Präsentationstechniken
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- Anton Kalb
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Präsentationstechniken
2 1. Was ist das Ziel einer Präsentation? = Grundlage für die Herbeiführung von Entscheidungsprozessen Die Zuhörer wollen überzeugt, informiert und motiviert werden!
3 2. Welche Ziele verfolgt ein Präsentator? Sachliche Präsentationsziele Nutzen aufzeigen dass die Idee akzeptiert wird Entscheidung zugunsten der Leistung erfolgt persönliche Präsentationsziele Anerkennung als Fachmann Bestätigung als Mensch
4 Präsentation Ergebnisse Gruppe 1
5 Präsentation Ergebnisse Gruppe 2
6 3. Was sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation? Verständlichkeit Gliederung u. Ordnung Einfachheit 4 Gestaltungselemente zusätzliche Stimulanz Kürze und Prägnanz Vorbereitung: Inhalt Rhetorik Methodik
7 10. Was ist bei der Vorbereitung einer Präsentation zu beachten? Ziel (Sinn + Zweck)???? 4 Fragen Was will ich erreichen? Wem will ich etwas präsentieren? Was sage ich? Wie präsentiere ich? S I E S A G E V L A K Teilnehmeranalyse Inhalt-/Stoffsammlung Visualisierung
8 11. Phasen der inhaltlichen Vorbereitung einer Präsentation - 5-Phasen-Modell zur inhaltlichen Vorbereitung einer Präsentation 1. Auflisten - alle Gedanken zur gepl. Präsentation auflisten und notieren 2. Sortieren - notierte Punkte werden nach Stellenwert u. Zusammenhängen sortiert 3. Gliedern - konkrete Argumente für den Vortrag/Präsentation formulieren 4. Überarbeitung - bisherige Aufzeichnungen/Erkenntnisse noch einmal überprüfen 5. Sprechernotiz erstellen - Vortrag / Präsentation trocken üben - Visualisierung des gespr. Wortes erstellen
9 Störungen, Pannen und dergleichen einkalkulieren, für Ersatzlösungen sorgen Agenda festlegen / Pausen einkalkulieren ggf. Getränke u. Verpflegung sonstige organisatorische Vorbereitungen für eine Präsentation Frage 12 Rechtzeitiges Versenden u. Aussprechen der Einladung techn. und sonst. Hilfsmittel überprüfen (Beleuchtung, Blumenschmuck, Übersetzer usw.) Reservierung der entspr. Räume, Hallen u.ä.
10 Was sagt die SKI-Regel aus? Gestik Mimik Offenheit Blickkontakt Lächeln Aktivität Bewegung angebracht angepaßt Körpersprache (Rhetorik-Tips-I) Körpereinsatz Kleidung 55 % Körper K SKI Regel I 7 % Inhalt Fachwissen Texte Vorgetragenes Stimmlage Modulation Sprache Sparchtempo 38 % Stimme S Das WAS (Inhalt) ist nahezu unwichtig - 7 % Das WIE (Stimme + Körper) sind viel entscheidender: 93 %!
11 4. Was ist Körpersprache? = unsere Primärsprache = Spiegelbild der Seele = ehrlicher erfolgt durch unbewusste Signale + bewusste Gesten
12 unbewusste Signale Die Nase rümpfen = Zeichen von Ablehnung und Skepsis Den Kopf hängen lassen = Zeichen von Trauer und Bedrückung Ein langes Gesicht machen = Zeichen von Enttäuschung Mit den Händen ringen = Zeichen für Angst und Unsicherheit Auf die Lippen beißen = Zeichen für Verlegenheit Die Nase hoch tragen = Zeichen von Arroganz und Hochmut Von einem Bein aufs andere treten = Zeichen für Ungeduld Däumchen drehen = Zeichen für Langeweile Schultern hochziehen = Zeichen für Nichtwissen bewusste Gesten Mit dem Finger an die Stirn tippen = Du Idiot! Sich über den Bauch streichen = Geht es mir gut! Auf die Knie fallen = um Hilfe bitten Zunge rausstrecken = Beleidigung Umarmung = Freude
13 Präsentation Ergebnisse Gruppe 3
14 Wirkungsvoll präsentieren! Oder lieber so? So?? Wie wirkt das, was ich sage und präsentiere auf Andere?
15 Präsentation Ergebnisse Gruppe 5
16 Gesichtsausdruck/M imik 5. Ausdrucksmittel der Körpersprache
17 Was ist unter Gestik und Mimik zu verstehen? Gestik wird sprachergänzend, sprachbegleitend bzw. sprachunterstützend eingesetzt. Gesten zählen zur nonverbalen Kommunikation. Gesten können eine mündliche Kommunikation unterstützen oder ersetzen. Als Mimik wir die sichtbare Bewegung der Gesichtsoberfläche bezeichnet. Die Mimik kann zusammen mit anderen Verhaltensweisen und Handlungen, wie der Gestik, ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation sein.
