2018, Karina Verlag, Vienna, Austria, Auslieferung: NOVA MD ISBN:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2018, Karina Verlag, Vienna, Austria, Auslieferung: NOVA MD ISBN:"

Transkript

1 Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Verlage, Herausgeber und Autor unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die namentliche Nennung bzw. Abbildung von Personen erfolgte in diesem Werk mit Zustimmung dieser Personen. Die Haftung für die Richtigkeit und Recherche in diesem Buch, sowie Persönlichkeitsrechtsverletzungen, übernimmt die Autorin. Der Verlag und alle an diesem Werk beteiligte Personen haften dafür nicht. Impressum: Karina-Verlag, Wien Layout, Textüberarbeitung: Karin Pfolz, Martin Urbanek Coverbild Vorderseite: Jochen Spahr Covergestaltung: Karin Pfolz, Martin Urbanek Lektorat: Waltraud Seidel 2018, Karina Verlag, Vienna, Austria, Auslieferung: NOVA MD ISBN:

2 Arnhild Kump Tegkwitzer Kollektaneen Geschichte und Geschichten von Tegkwitz im Landkreis Altenburger Land (Thüringen))

3 Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Verlage, Herausgeber und Autor unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die namentliche Nennung bzw. Abbildung von Personen erfolgte in diesem Werk mit Zustimmung dieser Personen. Die Haftung für die Richtigkeit und Recherche in diesem Buch, sowie Persönlichkeitsrechtsverletzungen, übernimmt die Autorin. Der Verlag und alle an diesem Werk beteiligte Personen haften dafür nicht. Impressum: Karina-Verlag, Wien Layout, Textüberarbeitung: Karin Pfolz, Martin Urbanek Coverbild Vorderseite: Jochen Spahr Covergestaltung: Karin Pfolz, Martin Urbanek Lektorat: Waltraud Seidel Urheberrechlich geschüt 2018, Karina Verlag, Vienna, Austria, Auslieferung: NOVA MD ISBN:

4 Ohne die tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatsarchivs und des Kreisarchivs Altenburg, des Pfarramtes Dobitschen sowie meinen lieben Freunden Barbara Löwe, Gustav Wolf, Dr. Waltraud Seidel und Martin Urbanek wäre es nicht möglich gewesen, dieses umfangreiche Manuskript in vier Monaten zu erarbeiten. Die Illustration auf der Vorderseite des Buchumschlags verdanken wir Jochen Spahr, Osterlandmaler aus Schmölln. Ein besonders herzliches Dankschön an alle Genannten und auch an die Tegkwitzer, die mir freundlicherweise Fotos und Informationen für diese Dokumentation zur Verfügung stellten. Tegkwitz und Wien, im Juli 2018 Urheberrechlich geschüt 3

5 INHALT 1 Vorwort I Vorwort II Einleitung Das Altenburger Land Tegkwitz und seine Geschichte in alter Zeit ( ) Funde aus der Ur- und Frühgeschichte in d. Gemarkung Tegkwitz Das Altenburger Land im Mittelalter Die Dörfer im Altenburger Land Das Dorf Tegkwitz Ersterwähnung Ortslage Entwicklung des Ortsnamens Wasserburg und Feudalherrschaft Baugeschichtliche Entwicklung Situation um Veränderungen bis Besitzer des Rittergutes Inventarium über das Ritterguth Tegkwitz Erb-Register des Ritterguts Tegkwitz (Anno ) Auszug aus dem Erb-Register Weitere Frondienste Allgemeines zum Gerichtswesen im Mittelalter Die Einwohnerzählung im Amt Altenburg im Jahre Allgemeines zur Landwirtschaft vor dem 30-jährigen Krieg Denkwürdigkeiten aus dem 28. Jahre früherer Jahrhunderte Die Mühle Frondienste des Müllers im Erbregister des Ritterguts Einige Mühlenbesitzer Die Kirche Geschichte der Kirchen und Schulen, betreffend Kirche (...) Die Parochie Tegkwitz Die Kirche Die Pfarrei... 51

6 5.6.2 Zur Auswertung der Tegkwitzer Kirchrechnung Das Kirchengebäude Das Gewölbe, S Pfarr- und Schulmatricul zu Teckwitz Matricul des Pfarrers zu Teckwitz Matricul des Schulmeisters zu Teckwitz Die Orgel Spätbarocke Orgel von Johann Gottlieb Mauer Bemerkenswertes zur Kirche nach Sprüche an der Emporenbrüstung von Die Glocken Die Inschriften der Glocken bis zum II. Weltkrieg Die Pfarrei Das Pfarrarchiv Die Tegkwitzer Kirchrechnungen des 15. Jahrhunderts Kirchenbücher und andere Archivalien Das erste Taufbuch Das 1. Traubuch Das erste Begräbnisbuch Der neue Kirchhof auf dem Metzenberg Das Mitteldeutsche Erdbeben vom 6. März Absturz der mittleren Glocke Pfingsten Sitten und Gebräuche in der Parochie Tegkwitz Kirche und Gottesdienst: Die Pfarrer Geistliche vor der Reformation Evangelische Geistliche Der erste evangelische Pfarrer Bartholomäus Kratzsch Auszüge aus der Kirchengeschichte von Bleistadt Auszüge aus der Kirchengeschichte von Neudek Pfarrchronik Tegkwitz Einwohnerzählung Loßen Pfarrer Donatus Tauchwitz (1557 bis 1568) Der Diakon von Monstab - Johannes Krause ( ) Artikel und Ordnung von den Visitatoren Magister Johann Tauchwitz ( ) Die jüngeren Matrikel d. Universität Leipzig ( )

7 Magister Abraham Lange Die streitige Pfarrbestellung zu Monstab betreffend Vocation M. Johann Tauchwitz (...) (1585) Zur Ökonomie der älteren Zeit (um 1600) Pfarrer Johann Christian Friedrich Hempel Moritz Rudolph Ferber ( ) Pfarrer Rudolf Leffler und die Deutschen Christen Friedhof und Leichenhalle Tegkwitzer Kirchrechnung Alte Leichenhalle vor 1671 unter der Loge Neubau der Leichenhalle Feuerwehr und Spritzenhäuser Als der Nachtwächter noch blies Feuerspritze und Spritzenhaus Contract über den Bau einer neuen Feuer Spritze Bauplatz für ein neues Spritzenhaus Unterstellung der Feuerspritze im Stalle d. Pfarrgebäudes Brief Kircheninspection an Pfarramt Tegkwitz (1859) Neubau Spritzenhaus Die Schule Tegkwitzer Kirchenrechnung (...) Geschichte der Kirchen und Schulen, betreffend Schule Die Lehrer Anzahl der Schulkinder von 1858 bis Der Schulbau Die Erbschenke Erstes Grundbuch von Tegkwitz Urkunde vom 11. Juni Stadt Altenburgk Außfälle Kauff und Belehnung Hannß Kratzschens (...) Erlaubnis das zu dem Gebräude erforderliche Maltz (...) Die Subhastation d. Hanns Kratzischen Schenck-Haußes Verkauf d. Schenckgutes an Johann Mißelwitz v. Trebula Ertheilung der Concession zu einer Schank- (...) Die Gemeinde Allgemeines zu Dorfordnung (...) Am Beispiel Sachsen Die Gemeindevorsteher ab

8 Institutionen, Vereine, Handwerk und Gewerbe Auszug aus dem Adressbuch von 1880: Auszug aus dem Adressbuch von Auszug aus dem Adressbuch von Auszug aus dem Adressbuch von Aus der Ortschronik 1940/ Bau eines Transformatorenhauses Die Wasserversorgung Medizinische Versorgung Das Wäschewaschen Auswanderung nach Amerika Tegkwitz in der neuen Zeit (ab 1945) Die Nachkriegswirren Die Gemeinde Tegkwitz Die Bürgermeister nach dem II. Weltkrieg Das Gemeindewappen Die Schule Alte und neue Schule in Gödern Die Lehrer Die Nachnutzung der Tegkwitzer Schule Der Kindergarten Hausordnung des Kindergartens vom 1. Januar Der Gasthof und die Gaststätte Die Wirte im alten Gasthof Die Wirte in der neuen Konsum-Gaststätte Die Wirte in der gemeindeeigenen Gaststätte Institutionen und Vereine Das Nationale Ausbauwerk Die Nationale Front Der Demokratische Frauenbund Deutschlands (DFD) Die Volkssolidarität Die Vorsitzenden der Volkssolidarität Die Polizei Die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Hochwasser Die Wasserversorgung Telefon

9 Einführung von Straßennamen Einführung von Postleitzahlen Institutionen, Handwerk und Gewerbe Weitere Bestandteile der Infrastruktur in der DDR-Zeit Der Sportverein Andere Vereine Das ehemalige Rittergut Der Teich Die Mühle Das Ziegelwerk Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) Die Kirche Kirchliches Leben in der DDR Die Wiederherstellung der Kirche Chronik der Wiederherstellung der Kirche Die neue Turmuhr Der verschollene Taufstein Ausgrabungen im Kirchenschiff Die Pfarrei Die Pfarrer nach Das Pfarrhaus Bemerkenswerte Anlässe Wie der Pilgervirus mein Leben veränderte Verzeichnis der Abbildungen und Quellen Urheberrechlich geschüt 8

