2. Energiebericht der Verbandsgemeinde Bad Ems

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1 Energiebericht der Verbandsgemeinde Bad Ems Energie Gebäude Umwelt Verkehr Erdwärmenutzung Energiemanagement Energieeffizienz- Kommune 2017

2 Impressum: Herausgeber: Verbandsgemeinde Bad Ems, der Bürgermeister Ausgabe: 1. Fassung, August 2018 Bearbeitung: Geschäftsbereich 2, Bauwesen Nico Hickel (Klimaschutzmanagement) Lars Hilgert (Gebäudemanagement) 1

3 I Vorwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zielgerichtet anzupassen und weiter auszubauen. durch die umfangreiche Datenerfassung, -auswertung und visuelle Aufbereitung des 1. Energieberichtes 2016, war es uns möglich ein Nachschlagewerk und Arbeitshandbuch zu schaffen, welches nicht nur internen Verwaltungsabläufen dient, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit bietet, sich umfassend über den energetischen Status Quo der Verbandsgemeinde, wie auch die geplanten und bereits laufenden Änderungen und energetischen Sanierungen zu informieren. Auch war es möglich, die enormen Potenziale der Energieeffizienz in den öffentlichen Liegenschaften wie auch weiteren, ausgewählten Sektoren zu ermitteln und den damit verbundenen Klimaschutz Die anstehende Fusion der Verbandsgemeinde Bad Ems und der Verbandsgemeinde Nassau zum 1. Januar 2019 wird auch das Energie- und Klimaschutzmanagement umfassend betreffen. Neben der deutlichen Aufstockung der Anzahl zu betreuender Liegenschaften sind auch die technischen Erfassungsgrundlagen (Monitoring) der Verbrauchs- und Kostenpositionen beider Verwaltungen zu harmonisieren und der kommunale Klimaschutz auf das integrierte Klimaschutzkonzept - welches für die VG Nassau ebenfalls im Jahre 2014 erstellt wurde - zu erweitern. Die Fusion bietet dem Energie- und Klimaschutzmanagement aber auch große Möglichkeiten, Konzepte und Maßnahmen in einer Größenordnung in Angriff zu nehmen, welche für die jeweiligen Verbandsgemeinden im Einzelnen bisher weder wirtschaftlich noch hinsichtlich dem technisch und administrativen Aufwand (Skaleneffekte) verhältnismäßig gewesen wären. Somit können wir optimistisch in die energetische Zukunft der neuen Verbandsgemeinde Bad Ems Nassau blicken. Mit freundlichen Grüßen Rainer Lindner Beauftragte Person der Verbandsgemeinde Bad Ems 2

4 II Inhaltsverzeichnis I Vorwort... 2 II Inhaltsverzeichnis... 3 III Abkürzungsverzeichnis... 5 IV Abbildungsverzeichnis Management Summary Energie- und Klimaschutzmaßnahmen Auszeichnung Energieeffizienz-Kommune Grubenwasserwärmeheizung für das Rathaus der VG Bad Ems Umrüstung Hallenbeleuchtung auf LED Turnhalle Hasenkümpel Elektromobilität Energetischer Status Quo der VG-Liegenschaften Steckbriefe der Liegenschaften Freiherr-vom-Stein-Grundschule Realschule plus BEN Rathaus der VG Bad Ems Sporthalle Silberau Fachtrakt Realschule plus BEN Feuerwache Bad Ems Turnhalle Hasenkümpel Grundschule Fachbach Limesschule Arzbach Ernst-Born-Schule Bad Ems Schule an der Ringmauer Dausenau Altes Rathaus Dausenau Ehemaliger Schulpavillon Feuerwehrgerätehaus Arzbach Feuerwehrgerätehaus Becheln Feuerwehrgerätehaus Fachbach Feuerwehrgerätehaus Kemmenau Feuerwehrgerätehaus Miellen Feuerwehrgerätehaus Dausenau Feuerwehrgerätehaus Frücht Feuerwehrgerätehaus Nievern

5 4. Energetischer Ausblick - Fusion VI Quellenangabe

6 III Abkürzungsverzeichnis Abkürzung a BGF BHKW Bj. BWZK CO 2 CO 2 e EA RLP dena EKM EnEV FGH Fm HF KSK kwh KWK kwp LP MWh NGF THG Bezeichnung Jahr (anno) Bruttogrundfläche (spez. Bezugsfläche d. Energiemanagements in m²) Blockheizkraftwerk Baujahr Bauwerkszuordnungskatalog Kohlenstoffdioxid Bilanzierte Emissionsgröße (CO 2 -Äquivalent) Energieagentur Rheinland-Pfalz Deutsche Energieagentur Energie- und Klimaschutzmanagement (der deutschen Energieagentur) Energieeinsparverordnung Feuerwehrgerätehaus (Feuerwache in den Ortsgemeinden) Festmeter (Brennholzmaß ohne Zwischenräume in der Schichtung) Handlungsfeld Klimaschutzkonzept (der nationalen Klimaschutzinitiative NKI) Kilowattstunde Kraft-Wärme-Kopplung Kilowatt Peak (Leistungsgröße bei Photovoltaikanlagen) Lichtpunkt (Straßenbeleuchtung) Megawattstunde Nettogrundfläche Treibhausgas(e) 5

