überzeugt und trägt dazu bei, was sie kann. Das, sagt Michael Mendel, ist unsere Verantwortung als Unternehmer. svd

24 22 UNTERNEHMENSALLTAG IHK-REPORT Von neun bis fünf, das war einmal Um die Top Talents von morgen für sich zu gewinnen, müssen Unternehmen den gestiegenen Anforderungen an flexibles Arbeiten nachkommen und noch mehr. Wie sieht er aus, der perfekte Arbeitsplatz? Ein Blick auf die schöne neue Arbeitswelt. Früher war es doch so einfach: Die Belegschaft rückte morgens um neun zur Arbeit an, um 12 Uhr ging es in die Mittagspause, und um fünf verabschiedeten sich die Mitarbeiter wieder. Stechen nicht vergessen! Doch dieses Arbeitsmodell gerät in immer mehr Firmen ins Abseits, denn es bekommt Druck aus zwei Richtungen. Zum einen versuchen exportorientierte Unternehmen, ihre Kunden beispielsweise in den USA oder Fernost rund um die Uhr zu bedienen. Auf der anderen Seite erwarten auch Fachkräfte immer flexiblere Arbeitszeiten und -plätze. Ihre Wünsche haben sich gewandelt. Damit eine Stelle interessant ist, muss auch die Work-Life-Balance stimmen. So bleibt mehr Zeit für Freunde und Familie. Es wird verstärkt einen Kampf um die Hochqualifizierten geben, vor allem im Bereich IT und in den technischen Berufen, ist sich Daniela Lohaus sicher. Die Fachkräfte von morgen sind sich der hohen Belastung durch gestiegene Arbeitsdichte und ständige Erreichbarkeit bewusst, meint die Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Darmstadt. Dafür stellen sie aber auch höhere Anforderungen an ihren Arbeitsplatz. Für Firmen ergebe sich daraus nur eine Lösung: Sie müssen maßgeschneiderte Arbeitsmodelle bieten, um die Top Talents für sich zu gewinnen. Austausch, Kreativität und das Bedürfnis nach Rückzug Wie Unternehmen ihr Personal rekrutieren können, hat die Professorin in der Delphi-Studie für 2030, einer Zukunftsprognose durch eine große Zahl von Experten, untersucht. Nicht mehr die Personalabteilung allein sorgt demnach für den Nachschub an Arbeitskräften, sondern interdisziplinäre Teams aus IT- und Werbefachleuten, die sich in sozialen Netzwerken der Mitarbeitergewinnung widmen. Da die meisten Absolventen wohl auch in der nahen Zukunft zu den Großen der Branche wie BMW oder Google streben, sollten kleine und mittlere Unternehmen etwas Anderes in die Waagschale werfen: Sie müssen ihre regionale Bekanntheit nutzen. Und mit konkreten, flexiblen Arbeitsbedingungen werben, sagt Daniela Lohaus. Wie der perfekte Arbeitsplatz von morgen aussieht? Dr. Katerina Matheis ist hierzu auf der Suche nach der Antwort. Als Teil des Transformation Office bei Merck verfolgt sie sich ändernde An-

25 IHK-REPORT UNTERNEHMENSALLTAG 23 forderungen und die Erwartungen der Mitarbeiter an einen modernen Arbeitsplatz. Mit dem neuen Innovationcenter ist ein Meilenstein am Standort zum Thema,modern Workplace geschaffen worden, ist sie überzeugt. Das Gebäude dient als riesengroßes Experimentierfeld. Austausch, Kreativität und das Bedürfnis nach Rückzug werden hier in der Arbeitsfläche gleichermaßen abgebildet. Die neuen Arbeitsplätze sollen die Leute aus ihrem Trott holen. Schlaue Ideen kommen nicht von allein, sondern im Austausch mit anderen Mitarbeitern, sagt Katerina Matheis. Für Wandel bereit zu sein, gelte als Erfolgsfaktor. Dabei müssten auch Unternehmer ihr Bewusstsein anpassen. Etwa an die Vorstellung eines Arbeitsplatzes: War es früher allein der Schreibtisch, gebe es nun eine größere Vielfalt. Die Parkbank, der Sitz im Merck-Bistro, der klassische Schreibtisch oder im Homeoffice: Jeder Ort, der mir erlaubt, meine Tätigkeit auszuüben, kann mein Arbeitsplatz sein. Und es kann entsprechend jedes Mal ein anderer sein. Doch in der schönen neuen Arbeitswelt gibt es auch Hürden. Um sich nicht ständig gegenseitig zu stören, müssen die Flächen in offenen Büros ausbalanciert sein, mahnt Katerina Matheis. So sind etwa ausreichend Rückzugsorte nötig. Grundsätzlich muss das Arbeitsumfeld nach den Anforderungen der Nutzer gestaltet werden. Den perfekten Foto: Merck KGaA Arbeitsplatz für alle gibt es nicht. Ihr Fazit lautet: Es reicht nicht, den Arbeitsplatz bereitzustellen. Nur in Zusammenarbeit mit den Menschen kann das Konzept ein Erfolg werden. Es braucht nicht immer teure Investitionen Einen smarten Ansatz für das Büro von morgen liefert auch Florian von Heißen. Er hat das Floating Office erfunden. Steht gerade ein Termin an, wird der Schreibtisch kurzerhand nach oben unter die Decke gezogen. Und schon ist genügend Platz da für das Besprechungszimmer. Es braucht nicht immer teure Investitionen in die Ausstattung, um erfolgreich bei der Personalgewinnung zu sein, meint Arne Schäufele. Der Geschäftsführer des Startups Connfair wirbt beim Recruiting mit flexiblen Arbeitsbedingungen: Wir arbeiten in Projekten anstelle von Aufgabenbereichen, kommunizieren auf Augenhöhe mit unseren Mitarbeitern und vertrauen ihnen. Anwesenheitspflicht gilt nur bei Meetings und Terminen. Ansonsten richtet sich die Arbeitszeit nach der persönlichen Situation des Angestellten, sagt Arne Schäufele. Unternehmen können also mit vielen Angeboten dafür sorgen, die Fachkräfte von morgen für sich zu gewinnen ganz ohne Stechuhr. mv CSR-Frühstück der IHK Darmstadt Neue Arbeitswelten war das Thema des CSR-Frühstücks, das die IHK Darmstadt Ende Oktober im Technologie- und Gründerzentrum Hub 31 veranstaltet hat. Das CSR-Frühstück ist eine Veranstaltungsreihe, die es Mitgliedsunternehmen ermöglicht, von Best-Practice-Beispielen regionaler Firmen zu Corporate Social Responsibility zu lernen und sich darüber auszutauschen. Referenten waren unter anderem die hier zitierten Daniela Lohaus, Katerina Matheis, Florian von Heißen und Arne Schäufele. Die nächste CSR-Veranstaltung wird in Kürze bekannt gegeben unter Nr Information: Dr. Roland Lentz Innovation und Umwelt T: E: roland.lentz@darmstadt.ihk.de

26 24 UNTERNEHMENSALLTAG IHK-REPORT Illustration: Levente Janos, Fotolia Widerrufsrecht Aufhebungsverträge können vom Arbeitnehmer nicht widerrufen werden Ein Widerruf des Aufhebungsvertrags ist nach Vorschriften des Verbraucherschutzrechts nicht möglich, hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Niedersachsen entschieden. Im konkreten Streitfall hat eine Arbeitnehmerin einen Aufhebungsvertrag unterzeichnet, den ihr ein Bevollmächtigter der Arbeitgeberin in ihrer Wohnung vorgelegt hat, als sie auf Grund ihrer Erkrankung zuhause war. Danach hat sie den Vertrag zum einen wegen einer angeblichen Drohung angefochten und zum anderen widerrufen. Die Richter haben sowohl ein Anfechtungsrecht als auch ein Widerrufsrecht der Arbeitnehmerin verneint. Das Widerrufsrecht besteht laut LAG nicht, weil arbeitsrechtliche Aufhebungsverträge keine widerruflichen Verbraucherverträge im Sinne von 312g Absatz 1 und 312b Absatz 1 Nr. 1 BGB darstellen. Arbeitnehmer sind zwar Verbraucher im Sinne des 13 BGB und der Aufhebungsvertrag ist ein Verbrauchervertrag im Sinne des 310 Absatz 3 BGB. Das Widerrufsrecht steht allerdings nur dann den Verbrauchern zu, wenn es sich um Vertriebsverträge handelt. Das Arbeitsverhältnis ist kein solches Vertriebsgeschäft. Information: Tatjana Bogdanov, Arbeitsrecht, Gewerbliche Schutz- und Urheberrechte, Wettbewerbsrecht T: E: tatjana.bogdanov@darmstadt.ihk.de Haftung des Liquidators einer GmbH Vorsicht bei Ermittlung und Befriedigung von Gläubigeransprüchen Der Liquidator einer GmbH haftet gegenüber einem nicht berücksichtigten Gläubiger unmittelbar für seine Ansprüche gegen die GmbH. Voraussetzung hierfür ist, dass diese Verbindlichkeit der GmbH bei der Verteilung des Gesellschaftsvermögens an die Gesellschafter nicht berücksichtigt wurde und die Gesellschaft bereits im Handelsregister gelöscht ist. Die Ersatzpflicht reicht bis zur Höhe der verteilten Beträge. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH). Die Richter begründen ihre Entscheidung mit einer vergleichbaren Regelung für Aktiengesellschaften, die die Gläubigerbefriedigung erleichtert und den Gläubigerschutz erhöht. Um Missverhältnisse zu vermeiden, soll diese Lösung nun auch für Gläubiger einer GmbH gelten. Die Gläubiger müssen also nicht mehr zunächst die Gesellschaft verklagen und im Anschluss die Zwangsvollstreckung gegen den Liquidator betreiben. Sie können den Liquidator vielmehr direkt zur Verantwortung ziehen. Dieser Weg ist kostengünstiger, zeitsparender und prozessökonomischer. Ein effektiverer Rechtsschutz nach Löschung der GmbH wird dadurch gewährleistet. Das Urteil des BGH veranlasst Liquidatoren zu erhöhter Vorsicht bei der Ermittlung und Befriedung von Gläubigeransprüchen. Information: Isabelle Monz, Datenschutzrecht, Handelsund Gesellschaftsrecht, Internetrecht T: E: isabelle.monz@darmstadt.ihk.de Beitragstermine der Krankenkassen Fälligkeitsregelungen der Sozialversicherungsbeiträge: Danach sind Gesamtsozialversicherungsbeiträge, die nach dem Arbeitsentgelt oder dem Arbeitseinkommen bemessen werden, in voraussichtlicher Höhe der Beitragsschuld spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Monats fällig, in dem die Beschäftigung, mit der das Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen erzielt wird, ausgeübt worden ist oder als ausgeübt gilt, ein verbleibender Restbeitrag wird zum drittletzten Bankarbeitstag des Folgemonats fällig. In den Jahren 2018 und 2019 gelten folgende Fälligkeitstage: Monat Fälligkeitstag, drittletzter Bankarbeitstag Dezember 27. Dezember 2018 Januar 29. Januar 2019 Februar 26. Februar 2018 März 27. März 2018 Steuertermine Steuerart Einkommens- und Körperschaftssteuer Fälligkeit Entrichtung der ersten Einkommensteuer- (Körperschaftssteuer-)Vorauszahlung zuzüglich Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag laut Vorauszahlungsbescheid 10. März 2019 Lohnsteuer Abgabe der Lohnsteueranmeldung und Abführung von Lohnsteuer, Kirchenlohnsteuer und Solidaritätszuschlag für die Monate 10. Januar 2019 Dezember 2018 und Januar Februar 2019 Umsatzsteuer Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung und Abführung der Umsatzsteuer für die Monate Dezember Januar 2019 und Januar Februar 2019 Schonfrist Abgabenschonfrist: Die Voranmeldung muss bis zum 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums abgegeben werden (Samstag, Sonntag oder gesetzlicher Feiertag verlängern die Frist bis zum nächsten Werktag). Die Zahlungsschonfrist wird von 5 auf 3 Tage verkürzt. Dies gilt für Steuern, die ab 2004 fällig wurden. Verbraucherpreisindex (VPI) für Deutschland bisher Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland Jahresdurchschnitt 2017 (2010 = 100) 109,3 Indexstand Oktober 2018 (2010 = 100) 112,3 Veränderungen in % gegenüber Vormonat + 0,2 gegenüber Vorjahresmonat + 2,5 Information: Dr. Peter Kühnl Wirtschaftspolitik, Konjunktur, Öffentliche Finanzen T: E: peter.kuehnl@darmstadt.ihk.de

