STADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS NR. 6 JUNI 2016

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1 STADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS NR. 6 JUNI 2016 Übergabe der im Wettbewerb Zukunftsstadt erarbeiteten Vision an OB Florian Janik. Foto: Stadt/czw Die Stadtverwandlung mit Leben füllen Erlangen entwickelt Vision zur Zukunftsstadt Stadtverwandlung leben ist der Titel, unter dem die Vision für die Entwicklung Erlangens steht. Gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung wurden in den vergangenen Monaten im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt Anforderungen an die Stadt der Zukunft erarbeitet. Die Vision wurde nun an Oberbürgermeister Florian Janik übergeben. Der Wettbewerb Zukunftsstadt kam für Erlangen genau zum richtigen Zeitpunkt, sagte Oberbürgermeister Florian Janik. Denn in der Hugenottenstadt, die sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg zur Großstadt entwickelte, stehen erneut große Veränderungen bevor. Der Stadtrat billigte jüngst die Bebauungspläne für die ersten beiden Module des Siemens-Campus, einem neuen offenen Stadtteil im Süden. Ebenfalls im Mai erhielt die Stadt den Zuschlag für die Landesgartenschau 2024, die neue Impulse für die Innenstadt und die Entwicklung eines neuen Stadtteils Regnitzstadt auf dem Gelände des Großparkplatzes geben soll. Bereits im März sprach sich bei einem Bürgerentscheid eine große Mehrheit dafür aus, das Projekt Stadt- Umland-Bahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach voranzutreiben. Zudem plant die Friedrich-Alexander-Universität eine Neustrukturierung: Unter anderem soll die Philosophische Fakultät in den sogenannten Himbeerpalast verlegt werden. In der Vision Stadtverwandlung leben wurden nun die Anforderungen der Stadtgesellschaft an die Stadt im Wandel gesammelt. Die Themen, die angesprochen wurden, reichen von neuen Wohnformen über zukunftsfähige Mobilität bis hin zu mehr Leben mit öffentlichem Raum und einer Stadt mit viel Grün, erläutert Projektleiterin Monika Nickles. Ein wichtiger Aspekt sei zudem gewesen, angesichts der Herausforderungen durch die verstärkte Zuwanderung, Vielfalt und Zusammenhang der Stadtgesellschaft zu stärken. Bei den Veranstaltungen sei deutlich geworden, dass die Menschen der Wandlung grundsätzlich positiv gegenüber stehen. Ihnen ist es aber wichtig, ihre konkreten Anliegen einzubringen, so Nickles. Ein wesentliches Ergebnis des Wettbewerbs ist deshalb auch das Leitbild Bürgerbeteiligung, das in eigenen Workshops entwickelt und im Mai vom Stadtrat verabschiedet wurde. Wie geht es nun weiter? Die erste Phase des Wettbewerbs ist mit der Übergabe der Vision abgeschlossen. Im Juni wird sich die Stadt Erlangen für die zweite Phase bewerben, in der ein Konzept zur Umsetzung der Vision erarbeitet und die wissenschaftliche Begleitung des Wettbewerbs verstärkt werden soll. Wir wollen versuchen, die Stadtverwandlung an Beispielen wie der Achse zwischen Himbeerpalast und Kollegienhaus oder der Regnitzstadt exemplarisch zu machen und hier die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger einzubringen, skizzierte Nickles die Bewerbung für die zweite Phase des Wettbewerbs. Unabhängig davon, werden wir als Verwaltung nun aber die einzelnen Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger zügig prüfen, kündigte Janik an. Denn viele der Anregungen würden bereits verwirklicht oder können zeitnah umgesetzt werden. Eine zentrale Aufgabe sei zudem, das Leitbild Bürgerbeteiligung jetzt mit Leben zu füllen. * Dinah Radtke wird Ehrenbürgerin In nichtöffentlicher Sitzung hat der Stadtrat beschlossen, Dinah Radtke in Anerkennung ihrer großen Verdienste zum Wohle der Stadt Erlangen und der Bürgerschaft die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Das Ehrenbürgerrecht soll ihr im Rahmen einer Stadtrats-Festsitzung im Juli verliehen werden. Radtke, die seit 1971 in der Hugenottenstadt lebt, setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen für die Belange von Menschen mit Behinderung ein war die staatlich geprüfte Übersetzerin Mitbegründerin des Zentrums für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V. Sie ist in Vereinigungen auf Landes-, Bundes-, aber auch internationaler Ebene aktiv. Unter anderem wirkte sie an der Ausarbeitung der UN-Behindertenrechtskonvention mit. Bereits Anfang der 1990er Jahre erhielt sie den Sozial-Ehrenbrief der Stadt und u.a das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Wettbewerb Stadtradeln startet am 4. Juli Ab dem 4. Juli heißt es wieder kräftig in die Pedale treten: Die Aktion Stadtradeln Radeln für ein gutes Klima wird dann offiziell eröffnet. Bei dem Wettbewerb des Klima-Bündnisses sollen Bürgerinnen und Bürger bis zum 24. Juli bewusst auf das Auto verzichten, um möglichst viele Fahrrad-Kilometer für ihre Kommune zu sammeln. Neben einem Beitrag zur eigenen Gesundheit und dem Klima winken auch attraktive Preise rund um das Thema Fahrrad. Anmelden kann man sich im Internet unter oder Weitere Informationen gibt es auch telefonisch im Amt für Umweltschutz und Energiefragen (Rufnummer ). ZAHL DES MONATS Einsätze verzeichnete die Feuerwehr im letzten Jahr

