Die Tätigkeit im Überblick

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1 Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (BA) Fachrichtung Bauwesen vom Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen Weiterbildung Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Kompetenzen Gesetze/Regelungen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Hauptaufgabe von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen ist die Planung, Berechnung und Ausführung von Ingenieurbaumaßnahmen aller Art, zum Beispiel von Straßen und Brücken, Schienenverkehrswegen, Häfen und Flugplätzen, Hoch- und Industriebauten, Sportstätten, Verund Entsorgungsanlagen, Tunnelbauten, Talsperren, Flussbaumaßnahmen, Schifffahrtskanälen oder Küstenschutzanlagen. Bauingenieure und Bauingenieurinnen tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass die baulichen Voraussetzungen für die Industrieproduktion geschaffen werden, dass die Infrastruktur eines Gebietes ausgebaut wird und die Wohnverhältnisse für die Bevölkerung verbessert werden. Aufgaben und Tätigkeiten Bauingenieure und Bauingenieurinnen planen Baumaßnahmen aller Art und setzen diese Planungen um. Zunächst klären sie die Grundlagen für das Bauvorhaben, erarbeiten Vorentwürfe und Ausführungspläne und erstellen Ausschreibungsunterlagen. Vor allem die rechnerische Bearbeitung eines Bauvorhabens fällt in ihr Metier, das heißt statische, bauphysikalische oder hydromechanische Berechnungen bzw. Netzberechnungen. Sie entscheiden sich für bestimmte Bauverfahren und entwickeln neue Lösungen. Während der Bauausführung übernehmen sie die Bauleitung für das jeweilige Bauobjekt sowie weitere Aufgaben im Baubetrieb. Sie kalkulieren Angebote, bearbeiten Ausschreibungsunterlagen und rechnen letztendlich die Baumaßnahmen auch ab. Eine weitere wichtige Aufgabe ist für sie, bei interdisziplinären Planungsprozessen für die räumliche Entwicklung mitzuarbeiten, zum Beispiel im Rahmen von Verkehrsplanung, Bauleitplanung und Wasserwirtschaftsplanung. Manche Bauingenieure und Bauingenieurinnen sind auch in der Herstellungsleitung oder im Vertrieb von Firmen tätig, die Produkte wie Transportbeton, Betonfertigteile oder Asphalt herstellen. Möglich sind auch Tätigkeiten in Vertriebsabteilungen des Baustoffhandels. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Hauptaufgabe von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen ist die Planung, Berechnung und Ausführung von Ingenieurbaumaßnahmen aller Art, zum Beispiel von Straßen und Brücken, Schienenverkehrswegen, Häfen und Flugplätzen, Hoch- und Industriebauten, Sportstätten, Verund Entsorgungsanlagen, Tunnelbauten, Talsperren, Flussbaumaßnahmen, Schifffahrtskanälen oder Küstenschutzanlagen. Bauingenieure und Bauingenieurinnen tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass die baulichen Voraussetzungen für die Industrieproduktion geschaffen werden, dass die Infrastruktur eines Gebietes ausgebaut wird und die Wohnverhältnisse für die Bevölkerung verbessert werden. Ob eine große Wohnanlage oder ein futuristischer Büroturm, ein kühnes Brückenbauwerk oder eine neue Verbindungsstraße, ob der Main-Donau-Kanal oder die neuen ICE-Trassen, ob ein neues Gewerbe- oder Industriegebiet, ob Krankenhaus, Schule oder Theater - nichts entsteht ohne Bauingenieure und Bauingenieurinnen. Und auch bei anderen Bauvorhaben, die wir nicht sofort sehen, sind sie beteiligt: Ohne sie ist eine gesicherte Trinkwasserversorgung ebenso unmöglich wie unser Abwasserkanalnetz, ist die Abfallentsorgung und -beseitigung genauso undenkbar wie die Belieferung mit elektrischem Strom. Und nicht nur Neues entsteht, das Alte muss saniert oder erweitert werden. Bevölkerungswachstum, neue wirtschaftliche Erfordernisse, neue technische Entwicklungen müssen berücksichtigt werden und erfordern eine stete Anpassung. Um diese

2 Aufgaben erfüllen zu können, machen Bauingenieure und Bauingenieurinnen eine Bestandsaufnahme, das heißt, sie klären die Grundlagen, den Bedarf, die Anforderungen. Anhand von Daten aus Verkehrserhebungen und mittels analytischer und EDV-gestützter Verkehrsmodelle wird beispielsweise das zu erwartende Verkehrsaufkommen prognostiziert. Sie erarbeiten Vorentwürfe, fertigen Modelle und erstellen Ausführungspläne. Schon vorab muss klar sein, welche Gesamtkosten entstehen. Darum prüfen und bewerten Bauingenieure und Bauingenieurinnen die Vor- und Nachteile verschiedener Vorhaben. Ihr Ziel ist eine Baumaßnahme, die zum einen den vorgesehenen Funktionen am besten gerecht wird, zum anderen aber auch am ökonomischsten ist und darüber hinaus die Anforderungen an den Umweltschutz erfüllt. In diesem Zusammenhang erstellen Bauingenieure und Bauingenieurinnen auch Ausschreibungsunterlagen für öffentliche Aufträge oder Aufträge großer Firmen. In weiteren Phasen geht es um die technische Bearbeitung sowie um die wirtschaftliche und termingerechte Bauabwicklung. Dazu sind zunächst umfangreiche Berechnungen notwendig, sei es in Bezug auf Statiken, bauphysikalische und hydromechanische Berechnungen oder Netzberechnungen. Bauingenieure und Bauingenieurinnen wählen die geeignetsten Verfahren und Baumaterialien aus und organisieren den Einsatz von Maschinen sowie Mitarbeitern. Während der Bauzeit sorgen sie für das Einhalten von Sicherheitsbestimmungen und Rechtsvorschriften, zum Beispiel im Hinblick auf die Vorgaben durch die Bauaufsichtsbehörden. Nur, wenn alles zueinander passt, kann der Baubetrieb geregelt ablaufen; das richtige Material muss in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort von den richtigen Leuten weiterverarbeitet werden: Das sicherzustellen, ist Aufgabe der Bauingenieure und Bauingenieurinnen, wenn sie in bauleitenden Funktionen tätig sind. Und letztlich geht es auch noch um die Bauabrechnung, damit die Lieferanten ihr Geld bekommen, die Beschäftigten ihren Lohn rechtzeitig erhalten und für das Bauunternehmen in der Endabrechnung auch noch etwas übrig bleibt. Mit der Einweihung des Gebäudes, des Kanals, der Brücke oder der Industrieanlage ist die Tätigkeit von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen vielfach noch nicht beendet. Auch die Überwachung des laufenden Betriebs kann zu ihrem Aufgabengebiet gehören. Gerade für den Betrieb von technischen Anlagen, zum Beispiel von Versorgungsnetzen oder Ver- und Entsorgungsanlagen, sind eine genaue Beobachtung und ständige Anpassung und Erhaltungsmaßnahmen nötig, um optimale Funktionsfähigkeit und größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu sichern. Baumaßnahmen im Straßenbau und in der Wasserwirtschaft sind in der Regel nicht isoliert zu sehen. Hier ist das Ziel, Erhalt und Gestaltung von Natur- und Lebensräumen mit den Erfordernissen des Wirtschaftsraumes in Einklang zu bringen. Bauingenieure und Bauingenieurinnen wirken auch an Planungsprozessen in diesen Bereichen mit und arbeiten dabei eng mit Vertretern vieler anderer Fachdisziplinen zusammen. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Bauvorbereitung und Bauausführung technische und kalkulatorische Angebotsbearbeitung in Rücksprache mit der Geschäftsleitung durchführen Baustelleneinrichtungs- und -ablaufplan aufstellen Personaleinsatz planen sowie Disposition von Geräten und Material Vermessungsarbeiten durchführen Bauausführung in Zusammenarbeit mit untergeordnetem Führungspersonal leiten sowie Ausführungsqualität bzw. termingemäßen Baufortschritt kontrollieren und die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen überwachen Aufmaße anfertigen und erbrachte Leistungen abrechnen sowie Rechnungen erstellen und Nachtragsangebote bearbeiten Abnahme der Baumaßnahme veranlassen Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung bzw. Projektleitung Verkehrsmodelle und -prognosen anhand von Verkehrserhebungen erarbeiten Verkehrsstrassen für Straßen, Schienen- und Wasserwege ausarbeiten, innerstädtische Baumaßnahmen planen und gestalten in der Entwicklung und Aufstellung von vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplänen mitarbeiten Planungen in Entwurfs- und Ausführungsplänen darstellen Baumaßnahmen mit Leistungsverzeichnissen sowie allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen ausschreiben Bauausführung in Bezug auf Fristen, Kosten, Qualität kontrollieren konstruktiver Ingenieurbau statisches System in Abhängigkeit von Bauwerksabmessungen sowie Belastung auswählen, Untergrundverhältnisse, zum Beispiel für Brücken, Wohn- und Industriebauten, prüfen Schnittgrößen ermitteln und Konstruktion bemessen sowie Spannungsnachweise führen und bauphysikalische Nachweise aufstellen Ausführungszeichnungen sowie Detailpläne erstellen bzw. die Ausführung veranlassen, überwachen und deren Umsetzung kontrollieren Herstellung und Vertrieb Herstellung von Produkten der Bauindustrie leiten, zum Beispiel Transportbeton, Betonfertigteile, Asphalt betriebsspezifische Produktionskennzahlen unter Beachtung der Betriebsauslastung und der Marktsituation vorgeben Angebote in Bezug auf Kosten und Kundenbetreuung bearbeiten Produktionsablauf terminieren und koordinieren, Belegschaft, Werkstoffe und Geräte disponieren Qualität der hergestellten Produkte überwachen Produkte verbessern und entwickeln Kunden beraten und Aufträge akquirieren Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme Bauingenieur/in (Berufsakademie) Baubetriebsingenieur/in Baukoordinator/in (Bauingenieur/in) Baukontrolleur/in (Bauingenieur/in)