7 IV Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung Bildunterschrift 7 Abb. 1 Zertifizierung der VG Bad Ems als Energieeffizienz-Kommune 2017 durch die dena und die EA RLP 8 Abb. 2 Übersicht der Baumaßnahme Grubenwasserwärmeheizung 9 Abb. 3 Übersicht der Energie- und CO2 Einsparungen gegenüber dem alten Heizsystem 9 Abb. 4 Abgeschlossene Installation der Wärmetauscher Module in der Rösche 10 Abb. 5 Aktive LED - Wettkampfbeleuchtung in der Turnhalle Hasenkümpel 11 Abb. 6 Freuen sich über das E-Bike Dienstrad für die Verwaltung 12 Abb. 7 Nutzung und Einsparungen des E-Bike Dienstrades 58 Abb. 8 Eingespeister Photovoltaikstrom VG Bad Ems 58 Abb. 9 Pachterlöse Photovoltaikstrom VG Bad Ems 59 Abb. 10 Gesamtemissionen der VG-Liegenschaften 59 Abb. 11 Gesamtenergiekosten der VG-Liegenschaften 60 Abb. 12 Energiekostenaufteilung der VG-Liegenschaften 60 Abb. 13 Gesamtenergieverbrauch der VG-Liegenschaften 6

8 1. Management Summary Der zweite Energiebericht der Verbandsgemeinde Bad Ems schließt bezüglich des Energiemanagements nahtlos an den 1. Bericht an. Somit werden die Verbrauchsdaten und Energiekosten bis einschließlich betrachtet, um somit die Veränderungen zum Vorjahr sichtbar zu machen. Große Veränderungen welche auch hinsichtlich der veranschlagten Maßnahmen im Rahmen des dena EKM Programms berücksichtigt wurden waren sowohl die Umrüstung der Sporthallenbeleuchtung der Sporthalle Hasenkümpel auf LED-Technik, wie auch der erfolgreiche Abschluss des rheinland-pfälzischen Pilotprojektes zur Beheizung des Rathauses mit warmen Grubenwässern, seit Dezember Das Thema Elektromobilität wurde 2017 durch die Anschaffung eines E-Bikes für kurze Dienstfahrten angestoßen. Im weiteren Verlauf der Fusion ist dann ab 2019 der Fuhrpark der Verbandsgemeindeverwaltung nach Möglichkeit auf Elektro-Antriebe umzustellen. Auch die notwendige Ladeinfrastruktur im Einzugsgebiet der Verbandsgemeinde wird dahingehend auf Eignung untersucht. Die Energetische Sanierung der Sporthalle Silberau 2018/2019 wird auch im Rahmen des Klimaschutzes hinsichtlich Lüftungstechnik und LED-Beleuchtung ergänzt. Weiterhin ist zu prüfen, ob die Heizanlage der Realschule plus Bad Ems Nassau in ein BHKW-Contracting überführt wird, oder im Rahmen der geförderten Ausgewählten Maßnahme des Klimaschutzes auf eine regenerative Biomasseheizung umgestellt werden kann. Die anstehende Fusion wirkt sich auch auf das Klima- und Energiemanagement aus. Durch die deutliche Aufstockung des Liegenschaften-Pools wird eine umfangreiche Harmonisierung der Verbrauchs- und Kostendaten notwendig sein, um auch die Liegenschaften der VG Nassau ohne Abgrenzungen in das bestehende Energiemanagement der VG Bad Ems aufnehmen zu können. Auch klimaschutzrelevante Maßnahmen können durch die aktive Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes für die VG Nassau dahingehend Synergieeffekte auslösen.. 7

