Quartalsfinanzbericht

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1 Quartalsfinanzbericht Januar bis März 203 p EnBW Energie Baden-Württemberg AG

2 Kennzahlen EnBW-Konzern Mio Veränderung in % Umsatz Erzeugung und Handel.556,9.76,5 32, ,2 Erneuerbare Energien 93, 83,2,9 347,4 Netze.266,0.027,7 23, ,5 Vertriebe 2.824, ,2 0, ,7 Sonstiges/Konsolidierung 4,8 3,2 50,0 8, Außenumsatz gesamt 5.745, ,8 2, ,9 Adjusted EBITDA 874,5 859,0, ,8 EBITDA 876,5 859,8, ,2 Adjusted EBIT 657,4 64,3 2,5.452,5 EBIT 659,4 642, 2,7.289,3 Adjusted Konzernüberschuss 2 45,9 435, -4,4 65,8 Konzernüberschuss 2 443,0 56,3-2, 484,2 Ergebnis je Aktie aus Adjusted Konzernüberschuss 2 in,54,78-3,5 2,53 Ergebnis je Aktie aus Konzernüberschuss 2 in,64 2,30-28,7,88 Operating Cashflow 298, 334, -0,8 856,3 Free Cashflow 255,8 223,5 4,5 205,8 Investitionen 43,0 46,8-2,6 877,4 Energieabsatz des EnBW-Konzerns Mrd. kwh Veränderung in % Strom 33,5 34,7-3,5 35,4 Gas 38,0 25,6 48,4 73, Mitarbeiter des EnBW-Konzerns Anzahl, Veränderung in % Mitarbeiter , Die Zahlen der Vergleichsperioden wurden angepasst. 2 Bezogen auf das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Ergebnis. 3 Anzahl der Mitarbeiter ohne Auszubildende und ohne ruhende Arbeitsverhältnisse. Der Begriff Mitarbeiter bezeichnet weibliche und männliche Beschäftigte.

3 Im Überblick Mit einem Umsatz von über 9 Mrd. im Jahr 202 und rund Mitarbeitern ist die EnBW Energie Baden-Württemberg AG eines der größten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und Europa. Wir erzeugen, handeln, transportieren und vertreiben Energie. Dabei richten wir unser Geschäft auf dezentrale Energielösungen, erneuerbare Energien und eine CO 2 -arme Erzeugung aus. Mit einem ausgewogenen Geschäftsportfolio wollen wir nachhaltig und profitabel wachsen zum Wohl unserer Partner, Kunden, Mitarbeiter und Eigentümer. Unser Heimatmarkt ist Baden-Württemberg und Deutschland. Darüber hinaus sind wir auch auf weiteren Märkten Europas aktiv. Inhalt 2 Wesentliche Finanzentwicklungen Zwischenabschluss des EnBW-Konzerns 3 Top-Themen Januar bis März 203 (ungeprüft) 4 Die EnBW am Kapitalmarkt 28 Gewinn- und Verlustrechnung 29 Gesamtergebnisrechnung Konzernzwischenlagebericht (ungeprüft) 30 Bilanz 6 Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen 3 Kapitalflussrechnung 2 Unternehmenssituation des EnBW-Konzerns 32 Eigenkapitalveränderungsrechnung 2 Mitarbeiter 22 Forschung und Entwicklung 33 Anmerkungen und Erläuterungen 23 Risikomanagement Service 24 Nachtragsbericht 43 Vorstand und Aufsichtsrat 25 Prognosebericht 44 Wichtige Hinweise Hinweis Dieser Bericht wurde lediglich zu Ihrer Information erstellt. Er stellt kein Angebot und keine Anlageempfehlung dar. Die EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung jedweder Art, in diesem Bericht enthaltene Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren. Weitere Erläuterungen finden Sie auf Seite 44. _

4 Wesentliche Finanzentwicklungen > Das Adjusted EBITDA erreichte 874,5 Mio. und lag damit,8 % über dem Vorjahreswert. Darin enthalten sind positive Bewertungseffekte aus Derivaten, die sich im Zeitpunkt der Realisation des Grundgeschäfts wieder aufheben. Das um diese Effekte bereinigte Adjusted EBITDA betrug 774,0 Mio. und lag damit 9,9 % unter dem Niveau des Vorjahres. Diese Ergebnisentwicklung liegt in der Bandbreite der Prognose für das Geschäftsjahr 203. > Der Adjusted Konzernüberschuss beläuft sich auf 45,9 Mio. (-4,4%), der Konzernüberschuss auf 443,0 Mio. (-2,%). > Bis Ende März investierte die EnBW 43,0 Mio., 25,9 % davon flossen in den Ausbau der erneuerbaren Energien. > Die bereinigten Nettoschulden verringerten sich insbesondere durch den positiven Free Cashflow gegenüber dem Jahresultimo 202 um 3,6 % auf 8, Mrd. zum 3. März _

5 Top-Themen Januar bis April 203 Januar Finanzierungsvertrag für EnBW Baltic 2 unterzeichnet Die Europäische Investitionsbank (EIB) finanziert den bisher größten Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee, EnBW Baltic 2, mit 500 Mio.. Das Engagement der EIB stellt das Projekt auf eine solide finanzielle Basis. 204 sollen die Turbinen des zweiten Offshore- Windparks der EnBW in der Ostsee in Betrieb genommen werden. Prozesse und Strukturen sowie Geschäftsmodell und Reputation und startet mit einem klar definierten Fahrplan. Ziel ist, die EnBW als das erste konsequent auf den Kunden ausgerichtete große Energieversorgungsunternehmen aufzustellen. März 4. Kommunaler Energietag der EnBW Rund.200 Bürgermeister, Kommunal- und Landespolitiker sowie Geschäftsführer von Stadtwerken aus Baden-Württemberg diskutieren mit Experten aus der Energiewirtschaft sowie Vertretern von Verbänden und Wissenschaft über die Energieversorgung der Zukunft. Als Gastredner bekräftigt Umweltminister Franz Untersteller die Pläne der Landesregierung zur Umsetzung der Energiewende. Autarke Wasserstofftankstelle in Stuttgart eingeweiht Die EnBW startet im Beisein des badenwürttembergischen Umweltministers Franz Untersteller offiziell den Probebetrieb der ersten Wasserstofftankstelle Süddeutschlands, die für ihre Kunden direkt vor Ort eigenen Wasserstoff produziert. Das vom Bundesverkehrsministerium geförderte Forschungsprojekt soll die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff als Kraftstoff demonstrieren und Möglichkeiten zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien untersuchen. Blick hinter die Kulissen der EnBW-Kraftwerke Die Erzeugungsstandorte der EnBW sind schon seit Jahrzehnten ein Publikumsmagnet. Auch im Jahr 202 nutzten über Besucher das offene Dialogangebot der EnBW und informierten sich in den EnBW-Infocentern rund um das Thema Energie und schauten hinter die Kulissen der EnBW-Kraftwerke. Februar Programm EnBW 2020 startet die Neuausrichtung des Konzerns Die EnBW startet mit EnBW 2020 ein Programm, um den tief greifenden strukturellen Wandel in der Energiewirtschaft mit den erheblichen Veränderungen im Energiemarkt auch als Unternehmen zu vollziehen. Das ambitionierte Programm berücksichtigt die Aspekte Kundenfokus, Performance und Portfolio, 30 Amphibienschützer bei der EnBW 9 von 20 der teils vom Aussterben bedrohten Amphibienarten Deutschlands leben in Baden- Württemberg. Vor diesem Hintergrund veranstalten die EnBW und die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden- Württemberg (LUBW) ein erstes landesweites Fachsymposium zum Amphibienschutz. Konkrete Projektbeispiele aus dem EnBW-Amphibienschutzprogramm zeigen anschaulich den Erfolg der durch die EnBW geförderten Maßnahmen. April Hauptversammlung der EnBW Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender der EnBW, stimmt die Aktionäre auf die Neuausrichtung des Konzerns ein. Die schwierigen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen belasten das Konzernergebnis. Erste Schritte zur Sicherung der Handlungsfähigkeit hat die EnBW bereits initiiert und 202 auch schon in Teilen erfolgreich umgesetzt. Für das laufende Jahr 203 werden aus dem Effizienzprogramm Fokus ergebniswirksam bereits rund 600 Mio. erwartet. Derzeit laufen die Initiativen zur Neuausrichtung des Unternehmens. In ihrer strategischen Ausrichtung wird sich die EnBW auf die Chancen der Energiewende fokussieren, sich auf konkrete und greifbare Beiträge zum Gelingen derselben konzentrieren und sich vor allem noch stärker am Markt und an den Kunden orientieren. _ 3