3 Berufsbezeichnungen in englischer Sprache Civil engineer (m/f) (UCE) Civil works manager (m/f) (UCE) Construction engineer (m/f) (UCE) Berufsbezeichnung in französischer Sprache Ingénieur/Ingénieuse (AP) - génie civil Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UCE: University of Cooperative Education (Berufsakademie) AP: Académie Professionelle (Berufsakademie) UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) Arbeitsorte/Branchen Beschäftigung finden Bauingenieure/Bauingenieurinnen (BA) insbesondere in Betrieben des Hoch- und Tiefbaus sowie des Brücken- und Tunnelbaus. Ein weiteres Tätigkeitsfeld findet sich in Architektur- und Ingenieurbüros, in der Immobilienwirtschaft oder im öffentlichen Dienst, z.b. in kommunalen Baureferaten und -ämtern. Sie können sich aber auch als Inhaber/in eines Ingenieur- oder Planungsbüros selbstständig machen. Darüber hinaus bietet die Baustoffindustrie oder der Großhandel mit Baustoffen und Bauelementen eine berufliche Perspektive. Auch Industrieunternehmen aus allen Wirtschaftszweigen mit eigenen Bauabteilungen beschäftigen Bauingenieure und -ingenieurinnen. Und auch in der Entwicklungszusammenarbeit sind ihre Kenntnisse gefragt. Bauingenieure und Bauingenieurinnen (BA) sind häufig zwischen Büro und Baustelle unterwegs. Während sie im Büro Gebäude, Brücken, Industrieanlagen, Flughäfen oder Talsperren planen, konstruieren und berechnen, überwachen sie auf der Baustelle die Realisierung dieser Bauvorhaben. Um auf ihre Arbeitsdaten aus dem Büro zurückgreifen zu können, stehen ihnen heute nicht nur Laptops zur Verfügung, sondern auch Baucontainer, die mit Telefonanlage und Computer-Arbeitsplatz ausgestattet sind. Entscheiden sie sich für die Entwicklungszusammenarbeit oder arbeiten sie für einen international agierenden Baukonzern, sind Einsätze im Ausland vorprogrammiert. In diesen Fällen müssen sie sich darauf einstellen, für mehrere Monate oder sogar Jahre ins Ausland zu ziehen. Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige: Hochbau, Brücken- und Tunnelbau Hoch- und Tiefbau, ohne ausgeprägten Schwerpunkt Errichtung von Fertigteilbauten aus Beton im Hochbau aus fremd bezogenen Fertigteilen Schornstein-, Feuerungs- und Industrieofenbau sonstiger spezialisierter Hoch- und Tiefbau, anderweitig nicht genannt, z.b. Asbestsanierungsfachbetriebe Tiefbau Brunnenbau Schachtbau Immobilienwirtschaft Bauträger für Wohngebäude Bauträger für Nichtwohngebäude Architektur- und Ingenieurbüros Architekturbüros für Hochbau und für Innenarchitektur Ingenieurbüros für bautechnische Gesamtplanung Büros baufachlicher Sachverständiger Architekturbüros für Orts-, Regional- und Landesplanung, z.b. Dorfsanierungsprogramme Öffentliche Verwaltung allgemeine öffentliche Verwaltung, z.b. kommunale Baureferate und -ämter Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Baustoffherstellung Herstellung von Erzeugnissen aus Beton, Zement und Gips Großhandel Großhandel mit Baustoffen und Bauelementen aus mineralischen Stoffen Großhandel mit Metall- und Kunststoffwaren für Bauzwecke Handelsvermittlung Handelsvermittlung von Holz, Baustoffen und Anstrichmitteln

4 Arbeitsorte Büroräume, auch Großraumbüros Baustellen Fertigungshallen Arbeitsmittel Die Arbeit von Bauingenieuren/Bauingenieurinnen (BA) dreht sich um Ingenieurbauwerke aller Art, z.b. Straßen und Brücken, Schienenverkehrswege, Häfen und Flugplätze, Hoch- und Industriebauten, Ver- und Entsorgungsanlagen, Tunnelbauten oder Schifffahrtskanäle. Die Grundlage ihrer Arbeit bilden Baupläne, Aufmaße, Massenermittlungsberechnungen, Gutachten für das Bauvorhaben, einschlägige Bauvorschriften oder Normenwerke. Aber auch elektrooptische Vermessungsgeräte mit Einbeziehung der Satellitennavigation (GPS) und moderne Baumaschinen gehören zu ihrem Arbeitsalltag. Ein zentrales Arbeitsmittel für die Konstruktion, Kalkulation und Berechnung ist die EDV. Unterschiedliche Anwendungsprogramme, z.b. CAD-Programme oder spezielle Kalkulations- und Ausschreibungssoftware, stehen ihnen für die vielfältigen Aufgaben zur Verfügung. Darüber hinaus zählen nationale und zunehmend europäische Gesetzes- und Verordnungstexte, Genehmigungs- und Ausführungspläne, Baustofflisten, Leistungsverzeichnisse, Bauablaufdiagramme und Fachliteratur zu den wichtigen Arbeitsunterlagen. Auf Baustellen können sie zum Teil in Baucontainern, die mit Telefonanlagen, Computern oder mit Videokonferenz-Technik ausgestattet sind, auf ihre Arbeitsunterlagen und -daten zurückgreifen, ohne zwischen Büro und Baustelle pendeln zu müssen. Zudem sind sie über ein Mobiltelefon ständig für Bauherrn, Projektleiter und Auftraggeber erreichbar. Bei Bauleitungs- oder Überwachungstätigkeiten auf Baustellen benötigen sie gegebenenfalls eine spezielle Schutzausrüstung (z.b. Schutzhelm). Der Computer spielt nicht nur bei verschiedenen Berechnungen eine tragende Rolle. Auch für die Kommunikation, z.b. innerhalb eines Projektteams, hat er eine große Bedeutung. Seien es nun s, über die sich die Teammitglieder verständigen können, Projektlaufwerke im Intranet, in die gemeinsame Daten eingespeist werden können, oder aber Videokonferenzen, mit denen auch die Einbindung externer Teammitglieder, z.b. aus dem Ausland, möglich wird. Auch die Telearbeit im Home Office wäre ohne einen Computer mit schneller Internetanbindung nicht denkbar. Arbeitsbedingungen Verantwortung im Full-Time-Job Je nach Arbeitsstelle und Aufgabe verbürgen sich Bauingenieure und Bauingenieurinnen (BA) nicht nur für die Sicherheit und Funktion des fertigen Bauwerks, sondern sie tragen auch die Verantwortung für die Einhaltung von Terminen und Angebotskosten, für die Projektkalkulation ebenso wie für die Abrechnung erbrachter Bauleistungen. Darüber hinaus sind sie auch Ansprechpartner für spätere Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten oder für Modernisierungen und Umbauten. Ohne Überstunden ist ihr Arbeitspensum oft nicht zu schaffen, vor allem dann nicht, wenn alles zusammen kommt und beispielsweise Fertigstellungstermine für Ausschreibungsunterlagen eingehalten werden müssen, zusätzliche Berechnungen und Planungen erforderlich werden oder Probleme auf den Baustellen den Terminkalender sprengen. In solchen Fällen verzögert sich der Beginn des Feierabends oft bis in die späten Abendstunden und die Arbeit am Wochenende ist dann keine Seltenheit mehr. Darüber hinaus müssen sie sich darauf einstellen, dass Dienstreisen oder der Besuch von Fachmessen sowie Absprachen und Verhandlungen mit Bauherren und Auftraggebern auch außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten, z.b. in den Abendstunden oder an Wochenenden, liegen. Da sie auch Baumaßnahmen betreuen und Kontrollgänge auf Baustellen gang und gäbe sind, sind sie häufig Wind und Wetter sowie Maschinenlärm und Staub ausgesetzt. Zudem müssen sie rund um die Uhr übers Mobiltelefon erreichbar sein, falls auf der Baustelle unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten. Weltweit unterwegs Da das Planen und Bauen im Ausland immer mehr an Bedeutung gewinnen, müssen Bauingenieure und Bauingenieurinnen damit rechnen, während der Planungs- und Bauphase als Niederlassungsleiter vor Ort die Verantwortung für die Projektsteuerung zu übernehmen. Das kann Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, und die Familie kommt nicht immer mit, wohl aber der Laptop, mit dem man via Internet auf sämtliche wichtige Dokumente in der eigenen Firma zugreifen kann. Die Verständigung mit den ausländischen Kollegen ist oft nur in der jeweiligen Landessprache oder in Englisch möglich. EDV für den Bau Der Computer mit schneller Internetanbindung ist aber nicht nur für die Kommunikation ein zentrales Arbeitsmittel, sondern auch für die Planung, die Berechnung und Kalkulation. Unterschiedliche Anwendungsprogramme, z.b. CAD-Programme oder spezielle Kalkulations- und Ausschreibungssoftware, stehen Bauingenieuren und Bauingenieurinnen für die vielfältigen Aufgaben zur Verfügung. Darüber hinaus nutzen sie das Internet, um auf eigene Planungsbüros aufmerksam zu machen oder sich über die neuesten Produkte der Baustoffhersteller zu informieren. Außerdem lassen sich Informationen über einschlägige Verordnungen und Gesetze oder wichtige Urteile über das Internet abrufen. Und auch die Recherche zu Wettbewerben und der Vergabe öffentlicher Aufträge wird auf diese Weise immer wichtiger. Außerdem wäre die Telearbeit im Home Office ohne einen Computer mit Internetzugriff nicht denkbar. Arbeitszeit Bauingenieure/Bauingenieurinnen (BA) arbeiten in der Regel tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Auf Großbaustellen kann auch Schichtarbeit anfallen. Wenn die Zeit drängt, weil Fertigstellungstermine eingehalten werden müssen, zusätzliche Berechnungen und Planungen notwendig sind oder unvorhergesehene Probleme auf der Baustelle auftreten, verschiebt sich der Beginn des Feierabends oft in die späten Abendstunden und die Arbeit am Wochenende ist dann meist unerlässlich. Teilweise müssen Bauingenieure/Bauingenieurinnen (BA) auch mit unregelmäßigen Arbeitszeiten rechnen, da oft kurzfristig ihre Anwesenheit auf Baustellen erforderlich ist. Darüber hinaus müssen sie