9 2. Energie- und Klimaschutzmaßnahmen 2.1 Auszeichnung Energieeffizienz-Kommune 2017 Die Thematik einer regionalen Energiewende, eng verzahnt mit aktivem Klimaschutz birgt langfristig neben wirtschaftlichen Vorteilen auch ökologische Entspannungen in der Region und schafft die Grundlage für verantwortungsvolles Handeln im Umgang mit begrenzten Ressourcen. Die Verbandsgemeinde Bad Ems hat sich dahingehend schon im Jahre 2015 durch die Teilnahme am Pilotprojekt Energie- und Klimaschutzmanagement für Kommunen in Rheinland-Pfalz in Stellung gebracht. Die zweijährige Veranstaltungsreihe, organisiert und durchgeführt durch die Energieagentur Rheinland-Pfalz und die deutsche Energieagentur (dena) von April 2015 bis November 2016 beinhaltete regelmäßige Netzwerktreffen und Workshops der teilnehmenden Städte und Kommunen aus Rheinland-Pfalz. Der aktive Austausch der kommunalen Vertreter unterschiedlich großer Kommunen mit ebenso vielfältigen (energetischen) Schwerpunkten und personellen wie strukturellen Begebenheiten ermöglichte die erfolgreiche Implementierung und Verstetigung eines breit aufgestellten Energie- und Klimaschutzmanagements, welches auf kommunale Strukturen zugeschnitten ist. So konnte durch den Aufbau einer Arbeitsgruppe Energie und Klima - welche sich aus verschiedenen Geschäftsbereichen der Verbandsgemeindeverwaltung zusammensetzt - sowohl ein im Jahr 2016 beschlossenes politisches Leitbild wie auch seit 2017 ein Aktionsplan (dena EKP Energie- und Klimaschutzprogramm) zur Umsetzung energieeffizienter und klimaschonender Maßnahmen speziell im Bereich der öffentlichen Liegenschaften verabschiedet werden. Die Fokussierung auf Energieeffizienz und CO 2 -Reduktion innerhalb dieses Aktionsplans ermöglichte es der Verbandsgemeinde Bad Ems, sich im September 2017 durch die deutsche Energieagentur in Mainz als Energieeffizienz-Kommune auszeichnen zu lassen. 8

10 Abb. 1: Zertifizierung der VG Bad Ems als Energieeffizienz-Kommune 2017 durch die dena und die EA RLP v.l.n.r.: Lars Hilgert (Liegenschaftenmanager VG Bad Ems) Thomas Pensel (Geschäftsführer der Energieagentur Rheinland-Pfalz) Kristina Haverkamp (Geschäftsführerin der deutschen Energieagentur) Ulrike Höfken (Umweltministerin Rheinland-Pfalz) Josef Oster (MdB, ehem. Bürgermeister der VG Bad Ems) Quelle: Energieagentur Rheinland-Pfalz Die Auszeichnung als Energieeffizienz Kommune ist ein Titel, welchen die Verbandsgemeinde Bad Ems für drei Jahre tragen darf, bis dieser dann im Rahmen einer Rezertifizierung ab 2019/2020 welche unter Voraussetzung der Erfüllung und Fortschreibung der im dena EKP verabschiedeten Maßnahmen erfolgt erneuert wird. Somit wird neben der besonderen Vorreiterfunktion, welche die ausgezeichnete Kommune ausstrahlen kann auch sichergestellt, dass die Bestrebungen, die Energieeffizienz wie auch den kommunalen Klimaschutz voranzubringen und im Handel der Verwaltung zu verstetigen, kontinuierlich an die gegenwärtigen politischen wie wirtschaftlichen Umstände angepasst werden. 9

11 2.2 Grubenwasserwärmeheizung für das Rathaus der VG Bad Ems Bereits seit 2006 beschäftigte sich die Verbandsgemeinde Bad Ems mit den energetischen Potenzialen warmer Grubenwässer der Kurstadt (hier: rund 26 C bei 100m³ / Std.) zu Heizzwecken. Ziel war die Schaffung einer energieeffizienten und umweltschonenden, erneuerbaren Heizwärmeversorgung des Rathauses der Verbandsgemeinde, welche auch den nationalen und kommunalen Klimaschutzzielen Rechnung tragen kann. Die direkte Nutzbarmachung warmer Grubenwässer zur Beheizung einer historischen, öffentlichen Liegenschaft dieser Größe (Nettogrundfläche: m²; Baujahr: 1901) ist in Rheinland-Pfalz bislang einzigartig! Abb. 2: Übersicht der Baumaßnahme Grubenwasserwärmeheizung Dieses Vorhaben fand schon ab dem Jahr 2012 Einzug in das integrierte Klimaschutzkonzept der Region Lahn-Taunus, welches 2014 fertiggestellt und sich seit 2016 aktiv in Umsetzung befindet. Durch die Förderung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland- Pfalz (MUEEF; ehem. MWKEL) war es möglich, dieses innovative Vorhaben im Rahmen eines Pilotprojektes auch hinsichtlich einer entsprechenden Wirtschaftlichkeit substituierend zu konventionellen Maßnahmen darzustellen und schlussendlich auch umzusetzen. Durch die Zuwendung des MUEEF in Höhe von 50% der zuwendungsfähigen Kosten für das Bauvorhaben sowie von 80% der zuwendungsfähigen Kosten für die wissenschaftliche Begleitung war es möglich in einem konkurrenzfähigen, wirtschaftlichen Rahmen gegenüber der Option des konventionellen Austausches der Heiztechnik zu agieren. 10