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36 34 IHK AKTIV IHK-REPORT Digitalisierung und Steuern: Unternehmer fordern Foto: istock.com / jojoo64 Die Vollversammlung der IHK Darmstadt hat zwei neue Positionspapiere auf den Weg gebracht. Darin fordern die Unternehmer insbesondere, dass der elektronische Austausch mit der Verwaltung nicht länger nur in Richtung Finanzamt funktionieren darf. Auch soll die Besteuerung von Kosten endlich beendet werden. Mit der Einführung der E-Bilanz sollten Steuerprüfungszyklen und deren Dauer eigentlich verkürzt werden. Zeitnahe und gestraffte Prüfungen finden jedoch nicht wie angekündigt statt. Die nicht elektronisch übertragbaren notwendigen Bilanzerläuterungen führen in einer später durchgeführten Betriebsprüfung in einzelnen Sachverhalten zu neuen Tatsachen und zu erheblichen Lasten der einzelnen Unternehmen, da sich mehrere Jahre aufsummieren. Die Digitalisierung von Prozessen mit der Finanzverwaltung funktioniert bei der Steuererklärung aktuell nur als Einbahnstraße: Ein elektronischer Dialog mit der Verwaltung ist wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt möglich. Dies wäre jedoch sowohl bei klärungsbedürftigen Sachverhalten als auch beim Austausch von Dokumenten wünschenswert, erklärt Ursula Meisinger-Ahlers, Vorsitzende des Steuerausschusses und Mitglied der Vollversammlung der IHK Darmstadt. Wir fordern deshalb, das Steuerverfahren modern und praxistauglich zu gestalten: Post und Telefax dürfen allenfalls ergänzende Mittel zur Kommunikation sein. Es fehle eine adäquate Infrastruktur in der Finanzverwaltung und eine Software, über die alle gängigen Dateiformate übermittelt und von der Behörde verarbeitet werden können. Mehr Unterstützung bei Investitionen Auch mehr Verständnis von der Behörde für den digitalen Wandel und die Investitionen, mit denen dieser für die Wirtschaft verbunden ist, sei wünschenswert. So sollte die steuerliche F&E-Förderung branchen- und technologieübergreifend nutzbar sein. Zur Förderung von Digitalisierung insbesondere im KMU-Sektor ist es zudem erforderlich, die Investitions- und Innovationskraft von Betrieben zu verbessen. Hierzu müssen die Abschreibungsfristen für Wirtschaftsgüter, die einer schnellen Entwicklung unterliegen, beispielsweise Software, überdacht werden, sagt Ursula Meisinger- Ahlers. Eine unternehmensorientierte Anwendung des 7g des Einkommenssteuergesetzes (EstG) wäre ebenfalls eine Option, Investitionsabzugsbeträge ein gut handhabbares Instrument für KMU. Hier sollte die Begrenzung zumindest überdacht, besser jedoch gestrichen werden. Digitalisierung ist der Fokus vieler Gründungen, auch Start-ups sollten daher steuerlich positiv begleitet wer-

37 IHK-REPORT IHK AKTIV 35 Ende der Einbahnstraße den, ergänzt Martin Proba, IHK-Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Standort. Eine Unterstützung ließe sich auf zweierlei Weise realisieren: durch die Reduzierung der steuerlichen Anforderungen an Gründer sowie durch bessere steuerliche Rahmenbedingungen für Investitionen in Start-ups. Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten Die Digitalisierung bringt neuartige Geschäftsmodelle hervor, die nicht mehr auf einem direkten Leistungsaustausch basieren, sondern die sich auch an mittelbaren Beteiligungen oder Provisionen orientieren beispielsweise, wenn eine allgemein zugängliche Informations-App im Netz bereitgestellt wird. Die internationalen Verflechtungen bei solchen Geschäftsmodellen werden größer und zunehmend komplexer, weil internationale Besteuerungsregimes hier konkurrieren. Ein abgestimmter, internationaler Umgang zur Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle ist daher dringend erforderlich. Schließlich bemängeln viele Betriebe, dass die Finanzverwaltung immer noch viele Überwachungsaufgaben auf die Unternehmen überwälzt: Auf EU- Ebene wurde entschieden, dass ab dem 1. Januar 2021 Online-Plattformbetreiber die Steuern auf Umsätze von Drittstaatenhändlern einbehalten sollen. Mit den vorhandenen digitalen Möglichkeiten sollte es den Behörden im Umsatzsteuervergütungsverfahren ein Leichtes sein, Prozesse zu entwickeln, die die Mehrwertsteuererstattung sozusagen betrugsfest machen, meint Martin Proba. Dies müsse ein vorrangiges Ziel der Behörden sein, bevor die von der Finanzverwaltung gern verlagerten Hand- und Spanndienste von Unternehmen weiter ausgedehnt werden. Im Gegenteil gelte es jetzt, überwälzte Tätigkeiten sukzessive wieder an die Finanzverwaltung zurückzuführen. Betriebswirtschaftlichen Unsinn beenden Nicht nur bei der Digitalisierung von Steuern fordern die Unternehmer mehr Unterstützung. In einem zweiten Positionspapier bezieht die Vollversammlung Stellung zum Thema Kostenbesteuerung und fiktive Besteuerung. Die Hinzurechnung von Mieten, Pachten und Zinsen zur Bemessungsgrundlage für die Berechnung von Gewerbesteuern bezeichnet Ursula Meisinger-Ahlers als betriebswirtschaftlichen Unsinn. Bei diesen Aufwendungen handelt sich eindeutig um Betriebsausgaben. In Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen könne dieser jedoch korrigiert werden, war doch die Begründung für diese Maßnahme die notwendige Gegenfinanzierung. Ein Schritt in die richtige Richtung wurde bereits getan: Das erste Finanzgericht kippte bereits die Hinzurechnung von Hotelkontingenten bei Reiseveranstaltern für die Berechnung der Gewerbesteuer. Ebenfalls an der Realität vorbei gehen nach Auffassung der Vollversammlung die Zuschätzungen bei Betriebsprüfungen, die vornehmlich im Hotel- und Gaststättenbereich vorgenommen werden. Ein Beispiel: Pflanzt der Inhaber eines Restaurants in seinem Garten Salat und Gemüse an, die in der Küche verarbeitet werden, erscheinen dem Prüfer Ertrag der Parzelle und Wareneinsatz nicht plausibel, weshalb er Umsatz und Wareneinsatz schätzt. Die Unternehmen fordern daher, Anlässe für Schätzungen transparent zu machen und zu begründen. Die südhessischen Betriebe erwarten noch mehr: Die Besteuerung von Firmenwagen auf der Basis des Bruttolistenpreises von Neuwagen simuliert fiktive Preise auch für gebrauchte Fahrzeuge. Martin Proba formuliert es deutlich: Unternehmen, die Kosten sparen wollen, werden aktuell vom Fiskus steuerlich benachteiligt. Der IHK-Steuerausschuss hat die Forderung daher auch in einem Gespräch mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium vorgetragen, um in Berlin Gehör zu finden. Auch im zweiten Positionspapier liefert die IHK-Vollversammlung zudem einen Vorschlag, um Innovationen und Investitionen zu unterstützen. Die Verlustrechnung ist in den vergangenen Jahren zunehmend eingeschränkt worden. Insbesondere die Mindestbesteuerung nach 10d EStG ist ein Problem. Die Mindestbesteuerung greift in einem Korridor zwischen einer Million und sechs Millionen Euro Gewinn. Gerade in diesem Segment befinden sich expansive, innovative Mittelständler und Start-ups, die aus verschiedenen Gründen (Liquidität, Kapitalzugang) Verlustvorträge produzieren und dann auch steuerlich nutzen wollen, sagt Martin Proba. Entwickelt ein Unternehmen beispielsweise eine neue Technologie, produzieren Validierung, Patentierung und Referenzanlagen vor Markteinführung Kosten. Die anfangs auftretenden Verluste können durch die Verlustverrechnung die Liquidität sichern und helfen, Investoren zu binden. Wir empfehlen daher, Verlustverrechnung uneingeschränkt zuzulassen. Positionspapiere zum Download Die Positionspapiere Digitalisierung von Steuern und Kostenbesteuerung und fiktive Besteuerung stehen bereit unter Nr Information: Martin Proba, Unternehmen und Standort T: E: martin.proba@darmstadt.ihk.de

38 36 IHK AKTIV IHK-REPORT Die Kandidaten stehen fest 192 bestätigte Kandidaten: Noch nie haben sich in den vergangenen Jahren so viele Unternehmer für eine IHK-Wahl aufstellen lassen, um die regionale Wirtschaft in der Vollversammlung zu vertreten. Foto: Klaus Mai Die Mitglieder des ehrenamtlich besetzten IHK-Wahlausschusses wurden von der Vollversammlung gewählt (von links): Ingrid Buchmann, Karl Heeß, Dr. Dagmar Brodersen und die Vorsitzende des Wahlausschusses Daniela Hartmann. Nicht auf dem Foto: Arnold Zörgiebel Der Wahlausschuss der IHK Darmstadt hat in einer Sitzung am 30. Oktober 2018 die Kandidatenlisten für die anstehende Wahl zur IHK-Vollversammlung festgestellt. Das Interesse war überwältigend: Insgesamt wurden 192 Unternehmer als Kandidaten bestätigt. Sie treten den Wahlkampf um einen der 73 Sitze im Parlament der regionalen Wirtschaft an. Die Wahlunterlagen werden am 17. Januar 2019 an die Mitgliedsunternehmen der IHK Darmstadt verschickt. Bis zum 19. Februar haben sie Zeit, ihre Stimme abzugeben und damit ihre Vertreter direkt in die Vollversammlung zu wählen. Wir hoffen, dass die Wahlbeteiligung ebenfalls hoch ausfallen wird, sagt Martina Winkelmann, Leiterin des Justiziariats der IHK Darmstadt. Die Vollversammlung fasst Beschlüsse, die für unsere zugehörigen Unternehmen von grundsätzlicher Bedeutung sind. Deshalb ist es wichtig, dass so viele Mitgliedsunternehmen wie möglich ihre Stimme abgeben, damit die Themen, die ihnen wichtig sind, auch in ihrem Sinne gesetzt werden. Ob analog oder digital: Jede Stimme zählt Die Vollversammlung wählt das Präsidium den Präsidenten und die bis zu sechs Vizepräsidenten der IHK und bestellt den Hauptgeschäftsführer. Sie beschließt jährlich die Wirtschaftssatzung (Höhe der Beiträge) und den Wirtschaftsplan (Erfolgs- und Finanzplan). Sie verabschiedet sämtliche Rechtsgrundlagen wie die Satzung, die Wahlordnung und die Gebührenordnung und bestimmt beispielsweise die Höhe der Prüfungsgebühren. Zusätzlich nimmt die Vollversammlung politische Positionsbestimmungen vor. Mit der Wahl nehmen Unternehmer ein wichtiges Recht wahr, mit dem sie sich Gehör verschaffen können und den Kurs der gesamtwirtschaftlichen Interessenvertretung mitbestimmen. Und sie verleihen der Stimme der Wirtschaft gegenüber Politik und Verwaltung mehr Gewicht, sagt Daniela Hartmann, Vorsitzende des IHK-Wahlausschusses. Ob per Brief- oder Online- Wahl, jede Stimme zählt. Ich kandidiere, weil Die Kandidatenlisten sind in der Rubrik Amtliches dieser Ausgabe des IHK-Reports veröffentlicht (Seite 50 53). Zusätzlich werden sich die Kandidaten auf der Website sowie in einer Broschüre, die der Doppelausgabe Januar/Februar des IHK-Reports beigelegt wird, mit einem kurzen Statement vorstellen. Informationen: Martina Winkelmann T: E: martina.winkelmann@darmstadt.ihk.de Franziska Kober T: E: franziska.kober@darmstadt.ihk.de Nr