2 2 RATHAUSPLATZ 1 Juni 2016 Landesgartenschau kommt nach Erlangen Erlangen erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau Die Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf, überbrachte Oberbürgermeister Florian Janik die frohe Botschaft bei einem Besichtigungstermin auf dem geplanten Gartenschaugelände in Erlangen. Oberbürgermeister Florian zeigte sich über die Zusage erfreut: Unser Konzept hat damit überzeugt, dass es wichtige und nachhaltige Impulse für die Stadtentwicklung liefert und zugleich auch große Strahlkraft über Erlangen hinaus entfalten wird. Umweltbürgermeisterin Susanne Lender-Cassens erklärte: Wir sehen die Landesgartenschau als Möglichkeit, die vielen Nutzungen des Regnitzgrundes neu zu ordnen und gemeinsam mit den Umweltverbänden ein nachhaltiges Modell für das Regnitztal zu entwickeln, das weit über die eigentliche Ausstellungzeit hinaus fortwirkt. Josef Weber, städtischer Referent für Planen und Bauen, sagte, dass die Zusage Rückenwind für die Planungen in einem Schlüsselbereich der zukünftigen städtebaulichen Entwicklung Erlangens gebe. Billigungsbeschluss für Siemens Campus Im Erlanger Süden entsteht ein neuer Stadtteil. Foto: Bildungspaten gesucht Sie stehen Jugendlichen zur Seite und unterstützen in schwierigen schulischen Lernphasen. Rund 90 Schülerinnen und Schüler haben derzeit in Erlangen einen sogenannten Bildungspaten an ihrer Seite und profitieren enorm. Mit dem Ziel, zur Bildungsgerechtigkeit beizutragen, vermittelt das Mentoring-Programm die begleiter. seit dem Jahr 2010 Bildungspaten an Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe unabhängig von deren Herkunft und Nationalität sowie der Art des Schulbesuches. Der Bedarf ist aber ungleich größer, wie eine Warteliste von derzeit 22 Personen zeigt. Daher sucht das kommunale Programm Ehrenamtliche, die sich als Bildungspaten engagieren wollen (Kontakt: Stadt Erlangen, die begleiter., Telefon oder -1421). * Der Stadtrat hat im Mai den Billigungsbeschluss für die Neugestaltung der ersten beiden Module des Siemens Campus Erlangen erteilt. In den kommenden Jahren wird Siemens das bisher geschlossene Forschungsgelände im Stadtsüden umgestalten. Insgesamt sollen auf einer Fläche von rund Quadratmetern Büro-, Forschungs- und Laborarbeitsplätze, öffentlich zugängliche Gastronomie- und Serviceangebote sowie Grün- und Freiflächen entstehen. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen und ihren Gremien sind vom Aufstellungsbeschluss bis zum Billigungsbeschluss gerade einmal zwölf Monate vergangen, freute sich Zsolt Sluitner, CEO von Siemens Real Estate. Der Siemens-Campus ist nicht nur ein bedeutendes Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Erlangen, sondern auch eine große Entwicklungschance für unsere Stadt, betonte Oberbürgermeister Florian Janik. Denn auf einem Gebiet, das bislang nicht für die Öffentlichkeit zugänglich war, entsteht nun ein neuer, offener Stadtteil. Janik dankte Siemens für die intensive Zusammenarbeit und dem Einsatz des Referats für Planen und Bauen unter Leitung von Josef Weber. Bereits Ende 2016 soll das Bebauungsplanverfahren mit dem Satzungsbeschluss abgeschlossen werden. Dann beginnen die Bauarbeiten im ersten Modul, dessen Gebäude bis 2020 bezugsfertig sein sollen. Im zweiten Modul, das anschließend erstellt wird, soll ein 70 Meter hohes Hochhaus einen neuen städtebaulichen Akzent setzen. Haushalt genehmigt Die Regierung von Mittelfranken hat Ende Mai den Haushalt der Stadt für 2016 einschließlich der vorgesehenen Kreditaufnahmen und Verpflichtungsermächtigungen ohne Auflagen genehmigt. Das im Januar beschlossene Zahlenwerk sieht bei einer Neuverschuldung von 3,1 Millionen Euro Investitionen in Höhe von 25,4 Millionen Euro vor. Große Projekte sind u.a. die Schulsanierungen (7,4 Mio), der Grunderwerb für die Entwicklung von Wohngebieten im Stadtwesten (2,3 Mio), die Generalsanierung der Heinrich-Lades-Halle (2,3 Mio) und die Sanierung des Freibads West mit Hallenbad-Bau (1,3 Mio). Stadtrat will Campus berufliche Bildung Der Erlanger Stadtrat hat sich dafür ausgesprochen, das Berufsschulgelände auf Grundlage des Masterplans Campus berufliche Bildung neu zu ordnen. In einem ersten Schritt sollen der Neubau des Berufsschul-Werkstättengebäudes und das sogenannte Puffergebäude an der Fachoberschule mit mindestens zwölf Klassenräumen erfolgen. Weitere Teilabschnitte sehen den Neubau der Wirtschaftsschule, die Sanierungen der Berufs- und der Fachoberschule und den Neubau der Technikerschule vor. Die Umsetzung der weiteren Maßnahmen steht unter Vorbehalt einer ausreichenden Mittelbereitstellung im Haushalt. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden laut Projektkostenannahme auf rund 94 Millionen Euro geschätzt. Durch Grundstückserlöse und Zuschüsse sollen rund 54 Millionen Euro Investitionskosten bei der Stadt verbleiben. Der Stadtrat hat die Verwaltung beauftragt, zum Jahresbeginn 2017 Planeraufträge für den Neubau des Werkstättentrakts sowie die Sanierung bestehender Gebäudeteile der Berufsschule und für den Neubau des Puffergebäudes an der FOS zu vergeben.