10 1 Vorwort I Ein Ortsjubiläum, wie es jetzt in Tegkwitz zur 875. Ersterwähnung vorbereitet wird, erlebe ich vielfach als Heimatfest. Es ist für unsere Dörfer und auch für die Menschen gut, dass es diese Höhepunkte gibt. Einwohner und Gäste erinnern sich ihrer Vergangenheit und denken daran, was den Vorfahren in ihrer Zeit widerfahren ist. Die Vergangenheit lebt auf. Miteinander erwägen wir das Für und Wider und deuten so unsere Geschichte. Wir zeigen, was wir heute haben und sind, wie die Alten früher lebten und was immer noch gilt, weil es früher gegolten hat. Die heutigen Einwohner rücken in der Vorbereitung und dann bei der Durchführung enger zusammen. Sie erarbeiten miteinander das Programm und beflügeln sich gegenseitig mit ihren Ideen. Die Gemeinschaft wird erneuert oder erfindet sich wieder neu. Wir als Gäste suchen früher bekannte und nun wieder hergestellte Orte und Einrichtungen auf wie Kindergarten, Schule, Gastwirtschaft und Fußballplatz, sicher auch Kirche und Friedhof. Wir treffen Bekannte und vielleicht auch Zugezogene. Bei den Heimatfesten suchen wir unsere Wurzeln und finden evtl. noch Zeugnisse unserer persönlichen Vorfahren. Wir gehen die Wege zur Schule und zur Kirche und spüren, wie manches lebendig wird, was lang begraben war. Dazu kann eine Freundschaft gehören. Aber auch der Glaube an den Herrn unserer Geschichte wird lebendig und wir singen miteinander die alten Lieder. Wir merken, wie reich und vielseitig das Leben auch in dem kleinsten Dorf sein kann. Davon kann Arnhild Kump aus ihrem eigenen Leben und auch aus der Geschichte ihres Heimatortes anschaulichen erzählen. Ich wünsche allen Einwohnern und den Gästen ein frohes Fest, ein gutes Miteinander und Frieden in den Herzen und Häusern, in Dorf und Land. Urheberrechlich geschüt Roland Hoffmann, Altbischof, Thüringen 9

11 2 Vorwort II Tegkwitz - Wien und zurück. Das sind die Wege, die Arnhild Kump mehrfach im Jahr bereist. Nicht auf Schusters Rappen, wie es sonst ihre Art ist, sondern im Auto. Mit diesen beiden Orten verbindet sie Heimat - nicht nur in lokaler Hinsicht, sondern auch in spiritueller. An beiden Orten fühlt sie sich aufgehoben - dort von der Familie und jahrzehntelangen Freundschaften - hier durch ihre Kirchengemeinde - die Christuskirche und die die stetige wachsende Zahl von Pilgerfreund/innen. Wenn sie in diesem Buch über 875 Jahre Tegkwitz schreibt, dann trägt sie in diese Geschichte auch ihre ganz persönliche Lebenswelt mit hinein. Seit 2006 ist Wien auch ein Teil ihrer Biografie geworden und das hängt vor allem mit ihrer ansteckenden Leidenschaft für das Pilgern zusammen. Zu dieser spirituellen Art des Unterwegsseins gehört das Losgehen genauso dazu wie das Ankommen. Beides erlebt sie immer wieder, wenn sie sich auf den Weg macht sei es nun nach Tegkwitz oder Wien oder beim Aufbruch zu einer Pilgerwanderung. In der Beschäftigung mit der Vergangenheit unserer Heimat, in diesem Fall mit dem sehr konkreten Ort Tegkwitz spüren wir auch etwas von der Verbundenheit mit Orten an den schon Jahrhunderte lang vor uns Menschen ihren Glauben gelebt haben. Gerade die fast tausend Jahre alte Kirche von Tegkwitz ist solch ein Ort, an dem die Glaubenserfahrungen von Generationen von Menschen, die vor uns dem gleichen Gott vertrauten im Leben und im Sterben spürbar werden können, wenn man sich darauf einlässt. Unser Leben ist wie eine Pilgerreise, auf der wir mit Leib und Seele erfahren, dass wir auf dem Weg nach Hause sind. Mögen die Zeilen von Arnhild Kump sie ermutigen, über die Beschäftigung mit dem Ort, an dem sie leben, ob schon von Geburt an oder später zugezogen, etwas mehr über sich und das Leben zu erfahren. Ich wünsche dem Buch viele aufmerksame Leser*innen und dem Ort Tegkwitz ein Leben in Frieden und unter Gottes Segen. Dr. Michael Wolf, Pilgerpfarrer Wien 10

12 3 Einleitung Unser Dorf Tegkwitz feiert im Jahr 2018 die vor 875 Jahren erfolgte urkundliche Ersterwähnung. Dieses besondere Jubiläum war für mich der Anlass, Geschichten und Geschichte zu meinem Heimatort zu veröffentlichen. Da meine Familie schon seit über 500 Jahren in diesem Ort ansässig ist, war es für mich ein wichtiges Anliegen, das über viele Jahre zusammengetragene historische Material zur Ortsund Familiengeschichte aufzuschreiben, damit es der Nachkommenschaft erhalten bleibt. Tegkwitz, mit seiner interessanten Geschichte und mit den Menschen, die hier über viele Jahrhunderte ihr Zuhause hatten, ist ein Spiegelbild dörflichen Zusammenlebens, das in seiner Entwicklung gute und schlechte Zeiten erlebt hat. Ich möchte wichtige geschichtliche Ereignisse aufzeigen und von den verschiedenen Formen des Zusammenlebens erzählen. Besonders wichtig sind mir die Baugeschichten von markanten Gebäuden und außergewöhnliche Lebenswege von Menschen, die hier zeitweise gelebt haben bzw. ihr ganzen Leben hier verbracht haben. Sie alle haben unseren Ort mit ihrem Fleiß geprägt und Spuren hinterlassen. Auf diesen Spuren können die Leser meiner Aufzeichnungen nun durch die fast 900- jährige Geschichte von Tegkwitz unterwegs sein. Urheberrechlich geschüt 11

13 4 Das Altenburger Land Wegen seiner vorwiegend guten Böden und der zahlreichen Bäche ist es ein siedlungsfreundliches Territorium. Schon in der Jungsteinzeit (seit etwa 4000 v. Chr.) entstanden hier bei Beginn der landwirtschaftlichen Produktion große und langfristig genutzte Siedlungen. Die im 7. und 8. Jh. hier siedelnden Westslawen legten in der fruchtbaren Landschaft zahlreiche, dicht beieinander liegende kleine Dörfer an. Das Altenburger Land, im Pleißengau gelegen, war von dichten Wäldern umgeben, deren Reste noch heute im Kammerforst, in Pahna und im Leinawald erkennbar sind. Mittelpunkt war die Befestigung, die wir heute als Altenburger Schloss kennen. Kaiser Heinrich I. ( ) zwang die westslawischen Stämme unter die Oberhoheit des Deutschen Reiches. Der Nachfolger Otto I. ( ) versuchte die Reichsgewalt durch Bildung von militärischen Grenzmarken und durch Christianisierung zu festigen. Es entstand im Osten des Pleißengaus die Mark und das Bistum Zeitz. Sein Sohn Otto II. schenkte 976 dem Bistum Zeitz den deutschen Burgward Altenburg und die Dörfer Zehma, Pauritz, Drescha, Monstab, Leesen, Großröda und Gödissa. Diese Urkunde ist das erste schriftliche Zeugnis unserer Region. Die Slawen widersetzten sich der Missionierung, deshalb wurde das Bistum Zeitz 1028 nach Naumburg zurückverlegt. Im 12. Jahrhundert wurde aus der Burg Altenburg eine Königspfalz, in deren Schatten eine deutsche Kaufmannsund Handwerkersiedlung entstand, die am Fernhandelsweg nach Süddeutschland (via imperii) lag. Nördlich von Altenburg kreuzte der Peter- und Pauls-Weg, der von Niedersachsen nach Prag führte, das Gebiet. Um 1100 breitet sich nördlich vom Altenburger Land die Feudalherrschaft von Wiprecht von Groitzsch aus, der fränkische Bauern ansiedelte und seine Besitzungen weit ins Pleißengau hinein ausdehnte. Die Hirsauer Klosterreform aktivierte die Missionstätigkeit und förderte die Germanisierung gründeten die Naumburger Bischöfe das Kloster Bosau und übergaben ihm umfangreiche Zehntrechte im Pleißengau. In dieser Zeit siedelten sich verstärkt deutsche Bauern an und gründeten Siedlungen. Kaiser Friedrich I. Barbarossa erwarb 1152 Güter in Groitzsch aus der Hinterlassenschaft von Wiprecht und integrierte den Pleißengau in das größere Pleißenland. Unter Kaiser Konrad III. ( ) festigte sich die Reichsgewalt bis auf die untere Ebene. Er setzte in slawischen Dörfern deutsche Reichsministeriale ein, die 12