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40 38 IHK-REPORT Öffentliche Aufträge Online-Antragsverfahren für PQ-Register vereinfacht die Teilnahme Illustration: istock.com / pseudodaemon Das Bewerbungsverfahren für die Teilnahme an öffentlichen Aufträgen ist sehr formal. Ein Angebot kann schon wegen eines kleinen Formfehlers ausgeschlossen werden, wenn beispielsweise ein Eignungsnachweis fehlt. Unternehmen sollten sich rechtzeitig informieren und vorbereiten, rät Brigitta Trutzel, Geschäftsführerin der Auftragsberatungsstelle Hessen. Vor Ablauf der Angebotsfrist lassen sich die geforderten Nachweise unter Umständen nicht so schnell von Dritten besorgen. Am längsten dauert es, Referenzen von Auftraggebern zu bekommen oder eine Bescheinigung in Steuersachen zu erhalten, so Brigitta Trutzel. Bei einer öffentlichen Ausschreibung muss jeder Bieter seine Eignung nachweisen. Um Unternehmen diesen Schritt zu erleichtern, führt die Auftragsberatungsstelle seit über zehn Jahren das Hessische Präqualifikationsregister (HPQR). Diese vorwettbewerbliche Eignungsprüfung entlastet Unternehmen davon, bei jeder Ausschreibung die von öffentlichen Auftraggebern gewünschten Nachweise neu zusammenzustellen. Im Zuge der Digitalisierung wurde das Antragsverfahren so vereinfacht, dass Unternehmen über ein Webformular die geforderte Eigenerklärung bereits digital abgeben können. Das Antragsformular kann zwischengespeichert und mit der Antragsnummer zu einem späteren Zeitpunkt weiterbearbeitet werden. Zudem wird der Antrag vor dem Absenden auf Vollständigkeit geprüft. Wenn das Unternehmen nach knapp einem Jahr einen Folgeantrag stellt, ist dieser bereits vorbefüllt und es sind nur noch wenige Daten zu aktualisieren.die üblichen Eignungsnachweise werden von der Auftragsberatungsstelle vorab und auftragsunabhängig geprüft. Bei der Angebotsabgabe wird dann nur noch die HPQR-Urkunde vorgelegt, die ein Jahr gültig ist. Die PQ-Nummer ist der Zugangscode, mit dem Auftraggeber die hinterlegten Dokumente in der PQ-Datenbank online einsehen können. Durch Landesrecht sind präqualifizierte Unternehmen grundsätzlich für öffentliche Aufträge geeignet. Es regelt, dass hessische Auftraggeber die PQ-Urkunde anerkennen müssen. Die HPQR-Urkunde kann vielfach auch bundesweit eingesetzt werden. Unternehmen, die Dienst- und Lieferleistungen erbringen, können sich zusätzlich in das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen der IHKs (AVPQ) eintragen lassen. Die AVPQ-Urkunde muss dann sogar bundesweit von Vergabestellen als Eignungsnachweis akzeptiert werden. Die Eintragung ins HPQR kostet 215 Euro, in der Verlängerung 155 Euro pro Jahr. Für die zusätzliche Eintragung in das AV erhebt die IHK per Gebührenbescheid 65 Euro. Jährlich werden mehr als Aufträge über die Hessische Ausschreibungsdatenbank (HAD) ausgeschrieben. Das Spektrum der Bekanntmachungen ist sehr vielfältig und umfasst Güter und Leistungen aus nahezu allen Wirtschaftszweigen. Information: Die Auftragsberatungsstelle Hessen ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Industrieund Handelskammern und Handwerkskammern, der Ingenieurkammer, der Architekten- und Stadtplanerkammer in Hessen und des Landes Hessen.

41 IHK-REPORT 39 IHK-Werkstattgespräche 2018 Kommende Vorträge: 13. Dezember Umweltpflichten für Unternehmen: Verpackungsgesetz, Gewerbeabfallverordnung, Elektrogesetz Existenzgründer, junge sowie kleine und mittlere Unternehmen können sich bei den einstündigen IHK-Werkstattgesprächen schnell, kompakt und praxisorientiert über aktuelle Themen rund um die Unternehmensführung informieren und austauschen. Kosten: 10 Euro pro Teilnehmer und Werkstattgespräch Beginn: 9 Uhr Weitere Informationen und Anmeldung: Nr Kostenfreie Sprechtage Existenzgründung und Unternehmensförderung 1. Steuerberater Sprechtage Januar 2. Sprechtag Öffentliche Finanzierungshilfen (WIBank) 5. Februar 3. Sprechtage des RKW Hessen 12. Dezember Erste Adresse für Beratungsförderung 9. Januar 4. Sprechtag zum Markenrecht 22. Januar 5. Sprechtage Marketing und Vertrieb 13. Dezember, 31. Januar 6. Sprechtage zur Unternehmensnachfolge 13. Dezember, 24. Januar 7. Sprechtag Unternehmen in schwierigen Situationen Termine auf Anfrage Innovation und Umwelt 8. Erfolgreich digitalisieren: Sprechtag für handels- Februar 2019 und dienstleistungsorientierte Unternehmen Sie möchten Ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot oder Ihre innerbetrieblichen Prozesse wettbewerbsfähig ausrichten und Ihre Sichtbarkeit in der digitalen Welt erhöhen? Sie fragen sich, wie Digitalisierung dabei sinnvoll unterstützen kann? Unser Sprechtag bietet Ihnen die Möglichkeit, diese und ähnliche Fragen mit einem Experten zu besprechen und erste Impulse für die Umsetzung zu erhalten. 9. Erfolgreich digitalisieren Sprechtag für produzierende KMU: März 2019 Informationen, Termine, Anmeldung: Ort: IHK Darmstadt Terminvereinbarungen sind erforderlich. Nr. 9400

42 40 WEITERBILDUNG IHK-REPORT Gute Entwicklungschancen, zufriedene Mitarbeiter Wer über Weiterbildung in seine Mitarbeiter investiert, zeigt Wertschätzung und kann sie langfristig ans Unternehmen binden. Das gilt insbesondere für Karrierechancen, die über höhere Berufsbildung ermöglicht werden. Doch lohnt sich die Zeit, die Teilnehmer berufsbegleitend in diese Abschlüsse stecken? Ein Umfrageergebnis des DIHK zeigt: ja. Die Absolventen der IHK Darmstadt sind besonders zufrieden. 89 % der befragten Personen antworteten mit Ja auf die Frage, ob sie sich heute wieder für die gleiche Weiterbildungsprüfung entscheiden würden. Weiterbildungen sind ein zentraler Baustein für das Employer Branding. Personalverantwortliche setzen sie gezielt für das Recruiting ein und sind überzeugt, damit ihr Arbeitgeberimage zu stärken und Mitarbeiter an ihr Unternehmen binden zu können. Doch wie sieht es nach einer Weiterbildungsmaßnahme aus? Sind die Absolventen damit zufrieden und noch wichtiger: Hat sich die Zeit, die sie in die berufsbegleitende Ausbildung gesteckt haben, gelohnt? Das überprüft der DIHK in seiner Erfolgsstudie Weiterbildung für die Lehrgänge der höheren Berufsbildung. Sie wird alle zwei Jahre mit ehemaligen IHK- Prüfungsteilnehmern deutschlandweit durchgeführt, die nach ihren Motiven und Erfolgen befragt werden. Die aktuelle Studie konzentriert sich auf die Prüfungsjahrgänge 2012 bis 2017 und basiert auf den Antworten von über Weiterbildungsabsolventen. Fast alle Umfrageteilnehmer sind sich einig: höhere Berufsbildung lohnt sich. Die rund 350 Befragten aus dem Bezirk der IHK Darmstadt sind besonders zufrieden. Die meisten Weiterbildungsteilnehmer haben ihre Karriere fest im Blick. Laut der DIHK-Studie wollen 53 Prozent mit der Weiterbildung ein höheres Einkommen erzielen. 74 Prozent wünschen sich generell den beruflichen Aufstieg, 22 Was sind die Gründe der Absolventen für eine Weiterbildung? 74 % haben sich für eine Weiterbildung entschieden, um beruflich aufzusteigen. 53 % möchten mit der Weiterbildung ein höheres Einkommen erzielen. Illustrationen: istock.com / Enis Aksoy 22 % wollen Neues lernen und den persönlichen Horizont erweitern. 15 % wollen ihre beruflichen Kenntnisse erweiterrn. 11 % machen die Weiterbildung zur Sicherung des bestehenden Arbeitsplatzes.

43 IHK-REPORT WEITERBILDUNG % der Teilnehmer berichten von einem positiven Effekt der Weiterbildung auf ihre berufliche Entwicklung. Prozent wollen ihren Horizont erweitern. 72 Prozent der Teilnehmer berichten von einem positiven Effekt der Weiterbildung auf ihre berufliche Entwicklung. Dieser Erfolg macht sich am häufigsten in einer höheren Position oder mit einem höheren Monatsgehalt bemerkbar. 89 Prozent der Absolventen hat die Weiterbildung zudem persönlich weitergebracht. So geben viele von ihnen an, an Souveränität gewonnen zu haben. 89 % der Absolventen hat die Weiterbildung persönlich weitergebracht. Oft finden berufsbegleitende Lehrgänge erst nach dem Arbeitstag am Abend und am Samstag statt. Der Weg der beruflichen Qualifikation ist mit einem großen persönlichen Engagement verbunden, sagt Maren Frangen, Leiterin des Teams Weiterbildung der IHK Darmstadt. Doch wie die Umfragewerte zeigen, lohnt sich das allemal. Weiterbildung ist eine Investition in die Zukunft das gilt insbesondere für die höhere Berufsbildung, deren Abschlüsse laut Deutschem Qualifizierungsrahmen (DQR) mit einem Studium gleichzusetzen sind. Nicht nur die der Fachkräfte, sondern auch der Unternehmen, denn: Durch die Qualifizierung lassen sich Potenziale im Unternehmen heben. Den Fachkräftebedarf könnten Betriebe damit vielfach aus den eigenen Reihen decken, so die Expertin. Und: Zufriedene Mitarbeiter bleiben ihrem Arbeitgeber treu. svd/pao Hier geht s zur Erfolgsstudie Weiterbildung des DIHK: aus-und-weiterbildung/weiterbildung/ weiterbildungspolitik/ umfragen-und-prognosen Das Weiterbildungsprogramm 2019 der IHK Darmstadt steht zum Download bereit unter Nr Information: Maren Frangen, Weiterbildung T: E: maren.frangen@darmstadt.ihk.de

44 42 WEITERBILDUNG IHK-REPORT Seminare & Trainings Januar 2019 Preis Nummer Durchwahl 3. Neues aus dem Personalbereich Buchführung für Auszubildende vor der Zwischenprüfung , , , , ,85 Illustration: istock.com/mathisworks Unsere Weiterbildungsangebote für Sie Hier finden Sie eine Auswahl unserer Weiterbildungsangebote für Fachkräfte aller Branchen. Diese sind bereits vorsortiert nach: Seminare und Trainings: Mit den kompakten und ergebnisorientierten Tagesseminaren (Dauer ein bis drei Tage) erwerben Sie in kurzer Zeit neue Praxiskompetenzen für Ihren Arbeitsalltag. Lehrgänge mit Zertifikat: Mit den praxisorientierten Zertifikatslehrgängen (Dauer 50 bis 400 Unterrichtsstunden) erweitern Sie Ihre Fachkompetenzen und eignen sich neues Spezialwissen an. Lehrgänge in der höheren Berufsbildung: Mit den anerkannten Aufstiegsweiterbildungen mit bundeseinheitlichem Abschluss (Dauer 1,5 bis 2,5 Jahre, berufsbegleitend) bereiten Sie sich optimal auf den nächsten Karriereschritt vor. Anmeldung: Team Weiterbildung, T: Durchwahl Nr. 333 Ihre gesuchte Weiterbildung ist nicht dabei? Unser gesamtes Programm finden Sie auf Nr Abgang, Skonto, Saldo, Zugang? Kein Problem. Nach diesem Seminar beherrschen Sie das Thema Buchführung von A bis Z. Denn großes Lampenfieber vor der Zwischenprüfung muss nicht sein. Sie werden hier auf die gängigen Fragen optimal vorbereitet und das in kleiner Gruppe, was ein lebendiges, aber vor allem auch leichteres Lernen verspricht. Preis Nummer Durchwahl Januar Februar 2019 Preis Nummer Durchwahl 6. Fit am Flipchart Bringen Sie Ihre Botschaften auf den Punkt Kosten- und Leistungsrechnung für Auszubildende vor Zwischenprüfung Informationen zu Inhalten: + Nummer Wir stellen vor: Barbara Schade ist seit über 20 Jahren für die IHK Darmstadt als Dozentin in den Bereichen Buchhaltung, Finanzierung/Investition und Kosten- und Leistungsrechnung tätig. Sie unterrichtet sowohl die Auszubildenden als auch Teilnehmer in unterschiedlichen Weiterbildungen. Im Prüfungsausschuss der Wirtschaftsfachwirte ist sie als stellvertretende Vorsitzende tätig. Barbara Schade hat an der Technischen Universität in Darmstadt Mathematik mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft studiert. Neben ihrer Dozententätigkeit bei der IHK richtet sie in kleineren und mittleren Unternehmen Standardsoftwaresysteme ein und gibt Vorlesungen an der Hochschule in Darmstadt. Foto: Jörg Hänsel