12 Mit dem Vorteil, als Kommune eine erhebliche Vorbildfunktion in Sachen Energiewende und kommunaler Klimaschutz, mit deutlichem Bezug auf regionale Wertschöpfung und nachhaltige Ressourcennutzung erfüllen zu können. Die zuwendungsfähigen Projektkosten (brutto) beliefen sich auf knapp EUR, die Kosten für die wissenschaftliche Begleitung auf EUR. Abb. 3: Übersicht der Energie- und CO2 Einsparungen gegenüber dem alten Heizsystem Abb. 4: Abgeschlossene Installation der Wärmetauscher Module in der Rösche [Quelle: Münch/Pohl] 11

13 2.3 Umrüstung Hallenbeleuchtung auf LED Turnhalle Hasenkümpel Da im Rahmen von Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen an der Elektrik der Turnhalle Hasenkümpel in Bad Ems auch die in die Jahre gekommene Hallenbeleuchtung tangiert wurde, konnte dies über ein Förderprogramm des Bundes (Kommunal-Richtlinie) mit der Installation von neuen, effizienten LED-Leuchten verbunden werden. Durch den Austausch alter ineffizienter Leuchtstoffröhren, hin zu effizienter LED-Technik war es nicht nur möglich, den Energieverbrauch der Hallenbeleuchtung langfristig zu reduzieren, was sowohl Strom- als auch Wartungskosten reduziert, sondern auch die Beleuchtungsstärke in der Halle dahingehend zu erhöhen, dass diese nun Wettkampfvoraussetzungen verschiedener Sportarten (Tischtennis, Volleyball, ) Rechnung tragen kann. Abb. 5: Aktive LED - Wettkampfbeleuchtung in der Turnhalle Hasenkümpel Durch die Möglichkeit der Förderung über das Klimaschutzmanagement konnten die angefallenen Projektkosten (brutto) von rund EUR durch Bundesmittel in Höhe von EUR verringert werden. Über die Nutzungsdauer der LED-Beleuchtung wird eine CO 2 - Einsparung von rund 166 Tonnen erwartet. 12

14 2.4 Elektromobilität Das Klimaschutz-Teilkonzept der Elektromobilität bietet auch in der VG Bad Ems eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten. Da hierzu jedoch im Vorfeld sowohl administrative wie auch stadtplanerische Grundlagen zu schaffen sind, wurde die Thematik der Umstellung des Fuhrparks der Verbandsgemeindeverwaltung auf Elektro-Fahrzeuge bedingt durch die anstehende Fusion auf das Jahr 2019 verschoben. Dennoch konnte innerhalb der Verwaltung das Thema Elektromobilität angestoßen werden, da im Juni 2017 der Fuhrpark um ein Dienstrad (E-Bike) erweitert wurde, welches gerade für kurze Dienstfahrten eine schnelle, ressourcenschonende und gesundheitsfördernde Alternative darstellt. Abb. 6: Freuen sich über das E-Bike Dienstrad für die Verwaltung v.l.n.r: Josef Oster (MdB, ehem. Bürgermeister VG Bad Ems), Falko Witte (Laufrad Racingbikes, Lahnstein) Nico Hickel (Klimaschutzmanager VG Bad Ems) Da bereits im vorangegangenen Energiebericht, das Nutzungsverhalten des Fuhrparks der Verbandsgemeindeverwaltung untersucht wurde, war ersichtlich, dass ein überwiegender Teil der Dienstfahrten unter fünf Kilometer stattfindet. Für solche Kurzstrecken bietet sich ein E- Bike ideal an. Somit können (fossiler) Kraftstoff und Kosten eingespart werden, verbunden mit einer positiven Außenwirkung. 13

15 Abb. 7: Nutzung und Einsparungen des E-Bike Dienstrades Die Thematik der Elektromobilität gewinnt nicht nur auf Bundesebene oder im privatwirtschaftlichen / bürgerlichen Bereich kontinuierlich an Bedeutung. Auch kommunale Mobilitätskonzepte extern (ÖPNV, Bürgerbusse, ) wie auch intern (Fuhrpark der Verwaltung, Bauhöfe, Feuerwehren, ) müssen sich zukunftsorientiert aufstellen. Ab 2019 soll daher die Umstellung eines Teils des Fuhrparks der Verwaltung bzw. des Bauhofs auf geeignete Elektor- oder Hybridfahrzeuge hin untersucht werden. 14