5 sich darauf einstellen, dass Dienstreisen oder der Besuch von Fachmessen sowie Absprachen und Verhandlungen mit Bauherren und Auftraggebern auch außerhalb der üblichen Büroarbeitszeiten, z.b. in den Abendstunden oder an Wochenenden, liegen. Wenn sie die Möglichkeit haben, vom Home-Office-Arbeitsplatz ihren Tätigkeiten nachzugehen, können sie ihre Arbeitszeit flexibler gestalten. Zusammenarbeit und Kontakte Bauingenieure und -ingenieurinnen arbeiten vielfach allein verantwortlich und weitgehend selbstständig. Doch es gibt auch Tätigkeitsbereiche, in denen Teamarbeit wichtig ist, z.b. bei Projektabwicklungen oder in der Bauleitung von Großprojekten. Aus ihren Aufgaben ergibt sich eine enge Zusammenarbeit mit Architekten, Ingenieuren der Haustechnik, des Maschinen- und Anlagenbaus, mit der Bauzulieferindustrie sowie mit Prüf- und Überwachungsinstituten. Im Städtebau kooperieren sie darüber hinaus z.b. mit Landschaftsplanern, Volkswirten und Soziologen, und im Bereich der Trinkwasseraufbereitung bestehen Kontakte zu Biologen und Chemikern. Zudem finden immer wieder Besprechungen mit Bauherren, Auftraggebern und Projektleitern oder Verhandlungen mit Baubehörden statt. Die Koordination der Bauarbeiten auf einer Baustelle erfordert einen intensiven Informationsaustausch mit den Ingenieuren und Fachkräften vor Ort. Verdienst/Einkommen Das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist. Manche Einrichtungen und Arbeitgeber lehnen ihre Vergütungen an die Vereinbarungen im öffentlichen Dienst an. Auch in der privaten Wirtschaft haben Tarifverträge einen maßgeblichen Einfluss auf den Verdienst. Einkommen werden aber auch unabhängig von Tarifverträgen vereinbart. Die Zuordnung zu den tariflichen Vergütungsgruppen hängt beispielsweise davon ab, welche Ausbildung vorliegt, ob Fortbildungen absolviert wurden, wie komplex die Aufgaben sind, wie groß die Verantwortung ist und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Auch regionale und branchenspezifische Faktoren spielen eine Rolle bei der Einkommenshöhe. Die hier genannten beispielhaften Grundvergütungen bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (BA) - Bau sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet West Bei einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 9, Stufe 4 bis zur Entgeltgruppe 12, Stufe 4, erhalten Beschäftigte beim Bund ein Monatsbruttoentgelt von bis Das Erreichen der jeweils nächsten Stufe ist von den Zeiten ununterbrochener Tätigkeit in der Entgeltgruppe und der Leistung abhängig. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet Ost Im Tarifgebiet Ost werden 92,5 v.h. der o.g. Entgelte bezahlt. Tarifbereich Angestellte in Ingenieur-, Architektur- und Planungsbüros Technische Angestellte in den oberen Vergütungsgruppen erhalten ein Monatsbruttogehalt von bis Quellen: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Studium des Bauingenieurwesens an Berufsakademien gefordert. Je nach Aufgabenstellung wird gegebenenfalls ein Abschluss in einer dem Tätigkeitsbereich entsprechenden Studien- oder Vertiefungsrichtung erwartet. Oft spielt es keine Rolle, ob der Studienabschluss an einer Berufsakademie, Fachhochschule oder Universität erworben wurde. Zugangsberufe: Diplom-Ingenieur/in (BA) - Bau Dipl.-Ing. (FH) - Bau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau in BERUFENET Bachelor of Civil Engineering (FH) - Bauingenieurwesen in BERUFENET Bachelor of Science (Uni) - Bauingenieurwesen in BERUFENET Master of Civil Engineering (FH) - Bauingenieurwesen in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Hochbau) in BERUFENET

6 Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Zugangsberufe der ehemaligen DDR: Dipl.-Ing. (Uni) - Kommunaler Tiefbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Technologie der Bauproduktion in BERUFENET Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Für bestimmte Laufbahnen besonderer Fachrichtungen beim Bund und bei den Ländern wird eine mehrjährige hauptberufliche Tätigkeit vorausgesetzt, die geeignet sein muss, die Fachrichtungs- und Laufbahnbefähigung zu vermitteln. Bei einigen Behörden ist es möglich, als Angestellte/r nach einer bestimmten Probezeit verbeamtet zu werden, wenn man längere Zeit eine Tätigkeit ausgeübt hat, die dem Dienstposten im entsprechenden Dienst (hier in der Regel im gehobenen bautechnischen Dienst) vergleichbar ist. Um den gesetzlich geschützten Titel "Beratende/r Ingenieur/in" führen zu können, sind Unabhängigkeit, Eigenverantwortlichkeit, mehrjährige Fachpraxis und die Mitgliedschaft in einer der 16 deutschen Länderingenieurkammern Voraussetzung. Sonstige Zugangsqualifizierungen: Häufig wird für den Tätigkeitsbereich relevante Berufserfahrung oder entsprechende Weiterbildung erwartet. Aktive Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch, und Kenntnisse im Projektmanagement werden ebenso oft gefordert wie betriebswirtschaftliches Denken und Serviceorientierung. Auch Soft Skills wie Team- und Kommunikationsstärke sind für die meisten Positionen notwendig. Einarbeitung: Der Direkteinstieg mit innerbetrieblicher Einarbeitung ist bei Ingenieuren und Ingenieurinnen üblich. Dabei geht es z.b. um die technische Ausstattung, die angewandten Fertigungstechnologien, das Erzeugnisspektrum bzw. die angebotenen Dienstleistungen des Betriebs. Manche Firmen bieten für Nachwuchskräfte auch Traineeprogramme an. Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (BA) - Bau verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. ohne Einarbeitung): Dipl.-Ing. (FH) - Bau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau in BERUFENET für berufliche Schwerpunkte (i.d.r. kurze Einarbeitung): Bauingenieur/in (FS) - Brückenbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Eisenbahnbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Hochbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Straßenbau in BERUFENET Bauingenieur/in (FS) - Tiefbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Hochbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Konstruktiver Ingenieurbau/Stahlbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Kulturtechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Verkehr) in BERUFENET