45 IHK-REPORT WEITERBILDUNG 43 Lehrgänge mit Zertifikat Frei wählbar je nach Seminar Preis Nummer Durchwahl Assistant Manager IHK nach Seminarwahl Januar 2019 Preis Nummer Durchwahl ab 6. Fachkraft Personal management IHK Höhere Berufsbildung Lehrgänge mit Prüfung Januar 2019 Preis Nummer Durchwahl ab 17. IT-Projektleiter IHK (Operative Professional Certified IT Business Manager) Februar 2019 Preis Nummer Durchwahl ab 6. Industriefachwirt IHK Fachkraft Buchführung IHK Illustration: istock.com/mathisworks ab 6. Wirtschaftsfachwirt IHK ab 8. Fachwirt für Büro- und Projektorganisation IHK Betriebswirt IHK Illustration: istock.com/mathisworks Buchungsrelevante Sachverhalte erkennen, Geschäftsvorfälle in Buchungssätze kleiden und auf den entsprechenden Konten verbuchen: Wie das geht, erfahren Sie in diesem Lehrgang. Trainieren Sie zusätzlich den Umgang mit PC-Buchungsprogrammen. Mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie das Zertifikat Fachkraft Buchführung IHK. Los geht es mit der Grundstufe, perfekt auch für Einsteiger. Preis Nummer Durchwahl ab 28. Februar März 2019 Preis Nummer Durchwahl ab 6. Betrieblicher Datenschutz beauftragter IHK ab 11. Fachkraft Entgeltabrechnung ab 18. BWL und VWL Grundkurs ab 26. Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement IHK BGM ab 26. Projektleiter IHK Vollzeit Geprüfte Betriebswirte steuern als Führungskräfte Leistungsprozesse im Unternehmen und motivieren ihre Mitarbeiter zielgerichtet. Dabei wenden Sie Kenntnisse über die Funktionsbereiche Unternehmensplanung, Marketing, Finanzwirtschaft, Controlling und Qualitätsmanagement an. Der berufsbegleitende Lehrgang vermittelt Ihnen das dafür nötige Fachwissen. Bei allen Lehrgängen der Höheren Berufsbildung fallen zusätzliche Kosten für Lernmittel an. Jeder Lehrgang kann in monatlichen Raten gezahlt und durch Aufstiegs-BAföG gefördert werden. Preis Nummer Durchwahl ab 6. März März 2019 Preis Nummer Durchwahl ab 12. Personalfachkaufmann IHK

46 44 NAMEN UND NACHRICHTEN IHK-REPORT Illustration: istock.com / CSA-Archive Archive JubilÄen 25 Jahre Sabines Karten-Ideen Vor 25 Jahren begann Sabine Leiser ihre Leidenschaft, die Gestaltung von Einladungs- und Geburtskarten als Nebenberuf auszuüben. Nach der Geburt ihrer Kinder machte die gelernte Bankfachwirtin diese Leidenschaft zum Hauptberuf. Mittlerweile verkauft sie ihre selbstgestalteten Karten in einem kleinen Laden in Erzhausen. Zusätzlich nahm Sabine Leiser Kalender, Kinderbücher sowie Schulbücher und kleine Geschenkartikel in ihr Sortiment auf. Den Laden führt sie als Alleinunternehmerin, dabei wird sie von ihrer Familie unterstützt Jahre Kiawah Golf Park Norbert Bork und seit Team aus sieben Mitarbeitern betreuen und pflegen den Kiawah Golfplatz in Riedstadt. Der Park bietet einen 18-Loch-Meisterschaftsplatz und einen öffentlichen Vier-Loch-Kurzplatz sowie eine große Diving- Range, Chipping- und Pitching- Greens und ein Quadratmeter großes Putting-Grün. Damit besitzt der Kiawah Golf Park eine der größten Übungsanlagen Hessens. Auch ein Restaurant ist auf dem Gelände zu finden Jahre Hotel Restaurant Bockshaut Die Bockshaut ist ein echtes Darmstädter Urgestein. Das Haus der Gaststätte in der Nähe des Marktplatzes ist neben Schloss und Stadtkirche das drittälteste Gebäude der Stadt. Im Jahr 1580 war es zunächst ein Pfarrhaus. Ab 1760 wurde es als Gerberei genutzt und ab 1795 schließlich zum Gasthaus. Drei Besitzer führen die Bockshaut seither: die Familien Gervinus, Habich und seit 1918 die Familie Heiß zeichnete die Bundesregierung die Gaststätte als Historisches Gasthaus mit Bedeutung für Kultur, Geschichte und Heimat aus. Im November folgte die Auszeichnung als Deutsches Kulturdenkmal. Neben der Historie hat die Bockshaut auch kulinarisch einiges zu bieten: deutsche Hausmannskost und typisch hessische Spezialitäten Jahre Lipecky Notstromtechnik GmbH Das Familienunternehmen aus Alsbach-Hähnlein bietet Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Energieerzeugung. Dazu gehören der Verkauf, die Reparatur, Instandhaltung und der Verleih von Diesel-Stromerzeugern, Lieferung und Montage von USV-Anlagen sowie deren Wartung und Reparatur. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1984 gegründet erfolgte die Umfirmierung als Kapitalgesellschaft. Gründer Rüdiger Lipecky leitet die Firma, seit 2008 ist mit Sohn Thomas Lipecky die zweite Generation in der Geschäftsführung aktiv. Aktuell beschäftigen sie 14 Mitarbeiter Jahre Dr. Baus 1993 konzipiert, liefert und montiert das Unternehmen Systeme und Komponenten aus den Bereichen Hydraulik, Pneumatik und Industrietechnik. Zusätzlich bietet Dr. Baus einen Vor-Ort-Service für Reparaturen an. Neben der Zentrale in Viernheim besitzt Geschäftsführer und Gründer Dr. Michael Baus zwei Verkaufsstellen in Freiburg und Wehr. An den drei Standorten arbeiten insgesamt 38 Mitarbeiter Jahre Buhl Gastronomie- Personal-Service Küchen- und Servicepersonal für Events oder auch die tägliche Verpflegung damit unterstützt Buhl seine Kunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen, das 1988 in Augsburg gegründet wurde, besitzt seit zehn Jahren eine Niederlassung in Darmstadt. Zu den Kunden in der Region gehören namhafte Gastronomie- und Hotelbetriebe, Cateringunternehmen sowie Einrichtungen aus der Privatwirtschaft und dem Bildungsbereich. Die Niederlassung in Darmstadt wird von Oliver Armbrust geleitet. Foto: Buhl

47 IHK-REPORT NAMEN UND NACHRICHTEN Jahre Dantex Deutschland Vor einem Vierteljahrhundert begann das Unternehmen mit dem Vertrieb von Buchdruckplatten. Heute ist der Druckspezialist aus Bensheim erfahrener Systemanbieter im Narrow Web und deckt den Bereich von der Druckvorstufe bis zum Druckvorgang in der Maschine ab. Zur Produktpalette von Dantex gehören u. a. Flexound Buchdruckplatten, Geräte zur Produktion und Reinigung der Platten, Rasterwalzen, Tapes und Sleeves. Auch modernste UV-Inkjet-Digitaldruckmaschinen für Etiketten und Schmalbahndruck gehören zum Angebot für Kunden aus aller Welt Jahre Spross und Faig Der Vorläufer des heutigen Unternehmens wurde 1968 zunächst von Herbert Spross als Versicherungsagentur bei der Berlinischen Feuerversicherungsanstalt gegründet. Im Jahr 1993 erfolgte gemeinsam mit Ulrich Faig eine Neugründung als GmbH unter dem Namen Spross wurde Ulrich Faig zum alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführer und die Firma in Spross und Faig umbenannt, das heutige Versicherungsund Immobilienbüro. Mehrere Fusionen, beispielsweise der Berlinischen Feuerversicherungsanstalt mit der Vereinigten Versicherungsgruppe und ihre spätere Übernahme durch die Allianz stärkten das Unternehmen. Aktuell beschäftigt es drei Mitarbeiter. ulrich.faig V.l.n.r.: Juryvorsitzender Prof. Dr. Heinz-Erich Erbs, Preisträger Julian Wingenfeld, Maximilian Madl, Daniel Träder und Hendrik Amler, Fabian Wörner, Geschäftsführer Controlware Holding Dörte-Wörner-Innovationspreis Hochschule Darmstadt ehrt Informatik-Gründer Um Behördengänge und andere sensible Geschäfte über das Internet erledigen zu können, muss zunächst die Identität der Nutzer digital bestätigt werden. Mit dem neuen Verfahren Digital Ident ist dies über den Onlinebanking-Zugang möglich. Entwickelt wurde das Konzept von fünf Absolventen und Studenten der Hochschule Darmstadt, die dafür TU Darmstadt 2,6 Millionen Euro für Unternehmensgründungen Drei anspruchsvolle Gründungsvorhaben der Technische Universität (TU) Darmstadt werden über das Förderprogramm Exist-Forschungstransfer des Bundeswirtschaftsministeriums unterstützt. Im Rahmen des Projekts Energy Robots entwickelten Stefan Kohlbrecher, Dorian Scholz und Alberto Romay eine Software-Suite für autonome mobile Bodenroboter. Diese können Aufgaben der Fernüberwachung und -inspektion von Hochrisikobereichen, beispielsweise Anlagen der chemischen Industrie, übernehmen. Das Team von Magnotherm unter der Leitung von Max Fries Foto: Hochschule Darmstadt / Claus Völker jetzt mit dem Dörte-Wörner-Innovationspreis für Informatik-Gründer ausgezeichnet wurden. Die Hochschule Darmstadt hat den mit Euro dotierten Preis zum dritten Mal verliehen. Sponsor des Dörte-Wörner-Innovationspreises ist die in Dietzenbach ansässige Controlware-Stiftung. arbeitet an einem neuartigen Kühlaggregat, das mithilfe von Magnetisierung sogenanntes magnetokalorisches Material erwärmt beziehungsweise abkühlt. Ein solches Aggregat ist gegenüber herkömmlichen Gaskompressionsgeräten sicherer, leiser sowie umweltfreundlicher und verbraucht bis zu 40 Prozent weniger Energie. Das Projekt Core Sensing Technologies möchte mechanische Strukturen in Industrie und Alltag mit Sensoren ausstatten. Durch integrierte Kraftsensorik entstehen robuste und universell nutzbare Sensor-Halbzeuge, die als Schnittstelle für das Internet der Dinge dienen. Insgesamt erhalten die drei Gründungsvorhaben eine finanzielle Förderung von 2,6 Millionen Euro.