14 5 Tegkwitz und seine Geschichte in alter Zeit ( ) 5.1 Funde aus der Ur- und Frühgeschichte in der Gemarkung Tegkwitz In der Gemarkung Tegkwitz fand man bandkeramische und schnurkeramische Einzelfunde. Die Lehmgrube der Ziegelei Taubert zeigte zwei Klopfsteine aus Quarzit, die in der Jungsteinzeit bearbeitet worden waren. An der Straße von Kreutzen, Ortsteil von Tegkwitz, nach Starkenberg entdeckte man 1967 viele Funde einer bronzezeitlichen Siedlung. 2 (Quelle: Kreisarchiv Altenburg, Dr. Günter Keil, Zeitz, 1969, Die Siedlungen- Gewässer-Forste und Wüstungen im Bereich der Meßtischblätter Regis/Rositz und Altenburg) Weitere Funde werden in der Tegkwitzer Ortschronik für das gesamte Gemeindeterritorium erwähnt: Einzelfunde aus der Bandkeramischen Kultur (um 3000 v. Chr.), wie Steingeräte oder deren Bruchstücke und Scherben mit bandkeramischer Verzierung wurden in Kreutzen entdeckt und ausgegraben. Funde aus der Schnurkeramiker-Zeit (um 2000 v. Chr.) gab es ebenfalls in Kreutzen. Es handelte sich z.b. um vielkantige Axthämmer. Bronzeäxte (Lappenäxte) aus der jüngeren Bronzezeit ( v. Chr.) fand man in Breesen. 5.2 Das Altenburger Land im Mittelalter Die Völkerwanderung in Europa war ein vielschichtiger und zwei Jahrhunderte dauernder Vorgang ( n. Chr.), der eine tiefgreifende Neuordnung der germanischen und romanischen Bevölkerungsgruppen zur Folge hatte. Bis ins Mittelalter prägte diese Umgestaltung die politische, soziale und kulturell-religiöse Struktur Europas. 2 Quelle: Kreisarchiv Altenburg, Dr. Günter Keil, Zeitz, 1969, Die Siedlungen-Gewässer-Forste und Wüstungen im Bereich der Meßtischblätter Regis/Rositz und Altenburg. 14

15 Der Auslöser für die Wanderbewegung vertriebener und nach West- und Südeuropa flüchtender Germanenstämme war der Vorstoß der Hunnen aus der Mongolei im Jahr 375. Verschiedene germanische Königreiche entstanden auf römischem Boden, die mitverantwortlich waren für den allmählichen Zerfall des Römischen Reichs. Von ihnen hatten nur das Westgoten-, das Langobarden-, das angelsächsische und das Frankenreich längere Zeit Bestand. Vom fand in Tegkwitz ein wissenschaftliches Symposium aus Anlass 1025 Jahre Ersterwähnung der Stadt Altenburg und Orten im Altenburger Land statt. Im Rahmen der Tagung wurden zahlreiche wissenschaftliche Vorträge zur Besiedlungsgeschichte, zur Archäologie, zur Kirchengeschichte u. v. m. gehalten, die für die zukünftige Geschichtserforschung von großer Bedeutung sind. Es folgt ein Auszug aus dem Einführungstext vom Organisator der Veranstaltung, Dr. Peter Sachenbacher 3 : Das Territorium östlich der Saale war in der späten Völkerwanderungszeit ein spärlich besiedeltes Randgebiet des Thüringer Königreiches. Die Besiedlung geht nach dem Untergang des Thüringer-Reiches (531 n. Chr.) zurück und ist danach kaum noch nachzuweisen. Die ab dem achten Jahrhundert aus dem nördlich angrenzenden Gebiet zwischen Elster und Pleiße nachrückenden Slawen besiedeln unser Gebiet neu. Mit den Slawen beginnt der mittelalterliche Landausbau in diesem Territorium. In ottonischer Zeit (929) wird der slawische Burgbezirk in einen deutschen Burgward-Mittelpunkt umgewandelt. Der slawische Gau Plisna gerät in wachsendem Maße unter deutschrechtliche Verhältnisse. Ende des 10. und zu Beginn des 11. Jahrhunderts werden die slawischen Siedlungen aufgegeben. Die neuen Siedlungen entstehen in mehr oder weniger deutlichen Abstand von ihnen. Im 11. und 12. Jahrhundert wird der Landausbau nach innen und außen sprunghaft fortgesetzt. Träger dieses Landausbaus sind in erster Linie Slawen, zu denen in der Masse erst später deutsche Kolonisatoren hinzukommen. Stützpunkte des Landausbaus sind die sich in den Burgen zeigenden Sitze kleiner Herrschaftsträger bzw. des lokalen Adels. Mit dem Landesausbau unter deutschrechtlichen Verhältnissen beginnt die Christianisierung des Gebietes (968 Bistümer Zeitz, Merseburg und Meißen). Die ersten Pfarrkirchen und Klöster können im 11. Jahrhundert nachgewiesen werden. Sie werden in wachsendem Maße zu Zentren des geistigen Lebens. 3 Quelle: Dr. Sachenbacher, Tegkwitz & das Altenburger Land im Mittelalter, eine Einführung 15

16 barocken Gärten und ließ den Teich (h), bis auf ein kleines Stück, auffüllen. Das Wohnhaus mit Torfahrt (a 1) trug man ganz ab und errichtete ein neues Wohnhaus und Seitengebäude mit veränderter Toreinfahrt. Die Scheune (b) wurde bis auf einen Rest abgebrochen, ebenso der Stall (c) und das Backhaus (d) verkaufte Pfarrer Thienemann das Rittergut an den Altenburger Schnitthändler Johann Heinrich Steinbach Besitzer des Rittergutes 1143 Burggraf Erkenbert III. von Tegkwitz (Erkenbertus de Tecuiz), auch Burggrafen von Döben bei Grimma 1222 Verlegung des Rittersitzes nach Starkenberg 1431 Tegkwitz wird wieder Rittersitz, Bernd von Wolkau, Kurfürstlicher Vasall zum Schutz des Schlosses in Altenburg Hans Wolf (die Familie hat auch Besitz in Pähnitz, Borgishain, Bocka, Fockendorf, Altenburg Wolfenholz bzw. Kauerndorf), 1470 Theidingsmann in Schmölln Heinrich Wolf 1485 Hans Wolf 1491 Georg Wolf 1494 Heinrich und Hans Wolf 1496 Heinrich und Christoph Wolf 1499 Hans Wolf 1510 Christoph Wolf 1512 Hans Wolf 1536 Hans Puster 1538 Hans und Dietrich Puster 1545 Dietrich Puster, stellt 1545 zwei Ritterpferde zum kurfürstlichen Kontigent 1552 Christoph von Minckwitz 1556 Caspar von Minckwitz 13 Ein Vasall stellt sich als Gefolgsmann in den Dienst eines anderen Herren für bestimmte militärische oder diplomatische Dienstleistungen 14 Spruchmann 21

17 5.5.6 Allgemeines zum Gerichtswesen im Mittelalter 23 Zur Zeit des Hochfeudalismus im 13. Jahrhundert gab es in unserer Gegend eine straffe soziale Gliederung der Bevölkerung. Zu jener Zeit unterschied man: Die Edelfreien (nobiles) und den niederen Adel (ministeriales). Sie lebten als Herrenschicht auf ihren Burgen (Wasserburgen oder Höhenburgen), leisteten Ritterdienste und waren Vasallen, meist des Reiches. Sie waren die großen Grundherren. Die Bauern mit mindestens einer Hufe Land. Diese waren Rossdienstpflichtige und wurden in Urkunden Witsezen (Beschorner) genannt. Sie besaßen ihr Land nicht zu Lehnsrecht, sondern waren frei. Aus ihren Kreisen rekrutierten sich die Gemeindevorsteher, die Supane oder Eldeste genannt wurden. Sie bildeten einen Teil der späteren Anspanner. Die Lassiten und Smurden. Sie bewohnten die späteren Land- und Gärtnergüter. Sie waren keineswegs rechtlos, wurde doch in verschiedenen Urkunden oft vom Smurdenrecht gesprochen, besonders in den Jahren von 1212 bis Es waren Hörige. Man nannte sie zusammen mit den Knechten und Gutshandwerkern, also Landlosen und Landarmen. Für jene Zeit konnte man also eindeutig diese drei Klassen unterscheiden. Entsprechend dieser Klassenteilung war auch das Gerichtswesen aufgebaut. So gab es das Altenburger Landding, das Burggrafengericht und die dörflichen Gerichte. Das Altenburger Landding ist belegt in Urkunden aus den Jahren Es war ein Gericht des Adels, also der Edelriege und der Ministerialen. Zur Teilnahme waren alle Adeligen des Landes unter Androhung schwerster Strafen verpflichtet. Die Richter entstammten nur den Edelgeschlechtern, die in Beziehung zum hiesigen Land standen. Sie kamen aus den Geschlechtern derer von Wartha- Waldenburg, von Colditz, von Crimmitschau, von Altenburg, von Schellenberg (heute die Augustusburg) und aus dem Geschlecht der Vögte von Weida. Diese Landrichter waren kaiserliche Beamte, also nur persönlich, nicht aber erblich als Landrichter eingesetzt. Das Gericht trat im Freien auf der Burg Altenburg in das Reiches Hof, der Kaiserkurie, zusammen und tagte dort als Freigericht. 23 Quelle: Heimatkalender 1959, Walter Fuchs, Das Gerichtswesen im hohen Mittelalter im Pleißenland 37