7 Dipl.-Ing. (FH) - Bau (Wasserbau/-wirtschaft) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH/Uni) - Bau (Bauinformatik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Konstruktiver Ingenieurbau/Stahlbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Städtebau und Verkehr) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Tiefbau) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Verkehrswesen und Raumplanung) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Bau (Wasserbau -wirtschaft) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Baustoffe in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Eisenbahnbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Informationsverarbeitung im Bauwesen in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Kommunaler Tiefbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Technologie der Bauproduktion in BERUFENET Dipl.-Meliorationsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Meliorationsingenieur/in (FS) in BERUFENET Wasserwirtschaftsingenieur/in FS) - Wasserbau in BERUFENET für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Bauabrechner/in in BERUFENET Baukalkulator/in in BERUFENET Bauleiter/in in BERUFENET Bausachverständige/r in BERUFENET Berechnungsingenieur/in - Bau in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Bau in BERUFENET Leiter/in einer Baustoffprüfstelle in BERUFENET Produktionsleiter/in - Bauindustrie in BERUFENET Statiker/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Bau in BERUFENET in angrenzenden Berufen: Architekt/in (FH/Uni) in BERUFENET Baumeister/in (Architekt, Bauingenieur) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Architektur in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Architektur in BERUFENET in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: Bautechniker/in - Alle Fachrichtungen in BERUFENET Techniker/in - Bautechnik in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen. Bereich Metallbau Bauingenieure und -ingenieurinnen bringen für eine Beschäftigung im Metallbau Kenntnisse und Erfahrungen im Baubetrieb oder im Bauprojektmanagement mit. Sie bearbeiten Ausschreibungen, übernehmen die Bauleitung und führen die Abrechnung durch. In der Planung und für weitere Aufgaben nutzen sie ebenfalls einschlägige Anwenderprogramme wie z.b. CAD. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (BA) - Metallbau in BERUFENET Dipl.-Ing.(FH) - Bau (Stahl- und Metallbau) in BERUFENET Bereich Umweltschutz, Umwelttechnik Auch Bauingenieure und Bauingenieurinnen planen, bauen und betreiben Anlagen, die dem Umweltschutz oder der Ver- und Entsorgung dienen. Dabei entwickeln sie wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen und sind daher mit Umweltschutzfragen vertraut. Zudem verfügen sie über Kenntnisse im Umweltrecht. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (BA) - Versorgungs- u. Umwelttechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Infrastruktur und Umwelt in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Umwelttechnik /Techn.Umweltschutz in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Techn. Umweltschutz in BERUFENET Bereich Management Die Tätigkeit im City- und Stadtmanagement eignet sich vorzugsweise für Bauingenieure und -ingenieurinnen, die Berufserfahrung in der Stadtplanung bzw. im Städtebau sammeln konnten. Wie City-Manager/innen kennen sie sich bereits mit kommunalen und politischen Strukturen aus oder vermitteln bei Interessenkonflikten. Nicht zuletzt können sie hier alle Kenntnisse im Fachgebiet Kommunalentwicklung und Stadtplanung einsetzen. Jobalternativen:

8 City/Flächen-Manager/in in BERUFENET Bereich Immobilienverwaltung, Bausparkassen Bauingenieure und Bauingenieurinnen haben mit Fachkräften dieser Berufe Kenntnisse und Erfahrungen in der Einschätzung von Gebäude- und Grundstückswerten gemeinsam. Bei der Bewertung berücksichtigen sie ebenfalls Faktoren wie Lage, Bauzustand, Nutzungsmöglichkeiten oder Sanierungskosten. Sie können selbstverständlich auch mit Planungszeichnungen umgehen. Jobalternativen: Bausparkassenfachmann/-frau in BERUFENET Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Immobilien in BERUFENET Immobilienmakler/in in BERUFENET Bereich technische Redaktion, Verlagswesen Bauingenieure und Bauingenieurinnen können auch in den Bereich technische Redaktion, in den Fachjournalismus oder in das Fachlektorat wechseln. Bereits vorhandene Veröffentlichungen sind natürlich Pluspunkte. Jobalternativen: Technische/r Redakteur/in in BERUFENET Journalist/in in BERUFENET Lektor/in - Verlage in BERUFENET Auch denkbar: Über die oben genannten Beispiele hinaus bieten sich für Bauingenieure und Bauingenieurinnen auch Jobmöglichkeiten im Bereich Datenverarbeitung und Anwendungsprogrammierung, da sie über Erfahrung im Umgang mit entsprechender Software wie CAD- oder CAE- Programme verfügen. Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Diplom-Ingenieur/in (BA) - Bau von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung. Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Speziell für Tätigkeiten, bei denen die Kombination von technischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen im Vordergrund steht, z.b. Kalkulation von Baukosten, Bauabrechnung oder Nachkalkulation, haben auch Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen vor allem mit Studienrichtung Bauingenieurwesen Zugang. Besetzungsalternativen: Dipl.Wirtschaftsingenieur/in (BA) - Technisches Management in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) - Facility Management in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET Bereich Gebäudetechnik, Umwelttechnik, Entsorgungstechnik Auch Ingenieure und Ingenieurinnen aus diesen Berufen planen, bauen und betreiben Anlagen, die der Ver- und Entsorgung und dem Umweltschutz dienen. Dabei entwickeln sie wie Bauingenieure bzw. Bauingenieurinnen wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen. Sie führen z.b. Leistungs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durch, erstellen Ausschreibungen, überwachen die Bauausführung oder arbeiten im Facility Management. Besetzungsalternativen: Dipl.-Ing. (BA) - Versorgungs- u. Umwelttechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Infrastruktur und Umwelt in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Umwelttechnik /Techn.Umweltschutz in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Techn. Umweltschutz in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Entsorgungstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Gebäudetechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Gebäudetechnik in BERUFENET Bereich Metallbau Metallbauingenieure und Metallbauingenieurinnen und Bauingenieure bzw. Bauingenieurinnen verfügen über ähnliche Kenntnisse und Erfahrungen im Baubetrieb oder im Bauprojektmanagement. Sie bearbeiten Ausschreibungen, übernehmen die Bauleitung und führen die Abrechnung durch. In der Planung und für weitere Aufgaben nutzen sie ebenfalls einschlägige Anwenderprogramme wie z.b. CAD. Besetzungsalternativen: Dipl.-Ing. (BA) - Metallbau in BERUFENET Dipl.-Ing.(FH) - Bau (Stahl- und Metallbau) in BERUFENET Spezialisierungen Bauingenieure und Bauingenieurinnen spezialisieren sich auf Fach- und Führungsaufgaben in unterschiedlichen Bereichen des Baugewerbes wie Verkehrs- und Tiefbau, Hoch- und Industriebau, Wasserbau und Wasserwirtschaft, Baudenkmalpflege und Ausbau. In Baufirmen, Ingenieurbüros oder Bauverwaltungen können sie z.b. in der Konstruktion und Planung, Bau- und Projektleitung, Baukalkulation und Abrechnung oder Materialwirtschaft tätig werden. Oder sie entscheiden sich für den Vertrieb, die Kundenberatung und -akquisition. Weiterhin bieten sich in der Bauzubehör-, Baustoff- oder Fertighausindustrie Positionen in Bereichen wie Entwicklung, Fertigung und Montageleitung. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.b.: Bauabrechner/in in BERUFENET Baukalkulator/in in BERUFENET Bauleiter/in in BERUFENET Bausachverständige/r in BERUFENET