48 46 NAMEN UND NACHRICHTEN IHK-REPORT Foto: GGEW AG / Marc Fippel Fotografie Foto: Patrick Bal / TU Darmstadt GGEW Neuer E-Carsharing- Standort eröffnet Digitalstadt Darmstadt Kooperationsvertrag mit TU Darmstadt Die TU Darmstadt und die Digitalstadt Darmstadt werden in Zukunft noch TU-Präsident Prömel und Oberbürgermeister Partsch unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Bei der Einweihung des neuen Standorts: Sascha Quadt, Projektverantwortlicher E- Mobilität bei der GGEW; Claudia Sänger, Leitung Tagespflege Caritasheim Bensheim; Adil Oyan, Stadtrat/ Finanzdezernent der Stadt Bensheim; Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW; Ulrike Schaider, Heimleitung Caritasheim Bensheim; Rolf Richter, Bürgermeister der Stadt Die GGEW hat in der Nähe der Caritas in Bensheim einen neuen E-Carsharing- Standort eröffnet. Dort befindet sich eine Ladestation mit zwei Ladepunkten, einer für das E-Carsharing-Auto und einer für andere Elektrofahrzeuge. Die Station ist eine von bisher vier E-Carsharing-Angeboten des südhessischen Energiedienstleisters. Das Angebot bei der Caritas unterscheidet sich von den anderen Standorten, denn die Caritas nutzt das E-Fahrzeug täglich vier Stunden für Dienstfahrten: von 7.30 Uhr bis 9.30 Uhr und von Uhr bis Uhr. Dazwischen und danach ist das Fahrzeug öffentlich nutzbar. Im Gewerbegebiet Stubenwald hat die GGEW ebenfalls neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge eingeweiht. enger zusammenarbeiten. Das verkündeten TU-Präsident Hans Jürgen Prömel und Oberbürgermeister Jochen Partsch bei der Unterzeichnung der Vereinbarung Ende Oktober. Die Universität wird die Digitalstadt insbesondere mit ihrer Kompetenz in den Bereichen Internet und Digitalisierung sowie Cybersicherheit unterstützen. Bereits begonnen hat ein gemeinsames Verkehrsprojekt des Fachgebiets Fahrzeugtechnik mit Heag Mobilio. Dabei geht es darum, die Möglichkeiten für den Einsatz von Automatisierungs- und Assistenzsystemen in der Straßenbahn zu prüfen. Auch das Projekt die resiliente digitale Stadt läuft bereits: Dort werden Lösungen entwickelt, um die Funktionsfähigkeit digitaler Städte in Krisen und Extremsituationen aufrechtzuerhalten. Hotel Jagdschloss Kranichstein Erneute Auszeichnung in Restaurantführer Das Feinschmeckerlokal Kavaliersbau belegt in der neuen Ausgabe des Restaurantführers Darmstadt & Rhein-Main geht aus in der Kategorie Die Edlen den zweiten Platz. Damit rückt das Feinschmeckerlokal des Hotels Jagdschloss Kranichstein im Ranking der fünf Besten eine Stufe nach oben (letztes Jahr gewann es den dritten Platz). Das Hotel ist im Jagdschloss der früheren Regenten von Hessen-Darmstadt untergebracht wurde es nach aufwendiger Sanierung wiedereröffnet, insgesamt verfügt es über 48 Zimmer. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat das Hotel als 4-Sterne-Superior-Kategorie klassifiziert. Glasfaserausbau und -betrieb Entega kooperiert mit Stadtwerken Langen Die Stadtwerke Langen und der Darmstädter Regionalversorger Entega haben einen langfristigen Kooperationsvertrag zum Betrieb und Ausbau des Glasfasernetzes in Langen geschlossen. Das Telekommunikationsgeschäft der Stadtwerke geht damit komplett auf Entega über. Das Unternehmen ist nun für das Netz zuständig und Ansprechpartner für Industrie-, Geschäfts- und Privatkunden, die eine Breitbandversorgung benötigen. Der über 15 Jahre geschlossene Vertrag beinhaltet Pacht, Wartung und Betrieb des Meter umfassenden Glasfaser- und Leerrohrnetzes der Stadtwerke Langen durch Entega. Zusätzlich wollen die Darmstädter das Glasfasernetz weiter ausbauen.

49 IHK-REPORT 47 SmartHome Deutschland Thomas Jäger in den Vorstand gewählt Der Gründer und Geschäftsführer von Jäger Direkt, Thomas Jäger, wurde in den Vorstand des Interessenverbands SmartHome Deutschland gewählt. Dort will er sich dafür einsetzen, dass Deutschland eine führende Rolle in der Gebäude- und der damit verbundenen Service-Digitalisierung erarbeitet und sich zum entsprechenden Leitmarkt entwickelt. Foto: SmartHome Initiative Deutschland e.v. Invenio Zwei neue Gesellschaften gegründet Das Engineering- und Technologieunternehmen Invenio bietet seinen Kunden seit über 30 Jahren Lösungen in den Bereichen Entwicklung, Industrialisierung, Software und Beratung. Um sich auf neue, zukunftsträchtige Aspekte der Digitalisierung zu konzentrieren, hat das Rüsselsheimer Unternehmen zwei neue Gesellschaften gegründet: Inventio Cognitive Technologies wird geleitet von Alexander Heupel und Christian Hock. Die Gesellschaft entwickelt und vermarktet kognitive Systeme für Industrieanwendungen und berät zu den Themen Edge Devices, Cloud Computing und Big Data. Die zweite Neugründung firmiert unter dem Namen Invenio Automation Solutions und wird von Johannes Kernbichl, Thomas Pfeffer und Franz-Josef Völkl geführt. Die Gesellschaft erweitert das Automatisierungsangebot von Invenio durch eine umfangreiche Expertise im Bereich Robotik. Software AG Schweitzer als CCO ernannt Das Darmstädter Softwareunternehmen hat John Schweitzer zu seinem neuen Chief Costumer Officer (CCO) ernannt. Damit ist er Mitglied des Vorstands der Software AG und soll den Vertrieb vorantreiben. Schweitzer verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Softwarevertrieb. Er hat bisher unter anderem für SAP, Workday, DataStax sowie Hyperion und Oracle gearbeitet. Bei der Software AG folgt er auf Eric Duffaut, der das Unternehmen nach vier Jahren verlässt. Foto: Software AG Foto: Brain AG Brain Roedder wird CBO Der Biotechnologie-Spezialist Brain hat Ludger Roedder zum neuen Chief Business Officer (CBO) ernannt. Im Vorstand soll Roedder in der neu geschaffenen Position den Ausbau des Produktgeschäfts der Brain-Gruppe übernehmen. Ludger Roedder ist amerikanischer Staatsbürger und wechselt von der BASF Corporation, USA, zu Brain nach Zwingenberg.

50 48 NAMEN UND NACHRICHTEN IHK-REPORT Stadt Lampertheim Otto Edinger für bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet Profilwerkstatt Content für die Website von Wieland Foto: Stadt Lampertheim Seit Anfang Oktober ist der neue Webauftritt des Spezialisten für Kupfer und Kupferlegierungen Wieland aus Ulm online. Der Content kommt von der Darmstädter Agentur Profilwerkstatt. Besonderes Augenmerk lag auf den Case Studys in der Rubrik Discoverys. Hier kommen erstmals journalistische Inhalte und Storytelling zum Einsatz, um den Kundennutzen der Produkte von Wieland zu präsentieren. Der Unternehmer Otto Edinger wurde von der Stadt Lampertheim für sein bürgerschaftliches Engagement geehrt. Für seine Verdienste für den Wirtschaft- und Verkehrsverein, seine Arbeit in der Flüchtlingshilfe und seinen allgemeinen Einsatz für die Bürger der Stadt bekam er von Bürgermeister Gottfried Störmer die Stadtplakette in Bronze verliehen. Otto Edinger ist zusätzlich seit vielen Akasol Neuer Geschäftsführer für US-Tochtergesellschaft Roy Schulde ist der neue Geschäftsführer der Akasol Inc., dem Tochterunternehmen des Darmstädter Batteriespezialisten. Er verantwortet den Aufbau des Produktionsstandorts in den USA, der bis Ende des Jahres 2019 mit einer Kapazität von 300 MWh in Betrieb gehen soll. Roy Schulde verfügt über einen breiten internationalen Hintergrund und Erfahrungen im Produktmanagement sowie Global Business Development, Engineering, Sales und Marketing. Er wurde bereits Anfang Oktober als Geschäftsführer bestellt. Otto Edinger präsentiert stolz seine Auszeichnung (v.l.n.r.: Bürgermeister Gottfried Störmer, Ehefrau Gerti Edinger, Otto Edinger, Stadtverordnetenvorsteherin Brigitte Stass und Spargelkönigin Christin I.) Jahren in der IHK Darmstadt aktiv. Aktuell ist er Mitglied der Vollversammlung sowie der Ausschüsse Immobilienwirtschaft und Handel. Apcoa Parking Deutschland Parkhaus im Carree Darmstadt eröffnet Der Parkplatzbetreiber Apcoa Parking hat nach abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen das Parkhaus im Darmstädter Carree eröffnet. Es liegt zentral in der Darmstädter Innenstadt und bietet mehr als 300 Stellplätze auf zwei Ebenen. Die Tiefgarage ist durchgängig von Montag bis Sonntag geöffnet. Kunden können das Parkhaus über die Einfahrten in der Rheinstraße und der Wilhelminenstraße anfahren. In der Tiefgarage sind Kurz- und Dauerparklätze sowie Ladesäulen für Elektrofahrzeuge vorhanden. Hochschule Darmstadt Neues Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Kommunikation Das Bundeswirtschaftsministerium finanziert ein neues Zentrum, um kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Kommunikation zu unterstützen. Die Standorte befinden sich in Dieburg, Potsdam und Dortmund. Das Kompetenzzentrum in Dieburg ist auf dem Mediencampus der Hochschule Darmstadt angesiedelt. Diese wird auch ihre Expertise in den Bereichen Unternehmenskommunikation und Lebenslanges Lernen einbringen. Insgesamt stehen für drei Jahre 1,3 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung. Davon können unter anderen fünf Mitarbeiterstellen des aufzubauenden Zentrums finanziert werden.