3 Juni 2016 RATHAUSPLATZ für Erlangen Unser Stadtrat stellt sich vor Wolfgang Beck, CSU > 74 Jahre > Lehrer i. R. > Sportausschuss (Sprecher der CSU), Kultur- und Freizeitausschuss, Mitglied im Runden Tisch Ehrenamt Nächste Stadtratssitzung: 30. Juni, 16:30 Uhr, Rathaus Warum engagieren Sie sich politisch? Ohne persönlichen Einsatz der Demokraten kann Demokratie als bestes politisches System nicht funktionieren. Man muss Verantwortung übernehmen. Siegfried Balleis hat mich von einer realen und zugleich visionären Politik für Erlangen überzeugt. Für welche Ziele setzen Sie sich besonders ein? Sport zu treiben ist für alle wichtig von Kindheit an. Ich will helfen, das bewusst zu machen und dieses Ziel umzusetzen. Über Erlanger bewegen sich zu wenig. Die rund 100 Sportvereine und ihre Ehrenamtlichen haben höchste Bedeutung für das Wohl der Stadt. Wir brauchen eine sportive Gesellschaft. Was mögen Sie an Erlangen am meisten? Die Menschen in unserer Stadt sowie ihre Potentiale: die Offenheit der Einwohner und die Vielfalt der Nationen sowie die Dynamik der Gesellschaft und die Lebenschancen der Jugend. Zuhören erwünscht! Erlangen gibt sich Leitbild Gute Bürgerbeteiligung Die Stadt Erlangen hat sich ein Leitbild für Gute Bürgerbeteiligung gegeben. Einem entsprechenden Antrag hat der Stadtrat im Mai zugestimmt. Das Leitbild behandelt verschiedene Voraussetzungen gelingender Bürgerbeteiligung. Eingefordert werden frühzeitige, umfassende, verständliche und zugängliche Informationen, eine klare Benennung von Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerbeteiligung sowie niedrigschwellige und frühzeitige Formen der Einbeziehung. Das Leitbild soll als Grundlage für die Arbeit innerhalb und außerhalb der Verwaltung dienen und versteht sich als Beitrag zur Weiterentwicklung einer lebendigen kommunalen Demokratie. Im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt haben Vertreterinnen und Vertreter aus Bürgerschaft, Politik, Initiativen, Verbänden und Verwaltung in einem eintägigen Workshop das Leitbild Gute Bürgerbeteiligung in Erlangen entwickelt. Oberbürgermeister Florian Janik sagte, dass Teilhabe und Dialog ein Gewinn für alle sind: Das Vertrauen in Politik und Verwaltung wird gestärkt, wenn sich Bürgerinnen und Bürger gehört und gesehen fühlen. Wenn sie mit ihrem Wissen und ihren Bedenken ernst genommen werden, dann identifizieren sie sich auch stärker mit der Stadt. Der Stadtrat beauftragte die Verwaltung, die Ziele des Leitbildes umzusetzen und schrittweise in die Arbeitsprozesse der Verwaltung zu integrieren. * FRAGEN SIE UNS In der Zeppelinstraße wurde der Radweg auf die Straße verlegt, dafür der Grünstreifen unter den Bäumen verbreitert. Was verspricht man sich davon und sind weitere solcher Maßnahmen geplant? Antwort von Bürgermeisterin Susanne Lender-Cassens Jährlich gehen in Mittelfranken rund 510 Hektar Grünflächen verloren. Mit Entsiegelungsmaßnahmen können wir diesem Flächenfrass entgegenwirken. Daneben geht es bei der Entsiegelung aber natürlich auch um mehr Lebensqualität durch mehr Grün. In der Zeppelinstraße und in der Drausnickstraße wurden entsprechende Maßnahmen jetzt abgeschlossen. Ziel ist es, vorhandene Grünstreifen zu verbreitern, um den Bäumen den Raum zu geben, den sie brauchen, um langfristig überleben zu können. Auf den ersten Blick sind es kleine Maßnahmen. Aber für die Verbesserung des Klimas in der Stadt ist jede nicht versiegelte Fläche, und sei sie noch so klein, ein Gewinn. In der Zeppelinstraße wurde die Maßnahme möglich, da mit Unterstützung des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie des Tiefbauamtes der Radweg auf die Straße verlegt wurde. Der ehemalige Radweg war durch den Wurzeleinwuchs der alten, wertvollen Bäume stark beschädigt. Der Wurzeldruck führte an den Gehwegplatten zu ausgeprägten Aufwerfungen, so dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben war. Die Wiederherstellung eines verkehrssicheren Radwegs an gleicher Stelle war nicht möglich, denn das Abtragen der Wurzeln hätte die Standsicherheit der Bäume gefährdet. In der Zeppelinstraße wäre das ganz besonders schade, denn hier haben wir nicht nur eine besonders schöne, sondern auch die einzige Geditschienallee in der Stadt. Nur durch das Entsiegeln können wir die Bäume langfristig erhalten. Wann immer wir künftig Wege ausbessern müssen, werden wir prüfen, ob eine Entsiegelung von Flächen sinnvoll und möglich ist. Senden Sie uns Ihre Fragen! presse@stadt.erlangen.de oder per Post an Stadt Erlangen, Kennwort "Fragen Sie uns", Erlangen