18 Territorien Gesichtsausdruck/ Mimik 5.Ausdrucksmittel Haltung Augen/ Blickkontakt Füße / Beine / Stand der Körpersprache Hände / Arme / Gestik Stimme/ Sprechpausen
19 Geschäftliche Distanz cm Distanzzonen Persönliche Distanz cm Öffentliche Distanz über 200 cm Intimsphäre bis ca. 60 cm
20 6. Was ist bei der Sprache während einer Präsentation zu beachten? kurze Sätze wenige Fremdwörter Vergleiche und Beispiele bringen keine ausgeprägte Dialektfärbung Fachbegriffe vermeiden oder erklären Mode-, Schlag- und Füllwörter vermeiden Wichtiges an den Satzanfang und ggf. wiederholen keine Nominalisierungen
21 7. Welche Medien können eingesetzt werden? Flipchart Pinwand Whiteboard Diaprojektor Video-/DVD- Aufzeichnungen Tageslicht- Overheadprojektor Multimedia-Projektor
22 8. grafische Darstellungsarten / Diagramme
23 9. Qualifikationskriterien für die Präsentation/ Darstellung mit Medien freie Sicht lassen - soviel Blick wie möglich visuelle Hilfen vorher ausprobieren visuelle Mittel wirken lassen lauter sprechen als normal gute Folien einsetzen
24 Visualisierung heißt, etwas bildhaft darstellen! unvollständig einfach strukturiert attraktiv gestaltet farbig in der letzten Reihe lesbar Kurvendiagramm Liniendiagramm Kreisdiagramm Struktur-Diagramm "VWLE" eine gute Folie ist gute Dramaturgie aufbauen GRAFISCHE DARSTELLUNGSARTEN FOLIENGESTALTUNG + PRÄSENTATION Visualisierung + Darstellungsmedien ZIEL DER VISUELLEN DARSTELLUNG Aufmerksamkeit erzielen Betrachter einzubeziehen Redeaufwand zu verkürzen Wesentliches verdeutlichen REGELN ZUR VISUALISIERUNG visuelle Hilfen vorher ausprobieren visuelle Hilfen gezielt einsetzen freie Sicht lassen visuelle Mittel wirken lassen lauter als normal sprechen saubere Schrift erst schreiben, dann reden... Medienaskese dem Auge Struktur bieten Farbe & Bilder QUALIFIKATIONSKRITERIEN Ein Bild sagt mehr als Worte!!! DARSTELLUNGSMEDIEN Fertig-Medien Life-Medien Teilfertig-Medien Tafel, Flipchart, Pinwand Overhead-Projektor Audio-Video-Medien Multi-Media-Medien
25 Welche Hilfsmittel können wir für einen Vortrag verwenden / einsetzen? *Vortragsmanuskript *Skript mit Regieanweisungen *Stichwortkonzept *Pictogramm
26 Präsentation Ergebnisse Gruppe 8
27 13. Gliederung einer Präsentation Eröffnung/ Einleitung -Begrüßung, Blickkontakt u. Anrede des Publikums -ggf. Vorstellung -origineller Anfang (Regel 30/10) -evtl. Thema u. Ziel bekanntgeben -evtl. schematische Inhaltsangabe -Hinführung zum Hauptteil/Thema Hauptteil -systematische Darstellung der Inhalte/ Informationen/ des Themas -Zahlen, Daten, Fakten darstellen -Merkmal Vorteil Nutzen -Gliederungen einfügen z.b. *Zielsetzung-Planung-Durchführg.-Kontrolle *Problem-Ursache-Lösung-Aktion *Soll-Ist-Analyse *gestern-heute-morgen *Pro-Contra-Analyse-Fazig -Bilder Stories, Geschichten, Witze -evtl. tagesaktuelle Geschehnisse berücksichtigen Schluss -Zusammenfassung der wichtigsten Argumente -Raum für Rückfragen, Feedback oder Diskussionen -bedanken -Verabschiedung -Schlußbotschaft I K E A
28 14. Gliederungen bzw. Redeformeln für besondere Rede-/Präsentationsanlässe
29 Vorstellung und Einführung eines Redners mit der T hema Das Thema/den Inhalt vorstellen. Warum dieses Thema? T I R - Methode I nteresse Spannung schaffen und Interesse wecken bei den Zuhörern. R edner Den Redner vorstellen. Warum dieser Redner für dieses Thema?
30 Strategie für eine kurze Rede An - Freu Lo - Da Anlaß zur Veranstaltung / zum Thema nehmen Freude ausdrücken Lob an die Zuhörer Danke an Helfer
31 5 Punkte-Formel 1. Interesse wecken 2. Sagen, worum es geht 3. Begrüßen und Beispiele bringen 4. Fazit formulieren 5. Zum Handeln auffordern Problemlösungsformel Problem Ursache Lösung Aktion Pro- und Contra-Formel wenn zwei konträre Meinungen gegenüberstehen
32 Präsentation Ergebnisse Gruppe 4
33 15. Wie gehen Sie bei unvorhergesehen Tatsachen bei einer Präsentation um? bei konstruktiven Zwischenrufen bei Fragen bei unqualifizierten Äußerungen bei Beifall
34 Präsentation Ergebnisse Gruppe 6
35 Präsentation Ergebnisse Gruppe 7
36 Die Stegreifrede Tipp 1: Sofort beginnen Tipp 2: Interesse / Freude zeigen Tipp 3: Begriff / Thema wiederholen Tipp 4: Umleitung Tipp 5: Begrüßung Brett vorm Kopf Tipp 6: Fragen Tipp 7: Begriffsdefinition
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