9 Berechnungsingenieur/in - Bau in BERUFENET Denkmalpfleger/in in BERUFENET Facility-Manager/in in BERUFENET Montageleiter/in (Bauzubehörindustrie) in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET Betriebsleiter/in - technisch in BERUFENET Fertigungsleiter/in (Bauzubehörindustrie) in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. - Bau in BERUFENET Leiter/in - Betriebliche Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET Leiter/in - Vertrieb (Bau) in BERUFENET Leiter/in einer Baustoffprüfstelle in BERUFENET Produktionsleiter/in - Bauindustrie in BERUFENET Vertriebsingenieur/in - Bau in BERUFENET Stadtplaner/in in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: Bauwesen Konstruktion, Architektur Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Produktion, Fertigung Instandhaltung, Montage Sanierung, Restaurierung Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Gebäudeverwaltung, Immobilien Dienstleistung, Beratung Gutachter-, Sachverständigenwesen Forschung und Entwicklung, Labor Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Marketing, Werbung Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Um mit der technologischen Entwicklung im Bauwesen Schritt zu halten, müssen sich Bauingenieure und -ingenieurinnen nach ihrem Studium kontinuierlich weiterbilden. Dafür steht ihnen eine Vielzahl von Kursen, Seminaren und Lehrgängen zur Verfügung. Themen sind z.b. Bautechnik, Bauphysik oder Bauplanung, Straßenbau- bzw. Verkehrsbauplanung, Gebäudetechnik, Baubetriebswirtschaft und Baurecht. Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis) Durch ein Aufbau- oder Zusatzstudium können Bauingenieure und -ingenieurinnen ihre Fachkenntnisse vertiefen bzw. Spezialkenntnisse erwerben. Hier bieten sich z.b. folgende Studiengänge an: Konstruktiver Ingenieurbau in KURSNET (HC 36-22) Master of Science (FH) - Energiesparendes Bauen/Gebäudetechn in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Bauen und Erhalten in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Interdis.Studieng. Stadtplanung in BERUFENET Weiterbildung (berufliche Anpassung) Die schnelle Entwicklung auf dem Gebiet des Bauwesens, aber auch die ständig steigenden Anforderungen fordern von Bauingenieuren und -ingenieurinnen die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden. Dafür steht ihnen eine Vielzahl an Weiterbildungsangeboten unterschiedlichster Bildungsträger zur Verfügung. Aufgrund ihrer vielfältigen Aufgaben und der Breite ihrer Einsatzmöglichkeiten ist an dieser Stelle nur eine Auswahl von Weiterbildungsangeboten möglich: Bauwesen - Grundlagen in KURSNET (C 601) Bautechnik - Fortbildung in KURSNET (C b3) Vermessungskunde, -technik - Bauwesen in KURSNET (C )

10 Baustatik in KURSNET (C b2) Bauphysik in KURSNET (C ) Baubiologie, Bauökologie in KURSNET (C ) Bauschäden - allgemeine bauphysikalische Ursachen in KURSNET (C 6017-a1) Bausachverständigenwesen - verschiedene Themen in KURSNET (C 6018-b2) Architektur, Regional-, Städte-, Orts- und sonstige Bauplanung in KURSNET (C 602) Architekturentwurf und -planung in KURSNET (C ) Bebauungsplanung in KURSNET (C 6025-b1) Bauleitplanung in KURSNET (C 6025-b3) Bauplanung und Baubetrieb in KURSNET (C 6025-i2) Stadtgestaltung, Stadtentwicklung in KURSNET (C 6025-d4) Bauleitung, Baustellenleitung in KURSNET (C 6031) Bauleitung, Bauprojektleitung in KURSNET (C a2) Bauleitungs-, Bauprojektmanagement in KURSNET (C b2) Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, Verkehrs-, Straßen-, Kanalbau, Grund- und Wasserbau in KURSNET (C 604) Hoch- und Ingenieurbau in KURSNET (C b2) Bausanierung in KURSNET (C b2) Spezialtiefbau in KURSNET (C d2) Brückenbau in KURSNET (C f2) Straßenbau- und Verkehrsbauplanung in KURSNET (C b2) Baugrunduntersuchung/Bodenphysik in KURSNET (C 6044-d5) Betonbau, Mauerbau, Fertigteilbau, Isolierung, Innenausbau in KURSNET (C 605) Betonnormen, -regelwerke, -vorschriften in KURSNET (C b2) Betontechnologie in KURSNET (C d2) Betoninstandsetzung, -sanierung, -schutz in KURSNET (C b2) Baulicher Brandschutz in KURSNET (C 6056-e1) Bauwesen - sonstige Lehrgänge in KURSNET (C 6099) Gebäudetechnik in KURSNET (C 6099-g2) Denkmalpflege, Denkmalschutz in KURSNET (C 908) Denkmalpflegepraxis in KURSNET (C 9080-g2) Denkmalpflege - Baustatik, Bauphysik, Bauchemie, Baubiologie in KURSNET (C 9080-y3) Normung - Bauingenieurwesen, Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C ) CAD - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C ) EDV im Bauwesen, Vermessungswesen und in der Architektur in KURSNET (C ) Qualitätstechnik, -sicherung, -prüfung, -kontrolle - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C ) Planung und Steuerung, Arbeitsvorbereitung in KURSNET (C 241) Arbeitsvorbereitung - Bauwesen in KURSNET (C 2411-k2) Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz, Sicherheitstechnik, Unfallverhütung in KURSNET (C 043) Arbeitssicherheit als Führungsaufgabe in KURSNET (C 0431-m3) Arbeitsschutz im Bauwesen in KURSNET (C c5) Arbeitssicherheit auf Baustellen in KURSNET (C e5) Umweltschutz/Ökologie, Umwelttechnik - Bauwesen in KURSNET (C ) Energieversorgung (alternative Energie) in KURSNET (C 328) Regenerative Energien in KURSNET (C 3282-a20) Grundstücks- und Wohnungswirtschaft - Haus- und Grundstücksverwaltung in KURSNET (C 7421) Facility Management in KURSNET (C 7421-d5) Grundstücks- und Gebäudemanagement in KURSNET (C 7421-d8) Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften, kaufmännische Grundlagen, internationale Wirtschaftsbeziehungen in KURSNET (C 06) Baubetriebswirtschaft und Baurecht in KURSNET (C f5) Management, Führungskräfte aller Ebenen, Betriebsvertretung in KURSNET (C 07) Management - Lehrgänge nach Führungsebenen in KURSNET (C 070) Management in speziellen betrieblichen Aufgaben- und Funktionsbereichen in KURSNET (C 072) Unternehmensführung im Baugewerbe in KURSNET (C b3) Projektmanagement im Bauwesen in KURSNET (C m7) Finanz- und Rechnungswesen, Kalkulation - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C ) Betriebliche Organisation - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C ) Marketing, internationales Marketing in KURSNET (C 120) Marketing im Bauunternehmen in KURSNET (C c5) Marketing für Ingenieur(e/innen) und Techniker(innen) in KURSNET (C e22) Recht in KURSNET (C 01) Öffentliches Baurecht in KURSNET (C 0143-b3) Öffentliche Bauauftragsvergabe in KURSNET (C 0143-b6) Bauplanungsrecht in KURSNET (C 0143-g15) Bauordnungsrecht in KURSNET (C 0143-g61) Bauleitplanung - Instrumente des Baugesetzbuches (BauGB) in KURSNET (C 0143-h1) Rechtsstellung des/der Bauleiter(s/in) in KURSNET (C d8) Betriebliches Aus- und Fortbildungswesen - Bauwesen, Architektur, Vermessung in KURSNET (C ) Mitarbeiterführung, persönliche Arbeitstechniken, Kommunikations- und Berichtstechniken in KURSNET (C 03) Mitarbeiterführung im Bauwesen in KURSNET (C b3) Kommunikations- und Berichtstechniken im Handwerk und für Ingenieur(e/innen), Techniker(innen), technische Fachkräfte