4 4 RATHAUSPLATZ 1 Juni 2016 Eduard Bergmann Der frühere 2. Bürgermeister von Eltersdorf und langjährige Vorsitzende des Ortsbeirates, Eduard Bergmann, ist im Mai im Alter von 90 Jahren verstorben. In einem Kondolenzschreiben drückte OB Florian Janik den Angehörigen im Namen der Stadt seine aufrichtige Anteilnahme aus. Von 1966 bis zur Eingemeindung von Eltersdorf nach Erlangen (1972) war Bergmann 2. Bürgermeister, anschließend bis 1996 Vorsitzender des Ortsbeirates. Die Liste der Verdienste für den Heimatort ist lang. Die Stadt zeichnete ihn im Jahr 2000 mit ihrer Bürgermedaille aus. Umweltfreundliche Transportmittel Die Stadt Erlangen hat fünf Transporträder mit Elektroantrieb erworben, sie können ab sofort ausgeliehen werden. Damit soll den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, das für den jeweiligen Zweck beste Transportmittel zu nutzen. Oftmals kann innerstädtisch ein Transportrad genau die richtige Wahl sein. Die fünf Transportrad-Pedelecs mit Elektroantrieb benötigen keine Zulassung und keinen Führerschein. Ob eines der Räder gerade zu haben ist, kann im Internet unter eingesehen werden. Dort ist auch die Registrierung möglich. Für das Ausleihen ist der Personalausweis und eine Kaution von 50 Euro nötig. Die Ausleihdauer beträgt maximal drei Tage. (Foto: Stadt/UK) Doku zur Integrationskonferenz Zur 8. Integrationskonferenz der Stadt am 29. Januar, die unter dem Titel Meine, deine, unsere Kultur neue Perspektiven für das Kulturleben in Erlangen stattfand, ist nun die Dokumentation erschienen. Auf knapp 40 Seiten können wichtige Ergebnisse der Veranstaltung, die erstmals gemeinsam mit dem Kulturamt stattfand, nachgelesen werden. Enthalten sind unter anderem zentrale Ergebnisse des World Cafés sowie eine Presseschau. * Chancengleichheit und Vielfalt: Viele Themen ein Büro Unter dem Motto Vielfalt ist Normalität macht sich das neue Büro für eine vielfältige Stadtverwaltung stark Bei uns beginnt die Vielfalt schon morgens an der Bürotür allein die morgendliche Begrüßung der Kolleginnen und Kollegen könnte insgesamt in sechs verschiedenen Sprachen stattfinden, sagt Amil Sharifov und schiebt lächelnd ein dobro jutro hinterher, guten Morgen auf Serbisch. Und wenn unser Team ein gemeinsames Weihnachtskochen veranstaltet, haben wir eine so fantastische Auswahl an Leckereien, da wäre sicher für die meisten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt das Richtige dabei, ergänzt seine Kollegin Cornelia Basara mit einem schelmischen Grinsen. Aber natürlich ist Begeisterung für das Thema Vielfalt nicht überall so leicht herzustellen wie beim leckeren Essen. Alle gehören dazu Und die Chancengleichheit? Ist natürlich auch nicht selbstverständlich, wie man in einem anderen Bereich leicht feststellen kann beim Thema Inklusion. Das wird zwar derzeit in Deutschland noch stark verkürzt vor allem im Zusammenhang mit Behinderung diskutiert, aber wie Menschen mit Handicap gleichberechtigt und ohne Barrieren in allen Lebensbereichen frei agieren können, ist sicherlich eine Aufgabe, die noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Und vergleichbares gilt natürlich auch für die Integration: die vielen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, dem Irak und aus Afghanistan werden ohne institutionelle Unterstützung keine Deutschkurse angeboten bekommen, die ihnen den Einstieg in ihr neues Heimatland erleichtern sollen. Was aber ist nun das wirklich Neue am neugeschaffenen Büro für Chancengleichheit und Vielfalt? Vielfaltspolitik ist die Grundausrichtung in allen Bereichen des städtischen Handelns und kein Sonderprogramm für Minderheiten, sagt Silvia Klein, die Leiterin des Sachgebiets innerhalb des Bürgermeister- und Presseamtes. Und wir wollen die reichhaltigen Erfahrungen der einzelnen Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern zusammenführen, um daraus neue Konzepte zu entwickeln, die der Vielfalt der Stadtgesellschaft zu Gute kommen. Bürgermeister- und Presseamt Beispiel gefällig? Nehmen wir doch einfach einmal das Thema Sprache, wirft Till Fichtner, zuständig für die Antidiskriminierungsberatung, ein, da ist es ja für den sogenannten Otto Normalverbraucher manchmal schon so, dass er viele Formulierungen im Dschungel des Behördendeutsch nur sehr schwer versteht. Wie geht es dann aber neu Zugewanderten, die die deutsche Sprache erst erlernen oder auch Menschen mit Lernschwierigkeiten? Deshalb gibt es seit 2006 die Leichte Sprache, eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Die Erlanger Stadtbibliothek hat seit 2013 eine eigene Abteilung mit Büchern und Zeitungen in Leichter Sprache, die so für mehrere Gruppen gleichzeitig von großem Nutzen ist und mittlerweile auch stark nachgefragt wird. Daran wollen wir anknüpfen und diese Themen im kommenden Jahr in der Stadtverwaltung diskutieren, mit dem Ziel, Barrieren abzubauen und Vielfalt