6 Die EnBW am Kapitalmarkt Die EnBW schärft ihre Unternehmensstrategie, um sich im künftigen Energiemarkt neu zu positionieren. Darüber hinaus setzen wir zur Sicherung der finanziellen Stabilität und Bonität der EnBW unser umfangreiches Maßnahmenpaket weiter konsequent um. Eine kontinuierliche und transparente Kommunikation mit unseren Anspruchsgruppen ist uns wichtig. Ziel ist, das Vertrauen der Kapitalmarktteilnehmer in die EnBW zu erhalten und weiter zu festigen. Etablierter Emittent am Fremdkapitalmarkt Die Finanzierung der Geschäftstätigkeit der EnBW sichern wir mit einer ausgeprägten Innenfinanzierungskraft, vielfältigen Instrumenten der kurz- und langfristigen Fremdkapitalfinanzierung sowie der Eigenkapitalfinanzierung (> Lagebericht > Finanzierung > S. 6). Dies gewährleistet uns einen flexiblen Zugang zum Kapitalmarkt. Unser umfangreiches Maßnahmenpaket zum Erhalt unserer finanziellen Stabilität und Bonität setzen wir im Geschäftsjahr 203 weiter konsequent um. Die Ratingagenturen bestätigten in ihren jüngsten Ratingeinschätzungen das A-Rating der EnBW (Standard & Poor s A-/Ausblick stabil, Moody s A3/Ausblick negativ und Fitch A-/Ausblick stabil). Positiv bewerten die Agenturen vor allem das solide Finanzprofil der EnBW sowie die zuverlässige Umsetzung unseres Maßnahmenpakets. Neben den Kennzahlen der Ratingagenturen ist der dynamische Verschuldungsgrad (bereinigte Nettoschulden/Adjusted EBITDA) eine zentrale Steuerungsgröße bei der EnBW. Unser Ziel ist, einen dynamischen Verschuldungsgrad von 3,3 zu erreichen. Entwicklung des fünfjährigen Credit Default Swaps (CDS) für die EnBW Die Risikoprämien für EnBW-Kreditprodukte sind gemessen am 5-Jahres-CDS im Jahresvergleich nahezu unverändert geblieben. Gegenüber CDS-Prämien der 25 großen europäischen Unternehmen, dargestellt im itraxx-index, fällt jedoch auf, dass die Kursbewegungen des EnBW-CDS deutlich geringer ausgefallen sind. Dies spiegelt das Vertrauen der Anleger in die Kreditqualität der EnBW wider. Performance des Credit Default Swaps April 202 bis März 203 in % Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März CDS EnBW itraxx Europe Entwicklung der EnBW-Aktie Den Aufwärtstrend des vergangenen Jahres konnte der deutsche Leitindex DAX auch zu Beginn des Jahres 203 fortsetzen. Am 8. März 203 erreichte er sein bisheriges Jahreshoch von 8.05,07 Punkten. Zum Stichtag 28. März 203 verbuchte der DAX mit 7.795,3 Punkten ein Plus von rund 2 % im Vergleich zum Jahresende 202. Dagegen verlief die Kursentwicklung des Indexes DJ EURO STOXX UTILITY, der die Aktien führender europäischer Versorger umfasst, wesentlich volatiler. Zum Stichtag 28. März 203 schloss der Index mit 28,5 Punkten, ein Minus von rund 4 % gegenüber dem Jahresende _

7 Die EnBW am Kapitalmarkt Lagebericht Zwischenabschluss Service Die Notierung der EnBW-Aktie blieb von der positiven Stimmung des Gesamtmarkts nahezu unberührt, was unter anderem auf den geringen Streubesitzanteil zurückzuführen ist. Die Aktie musste in den ersten drei Monaten 203 geringe Kursverluste hinnehmen. Am 28. März 203 notierte die EnBW-Aktie mit 3,33 rund 3,9 % über dem Stand zum Jahresultimo 202. Performance der EnBW-Aktie April 202 bis März 203 in % Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März EnBW DAX 30 DJ EURO STOXX UTILITY Aktionärsstruktur Das Land Baden-Württemberg mittelbar über die NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbh ebenso wie die OEW Energie-Beteiligungs GmbH halten seit dem 6. Juli 202 jeweils 46,75 % am Grundkapital der EnBW AG. Der Gemeindeelektrizitätsverband Schwarzwald-Donau erhöhte seinen Anteil am Grundkapital aufgrund des Beitritts von über 20 Städten, Gemeinden und Landkreisen auf 0,97 % (3. Dezember 202: 0,87 %). Dagegen reduzierte der sich in Auflösung befindliche Landeselektrizitätsverband Württemberg seinen Anteil und erscheint Ende März 203 nicht mehr in der Aktionärsstruktur der EnBW AG. Insgesamt stellt sich die Aktionärsstruktur zum 3. März 203 wie folgt dar: Aktionärsstruktur in % OEW Energie-Beteiligungs GmbH 46,75 NECKARPRI-Beteiligungsgesellschaft mbh 46,75 Badische Energieaktionärs-Vereinigung 2,45 Gemeindeelektrizitätsverband Schwarzwald-Donau 0,97 Neckar-Elektrizitätsverband 0,63 EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2,08 Streubesitz 0,37 Abweichung zu 00 % aufgrund von Rundungen. Hauptversammlung 203 beschließt Dividende in Höhe von 0,85 je Aktie Die ordentliche Hauptversammlung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG fand am 25. April 203 in Karlsruhe statt. Es waren 97,3 % der Stimmrechte vertreten. Sämtliche Beschlussvorlagen an die Hauptversammlung wurden angenommen. Gemäß dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat erfolgte zum 26. April 203 die Auszahlung einer Dividende von 0,85 je Aktie für das Geschäftsjahr 202. Bezogen auf den Kurs zum Ende des ersten Quartals 203 entspricht dies einer Dividendenrendite von 2,7 %. Im Dialog mit dem Kapitalmarkt Die EnBW führt einen kontinuierlichen und offenen Dialog mit Investoren, Analysten und Ratingagenturen. Anfang März 203 haben wir eine Telefonkonferenz zur Veröffentlichung der Zahlen 202 für Analysten und Investoren veranstaltet. Im Rahmen unseres üblichen europaweiten Investoren-Updates im März 203 führten wir zahlreiche Gespräche mit Fixed-Income- und Equity-Investoren und informierten Investoren in Gruppenpräsentationen und Einzelgesprächen. Wesentliche Themen waren die aktuelle Unternehmens- und Branchensituation, die Anpassung der Unternehmensstrategie, die Inhalte und die Umsetzung des zukunftssichernden Maßnahmenpakets, die aktuelle Finanzpolitik des Unternehmens und der Ausblick auf die kommenden Jahre. Mitte Mai wird unser jährlicher Bankentag stattfinden. In der zweiten Jahreshälfte 203 werden wir das EnBW-Factbook aktualisieren. Unseren Capital Market Day werden wir am 3. September 203 durchführen. _ 5