11 und Meister(innen) in KURSNET (C 0367) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (BA) der Fachrichtung Bauingenieurwesen können durch ein Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium ihr Fachwissen erweitern und sich auf Leitungsfunktionen und spezialisierte Expertenaufgaben vorbereiten. Auch in anderen Wissensgebieten, etwa im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich, ist dies für die berufliche Entwicklung förderlich. Die inhaltliche Ausrichtung des Studiums ist dabei abhängig von den eigenen Interessen, der bisherigen Berufserfahrung und dem angestrebten Tätigkeitsbereich. Hier bieten sich z.b. folgende Studiengänge an: Master of Arts (Uni) - Bauen und Erhalten in BERUFENET Konstruktiver Ingenieurbau in KURSNET (HC 36-22) Master of Science (Uni) - Europäische Urbanistik/Studies in BERUFENET Master of Science (FH) - Energiesparendes Bauen/Gebäudetechn in BERUFENET Master of Engineering (FH) - Interdis.Studieng. Stadtplanung in BERUFENET Verkehrswesen in KURSNET (HC 36-24) Master of Engineering (FH) - Facility Management/Immobilien in BERUFENET Master of Science (Uni) - Wasser und Umwelt in BERUFENET Master of Science (Uni) - Real Estate Managem./Construction in BERUFENET Umwelttechnik (Bauwesen) in KURSNET (HC 36-28) Qualitätssicherung im Bauwesen in KURSNET (HC 36-34) Bauinformatik in KURSNET (HC 36-36) Master of Preservation of Cultur. Properties,Monuments,Sites in BERUFENET Master of Science (Uni) - Fire Safety Engineer./Brandschutz in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Development Management in BERUFENET Technische Redaktion in KURSNET (HC 51-00) Arbeitswissenschaften in KURSNET (HC 07-10) Berufs-, Betriebspädagogik in KURSNET (HC 64-15) Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET Informations-, Dokumentationswissenschaften in KURSNET (HC 54-10) Master of Engineering (FH) - Technical Management in BERUFENET Master of Sales and Marketing (FH) - Sales and Marketing in BERUFENET Operations Research in KURSNET (HC 04-50) Master of Science (FH) - Projektmanagement in BERUFENET Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET Existenzgründung Bauingenieure und -ingenieurinnen können sich als Inhaber/in eines Ingenieur- oder Planungsbüros, als Beratende/r Ingenieur/in, als Prüfingenieur/in für Baustatik oder als Bauunternehmer/in selbstständig machen. Darüber hinaus können sich Ingenieure und Ingenieurinnen mit dem zulassungspflichtigen Handwerk, das dem Studienschwerpunkt ihrer Prüfung entspricht, in die Handwerksrolle eintragen lassen. Unter dieser Voraussetzung können Bauingenieure und -ingenieurinnen einen eigenen Handwerksbetrieb z.b. im Maurer- und Betonbauer-, Zimmerer- oder Stuckateurhandwerk gründen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Weitere Informationsbroschüren erhält man beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Auskunft über Fördermöglichkeiten erteilt die KfW Mittelstandsbank Entsprechende Informationen erhält man in der Regel auch bei den zuständigen Fachverbänden, z.b.: Verein Deutscher Ingenieure e.v. (VDI) Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB) Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Das nötige Know-how für die Selbstständigkeit kann man in Kursen und Seminaren erwerben: Gründung und Führung eines Ingenieurbüros in KURSNET (C 0643-l53) Existenz- und Unternehmensgründung in KURSNET (C 0643-b31) Gründung und Führung von Unternehmen in KURSNET (C 0643-c21) Unternehmenskauf und -verkauf, Unternehmensnachfolge u. ä. Themen in KURSNET (C 0645) Rechtsformen im Ingenieurbüro in KURSNET (C p3) Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4) Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5) Finanzierung für Selbstständige und Gewerbetreibende in KURSNET (C 7256-l3) Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2)

12 Neigungen und Interessen Förderlich: Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken (Lösen praktischer Aufgabenstellungen durch Heranziehen von theoretischem Wissen) Neigung zu zeichnerischer Tätigkeit Neigung zu feinem, genauem Arbeiten Interesse an Betriebswirtschaftslehre Neigung zum kaufmännischen, am wirtschaftlichen Erfolg orientierten Denken Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit Innovationsfreude (Ersinnen besserer Verfahren, Entwickeln neuer Lösungen) Nachteilig: Abneigung gegen Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktion/en einschließt (Kontrollieren, Überwachen) Arbeitsverhalten Notwendig: Befähigung zu selbstständigem Arbeiten (zwar relativ festgelegte Arbeitsabläufe, aber immer wieder eigene Entscheidungen notwendig) planvolle, systematische Arbeitsweise Bereitschaft, sich aus eigenem Antrieb kontinuierlich fachlich weiterzubilden Verantwortungsbewusstsein (Fehler in Planung, Entwurf und Ausführung können beträchtlichen Schaden verursachen) Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit (Geschick im Umgang mit Menschen) Kontakt-, Kooperations- und Durchsetzungsfähigkeit (Befähigung zum Anleiten von Mitarbeitern und zum Überwachen der Aufgabenerledigung) neurovegetative Belastbarkeit und psychische Stabilität (Arbeit unter Zeitdruck, Konkurrenzdruck, Handeln und Entscheiden in spannungsreichen Situationen) Förderlich: Keine Angaben Nachteilig: Keine Angaben Ausschließend: Keine Angaben Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft. allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife ) durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (z.b. Ablesen von Messgeräten, Anfertigen von Zeichnungen,

13 Umgang mit Tabellen und Listen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) annähernd durchschnittliches mündliches Ausdrucksvermögen (Referate, Vorträge) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) annähernd durchschnittliches schriftliches Ausdrucksvermögen (Aktennotizen, Geschäftsbriefe) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) ausreichende praktische Anstelligkeit (Arbeit mit Geräten, Werkzeugen) Einfallsreichtum im technischen Bereich (Finden neuer technischer Lösungswege) Befähigung zum Planen und Organisieren kaufmännische Befähigung sprachlich-logisches Denkvermögen (Umgang mit Gesetzestexten) Förderlich: zeichnerisches Geschick (Anfertigen von Skizzen und Zeichnungen) Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den in der Berufsausbildung erworbenen berufsbezogenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes förderlich: Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Geräten der Datenverarbeitungstechnik Kompetenzen Kompetenzen Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Ausschreibung, Vergabe, Leistungsbeschreibung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Baubetrieb (Ausbildung) in KURSNET Baukonstruktion (Ausbildung) Bauleitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Baustatik (Ausbildung) Betontechnologie (Ausbildung) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Vermessung (Ausbildung) Weitere Kompetenzen Aufmaß (Ausbildung) in KURSNET Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Bauabnahme (Arbeitsbereich/Funktion) Bauchemie (Ausbildung) Bauinformatik (Ausbildung) Bauleitplanung (Ausbildung) Bauphysik (Ausbildung) Bau- und Architektenrecht (Ausbildung) Bausanierung (Ausbildung) Beratung (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) CAD - Bauwesen, Architektur, Vermessung (Ausbildung) Denkmalpflege Eisenbahnbau (Ausbildung) Entwurf (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Facility Management Fertigbau (Ausbildung) Fertigungssteuerung (Arbeitsbereich/Funktion)

14 Grundbau (Ausbildung) Gutachter-, Sachverständigenwesen (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Hochbau (Ausbildung) Holzkonstruktionsbau (Ausbildung) Konstruktiver Ingenieurbau (Ausbildung) Kostenrechnung (Arbeitsbereich/Funktion) Kulturbau (Ausbildung) Management (Arbeitsbereich/Funktion) Materialwirtschaft (Arbeitsbereich/Funktion) Personaleinsatz planen (Ausbildung) Projektmanagement (Ausbildung) Qualitätsmanagement (Ausbildung) REFA Stahlbaukonstruktion (Ausbildung) Straßenbau (Ausbildung) Tiefbau (Ausbildung) Verkehrsplanung (Ausbildung) Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion) Wasserbau (Ausbildung) Soft Skills Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein Gesetze/Regelungen Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung) vom (BGBl. I S. 1411) in der Neufassung durch Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 3074), zuletzt geändert durch Artikel 146 der VO vom (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 1998 (BGBl. I S. 3074), 2001 (BGBl. I S. 1046, 2785, 2992), 2003 (BGBl. I S. 2848, 2933, 2934, 2954), 2005 (BGBl. I S. 931, 1534, 2725), 2006 (BGBl. I S. 2095), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet Verordnung über die Anerkennung von Prüfungen für die Eintragung in die Handwerksrolle vom (BGBl. I S. 1935) Fundstelle: 2005 (BGBl. I S. 1935) Volltext (pdf, 1125kB) Verordnung über verwandte Handwerke vom (BGBl. I S. 1355), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom (BGBl. I S. 1314) Fundstelle: 1968 (BGBl. I S. 1355), 1978 (BGBl. I S. 984), 1989 (BGBl. I S. 551), 1991 (BGBl. I S. 2169), 1998 (BGBl. I S. 596), 2003 (BGBl. I S. 2934), 2004 (BGBl. I S. 1314) Internet Volltext (pdf, 408kB) Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt Bauingenieure - Sei schlau, geh' zum Bau! uni 4/2006 Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitgeber - Ingenieure Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitnehmer - Ingenieure Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Arbeitsmarkt-Information Bauingenieurinnen und Bauingenieure Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) Bauingenieurwesen, Im Bauordnungsamt