18 Die Schuldheißengerichte der Stadt Altenburg für die Bürger. Die Klostergerichte Das Gerichtswesen rollte uns ein buntes Bild jener Zeit auf. Es zeigt uns die ganze Vielfalt. Das Lehnwesen spielte hierbei eine große Rolle. Hierin liegt ein Teil der Ursachen der Zerrissenheit des spätmittelalterlichen Deutschlands begründet Die Einwohnerzählung im Amt Altenburg im Jahre 1580 Abb. 2: Einwohnerzählung im Amt Altenburg Quelle: Schriftenreihe der Stiftung Stoye, Bd. 43, S

19 erscheint in den Rechnungen keine Einnahme von derselben mehr (Löbe, S. 508). S. 137 Relativ wenig erfahren wir über das Aussehen des Kircheninneren. Auf jeden Fall befand sich dort die bereits erwähnte Marienfigur, zu der die Wallfahrer pilgerten Kirchenbücher und andere Archivalien Im Pfarrarchiv sind auch die Kirchenbücher beginnend mit dem Jahr 1568 enthalten. Sie sind ebenso eine wertvolle Quelle für Historiker und Familienforscher. Bedauernswert ist es, dass immer weniger Menschen in der Lage sind, die alten Handschriften zu lesen. Das führt dazu, dass wertvolle Informationen nicht mehr nutzbar sind Das erste Taufbuch II. Verzeichnis der Teuffling sambt ihren Eltern und Paten, welchs ich Joan: Sander balde bnach meinen Einzuge uff die pfarr Teckwitz angefangen, Ao. Dom Abb. 7: Erster Eintrag einer Taufe im Kirchenbuch 20. December: ist getauft worden Barbara eine tochter Max Göpners, schmidts Zu Teckwitz und Rebecca seines Weibes 80

20 Absturz der mittleren Glocke Pfingsten Dieses Geläute aber war höchst mißtönend, denn die mittlere Glocke stand nur um einen halben Ton tiefer, als die große. Deshalb sehnte man sich längst nach einem andern Geläute und dies um so mehr, als die mittlere Glocke beim Ausläuten des Pfingstfestes 1870 herab gestürzt und unbrauchbar geworden war. Das die kostspielige Restauration der Kirche, der Neubau des Schulhauses und andere nötige Ausgaben treten dieser Sehnsucht hindernd entgegen 1873 erfolgte der Neuguss der drei Glocken. In den Pfarrakten befindet sich auch eine Aufzeichnung über die kirchlichen und dörflichen Lebensumstände in der Parochie 47 Tegkwitz. Diese Erhebung findet sich in allen Pfarrämtern der Landeskirche. Das Ergebnis wurde anschließend in allgemeiner Form publiziert. Die vom jeweiligen Ortspfarrer in den Vordruck eingetragenen Gegebenheiten sind eine aufschlussreiche Quelle, in der man vieles über die damaligen Lebensverhältnisse im Dorf erfährt Sitten und Gebräuche in der Parochie Tegkwitz Herzoglich Sächsisches Ministerium, Abteilung für Kultusangelegenheiten Altenburg, den 20. Januar 1913 Auszug aus dem Anschreiben: Das Großherzoglich Sächsische Staatsministerium in Weimar hat in Verbindung mit dem Vorstand des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde in Jena die Anregung gegeben, im Gebiet der Thüringer Landeskirche alle im kirchlichen Leben oder im Zusammenhang damit erwachsenen Sitten und Gebräuche aufzeichnen und das gewonnene Material in einer wissenschaftlichen Bearbeitung weiteren Kreisen zugänglich machen zu lassen. A a Sitten, Kirche und Gottesdienst im Allgemeinen betreffend. Glockengeläut: 1. Einläuten der Sonn- und Festtage, zu welcher Zeit, in welcher Weise, Namen dieses Läutens? Die Sonntage werden nicht besonders eingeläutet, sondern nur die Festtage und zwar am Nachmittag des vorherigen Tages etwa von 4 Uhr ab in drei Pulsen gleichzeitig mit 47 Amtsbezirk eines Pfarrers, auch Kirchspiel 85

21 Donatus Tauchwitz, Sohn eines Bauers aus Mogalenz bei Wurzen, geboren den 6. August 1525; er studierte auf der Thomasschule in Leipzig und 1545 bis 1547 auf der dortigen Universität, wurde dann Schulmeister in Rötha und 1547 hier Diakonus; nachdem er nach einer einjährigen Amtirung hier, 7 Jahre in Oberlödla und 11 Jahre in Tegkwitz Pfarrer gewesen war und die Kirchgemeinde ihn schon nach Hellwigk und wiederholt nach Koch als Pfarrer hatte haben wollen, aber immer Schwierigkeiten dagegen gemacht worden waren, beriefen ihn, nach Andreäs Ableben, die Eingepfarrten einmüthig zum hiesigen Pfarramte; die Einführung erfolgte am 11. October 1568 und 4 Tage darauf zog er an. In der 6. Visitation, 1573, war er unter den 111 Pfarrern, welche, weil sie als orthodoxe Lutheraner dem Stößelschen Consens nicht beistimmten, entsetzt wurden (s. S. 53) 62 Er lebte nun 4 Jahre mit seiner Familie in Altenburg und war dann 1577 bis 1579 Pfarrer in Meuselwitz, worauf er wieder hierher berufen ward. Die Streitigkeiten zwischen den kursächsischen Theologen der Universitäten Wittenberg und Leipzig sowie den herzoglich sächsischen, der 1558 neugestifteten Universität in Jena, entwickelten sich zu ernsten Kämpfen Der Diakon von Monstab - Johannes Krause ( ) Die Auswirkungen der Religions-streitigkeiten nach Luthers Tod 1546 machten sich also auch im Altenburger Land bemerkbar, wo viele Pfarrer aus ihrem Amt vertrieben wurden. Einer von ihnen war Johannes Krause. Den in Geithain geborenen Johannes Krause machte sein tragisches Schicksal berühmt. Die Schriftstellerin Elisabeth Hering schrieb die sehr interessante Lebensgeschichte dieses Mannes in ihrem historischen Roman: Der Diakon von Monstab nieder. Zitat: Einführung - Die Darstellung der sozialen, politischen und kirchlichen Verhältnisse Ende des 16. Jahrhunderts, bis hin Abb. 13: Johannes Crusius zu ihren Auswirkungen in Familie, Stadt und als Diakonus in Augsburg Land, erfordert Anteilnahme und Nachdenken. Gewisse Parallelitäten zur Gegenwart sind unverkennbar. 62 Sie hatten damit ihr Pfarramt und damit ihre Existenz verloren 63 S. 386, Die Pfarrer von Monstab 125

22 Das Balkenkreuz gilt als religiöses Symbol. Die Lilie wird sinnbildlich der heilige Maria zugeordnet und soll die Dreifaltigkeit Gottes (Vater, Sohn und Heiliger Geist) darstellen. Die Gitarre (Laute) war schon im alten Gemeindewappen von 1950 vorhanden. Der Grund ist wahrscheinlich das Abb. 25: Ortseingangsschild mit Wappen damals bestehende Mandolinen- Orchester. Die Zinnbalken gehen auf das Wappen der Burggrafen von Starkenberg zurück. Einwohner der Gemeinde incl. der dazugehörigen Ortsteile: Die Schule 180 Während des II. Weltkrieges war in der Tegkwitzer Schule nur ein Lehrer angestellt für die Kinder von der 1. bis zur 8. Klasse. Um die gestellte Aufgabe zu schaffen, musste er vormittags und nachmittags unterrichten wurden die Schulen der Gemeinden Tegkwitz und Göhren zusammengeschlossen. Die Gesamtschule Tegkwitz/Göhren Abb. 26: Schule Tegkwitz 1987 befand sich in Gödern und wurde bis zur 10. Klasse erweitert. Da die Schule in Gödern keinen Turnraum hatte, fand dieser Unterricht in einem der ehemaligen Klassenzimmer in der Schule in Tegkwitz statt. Der damals neuangelegte Sportplatz wurde für die Freiluft- Sportarten Fußball und Leichtathletik (nach Jahreszeit) genutzt. Der Schulgarten befand sich unterhalb des Sportplatzes.