8 Konzernzwischenlagebericht (ungeprüft) Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen Mit starken Wurzeln in Baden-Württemberg gehört unser Unternehmen zu den bedeutenden Energieversorgern und Energiedienstleistern in Deutschland und Europa. Um diese Position zu festigen und auszubauen, schärfen wir derzeit unsere Unternehmensstrategie, in der Nachhaltigkeitsziele eine zentrale Rolle spielen werden. Von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gehen 203 keine Impulse auf unsere Geschäftsentwicklung aus, die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen verändern sich kontinuierlich. Die Preise für Primärenergieträger, CO 2 -Zertifikate und Strom auf den Großhandelsmärkten liegen im Frühjahr 203 teils deutlich unter dem Vorjahresniveau. Geschäftstätigkeit Der EnBW-Konzern ist als integriertes Energieversorgungsunternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig und verfügt über ein breites Geschäftsportfolio. Beginnend mit dem Quartalsfinanzbericht Januar bis März 203 stellt der EnBW-Konzern seine Segmentberichterstattung um. Hintergrund ist die Neuausrichtung unseres Geschäftsmodells und die Umstrukturierung des Konzerns. Um die Vergleichbarkeit zur gewährleisten, wurden die Zahlen der Referenzperioden angepasst. Die neue Segmentstruktur stellt sich wie folgt dar: Geschäftsfeld Erzeugung und Handel Geschäftsfeld Erneuerbare Energien Geschäftsfeld Netze Geschäftsfeld Vertriebe Sonstiges/Konsolidierung Der Bereich Erzeugung und Handel umfasst neben der Erzeugung und dem Handel von Strom auch das Gas-Midstream- Geschäft (Ferngasstufe) sowie den Entsorgungsbereich. Die Aktivitäten im Bereich der Erzeugung aus erneuerbaren Energien werden in einem eigenen Geschäftsfeld dargestellt. Das Geschäftsfeld Netze umschließt die Wertschöpfungsstufen Transport und Verteilung von Strom und Gas, die Erbringung von netznahen Dienstleistungen, zum Beispiel den Betrieb von Netzen für Dritte, sowie die Wasserversorgung. Der Vertrieb von Strom und Gas wie auch die Erbringung energienaher Dienstleistungen, wie Abrechnungsservice oder Energielieferund Energieeinsparcontracting, werden im Geschäftsfeld Vertriebe zusammengefasst. Im Bereich Sonstiges/Konsolidierung sind neben der EnBW AG die Eliminierungen zwischen den Geschäftsfeldern sowie andere Tätigkeiten enthalten, die nicht den gesondert dargestellten Geschäftsfeldern zuordenbar sind. Heterogene Marktstrukturen Die EnBW ist auf drei unterschiedlichen Marktebenen aktiv. Auf den wettbewerbsintensiven Großhandelsmärkten ist die EnBW in der Stromerzeugung, bei der Beschaffung von Primärenergieträgern und CO 2 -Zertifikaten sowie im Stromhandel tätig. Dabei ist ein effizientes und flexibles Erzeugungs- und Beschaffungsportfolio ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die regulierten Märkte sind von politischen, gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben geprägt. Dies gilt für unsere Netze und die erneuerbaren Energien, vor allem Wind, Biomasse und Fotovoltaik. Auf den Endkundenmärkten übernehmen wir die Beratung und Versorgung von insgesamt rund 5,5 Millionen Geschäfts- und Privatkunden. Hier gewinnen vor allem eine kundenorientierte Energieberatung sowie Dienstleistungen rund um effiziente Energienutzung und dezentrale Energiesysteme zunehmend an Bedeutung. Unternehmensstrategie Die EnBW ist bestrebt, ihre Position als bedeutender Energieversorger und -dienstleister in Deutschland und Europa zu festigen und weiter auszubauen. Die Energielandschaft in Deutschland befindet sich in einem tief greifenden Umbruch, der auch die energiepolitischen und -wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gravierend verändert hat. Die EnBW nimmt diesen Wandel aktiv auf, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern. Das veränderte Umfeld erfordert eine deutliche Schärfung der Unternehmensstrategie des EnBW-Konzerns: Kern der Neuausrichtung ist die konsequente Orientierung am Kunden, an seinen Bedürfnissen und Wünschen. Unter diesem Aspekt stehen alle unsere Aktivitäten, Geschäfte und Beteili- 6 _