16 3. Energetischer Status Quo der VG-Liegenschaften 3.1 Steckbriefe der Liegenschaften Ein Ziel des Energieberichtes der Verbandsgemeinde Bad Ems ist es, neben der zentralen Datenerfassung und Auswertung auch eine übersichtliche Darstellung der kommunalen Liegenschaften anzufertigen, welche auch für zukünftige Energieberichte als Grundlage dienen kann. Dies ermöglicht es außerdem, schnell und zielgerichtet Veränderungen zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen im Bereich der Liegenschaftsverwaltung darauf reagieren zu können. Die nachfolgenden energetischen Steckbriefe geben einen Überblick über die Immobilie selbst, sowie deren energetische Ausstattung, strukturelle Besonderheiten und den Nutzungshintergrund. Eine Gegenüberstellung des Strom- und Wärmeverbrauchs zum Vorjahr kann von der Norm abweichende Verbrauchsschwankungen aufdecken und strukturelle Veränderungen der Liegenschaften (Umstellung der Versorgungsstruktur, Um- oder Anbau, Nutzungsänderungen, ) sichtbar machen. Um den Heizenergieverbrauch spezifischer Liegenschaften (nach BWZK) unterschiedlicher Jahre oder unterschiedlicher Standorte vergleichen zu können, müssen die Energieverbräuche witterungsbereinigt 1 werden. 1 Die witterungsbereinigten Verbrauchswerte der Liegenschaften ergeben sich aus der Multiplikation der gemessenen Energieverbrauchswerte (z.b. Jahresschlussrechnung) mit den Klimafaktoren ( ) des jeweiligen Kalenderjahres für den Postleitzahlenbereich / Ort. Die aktuellen Klimafaktoren können der Seite des Deutschen Wetterdienstes (DWD) entnommen werden und können jährlichen Schwankungen unterliegen. Dies kann auch in den Jahresvergleichen dazu führen, dass die Endenergie (Stromverbrauch + witt. bereinigter Heizenergieverbrauch) negativ ist, obwohl der Heiz-/oder Stromverbrauch in diesem Jahr angestiegen ist. Um eine direkte Vergleichbarkeit der Liegenschaften im Rahmen eines energetischen Benchmarkings zu gewährleisten, wird der nominelle Endenergieverbrauch mit den witterungsbereinigten Daten erstellt. 15

17 3.1.1 Freiherr-vom-Stein-Grundschule Freiherr-vom-Stein-Grundschule Standort Karl-Busch-Straße 1, Bad Ems Objekt(e) Schulkomplex mit anschließender Turnhalle Baujahr Schulkomplex 1953; Turnhalle 1977 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 80 kw (2005) und 130 kw (2007) Besonderheiten Teildämmung der Turnhalle Energieeffizienzmaßnahmen Umfangreiche Fertigstellung der Fassadendämmung Strom Wärme Endenergie gemessen witt. Bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,87 Δ% -6,46% 7,98% 8,91% 6,17% , , , ,84 Δ% 13,00% 3,61% 1,85% 3,68% , , , ,37 16

18 17

19 3.1.2 Realschule plus BEN Realschule plus Bad Ems - Nassau Standort Schulstraße 25, Bad Ems Objekt(e) 2 Schulkomplexe mit integriertem Lehrschwimmbecken Baujahr 1967 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 330 kw (1986) Besonderheiten Beheizung des internen Lehr-Schwimmbeckens (70 m³) Umstellung der Energieversorgung auf ein regeneratives Energieeffizienzmaßnahmen Versorgungsmodell (BHKW) für Strom und Wärme (Energieliefercontracting) geplant 2018/2019 Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,38 Δ% 4,88% -11,52% -10,75% -7,82% , , , ,86 Δ% 3,75% 9,40% 7,55% 6,82% , , , ,23 18

20 19

21 3.1.3 Rathaus der VG Bad Ems Rathaus der Verbandsgemeinde Bad Ems Standort Bleichstraße 1, Bad Ems Objekt(e) Verwaltungsgebäude Baujahr 1901 als Marienkrankenhaus; Umbau 1986 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Wärmepumpe 111 kw (2017) Erdgaskessel mit 250 kw (1991) als Spitzenlastoption Pilotprojekt: geothermische Beheizung eines Besonderheiten öffentlichen Bestandsgebäude mit warmen Grubenwässern Energetische Teilsanierung der Liegenschaft Energieeffizienzmaßnahmen (2016/17); Inbetriebnahme der 1. Grubenwärmeheizung für ein historisches Bestandsgebäude in RLP (02/2018) Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,24 Δ% -0,16% 13,66% -9,90% -8,29% , , , ,63 Δ% -29,14% 3,21% 1,46% -5,31% , , , ,70 20

22 21

23 3.1.4 Sporthalle Silberau Sporthalle Silberau Standort Insel Silberau; Bad Ems Objekt(e) Mehrzweck-Sporthalle Baujahr Stadion 1981; Sporthalle 1983 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 168 kw und 267 kw (1983), 66 kw (2005) Besonderheiten PV-Anlage 59, kwp (2005) Energieeffizienzmaßnahmen Energetische Sanierung (Hallendach, Lüftungsanlage, LED- Beleuchtung, Schwingboden) in 2018/2019 Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,06 Δ% 23,04% -0,04% 0,82% 4,89% , , , ,75 Δ% 19,26% 12,89% 10,98% 12,41% , , , ,01 22