15 abi 05/2001 BBZ Beruf Bildung Zukunft - Bau (Heft 16) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) BBZ Beruf Bildung Zukunft - Ingenieurwissenschaften (Heft 25) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen Berufsausbildung und Weiterbildung im Baubereich Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Der Bauingenieur - Beruf mit Zukunft Eine Information des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie e.v. Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.v. VDI Wissensforum Verein Deutscher Ingenieure e.v. bauingenieur24.de Eine Information von bauingenieur24 bauphysik.com - Das deutsche Bauphysik-Portal ingacademy.de - Weiterbildungsportal für Ingenieurinnen und Ingenieure Verein Deutscher Ingenieure (VDI) tektorum.de - das Forum für Studenten des Bauwesens Fachzeitschriften Allgemeine Bauzeitung ABZ Verlag: Patzer Internet Organ des Bundesverbandes Gerüstbau, Güteschutzverband Stahlgerüstbau, Betonbohren und -sägen und des Deutschen Abbruchverbandes Bauindustrie aktuell Verlag: Hauptverband d. dt. Bauindustrie (Hrsg.) Internet Bauingenieur Verlag: Springer-VDI Internet Organ der VDI Gesellschaft Bautechnik Bautechnik Verlag: Ernst & Sohn Internet Deutsches IngenieurBlatt Verlag: Schiele & Schön Internet VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure baurecht Verlag: Werner bi-baumagazin Verlag: bi medien Internet Das Fachmagazin für den Hoch-, Tief- und Straßenbau db deutsche bauzeitung Verlag: Konradin Medien Verlagsgruppe Internet Organ des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Entwurfs- und Berechnungstafeln für Bauingenieure, m. CD-ROM Verfasser: Klaus Holschemacher Verlag: Bauwerk Erscheinungsjahr: 2005 Handbuch des Personalrechts für den Baubetrieb. Arbeits-, Tarif- und Sozialrecht Verfasser: Andreas Biedermann Verlag: Elsner Erscheinungsjahr: 2005 Baugesetzbuch Verfasser: Peter Runkel Verlag: Bundesanzeiger Erscheinungsjahr: 2004

16 Das Deutsche Ingenieur-Handbuch. Der Ingenieur als Manager Verfasser: Helga Kleisny Verlag: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft Erscheinungsjahr: 2004 Die optimierte Baustellenabwicklung Verfasser: Herbert Walker Verlag: Expert Erscheinungsjahr: 2004 Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003 Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB) Willdenowstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@baumeister-online.de Internet: Bundesingenieurkammer (BIngK) Bundesgemeinschaft der Ingenieure e.v. Kochstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@bingk.de Internet: Verband Deutscher Architektenund Ingenieurvereine (DAI) Keithstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@dai.org Internet: Verein Deutscher Ingenieure e.v. (VDI) Postfach Düsseldorf Fon: 02 11/ Fax: 02 11/ kundencenter@vdi.de Internet: Zentralverband der Ingenieurvereine e.v. (ZBI) Bismarckstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@zbi-berlin.de Internet: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v. Kurfürstenstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ bauind@bauindustrie.de Internet: Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) Kronenstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ bau@zdb.de Internet: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Postfach Frankfurt Fon: 0 69/ Fax: 0 69/

17 Internet: DIBt Deutsches Institut für Bautechnik Kolonnenstraße 30 L Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ dibt@dibt.de Internet: Institut für Bauforschung e.v. (IBF) An der Markuskirche Hannover Fon: 05 11/ Fax: 05 11/ office@bauforschung.de Internet: ECCE - European Council of Civil Engineers 3 Springfields GB-HP6 5JU Amersham Fon: eccesecretariat@hotmail.com Internet: European International Contractors (EIC) Kurfürstenstraße Berlin Fon: +49/30/ Fax: +49/30/ eicontractors@compuserve.com Internet: Rückblick - Geschichte des Berufs Gebaut wurde schon immer, nur die Methoden und Materialien haben sich geändert. Wer kennt sie nicht, die großen Meisterwerke der Baukunst: prähistorische Tempel, einzigartige Kathedralen, Burgen und Schlösser, Jugendstilbauten, Brückenkonstruktionen aus der Römerzeit, atemberaubende Straßenführungen der Gegenwart, geheime Verbindungsgänge des Mittelalters, Tunnels der Neuzeit durch Gebirgsmassive oder durch Gewässer. Ob Balthasar Neumann oder der Festungsbaumeister Vauban: Die Baumeister der Vergangenheit waren zugleich Künstler, zusätzlich begabt mit handwerklichem wie technischem Geschick. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Bedeutung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen für die Konstruktion und Berechnungen an Bedeutung gewannen, wurde der althergebrachte "Baumeister" mehr und mehr ersetzt: Einer, nämlich der Architekt, beschäftigte sich eher mit der "künstlerischen" Seite, ein anderer, nämlich der Bauingenieur, übernahm die technische Seite. Der Einsatz neuer Baustoffe wie Stahl- und Leichtbeton oder auch Kunststoffe und die Möglichkeiten, die sich durch die moderne Computertechnik entwickelten, trugen das ihre dazu bei, dass aus dem Baumeister des Mittelalters ein hochspezialisierter Bauingenieur wurde, der heutzutage neben dem technischen Know-how auch über umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen muss. Für Ingenieuraufgaben mit unmittelbarem Praxisbezug formte sich das Berufsbild des Diplom-Ingenieurs (FH). Ab dem Jahre 1974 kam dann, zuerst in Baden-Württemberg, das praxisorientierte Bauingenieur- Studium an Berufsakademien hinzu. Neuregelung der Handwerksordnung zum Die Neuregelung der Handwerksordnung erleichtert für Ingenieure, Absolventen technischer Hochschulen, staatlich geprüfte Techniker/innen und Gestalter/innen den Zugang zum Handwerk: Ihr Abschluss wird der Meisterprüfung gleichgestellt, d.h., sie können mit dem jeweiligen zulassungspflichtigen Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen werden, dem der Studien- oder Schulschwerpunkt ihrer Abschlussprüfung entspricht. Sind sie in die Handwerksrolle eingetragen, können sie - sofern die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse vorliegen - auch in dem entsprechenden Handwerk ausbilden. Ausblick - Trends und Entwicklungen Produktnormen für Fenster und Türen Künftig sollen in Europa Bauprodukte frei gehandelt werden können. Diesem Ziel der EU stehen nationale Normen, Zulassungsverfahren und damit einhergehende Mehrfachprüfungen z.b. beim Export und Import von Fenstern und Außentüren entgegen. Harmonisierte europäische Normen sollen einen freien Warenverkehr ermöglichen und diese Hindernisse beseitigen. Im Juni 2006 verabschiedete das Europäische Komitee für Normung die Produktnorm für Fenster und Außentüren. Voraussichtlich ab Dezember 2006 können Hersteller ihre Produkte mit dem CE-Zeichen (CE: Communautés Européennes = Europäische Gemeinschaften) versehen, in den nächsten Jahren werden alle Produkte aus den Bereichen Fenster, Türen und Fassade kennzeichnungspflichtig werden. Mit dem CE-Zeichen erklärt der Hersteller gegenüber den Überwachungsbehörden, dass seine Produkte allen geltenden europäischen Sicherheitsvorschriften entsprechen - z.b. hinsichtlich Wind- und Schneebeanspruchung, Luftdurchlässigkeit, Schall- und Wärmeschutz. Vorgeschrieben ist eine werkseigene Produktionskontrolle (WPK), die