9 Die EnBW am Kapitalmarkt Lagebericht Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen Zwischenabschluss Service gungen auf dem Prüfstand. Darüber hinaus gilt es, unsere Organisation zu modernisieren sowie die Effizienz und Nachhaltigkeit von Strukturen und Prozessen zu steigern. Vor allem die langjährig bewiesene Systemkompetenz der EnBW nutzen wir zur Entwicklung neuer Geschäftsfelder, insbesondere unter Berücksichtigung nachhaltiger Konzepte wie der Nachhaltigen Stadt. Die EnBW will ihre Position als CO 2 -armer Erzeuger sichern und sich verstärkt als Anbieter dezentraler Energielösungen am Markt etablieren. Dabei bauen wir die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien stark aus. Einen besonderen Stellenwert besitzt für uns auch die Zusammenarbeit mit Kommunen und Stadtwerken. Darüber hinaus wollen wir den Auslandsanteil an der Wertschöpfung der EnBW langfristig erhöhen, um die Abhängigkeit von den energiepolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland zu reduzieren und gezielt Wachstums- und Renditechancen wahrzunehmen. Wir sind davon überzeugt, dass der langfristige wirtschaftliche Erfolg zugleich auch das Erreichen ökologischer und sozialer Ziele erfordert. Nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln ist ein leitendes Prinzip der EnBW. Schrittweise verzahnen wir deshalb unsere Unternehmensmit unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Ein frühzeitig eingeleitetes Maßnahmenpaket eröffnet dem Konzern Handlungsspielraum für die zukunftsorientierte Umgestaltung des Unternehmens, ohne die gute finanzielle Bonität der EnBW zu gefährden. Es umfasst die drei Elemente Effizienzsteigerung, Desinvestitionen und Kapitalmaßnahmen. Das Effizienzprogramm Fokus sieht eine Zielgröße von 750 Mio. EBIT-wirksamer Verbesserung pro Jahr vor. Die volle Wirkung der Maßnahmen soll bereits bis Ende 204 ein Jahr früher als ursprünglich geplant erreicht sein. Der Hochlauf des Effizienzprogramms entwickelt sich wie geplant. Neben der Reduzierung des Bruttoinvestitionsvolumens weitet die EnBW ihr Desinvestitionsprogramm für den Zeitraum 203 bis 205 auf insgesamt 2,6 Mrd. (einschließlich Beteiligungsmodelle) aus. Rund 500 Mio. wurden bereits durch den Verkauf von Anteilen an der Energiedienst Holding AG und an der polnischen Beteiligung Rybnik realisiert. Im Jahr 202 konnte die EnBW die geplanten Kapitalmaßnahmen erfolgreich abschließen. Neben der Aufstockung einer Hybridanleihe im April 202 auf insgesamt Mrd. führte die EnBW Anfang Juli 202 eine Kapitalerhöhung in Höhe von rund 822 Mio. durch. Für das Jahr 203 sind keine weiteren Kapitalmaßnahmen geplant. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der Geschäftsverlauf der EnBW wird von zahlreichen externen Faktoren beeinflusst. Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Preisentwicklung an den Märkten für Strom, Brennstoffe und CO 2 -Zertifikate sowie die politischen und regulatorischen Entscheidungen sind wesentlich für die Unternehmensentwicklung der EnBW. Gesamtwirtschaftliche Situation Nachdem sich das globale Wirtschaftswachstum 202 deutlich verlangsamte, gewinnt die Weltwirtschaft 203 wieder etwas an Fahrt. Die Abwärtsrisiken werden zunehmend durch wirtschaftspolitische Maßnahmen vor allem in Europa und den USA gemindert. Im Januar 203 hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Schätzung für das Wachstum der Weltwirtschaft 202 noch einmal um 0, Prozentpunkte nach unten korrigiert und geht nun von einem globalen Wirtschaftswachstum von 3,2 % aus. Die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft ist laut IWF besonders von den Fortschritten bei der Lösung der Verschuldungssituation einiger Länder im Euroraum sowie der Haushalts- und Immobilienmarktproblematik in den USA abhängig. Auch die Schwellenländer, wie Indien und Brasilien, sind von der weltwirtschaftlichen Schwäche vor allem der Verschlechterung des außenwirtschaftlichen Umfelds und einer Abschwächung der Inlandsnachfrage betroffen. Das Wachstum wird hier für 202 auf 5, % (20: 6,2 %) geschätzt. Die Industrieländer expandieren deutlich schwächer: 202 dürfte das durchschnittliche Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP),3 % (20:,6 %) betragen haben. Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in % Welt 3,2 3,9 Euroraum -0,6,4 Deutschland 0,7 3,0 Tschechien -,,9 Türkei 2,5 8,5 Die Wirtschaftsleistung im Euroraum sank nach Angaben der Europäischen Union 202 um 0,6 %; auch im vierten Quartal 202 fiel das BIP im Vergleich zum Vorquartal im Euroraum um 0,6 %. Im dritten Quartal 202 betrug die BIP- Veränderung noch -0, %. Die jährliche Inflationsrate belief sich im Februar 203 nach einer ersten Vorausschätzung der Europäischen Kommission auf,8 %, ein Rückgang gegenüber 2,0 % im Januar. Ein Jahr zuvor hatte die Preissteigerungsrate 2,7 % betragen. Die Entwicklung des BIP der Tschechischen Republik betrug 202 aufgrund einer schwachen Binnennachfrage infolge von Teuerungen bei Energie- und Nahrungsmittelpreisen sowie eines verhaltenen Lohnwachstums -, %, nach +,9 % im Jahr 20. Auch in der Türkei verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum 202 auf 2,5 % gegenüber 8,5 % im Vorjahr deutlich. Zwar erholte sich die Binnennachfrage Ende 202 und die Exporte wuchsen schneller als erwartet, die Inflationsrate sank jedoch nur geringfügig von 9,0 % im Jahr 20 auf 8,0 % im vergangenen Jahr. _ 7

10 Die deutsche Wirtschaft wuchs 202 nur noch um 0,7 %, nach einem Plus von 3,0 % im Vorjahr. Im ersten Quartal 203 hellte sich die Stimmung nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wieder auf; das BIP stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,5 %. Damit beschleunigte sich die wirtschaftliche Entwicklung wieder deutlich, nachdem die deutsche Wirtschaft in einem sehr schwachen Schlussquartal 202 im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten um 0,6 % geschrumpft war. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts erhöhte sich die jährliche Inflationsrate im Februar 203 infolge überdurchschnittlicher Preissteigerungen bei Energie und Nahrungsmitteln gegenüber Februar 202 um,5 %, gegenüber Januar 203 (+,7 %) um 0,6 %. Der Stromverbrauch verringerte sich 202 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 %. Schätzungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) führen die moderate Verbrauchsentwicklung vor allem auf die schwächere Industrieproduktion, besonders in den stromintensiven Branchen, zurück. Im Januar 203 lag der Stromverbrauch nach ersten Erhebungen des BDEW 2,5 % unter dem Wert des Vorjahresmonats. Die Bruttostromerzeugung stieg dagegen um gut 7 %. Für das Jahr 202 ergab sich im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um rund %. Eine höhere Nachfrage aus dem Ausland führte laut BDEW sowohl im Jahr 202 wie auch im Januar 203 zu einem Exportüberschuss von 23, Mrd. kwh beziehungsweise 3,7 Mrd. kwh und somit zu einem positiven Stromaustauschsaldo. Gemäß ersten Prognosen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e. V. (AGEB) sank der Bruttostromverbrauch 202 um etwas mehr als % auf 595 Mrd. kwh. Beim gesamten Energieverbrauch kam es dagegen zu einem Anstieg um 0,9 %. Dabei verringerte sich nach vorläufigen Berechnungen der AGEB der Mineralölverbrauch 202 um 0,5 %. Der Verbrauch von Steinkohle nahm dagegen um mehr als 3 % zu. Der Braunkohle- und Erdgasverbrauch stieg um rund 5 % beziehungsweise,4 % an. Die stärkste prozentuale Zunahme wiesen die erneuerbaren Energien auf. Sie legten insgesamt um etwas über 8 % zu. Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch erhöhte sich 202 auf,6 % (20: 0,8 %). Demgegenüber verringerte sich der Anteil der Kernenergie um rund 8 % auf 8 %. In Deutschland konnten im vergangenen Jahr rund 32 % des gesamten Energieverbrauchs aus heimischen Energieressourcen gedeckt werden; dabei lieferten die Braunkohle sowie die erneuerbaren Energien die größten Beiträge. Marktsituation Primärenergieträger, CO 2 - Zertifikate und Strom Vorrangiges Ziel der EnBW-Handelsaktivitäten ist die Verringerung der Unsicherheiten für die Erzeugungsmarge, die aus Preisentwicklungen von Primärenergieträgern, CO 2 -Zertifikaten und Strom auf den Großhandelsmärkten entstehen können. Aus diesem Grund werden auf dem Terminmarkt die für die Stromerzeugung erforderlichen Mengen an Primärenergieträgern und CO 2 -Zertifikaten im Voraus beschafft. Zeitgleich wird die geplante Stromproduktion veräußert. Maßgebend für die Kosten und Erlöse der ersten drei Monate 203 sind die Konditionen der in den Jahren zuvor abgeschlossenen Lieferkontrakte. Die Ergebnisse ab dem Jahr 204 werden von der für die ersten drei Monate 203 dargestellten Preisentwicklung auf dem Terminmarkt beeinflusst. Analog gilt dies für die vertriebsseitig am Terminmarkt erworbenen Strommengen. Ölmarkt: Die Ölpreise setzten ihren Seitwärtstrend, der bereits zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres vorherrschte, bis Ende Januar 203 fort. Anschließend stiegen die Notierungen bis Mitte Februar; der Frontmonatspreis notierte zu diesem Zeitpunkt bei nahezu 9 US-$/bbl. Die Preiserhöhung war im Wesentlichen durch wirtschaftliche und politische Entwicklungen in den USA bedingt: Die US- Schuldenobergrenze wurde bis Mai 203 ausgesetzt, der amerikanische Immobilienmarkt erholte sich schneller als erwartet. Ab Mitte Februar kam es wieder zu einer rückläufigen Preisentwicklung. Ursachen waren Sorgen über die frühzeitige Einschränkung der expansiven amerikanischen Geldpolitik, der ungelöste Haushaltsstreit der US-Regierung sowie die Neuwahlen und die schwierige Regierungsbildung in Italien. Ende März 203 notierte der Ölpreis bei 0,02 US-$/bbl (Frontmonat) beziehungsweise 03,75 US-$/bbl (Frontjahr). Kohlemarkt: Insgesamt lag das durchschnittliche Preisniveau auf den Spot- und Terminmärkten für Kohlelieferungen in den ARA-Raum (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen) in den ersten drei Monaten 203 unter dem des Vorjahreszeitraums. Preisdämpfend wirkte sich im Besonderen die anhaltende Überversorgung der europäischen Märkte aus. Grund dafür war der Anstieg der Exportmenge von US-Kohle im Jahr 202, ausgelöst durch eine verminderte Kohlenachfrage infolge des Preisvorteils von Schiefergas gegenüber Kohle im inneramerikanischen Markt. Verstärkt wurde das Überangebot durch die andauernde Angebotsausweitung in Australien und Indonesien. Unsicherheiten über den Fortgang der Schuldenkrise einiger europäischer Staaten dämpften das Preisniveau zusätzlich. Auf der anderen Seite gestaltet sich der Verbrauch in Deutschland, Großbritannien und Japan stabil. Die Frontjahrespreise folgten der Entwicklung der Spotnotierung und lagen Ende März 203 bei 92,4 US-$/t. Der Frontmonatspreis betrug 78,38 US-$/t. Preisentwicklung auf den Öl- und Kohlemärkten Durchschnitt Q/203 Durchschnitt Q/202 Durchschnitt 202 Rohöl (Brent) Frontmonat (Tagesquotes in US-$/bbl) 2,64 8,45,68 Rohöl (Brent) Jahrespreis 204 (Tagesquotes in US-$/bbl) 03,8 04,29 0,59 Kohle API #2 Jahrespreis 204 in US-$/t 85,88 00,4 92,49 8 _