23 LPG`s eingesetzt. Sie arbeiteten mit den Genossenschaftsbauern in den Ställen oder in den Werkstätten, konnten so einen Einblick in das Berufsleben bekommen. Die Schüler der DDR hatten eine 6-Tage-Woche und zwar bis zum Schluss der DDR. Erst mit dem Beginn des neuen Schuljahres 1990/91 wurde der Unterricht am Sonnabend flächendeckend abgeschafft. Abb. 27: Erster Schultag 1957, Klassenraum alte Schule Gödern Der Sportunterricht in der ehemaligen Tegkwitzer Schule fand noch bis 1970 statt. Aus der Polytechnischen Oberschule Gödern wurde 1970 eine Grundschule mit den Klassen 1-4. Am 30. Juni 1976 wurde sie ganz geschlossen, weil ab diesem Zeitpunkt alle Kinder in der Schule in Posa unterrichtet wurden. Später richtete man einen Schulbusverkehr ein, da andere umliegende kleine Gemeinden nach und nach ihre Schulen schlossen und die Kinder in der neuerbauten Zentralschule Posa unterrichtet wurden. Nach der politischen Wende, um 1993, änderte sich die Schulpolitik abermals. Posa ist bis heute nur noch Grundschule, Klassen 1-4. Die oberen Klassenstufen bis zur 10. Klasse werden an der Realschule Dobitschen unterrichte. Einige Kinder besuchen das Gymnasium in Altenburg, das in der DDR-Zeit Erweiterte Oberschule (EOS) hieß. Fast alle Schulkinder waren von der 1. bis zur 4. Klasse Junge Pioniere, von der 5. bis zur 7. Klasse Thälmann-Pioniere und ab der 8. Klasse Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Das Tragen der Pionierkleidung, des blauen bzw. roten Halstuches sowie des FDJ-Hemdes oder der FDJ-Bluse war für die einen Ehre, für die anderen Muss. 182

24 In den 60-iger Jahren war Walter Zetsche aus Kreutzen Vorsitzender. Später wurde die Mühle Wohngebäude für LPG- Mitglieder. Bis 1993 blieb das so. Seitdem ist sie dem Verfall preisgegeben. Die Scheune und die ehemalige Stallanlage werden bis heute bewirtschaftet. Der ehemalige Mühlgraben wurde Abb. 35: Mühle 1987 im Laufe der Jahre verfüllt bzw. verrohrt. Das ehemalige Bad ist noch in Resten erhalten geblieben Das Ziegelwerk Schon vor dem II. Weltkrieg existierte in Tegkwitz ein Ziegelwerk. Das in den Jahren 1936 bis 1938 errichtete Werk begann 1939 mit der Produktion. Während des Krieges stillgelegt, demontierten Soldaten der Sowjet-Armee die modernen Industrieanlagen und transportierten sie in die Sowjetunion. Der Kaufmann Wolfgang Leicht übernahm 1946 das Werk und begann wieder mit der Produktion verpachtete er den Betrieb an Günter Schulze, der ihn aber nach einem Jahr wieder aufgab. Die Gemeinde Tegkwitz übernahm das Ziegelwerk Die demontierten Industrieanlagen kehrten um 1952 nach Tegkwitz zurück. Kurze Zeit später wurde der VEB Ziegelei Tegkwitz 107 gegründet. Ab 1964 gehörte Abb. 36: Ziegelei Volkseigener Betrieb 203

25 U rh eb er re c hl ic h ge sc hü tz t es M at er ia l Pilgerkarte und Wegbeschreibungen von Erhard Etzlaub aus dem 16. Jahrhundert: Abb. 48: Rom-Pilgerkarte von Erhard Etzlaub (1501) 217

Mathias Tullner Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt

Mathias Tullner Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt Mathias Tullner Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt Mathias Tullner Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt 3. überarbeitete und erweiterte Auflage Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt 2001

Mehr

Veranstaltungen und Informationen für die Kirchgemeinden des Pfarrbereichs Dobitschen

Veranstaltungen und Informationen für die Kirchgemeinden des Pfarrbereichs Dobitschen Veranstaltungen und Informationen für die Kirchgemeinden des Pfarrbereichs Dobitschen Monatsspruch für Dezember 2018 Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. (Matthäus 2,10) Herzliche Einladung

Mehr

Zeiten und Wege. Stefan Auert-Watzik/ Henning Mertens (Hgg.)

Zeiten und Wege. Stefan Auert-Watzik/ Henning Mertens (Hgg.) Henning Mertens Mechthild von Sayn, Agnes von Landsberg und Helena von Brandenburg waren fürstliche Frauen, deren Lebenswege eng mit der Landsberger Geschichte verbunden waren und die sich mit der Stiftung

Mehr

für Ihre Heiligkeit Papst Benedikt XVI Seehausen am Staffelsee Eine Kurzvorstellung unseres Ortes

für Ihre Heiligkeit Papst Benedikt XVI Seehausen am Staffelsee Eine Kurzvorstellung unseres Ortes für Ihre Heiligkeit Papst Benedikt XVI Seehausen am Staffelsee Eine Kurzvorstellung unseres Ortes Seehausen am Staffelsee Der Name Seehausen wird im 6./7.Jahrh. entstanden sein. Er ist eine Bezeichnung

Mehr

Ich, Katharina Luther, erzähle Euch aus meinem Leben

Ich, Katharina Luther, erzähle Euch aus meinem Leben Ich, Katharina Luther, erzähle Euch aus meinem Leben Christiane Dalichow Ich, Katharina Luther, erzähle Euch aus meinem Leben Trotz sorgfältiger Nachforschung konnten nicht alle Fotografen des verwendeten

Mehr

Peripherien sächsischer Geschichte. Stefan Auert-Watzik/ Henning Mertens (Hrsg.)

Peripherien sächsischer Geschichte. Stefan Auert-Watzik/ Henning Mertens (Hrsg.) Stefan Auert-Watzik/ Henning Mertens (Hrsg.) Peripherien sächsischer Geschichte Mitteldeutschland, Seeburg und Landsberg als Herrschafts- und Kulturräume der Ekkehardiner und Wettiner 743 1347 Stefan Auert-Watzik/Henning

Mehr

Wir feiern heute ein ganz außergewöhnliches Jubiläum. Nur sehr wenige Kirchengebäude

Wir feiern heute ein ganz außergewöhnliches Jubiläum. Nur sehr wenige Kirchengebäude Sperrfrist: 19.4.2015, 12.45 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Festakt zum 1200- jährigen

Mehr

Bibliotheca Zelteriana

Bibliotheca Zelteriana Bibliotheca Zelteriana Thomas Richter Bibliotheca Zelteriana Rekonstruktion der Bibliothek Carl Friedrich Zelters Alphabetischer Katalog Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar Die Deutsche Bibliothek -

Mehr

1 B Kloster: Gelübde. 1 A Kloster: Mönch. Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters?

1 B Kloster: Gelübde. 1 A Kloster: Mönch. Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters? 1 A Kloster: Mönch Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters? 1 B Kloster: Gelübde Wie nennt man das Versprechen, das jemand beim Eintritt in ein Kloster gibt? 1 C Kloster: Nonne Wie nennt

Mehr

Ich begrüße Sie alle hier im Schrannersaal zur Andacht, die wir halten wollen, bevor wir richtig mit dem Tag beginnen.

Ich begrüße Sie alle hier im Schrannersaal zur Andacht, die wir halten wollen, bevor wir richtig mit dem Tag beginnen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen. Gēiden Muarjen! Ich begrüße Sie alle hier im Schrannersaal zur Andacht, die wir halten wollen, bevor wir richtig mit dem Tag beginnen.

Mehr

B Gelübde C Nonne D Augustiner-Orden. A Mönch C Nonne D Augustiner-Orden

B Gelübde C Nonne D Augustiner-Orden. A Mönch C Nonne D Augustiner-Orden 1 A Kloster: Mönch Wie nennt man einen männlichen Bewohner eines Klosters? 1 B Kloster: Gelübde Wie nennt man das Versprechen, das jemand beim Eintritt in ein Kloster gibt? B Gelübde C Nonne D Augustiner-Orden

Mehr

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

»Ich will das rote Sefchen küssen«

»Ich will das rote Sefchen küssen« »Ich will das rote Sefchen küssen« Heine-Studien Herausgegeben von J oseph A. Kruse Heinrich -Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf Arnold Pistiak»Ich will das rote Sefchen küssen«nachdenken über

Mehr

Adenauers Außenpolitik

Adenauers Außenpolitik Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik Diplomica Verlag Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik ISBN: 978-3-8428-1980-1 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2012 Dieses Werk ist

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig

Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig Asmut Brückmann Rolf Brütting Peter Gautschi Edith Hambach Uwe Horst Georg Langen Peter Offergeid Michael Sauer Volker Scherer Franz-Josef Wallmeier Ernst Klett Schulbuchverlag Leipzig Leipzig Stuttgart

Mehr

Claudia Sosniak Aufbruch nach Amerika Das Schicksal Hochstädter Auswanderer Teil 5

Claudia Sosniak Aufbruch nach Amerika Das Schicksal Hochstädter Auswanderer Teil 5 Claudia Sosniak Aufbruch nach Amerika Das Schicksal Hochstädter Auswanderer Teil 5 Johann Christian Voltz (1835-1911) Abb. 1: Kohlezeichnung von Christian Voltz, entstanden um 1890 (Quelle: Ina Johann

Mehr

Rudelsdorf, ein uraltes Dorf an der Bernsteinstraße

Rudelsdorf, ein uraltes Dorf an der Bernsteinstraße Rudelsdorf, ein uraltes Dorf an der Bernsteinstraße Mit seinen mehr als 400 Einwohnern, der Kirche mit Friedhof, der Schule und seinen verschiedenen Geschäften, war Rudelsdorf der Hauptort eines Kirchspiels,

Mehr

Elisabeth Stiefel MEIN HERR KÄTHE

Elisabeth Stiefel MEIN HERR KÄTHE Elisabeth Stiefel MEIN HERR KÄTHE Elisabeth Stiefel Mein Herr Käthe Katharina von Boras Leben an der Seite Luthers Über die Autorin: Elisabeth Stiefel, Jg. 1958, ist verheiratet und hat vier Kinder. Neben