24 23

25 3.1.5 Fachtrakt Realschule plus BEN Fachtrakt Realschule plus BEN Standort Jahnstraße; Bad Ems Objekt(e) Schulkomplex (Realschule) Baujahr 1960 als Berufsschule; Umbau 1986 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 170 kw und 210 kw (2007) Besonderheiten Heizungsanlage versorgt Anbau d. Goethegymnasiums (Gebäudemiteigentümer RLK) Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,75 Δ% 12,91% -14,74% -14,00% -12,76% , , , ,62 Δ% 10,53% -6,14% -7,73% -7,01% , , , ,96 24

26 25

27 3.1.6 Feuerwache Bad Ems Feuerwache Bad Ems Standort Auf der Pütz 35; Bad Ems Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1975 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 140 kw (2001) Besonderheiten PV-Anlage 46,8 kwp (2007) Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,85 Δ% -0,98% -4,53% -3,71% -3,45% , , , ,95 Δ% 18,67% 11,71% 9,81% 10,60% , , , ,43 26

28 27

29 3.1.7 Turnhalle Hasenkümpel Turnhalle Hasenkümpel Standort Auf der Pütz 35, Bad Ems Objekt(e) Mehrzweck-Sporthalle Baujahr 1970 Nettogrundfläche (NGF) m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 250 kw (1996) und 39,3 kw (2001) Besonderheiten PV-Anlage 15,2 kwp (2009) Energieeffizienzmaßnahmen LED-Hallenbeleuchtung (2017) Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,03 Δ% -1,24% -9,59% -8,81% -7,93% , , , ,12 Δ% 3,46% 5,18% 3,40% 3,41% , , , ,68 28

30 29

31 3.1.8 Grundschule Fachbach Grundschule Fachbach Standort Koblenzer Straße 50a / 50c; Fachbach Objekt(e) Schulkomplex (Grundschule) Baujahr 1959; Umbau 1996 Nettogrundfläche (NGF) 749 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 29 kw (2013) und 24 kw (1995) Besonderheiten Ehem. Klassenraum (Altbautrakt) wird von Kita mitbenutzt Energieeffizienzmaßnahmen Umrüstung auf LED-Beleuchtung geplant Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,93 Δ% -1,49% -10,91% -16,76% -15,98% , , , ,07 Δ% 15,14% 15,20% 23,28% 22,84% , , , ,98 30

32 31

33 3.1.9 Limesschule Arzbach Limesschule Arzbach Standort Wiesenweg 20; Arzbach Objekt(e) Schulkomplex (Grundschule) Baujahr 2001 Nettogrundfläche (NGF) 710 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 28 kw (2001) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen Umrüstung auf LED-Beleuchtung geplant Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,47 Δ% -6,70% -7,79% -6,91% -6,88% , , , ,22 Δ% -1,08% 12,18% 10,08% 8,32% , , , ,68 32

34 33

35 Ernst-Born-Schule Bad Ems Ernst-Born-Schule Bad Ems Standort Arzbacher Str. 68; Bad Ems Objekt(e) Schulkomplex (Grundschule) Baujahr 1876 Nettogrundfläche (NGF) 565 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 58 kw (1991) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen Umrüstung auf LED-Beleuchtung geplant / Dämmung aufbringen Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,51 Δ% 33,73% 4,23% 5,13% 6,83% , , , ,18 Δ% -0,22% 11,42% 9,53% 8,90% , , , ,64 34

36 35

37 Schule an der Ringmauer Dausenau Grundschule Dausenau Standort Langgasse 67; Dausenau Objekt(e) Schulkomplex (Grundschule) Baujahr 1965 Nettogrundfläche (NGF) 453 m² Wärmeversorgung (Bj.) Heizölkessel (EL) mit 2x 67 kw (1984) Besonderheiten Bildet mit dem FGH Dausenau und KITA einen Heizkreis Energieeffizienzmaßnahmen Umrüstung auf LED-Beleuchtung geplant / Dämmung angestrebt Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,05 Δ% -24,71% -1,77% 0,10% -1,38% , , , ,84 Δ% 24,10% 14,67% 12,53% 13,16% , , , ,99 36

38 37

39 Altes Rathaus Dausenau Altes Rathaus Dausenau Standort Lahnstraße 22; Dausenau Objekt(e) Gebäude für kulturelle Zwecke Baujahr 1434; Restaurierung / neues Dach 1986 Nettogrundfläche (NGF) 435 m² Wärmeversorgung (Bj.) Flüssiggas 2x 24 kw (1985) Besonderheiten Gebäude steht unter Denkmalschutz Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,15 Δ% 19,71% 28,95% 31,40% 30,72% , , , ,66 Δ% 14,50% 0,05% -1,82% -1,00% , , , ,94 38