11 Die EnBW am Kapitalmarkt Lagebericht Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen Zwischenabschluss Service Gasmarkt: Langfristige Gasimportverträge sind die überwiegende Basis der Gasversorgung in Deutschland. Dabei orientiert sich die Preisbildung im Wesentlichen zeitversetzt an der Entwicklung der Notierungen für Öl. Der monatliche Grenzübergangspreisindex für Erdgas des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lag im Dezember 202 mit 29,02 /MWh um circa 2 % unter dem im Dezember 20 (29,63 /MWh). Großhandelsmärkte wie die niederländische Title Transfer Facility (TTF) und der Handelspunkt des Marktgebiets Net- Connect Germany (NCG) sind weitere wichtige Bezugsquellen für Erdgas. Im Vergleich zu der entsprechenden Vorjahresperiode führten die kälteren Temperaturen im ersten Quartal 203 zu einer Erhöhung des durchschnittlichen Spotpreises auf 28,24 /MWh; ein Anstieg von rund 8 % gegenüber dem ersten Quartal 202. Darüber hinaus waren die Gasspeicher im Vergleich zu den Vorjahren gering gefüllt. Mitte März führten vor allem die sehr geringen Gasspeicherfüllstände in Großbritannien und die unterdurchschnittlichen Temperaturen zu einem deutlichen Spotpreisanstieg an der TTF, teilweise auf über 40 /MWh. Die Notierungen auf dem Terminmarkt folgten bis Ende Februar der Preisentwicklung auf dem Spotmarkt, vollzogen den Preisanstieg danach auf dem Spotmarkt aber nur teilweise mit. Im ersten Quartal 203 notierten sie durchschnittlich bei 26,76 /MWh und damit rund % niedriger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Entwicklung der Preise für Erdgas an der TTF (niederländ. Großhandelsmarkt) in /MWh Durchschnitt Q/203 Durchschnitt Q/202 Durchschnitt 202 Spot 28,24 23,94 22,65 Lieferung ,76 26,9 26,79 CO 2 -Zertifikate: Für CO 2 -Emissionen aus Kraftwerken müssen im Rahmen des europäischen Emissionshandels Emissionszertifikate in entsprechender Höhe nachgewiesen werden. Zum Jahresbeginn 203 fiel das Preisniveau für Emissionszertifikate (EU Allowance EUA) mit Lieferung im Dezember 203 (EUA-3) zunächst deutlich ab. Der Rückgang stand im Zusammenhang mit dem vorgezogenen Beginn der dritten EU-Emissionshandelsperiode im Dezember 202. Dadurch kam es zu einem Überangebot im Markt. Der noch Ende Januar 203 vom EU-Parlament abgelehnte Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung der Emissionshandelsrichtlinie im Besonderen zu den strategischen Reserven für Emissionszertifikate fand im Umweltausschuss des Parlaments mehrheitliche Zustimmung. Infolgedessen erholte sich das Preisniveau im Februar geringfügig. Im März setzte aufgrund des anhaltenden Überangebots erneut ein Abwärtstrend bei den Zertifikatepreisen ein. Durchschnittlich betrug das Preisniveau für EUA-3-Zertifikate zwischen Januar und März 203 4,78 /t CO 2 und lag damit 39 % unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums beziehungsweise 36 % unter dem durchschnittlichen Preis des Geschäftsjahres 202. Die Preiskurve für Certified-Emission-Reduction-(CER-)Zertifikate folgt üblicherweise der Preisentwicklung der EUA-3- Zertifikate. Angesichts der eingeschränkten Einsetzbarkeit im EU-Emissionshandelssystem liegt das Preisniveau der CER-Zertifikate jedoch grundsätzlich niedriger. Seit Ende des Jahres 202 verharrten die Preise für CER-Zertifikate deutlich unter /t CO 2. Das vor allem durch die geringe Nachfrage beeinflusste, sehr niedrige Preisniveau führte auch zu einer Ausweitung des Spreads zwischen den Preiskurven von EUA- 3- und CER-3-Zertifikaten. Entwicklung der Preise für Emissionszertifikate/Tagesquotes in /t CO 2 Durchschnitt Q/203 Durchschnitt Q/202 Durchschnitt 202 EUA-2/EUA-3 4,78 7,87 7,5 CER-2/CER-3 0,35 4,07 2,96 Großhandelsmarkt Strom: Der durchschnittliche Preis am Spotmarkt der European Energy Exchange (EEX) für sofortige Stromlieferungen (Grundlastprodukt Base) lag in den ersten drei Monaten 203 mit 42,27 /MWh rund 3 oder 6 % unter dem Vorjahreswert. Hintergrund dieser Preisentwicklung war unter anderem eine gegenüber dem Vorjahr bessere Verfügbarkeit der Kraftwerke. Zudem wirkten niedrigere Brennstoffpreise preisdämpfend. Am Terminmarkt der EEX lag der Durchschnittspreis für Lieferungen im Jahr 204 im ersten Quartal 203 mit 42,7 /MWh (Grundlastprodukt Base) rund 0 oder 9 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums beziehungsweise 5 % unter dem durchschnittlichen Preis des Geschäftsjahres 202. Ausschlaggebend für den anhaltenden Abwärtstrend der Preiskurve waren vor allem die gegenüber dem Vorjahr niedrigeren Notierungen für Kohle und CO 2 - Zertifikate. Der verstärkte Ausbau der erneuerbaren Energien drückte die Strompreise am Großhandelsmarkt zusätzlich. _ 9