sichtbar zu machen, ergänzt Silvia Klein. Grundlage der Arbeit sind die Menschenrechte Chancengleichheit herzustellen war übrigens auch vor 30 Jahren der Ansatz dafür, eine kommunale Gleichstellungsbeauftragte zu installieren. Natürlich ist da für die Frauen vieles erreicht worden, berichtet Cornelia Höschele, die diese Stelle seit 24 Jahren innehatte. Aber es bleibt nach wie vor viel zu tun, zum Beispiel das Thema Vereinbarkeit von Sorgearbeit seien es Erziehungszeiten für Kinder oder Pflege von Angehörigen mit der beruflichen Entwicklung von Männern und Frauen gilt es zu verbessern. Und im beruflichen und gesellschaftlichen Leben Geschlechterstereotype aufzuheben. Geschlechtergerechtigkeit spielt bei allen gesellschaftlichen Themen eine Rolle. Deshalb freue ich mich sehr, jetzt gemeinsam in einem Team noch besser für Gleichberechtigung und Vielfalt kämpfen zu können. Wenn man sich einmal die sechs Hauptbereiche ansieht, wegen denen man sich in Deutschland nach der Einführung des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes (AGG) im Jahr 2006 juristisch gegen Diskriminierung wehren kann, findet man dort z.b. Migration, Behinderung, Geschlecht und sexuelle Orientierung. Zu den drei erstgenannten Bereichen gibt es im Büro Ansprechpartner/innen und Expertise. Zu Fragen von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität

5 Juni 2016 RATHAUSPLATZ 1 5 DREI FRAGEN AN CORNELIA BASARA Wir sind vielfältig und fördern Vielfalt : Unter diesem Motto setzten zum Diversity-Tag Mitarbeiter aus den 32 Ämtern der Stadtverwaltung ein Riesenpuzzle zusammen. Foto: Stadt/Moritz wird im Büro für Chancengleichheit z.zt. in Zusammenarbeit mit dem Nürnberger Frauenbüro eine Studie erstellt, um hier Handlungsbedarfe zu erkennen. Außerdem kann sich jede/r an die Antidiskriminierungsberatung des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt wenden, neben der individuellen Beratung auch um Initiativen anzuregen, Stereotype aufzuheben, Barrieren abzubauen und Diskriminierungen zu verhindern. Als gemeinsame Grundlage dient dem Team dabei zuallererst die allgemeine Erklärung der Menschenrechte. In einem Workshop mit Prof. Bielefeldt vom Lehrstuhl für Menschenrechte an der FAU Erlangen-Nürnberg hat sich das Büro dazu auf den neues- ten Stand bringen lassen. Laut Prof. Bielefeldt ist die aktuellste und weitgehendste Auslegung dazu die 2008 in Kraft getretene UN-Behindertenkonvention. Darin heißt es u.a., es müssen notwendige und geeignete Änderungen vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen alle Menschenrechte und Grundfreiheiten genießen oder ausüben können. Diesen Satz, in dem man Menschen mit Behinderung auch durch Frauen, Zugewanderte oder Homosexuelle ersetzen könnte, betrachtet das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt als seinen Auftrag, den es ab sofort anpacken will. * Gemeinsam mit OB Florian Janik (von links): Silvia Klein, Till Fichtner, Amil Sharifov, Cornelia Basara und Cornelia Höschele. Foto: Stadt/cz 1??? Foto: Stadt Als Blinde erleben Sie täglich Barrieren im Alltag. Welche Hürden nehmen Sie bei der Arbeit im Rathaus wahr und wie gehen Sie mit ihnen um? Insgesamt komme ich gut zurecht. Oft ist es aber noch schwierig, die vielen Menschen auseinander zu halten, mit denen ich Kontakt habe. Es kommt dann manchmal vor, dass jemand mich anspricht und ich nicht mehr weiß, wer es ist. Meistens lässt sich das aber aus dem entstehenden Gespräch heraus dann doch erkennen. Die Menschen hier sind aber sehr offen, deshalb spreche ich Schwierigkeiten einfach an. Oft entstehen Hürden einfach aus mangelndem Wissen heraus, was sich ändern lässt. 2 Das Büro für Chancengleichheit ist thematisch breit aufgestellt. Wie profitieren Sie vom gegenseitigen Austausch? In einem so vielfältigen Team wie dem unseren müssen wir über den eigenen Tellerrand schauen, zumal wir auch sehr unterschiedliche berufliche und kulturelle Hintergründe haben. Das fördert definitiv unsere Kreativität und verbessert die Qualität unserer Arbeit. 3 Was sind die nächsten großen Projekte des Büros für Chancengleichheit? Nach unserer Puzzle-Aktion am Diversity- Tag werden wir uns in den kommenden Wochen bei den Ämtern vorstellen. Gemeinsam erarbeiten wir die Bedeutung von Diversity und wie dieses Thema sinnvoll umgesetzt werden kann. Leichte Sprache ist ein weiterer Schwerpunkt. Sie hilft Menschen mit Lernschwierigkeiten, Sachverhalte besser zu verstehen. Aber auch Menschen, die noch nicht so gut Deutsch können oder Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben, profitieren davon. In Zukunft wollen wir außerdem die Wochen gegen Rassismus breiter aufstellen und auch die Themen Inklusion, Homophobie und Sexismus mit einbeziehen.