Mehr

Die Thuiner St.-Georg-Kirche

Die Thuiner St.-Georg-Kirche Thuine, ein Dorf mit Geschichte Die Thuiner St.-Georg-Kirche Herausgeber Kirchengemeinde Thuine Einzige Simultankirche im Bistum Osnabrück Seit mehr als 175 Jahren ist die St.-Georg-Kirche in Thuine eine

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen

Mehr

Herausgeber: Historischer Verein Säuling e.v. Jubiläumsausgabe 2016/17 16/ Jahre Barockkloster St. Mang 500 Jahre Reformation

Herausgeber: Historischer Verein Säuling e.v. Jubiläumsausgabe 2016/17 16/ Jahre Barockkloster St. Mang 500 Jahre Reformation Herausgeber: Historischer Verein Säuling e.v. Jubiläumsausgabe 2016/17 16/17 300 Jahre Barockkloster St. Mang 500 Jahre Reformation Jubiläumsband Rund um den Säuling 2016/17 500 Jahre Reformation und

Mehr

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen )

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) 1 Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen am 1. Nov. 2015 (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) Liebe Schwestern und Brüder, es ist nicht einfach, an solch

Mehr

mit Mädchen und Jungen

mit Mädchen und Jungen Dirk Schliephake (Hg.) 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen Zum EKD-Plan für den Kindergottesdienst 2011 kinder in der kirche Dirk Schliephake (Hg.) 12 kreative Gottesdienste für Mädchen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mittelalter Teil 1: Christianisierung, Karolinger, Investiturstreit, Staufer

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mittelalter Teil 1: Christianisierung, Karolinger, Investiturstreit, Staufer Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mittelalter Teil 1: Christianisierung, Karolinger, Investiturstreit, Staufer Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

An die Pfarrangehörigen von Mariä Himmelfahrt, und alle Bürgerinnen und Bürger von St. Märgen

An die Pfarrangehörigen von Mariä Himmelfahrt, und alle Bürgerinnen und Bürger von St. Märgen An die Pfarrangehörigen von Mariä Himmelfahrt, und alle Bürgerinnen und Bürger von St. Märgen Klemens Armbruster Pfarrer und Dozent Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Klosterhof 2 D-79274 St. Märgen Tel:

Mehr

ein Wahrzeichen Mühlhausens

ein Wahrzeichen Mühlhausens Der Alte Turm ein Wahrzeichen Mühlhausens Der Alte Turm ist ein Relikt der ehemaligen Pfarrkirche St. Vitus in Mühlhausen. Deren Anfänge reichen bis in die Zeit der Romanik im 12. Jahrhundert zurück. Die

Mehr

Kirche und Heimat? Kirche wirft eine neue Wertigkeit des Begriffs in die Diskussion.

Kirche und Heimat? Kirche wirft eine neue Wertigkeit des Begriffs in die Diskussion. Predigt zum Psalm 84,4-9 Textlesung: Liebe Gemeinde! Wo bin ich zu Hause? Ein alter Freund zeigte mir mal die Gegend in der er seine Jugend verbracht hatte und sagte stolz: Das ist mein Revier!!! Wo sind

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Es gilt das gesprochene Wort! Predigt im Gottesdienst mit der Zulassung Erwachsener zu den Sakramenten der Taufe, Firmung und Eucharistie, 1. Fastensonntag im Jk B, Sonntag,

Mehr

Das Amt Leuchtenburg

Das Amt Leuchtenburg Ulrike Kaiser Das Amt Leuchtenburg 1479 1705 Ein regionales Zentrum wettinischer Landesherrschaft Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen Kleine Reihe Band 33 Das Amt Leuchtenburg

Mehr

Wirtschaft und Sprache

Wirtschaft und Sprache forum ANGEWANDTE LINGUISTIK BAND 23 Wirtschaft und Sprache Kongreßbeiträge zur 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik GAL e.v. Herausgegeben von Bernd Spillner PETER LANG Frankfurt

Mehr

SACHSISCH-EIBESDORF in Siebenbürgen

SACHSISCH-EIBESDORF in Siebenbürgen Heimatbuch SACHSISCH-EIBESDORF in Siebenbürgen Die Geschichte einer sächsischen Gemeinde in Siebenbürgen zusammengestellt und herausgegeben von Stefan Weingärtner jun. INHALTSVERZEICHNIS Siebenbürgen,

Mehr

Download Ursula Lassert

Download Ursula Lassert Download Ursula Lassert Damals bei den Römern: Zeitleiste Schwerpunkt Römisches Reich Grundschule Ursula Lassert Damals bei den Römern Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung für die 3./ 4. Klasse

Mehr

Download. Damals bei den Römern: Zeitleiste. Damals bei den Römern. Schwerpunkt Römisches Reich. Ursula Lassert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Damals bei den Römern: Zeitleiste. Damals bei den Römern. Schwerpunkt Römisches Reich. Ursula Lassert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Ursula Lassert Damals bei den Römern: Zeitleiste Schwerpunkt Römisches Reich Damals bei den Römern Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung für die 3./ 4. Klasse Grundschule Ursula Lassert

Mehr

Ehingen die Reformation eingeführt. Da Kilchberg als selbstständiges Staatsgebilde direkt dem Kaiser unterstand,

Ehingen die Reformation eingeführt. Da Kilchberg als selbstständiges Staatsgebilde direkt dem Kaiser unterstand, Kilchberg Kilchberg ist eine Siedlung aus fränkischer Zeit. Der Name Kilchberg bedeutet "Kirche auf dem Berg". Urkunden, in denen Kilchberg zum 1. Mal genannt wird, haben sich aus der Zeit um 1236 erhalten;

Mehr

SCHRIFTEN ZUR SÄCHSISCHEN GESCHICHTE UND VOLKSKUNDE

SCHRIFTEN ZUR SÄCHSISCHEN GESCHICHTE UND VOLKSKUNDE SCHRIFTEN ZUR SÄCHSISCHEN GESCHICHTE UND VOLKSKUNDE Band 54 Im Auftrag des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. herausgegeben von Enno Bünz, Winfried Müller, Martina Schattkowsky und

Mehr

Zeittafel von Helmstadt. Vorabdruck aus der Chronik von Helmstadt (erscheint Dez. 2004) mit freundlicher Genehmigung von Bertold Baunach, Helmstadt

Zeittafel von Helmstadt. Vorabdruck aus der Chronik von Helmstadt (erscheint Dez. 2004) mit freundlicher Genehmigung von Bertold Baunach, Helmstadt Vorabdruck aus der Chronik von Helmstadt (erscheint Dez. 2004) mit freundlicher Genehmigung von Bertold Baunach, Helmstadt 6000-4000 vor Christus (Jungsteinzeit) Bereits in diesem Zeitraum leben Menschen

Mehr

Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder. Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg

Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder. Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg Kolumnentitel 3 Ilse Achilles und um mich kümmert sich keiner! Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg 5., aktualisierte Auflage

Mehr

SINOLOGICA COLONIENSIA. Herausgegeben von Martin Gimm. Band 32

SINOLOGICA COLONIENSIA. Herausgegeben von Martin Gimm. Band 32 SINOLOGICA COLONIENSIA Herausgegeben von Martin Gimm Band 32 2013 Harrassowitz Verlag. Wiesbaden Martin Gimm Georg von der Gabelentz zum Gedenken Materialien zu Leben und Werk 2013 Harrassowitz Verlag.

Mehr

Aus der Chronik von Hohenreinkendorf - wahrscheinlich um 1230 von dem Westphalener Reinike Wessel gegründet worden - er gründete auch noch andere

Aus der Chronik von Hohenreinkendorf - wahrscheinlich um 1230 von dem Westphalener Reinike Wessel gegründet worden - er gründete auch noch andere Aus der Chronik von Hohenreinkendorf - wahrscheinlich um 1230 von dem Westphalener Reinike Wessel gegründet worden - er gründete auch noch andere alte slawische Dörfer wie Krekow, Tantow und Klein-Reinkendorf

Mehr

Wolfgang Luthardt. Sozialdemokratfsche Verfassungstheorie in der Weimarer Republik

Wolfgang Luthardt. Sozialdemokratfsche Verfassungstheorie in der Weimarer Republik Wolfgang Luthardt. Sozialdemokratfsche Verfassungstheorie in der Weimarer Republik Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung Band 78 Wolfgang Luthardt Sozialdemokratische Verfassungs theorie in der

Mehr

Die Ur- und Frühgeschichte Ein Überblick 22

Die Ur- und Frühgeschichte Ein Überblick 22 Inhalt Geschichte 10 Ein neues Fach auf dem Stundenplan 12 Geschichte und Zeit 14 Aus der eigenen Geschichte 16 Geschichtswissenschaftler Kriminalkommissare, die in der Vergangenheit ermitteln? 17 Spuren

Mehr

Rainer Hering und Inge Mager. Vorwort. aus: Kirchliche Zeitgeschichte (20. Jahrhundert)

Rainer Hering und Inge Mager. Vorwort. aus: Kirchliche Zeitgeschichte (20. Jahrhundert) und Inge Mager Vorwort aus: Kirchliche Zeitgeschichte (20. Jahrhundert) Hamburgische Kirchengeschichte in Aufsätzen, Teil 5 (Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs, Band 26). Herausgegeben von und Inge

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Nicole Weber. Lernstationen Religion. Martin Luther Klasse

Nicole Weber. Lernstationen Religion. Martin Luther Klasse Bergedorfer Unterrichtsideen Nicole Weber Lernstationen Religion 3. 4. Klasse Martin Luther Nicole Weber Lernstationen Religion Martin Luther Die Autorin: Nicole Weber arbeitet als Grundschullehrerin in

Mehr

... und um mich kümmert sich keiner!