12 Entwicklung der Preise für Strom (EEX), Grundlastprodukt Base in /MWh Durchschnitt Q/203 Durchschnitt Q/202 Durchschnitt 202 Spot 42,27 45, 42,60 Lieferung ,7 52,3 49,67 Preise für Privat- und Industriekunden: Die aktuellste Schätzung (Stand: März 203) des BDEW geht von einer durchschnittlichen monatlichen Stromrechnung für einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von kwh im Jahr 203 von 83,3 aus (202: 75,5 ). Die Strompreise für Haushaltskunden sind nach BDEW-Angaben zum Jahresanfang 203 durchschnittlich um 0 % gestiegen. Ursachen für diese Erhöhung sind vor allem der deutliche Anstieg der EEG-Umlage, die auf breiter Front gestiegenen Netzentgelte sowie die von der Bundesregierung eingeführte Offshore- Haftungsumlage zur Förderung der Offshore-Windenergie. Ein Musterhaushalt muss 203 rund 5 (202: 0 ) pro Monat für die Förderung der erneuerbaren Energien aufbringen. Industriekunden zahlen für Strom gegenwärtig laut BDEW durchschnittlich 3,57 ct/kwh (exklusive Stromsteuer). Politische Rahmenbedingungen Energiepolitik in Europa Emissionshandel: Vor dem Hintergrund des deutlichen Preisverfalls bei Emissionshandelszertifikaten werden zurzeit Vorschläge der EU-Kommission verhandelt, durch die eine vorübergehende Verknappung der handelbaren Zertifikate erreicht werden soll. Dadurch sollen die Preise gestützt werden. Inwieweit diese Vorschläge noch Aussicht auf Erfolg haben, ist nach der jüngsten Abstimmung im Europäischen Parlament sehr fraglich. Umso wichtiger sind die darüber hinaus ebenso diskutierten strukturellen Reformen des Emissionshandels. Energie- und klimapolitische Zielvorgaben 2030: Die EU- Kommission will für die Energiewirtschaft langfristigere Planungssicherheit erreichen und stellte daher Optionen für mittelfristige Zielvorgaben bis 2030 für Emissionsminderungen, den Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienzsteigerungen zur Diskussion. Infrastruktur: EU-Parlament und EU-Rat haben die Verordnung zur Beschleunigung von vorrangigen europäischen Infrastrukturvorhaben beschlossen, die damit im April in Kraft treten kann. Auf Grundlage dieser Verordnung sollen ab 204 wesentliche Infrastrukturprojekte identifiziert, beschleunigt umgesetzt sowie besonders gefördert werden. Finanzdienstleistungsgesetzgebung: Die Verhandlungen der EU-Kommission im Gesetzgebungsverfahren zur Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) dauern an. Verabschiedet wurden jedoch die Durchführungsbestimmungen zur Verordnung zur Regulierung des Over-the- Counter-(OTC-)Derivatehandels (EMIR), mit deren Umsetzung sich nun die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) befasst. Energiepolitik in Deutschland Energiewende: Im ersten Quartal 203 wurde vor allem die von Bundesumweltminister Peter Altmaier und dem Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler, eingebrachte Strompreisbremse diskutiert. Demnach soll der Anstieg der Strompreise im Allgemeinen sowie der EEG-Umlage im Besonderen verringert werden. Nach den derzeitigen Äußerungen der Bundesregierung sollen die Fördersätze für bestehende und bereits verbindlich geplante Projekte allerdings nicht geändert werden. Gemeinsam mit Kanzleramtsminister Ronald Pofalla und den Ländern sollen die Fachminister nun nach weiteren Wegen suchen, um den Anstieg der Strompreise zu bremsen. Ein Entwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zur Novellierung diverser energiewirtschaftlicher Verordnungen sieht vor, die energieintensive Industrie wieder stärker in die Zahlung der Netzentgeltumlage einzubeziehen. Ebenso sollen die Betreiber von Erneuerbaren- Energien-Anlagen finanziell zur Systemsicherheit beitragen, indem sie an der Netzentgeltumlage beteiligt werden. Die Verordnungen sollen noch vor der Sommerpause beschlossen werden. Mitte März wurde darüber hinaus ein Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie für eine Reservekraftwerksverordnung bekannt. Diese Verordnung soll die seit 20/202 bestehende Praxis der vertraglichen Bindung von Reservekraftwerken sowie den Umgang mit geplanten Stilllegungen systemrelevanter Anlagen systematisieren und kodifizieren. Endlagerung: Bund, Länder und Parteien haben sich Anfang April 203 darauf verständigt, die offene Frage der Endlagerung für hoch radioaktive Abfälle durch Einsatz einer Enquete-Kommission überparteilich zu lösen. Ein Entwurf für ein entsprechendes Standortauswahlgesetz soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause in den Bundestag eingebracht und verabschiedet werden. Immissionsschutz: Im März hat der Bundestag eine Novelle der 26. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) beschlossen, durch die der Schutz vor elektromagnetischen Feldern verbessert werden soll. Die Verordnung sieht vor, dass im Gegensatz zur bisherigen Regelung nicht nur gewerblich betriebene Funkanlagen, sondern auch private und hoheitlich betriebene Anlagen erfasst werden. Zudem 0 _