18 die Einhaltung der Produktnormen überwachen soll. Detaillierte Informationen zur Umsetzung der CE-Kennzeichnung bieten die Fachverbände sowie die Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstellen (PÜZ-Stellen). Eine Übersicht der PÜZ-Stellen bietet das Deutsche Institut für Bautechnik im Internet: Deutsches Institut für Bautechnik Künftig Thermoholz beim Fensterbau? Das Institut für Holztechnologie in Dresden erforscht momentan im Verbund mit verschiedenen Partnern, ob sich thermisch behandeltes Holz für den Fensterbau eignet. Im Vergleich zum traditionellen Holzwerkstoff hält Thermoholz holzzerstörenden Pilzen dauerhaft Stand, ist resistenter gegenüber Feuchtigkeit und quillt weniger auf. Die Verwendung von Thermoholz könnte zu einer verstärkten Nutzung heimischer Hölzer führen bzw. den Einsatz bisher nicht für den Fensterbau geeigneter Holzarten ermöglichen. Nanotechnologie fördert innovatives Bauen Die Nanotechnologie hat inzwischen auch im Bausektor Einzug gehalten, besonders hinsichtlich funktionaler Fassadenoberflächen, Brandschutzbeschichtungen und Isolationsmaterialien. So schützt die moderne Technik die Fassaden vor Verschmutzungen und Korrosion, hydrophobe Schichten wirken darüber hinaus wasserabweisend: Das Wasser perlt ab und nimmt dabei auch Schmutzpartikel mit. Spezielle Nanoteilchen weisen ultraviolette oder Infrarotstrahlungen ab, sorgen für antibakterielle Eigenschaften oder für spezielle Farbeffekte. Im Entwicklungsstadium sind Beschichtungsmaterialien, die im Brandfall innerhalb weniger Sekunden eine keramische Oberfläche aufbauen, die wärmedämmend wirkt und die Rauchgasentwicklung reduziert. Smart Glazing bezeichnet ein potenzielles Anwendungsgebiet der Nanotechnologie im Flachglasbereich: Nanopartikel sollen ermöglichen, dass sich Glasscheiben hinsichtlich ihrer Transparenz selbsttätig ändern - abhängig von den jeweiligen Lichtverhältnissen. So könnten diese Glasscheiben externe Verschattungssysteme wie Jalousien, Markisen oder andere Blendschutzsysteme ersetzen. Auch hier ist die Entwicklung aus technischen und Kostengründen noch nicht reif für den Markt. Neue Herausforderungen Bauen für die Zukunft bietet eine breite Aufgabenpalette und ständig neue Herausforderungen: kostengünstiger Wohnungsbau, moderner Verkehrswegebau (Straße, Schiene, Wasser und Luft), attraktiver Städtebau, intelligenter Wirtschaftsbau (Fabrik der Zukunft und Büro von morgen), ressourcenschonende Ver- und Entsorgung, Umwelttechnik - um nur einige Beispiele aktueller und zukünftiger Bauaufgaben zu nennen. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) Am 2. Februar 2002 trat die erste Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, deren Anforderungen sowohl architektonische und bauliche Komponenten als auch anlagentechnische und energieversorgungstechnische Gegebenheiten umfassen. Der Heizenergiebedarf von Neubauten wird um rund 30 Prozent gegenüber den bisherigen Anforderungen gesenkt. Neben einer dichten Gebäudehülle spielt auch eine optimierte Heizungsanlage eine wichtige Rolle. Der Gesetzgeber betrachtet nun die gesamte Heizungs- und Warmwasseranlage als ein System, das gemeinsam bewertet wird. Bei Neubauten wird der Niedrigenergiehaus-Standard zur Regel, aber auch Häuser, die nach der EnEV umgebaut werden, sollen deutlich weniger Heizenergie als bisher verbrauchen. Dadurch will der Gesetzgeber den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien fördern, z.b. über Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung oder Wärmepumpen. Auch Anreize für innovative Entwicklungen im Baubereich sind gegeben, z.b. für den Einsatz transparenter Wärmedämmungen. Die Maßnahmen, die zu einer ökonomisch vertretbaren und ökologisch sinnvollen Verbesserung des Gebäudebestandes führen, schreibt der Gesetzgeber nicht vor. Bauherren und Planern bleibt es freigestellt, ob sie auf verstärkten Wärmeschutz, anspruchsvollere Anlagentechnik, den Einsatz erneuerbarer Energiequellen oder auf Konzepte zur Wärmerückgewinnung setzen. Neben der Neuerstellung von Gebäuden tritt damit auch die umweltverträgliche Erhaltung und Sanierung von Gebäuden stärker in den Mittelpunkt der Arbeit von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen. Umweltschonendes Bauen bedeutet außer der Einsparung von Energie auch beispielsweise die Verwendung von umweltfreundlichen und gegebenenfalls sogar recyclingfähigen Baumaterialien. Entsprechend bietet sich für Baufirmen, Ingenieurbüros und Bauingenieure eine Akzentuierung oder sogar Spezialisierung in Richtung Umwelttechnik an. Mit der Änderungsnovelle der Energieeinsparverordnung (EnEV), die im Dezember 2004 in Kraft trat, wurde größere Rechtssicherheit für Planer und Bauherren geschaffen, zudem fand eine Anpassung an neue technische Entwicklungen und an europäische Normen statt. Neu ist unter anderem, dass ab 2006 entsprechend der EU-Richtlinie auch in Deutschland bei jedem Mieter- oder Eigentümerwechsel für das Gebäude ein Energiepass ausgestellt wird. Auch hier bieten sich neue Chancen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen. Perspektiven für Bauingenieure im Ausland Etwa seit 1995 gehen die Bauaufträge in Deutschland deutlich zurück, die Investitionen im Wohnungsbau sinken. Als Folge davon werden auch weniger Stellen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen ausgeschrieben. Mobilen Arbeit Suchenden mit guten Englischkenntnissen bieten sich nach Angaben der Zeitschrift VDI nachrichten (VDI: Verein Deutscher Ingenieure) Beschäftigungsmöglichkeiten in Großbritannien - hier gebe es mindestens offene Stellen für Bauingenieure und Bauingenieurinnen. Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) 4 Engineering Jobs

19 Weltweit tätiger Stellenmarkt für Ingenieure und Techniker mit Angeboten vorwiegend in Westeuropa. Sitz der Jobbörse ist London, entsprechend liegt auch der Schwerpunkt der Offerten in Großbritannien. Almobau Stellenbörse einer Schweizer Personalagentur für Fach- und Führungskräfte im handwerklichen und technischen Bereich des Baugewerbes. Angebote ausschließlich aus der Schweiz. Architekten-Forum Internetforum der Zeitschrift "Deutsches Architektenblatt" mit Stellenanzeigen für Architekten und Bauingenieure in Lehre, Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen. Bau-Job-Online.de Für Fach- und Führungskräfte des technischen und kaufmännischen Bereichs der Bauwirtschaft. Offerten mit Infos zum angebotenen Job, Anschrift sowie Kontaktinformationen. Bau.de Jobbörse für die Bauwirtschaft. Die Bandbreite der Angebote reicht vom Architekten bis zum Handwerker, vom Key Account Manager bis zum Handelsvertreter für Produkte der Baubranche. bauingenieure24.de Forum für Fachbeiträge rund um den Ingenieurbau mit kleiner spezialisierter Stellenbörse. Ausführliche Stellenbeschreibungen und Firmendarstellungen. BauNetz Die Angebote dieser Stellenbörse richten sich an Architekten, Ingenieure, Bauzeichner und entsprechende Fachkräfte für Behörden. Die Links sind übersichtlich sortiert und verweisen auf kurze Stellenbeschreibungen mit allen notwendigen Informationen. baupool online Informationspool für die Bauwirtschaft und deren Partner aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen. Die Stellenbörse lässt sich differenziert nach entsprechenden Berufen und unterschiedlichen Branchenbereichen durchsuchen. db Deutsche Bauzeitung Fachstellenmarkt der deutschen Bauzeitung. Die Angebote richten sich vorwiegend an Bauingenieure und Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner. germanarchitekts.com Kleine Jobbörse für Architekten. Die Anzeigen bieten knapp gefasste Angaben zur Position und Kontaktinformationen. ingenieur24.de Internationaler Fachstellenmarkt für Techniker und Ingenieure. Strukturierte Suchmöglichkeit nach Aufgabenbereich/Fach, Branche, Land, Postleitzahlenbereich oder Gehaltsvorstellung. ingenieurkarriere.de Portal der VDI-Nachrichten mit internationalem Stellenmarkt für technische Fach- und Führungskräfte. Karriereberatung, Firmenportraits, Kontaktbörse für Praktika und Diplomarbeiten, Bewerberdatenbank. Online-Fachstellenmarkt für die Baubranche im Portal 'Deutsches Bauarchiv'. Die Angebote können gezielt und komfortabel nach den unterschiedlichsten Berufen der Baubranche durchsucht werden. JobsinConstruction Englischsprachige Jobbörse für die Baubranche. Viele Angebote für Qualifikationen vom Architekten oder Bauleiter bis zum Handwerker im Baugewerbe. Stellen vornehmlich in Großbritannien. nodig-bau.de Stellenmarkt für Tiefbau, Rohrleitungs- und Kabelbau mit Angeboten für nahezu alle Berufsbilder und Qualifikationen dieser Branche. SOKA-Bau Die Jobbörse der SOKA-Bau bietet Stellen für die gesamte Bauwirtschaft. Gesucht werden handwerkliche und kaufmännische Kräfte.

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