40 39

41 Ehemaliger Schulpavillon Ehemaliger Schulpavillon Standort Auf der Pütz 8; Bad Ems Objekt(e) Schulkomplex Baujahr 1977 Nettogrundfläche (NGF) 367 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 40 kw (1998) Besonderheiten Aktuell an Dritte vermietet Energieeffizienzmaßnahmen Ganzheitliche energetische Sanierung sinnvoll Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,98 Δ% -8,32% -8,35% -7,56% -7,71% , , , ,37 Δ% 42,23% -0,65% -2,34% 4,31% , , , ,99 40

42 41

43 Feuerwehrgerätehaus Arzbach FGH Arzbach Standort Wiesenweg 10; Arzbach Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1983 Nettogrundfläche (NGF) 305 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 36 kw (2003) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen Geschossdeckendämmung geplant Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,10 Δ% -19,35% -14,23% -13,42% -13,75% , , , ,91 Δ% -2,48% 43,43% 40,75% 37,34% , , , ,19 42

44 43

45 Feuerwehrgerätehaus Becheln FGH Becheln Standort Rathausstr 10; Becheln Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1985 Nettogrundfläche (NGF) 214 m² Wärmeversorgung (Bj.) Flüssiggas 38 kw (1984) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen Erneuerung der Heizanlage geplant Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,45 Δ% -20,33% 19,25% 21,51% 17,08% , , , ,65 Δ% 24,08% -36,02% -37,22% -33,75% , , , ,79 44

46 45

47 Feuerwehrgerätehaus Fachbach FGH Fachbach Standort Koblenzer Str. 50c; Fachbach Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1983 Nettogrundfläche (NGF) 173 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 20,5 kw (2009) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,60 Δ% -5,74% -40,65% -39,60% -36,08% , , , ,10 Δ% 3,28% 32,15% 29,84% 26,46% , , , ,72 46

48 47

49 Feuerwehrgerätehaus Kemmenau FGH Kemmenau Standort Backhausstr. 8; Kemmenau Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1977 Nettogrundfläche (NGF) 161 m² Wärmeversorgung (Bj.) Heizölkessel (EL) mit 18 kw (2009) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,93 Δ% -14,50% -3,32% -1,48% -3,61% , , , ,88 Δ% 41,57% 29,46% 27,03% 29,21% , , , ,37 48

50 49

51 Feuerwehrgerätehaus Miellen FGH Miellen Standort Früchter Weg 2; Miellen Objekt(e) Feuerwache Baujahr 2011 Nettogrundfläche (NGF) 160 m² Wärmeversorgung (Bj.) Flüssiggas 14 kw (2012) Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,73 Δ% 4,45% -10,30% -8,60% -7,53% , , , ,50 Δ% -10,75% -6,29% -8,03% -8,26% , , , ,99 50

52 51

53 Feuerwehrgerätehaus Dausenau FGH Dausenau Standort Langgasse 65; Dausenau Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1980 Nettogrundfläche (NGF) 143 m² Wärmeversorgung (Bj.) Bildet zusammen mit der Grundschule Dausenau einen Heizkreis Besonderheiten - Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,23 Δ% -13,15% -7,57% -5,81% -6,21% , , , ,34 Δ% 66,20% -19,71% -21,21% -18,87% , , , ,67 52

54 53

55 Feuerwehrgerätehaus Frücht FGH Frücht Standort Auf der Lay 11; Frücht Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1980 /1963/64 Nettogrundfläche (NGF) 113 m² Wärmeversorgung (Bj.) Heizölkessel mit 45 kw (1993) Besonderheiten Heizkreislauf mit Feuerwehr, Kindergarten sowie Teile des DGH Frücht Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,74 Δ% 6,00% 22,94% 25,28% 23,90% , , , ,21 Δ% -13,05% 14,19% 12,05% 9,78% , , , ,95 54

56 55

57 Feuerwehrgerätehaus Nievern FGH Nievern Standort Schulstr. 13; Nievern Objekt(e) Feuerwache Baujahr 1965; Um- und Anbau 1987 Nettogrundfläche (NGF) 90 m² Wärmeversorgung (Bj.) Erdgaskessel mit 40,2 kw (2002) Besonderheiten Zusätzliche Heizversorgung der Sporthalle und des Gebäudes Alte Schule Energieeffizienzmaßnahmen - Strom Wärme Endenergie gemessen witt. bereinigt kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² kwh kwh/m² , , , ,02 Δ% 10,07% 4,75% 6,74% 7,08% , , , ,62 Δ% -13,44% -12,65% -14,28% -14,19% , , , ,24 56