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52 50 AMTLICHES IHK-REPORT Wahl zur Vollversammlung 2. Wahlbekanntmachung für die Wahl zur Vollversammlung Wahlperiode von April 2019 bis März 2024 In seiner ersten Wahlbekanntmachung, veröffentlicht am 9. Mai 2018 auf der IHK-Website unter Dokument-Nr , hat der Wahlausschuss alle Wahlberechtigten aufgefordert, bis zum 29. Oktober 2018 Wahlvorschläge gemäß 12 Abs. 1 der Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer Darmstadt einzureichen. Es sind gültige Wahlvorschläge für 15 von 19 Wahlgruppen und -bezirken eingegangen. Nachfristen Nachfristen für die Wahlgruppen V Verkehr, Untergruppe Personenbeförderung VI Touristik, Freizeit, Gesundheitswirtschaft, Untergruppe Touristik VII Banken, Versicherungen, Untergruppe Sparkassen XI Kleine Unternehmen, Wahlbezirk Odenwald Gemäß 12 Abs. 6 der Wahlordnung soll jede Kandidatenliste mindestens einen Bewerber mehr enthalten, als in der Wahlgruppe, dem Wahlbezirk bzw. der Untergruppe zu wählen sind. Das gilt auch, soweit in einer Wahlgruppe Mindestsitze für eine Untergruppe vorgesehen sind. Da diese Vorgabe nicht in allen Wahlgruppen, Wahlbezirken bzw. Untergruppen erreicht worden ist, fordert der Wahlausschuss unter Bezugnahme auf 12 Abs. 6 der Wahlordnung alle wahlberechtigten IHK-Zugehörigen auf, bis zum Mittwoch, den 07. November 2018, 12:00 Uhr (Eingangsdatum bei der Industrie- und Handelskammer Darmstadt). in den folgenden Wahlgruppen, Wahlbezirken bzw. Untergruppen weitere Wahlvorschläge beim Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Darmstadt, Rheinstraße 89, Darmstadt/Postfach , Darmstadt, schriftlich einzureichen, wobei auch eine Übermittlung per Fax oder als eingescanntes Dokument per zulässig ist: Wahlgruppe: WAHLGRUPPE V VERKEHR UNTERGRUPPE PERSONENBEFÖRDERUNG Sitze in der Vollversammlung einer WAHLGRUPPE VI TOURISTIK, FREIZEIT, GESUNDHEITSWIRTSCHAFT UNTERGRUPPE TOURISTIK mind. einer WAHLGRUPPE VII BANKEN, VERSICHERUNGEN UNTERGRUPPE SPARKASSEN WAHLGRUPPE XI KLEINE UNTERNHEMEN WAHLBEZIRK ODENWALD mind. einer zwei Bei fruchtlosem Ablauf dieser Nachfrist findet eine auf die gültigen Wahlvorschläge beschränkte Wahl statt. 1. Zur Einreichung von Wahlvorschlägen hat die IHK Darmstadt Vordrucke erstellt, die von den IHK-Zugehörigen angefordert werden können. Bei der Ausfüllung, Unterzeichnung und Einreichung der Vordrucke ist Folgendes zu beachten: a) Wer wählbar ist, ergibt sich aus 3, 5 der Wahlordnung. Wählbar sind danach natürliche Personen, die am letzten Tag der Wahlfrist volljährig sind, das IHK-Wahlrecht auszuüben berechtigt sind ( 4 der Wahlordnung) und entweder selbst IHK-Zugehörige sind oder allein oder zusammen mit anderen zur gesetzlichen Vertretung einer IHKzugehörigen juristischen Person, Handelsgesellschaft oder nicht rechtsfähigen Personenmehrheit befugt sind. Wählbar sind auch die in das Handelsregister eingetragenen Prokuristen und besonders bestellte Bevollmächtigte von IHK-Zugehörigen. Jedes IHK-zugehörige Unternehmen kann nur einmal in der Vollversammlung vertreten sein. b) Die Bewerber sind mit Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Funktion im Unternehmen (Inhaber, Geschäftsführer, Prokurist usw.), Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift aufzuführen ( 12 Abs. 2 der Wahlordnung). c) Jeder Bewerber hat eine Erklärung darüber abzugeben, dass er zur Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind, die seine Wählbarkeit gemäß 3, 5 der Wahlordnung ausschließen ( 12 Abs. 2 S. 2 der Wahlordnung). Auch hierzu stellt die IHK einen Vordruck auf Anforderung zur Verfügung. Die Erklärungen sind den Wahlvorschlägen beizufügen. d) Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 5 Wahlberechtigten der Wahlgruppe und des Wahlbezirks unterzeichnet sein. Bei Wahlgruppen bzw. Wahlbezirken mit weniger als 100 Wahlberechtigten reicht es abweichend von Satz 1 aus, wenn der Wahlvorschlag von mindestens 5 % der Wahlberechtigten unterzeichnet ist. Die Unterzeichner haben ihren Namen und ihre Anschrift und für den Fall, dass sie einen IHK-Zugehörigen vertreten, dessen Bezeichnung und Anschrift anzugeben ( 12 Abs. 3 der Wahlordnung). e) Ein Wahlberechtigter kann nur Wahlvorschläge für Wahlgruppen und Wahlbezirke unterzeichnen, denen er selbst angehört. Jeder Wahlberechtigte kann auch mehrere Wahlvorschläge unterzeichnen ( 12 Abs. 3 der Wahlordnung). f) Die Summe der gültigen Wahlvorschläge für eine Wahlgruppe, einen Wahlbezirk bzw. eine Untergruppe ergibt die Kandidatenliste. Jede Kandidatenliste soll mindestens einen Bewerber mehr enthalten, als in der Wahlgruppe, dem Wahlbezirk bzw. der Untergruppe zu wählen sind. Die Bewerber müssen der Wahlgruppe, dem Wahlbezirk bzw. der Untergruppe angehören, für die sie vorgeschlagen werden ( 12 Abs. 1 der Wahlordnung); sie können jeweils nur in einer Wahlgruppe und einem Wahlbezirk als Bewerber aufgestellt werden (5 Abs. 4 der Wahlordnung). Kandidatenlisten der übrigen Wahlgruppen In den übrigen Wahlgruppen wurden die Wahlvorschläge in den nachstehenden Kandidatenlisten zusammengefasst. Die Reihenfolge der Bewerber innerhalb der Wahlgruppen, Wahlbezirke und Untergruppen bestimmt sich nach 12 Abs. 1 der Wahlordnung nach der alphabetischen Reihenfolge der ersten Familiennamen. Wahlgruppe I = Industrie /Darmstadt Beckmann, Dr. Kai, pers. haft. Gesellschafter, Merck KGaA, Darmstadt Birk, Andreas, Mitglied des Vorstands, Carl Schenck AG, Darmstadt Cansiz, Ergin, Prokurist, Horiba Europe GmbH Zweigniederlassung Darmstadt, Darmstadt Evertz, Andreas, Geschäftsführer, Schenck Process Holding GmbH, Darmstadt Frank, Holger, Mitglied des Vorstands, Mechatronic AG, Darmstadt Lüdecke, Axel, Geschäftsführer, Aster Europe GmbH, Darmstadt Schaede, Dr. Hendrik, Geschäftsführer, Adaptive Balancing Power GmbH, Darmstadt Schulz, Sven, Vorstandsvorsitzender, AKASOL AG, Darmstadt Vettermann, Ulrike, Geschäftsführerin, Buchbinderei Schaumann GmbH, Darmstadt Wolff, Dr. Marie-Luise, Vorstandsvorsitzende, ENTEGA AG, Darmstadt

53 IHK-REPORT AMTLICHES 51 Wahlgruppe I = Industrie / Bergstraße Hoffmann, Carsten, Mitglied des Vorstands, GGEW, Gruppen-Gasund Elektrizitätswerk Bergstrasse AG, Bensheim Jöst, Christian, Prokurist, JÖST GmbH, Wald-Michelbach Mähr, Dirk, Geschäftsführer, Sanner GmbH, Bensheim Seitz, Uwe, Prokurist, Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG & Co. KG, Bensheim Stadler, Rolf, Geschäftsführer, Kronenberger GmbH, Viernheim Wahlgruppe I = Industrie / Darmstadt-Dieburg Buchsteiner-Pohl, Carolin, Geschäftsführerin, Bröking-Plastex Gesellschaft für Kunststoffverarbeitung mbh & Co. KG, Griesheim Haber, Patrick, Geschäftsführer, Robolution GmbH, Weiterstadt Lokay, Ralf, Inhaber, Druckerei Lokay e.k., Reinheim Moka, Thomas, Geschäftsführer, Ringfeder Power-Transmission GmbH, Groß-Umstadt Pollmeier, Stefan, Geschäftsführer, ESR Dipl.-Ing. Pollmeier GmbH, Ober-Ramstadt Schellhaas, Uwe, Geschäftsführer, Bäckerei Schellhaas GmbH & Co. KG, Groß-Bieberau Wahlgruppe I = Industrie / Groß-Gerau Breitkreuz, Dirk, Geschäftsführer, Wetropa Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Mörfelden-Walldorf Emekci, Bülent, Mitglied des Vorstands, EMAG AG, Mörfelden-Walldorf Fischer, Rainer, Geschäftsführer, Suckow & Fischer Systeme GmbH & Co. KG, Biebesheim Kocagöl, Mehmet, Geschäftsführer, Kocagöl & Schneider Bau GmbH, Rüsselsheim Lochmann, Harald, Geschäftsführer, Erlenbacher Backwaren GmbH, Groß-Gerau Wahlgruppe I = Industrie / Odenwald Bechtold, Wolfgang, Inhaber, Ernst Bechtold & Sohn e.k., Oberzent Jäger, Thomas, Geschäftsführer, Jäger Direkt GmbH & Co. KG, Reichelsheim Schwertner, Tim, Geschäftsführer, Andros Deutschland GmbH, Breuberg Wendt, Michael, Geschäftsführer, PIRELLI DEUTSCHLAND GmbH, Breuberg Wahlgruppe II = Handelsvermittlung, Großhandel Balestra, Franco, Geschäftsführer, Mohr Rohstoff GmbH, Darmstadt Benteler, Heribert, Prokurist, Stihl Vertriebszentrale AG & Co KG, Dieburg Gower, David, Inhaber, Newform Direct Marketing David S. Gower e.k., Darmstadt Hahl, Ralf, Geschäftsführer, FRIPA GmbH, Bensheim Karn, Achim, Geschäftsführer, GUDE GmbH, Groß-Umstadt Klingler, Jörg, Geschäftsführer, 2KS Cloud Services GmbH, Mühltal Klussmann, Timo, Geschäftsführer, AC Motoren GmbH, Eppertshausen Michel, Franz, Geschäftsführer, InnoGreen Holding GmbH, Heppenheim Reindel, Max, Geschäftsführer, INTER ACTIO Engineering and Foreign Trade GmbH, Darmstadt Wahlgruppe III = Einzelhandel Daunke, Peter, Geschäftsführer, Nothnagel GmbH & Co Kommunikationssysteme KG, Darmstadt Hahn, Matthias, Geschäftsführer, König GmbH, Trebur Inoglu, Hakan, Geschäftsführer, Autohaus Inoglu GmbH, Rüsselsheim Jakobi, Ulrike, Prokuristin, Marco Jakobi e.k., Bensheim Jourdan, Horst, Geschäftsführer, Horst Jourdan Hartwaren Handels-GmbH, Mörfelden-Walldorf Koch, Dr. Moritz, Geschäftsführer, Henschel Darmstadt GmbH, Darmstadt Kraus, Timo, Geschäftsführer, Bauzentrum Andre und Oestreicher GmbH, Babenhausen Mertins, Stephan, Geschäftsführer, Paul Mertins GmbH & Co. KG, Michelstadt Mönke, Eva, Geschäftsführerin, Reitsport Frölich GmbH, Weiterstadt Ohnacker, Roland, Geschäftsführer, Network2Design GmbH, Darmstadt Singhoff, Thomas, Geschäftsführer, Singhoff GmbH, Raunheim Stamm, Sabine, Geschäftsführerin, ACRYTEC Flooring GmbH, Schaafheim Steinbrenner, Tatjana, Geschäftsführende Gesellschafterin, Kaufhaus Ernst Ganz GmbH, Bensheim Vogel, Marco, Geschäftsführer, VOGEL Autohäuser GmbH & Co. KG, Zwingenberg Würtenberger, Annika, Bevollmächtigte, CAPTAIN PLAY Deutschland GmbH, Alsbach-Hähnlein Wahlgruppe IV = Finanzdienstleistungen, Immobilienwirtschaft Aulbach, Heinz-Peter, Inhaber, Karl-Heinz Franz Inh. Heinz-Peter Aulbach e. K., Michelstadt Baier, Thorsten, Geschäftsführer, SBC Starkenburg-Bauconsult GmbH, Pfungstadt Baumüller, Dirk, Mitglied des Vorstands, Baumüller & Co AG, Darmstadt Drees, Udo, Geschäftsführer, Publish.Partner GmbH, Ober-Ramstadt Flieger, Manfred, Geschäftsführer, Versicherungskontor Flieger GmbH, Höchst Frey, Nicolay, Geschäftsführer, Nicolay Frey GmbH, Groß-Umstadt Hentzen, Christoph, Geschäftsführer, Hentzen Verwaltungsges. mbh, Darmstadt Höll, Gabriela, Geschäftsführerin, HIG Höll Immo und Gastro GmbH, Rüsselsheim Jousten, Claus, Inhaber, Claus Jousten Immobilien e.k., Groß-Gerau Leers, Andre, Geschäftsführer, Andre Leers Immobilien GmbH, Groß-Umstadt Littig, Dirk, Geschäftsführer, bankless24 GmbH, Weiterstadt Mittmann, Andreas, Geschäftsführer, Ludwig Engelhard Immobilienverwaltung GmbH, Darmstadt Rohrbach, Michael, Geschäftsführer, Rohrbach RE GmbH & Co. KG, Darmstadt Schulmeyer, Heiko, Geschäftsführer, heischu FM GmbH, Mörfelden-Walldorf Titz, Sebastian, Geschäftsführer, Immobilien Inoglu Bau GmbH, Rüsselsheim Walczuch, Joachim, Geschäftsführer, Eschner-Immobilien-Maklergesellschaft mbh, Rüsselsheim Zahedi, André, Inhaber, Immoprofi Andre Zahedi e.k., Darmstadt Wahlgruppe V = Verkehr Gütertransport und Logistik Bender, Hendrik, Geschäftsführer, Sovereign Speed FRA GmbH, Kelsterbach Hofmann, Volker W., pers. haft. Gesellschafter, Heinrich Lohr Spedition, Lagerung, Salzhandel KG, Darmstadt Köhler, Michael, Prokurist, Kraftverkehr Nagel SE & Co. KG Zweigniederlassung Groß-Gerau, Groß-Gerau Reinhard, Jürgen, Geschäftsführer, LOGOSYS Logistik GmbH & Co. KG, Darmstadt Wahlgruppe VI = Touristik, Freizeit, Gesundheitswirtschaft Freizeit, Gesundheitswirtschaft Barth, Willi, Inhaber, Fitness-Zentrum New Concept Biebesheim e.k., Biebesheim Como, Jannis, Geschäftsführer, Alte Dorfmühle Auerbach GmbH, Bensheim Dreißigacker, Michael, Geschäftsführer, HIGH-MOVES GmbH, Bensheim