... und um mich kümmert sich keiner! Kolumnentitel 3 Ilse Achilles... und um mich. kümmert. und um sich mich keiner! kümmert sich keiner! Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder Mit einem Geleitwort von Waltraud

Mehr

Anke Kallauch. Das große Buch der Glaubensfragen. Mit Illustrationen von Amelia Rosato

Anke Kallauch. Das große Buch der Glaubensfragen. Mit Illustrationen von Amelia Rosato Anke Kallauch Weiß Gott, Das große Buch der Glaubensfragen wer ich bin? Mit Illustrationen von Amelia Rosato Für meine Mutter Shirley Rosato und meine Töchter Louisa und Emma Inwood Amelia Rosato Dieses

Mehr

St. Maria Magdalena. Vorgängerkapelle(n) in (Ober)Bergstraße. Teil 1 -bis 1390-

St. Maria Magdalena. Vorgängerkapelle(n) in (Ober)Bergstraße. Teil 1 -bis 1390- St. Maria Magdalena Vorgängerkapelle(n) in (Ober)Bergstraße Teil 1 -bis 1390- Seit wann gab es in (Ober)-Bergstraße eine Kapelle? Wo hat sie gestanden? Wie hat sie ausgesehen? Größe? Einfacher Holzbau

Mehr

Das Leuchtturm Projekt

Das Leuchtturm Projekt Das Leuchtturm Projekt Ortssippenbuch Hohenacker MIT DEM FOKUS AUF DIE GEMEINDE HOHENACKER 1 Überblick über die Themen Die kirchlichen Verhältnisse Die weltlichen Verhältnisse Pfarrerlisten Anekdoten zu

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Werkbuch Religion: entdecken - verstehen - gestalten - Klasse 9/10

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Werkbuch Religion: entdecken - verstehen - gestalten - Klasse 9/10 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Werkbuch Religion: entdecken - verstehen - gestalten - Klasse 9/10 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de ISBN 3-525-61479-9

Mehr

Die Marienkirche in Grimmen und ihre Gemeinde

Die Marienkirche in Grimmen und ihre Gemeinde Norbert Buske, und Wolfgang Schmidt (Hrsg.) Die Marienkirche in Grimmen und ihre Gemeinde Beiträge zur Kirchengeschichte einer pommerschen Stadt Die Altstadt von Grimmen wird weithin sichtbar von der Marienkirche,

Mehr

Auswanderung Böhmischer Brüder nach Niederschlesien

Auswanderung Böhmischer Brüder nach Niederschlesien Auswanderung Böhmischer Brüder nach Niederschlesien Politische Situation Nach dem Sieg der Katholischen Liga in der Schlacht am Weißen Berg unweit von Prag im Jahr 1620 übernahm Ferdinand II. (1620-1637)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Dirk Schliephake (Hg.) 12

Mehr

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig!

Follow-up Test - Klasse 6 (BP Gymnasium) I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! I. Multiple Choice (22cr ) Kreuze eine Lösung an es ist immer nur eine Lösung richtig! 1. Orientierung in der Zeit (3) (1) In welchem Jahrhundert sprechen Historiker von athenischer Demokratie? 5. Jahrhundert

Mehr

Das Ende des Dreißigjährigen Krieges

Das Ende des Dreißigjährigen Krieges I Das Ende des Dreißigjährigen Krieges 1660 In Marxheim Marxheim gehörte in diesen Zeiten zu dem Gebiet, das im Jahre 1581 von Kaiser Rudolph dem Erzstift Mainz übertragen worden war. Nach Beendigung des

Mehr

Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland

Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland Politische Kultur in Ost- und Westdeutschland KSPW: Transformationsprozesse Schriftenreihe der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.v. (KSPW)

Mehr

Die Marienkirche in Grimmen und ihre Gemeinde

Die Marienkirche in Grimmen und ihre Gemeinde Norbert Buske, Haik Thomas Porada und Wolfgang Schmidt (Hrsg.) Die Marienkirche in Grimmen und ihre Gemeinde Beiträge zur Kirchengeschichte einer pommerschen Stadt Die Altstadt von Grimmen wird weithin

Mehr

Das religiöse Leipzig Stadt und Glauben vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Das religiöse Leipzig Stadt und Glauben vom Mittelalter bis zur Gegenwart Das religiöse Leipzig Stadt und Glauben vom Mittelalter bis zur Gegenwart Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig Im Auftrag des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig herausgegeben von

Mehr

WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG?

WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG? WAS BEWEGT MICH IN BEZUG AUF EURE FIRMUNG? 1. Was mich bewegt: Gott Ihr, die Jugendlichen sollt erfahren, dass man den Verstand nicht ausschalten muss, um an Gott zu glauben. Dass Gott existiert, ist wirklich

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen

Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements" des 14. Deutschen Bundestages Schriftenreihe Band 2 Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Gnade sei mit Euch und Friede von unserem Herrn Jesus Christus!

Es gilt das gesprochene Wort! Gnade sei mit Euch und Friede von unserem Herrn Jesus Christus! Ökumenischer Gottesdienst aus Anlass des Gedenktages zu Flucht und Vertreibung in Stuttgart am 20.06.2017, Predigt: Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July Es gilt das gesprochene Wort! Gnade sei mit

Mehr

Das Amt Leuchtenburg

Das Amt Leuchtenburg Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe 33 Das Amt Leuchtenburg 1479-1705 Ein regionales Zentrum wettinischer Landesherrschaft Bearbeitet von Ulrike Kaiser 1. Auflage

Mehr

Unsere Heimatstadt Radeburg

Unsere Heimatstadt Radeburg Unsere Heimatstadt Radeburg mit seinen Ortsteilen Bärwalde, Großdittmannsdorf, Berbisdorf, Bärnsdorf und Volkersdorf Ein Schülerprojekt der Klasse 4c der Grundschule Radeburg 1 Unsere Heimatstadt Radeburg

Mehr

Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts. Ein Malbuch für Kinder

Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts. Ein Malbuch für Kinder Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts Ein Malbuch für Kinder 2 Liebe Kinder, wir begrüßen Euch herzlich in der Stiftskirche des Evangelischen Johannesstifts. 3 4 In jeder Kirche findest Du den Altar,

Mehr

Jahreshauptversammlung der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Modellbahnbau Spur 0 e.v.

Jahreshauptversammlung der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Modellbahnbau Spur 0 e.v. Jahreshauptversammlung der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Modellbahnbau Spur 0 e.v. 30. Mai - 01. Juni 2019 in Halle 3 der Messe Magdeburg Tessenowstraße, 39114 Magdeburg Stadtsilhouette Magdeburg

Mehr

Worte von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung der Ausstellung Wenzel von. Böhmen. Heiliger und Herrscher in der

Worte von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. zur Eröffnung der Ausstellung Wenzel von. Böhmen. Heiliger und Herrscher in der Worte von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Eröffnung der Ausstellung Wenzel von Böhmen. Heiliger und Herrscher in der Österreichischen Nationalbibliothek am Mittwoch, dem 25. November 2009 Sehr geehrte

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

DAS GEHEIMNIS DES KOFFERS.

DAS GEHEIMNIS DES KOFFERS. DAS GEHEIMNIS DES KOFFERS. VOM SCHICKSAL EINES BÖHMISCHEN ADELIGEN IM FUGGERSCHEN BLUMENTHAL.»Fugger im Archiv. Die Fundstücke-Geschichten.«ist eine jährliche Veranstaltung im Rahmen des Fugger Forum.