6 6 RATHAUSPLATZ 1 Juni 2016 Namen und Nachrichten Namen und Nachrichten Hermann Gumbmann, langjähriges ehemaliges Mitglied des Stadtrats, feierte am 9. Mai seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Erlanger gehörte dem Gremium für die CSU von 1972 bis 2010 an. Neun Jahre, von 1997 bis 2006, führte er seine Fraktion. Während Ihrer mehr als 38 Jahre im Stadtrat haben Sie mit Ihrem Engagement und Ihrer Dynamik, vor allem aber auch mit Ihrer Gelassenheit und Ihrem Pragmatismus wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung unserer Stadt mit beigetragen, heißt es im Glückwunschschreiben des Oberbürgermeisters. Zu den politischen Schwerpunken des Kaufmanns zählten die Bereiche Wirtschaft, Kultur, Sport. Unter anderem war er Gründungsstifter der Kulturstiftung. Für seine Verdienste wurde er 2011 mit der Bürgermedaille der Stadt Erlangen geehrt (Foto: CSU). n Der frühere Direktor des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen und Mitentwickler des Audiocodierverfahrens MP3, Prof. Heinz Gerhäuser, feierte am 24. Mai seinen 70. Geburtstag. Glückwünsche übermittelte dem bei Waischenfeld (Kreis Bayreuth) lebenden Jubilar auch OB Florian Janik. Von 1998 bis 2011 leitete der aus München stammende Professor der Ingenieurwissenschaften das mittlerweile erfolgreichste Institut der Fraunhofer-Gesellschaft. Für seine umfassenden Verdienste um Wissenschaft und Forschung verlieh ihm die Stadt 2006 die Bürgermedaille. n Der ehemalige Stadtrat Hans-Hermann Hann vollendete am 27. Mai sein 65. Lebensjahr. Der gebürtige Würzburger gehörte dem Kommunalparlament insgesamt drei Mal an: Von August 1992 bis September 1994, von Juni 1998 bis Juni 2000 sowie von Oktober 2005 bis April 2008, bis Juli 2007 für die Grüne Liste, anschließend fraktionslos. Einen starken Fürsprecher fand die Jüdische Kultusgemeinde in dem Taxiunternehmer Hann, der sich auch als Vorsitzender ihres Freundeskreises engagierte. Ein Vorreitersignal ging vom Jubilar in die Bundesrepublik aus: Ohne öffentliche Zuschüsse betrieb er als erster ein rollstuhlgerechtes Ruftaxi. n In seiner Mai-Sitzung hat der Stadtrat mit großer Mehrheit die Leiterin des Kulturamtes, Anke Steinert-Neuwirth, zur berufsmäßigen Stadträtin gewählt. Ab März 2017 soll sie die Nachfolge von Dieter Rossmeissl als Referentin für Bildung, Kultur und Jugend übernehmen. Rossmeissl tritt dann in den Ruhestand. Die 1963 in Nordrhein-Westfalen geborene und in Erlangen aufgewachsene Soziologin ist seit 1995 bei der Stadt beschäftigt. Ab 2004 war sie u.a. als Leiterin des Kulturprojektbüros tätig. Vor zwei Jahren übernahm sie die Leitung des neu gegliederten Kulturamts. In ihrer Vorstellungsrede bezeichnete Steinert-Neuwirth Bildung, Kultur und Jugend als drei gleichberechtigte Bereiche, die von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung der Stadtgesellschaft sind. Sie wolle ein kreatives und möglichst unbürokratisches Klima für Künstler und Kulturschaffende fördern, so Steinert-Neuwirth. Als wichtige Aufgabe von Bildungs- und Kulturpolitik nannte sie zudem die Förderung von sozialer und kultureller Teilhabe (Foto: Malter). n Die Spieler des Handballclubs Erlangen (HCE) sind vor kurzem zum zweiten Mal nach 2014 in die 1. Liga aufgestiegen und haben gleichzeitig die Meisterschaft der zweiten Handball-Bundesliga errungen. Bei einem Empfang im Rathaus am 3. Juni gratulierte die Stadtspitze den erfolgreichen Sportlern samt Trainer und Vereinsführung. n Brunhilde Hummich, Ortsverbands-Vorsitzende des Deutschen Hausfrauenbundes und 3. Vorsitzende des Stadtverbandes der Erlanger Kulturvereine e. V., ist von OB Florian Janik mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Bereits seit 1981 engagiert sich Hummich ehrenamtlich im Hausfrauenbund, von 1988 an war sie u.a. zweite und dritte Vorsitzende des Kulturstadtverbandes. n Bürgermeisterin Elisabeth Preuß hat im Rahmen einer Versammlung des Stadtjugendrings an Rita Ernst, Gründerin und Leiterin der Pfadfindergruppe Royal Rangers vom Stamm 93, und Andreas Hannweg, Gründer und langjähriger Leiter der Jugendgruppe im Deutschen Alpenverein/Sektion Erlangen den kommunalen Ehrenbrief für besondere Verdienste im Bereich der Jugendarbeit verliehen. n Der Solarmobil Verein Erlangen e. V. der erste seiner Art in der Bundesrepublik feierte Ende April sein 30-jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung. n Die Kultur- und Konzertbühne Strohalm in der Hauptstraße feierte Anfang Mai ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu gratulierte u.a. OB Florian Janik. grüne lage In AltERlANgEN 3 5 Zimmer Eigentumswohnungen m 2 mit Balkon + Terrasse WIR SIND FÜR SIE DA: sonntags, uhr sperlingstr. 32, alterlangen InFos + vertrieb