54 52 AMTLICHES IHK-REPORT Eger, Werner, Geschäftsführer, Kurgesellschaft Bad König GmbH, Bad König Kagermeier, Ulli, Geschäftsführer, Kmeiers Kaffeehaus GmbH, Bensheim Kandler, Walter, Inhaber, Kandler Touristische Dienste e.k., Rimbach Schall, Rainer, Bevollmächtigter, Therapie Lounge GmbH, Heppenheim Straub, Kristian, Bevollmächtigter, Lufthansa Seeheim GmbH, Seeheim- Jugenheim Zimmermann-Petrullat, Brigitte, Geschäftsführerin, medifact Edition Verlagsgesellschaft mbh, Bensheim Wahlgruppe VII = Banken, Versicherungen Genossenschaftsbanken Janusch, Stephan, Mitglied des Vorstands, Raiffeisenbank Nördliche Bergstrasse eg, Bickenbach Martiné, Matthias, Mitglied des Vorstands, Volksbank Südhessen- Darmstadt eg, Darmstadt sonst. Kreditinstitute Bach, Dr. Hans-Peter, Geschäftsführer, SBB Rundfunkbeteiligungsgesellschaft mbh, Darmstadt Bürk, Matthias, Geschäftsführer, Merck Performance Materials Holding GmbH, Darmstadt Burtscheidt, Hans-Theo, Bevollmächtigter, COMMERZBANK AG Filiale Darmstadt, Darmstadt Siwek, Robert, Prokurist, DEUTSCHE BANK AG Investment- und Finanz Center Darmstadt, Darmstadt (Rück-)Versicherungen und Pensionskassen Coenen, Hans-Gerd, Vorstandsvorsitzender, Gemeinnützige Haftpflicht- Versicherungsanstalt Darmstadt, Darmstadt Roider, Roland, Mitglied des Vorstands, Die Haftpflichtkasse VVaG, Roßdorf Wahlgruppe VIII = Informationswirtschaft Diehl, Ulrich, Geschäftsführer, Ulrich Diehl Verlag und Medienservice GmbH, Darmstadt Hotz, Rainer, Gesellschafter, HOTZ Kommunikations- und Datenservice GmbH, Michelstadt Lösel, Christoph, Geschäftsführer, Systembetreuung Lösel GmbH, Nauheim Neu, André, Geschäftsführer, Stress & Strength GmbH, Darmstadt Peters, Sascha, Bevollmächtigter, axxessio GmbH, Darmstadt Pfeiffer, Kurt, Geschäftsführer, Echo Medien GmbH, Darmstadt Pfeilsticker, Arne, Geschäftsführer, Pfeilsticker Software + Services GmbH, Heppenheim Scheidler, Volker, Vorstand, acoris AG, Darmstadt Volkert, Thomas, Geschäftsführer, Lovosoft GmbH, Münster Wagner, Dr. Helen, Geschäftsführerin, EVA EDV-Vertriebs- und Administrations GmbH, Darmstadt Weidner, Achim, Inhaber, Medialab Internet Agentur e.k. Inhaber Achim Weidner, Rüsselsheim Wahlgruppe IX = F&E, Beratung und Managementleistungen Ahrend, Prof. Dr. Klaus Michael, Vorstandsvorsitzender, HEAG Holding AG, Darmstadt Berger, Alexander, Geschäftsführer, SMART DATA Deutschland UG (haftungsbeschränkt), Darmstadt Bernhardt, Michael, Geschäftsführer, Bernhardt Verwaltungs GmbH, Mühltal Formhals, Peter, Geschäftsführer, Junghans + Formhals GmbH, Weiterstadt Geiger, Dr. Bernd, Geschäftsführer, semafora systems GmbH, Bensheim Geschka, Prof. Dr. Horst, Geschäftsführer, Geschka-Unternehmensberatung GmbH, Darmstadt Gesink, Uwe, Geschäftsführer, Gesink Group GmbH, Viernheim Herdel, Anja, Geschäftsführerin, Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH, Darmstadt Hoffmann, Yvo, Geschäftsführer, Proxivision GmbH, Bensheim Jankowski, Udo, Mitglied des Vorstands, mind Venture AG, Rüsselsheim Koehler, Ralph, Geschäftsführer, WP Koehler GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Seeheim-Jugenheim Meisinger-Ahlers, Ursula, Geschäftsführerin, Meisinger-Ahlers u. Koll. Steuerberatungsgesellschaft mbh & Co. KG, Mühltal Nordhues, Prof. Dr. Hans-Werner, Geschäftsführer, wörner nordhues engineering GmbH, Darmstadt Pauly, Jörg, Geschäftsführer, REA Card GmbH, Mühltal Reinhardt, Stefan, Geschäftsführer, pixelegg Informatik & Design GmbH, Viernheim Riwalsky, Marcel, Geschäftsführer, DA! GmbH, Darmstadt Sinemus, Prof. Dr. Kristina, Geschäftsführende Gesellschafterin, Genius Wissenschaft und Kommunikation GmbH, Darmstadt Sonntag, Alexander, Geschäftsführer, Ideenschupser GmbH, Darmstadt Störtzer, Doris, Direktorin, Scintillations Ltd. Niederlassung Deutschland, Riedstadt Wünsche, Dr. Alexander, Geschäftsführer, FALK & Co Bergstraße GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Heppenheim Wahlgruppe X = Sonstige Dienstleistungen Ansorge, Ralf, Geschäftsführer, Profilwerkstatt GmbH, Darmstadt Becker, Ralf, Geschäftsführer, daschug GmbH, Biblis Biehl-von Richthofen, Ina, pers. haft. Gesellschafterin, rfw. media OHG, Darmstadt Daugill, Karsten, Geschäftsführer, IBONIC GmbH, Weiterstadt Gruß, Elfi, Geschäftsführerin, workflow plus GmbH, Darmstadt Güler, Ihsan, Geschäftsführer, Fahrschule Beyza GmbH, Raunheim Günther, Jörg, Geschäftsführer, Agentur Zielgenau GmbH, Darmstadt Heil, Sabine, Bevollmächtigte, Seniorenhaus am Park GmbH & Co. KG, Riedstadt Klöppinger, Dirk, Geschäftsführer, Agentur Klöppinger GmbH, Darmstadt Kreutzer, Jan, Prokurist, COUNT+CARE GmbH & Co. KG, Darmstadt Reubold, Olaf, Geschäftsführer, STTI Service to the Internet GmbH, Erbach Stein, Thorsten, Geschäftsführer, Lohn Company Die Lohnexperten GmbH, Darmstadt Vollmer, Andreas, Geschäftsführer, Studiengemeinschaft Werner Kamprath Darmstadt GmbH, Pfungstadt Wahlgruppe XI = Kleine Unternehmen / Darmstadt Albert, Christian, Inhaber, Unternehmensberatung, Darmstadt Dächert, Reiner, Inhaber, Reiner Otto Dächert Immobilien, Darmstadt Eichelmann-Klebl, Barbara, Inhaberin, Barbara Eichelmann-Klebl Schokofrüchte-Handel, Darmstadt Gohlke, Sylvia, Inhaberin, Sylvia Gohlke Werbung, Events, Reisen, Darmstadt Gül, Gökhan, Inhaber, Gökhan Gül Versicherungsvermittlung, Darmstadt Hinz, Werner, Inhaber, Werner Hinz Geo-Baubiologische Untersuchungen, Darmstadt Jost-Göckel, Irene, Inhaberin, Irene Jost-Göckel Asavi, Darmstadt Kolar-Zovko, Spomenka, Inhaberin, Spomenka Kolar-Zovko Akademie escolar, Darmstadt Neumann, Falk, Inhaber, Falk Neumann Immobilien, Darmstadt Sincl, Holger, Inhaber, Holger Sincl Brand-Katastrophenschutz, Darmstadt Wendt, Felix, Gesellschafter, Felix Wendt und Maurice Calmano GbR, Triggerdinger, Darmstadt Wild, Matthias, Inhaber, Matthias Wild Antistatik-Artikel-Verkauf, Darmstadt

55 IHK-REPORT AMTLICHES 53 Wahlgruppe XI = Kleine Unternehmen / Bergstraße Brecht, Klaus, Inhaber, Klaus Antonius Brecht Unternehmensberatung, Bensheim Dörr, Arnika, Inhaberin, Arnika Dörr Gastwirtschaft Bruchweiher, Biblis Güzel, Mete, Inhaber, Mete Güzel Allianz Versicherungen, Bensheim Hofmann, Hans-Peter Gabriel, Inhaber, Hans-Peter Gabriel Hofmann Consulting, Lampertheim Kirchner, Elke, Inhaberin, Elke Kirchner Unternehmensberatung, Bensheim Kirchner, Helmut, Inhaber, Helmut Kirchner Gaststätte Pinte, Viernheim Martin, Rainer, Inhaber, Rainer Martin Unternehmensberatung, Heppenheim Renger, Hans-Jürgen, Inhaber, Hans-Jürgen Renger Unternehmensberatung, Lindenfeld Schweitzer, Michael, Inhaber, Michael Schweitzer Finanzierungs- Vermittlung, Einhausen Siegl, Franz, Inhaber, Franz Karl Siegl Beratung, Schulung, Bürstadt Theymann, Wolfram, Inhaber, Wolfram Theymann InfoMediaDigital, Viernheim Vetter, Burkhard, Inhaber, Burkhard Vetter Textilien-Einzelhandel, Bürstadt Wahlgruppe XI = Kleine Unternehmen / Darmstadt-Dieburg Böhler, Georg, Inhaber, Georg Böhler Unternehmerberatung, Reinheim Eck, Sascha, Inhaber, Sascha Eck Versicherungen, Ober-Ramstadt Frick, Thomas W., Inhaber, Thomas W. Frick Verkaufshilfe Unternehmensgruppe, Otzberg Gehrlein, Winfried, Inhaber, Winfried Gehrlein Photovoltaikanlage, Münster Greim, Uwe, Gesellschafter, Marion Greim, Uwe Heinz Greim, Photovoltaikanlage, Bickenbach Hildebrandt, Cornelia Ellen, Inhaberin, Cornelia Ellen Hildebrandt Lebendiges Management, Alsbach-Hähnlein Kallendorf, Dierk, Inhaber, Dierk Kallendorf Datenschutz-Beratung, Münster Möbius, Andrea, Inhaberin, Andrea Möbius Rentenberatung, Babenhausen Neumann, Guido, Inhaber, Guido Neumann EDV-Dienstleistungen, Reinheim Rieskamp, Nikolaus, Inhaber, Nikolaus Rieskamp Immobilienmakler, Alsbach-Hähnlein Rismansanj, Pouya, Inhaber, Pouya Rismansanj Unternehmensberatung, Mühltal Schuchmann-Sciancalepore, Anna, Inhaberin, Anna Schuchmann- Sciancalepore Hausverwaltungen, Weiterstadt Schulte, Andreas, Inhaber, Andreas Schulte Versicherungen, Pfungstadt Sommer, Frank-Michael, Inhaber, Frank-Michael Sommer Hausverwaltung, Immobilien, Groß-Umstadt Ucar, Cemal, Inhaber, Cemal Ucar Reinigungs-Hygieneprodukte, Groß-Umstadt Whittome, Dr. Matthias, Inhaber, Dr. Matthias Whittome Photovoltaikanlage, Bickenbach XI = Kleine Unternehmen / Groß-Gerau Dittrich, Fabian, Inhaber, Fabian Dittrich PR-Beratung und Fortbildung, Büttelborn Duchmann, Patrick, Inhaber, Patrick Duchmann Haus- u. Grundstücksverwaltung, Bischofsheim Ebert, Renate Maria, Inhaberin, Ebert FrauenPower Projekt u. Personalentwicklung, Rüsselsheim Fischer, Herbert, Inhaber, Herbert Fischer Photovoltaikanlagen, Nauheim Güler, Alperen Sinan, Inhaber, Alperen Sinan Güler Ausbilder Erste Hilfe, Raunheim Kniepert, Karl, Inhaber, Karl Heinz Kniepert Consulting und Marketing, Mörfelden-Walldorf Kruse, Ingo, Inhaber, Ingo Werner Kruse Fahrzeuge-EH. und Vermietung, Rüsselsheim Kugies, Anke, Inhaberin, Anke Maria Kugies Consulting, Management,Marketing, Trebur Richter, Dr. Bernard, Inhaber, Dr. Bernard Richter EDV-Beratung, Mörfelden-Walldorf Rupp, Thomas, Inhaber, Thomas Rainer Rupp ADH Consulting, Riedstadt Sahin, Muhammet, Inhaber, Muhammet Sahin Kfz-Sachverständiger, Rüsselsheim Wagener, Andreas Gerd, Inhaber, Andreas Gerd Wagener Fach- u. Führungskräftecoaching, Riedstadt Durchführung der Wahl Am 17. Januar 2019 werden die Unterlagen für die Durchführung der Wahl an die Wahlberechtigten versandt. Jeder Wahlberechtigte erhält eine Anleitung zur Ausübung des Wahlrechts, einen Stimmzettel mit den Namen der Bewerber innerhalb seiner Wahlgruppe beziehungsweise seines Wahlbezirks, einen Umschlag zum Verschließen des Stimmzettels, eine Bestätigung über die Ausübung des Wahlrechts und einen Rücksendeumschlag zur Rücksendung der Wahlunterlagen. Neben der Briefwahl wird es erstmals auch die Möglichkeit der Onlinewahl geben. Dazu erhält jeder Wahlberechtigte mit seinen Briefwahlunterlagen auch die Zugangsdaten für das Online-Wahlportal. Hinweise zur Wahl Auf den Stimmzetteln dürfen höchstens so viele Bewerber angekreuzt werden, wie Sitze für die Wahlgruppe beziehungsweise den Wahlbezirk vorgesehen sind. Die Zahl der Sitze ist deutlich sichtbar am Kopf des Stimmzettels angegeben. Außer den Kreuzen darf der Stimmzettel weder Unterschrift noch irgendeine sonstige Kennzeichnung enthalten, andernfalls ist er ungültig. Besondere Hinweise zur Durchführung der Briefwahl: Zur Wahrung des Wahlgeheimnisses ist der Stimmzettel in den dafür vorgesehenen Stimmzettelumschlag zu stecken und zu verschließen. Sodann ist die Bestätigung über die Ausübung des Wahlrechts (Wahlschein) mit Firmenstempel und Unterschrift zu versehen. Dabei bitten wir, die auf dem Vordruck gemachte Anmerkung zur Wahlberechtigung nach 4 der Wahlordnung zu beachten. Schließlich sind der verschlossene Stimmzettelumschlag und der Wahlschein in den Rücksendeumschlag zu stecken, zu verschließen und an den Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Darmstadt, Postfach , Darmstadt, so rechtzeitig abzusenden, dass er spätestens am Dienstag, den 19. Februar 2019, 12:00 Uhr, dort eingeht. Bei einem späteren Eingang kann der Stimmzettel nicht mehr berücksichtigt werden. Der Wahlausschuss bittet, die Wahlunterlagen möglichst frühzeitig zurückzusenden und sich an der Wahl zu beteiligen. Der Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Darmstadt, den 30. Oktober 2018 Daniela Hartmann, Vorsitzende Dr. Dagmar Brodersen Ingrid Buchmann Karl Heeß Diese Bekanntmachung wurde am 31. Oktober 2018 auf der Homepage der IHK Darmstadt eingestellt.