Mehr

Wahlen in postsozialistischen Staaten

Wahlen in postsozialistischen Staaten Wahlen in postsozialistischen Staaten Klaus Ziemer (Hrsg.) Wahlen in postsozialistischen Staaten Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2003 Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Die Deutsche

Mehr

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr St. Laurentius Hamm

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr St. Laurentius Hamm Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2015 St. Laurentius Hamm Damit ein Ereignis Größe hat, muss zweierlei dazukommen: Der große Sinn derer, die es vollbringen, und der große Sinn derer, die es erleben. Liebe

Mehr

Evangelisch in Ständestaat und Nationalsozialismus

Evangelisch in Ständestaat und Nationalsozialismus Margit Mayr Evangelisch in Ständestaat und Nationalsozialismus Zur Geschichte der evangelischen Kirche in Österreich unter besonderer Berücksichtigung oberösterreichischer Gemeinden im Ständestaat und

Mehr

Nicolaus Schmidt ARNIS. Die kleinste Stadt Deutschlands

Nicolaus Schmidt ARNIS. Die kleinste Stadt Deutschlands 2 Nicolaus Schmidt 1667 2017 ARNIS Die kleinste Stadt Deutschlands 3 INHALT 8 32 40 42 56 58 62 73 F O T O T O U R NOOR UND LANGE STRASSE ARNIS 1667 2017 DIE SCHWIERIGE GRÜNDUNGSZEIT DIE KONTRAHENTEN IM

Mehr

Geschichte eines Markkleeberger Ortsteils in 8 Akten. Historische Fotoschau zur Auftaktveranstaltung am

Geschichte eines Markkleeberger Ortsteils in 8 Akten. Historische Fotoschau zur Auftaktveranstaltung am Geschichte eines Markkleeberger Ortsteils in 8 Akten Historische Fotoschau zur Auftaktveranstaltung am 12.03.2016 GAUTZSCH VOM 10. 13. JAHRHUNDERT Kolonialisierung und Christianisierung im 10. bis ins

Mehr

Brigitte Metz. Kirchen auf Usedom. und ihre Geschichte seit Otto von Bamberg (3. erweiterte Auflage)

Brigitte Metz. Kirchen auf Usedom. und ihre Geschichte seit Otto von Bamberg (3. erweiterte Auflage) Brigitte Metz Kirchen auf Usedom und ihre Geschichte seit Otto von Bamberg 1128 (3. erweiterte Auflage) Verlag Störr, Ostklüne 2009 Titelbild: Turmspitze der Kirche von Mönchow (Foto: M. Metz), 4. Umschlagseite:

Mehr

LANGE NACHT DER KIRCHEN Unterlagen und Tipps aus der Pfarre Waidhofen/Thaya zum Programmpunkt Rätselralley für Kinder (2014)

LANGE NACHT DER KIRCHEN Unterlagen und Tipps aus der Pfarre Waidhofen/Thaya zum Programmpunkt Rätselralley für Kinder (2014) Ulrike Bayer Wir haben nach dem Motto Ich seh ich seh was du nicht siehst! die Kinder raten und suchen lassen. An Hand der Merkmale der Statuen und Besonderheiten in unserer Pfarrkirche haben wir unser

Mehr

Geschichte Brehna. Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.v Brehna. Veröffentlichung auf Homepage:

Geschichte Brehna. Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.v Brehna. Veröffentlichung auf Homepage: Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.v. Brehna Veröffentlichung auf Homepage: www.sandersdorf-brehna.de Gestaltung und Satz neu überarbeitet: Stadtarchiv Sandersdorf-Brehna, 2012. Inhaltsverzeichnis 3

Mehr

Lüdenscheid, Sonntag, d. 14. Mai 2017

Lüdenscheid, Sonntag, d. 14. Mai 2017 Erweckung und Erbauung zur Sauerländischen Erweckungsbewegung in weiteren Beispielen aus dem Gebiet des heutigen Märkischen Kreises im Zeitraum von 1745 bis 1900 Lüdenscheid, Sonntag, d. 14. Mai 2017 1.

Mehr

Mirjam Kull. Bepo. ein Hund mit Herz. Advent und Weihnachten erleben

Mirjam Kull. Bepo. ein Hund mit Herz. Advent und Weihnachten erleben Mirjam Kull Bepo ein Hund mit Herz Advent und Weihnachten erleben 3 www.windsor-verlag.com 2016 Mirjam Kull Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Verlag: Windsor Verlag ISBN: 978-1-627845-28-1

Mehr

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen #ferdinand 2017 Jubiläumsjahr Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen WWW.FERDINAND2017.AT Tirol steht das ganze Jahr 2017 im Zeichen von Erzherzog Ferdinand II., der vor 450

Mehr

Vertretungsaufgaben in der Jahrgangsstufe 6 im Fach Geschichte

Vertretungsaufgaben in der Jahrgangsstufe 6 im Fach Geschichte Vertretungsaufgaben in der Jahrgangsstufe 6 im Fach Geschichte Obligatorik: Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) in Nordrhein Westfalen (2007) Von dem Beginn der Menschheit bis zum Mittelalter

Mehr

Bildband zu. Ingenieur und Rennfahrer Fritz Koch

Bildband zu. Ingenieur und Rennfahrer Fritz Koch LESEPROBE 1 Bildband zu Ingenieur und Rennfahrer Fritz Koch 1894-1976 2 Dieses Werk, einschließlich all seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes

Mehr

Download Ursula Lassert

Download Ursula Lassert Download Ursula Lassert Damals in der Stein-, Bronze- und Eisenzeit Zeitleiste Downloadauszug aus dem Originaltitel: Damals in der Stein-, Bronzeund Eisenzeit Die sach- und kindgerechte Kopiervorlagensammlung

Mehr

1. Der Herrschaftsbereich der Wettiner Sachsen als geographischer, volkskundlich-bevölkerungspolitischer

1. Der Herrschaftsbereich der Wettiner Sachsen als geographischer, volkskundlich-bevölkerungspolitischer Inhalt 11 1. Der Herrschaftsbereich der Wettiner........ 11 Sachsen als geographischer, volkskundlich-bevölkerungspolitischer und staatlicher Begriff. (11) Inhaltliche Abgrenzungen. (18) Quellen- und Forschungslage.

Mehr

Geschichte der Antike

Geschichte der Antike Geschichte der Antike GESCHICHTE DER ANTIKE Ein Studienbuch Herausgegeben von Hans-Joachim Gehrke und Helmuth Schneider Mit 131 Abbildungen Verlag J.B. Metzler Stuttgart. Weimar IV Die Deutsche Bibliothek

Mehr

Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Datenbank Bauforschung/Restaurierung Wohnhaus

Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, Datenbank Bauforschung/Restaurierung Wohnhaus http://www.bauforschung-bw.de/objekt/id/166059314120/ ID: 166059314120 Datum: 04.05.2016 Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung Objektdaten Straße: Hausnummer: 63 Hauptstraße Lage des Wohnplatzes

Mehr

Tag der Deutschen Einheit am in Mödlareuth Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Tag der Deutschen Einheit am in Mödlareuth Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Tag der Deutschen Einheit am 3.10.2013 in Mödlareuth Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr Bundesminister, lieber Hans-Peter,

Mehr

Besuch des Bundespräsidenten

Besuch des Bundespräsidenten Besuch des Bundespräsidenten 19. April 2004 Besuch des Bundespräsidenten ein großes Ereignis Der Besuch unseres Bundespräsidenten Dr. Johannes Rau am Abend des 19. April war ein großartiges Ereignis für

Mehr

brauchen starke Wurzeln Thomas Köhler-Saretzki Wegweiser für den Umgang mit bindungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen

brauchen starke Wurzeln Thomas Köhler-Saretzki Wegweiser für den Umgang mit bindungsbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen RATGEBER für Angehörige, Betroffene und Fachleute herausgegeben vom Deutschen Verband der Ergotherapeuten e.v. Sichere Kinder brauchen starke Wurzeln 2. überarbeitete Auflage Wegweiser für den Umgang mit

Mehr

ich du wir Marlene Walter Kinder schreiben über sich und andere Kartei für den individuellen Deutschunterricht ISBN (SB-Nr.

ich du wir Marlene Walter Kinder schreiben über sich und andere Kartei für den individuellen Deutschunterricht ISBN (SB-Nr. Lebendige_Sprache:Gedanken auf Reise.qxd 08.09.2008 10:07 Seite 1 Marlene Walter ich du wir Kinder schreiben über sich und andere Kartei für den individuellen Deutschunterricht ISBN 978-3-902577-28-3 (SB-Nr.

Mehr

Erfurt im Mittelalter

Erfurt im Mittelalter Erfurter Studien zur Kunst- und Baugeschichte Band 1 Mark Escherich, Christian Misch, Rainer Müller (Hg.) Erfurt im Mittelalter Neue Beiträge aus Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte Lukas Verlag

Mehr

I. Begrüßung: Kontext der Initiative Anrede

I. Begrüßung: Kontext der Initiative Anrede 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 21.11.2011, 10:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich der Veranstaltung zur Initiative

Mehr

Von Hans Ebeling und Prof. Dr. Wolf gang Birkenfeld. Bearbeitet von: Dr. Uwe Lagatz - Cathrin Schreier - Uta Usener

Von Hans Ebeling und Prof. Dr. Wolf gang Birkenfeld. Bearbeitet von: Dr. Uwe Lagatz - Cathrin Schreier - Uta Usener Die Reise in die Vergangenheit Ein geschichtliches Arbeitsbuch Von Hans Ebeling und Prof. Dr. Wolf gang Birkenfeld Bearbeitet von: Dr. Uwe Lagatz - Cathrin Schreier - Uta Usener mit Beiträgen von: Michael

Mehr

1534: Hirschlanden wird evangelisch

1534: Hirschlanden wird evangelisch 1534: Hirschlanden wird evangelisch Hirschlanden wird zu dieser Zeit mit Münklingen und Warmbronn zu den geringsten Flecken des Amtes Leonberg gezählt. Die große Abgabenlast an Obrigkeit und Kirche führte

Mehr

Zeitenwechsel. Auf Luthers Spuren...

Zeitenwechsel. Auf Luthers Spuren... Zeitenwechsel Auf Luthers Spuren... facebook Startseite Fotos Martin Luther Logout Martin Luther Chronik Info Fotos Was beschäftigt dich? Teilen Schreib etwas Chronik Info Fotos Freunde Freunde (218) Martin

Mehr