58 57

59 4. Energie- und CO 2 -Bilanz der Liegenschaften Eingespeister Strom durch PV-Anlagen (kwh/a) Sporthalle Silberau Feuerwache Bad Ems Sporthalle Hasenkümpel Abb. 8: Eingespeister Photovoltaikstrom VG Bad Ems 1.800, , , , ,00 800,00 600,00 400,00 200,00 - Pachterlöse Dächer für PV-Anlagen in Bad Ems Sporthalle Silberau Feuerwache Bad Ems Sporthalle Hasenkümpel Abb. 9: Pachterlöse Photovoltaikstrom VG Bad Ems 58

60 Abb. 10: Gesamtemissionen der VG-Liegenschaften Abb. 11: Gesamtenergiekosten der VG-Liegenschaften 59

61 Abb. 12: Energiekostenaufteilung der VG-Liegenschaften Abb. 13: Gesamtenergieverbrauch der VG-Liegenschaften 60

62 5. Ausblick 2019 Die Fusion der Verbandsgemeinde Bad Ems und Nassau zur Verbandsgemeinde Bad Ems- Nassau welche zum in Kraft treten wird bringt auch für das Liegenschaften- Energie- und Klimaschutzmanagement umfangreiche Änderungen und Anpassungen mit sich. Aktuell beläuft sich die Zahl der Liegenschaften, welche direkt in Trägerschaft der Verbandsgemeinde Bad Ems stehen auf 21. Die Liegenschaften der einzelnen Ortsgemeinden werden in kommenden Energieberichten gesondert gehandhabt, um auch hinsichtlich anstehenden Maßnahmen und damit verbundenen Investitionen, haushalterisch eine klare Trennung erkennen zu können. Durch die Fusion der beiden Verbandsgemeinden Bad Ems und Nassau erhöht sich auch die Anzahl der zu betrachtenden Liegenschaften deutlich, welche nun im Rahmen eines umfassenden Energie- und Klimaschutzmanagements zu erfassen, auszuwerten und in Maßnahmenpläne zu integrieren sind. Weiterhin ist es von Bedeutung, das Energiedaten- und das Kosten-Monitoring also die historischen wie auch zukünftigen Verbräuche weitestgehend harmonisch zu gestalten, um somit etwaige Redundanzen zu minimieren und zielgerichtet Effizienzmaßnahmen anstoßen zu können. Dies kann nur durch eine umfassende und zeitnahe Anpassung der Datenerfassung und auswertung im Bereich der Liegenschaftenverwaltung erreicht werden. Da im Verbandsgemeinderat vom März 2018 die Fortführung des Klimaschutzmanagements auch nach Februar 2019 beschlossen wurde, wird sich auch die Arbeit des Klimaschutzmanagers hinsichtlich der umfänglichen Umstrukturierungen der Fusion auf eine Homogenisierung der energetischen Verwaltung der öffentlichen Liegenschaften fokussieren. Dies kann und soll die neuen Liegenschaftenverwaltung der Verbandsgemeinde Bad Ems- Nassau unterstützen und entlasten, ohne die Ziele des integrierten Klimaschutzkonzeptes beider Verbandsgemeinden aus den Augen zu verlieren. Der nächste (dritte) Energiebericht (Q3/2019) wird somit an Umfang gewinnen, da dieser sowohl die Übersicht der energetischen Verbräuche und Kosten sowie klimaschutzrelevanter Maßnahmen des Jahres 2018 abbilden wird und zudem noch die ersten bemerkbaren Veränderungen der neuen Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau im Rahmen des Energie- und Klimaschutzmanagements wie auch der Liegenschaftenverwaltung beschreiben und zukünftige Maßnahmen und Prozesse definieren soll. 61

63 Außerdem werden im kommenden Energiebericht um ein gemeinsames Basisjahr zu schaffen die energetischen Verbräuche und Kosten aus 2017 vollumfänglich erneut, diesmal mit allen Liegenschaften der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau dargestellt. Dies ermöglicht gleich zu Beginn einen direkten Vergleich und Bezug zur historischen Datenlage. 62

64 VI Quellenangabe KLIMASCHUTZKONZEPT Integriertes Klimaschutzkonzept für die Region Lahn-Taunus, Endbericht 2014, Hrsg.: Transferstelle Bingen, Grontmij GmbH Koblenz, Verbandsgemeindeverwaltung Bad Ems DENA EKM Tools und Bestandsanalysen für die untersuchten Handlungsfelder der deutschen Energieagentur ENERGIEAGENTUR RHEINLAND-PFALZ Workshop und Netzwerk für das Pilotprojekt dena EKM STATISTISCHES LANDESAMT RHEINLAND PFALZ Regionaldaten, sozioökonomische Entwicklung, Bevölkerungsentwicklung für die VG Bad Ems KOMMUNAL-RICHTLINIE DES BMUB 63

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