56 54 AMTLICHES IHK-REPORT Wahl zur Vollversammlung 3. Wahlbekanntmachung für die Wahl zur Vollversammlung In seiner zweiten Wahlbekanntmachung vom 30. Oktober 2018, veröffentlicht auf der IHK-Website unter Dokument-Nr , hat der Wahlausschuss alle Wahlberechtigten aufgefordert, innerhalb einer Nachfrist bis zum 7. November 2018, 12:00 Uhr, Wahlvorschläge gemäß 12 Abs. 1 der Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer Darmstadt für folgende Wahlgruppen einzureichen: V Verkehr, Untergruppe Personenbeförderung VI Touristik, Freizeit, Gesundheitswirtschaft, Untergruppe Touristik VII Banken, Versicherungen, Untergruppe Sparkassen XI Kleine Unternehmen, Wahlbezirk Odenwald Es sind keine weiteren Wahlvorschläge für diese Wahlgruppen eingegangen. Gemäß 12 Abs. 6 der Wahlordnung findet bei fruchtlosem Ablauf der Nachfrist eine auf die gültigen Wahlvorschläge beschränkte Wahl statt. Diese sind in den nachstehenden Kandidatenlisten zusammengefasst: WAHLGRUPPE V = VERKEHR Personenbeförderung Wissmüller, Karl-Reinhard, Geschäftsführer, Busverkehr Wissmüller GmbH, Michelstadt WAHLGRUPPE VI = TOURISTIK, FREIZEIT, GESUNDHEITSWIRTSCHAFT Touristik Simmermacher, Birgit, Generalbevollmächtigte, Darmstädter Hof Inhaber Bernd Ludwig Simmermacher, Mühltal WAHLGRUPPE VII = BANKEN, VERSICHERUNGEN Sparkassen Thomas, Jürgen, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt, Darmstadt WAHLGRUPPE XI = KLEINE UNTERNEHMEN / ODENWALD Reimherr, Ellen, Inhaberin, Ellen Reimherr Flughafen-Transfer, Erbach Hinweis zur Durchführung der Wahl: Wählen kann nur, wer in die festgestellten Wählerlisten eingetragen ist oder bis eine Woche vor Ablauf der Wahlfrist ( 9 Abs. 3 der Wahlordnung) durch Vorlage der Gewerbeanmeldung nachweist, dass sein Wahlrecht erst nach Ablauf der Antrags- und Einspruchsfrist des 10 Abs. 4 der Wahlordnung entstanden ist. Der Wahlausschuss hat bestimmt, dass in den Fällen, in denen das Wahlrecht erst nach Ablauf der Frist des 10 Abs. 4 der Wahlordnung entstanden ist, die Stimme im Wege der Briefwahl abzugeben ist. Die Möglichkeit der Onlinewahl besteht dann nicht. Der Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Darmstadt, den 9. November 2018 Daniela Hartmann, Vorsitzende Dr. Dagmar Brodersen Ingrid Buchmann Karl Heeß Arnold Zörgiebel Diese Bekanntmachung wurde am 12. November 2018 auf der Homepage der IHK Darmstadt eingestellt. Beisitzerliste der Einigungsstelle Die Präsidentin und der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar haben für das nächste Kalenderjahr den Vorsitzenden und seine Stellvertreterin ernannt sowie die nachstehende Beisitzerliste der Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Darmstadt beschlossen: Vorsitzender: Dr. Bernd Hennecke, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht, Dreieichring 62, Offenbach am Main Stellvertreter: Dr. Andreas May, Rechtsanwalt, Wirtschaftsmediator (BMWA), May und Partner, Goethestraße 20, Frankfurt am Main Beisitzer: Carmen Bönsel, Lautertal-Druck Franz Bönsel GmbH, Modaustr. 22, Lautertal (Werbedruck); Stephan Geter, Autoteile Weiterstadt, Riedbahnstr. 9, Weiterstadt (Großhandel); Sylvia Gohlke, Kasinostraße 16, Darmstadt (Werbeagentur); Dipl.-Ing. Gerhard Henrich, Georg Henrich GmbH & Co KG, Soderstr. 84, Darmstadt (Maurer und Betonbauer); Yvo Hoffmann, Proxivision GmbH, Robert-Bosch-Str. 34, Bensheim (Industrie); Katrin Johannsen, Verbraucherzentrale Hessen e.v., Leiterin der Beratungsstelle Darmstadt, Luisenplatz 6 (Carreegalerie), Darmstadt; Eva Mönke, Reitsport Frölich GmbH, Friedrich-Schaefer-Str. 12, Weiterstadt (Einzelhandel); Karin Silvia Redlich, ehemals Apotheke Thüringer Straße Inhaberin Karin Silvia Redlich e. Kffr., Thüringer Str. 11 a, Darmstadt (Apotheke), stellvertretendes Mitglied; Sylvia Severin, Rechtsanwältin, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Hindenburgstraße 1, Darmstadt Uwe Siebel, Siebel GmbH, Design- und Werbeagentur, Dalbergergasse 3-5, Bensheim (Design- und Werbeagentur); Gerd Supper, ITS Supper e. K., Am Geißwiesenfeld 21, Wald-Michelbach (Handelsvertreter)

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58 56 ZUM SCHLUSS IHK-REPORT Buchtipp Praktische Personalarbeit Vollversammlung Die nächsten Vollversammlungssitzungen der IHK Darmstadt finden an folgenden Terminen statt: 14. Mai (konstituierende Sitzung), 26. Juni, 17. September und 5. Dezember Die Sitzungen sind für IHK-Mitglieder öffentlich. Eine Anmeldung Vorschau Ausgabe 01-02/2019 Schwerpunkt IHK-Wahl: Am 17. Januar 2019 werden die Wahlunterlagen verschickt. Wie läuft die Wahl genau ab, wer kann wählen, wie setzt sich die Zahl der Sitze in der Vollversammlung zusammen? Auf die wichtigsten Fragen geben wir in der Doppelausgabe Januar/Februar 2019 eine Antwort. Die Aufgabenstellungen des Personalwesens im betrieblichen Arbeitsalltag sind vielfältig und reichen weit über die Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern hinaus. Einen umfassenden und realistischen Überblick über die tägliche Personalarbeit gibt das Handbuch von Gunter Prollius, das nun in der zweiten, überarbeiteten Auflage vorliegt. Ob Führungsstile, Personalplanung, Stellenausschreibungen, Verträge oder Einarbeitung das Buch stellt in anschaulicher Weise die Sachzusammenhänge und Arbeitsabläufe dar. Zudem geht es auf Spezialgebiete ein, etwa die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat, Personalentwicklung, Beurteilung und Versetzung oder Leistungsund Verhaltensstörungen von Mitarbeitern. Eine Vielzahl von Fällen aus der Praxis ermöglicht einen schnellen Einstieg in das Thema. Der Autor berät seit 25 Jahren Unternehmen und arbeitete zuvor im Human Resources Management nationaler und internationaler Unternehmen. Betriebsbezogene Übungen regen die Leserschaft zum Lösen von eigenen Problemfällen an. Themen- und fachbezogene Tabellen, Muster und Checklisten lassen sich in der täglichen Personalarbeit einsetzen. Das Buch wendet sich sowohl an Fach- und Führungskräfte, die neue Aufgaben im Personalwesen mittlerer und größerer Unternehmen übernehmen, als auch an Assistenten, Referenten und Sachbearbeiter, die zunehmend in Allround-Personalfunktionen, Projektarbeiten oder in Spezialgebiete eingebunden sind. Das Personalhandbuch für die betriebliche Praxis von Gunter Prollius, 2. überarbeitete Auflage 2018, erschienen bei Expert für 49,80 Euro. ISBN: ist aus organisatorischen Gründen beim Sekretariat des Hauptgeschäftsführers erforderlich: T: E: hauptgeschaeftsfuehrung@ darmstadt.ihk.de Außerdem: Corporate Social Responsibility ein Must-have für Unternehmen. Und: Die deutschlandweit besten Auszubildenden wurden geehrt. Impressum Der IHK-Report das Mitgliedermagazin der IHK Darmstadt ist das offizielle Mitteilungsblatt der IHK Darmstadt (ISSN ). Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Im freien Verkauf kostet die Zeitschrift jährlich 33 Euro. Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rheinstraße 89, Darmstadt Postfach , Darmstadt Telefon: Internet: info@darmstadt.ihk.de Verantwortlich: Dr. Uwe Vetterlein, Thomas Klein Redaktion: Thomas Klein, Veronika Heibing, Patricia Ogon, Sven Kessler Telefon: redaktion@darmstadt.ihk.de Die mit Namen gekennzeichneten Textbeiträge geben die Meinung des Autors, nicht in jedem Fall auch die Meinung der IHK Darmstadt wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der IHK Darmstadt. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend Rückporto beigefügt ist. Lektorat: rfw. kommunikation, Darmstadt Konzept und Gestaltung: Hausgrafik, Büro für Gestaltung, Darmstadt Druck: apm alpha print medien AG, Darmstadt Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Prüfer Medienmarketing Endriß & Rosenberger GmbH Jägerweg 1, Baden-Baden Verlags-/Anzeigenleitung: Achim Hartkopf, Telefon: achim.hartkopf@pruefer.com Anzeigenservice: Melanie Nöll, Telefon: , Fax: melanie.noell@pruefer.com Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 von Januar 2018 Erscheinungsweise: Jährlich zehn Ausgaben (Doppelausgaben: Januar/Februar, Juli/August) jeweils zu Monatsbeginn Beilagenhinweis: Mitteleinhefter: Mitteleinhefter FIT AG Europe Bei Änderungswünschen oder Problemen mit der Zustellung schreiben Sie eine an ihk-report@pruefer.com oder wenden Sie sich telefonisch unter an unseren Verlag.

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