7 Juni 2016 RATHAUSPLATZ 1 7 Kultur und Freizeit 10. Tag der Altstadt wartet mit zahlreichen Attraktionen auf Städtische Kultureinrichtungen beteiligen sich mit Aktivitäten Modenschauen besuchen, einfach flanieren, sommerliche Leckereien genießen oder Spiele, Spaß und Spannung mit der ganzen Familie teilen? Beim 10. Tag der Altstadt, den am Samstag und Sonntag, 18./19. Juni, der Förderverein Altstadt e.v. und das City-Management organisieren, muss man sich nicht entscheiden. Zum zehnjährigen Jubiläum findet der Tag der Altstadt erstmals am zweitägig statt. Am Samstag wird der Tag um 11:00 Uhr mit einem Gebet der Religionen und einem Grußwort von OB Florian Janik eröffnet. Zwischen 10:00 und 18:00 Uhr bieten die Läden und Lokale in der Altstadt Mitmachaktionen, Verkostungen, Live-Musik und viele Überraschungen. Am Sonntag, 19. Juni, zeigt die Altstadt von 11:00 bis 18:00 Uhr ihre Schätze: Man kann auf einem Flohmarkt stöbern, malerische Innenhöfe, Ateliers und kostenlose Führungen besuchen. Auch die städtischen Kultureinrichtungen beteiligen sich: Das Theater ist am Samstag mit einem Infostand vertreten. Schauspielerin Janina Zschernig liest aus der Reihe ES WAR EINMAL die Geschichte Ich mach dich gesund, sagte der Bär von Janosch. Die Lesung findet um 12:00 Uhr im Kindermodengeschäft LiloFee und um 13:00 Uhr im Kinderschuhladen monamikids statt. Abends lässt sich im Theater Garage das interkulturelle Theaterprojekt NEULAND entdecken. Am Sonntag findet um 11:15 Uhr ein Theater-Früh-Stück im Theaterhof statt. Theaterführungen um 12:30 und 13:45 Uhr und eine Familienführung um 15:00 Uhr eröffnen einen Blick hinter die Kulissen. Am Abend spielen drei Kandidaten in der Live- Musik-Quiz-Show HEIMAT ERLANGEN! um den Platz in einer neuen Heimat. Abgesehen von den Abendvorstellungen ist der Eintritt zu den Veranstaltungen frei. Im Stadtmuseum findet am Sonntag die Abschlussveran- staltung zum STADTKUL- TUR-Projekt 2016 Gewebe. Textile Projekte statt. Angeboten werden Führungen zum Hugenottischen Textil- und Exportgewerbe (13:00 Uhr) und ERBA die Erlanger Baumwollindustrie (14:00 Uhr) sowie Mitmachangebote für Familien. Um 15:00 Uhr gibt Museumsleiterin Brigitte Korn einen Ausblick auf die zukünftigen Perspektiven ihres Hauses. Im Museumshof präsentiert der Verein zur Förderung der fränkischen Braukultur ein Schau-Brauen. Die Jugendkunstschule bietet unter dem Motto Gib mir Raum Aktionen, wie etwa Meine Güte was für verrückte Hüte und eine spezielle Architektur-Werkstatt an. Der Eintritt ist frei. Ebenfalls präsent ist das Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung im Quartiersbüro (Martin-Luther-Platz 3). (Foto: ETM/Dettweiler) Alle Infos und Programmübersicht: * Kunst am Bau an der Adalbert-Stifter-Schule Im Rahmen des Ausbaus der Mittags- und Ganztagsbetreuung in der Adalbert-Stifter-Schule wurde erstmals seit langem bei einer städtischen Baumaßnahme wieder Kunst am Bau realisiert. In Zusammenarbeit zwischen der städtischen Kunstkommission, dem Amt für Gebäudemanagement und der Schule entschied man sich für ein Konzept des Nürnberger Künstlers Waldemar Bachmeier. In seiner vierteiligen Arbeit, die aus farbigen Fenstern, einem symbolisierten Malkasten und Pinselstrichen auf le sowie runden farbigen Sitzmöglichkeiten besteht, greift Bachmeier die Vielfalt der Schule auf. (Foto: Bachmeier) Max und Moritz-Preis verliehen Während des 17. Internationalen Comic-Salons ist Ende Mai auch wieder der Max und Moritz-Preis die wichtigste Auszeichnung für Comic-Kunst und grafische Literatur im deutschsprachigen Raum vergeben worden. Mit dem Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk wurde die französische Künstlerin Claire Bretécher geehrt. Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich teilnehmen. Aus Sicherheitsgründen war dies auch einem der beiden Träger des Spezialpreises der Jury nicht möglich: Der ehemalige Charlie Hebdo -Zeichner Luz hat in seinem Buch Katharsis den Schmerz über die Ermordung seiner Zeichner-Freunde verarbeitet. Mit einem weiteren Spezialpreis der Jury wurde der Berliner avant-verlag für seine Verdienste um die Pflege kulturellen Erbes ausgezeichnet. Eine Auflistung aller Preisträger 2016 gibt es im Internet unter Gartenbrunch mit FirleFanz -Tauschcafé Der Kulturpunkt Bruck (Fröbelstraße 6) lädt am Sonntag, 26. Juni, ab 10:00 Uhr zum Gartenbrunch mit dem Tauschcafé FirleFanz ein. Jeder bringt für die gemeinschaftliche Tafel etwas zu Essen mit. Und je nachdem, was das Nachbarschaftsgärtchen zu dieser Zeit schon hergibt, kann vielleicht auch das ein oder andere dafür ganz frisch geerntet werden. Einfache Dinge, wie Geschirr, Spiele, Deko-, Haushaltsartikel oder ähnliches können zum Tauschcafé FirleFanz mitgebracht werden. Für Kinder gibt es einen Mal- und Basteltisch. