Verblisterung in der Schweiz Dr. Markus Meier Medifilm AG CH-4702 Oensingen
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- Heidi Beck
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1 2011 Medifilm AG Verblisterung in der Schweiz Dr. Markus Meier Medifilm AG CH-4702 Oensingen
2 2011 Medifilm AG 1. Auslieferung im Februar
3 Der Beginn Erste europäische Installation einer Drum Typ JVM 352 mit ACRS I Ersetzt das Blisterkarten System der Bahnhof Apotheke Solothurn
4 Die Entwicklung Medifilm liefert an Apotheken in der ganzen Schweiz Viele Apotheken stellen Blisterkarten für ihre Kunden her
5 Gründe für die langsame Verbreitung Kleine Heime 23 Kantone, 6 Halbkantone 3 Landessprachen 94 Krankenkassen (2007) Selbstdispensierende Ärzte
6 Medikamentenhandel Schweiz 2010 Quelle: IMS Health (Basis 1000 CHF, Herstellerabgabepreise)
7 Medifilme bestellen dürfen: Heime mit angestelltem Apotheker Öffentliche Apotheken für Patienten und Institutionen Ärzte dürfen Heimapotheken führen, nicht aber Medifilme bestellen.
8 Medifilm liefert für Patienten zu Hause Patienten in Pflegeheimen Behindertenheimen Gefängnissen Kinderheimen Wohnheimen
9 Entschädigung 1 Compliance Pauschale Fr Das Wochen-Dosierssystem kommt bei Patienten zur Anwendung, die gleichzeitig mindestens 3 unterschiedliche Medikamente pro Woche einnehmen müssen und die Medikamente nicht unter Aufsicht eines Leistungserbringers (Spital, Pflegeheim, Spitex etc.) einnehmen. Abrechnung bedingt ärztliche Verordnung
10 Entschädigung 2 Der Polymedikations-Check Fr Er ist auf Patienten abgestimmt, die im Rahmen ihrer Therapie mehr als vier Medikamente einnehmen müsse Die Kosten für diese Leistung im Zusammenhang mit der Abgabe verschriebener Medikamente, wie auch der Einsatz eines Wochen-Dosiersystems für jeweils drei Monate, können mit Einverständnis des Patienten maximal zweimal jährlich - zu Lasten der Krankenkassen abgerechnet werden. Apotheker darf die Leistungen den Patienten empfehlen.
11 Entschädigung 3 Im Pflegeheim Keine Entschädigung durch Kassen Outsourcing der Arbeit Kostenlose Dienstleistung der Apotheken erhofft Keine Lösung weil die Marge der Apotheken sinkt
12 2 Systeme der Medikamentenfinanzierung Vollpauschale Pauschalvertrag Heim Krankenkasse Teilpauschale Heim stellt Heimarzt an Heim bezahlt Medikamente > Interesse an tiefen Preisen
13 2 Systeme der Medikamentenfinanzierung Vollpauschale Pauschalvertrag Heim Krankenkasse Heim stellt Heimarzt an Heim bezahlt Medikamente > Interesse an tiefen Preisen Teilpauschale Krankenkasse bezahlt die Medikamente pro Patient Arzt, oder Apotheke verkaufen die Medikamente Heim hat kein Interesse an tiefen Medikamentenpreisen
14 2 Systeme der Medikamentenfinanzierung in Heimen Vollpauschale Pauschalvertrag Heim Krankenkasse Heim bezahlt Medikamente Interesse an tiefen Preisen Zukunft sehr unsicher! Teilpauschale Krankenkasse bezahlt die Medikamente pro Patient Arzt, oder Apotheke verkaufen die Medikamente Heim hat kein Interesse an tiefen Medikamentenpreisen
15 Zukunft der Verblisterung Qualitätsanforderungen an Heime steigen Alterspyramide Steigende Gesundheitskosten Einfluss von Pflegepersonal aus Deutschland
16 Zukunft der Verblisterung Qualitätsanforderungen an Heime steigen Alterspyramide Steigende Gesundheitskosten Einfluss von Pflegepersonal aus Deutschland > Verblisterung beginnt erst richtig!
17 Rechtliche Grundlagen Für die eigenen Apothekenkunden Handhabung wie Rezeptur in der Betriebsbewilligung der Apotheke enthalten Für Dritte Keine ausdrückliche Rechtsgrundlage Herangezogene Grundlagen: Lohnherstellung GMP
18 Qualität und Verblisterung Überbewertung der Hygienestandards? Was könnte passieren?
19 Qualität und Verblisterung Überbewertung der Hygienestandards? Was könnte passieren? Wo sind die echten Risiken? Geteilte Tabletten Software Fehlmanipulationen Pflege Artikelstamm Identifikation der Medikamente mit grosser Empfindlichkeit
20 Sicherheit durch Verblisterung Die Sicherheit der in von Verblisterern gestellten Medikamente ist den im Heim manuell gestellten Medikamenten überlegen.
21 Verblisterung in der Versorgungskette Verordnung Übertragung in die Verordnungssoftware Validierung durch Apotheker Verblisterung Verteilung der Blister im Heim Abgabe an Patienten Keine Manipulationen am Blister! (Geteilte Tabletten ) Ein Beutel pro Einnahmezeitpunkt
22 Marketing und Wahrheit Nur 100% perfekte Ware kommt zum Endverbraucher! Gefunden auf der website eines Verblisterers
23 Marketing und Wahrheit Nur 100% perfekte Ware kommt zum Endverbraucher! Gefunden auf der website eines Verblisterers Blisterzentren dürfen keine Fehler machen. Blisterzentren neigen dazu Fehler zu verschweigen. Die Fehlerquote tendiert gegen null.
24 Ziel: Fehler vermeiden "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden."
25 Ziel: Fehler vermeiden "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." Otto von Bismarck
26 Wanted: CIRS für Verblisterung Anonymisierte Sammlung von Zwischenfällen und Schwachstellen Identifikation von Risiken Systematisches Lernen aus Vorfällen Verständnis der gesamten Prozesse Anwenden der besten Systeme CIRS: Critical Incident Reporting System
27 Warum CIRS für Verblisterung? Partner in der Technologie - Mitbewerber am Markt Verblisterung ist wie Fliegen ein high reliability business. Nur geflogen wird schon länger.
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