13 Brief an unsere Aktionäre Die EnBW am Kapitalmarkt Lagebericht Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen Zwischenabschluss Service berücksichtigt der Entwurf der Verordnung die 200 von der Internationalen Strahlenschutzkommission überarbeitete Grenzwertempfehlung für elektromagnetische Felder. Die Zustimmung des Bundesrats steht noch aus. Regulierung der Strom- und Gasmärkte Bundesbedarfsplangesetz: Durch Verabschiedung des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG) Mitte 20 und dessen Änderung zum 20. Dezember 202 wurden die Grundlagen für beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren im Übertragungsnetz gelegt. Am 9. Dezember 202 beschloss das Bundeskabinett das Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG). Grundlage war der am 26. November 202 von der Bundesnetzagentur (BNetzA) bestätigte und als Entwurf für einen Bundesbedarfsplan (BBPl) vorgelegte Netzentwicklungsplan (NEP) Strom. Die BNetzA reduzierte dabei die Anzahl der Projekte gegenüber dem Entwurf des NEP der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) von insgesamt 75 auf 5. Mit dem Gesetz soll für die im BBPl enthaltenen Netzausbauvorhaben die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und der vordringliche Bedarf festgestellt werden. Insbesondere werden die länder- und grenzüberschreitenden Netzausbauvorhaben identifiziert, auf die die Regelungen des NABEG Anwendung finden. Der Deutsche Bundestag überwies den Entwurf des BBPlG nach einer ersten Lesung am 4. März 203 an die Ausschüsse. Mit einer Verabschiedung ist nicht vor April beziehungsweise Mai 203 zu rechnen. Die Zustimmung des Bundesrats ist nicht erforderlich, dieser kann aber Einspruch einlegen. Netzentwicklungsplan Strom 203 und Offshore-Netzentwicklungsplan 203: Nach der erstmaligen Erstellung des NEP im Jahr 202 haben die vier deutschen ÜNB am 2. März 203 ihren Entwurf des NEP 203 veröffentlicht. Dieser basiert auf drei unterschiedlichen, von der BNetzA konsultierten und genehmigten energiewirtschaftlichen Szenarien. In diesem Zusammenhang legten die ÜNB auch erstmals einen Entwurf des Offshore-Netzentwicklungsplans (O-NEP) vor. Der NEP 203 beschreibt den aus Sicht der ÜNB benötigten Netzausbau an Land in den nächsten zehn beziehungsweise 20 Jahren. Gegenüber dem NEP 202 halten die ÜNB weitere Netzmaßnahmen für erforderlich. Diese Annahme beruht auf der erwarteten Erhöhung der Winderzeugungsleistung offshore sowie onshore im Norden Deutschlands und der Reduzierung ungewollter Leistungsflüsse über Polen und Tschechien nach Österreich. Außerdem kommt es gemäß Berechnungen der ÜNB zu einer veränderten Handelsbilanz. Insgesamt ergeben sich ein Optimierungsbedarf in Bestandstrassen von km sowie ein Netzausbaubedarf für Leitungen in neuen Trassen von km. Der O-NEP 203 beinhaltet die Ausbauplanung der ÜNB in den kommenden zehn Jahren für die Anbindungsleitungen der Windparks in Nord- und Ostsee. Die Gesamtlänge des Zubaus für ein Offshore-Netz beträgt 2.50 km; davon entfallen auf die Nordsee.720 km und auf die Ostsee 430 km. Beide NEP-Entwürfe standen bis zum 4. April 203 zur öffentlichen Konsultation. Anschließend werden sie auf Basis der im Konsultationsverfahren eingereichten Stellungnahmen überarbeitet. Die zweiten Entwürfe von NEP und O-NEP werden im Sommer 203 veröffentlicht und der BNetzA zur Prüfung übergeben, die von einer weiteren Konsultationsphase begleitet wird. Netzentwicklungsplan Gas 203: Wie im Bereich Strom wurde auch im Bereich Gas der NEP im Jahr 202 erstmalig durch die Fernleitungsnetzbetreiber erstellt. Der NEP Gas 202 ist mit dem 0. März 203 verbindlich geworden und berücksichtigt die von der BNetzA per Entscheidung vom 0. Dezember 202 geforderten Änderungen. Damit gibt es zum ersten Mal ein maßgebliches Instrument zur Bedarfsausweisung im deutschen Gasnetz. Am 8. Februar 203 veröffentlichten die Fernleitungsnetzbetreiber den Entwurf des NEP Gas 203, der den Zeitraum von 204 bis 2023 umfasst. Er basiert auf dem Szenariorahmen, den die BNetzA am 8. Oktober 202 bestätigt hatte. Der NEP Gas 203 wurde in einer kurzen Frist von drei Wochen öffentlich durch die Fernleitungsnetzbetreiber konsultiert. Dabei spielten die verschiedenen Varianten der Speicherund Kraftwerksanbindung genauso eine Rolle wie die Modellierungsvarianten zur Abschätzung des erwarteten Investitionsvolumens. Die beteiligten Fernleitungsnetzbetreiber schlagen dabei eine Modellierung vor, die bis zum Jahr 2023 Netzausbaumaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rund,5 Mrd. vorsehen. Daneben enthält der Entwurf des NEP Gas 203 zum ersten Mal einen Vorschlag, wie die Umstellung von niederkalorischem (L-Gas) auf hochkalorisches Gas (H-Gas) mit Blick auf die zurückgehende heimische L-Gas-Förderung schrittweise erfolgen kann. Gemäß regulatorischer Vorgaben wurde der NEP Gas inklusive der Konsultationsergebnisse am. April der BNetzA übergeben. Dies löst im Laufe des zweiten Quartals ein weiteres Konsultationsverfahren vonseiten der Behörde aus. _

14 Unternehmenssituation des EnBW-Konzerns Das Adjusted EBITDA erreichte 874,5 Mio. und lag damit,8 % über dem Vorjahreswert. Darin enthalten sind positive Bewertungseffekte aus Derivaten, die sich im Zeitpunkt der Realisation des Grundgeschäfts wieder aufheben. Das um diese Effekte bereinigte Adjusted EBITDA betrug 774,0 Mio. und lag damit 9,9 % unter dem Wert der Vergleichsperiode. Die Ergebnisentwicklung verlief somit im Rahmen unserer Erwartungen. Die bereinigten Nettoschulden verringerten sich durch einen positiven Free Cashflow zum 3. März 203 gegenüber dem Jahresultimo 202 um 3,6 % auf 8, Mrd.. Ertragslage Absatz und Umsatz Stromabsatz des EnBW-Konzerns in Mrd. kwh Erzeugung und Handel Erneuerbare Energien Netze Vertriebe Gesamt Privatkunden (B2C) 0,0 0,0 0,0 5,4 5,4 Industrie und Weiterverteiler (B2B) 0,4 0, 0,0 8,9 9,4 Handel 5,9 0,8,9 0, 8,7 Gesamt 6,3 0,9,9 4,4 33,5 Stromabsatz des EnBW-Konzerns in Mrd. kwh Erzeugung und Handel Erneuerbare Energien Netze Vertriebe Gesamt Privatkunden (B2C) 0,0 0,0 0,0 5,8 5,8 Industrie und Weiterverteiler (B2B) 0,6 0,0 0,0 0,6,2 Handel 4,5 0,7 2,4 0, 7,7 Gesamt 5, 0,7 2,4 6,5 34,7 Der Stromabsatz des EnBW-Konzerns lag in den ersten drei Monaten 203 mit 33,5 Mrd. kwh 3,5 % unter dem Niveau der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Absatz an Privat- und Industriekunden nahm infolge eines anhaltend intensiven Wettbewerbs ab. Der Absatz des B2C-Geschäfts verringerte sich um 6,9 % auf 5,4 Mrd. kwh. Im B2B-Geschäft ging der Absatz um 6, % auf 9,4 Mrd. kwh zurück. Der Stromabsatz im Bereich Handel liegt um,0 Mrd. kwh oder 5,6 % über dem Niveau des Vergleichszeitraums. Gasabsatz des EnBW-Konzerns in Mrd. kwh Erzeugung und Handel Vertriebe Gesamt Privatkunden (B2C) 0,0 4,2 4,2 Industrie und Weiterverteiler (B2B) 0,0 9,9 9,9 Handel 3,8 0, 3,9 Gesamt 3,8 24,2 38,0 2 _