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. * Tag der offenen Tür in der Sing- und Musikschule Anlässlich des deutschlandweiten Tags der Musik lädt die Städtische Sing- und Musikschule am Samstag, 18. Juni, in ihre Räume in die Friedrichstraße 35 zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 11:00 bis 14:00 Uhr stellen die Instrumental-Lehrkräfte ihre Instrumente vor und laden ein zum Ausprobieren. Auf dem umgestalteten Parkplatz werden auf zwei Bühnen Kinderchöre, verschiedene Ensembles, das Blasorchester, die Jazzcombo Rhythmcats sowie die Groove-maker BigBand zu hören sein. Die Schulhausrallye für Kinder gibt musikalische Rätsel auf. *

8 8 RATHAUSPLATZ 1 Juni 2016 Ein wichtiger Chronist der Stadtgeschichte Dass Stadt- und Universitätsgeschichte in Erlangen nicht nur heute, sondern von Anfang an eng miteinander verwoben sind, zeigt die Geschichte des Universitätsprofessors Johann Paul Reinhard (1722 bis 1779). Er ist auf einem Ölgemälde in der Dauerausstellung des Stadtmuseums im prächtigen Ornat des Prorektors der Universität porträtiert, ausgestattet mit scharlachrotem, goldbesticktem Schulterumhang und dem Universitätsszepter. Als Vertreter des Rektors repräsentierte er die Universität und führte ihre Amtsgeschäfte und das wohl erfolgreich, denn zweimal wurde er wiedergewählt. Das höchste universitäre Amt war bis 1918 dem Ortsnamen als Schlüssel zur Geschichte Insgesamt 95 Ortsnamen behandelt Dorothea Fastnacht im jüngst erschienenen Historischen Ortsnamenbuch Erlangen. Ehemaliger Stadt- und Landkreis. Zur sprachwissenschaftlichen Erklärung und Bestimmung der Namenselemente wurden historische Schreibformen und mundartliche Aussprachen gesammelt. In den Kapiteln Spuren vorgeschichtlicher Besiedlung und Gang der Besiedlung im Spiegel der Ortsnamen, werden aus der Analyse weitreichende Schlüsse zur Frühgeschichte Impressum Herausgeber Stadt Erlangen, Bürgermeister- und Presseamt, Zentrale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Rathausplatz 1, Erlangen Redaktion Dr. Christofer Zwanzig (verantw.) Ute Klier Sebastian Müller Anzeigen Christina Fink, Telefon: 09131/ , Telefax: 09131/ presse@stadt.erlangen.de Erscheinungsweise: monatlich, 12 Ausgaben 1. Jahrgang / Nr. 6 Stadtgeschichte(n) # 6 Johann P. Reinhard (vor 1779), anonymer Künstler, Dauerleihgabe der FAU an das Stadtmuseum Der Buchtipp Landesherrn vorbehalten. 1743, im Gründungsjahr der Universität, kam Reinhard nach dem Studium der Theologie, Geschichte und Philosophie in Jena an die Universität Erlangen und nahm an deren Eröffnungsfeiern teil. Zuerst Professor für Philosophie, wurde er ab 1759 Ordinarius für Beredsamkeit und Poesie bis er 1767 zum ersten Professor ernannt wurde, der ausschließlich Geschichte lehrte. In dieser Funktion verfasste er ab 1774 eine Stadtgeschichte Erlangens die sogenannte Reinhard sche Chronik, die bis heute eine bedeutende historische Quelle, insbesondere für die Stadt im 18. Jahrhundert, darstellt. Abonnementpreis Jährlich 18,00 Euro (Zustellgebühr) Auflage Stück Druck Druckhaus Haspel Erlangen, Inh. M. Haspel, Willi-Grasser-Straße 13a, Erlangen, Tel.: 09131/ , Fax: 09131/ Gedruckt auf 100% Recycling-Altpapier 49,00 Euro ISBN Dorothea Fastnacht Erlangen. Ehemaliger Stadt- und Landkreis. (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Mittelfranken 7) München 2015, 135*+ 533 Seiten, 1 Kartenbeilage in Stadt und Umland gezogen. Der Band enthält mehrere Register, darunter ein Verzeichnis der Ortsnamenbestandteile, und eine großformatige Kartenbeilage. Kostenlos erhältlich im Rathaus, vielen weiteren städtischen Einrichtungen, Kindertageseinrichtungen, Seniorenheimen und Seniorenanlaufstellen oder im Internet unter Aus dem Veranstaltungskalender Juni 2016 Mi. So., Internationales Theater festival ARENA... der jungen Künste Innenstadt, Theater Do. Mo., Weinfest Schloßplatz So., Bürger-Brunch Uhr Neustädter Kirchenplatz Fr., Eröffnung Kriegenbrunner 19 Uhr Kirchweih Festzelt Sa. So., 10. Tag der Altstadt Altstadt, u.a. Stadtmuseum, Theater So., Schlossgartenkonzert 11 Uhr Anna Carewe & Oli Bott Schlossgarten So., Theater-Früh-Stück 11:15 Uhr Theaterhof, Wasserturmstraße Sa., Theaterführung 15 Uhr Markgrafentheater Sa., Schlossgartenfest Schlossgarten So., Finissage der Ausstellung 11 Uhr Augenblick Stadtmusem, Martin-Luther-Platz 9 Mi., Vernissage Ausstellung 18 Uhr Klimawandel Stadtbibliothek, Marktplatz 1 Do., Eröffnung Erlanger Uhr SchlossStrand Schloßplatz Juli 2016 Fr. So., Erlanger Zollhausfest Flohmarkt Zollhausviertel Weitere Termine: *

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