15 Die EnBW am Kapitalmarkt Lagebericht Unternehmenssituation des EnBW-Konzerns Zwischenabschluss Service Gasabsatz des EnBW-Konzerns in Mrd. kwh Erzeugung und Handel Vertriebe Gesamt Privatkunden (B2C) 0,0 4,4 4,4 Industrie und Weiterverteiler (B2B) 0,0 9,0 9,0 Handel 2,0 0,2 2,2 Gesamt 2,0 23,6 25,6 Der Gasabsatz des EnBW-Konzerns erhöhte sich in den ersten drei Monaten 203 gegenüber dem Vorjahr um 48,4 % auf 38,0 Mrd. kwh. Der Absatz an Privatkunden reduzierte sich im Jahresvergleich wettbewerbsbedingt um 0,2 Mrd. kwh beziehungsweise 4,5 %. Positiv wirkten im Jahresvergleich niedrigere Temperaturen. Im Bereich der Industriekunden und Weiterverteiler konnte im Vergleich zu 202 ein Absatzplus von 0,9 Mrd. kwh oder 4,7 % erzielt werden. Infolge des Ausbaus des Gas-Midstream-Geschäfts erhöhten sich die Handelsaktivitäten innerhalb der ersten drei Monate 203 im Vergleich zum Vorjahr um,7 Mrd. kwh auf 3,9 Mrd. kwh. Außenumsatz des EnBW-Konzerns nach Geschäftsfeldern in Mio., Veränderung in % Erzeugung und Handel.556,9.76,5 32, ,2 Erneuerbare Energien 93, 83,2,9 347,4 Netze.266,0.027,7 23, ,5 Vertriebe 2.824, ,2 0, ,7 Sonstiges/Konsolidierung 4,8 3,2 50,0 8, Gesamt 5.745, ,8 2, ,9 Die Zahlen der Vergleichsperiode wurden angepasst. 2 Nach Abzug von Strom- und Energiesteuern. Der Außenumsatz des EnBW-Konzerns erreichte in den ersten drei Monaten 203 inklusive Strom- und Energiesteuern 5.993,5 Mio.. Nach Abzug von Strom- und Energiesteuern belief er sich auf 5.745,6 Mio., ein Anstieg um 2,8 % im Vergleich zu 202. Erzeugung und Handel: Der Umsatz im Geschäftsfeld Erzeugung und Handel erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 32,3 % auf.556,9 Mio.. Grund hierfür sind die ausgeweiteten Handelsaktivitäten der EnBW vor allem im Bereich Gas. In Bezug auf den Gesamtumsatz des Konzerns stieg der Umsatzanteil des Geschäftsfelds von 23, % im Vorjahr auf 27, %. Erneuerbare Energien: In den ersten drei Monaten 203 erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien im Vergleich zum ersten Quartal 202 unter anderem infolge des gestiegenen Absatzes um,9 % auf 93, Mio.. Der Anteil des Geschäftsfelds am Konzernumsatz belief sich wie im Vorjahr auf,6 %. Netze: Die Umsatzerhöhung um 23,2 % auf.266,0 Mio. im Geschäftsfeld Netze ist unter anderem auf gestiegene EEG- Umsätze zurückzuführen. Bezogen auf den Konzernumsatz nahm der Anteil des Geschäftsfelds in den ersten drei Monaten von 20,2 % im Vorjahr auf 22,0 % im Jahr 203 zu. Vertriebe: Der Umsatz im Geschäftsfeld Vertriebe erhöhte sich in den ersten drei Monaten 203 gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringfügig um 0,7 % auf 2.824,8 Mio.. Der Anteil des Geschäftsfelds am Gesamtumsatz des Konzerns lag mit 49,2 % rund 6 Prozentpunkte unter dem der entsprechenden Vorjahresperiode. Wesentliche Entwicklungen in der Gewinn- und Verlustrechnung Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen und sonstigen betrieblichen Aufwendungen lag mit 64,7 Mio. im Berichtszeitraum im Wesentlichen bedingt durch positive Bewertungsergebnisse aus Derivaten um 24,7 Mio. über dem Vorjahreswert von -60,0 Mio.. Der Materialaufwand legte in den ersten drei Monaten 203 gegenüber dem ersten Quartal 202 deutlich um 9,9 % auf 4.559,4 Mio. zu. Der im Vergleich zu den Umsatzerlösen überproportionale Anstieg des Materialaufwands resultiert zum einen aus rückläufigen Preisen und Spreads für die Stromproduktion. Zum anderen müssen die CO 2 -Zertifikate seit Jahresbeginn 203 entgeltlich erworben werden, nachdem bis Ende 202 eine kostenlose Zuteilung erfolgte. Das Beteiligungsergebnis verringerte sich um 83,4 Mio. auf 4,3 Mio. (Vorjahr: 97,7 Mio. ). Der Rückgang ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass im Vorjahreszeitraum Erträge aus der Veräußerung unserer polnischen Beteiligung enthalten waren. Das Finanzergebnis verminderte sich um 38,5 Mio. auf -33,0 Mio.. Bei gegen- _ 3

16 über dem Vorjahr weitgehend unveränderten Finanzaufwendungen ist der Rückgang des Finanzergebnisses hauptsächlich auf geringere Finanzerträge zurückzuführen. Hier waren im Vorjahreszeitraum ebenfalls Veräußerungsgewinne im Rahmen des Desinvestitionsprogramms enthalten. Insgesamt ergibt sich ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 640,7 Mio., gegenüber 745,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Ertragsteuern bewegen sich im Berichtszeitraum mit 65, Mio. etwa auf dem Niveau der Vergleichsperiode. Ergebnis Das Konzernergebnis der EnBW, bezogen auf das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Ergebnis, erreichte im Berichtszeitraum 443,0 Mio., was einem Rückgang um 8,3 Mio. gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode (56,3 Mio. ) entspricht. Das Ergebnis je Aktie belief sich für die ersten drei Monate 203 auf,64 (Vorjahr: 2,30 ). Adjusted und neutrales Ergebnis Für die interne Steuerung wie auch für die externe Kommunikation der aktuellen und künftigen Ergebnisentwicklung der EnBW kommt der nachhaltigen Ertragskraft der laufenden Geschäftstätigkeit besondere Bedeutung zu. Hierfür verwenden wir das Adjusted EBITDA das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen als zentrale Berichtsgröße. Adjusted EBITDA des EnBW-Konzerns nach Geschäftsfeldern in Mio Veränderung in % Erzeugung und Handel 488,4 509,6-4,2.25,2 Erneuerbare Energien 53,7 53,4 0,6 238,7 Netze 34,6 267,0 7,8 773,4 Vertriebe 24,9 25,2 -,2 240,7 Sonstiges/Konsolidierung -7, 3, ,2 Gesamt 874,5 859,0, ,8 Die Zahlen der Vergleichsperioden wurden angepasst. Das vom EnBW-Konzern erwirtschaftete Adjusted EBITDA belief sich in den ersten drei Monaten 203 auf 874,5 Mio. und lag damit um,8 % über dem Niveau der Vorjahresperiode (859,0 Mio. ). Darin enthalten sind positive Bewertungseffekte aus Derivaten, die sich im Zeitpunkt der Realisation des Grundgeschäfts wieder aufheben. Das um diese Effekte bereinigte Adjusted EBITDA betrug 774,0 Mio. und lag damit 9,9 % unter dem Vorjahreswert. Diese Ergebnisentwicklung liegt in der Bandbreite unserer Prognose für das Geschäftsjahr 203. Das Adjusted EBITDA des Geschäftsfelds Erzeugung und Handel ging um 4,2 % auf 488,4 Mio. zurück (Vorjahr: 509,6 Mio. ). Bereinigt um positive Bewertungseffekte aus Derivaten ging das Ergebnis um rund 25 % zurück. Hier wirkten sich vor allem die gesunkenen Preise und Spreads für die Stromproduktion negativ aus. Hinzu trat die Belastung durch die Vollauktionierung der CO 2 -Zertifikate seit Jahresbeginn 203. Im Geschäftsfeld Erneuerbare Energien erhöhte sich das Adjusted EBITDA im ersten Quartal 203 gegenüber dem Vorjahreswert geringfügig von 53,4 Mio. auf 53,7 Mio.. Belastend wirkten hier ungünstige Witterungsbedingungen: Branchenweit gingen die Stromerzeugung aus Windenergie und aus Fotovoltaikanlagen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück. Die Stromerzeugung aus Laufwasserkraftwerken entwickelte sich dagegen besser als erwartet und bewegte sich auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Dämpfend wirkten im Bereich Laufwasser sinkende Strompreise, die die Profitabilität unserer Laufwasserkraftwerke reduzieren. Das Adjusted EBITDA des Geschäftsfelds Netze verbesserte sich deutlich um 7,8 % auf 34,6 Mio. (Vorjahr: 267,0 Mio. ). Diese positive Ergebnisentwicklung ist vor allem durch erhöhte Netznutzungsentgelte und geringere Gemeinkosten bedingt. Im Geschäftsfeld Vertriebe verminderte sich das Adjusted EBITDA geringfügig von 25,2 Mio. im Vorjahreszeitraum auf 24,9 Mio. in der Berichtsperiode. Bereinigt um Bewertungseffekte aus Derivaten im Gasbereich stieg das Ergebnis in der Berichtsperiode um rund 22 %. Im Geschäftsfeld Sonstiges/Konsolidierung ergab sich im Berichtszeitraum ein negatives Adjusted EBITDA von 7, Mio., nach einem positiven Beitrag von 3,8 Mio. im Vorjahr. 4 _

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